DE3219459A1 - Automatische foerderanlage zum transportieren von werkstuecken in einer maschinenwerkstatt - Google Patents

Automatische foerderanlage zum transportieren von werkstuecken in einer maschinenwerkstatt

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DE3219459A1
DE3219459A1 DE19823219459 DE3219459A DE3219459A1 DE 3219459 A1 DE3219459 A1 DE 3219459A1 DE 19823219459 DE19823219459 DE 19823219459 DE 3219459 A DE3219459 A DE 3219459A DE 3219459 A1 DE3219459 A1 DE 3219459A1
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pallet
carriage
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trolley
base plate
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DE19823219459
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Takashi Ohtsu Shiga Kawagoe
Kouichi Kaji Gifu Nabika
Tadataka Shiomi
Kunihiro Kaji Gifu Yamamoto
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Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
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Description

  • Automatische Förderanlage zum Transportieren von
  • Werkstücken in einer Maschinenwerkstatt Die Erfindung betrifft eine automatische Förderanlage zum Transportieren von Werkstücken in einer Maschinenwerkstatt.
  • Durch die Verwendung von NC-Werkzeugmaschinen, Robotern usw.wurde eine.-automatische bzw*:ohne-Menschenhand vorgenommene maschinelle Bearbeitung in einem hohen Maße möglich; d.h. ein Arbeiten ohne Menschenkraft wurde in Form eines Bearbeitungszentrums, z. B. eines Bearbeitungszentums mit einem vielseitigen Palettenförderer, realisiert.
  • Der Materialfluß in einer Maschinenwerkstatt, d. h. ein Herausnehmen von Werkstücken aus einem Magazin, Transport und Abgabe der Werkstücke vom Magazin an die Werkzeugmaschine und ein Entledigen der Werkstücke nach der maschinellen Bearbeitung wurde jedoch durch Arbeitskräfte bewerkstelligt. Diese Arbeitskräfte müssen dabei mit schweren Materialien umgehen, was ständig eine mögliche Gefahr hervorruft und die Arbeitsleistung begrenzt. In einer derartigen Maschinenwerkstatt werden zudem verschiedenartige Werkstückformen, die maschinell zu bearbeiten sind, gehandhabt. Beim Transport und bei der exakten Ausrichtung der Werkstücke auf den Tischen der Werkzeugmaschinen werden somit geschickte und erfahrene Arbeitskräfte benötigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abgabe und Ausrichtung der zu bearbeitenden Werkstücke sowie die Entledigung der Werkstuecke nach der maschinellen Bearbeitung zu automatisieren, so daß der Materialfluß in einer Maschinenwerkstatt systematisiert wird und demzufolge in dieser Werkstatt keine Arbeitskräfte mehr benötigt werden.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Einrichtbereich vorgesehen, in dem zu bearbeitende Materialien bzw. Werkstücke auf Paletten mit vorgegebener Norm fest positioniert und vorgerichtet werden. Danach werden die Werkstücke in einem automatischen Magazin aufbewahrt. Auf ein Befehlssignal von einer Werkzeugmaschine wird eine automatisch vom Magazin herausgenommene Palette zu dieser Werkzeugmaschine, z. B.
  • einem maschinellen Bearbeitungszentrum, mit Hilfe eines automatischen Förderwagens transportiert und direkt auf eine an der Werkzeugmaschine befestigte automatische Werkstück-Austauschvorrichtung geladen. Nach der Bearbeitung werden die Werkstücke zu einem nächsten Arbeitsgang oder zu einem Magazin transportiert. Beim Zuführen bzw.
  • Transport der Palette zwischen dem Förderwagen und jeder Vorrichtung wird die Lage der Palette direkt durch Führung einer Förderfläche auf der Unterseite der Palette und Führung der Seitenflächen der Palette gesteuert. Dic Ausrichtung der Palette auf einen Werkzeugmaschinentisch kann mit Hilfe einer Bezugsfläche auf der Unterseite der Palette und einer Positioniereinrichtung dreidimensional, d. h. nach oben und unten, nach rechts und links und nach vorn und hinten durchgeführt werden. Somit kann die Ausrichtung der Werkstücke durch direkte Steuerung der Palettenlage bewerkstelligt werden.
  • Die Erfindung beinhaltet ein automat sches Fördersystem, mit dem eine Palette mit vorbestimmter Norm, auf der ein Werkstück sicher positioniert ist, zwischen einem Magazin und Werkzeugmaschinen transportiert werden kann. Dieses Fördersystem umfaßt einen Förderwagen, der zum Transport der Palette zwischen einer Ladestation an der Magazin seite und einer an den Werkzeugmaschinen befestigten automatischen Werkstück-Austauschvorrichtung entlang eines auf dem Boden gekennzeichneten Weges bewegt wird, und der mit einer Ausrichte inrichtung, um den Wagen bezüglich des Bodens an der vorbestimmten Stelle halten zu können,und einer weiteren Ausrichteinrichtung, die der Abstützung der Palette in einer vorbestimmten Lage bezüglich des Wagens dient, versehen ist. Beim Transport der Palette von der Ladestation auf den Förderwagen und von dem Förderwagen auf die automatische Werkstückaustauschvorrichtung wird die Palette bezüglich ihrer Lage mit Hilfe von Führungen gesteuert, die an der Unterseite und den Seitenflächen der Paletten angreifen. Um die Lage der Paletten auf dem Werkzeugtisch direkt zu steuern, wird die Palette auf dem Tisch dadurch gelagert, daß eine Bezugsfläche an der Unterseite der Palette gegen eine Bezugsfläche des Tisches auftrifft.
