DE10047385C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten WerkstückenInfo
- Publication number
- DE10047385C2 DE10047385C2 DE10047385A DE10047385A DE10047385C2 DE 10047385 C2 DE10047385 C2 DE 10047385C2 DE 10047385 A DE10047385 A DE 10047385A DE 10047385 A DE10047385 A DE 10047385A DE 10047385 C2 DE10047385 C2 DE 10047385C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpieces
- movement
- stop
- stop position
- processing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/02—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M1/00—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
- B27M1/08—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken, welche
vorzugsweise plattenförmig, streifenförmig oder leistenförmig
ausgebildet sind, insbesondere zur Bearbeitung von
Werkstücken unterschiedlicher Größe aus Holz, aus
holzähnlichen Werkstoffen oder Kunststoffen.
Derartige Verfahrensweisen und Vorrichtungen werden
insbesondere zur flexiblen Formatbearbeitung von Möbelteilen
bzw. Holzplatten mit unterschiedlicher Größe eingesetzt, die
jeweils an den Längs- und/oder Querkanten zu bearbeiten sind.
Eine derartige Bearbeitung kann beispielsweise eine Längen-
und Querbearbeitung durch Fräsen, Auf- bzw. Umleimen von
Kanten sowie eine daran anschließende Nachbearbeitung der
Kante sein, um fertige Möbelteile, wie beispielsweise ein
Front- oder Türenelement im Durchlauf herzustellen.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Bearbeitung
von fortlaufend bewegten Werkstücken bekannt, bei denen die
Werkstücke von Hand vom Bedienpersonal ausgerichtet und in
die Vorrichtungen eingeführt werden. Im weiteren Verlauf
werden sie dann automatisch an einer Seite im Durchlauf
bearbeitet. Nach der Bearbeitung der ersten Seite werden die
Werkstücke per Hand vom Bedienpersonal oder automatisch von
einer Rückführeinrichtung entnommen, zum Einlauf der
Vorrichtung zurücktransportiert, gedreht und in einem zweiten
Durchlauf an einer zweiten Seite bearbeitet. Eine derartige
Bearbeitung der Werkstücke ist zeit- und personalaufwendig
und folglich kostenintensiv.
Des weiteren beschreibt die DE 41 12 883 A1 eine Transfervorrichtung für eine
Transferpresse, welche eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen umfasst, die in in
Bewegungsrichtung der Werkstücke angeordnet sind und mit Stanzwerkzeugen
versehen ist, welche zum Stanzen von Werkzeugen zusammenarbeiten, so dass die
Werkstücke der Reihe nach zwischen den Bearbeitungsstationen in
Bewegungsrichtung transferiert werden. Zum Transferieren der Werkstücke wird ein
Schieber 27 mit Saugbechern 25 zum Halten der Werkstücke verwendet, wobei die
Saugbecher 25 in seitlicher Richtung bewegt werden können, um ein Paralellogramm
zu stanzen oder um eine Behinderung der Stanzwerkzeuge zu vermeiden.
Darüber hinaus beschreibt die DE 44 09 780 C2 eine Mehrstationenbearbeitungsanlage
für plattenförmige Werkstücke, die an zwei hintereinander geschalteten Fräsanlagen
bearbeitet werden, zwischen denen ein Rollengang aus einer Vielzahl achsparalleler
Rollen zum Transport und zur Drehung der Werkstücke um einen Anschlag
angeordnet ist. Die Fräsanlagen bearbeiten jeweils die beiden gegenüberliegenden
Kanten im Durchlauf, wobei eine Breiteneinstellung der Fräsanlagen zur Anpassung
an die Breite des Werkstückes notwendig ist, beispielsweise durch eine seitliche
Verstellung über die Führungseinheiten 3, 4.
Ferner sind Verfahren und Vorrichtungen zur Bearbeitung von
fortlaufend bewegten Werkstücken bekannt, bei denen jeweils
zwei gegenüberliegende Seiten gleichzeitig in einem Durchlauf
bearbeitet werden. Die Bearbeitungseinrichtungen für die
einander gegenüberliegenden, d. h. meist rechte und linke
Seite der Werkstücke müssen dabei zur Anpassung an die Maße
bzw. Größe der Werkstücke abstandsveränderbar miteinander
gekoppelt sein, so dass derartige doppelseitig arbeitende
Vorrichtungen komplex und technisch aufwendig aufgebaut sind.
Im Falle einer Umstellung auf andere Werkstückmaße müssen die
Vorrichtungen komplett leergefahren werden, was zu hohen
Umrüstzeiten und Stillstandszeiten führt. Es werden daher mit
bekannten Verfahrensweisen dieser Art üblicherweise nur
mittlere und große Losgrößen gefahren.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche die
Bearbeitung von Werkstücken auch bei kleinen Losgrößen mit
geringem technischen und personellem Aufwand im Durchlauf
ermöglichen.