  • Da der Transport der Werkstücke zwischen dem Magazin und der Werkzeugmaschine durch Einrichtungen erfolgt, die die Lage der Palette, auf der das Werkstück an einer vorbestimmten Stelle befestigt ist, steuern, kann ein Werkstück von irgendwelcher Gestalt außerordentlich genau und sicher auf dem Tisch einer vorbestimmten Werkzeugmaschine positioniert werden, wobei die Genauigkeit in einer Größenordnung von wenigen pm liegt. Dadurch ist eine Automatisierung der Maschinenwerkstatt möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Planes einer Maschinenwerkstatt in schematischer,perspektivischer Ansicht, bei der die Förderanlage gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt; Fig. 2 den Aufbau eines zur Förderanlage gehörigen Förderwagens in teilweise geschnittener Seitenansicht und Fig. 3 in Draufsicht; Fig. 4 eine Palette zur Befestigung und zum Transportieren eines Werkstückes in Draufsicht, Fig. 5 in Vorderansicht und Fig. 6 in Ansicht von unten; Fig. 7 einen Plan einer Förderlinie, die zur Aufnahme von Werkstücken in Regalen sowie zur Entnahme von Werkstücken aus den Regalen dient, in Draufsicht; Fig. 8 eine Ladestation zum Herausnehmen von Werkstücken aus den Regalen in Draufsicht und Fig. 9 in Seitenansicht; Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel einer Schiebeeinrichtung in schematischer Seitenansicht; Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Palettennummern-Ablesevorrichtung in Draufsicht und Fig. 12 in Seitenansicht; Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Werkstück-Austauschvorrichtung in Vorderansicht, Fig. 14 in Draufsicht und Fig. 15 in Seitenansicht; Fig. 16 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 13; Fig. 17 die auf dem Werkzeugmaschinentisch ausgerichtete und gesicherte Palette in teilweise geschnittener Vorderansicht; Fig. 18 einen auf dem Werkzeugmaschinentisch befestigten Palettenausrichtzylinder in geschnittener Vorderansicht; Fig. 19 einen Klemmzylinder der Palette in geschnittener Vorderansicht; Fig. 20 eine Palettensicherungsvorrichtung in Draufsicht; Fig. 21 den Aufbau des Förderwagens in Detailansicht; Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII nach Fig. 21 und Fig. 23 eine Einrichtung zum Ausrichten des Förderwagens bezüglich des Untergrunds in vergrößerter Schnittansicht.
  • Fig. 1 zeigt einen schematischen Plan, der die Förderanlage gemäß der Erfindung verdeutlicht.
  • Ein Werkstück-Lagerbereich (A) mit einem automatischen Magazin 1, ein Werkstück-Bearbeitungsbereich (B) mit einer Werkzeugmaschine 2, z.B. in Form eines NC-Bearbeitungszentrums und einer automatischen Werkstück-Austausvorrichtung sowie ein Einrichtbereich (C),in dem ein Werkstück auf einer Palette vorgerichtet wird, stehen miteinander durch eine Induktionslinie (L) für einen Förderwagen (T) in Verbindung.
  • Der Förderwagen (T) ist in den Fig. 2 und 3 beispielhaft gezeigt. Der Förderwagen (T) weist zwei Antriebsräder 4 und 5 und ein oder mehrere Stützräder 6 auf. Jeder der beiden Antriebsräder 4 und 5 ist mit einem Motor und einer Bremse ausgestattet. Ein Zapfen 7, auf dem eine Palette (P) abgestützt wird, ist an dem oberen Ende einer entsprechenden Kolbenstange 10 befestigt, die mit einem Zylinder 9, der wiederum an einem Grundrahmen 8 befestigt ist, gleitend in Eingriff steht. Das obere Ende des Zapfens 7 ist konisch geformt, so daß es in ein Ausricht-bzw. Positionierloch an der Unterseite der Palette (P), auf der ein Werkstück (W) befestigt ist, hineinpaßt.
  • Das Ausrichtloch der Palette (P) in das der Zapfen 7 eingepaßt werden kann, besitzt eine innere konkave, konisch geformte Oberfläche. Der Wagen (T) ist mit einer Positioniereinrichtung 11 ausgestattet, um den Wagen (T) bezüglich des Untergrunds (F) ausrichten zu können. Konische Körper 12 sind auf dem Untergrund (F) an Stellen vorgesehen, an dem der Wagen (T) angehalten werden soll, während der Wagen (T) mit vier konischen Platten 13 ausgestattet ist, die wiederum mit den konischen Körpern 12 in Eingriff gebracht werden können. Die konische Platte 13 ist fest an dem unteren Ende einer Kolbenstange 15 angebracht, die mit dem fest und senkrecht auf dem Wagen (T) befestigten Zylinder 14 gleitend in Eingriff steht.
  • Des weiteren weist der Wagen (T) eine Antenne 16 und eine Batterie 17 auf. Induktionslinien (L) zur Übertragung von Signalen zur Antenne 16 sind im Untergrund bzw. Boden (F) verlegt.
  • Wie aus den Fig. 21, 22 und 23 zu ersehen, sind auf der Unterseite des Wagens (T) Endlagenschalter LS1 und LS2 zur'Erfassung der oberen bzw.. unteren Endlage der konischen Platten 13 vorgesehen. An der Kolbenstange 15 ist ein scheibenförmiger Anschlag 13a befestigt, der mit den Endlagenschaltern LS1 und LS2 in Eingriff gelangt. Fährt der Wagen (T), so steht der Anschlag 13a in Eingriff mit einem Betätigungsorgan des Endlagenschalters LS1. Wird der Wagen (T) an einer vorbestimmten Stelle angehalten, so wird durch Betätigung des Zylinders 14 die konische Platte 13 nach unten zu dem konischen Körper 12 auf den Boden. (F) bewegt. Kommt der Anschlag 13a mit dem Endlagenschalter LS2 in Berührung, so wird die Kolbenstange 15 angehalten, wodurch der Wagen (T) an einer vorbestimmten Stelle dreidimensional, d. h. nach oben und unten, nach rechts und links und nach vorne und hinten, ausgerichtet und somit über dem Boden (F) angehoben und gehalten wird. Weiterhin ist, wie in Fig. 21 gezeigt, ein Puffer 130 an dem vorderen und rückseitigen Teil des Wagens (T) drehbar in horizontaler Richtung angelenkt, so daß, wenn der Puffer in Berührung mit einem Hinternis gelangt, dieser verschoben wird, was letztlich ein Anhalten des Wagens (T) bewirkt. Weiterhin sind eine Kontrollampe 131, die zeigt, daß der Wagen (T) fährt, und eine Anschlußstelle 132 zum Aufladen einer Batterie vorgesehen.
  • Der Wagen (T) ist mit Führungsrollen 18 und 19 zur Führung der Palette (P) während des Hinauf- bzw. Wegtransportierens ausgestattet, wobei die Führungsrolle 18 die an der Unterseite der Palette (P) vorgesehene Förderfläche und die Führungsrolle 19 die Seitenfläche der Palette (P) führt.
  • Indem die Antenne 16 nach der Induktionslinie (L) sucht, kann der Wagen (T) entlang den Induktionslinien (L) bewegt werden. Werden bei der Fahrt des Wagens die beiden Antriebsräder 4 und 5 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, so bewegt sich der Wagen (T) entlang eines geraden Weges auf den Induktionslinien (L). Werden jedoch die Antriebsräder 4 und 5 mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Bezug zueinander gedreht, so kann der Wagen (T) entlang eines gebogenen Weges auf den Induktionslinien (L) bewegt werden. Die Umlaufgeschwindigkeiten der Antriebsräder 4 und 5 können mit Hilfe eines Tachometers rückkopplungsgesteuert werden. Erfaßt der Annäherungsschalter 20 an dem Wagen (T) irgendeine der Steuerplatten, die an dem Boden (F) entlang den Induktionslinien angeordnet sind, so wird eine Recheneinrichtung, wie z. B. ein Computer, betätigt, was in einem Anhalten des Wagens (T) resultiert.
  • Nach dem Anhalten des Wagens (T) wird die Kolbenstange 15 heruntergelassen, wodurch die konische Platte 13 in den konischen Körper 12 eingepaßt wird. Auf diese Weise wird der Wagen (T) etwas angehoben, wodurch er sicher an einer vorbestimmten Stelle mit einer Genauigkeit im Millimeterbereich fest ausgerichtet wird.
  • Mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 wird im folgenden die Palette (P) beschrieben, auf der das Werkstück fest abgestützt ist. Die Palette 12 weist Bezugsflächen 21 und 22 an seiner Oberfläche auf und ist mit Bolzen-Ei-ngriffsnuten 23 versehen, die zur Befestigung eines Werkstücks (W) und einer Einspannvorrichtung auf der Oberfläche der Palette (P) dienen. Das Werkstück (W) wird an eine vorbestimmte Stelle bezüglich des Null- bzw. Anfangspunktes 24 der Palette (P) gesetzt. Auf der Unterseite der Palette (P) ist eine Zahnstange 25 über die gesamte Breite der Palette (P) vorgesehen. Bezüglich der Länge der Palette ist die Zahnstange 25 in der Mitte angeordnet. Die Zahnstange 25 steht mit einem Ritzel in Eingriff, das an einer im nachfolgend beschriebenen automatischen Werkstück-Austauschvorrichtung vorgesehen ist. Die Palette (P) ist mit Förderflächen 26 versehen, die an der Unterseite der Palette, zu beiden Seiten der Zahnstange 25, und zwar mit einem gewissen Abstand in Längsrichtung, versehen.
  • Die Förderflächen 26 sind so ausgelegt, daß sie sich gegen die Führungsrollenl8 (in Fig. 2) abstützen. An den der Zahnstange 25 abgewandten Seiten der Förderflächen 26 ist jeweils eine Bezugsfläche 27 vorgesehen. Jede der beiden Bezugsflächen 27, 27 ist um die Länge "l" bezüglich der Förderfläche 26 leicht nach oben abgesetzt. Wird die Palette (P) auf einem Kettenförderer oder Führungsrollen transportiert, wobei die Förderflächen 26 mit dem Kettenförderer oder den Führungsrollen in Berührung stehen, so können die Bezugsflächen 27 nicht an die Führungsrollen anstoßen. Demzufolge wird eine Beschädigung der Bezugsflächen 27 verhindert. Um die Palette (P) auf einem Werkzeugmaschinentisch festlegen zu können, ist die Palettenunterseite mit Ausnehmungen 28 versehen, auf dessen Auflageflächen 29 Auflageteile, die an dem Werkzeugmaschinentisch befestigt sind, aufliegen.
  • Weiterhin sind an der Unterseite der Palette (P) vier Ausrichtlöcher 30 in bezug auf den Förderwagen (T) und ebenso Ausrichtlöcher 31 mit Bezug auf den Werkzeugmaschinentisch vorgesehen, wobei die Löcher 30 mit den konischen Zapfen 7 in Eingriff stehen können. Die Löcher 30 sind an ihren oberen Endbereichen konisch ausgebildet. Werden die entsprechenden konisch geformten Zapfen 7 in die Löcher 30 eingepaßt, so werden diese in bezug zueinander automatisch zentriert. Dies resultiert in einer genauen Ausrichtung zwischen der Palette (P) und dem Wagen (T) in einer Millimeter-Größenordnung.
  • Jede Vorrichtung, die einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Förderanlage bildet, wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt einen Aufbau einer Linie bzw. eines Weges, der zum Eintreten in ein Magazin und zum Verlassen des Magazins in einem Werkstück-Lagerbereich dient. An einem Ende des Regals 32 ist eine Ladestation 33 vorgesehen, die zum Ausstoßen der von einem Regal 32 stammenden Werkstücke dient. Die Ladestation 33 weist einen Kettenförderer 35, der in Richtung des Pfeiles 34 bewegt werden kann, und eine Hebevorrichtung 36 auf, die über eine Palettenabstützfläche des Kettenförderer 35, dem ein Rollen förderer 37 folgt, oder unter diese Fläche abgesenkt wird, um die Lage der Palette (P) zu steuern. Die Palette (P), auf der ein Werkstück (W) befestigt ist, wird von einer sicher entlang eines Weges zwischen den Regalen 32, 32 sich bewegenden Stapelvorrichtung über die Hebevorrichtung 36 auf den Kettenförderer 35 und von dort über den Rollenförderer 37 auf den Förderwagen (T) transportiert, der sich an einer vorbestimmten Stelle nahe dem Endteil des Rollenförderers 37 befindet.
  • Der Aufbau der Ladestation 33 wird in den Fig. 8 und 9 näher dargestellt. Der Kettenförderer 35, dessen Ketten sich entlang von Führungsschienen bewegen, die an einem Rahmen 39 befestigt sind, wird durch einen mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestatteten Motor 40 über eine Kette und ein Kettenzahnrad in Richtung des Pfeiles 34 gedreht. Die Hebevorrichtung 36, die über die Palettenabstützfläche des Kettenförderer 35 angehoben oder unter diese Fläche abgesenkt werden kann, weist folgende Bauteile auf: eine Hebe- oder Absenkgrundplatte 41, die mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (nicht dargestellt) angehoben oder abgesenkt werden kann, vier Stützen 42 zur Abstützung der Palette, wobei die Stützen 42 senkrecht auf der Hebe-Absenkgrundplatte 41 befestigt sind, sowie vier Führungssäulen 43, die zur Steuerung der Lage der Palette bezüglich der Breite des Kettenförderers 35 dienen. Die Stützen 42, von denen jede am oberen Ende eine ebene Fläche aufweist, wodurch eine gleiche Fläche wie bei den anderen drei Stützen 42 gebildet wird, können auf der Innenseite des Kettenförderers 35 angehoben oder abgesenkt werden. Die Führungssäulen 43, von denen jede ein oberes Ende mit konischer Form aufweist, können außerhalb des Kettenförderers 35 angehoben oder abgesenkt werden. Die oberen Enden der Stützen 42 sind an einer Stelle angeordnet, die niedriger als die oberen Enden der Führungssäulen 43 ist. Wenn nun die auf einer Gabel der Gabelvorrichtung 38 transportierte Palette auf die Stützen 42 in einer angehobenen Stellung umgeladen wird, kann die Palette automatisch gesteuert werden, da die Palette automatisch zentriert wird, wenn die Palette mit ihrer Seitenfläche entlang den konischen Flächen der konischen Führungssäulen 43 transportiert wird.