Dieses technische Problem wird durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine
Durchlaufbearbeitung von Werkstücken in der Weise zu
gestalten, dass nach der Bearbeitung der einen Seite die
Werkstücke unter Fortsetzung ihrer Durchlaufbewegung derart
quer zur Durchlaufrichtung verschoben werden, dass eine daran
anschließende Bearbeitung der anderen Seite durchgeführt
werden kann. Insbesondere wird unter Beibehaltung der
Durchlaufbewegung nach der Bearbeitung der ersten Seite eine
individuell auf die jeweiligen Maße abgestimmte
Querverschiebung der Werkstücke vorgenommen, die die jeweils
gegenüberliegende zweite Seite in eine Position bringt, in
der dann die Bearbeitungsschritte für die zweite Seite
durchgeführt werden können. Damit ist es möglich, nicht nur
kleine Losgrößen, sondern sogar in ihren Maßen völlig
unterschiedliche Einzelstücke hintereinander im Durchlauf
ohne Umstellarbeiten zu bearbeiten. Ferner können durch
dieses erfindungsgemäße Bearbeitungsverfahren Werkstücke
unterschiedlicher Größe in beliebiger Reihenfolge sowohl
einer Längsbearbeitung als auch einer Querbearbeitung
unterzogen werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine
Transporteinrichtung auf, um die Werkstücke entlang ersten
Bearbeitungseinrichtungen und entlang zweiten
Bearbeitungseinrichtungen zu transportieren, wobei eine
Versetzstation die Werkstücke von einer ersten in eine zweite
Lage zur Bearbeitung der zweiten Seite der Werkstücke im
Durchlauf quer zur Bewegungsrichtung der Werkstücke
verschiebt. Die Versetzstation ermöglicht durch ein auf die
Werkstückmaße angepasstes Verschieben, dass Werkstücke
unterschiedlicher Größe im Durchlauf nach dem
werkstückspezifischen Verschieben durch die Versetzstation
entlang zweiten Bearbeitungseinrichtungen bearbeitet werden
können. Das heißt, dass kleine Werkstücke durch die
Versetzstation von der ersten Lage über einen größeren Weg in
die zweite Lage verschoben werden und größere Werkstücke über
einen geringeren Weg von der ersten Lage in die zweite Lage
verschoben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für die
Bearbeitung von im Wesentlichen sich gegenüberliegenden
Kanten bzw. Seiten plattenförmiger Werkstücke aus Holz
zweckmäßig, wobei ein Umrüsten der Vorrichtung auf Werkstücke
unterschiedlicher Größe durch die Anpassung der Versetzung
bzw. Verschiebung der Werkstücke durch die Versetzstation
nicht erforderlich ist. Folglich kommt es auch bei
Werkstücken mit kleinen Losgrößen oder Einzelstücken zu
keinen Stillstandszeit der Vorrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen. So ist es vorteilhaft, dass die Werkstücke
an im wesentlich quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden,
mitlaufenden Anschlaganordnungen und quer zur
Bewegungsrichtung in einer ersten Anschlaglage winkelgerecht
ausgerichtet und nach Erreichen der ersten Anschlaglage im
Bereich der ersten Seite bearbeitet werden. Im Anschluss an
diese Bearbeitung werden die Werkstücke von einer
Versetzstation quer zur Bewegungsrichtung in eine zweite
Anschlaglage verschoben sowie auf Maß und im Winkel
ausgerichtet und danach im Bereich der zweiten Seite
bearbeitet. Durch die Ausrichtung an den Anschlaganordnungen
kommt es zu einer winkel- und maßgerechten Beschickung, so
dass die Werkstücke insbesondere nach einer Längsbearbeitung
in einer darauf folgenden Querbearbeitung winkelgenau und
maßgenau mit einer entsprechend geforderten Präzision
bearbeitet werden können.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Werkstücke auf die
Versetzstation gefördert und auf dieser bis in die zweite
Anschlaglage in Richtung der zweiten Seite verschoben werden.
Vorteilhafterweise werden die Werkstücke, die eine
vorgegebene Breite quer zur Bewegungsrichtung überschreiten,
von der Versetzstation in Richtung der ersten Seite in die
zweite Anschlaglage verschoben. Somit können auch Werkstücke
mit größerer Breite an beiden Seiten bearbeitet werden, wobei
das Verschieben der Werkstücke durch die Versetzstation je
nach Werkstückbreite nur eine geringe Zeit in Anspruch nimmt.