  • Die Palette (P), die auf dem Kettenförderer 35 befördert wurde, wird weiterhin auf dem Rollenförderer 37 transportiert. Während die Palette (P) auf dem Rollenförderer 37 bewegt wird, können die Seitenflächen 45 der Palette (P) (in Fig. 5 gezeigt) durch Führungsrollen 44 geführt werden, die ihrerseits zu beiden Seiten des Rollenförderers 37 derart angeordnet sind, daß der Abstand der Führungs- rollen 44 und 44 zu beiden Seiten in Richtung des Einlasses des Rollenförderers 37 divergiert. Auf diese Weise wird die Lage der Palette (P) weiterhin gesteuert. Danach wird die Palette (P) auf dem Förderwagen (T) transportiert.
  • Da auf dem Wagen (T) keine Vorrichtungen zum Hinauffördern und zum Wegfördern der Palette vorgesehen sind, um die Palette (P) von dem Rollenförderer 37 vollständig auf dem Wagen (T) zu transportieren, ist eine Schiebeeinrichtung 47 , die durch Drehung eines Schraubenstabes 46 nach vorn oder rückwärts bewegt werden kann, zwischen den Rollenförderern 37 und 37 vorgesehen. Die Schiebeeinrichtung 47 ist auf einem Abstützblock 49 gelagert, der mit der Schraubenspindel 46 in Schraubeingriff steht. Diese Schraubenspindel 46 kann mit Hilfe eines Motors 48, der in die entsprechende Richtung gedreht wird, in beide Richtungen gedreht werden. Die Schiene.
  • beeinrichtung 47 ist durch eine Feder 50 derart vorgespannt, daß sie von der Palettenabstützfläche der Rollen 37 nach oben absteht. Wenn die Palette (P) über der Schiebeeinrichtung 47 hinwegbewegt wird, drückt die Unterseite der Palette die Schiebeeinrichtung 47 gegen die Federkraft nach unten. Alternativ wird die Schiebeeinrichtung 47, wie in Fig. 10 gezeigt, unter der Oberfläche der Rollen 37 mit Hilfe eines stationären Blockes 51 gehalten, währenddessen die Palette.. (P) oberhalb der Schiebeeinrichtung 47 hinweggeführt wird, ohne daß dabei irgendeine Berührung zwischen beiden auftritt. Anschließend wird die Schraubenspindel 46 gedreht, um die Schiebeeinrichtung nach vorn zu bewegen. Auf diese Weise kann die Palette (P) über die Rollen 37 geführt werden, ohne daß eine Gefahr der Beschädigung der Unterseite der Palette (P) auftritt. Wird nun die Schiebeeinrichtung 47 in die vordere Stellung bewegt, so kann dadurch die Palette (P) vollständig auf den Wagen (T) befördert werden.
  • In Fig. 7 ist schematisch ein Aufbau einer Ladestation verdeutlicht, die zur Aufnahme von Werkstücken in die Regale dient. Wenn bearbeitete Werkstücke, Werkzeuge oder Einspannvorrichtungen usw. in ein Magazin aufgenommen werden, wird die Nummer der Palette (P), auf der die durch den Wagen (T) beförderten Werkstücke usw. befestigt sind, mit Hilfe der Ladestation abgelesen. Anschließend wird die Palette (P) mit Hilfe der Stapelvorrichtung in ein vorbestimmtes Regal eingestellt.
  • Nachdem der Wagen (T) an einer vorbestimmten Stelle an der Seite eines Endteils des Kettenförderers 53 angehalten wurde, wird die auf dem Wagen (T) befindliche Palette (P) auf einen Umsetzer auf der Seite des Kettenförderers 53 mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung 54 transportiert, die an der Seite des Wagens (T) vorgesehen ist. Die Palette (P) wird von dem Umsetzer auf den Kettenförderer 53 und anschließend über einen Drehtisch 55 zu einem Palettennummern-Ableseabschnitt 56 transportiert und an einer vorbestimmten Stelle durch einen Stopper angehalten. An dieser Stelle wird die Palettennummer mit Hilfe einer Palettennummern-Ablesevorrichtung 57, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, abgelesen.
  • Jede Palette (P) weist eine Nummer auf, die durch eine Kombination zwischen konvexen Flächen 60 und konkaven Flächen 59 gebildet wird. Diese Nummer befindet sich an der Seitenfläche 58 der Palette (P).
  • Wie aus den Fig. 11 und 12 zu ersehen, weist die Palettennümm?r'n-Ablesevorrichtung 57 folgende Bauteile auf: eine bewegliche Platte 64, die sich entlang von Führungsschienen 62 und 63, die an einer Unterlage 61 befestigt sind, bewegt werden kann, und eine Gruppe von Endlage schaltern 65, die sich auf der Platte 64 befinden. Die Platte 64 wird nach rechts und links mit Hilfe eines Motors 67 bewegt, und zwar über eine Zahnstange 66, die an einer Unterseite der Platte 64 vorgesehen ist und über ein Ritzel 68, das mit der Zahnstange 66 in Eingriff steht und auf der Ausgangswelle- des Motors 67 befestigt ist.
  • Die eine Gruppe bildenden #Endlageschalter 65, die an der Platte 64 vorgesehen sind, sind an mehreren Stellen entsprechend den konvexen und konkaven Flächen 60, 59 angeordnet. Liegt ein Stopper 69 der beweglichen Platte 64 an der Seitenfläche 58 der Palette (P) an, so wird nur ein Endlagenschalter 65a,der mit der konvexen Fläche 60 korrespondiert, betätigt ( EIN- Stellung ) und ein Endlagenschalter 65b, der mit der konkaven Fläche 59 korrespondiert, wird nicht betätigt, d. h. er verbleibt in der AUS-Stellung. Die Palettennummer wird durch eine Kombination derartiger EIN-AUS-Signale dargestellt. Der Motor 67 kann ein Drehmomentmotor sein. Liegt der Stopper 69 an der Seitenfläche der Palette (P) an, so läuft der Motor leer, so daß der Endlagenschalter an die konvexe Fläche 60 anstoßen kann.
  • Somit kann von der Palette (P), auf der das schon bearleitete Werkstück (W) befestigt ist oder auf der das Werkstück (W) vorgerichtet ist, die Nummer abgelesen werden, wonach die Palette (P) in ein Regal mit einer vorbestimmten Nummer mit Hilfe der Stapelvorrichtung eingestellt werden kann.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird nun im Detail eine automatische Werkstück-Austauschvorrichtung 3 beschrieben, die an einer Werkzeugmaschine 2, wie z. B. einem maschinellen Bearbeitungszentrumfbefestigt ist. In Fig. 1 ist an jeder Werkzeugmaschine 2 diese automatische Werkstück Austauschvorrichtung 3 angeordnet. Andererseits kann auch eine automatische Werkstück-Austauschvorrichtung 3 für mehrere Werkzeugmaschinen '2 vorgesehen werden, wobei die Vorrichtung 3 auf Schienen bewegt wird, die am Boden vor jeder Werkzeugmaschine und zwischen diesen Werkzeugmaschinen verlegt sind.
  • In den Fig. 13, 14 und 15 ist eine auf die Mittellinie bezogene Hälfte der Vorrichtung 3 dargestellt, da ein ähnlicher Aufbau symmetrisch zur Mittellinie vorgesehen ist.
  • Die automatische Werkstück-Austauschvorrichtung 3 weist folgende Teile auf: einen Wagen 71, der vor der Werkzeugmaschine nach rechts und links entlang der Schienen 70 bewegbar ist, wobei jede Schiene einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, eine Grundplatte 73, die entlang von Stützen 72, die an den vier Ecken und einem Mittelteil des Wagens 71 befestigt sind, angehoben oder abgesenkt werden kann, sowie eine Pa#ettenfo dervorrichtung 74.
  • Der Wagen 71 ist über Räder 75 auf den Schienen 70, 70 befestigt, wobei jede Schiene einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Wagen 71 wird in Fig. 15 auf den Schienen 70, 70 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. während eine Zahnstange, die über die gesamte Unterseite eines Rahmens 76 in Längsrichtung des Wagens 71 vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Ritzel 79 der Ausgangswelle eines Motors 78 steht. Das Ritzel 79 ist mit dem Motor 78, der angetrieben wird, auf dem Boden installiert. Eine Stelle, an der der Wagen angehalten werden soll kann durch einen Stopper 82 und durch jeden der beiden Annäherungsschalter 80, 81 bestimmt werden, die an dem Vorder- bzw. der Rückseite des Wagens 71 vor- gesehen sind. Der kreisförmige Querschnitt der Führungsschienen 70 vermeidet eine Ansammlung von Drehspänen auf den Schienen 70 und vergrößert somit die Ausrichtgenauigkeit des Wagens in der vertikalen Richtung.
  • Eine auf dem Wagen 71 befestigte Anhebe-Absenkgrundplatte 73 ist mit einer Kolbenstange 84 eines elektrisch oder hydraulisch betätigten Zylinders 83 verbunden, der an der rechten und linken Stelle senkrecht angeordnet ist und durch die Streben 72 an den vier Ecken abgestützt.
  • Die symmetrische Rechts- und Linksanordnung der Zylinder 83 verhindert ein Durchbiegen der Grundplatte 73 und ermöglicht es, die Oberfläche der Grundplatte 73 während ihrer Anhebe-Absenkbewegung waagrecht zu halten. Der vertikale Hub (S) der Grundplatte 73 kann durch Einstellung des Abstandes zwischen oberen und unteren Mutterkörpern 85 und 86 geändert werden, wobei die Mutterkörper 85 und 86 mit den Streben 72 in Fig. 15 in Schraubeingriff stehen. Die obere und untere Grenzlage der Grundplatte 73 wird durch Stellungen definiert, an denen ein Block 87, der in die Streben 72 eingeführt und an der Platte 73 befestigt ist, an die Mutterkörper 85 und 86 anliegt. Bei der Erfindung stellt die untere Grenzlage der Grundplatte 73 eine Palettentransportlage bezüglich des Förderwagens dar, wohingegen die obere Grenzlage der Grundplatte 73 eine Palettentransportlage bezüglich der Werkzeugmaschine 2 darstellt.
  • Eine an der Grundplatte 73 vorgesehene Palettenfördervorrichtung 74 (vgl. Fig. 13) beinhaltet ein Gleitstück 90 das in Vorwärts-Rückwärts-Richtung in Fig. 13 entlang von Führungsschienen 88, 88 und Führungsrollen 89, 89, die an der Grundplatte 73 befestigt sind, schiebbar ist und Ritzel 91, 92 zum Herausziehen und Hineinziehen der Palette, wobei die Ritzel 91, 92 an beiden Endteilen des Gleitstücks 90 gelagert sind. Das Gleitstück 90 kann dadurch verschoben werden, daß eine an der Unterseite des Gleitstücks 90 vorgesehene Zahnstange 93 mit einem Ritzel 95, das durch einen Motor 94 angetrieben wird, in Eingriff steht.
  • Die Ritzel 91, 92 sind an beiden Endteilen des Gleitstücks 90 vorgesehen, wobei das Ritzel 91 auf der Seite des Förderwagens über Zahnräder 97, 98 und eine Kette 99 mit Hilfe eines auf dem Gleitstück 90 befestigten Motors 96 bewegt wird und das Ritzel 92 auf der Seite der Werkzeugmaschine mit Hilfe einer Kette 102, die zwischen einem Zahnrad 100 auf der Achse des Ritzels 91 und einem gegenüberliegenden Zahnrad 101 gespannt ist, angetrieben wird.
  • Die Ritzel 91, 92, die an beiden Enden des Gleitstücks 90 vorgesehen sind, werden mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung gedreht. Weiterhin können Grenzlageschalter 103, 104 zur Erfassung des vorderen Endes des Gleitstücks 90 durch Eisenstücke 105, 106 an der Seite des Gleitstücks 90 betätigt werden.
  • Auf Rahmen 109, 109, die an der Grundplatte 73 befestigt sind, sind wiederum Führungsrollen 107, 107 zur Abstützung der Unterseite der Palette (P) sowie Führungsrollen 108, 108 zur Führung der Seitenflächen der Palette und zur Steuerung der seitlichen Lage der Palette (P) drehbar angeordnet.
  • Die oben erwähnte Palettenfördervorrichtung 74, 74 ist an zwei Stellen an der Grundplatte 73 angeordnet, wobei auf einem ein unbearbeitetes Werkstück abgestützt wird, die andere hingegen leer ist, d. h. in Wartestellung für einen Wechsel verharrt. Auf diese Weise kann sofort nach- dem ein Werkstück auf der Werkzeugmaschine bearbeitet wurde, dieses bearbeitete Werkstück auf die leere Fördervorrichtung 74 transportiert werden. Nachdem der Wagen 71 um eine vorbestimmte Strecke bewegt und anschließend an dieser Stelle ausgerichtet wurde, so daß die Palette, auf der das unbearbeitete Werkstück befestigt ist, gegen den Tisch der Werkzeugmaschine gesetzt werden kann, wird die Fördervorrichtung 74 betätigt, wodurch das unbearbeitete Werkstück auf den Tisch befördert werden kann. Auf diese Weise kann ein Zeitverlust infolge der Wartestellung der Werkzeugmaschinen verhindert werden.
  • Der Vorgang der Werkstückförderung und -versorgung in einer Maschinenwerkstatt, die mit den oben genannten Elementen und Vorrichtungen versehen ist - wie in Fig. 1 dargestellt - wird im folgenden beschrieben. Am Anfang wird ein Befehlssignal zum Antrieb der Stapelvorrichtung 38 und des Förderwagens (T) vom Steuerraum 110 empfangen.
  • Ein an einer vorbestimmten Stelle auf der Palette in einem Einrichtbereich (C) vorgerichtetes Werkstück wird mit Hilfe des Förderwagens (T) zu einer Ladestation zur Aufnahme der Werkstücke in Regale befördert, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Eine Palettennummer der Palette (P) wird mit Hilfe einer Palettennummernablesevorrichtung 56 (Fig. 11, Fig. 12) gelesen und die Palette (P) in ein Regal mit einer vorbestimmten Nummer mit Hilfe einer Stapelvorrichtung untergebracht.
  • Auf ein Befehlssignal hin wird die Palette (P), die ein gewünschtes Werkstück (W) sicher abstützt, aus dem Regal herausbefördert und auf den Kettenförderer 35 - wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt - transportiert. Zu diesem eipunkt wird die Palette (P) lagegesteuert in Querrichtung des Förderers entlang konischer Körper an den oberen Enden der Führungssäulen 43 und mit der Unterseite oder Förderfläche 26 der Palette (P) (Fig. 5), die auf den Förderern 35, 35 abgestützt wird, auf di'e Kettenförderer 35, 35 transportiert. Während die Palette (P) von dem Kettenförderer 35 auf den Rollenförderer 37 transportiert wird, wird die Palette (P) hinsichtlich ihrer Lage mit Hilfe seitlicher Führungsrollen 44 gesteuert, deren Abstand in Richtung der Einlaßseite divergiert. Die Palette (P) wird weiterhin auf den Förderwagen (T) mit Hilfe der Schiebeeinrichtung 47 - wie in Fig. 9 gezeigt - befördert. Zu diesem Zeitpunkt ist der Förderwagen (T) - wie in Fig#. 2 gezeigt - bereits mit einer im Millimeterbereich liegenden Genauigkeit ausgerichtet, und zwar infolge des Eingriffs der herabgelassenen konischen Platten 13 des Förderwagens (T) in die entsprechenden konischen Körper 12. Somit kann die Palette (P) auf die Rollen 18, 18 des Förderwagens (T) - wie in Fig. 2 gezeigt - transportiert werden. Liegt die Palette an an dem Wagen (T) befindlichen Stoppern 111 an, so werden die Zylinder 9, 9 betätigt, wodurch die konischen Zapfen 7, 7, die an den oberen Enden der Kolbenstangen 110 vorgesehen sind, in die konischen konkaven Löcher 30, die in der Unterseite der Palette (P) vorgesehen sind, eingeführt werden, bis diese letztlich mit diesen in Eingriff stehen. Auf diese Weise wird die Palette (P) ausgerichtet und ebenso auch angehoben, so daß diese einen Abstand von den Oberflächen der Rollen 18 aufweist.
  • Danach kann der Förderwagen (T), der ein Befehlssignal vom Kontrollraum 110 empfängt, entlang der Induktionslinien (L) bewegt werden.
  • Der Förderwagen (T), der die Palette (P) hält, wird zur Werkzeugmaschine 2 hinbewegt und an einer vorbestimmten Stelle angehalten, und zwar wenn ein an dem Wagen (T) befestigter Annäherungsschalter 20 eine Induktionsplatte erfaßt, die an einer vorbestimmten Stelle auf dem Boden vor der automatischen Werkstückaustauschvorrichtung 3 der Werkzeugmaschine 2 vorgesehen ist. An der oben erwähnten Haltestelle sind die konischen Körper 12 angeordnet, die ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt zur Ausrichtung des Wagens auf dem Untergrund dienen. Auf die gleiche Weise,wie oben beschrieben, kann der Förderwagen (T) an einer vorbestimmten Stelle in bezug auf die automatische Werkstück-Austauschvorrichtung 3 mit einer im Millimeterbereich liegenden Genauigkeit ausgerichtet werden. An dieser Stelle werden die Kolbenstangen 10, 10 auf dem Förderwagen (T) abgesenkt, worauf die Palette (P) wieder auf den Rollen 18, 18 des Förderwagens (T) bewegt wird.
  • Als nächstes wird eine Palettenfördervorrichtung 74 Fig.
  • 13 und 14) der automatischen Werkstück-Austauschvorrichtung 3 betätigt, die dem Förderwagen (T) gegenüberliegt.
  • Durch den Antrieb eines Motors 96 werden die an den äußeren Enden des Gleitstückes 90 vorgesehenen Ritzel 91, 92 in eine Richtung gedreht, die das Herausziehen der auf dem Förderwagen (T) befindlichen Palette (P).ermöglicht. Gleichzeitig wird durch den Antrieb eines Motors 94 ein Ritzel 95 (Fig. 13) gedreht, so daß das Gleitstück 90 sich durch die in Eingriff mit dem Ritzel 95 stehende Zahnstange 93 zur Seite des Förderwagens (T) bewegt. Ist das Gleitstück 90 an einer Stelle, die durch die zweipunktierten Kettenlinien 90a der Fig. 16 verdeutlicht wird, vorwärts bewegt worden, so kann ein am äußeren Ende des Gleitstückes 90 befindliches Ritzel 91a mit einer an der Unterseite der Palette (P (Fig. 5 und 6) befindlichen Zahnstange 25 in Eingriff gelangen, wodurch die Palette auf die Filhrungsrollen 107 (Fig, 13) der sl1tornatischen Werkstück-Austauschvorrichtung 3 gezogen werden kann.
  • Gleichzeitig wird durch umgekehrten Antrieb des Motors 94 das Gleitstück 90 nach rückwärts bewegt, wodurch das Gleitstück 90 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Nachdem das Gleitstück 90 sich wieder in der Ausgangsstellung befindet, wird der Transport der Palette (P) auf die Anhebe-und Absetzgrundplatte 73 lediglich durch Drehung des Ritzels 91 bewerkstelligt. Stellt ein Detektor (nicht dargestellt) zur Erfassung der Absetzung einer Palette auf der Anhebe- und Absetzgrundplatte 73 die Beendigung des Absetzvorganges der Palette (P) fest, wird die Drehung der Ritzel 91, 92 unterbunden, um die Palette anzuhalten. Währenddessen wurde die Palette (P) durch die seitlichen Führungsrollen 108, 108 an der rechten und linken Seite der Anhebe- und Absetzgrundplatte 73 ausgerichtet.
  • Die automatische Werkstück-Austauschvorrichtung 3, die in der oben beschriebenen Lage auf einen Wechsel wartet, kann auf ein Werkstückzuführ-Befehlssignal vom Steuerraum 110 an eine dem Werkzeugtisch entsprechende Stelle bewegt werden, wobei gleichzeitig der in Fig. 13 gezeigte Zylinder 83 betätigt wird, wodurch sich die Anhebe- und Absetzvorrichtung 73 entlang den Streben 72 in die obere Endlage begibt.
  • Befindet sich die Anhebe- und Absetzvorrichtung 73 in dieser oberen Endlage, so wird das Gleitstück 90 an eine Stelle vorwärts bewegt, die in Fig. 16 durch eine zweipunktierte Kettenlinie auf der Seite des Tisches verdeutlicht wird. Gleichzeitig wird das Ritzel 92b in eine Richtung gedreht, wodurch die Palette (P) auf die Seite des Werkstücktisches herausgeschoben werden kann. Somit wird die Palette (P) entlang den Führungsrollen 107, 108 auf der Anhebe- und Absetzgrundplatte 73 und anschließend auf den auf der Tischseite befindlichen Führungsrollen bewegt.
  • Auf dem Werkzeugmaschinentisch befindet sich eine Palettenausricht- und Sicherungsvorrichtung, wie in Fig. 17 und 20 verdeutlicht. Hierbei ist eine Rolle 112 vorgesehen, die mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders in senkrechter Richtung bewegbar ist. Befindet sich nun die Rolle 112 in der oberen Stellung, so wird die obere Fläche 113 des konkaven Teils der Palette (P), die von der Werkstückaustauschvorrichtung 73 befördert wird, auf die Rolle 112 gesetzt. Die Palette (P) wird zudem beim Transport an ihren beiden Seiten durch auf dem Tisch 114 befestigte Führungsrollen 115 geführt. Nachdem die Palette (P) auf dem Tisch an einer Stoppstelle angehalten wurde, wird Druckluft über eine Zufuhrleitung 117 in den Palettenausrichtzylinder 116 eingeführt (Fig. 18), d. h. Druckluft gelangt an die Unterseite des Kolbens 118. Auf diese Weise können die Zapfen 113 zu einem Zeitpunkt angehoben werden, zu dem die kegelstumpfartige Fläche 120 des Zapfens nach vorwärts bewegt wird, um mit der kegelstumpfartigen Fläche 121 des Zylinders in Eingriff zu kommen. Das äußerste Ende des Zapfens 119 wird vorwärts bewegt bis es in Eingriff mit dem an dr Unterseite der Palette (P) vorgesehenen Ausrichtloch 31 gelangt, wodurch letztlich die Lage der Palette feinjustiert werden kann. Die Zapfen 119 sind an einer Stelle angeordnet, die den beiden Ausrichtlöchern 31 auf der Unterseite der Palette (P) entsprechen.
  • Nachdem die Palette auf dem Tisch exakt ausgerichtet wurde, wird eine Klemmvorrichtung 122 - wie in Fig. 17, 19 und 20 verdeutlicht - betätigt. Durch eine abwärts gerichtete Bewegung eines Kolbens 124 in einem Zylinder 123 (Fig. 19) wird eine an dem oberen Ende einer Koll)en:t,nve 125 befestigte Klammer 126 nach unten bewegt, wo sie ;ii-r der Oberfläche 129 des konkaven Teils der Palette (y) anliegt. Die Bezugsfläche 27 der Palette (p) liegt unten Druck auf der Bezugsfläche 127 des Tisches 114, wodurch die Palette (P) festgeklammert werden kann. Während des Transports der Palette (P) kommt die Bezugsfläche 27 der Palette nicht mit irgendwelcheh anderen Teilen in Berührung. Lediglich die Förderfläche 26, die unterhalb der Bezugsfläche 27 angeordnet ist, kommt mit anderen Teilen in Berührung. Demzufolge kann eine äußerst genaue Ausrichtung der Palette erzielt werden, ohne daß eine Besc1#'#(i#gurf der Bezugsfläche 27 auftritt.
  • Dadurch, daß das an einer vorbestimmten Stelle des Tisches angeordnete Werkstück auf der Palette im voraus in einem Einrichtbereich genau und sicher positioniert wurde, wird demzufolge das Werkstück genau und sicher an einer Absetzstelle des Tisches ausgerichtet.
  • Weiterhin wird das nun bearbeitete Werkstück durch einen umgekehrten Vorgang wieder auf den Förderwagen und von dort, falls gewür#scht, über eine Drehspanbeseitigungseinrichtung zur Ladestation zur Aufnahme der Werkstücke in Regale oder zu einer einen weiteren Bearbeitungsvorgang durchfthrenden Werkzeugmaschine transportiert. Diese Drehspanbeseitigungseinrichtung kann z. B. eine Palettenwendevorrichtung sein, die die Palette zusammen mit dem Werkstück umdrehen kann, um dadurch die beim Bearbeitungsvorgang angefallenen Drehspäne vom Werkstück und der Palette zu entfernen.

Claims (8)

  1. Automatische Förderanlage zum Transportieren von Werkstücken in einer Maschinenwerkstatt Patentansprüche 1. Automatische Förderanlage zum Transportieren einer vorbestimmten Normpalette, auf der ein Werkstück fest positioniert ist, zwischen einem Magazin und Werkzeugmaschinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, - daß ein Förderwagen (T) vorgesehen ist, der sich entlang einer auf dem Boden verlegten Bahn bewegt, um die Palette (P) zwischen einer an der Seite des Magazinns(1) befindlichen Ladestation (33) und einer an den Werkzeugmaschinen (2) vorgesehenen automatischen Werkstück-Austauschvorrichtung (3) zu transportieren, wobei der Förderwagen (T) eine Ausrichteinrichtung (11) zur Positionierung des Wagens an einer vorbestimmten Stelle des Bodens sowie eine weitere Einrichtung zum Abstützen der Palette (P) in einer vorbestimmten Lage aufweist, - daß die automatische Werkstück-Austauschvorrichtung (3) eine Einrichtung zur Positionierung der Palette (P) aufweist, die eine an der Unterseite der Palette vorgesehene Förderfläche (26) und die Seitenflächen mit Hil- fe von Anschlägen (107, 108) führt, um beim Transport der Palette (P) von der Ladestation (33) zum Förderwagen (T) direkt deren Lage steuern zu können, und - daß eine Paletten-Ausrichteinrichtung vorgesehen ist, um die Palette (P) auf den Tisch (114) einer Werkzeugmaschine zu setzen, wobei die Palette zum genauen Absetzen auf dem Tisch mit einer Bezugsfläche (27) auf dem Tisch anliegt.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausrichteinrichtung zur Positionierung des Wagens an einer vorbestimmten Stelle des Bodens folgende Teile aufweist: - konische Körper (12), die auf dem Boden (F) an den Stellen befestigt sind, an denen der Wagen anhalten soll, - eine am Wagen (T) befindliche Einrückvorrichtung, die konische Platten (13) aufweist, die an den unteren Enden von Kolbenstangen (15) befestigt sind, die wiederum in Gleiteingriff mit fest und senkrecht auf dem Wagen montierten Zylinder (14) stehen und - eine Schalteinrichtung zur Erfassung der oberen und unteren Endlage der konischen Platte (13), wobei die Kolbenstange (15) mit einem scheibenförmigen Anschlag (13a) versehen ist, der in Eingriff mit Endlageschaltern (LS1, LS2) der Schalteinrichtung gelangen kann und wobei die konischen Platten (13, 13-) nach dem Anhalten des Wagens durch Betätigung der Zylinder (14) mit den konischen Körpern (12, 12) in Eingriff gelangen, so daß der Wagen an einer vorbestimmten Stelle dadurch gesetzt und positioniert wird, daß die Kolbenstangen (15), wenn der Anschlag in Eingriff mit dem Endlageschalter (LS2) kommt, angehalten werden.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t, daß die weitere Ausrichteinrichtung zum Abstützen der Palette (P) auf dem Förderwagen (T) vier an der Unterseite der Palette vorgesehene Ausrichtlöcher (30) sowie an dem Förderwagen (T) befindliche konische Zapfen (7), die in die Löcher (30) eingepaßt werden können, aufweist.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Palettenausrichteinrichtung zum Aufsetzen der Palette auf dem Werkzeugtisch im wesentlichen C-förmige an der Unterseite der Palette (P) befindliche Ausnehmungen (28) zum Festlegen der Palette auf dem Werkzeugtisch (114) und eine Klemmvorrichtung (122) beinhaltet, die einen Klemmstab und einen Zylinder (123) aufweist, wobei der Klemmstab mit der C-förmigen Ausnehmung (28) in Eingriff steht, um die Palette zu deren Befestigung auf dem Werkzeugtisch nach unten zu drücken und die Bezugsfläche (27) der Palette (P) auf dem Werkzeugtisch aufliegt.
  5. 5. Automatische Werkstück-Austauschvorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch - einen quer vor der Werkzeugmaschine (2) auf Schienen (70) mit kreisförmigen Querschnitt verschiebbaren Wagen (71), - eine senkrecht entlang von Streben (72) bewegbare Grundplatte (73) wobei die Streben (72) in den vier Ecken und in der Mitte des Wagens (71) angeordnet sind, - eine an der Grundplatte (73) vorgesehene Palettenfördervorrichtung (74) und - eine Antriebseinrichtung für die Palettenfördervorrichtung (74).
  6. 6. Werkstück-Austauschvorrichtung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundplatte (73) mit Kolbenstangen (84) senkrecht an zwei rechts und links vorgesehenen Stellen angeordneter Zylinder (83) verbunden ist, und daß der senkrechte Bewegungshub der Grundplatte (73) mittels auf die Streben (72) aufgeschraubter Mutterkörper (85) einstellbar ist, so daß die oberste und unterste Stellung der Grundplatte (73) dadurch bestimmt ist, daß mit den Mutterkörpern (85) Blöcke (87), die an der Grundplatte (73) befestigt sind in Eingriff gelangen.
  7. 7. Werkstück-Austauschvorrichtung nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Grundplatte (73) Führungsrollen (107) zur Abstützung der Unterseite der Palette (P) und Führungsrollen (108) zur Führung und Steuerung der Seitenflächen der Palette (P) drehbar befestigt sind.
  8. 8. Werkstück-Austauschvorrichtung nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Palettenfördervorrichtung (74) folgende Teile aufweist: - ein Gleitstück (90), das durch an der Grundplatte (73) angeordnete Führungschienen (88) geführt ist, - Führungsrollen (89), die das Gleitstück (90) senkrecht zu den Schienen (70) des Wagens (71) verschiebbar abstützen, - zwei an dem vorderen und hinteren Ende des Gleitstücks (90) befestigte Ritzel (91,92) zum Ziehen oder Schieben der Palette (P), - eine Schalteinrichtung zur Erfassung der Lage des Gleitstücks (90) und eine Antriebseinrichtung für das Gleitstück (90), wobei die Antriebseinrichtung eine an der unteren Seite des Gleitstücks (90) vorgesehene Zahnstange (93) und eine Ritzel (95) aufweist, das durch einen auf der Grundplatte (73) befestigten Motor (94) antreibbar ist und mit der Zahnstange (93) in Eingriff steht, und wobei das näher am Förderwagen (T) liegende Ritzel (91) durch einen auf dem Gleitstück (90) angeordneten Motor (96) über Kettenzahnräder (97, 98) und eine Kette (99) antreibbar ist, während das andere näher an der Werkzeugmaschine angeordnete Ritzel (92) durch eine Kette (102) antreibbar ist, die zwischen einem konzentrisch zum genannten Ritzel (91) angeordneten Kettenzahnrad (100) und einem anderen Kettenzahnrad (101) vorgesehen ist, so daß letzlich die Ritzel (91, 92) in gleicher Richtung mit identischer Geschwindigkeit antreibbar sind.
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