Des weiteren ist es von Vorteil, dass Werkstücke, die eine
vorgegebene Breite quer zur Bewegungsrichtung überschreiten,
zuerst in Richtung der ersten Seite und anschließend daran in
Richtung der zweiten Seite der Werkstücke in die zweite
Anschlaglage verschoben werden. Folglich kann dadurch das
Ausrichten der Werkstücke in die zweite Anschlaglage präziser
durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise werden die Werkstücke gleichzeitig oder
nach dem Ausrichten auf den ersten Anschlaganordnungen an
diesen quer zur Bewegungsrichtung bis in die erste
Anschlaglage zur Bearbeitung der ersten Seite der Werkstücke
verschoben, so dass das Ausrichten der Werkstücke in die
erste Anschlaglage schnell und exakt möglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Werkstücke mit
der Durchlaufgeschwindigkeit synchronisiert von der
Versetzstation verschoben werden, um einen konstanten
Durchlauf der Werkstücke ohne Taktverlust zu erreichen.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Werkstücke in
einer der Versetzstation nachgeschalteten Ausrichtstation
entlang den Anschlaganordnungen in die zweite Anschlaglage
verschoben werden.
Wenn die Werkstücke während der Bearbeitung durch eine
Transporteinrichtung in Bewegungsrichtung transportiert
werden und von einem über der Transporteinrichtung
angeordneten Oberdrucksystem zur Werkstückeinspannung auf der
Transporteinrichtung fixiert werden, können die Werkstücke
während des Transports in geeigneter Weise eingespannt
werden.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Werkstücke während der
Bearbeitung in der ersten Anschlaglage von einer ersten
Transporteinheit zusammen mit einer ersten Oberdruckeinheit
und in der zweiten Anschlaglage von einer zweiten
Transporteinheit zusammen mit einer zweiten Oberdruckeinheit
eingespannt gehalten werden. Somit können die Werkstücke
voneinander getrennt nach dem Verschieben eingespannt werden.
Darüber hinaus werden die Werkstücke in der ersten
Anschlaglage an ersten Anschlaganordnungen und in der zweiten
Anschlaglage an zweiten Anschlaganordnungen in vorteilhafter
Weise ausgerichtet, so dass die beiden Seiten der Werkstücke
einerseits voneinander unabhängig ausgerichtet werden können
und andererseits das Versetzen der Werkstücke in der
Versetzstation nicht von den Anschlaganordnungen
beeinträchtigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform weist die
Versetzstation eine Schieberanordnung auf, um die Werkstücke
von einer ersten Lage in eine zweite Lage zur Bearbeitung der
Werkstücke in konstruktiv einfacher Art und Weise zu
verschieben.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Versetzstation eine
Bandanordnung, eine Rollenanordnung, eine Greiferanordnung
oder eine Sauganordnung aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform weist die Versetzstation
eine Kombination einer Schieberanordnung, Bandanordnung,
Rollenanordnung, Greiferanordnung und/oder Sauganordnung auf.
Somit können zwei oder mehrere der obenerwähnten Anordnungen
miteinander kombiniert werden, um den Transport der
Werkstücke von der ersten Lage in die zweite Lage zu
unterstützen, wobei diese obenerwähnten Anordnungen in die
Versetzstation und/oder die Ausrichtstation integriert sein
können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die
Schieberanordnung einen ersten Schieber an der der zweiten
Seite der Werkstücke zugewandten Seite und einen zweiten
Schieber an der der ersten Seite der Werkstücke zugewandten
Seite auf, so dass ein Verschieben der Werkstücke sowohl in
die eine Richtung als auch in die andere Richtung im
Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung der Werkstücke
durchgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das
Werkstück mit hoher Dynamik in einer vorgegebenen Einspannung
beschleunigt und insbesondere abgebremst werden kann. Somit
kann eine hohe Taktzahl von bis zu 30 Werkstücken pro Minute
realisiert werden.
Vorteilhafterweise sind im Wesentlichen quer zur
Bewegungsrichtung verlaufende, mitlaufende
Anschlaganordnungen zur winkelgerechten Ausrichtung der
Werkstücke an der Transporteinrichtung angebracht, wobei die
Ausrichtung unabhängig von dem Transport der Werkstücke
unmittelbar an der Transporteinrichtung vorgenommen werden
kann.
Vorteilhafterweise sind die Anschlaganordnungen aus jeweils
einer oder mehreren Leisten gebildet, so dass die Ausrichtung
der Werkstücke in konstruktiv einfacher Art und Weise
durchgeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die
Anschlaganordnungen aus jeweils einer über die gesamte Breite
der Transporteinrichtung verlaufenden Mitnahmeschiene
gebildet. Somit kann das Ausrichten der Werkstücke sowohl in
die erste als auch in die zweite Lage an derselben
Anschlaganordnungen bzw. Mitnahmeschiene durchgeführt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die
Anschlaganordnungen aus jeweils zwei oder mehreren
Anschlagzapfen oder Anschlagstiften gebildet.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die
Anschlaganordnungen an der Transporteinrichtung versenkbar
angeordnet sind. Dadurch können verschiedenste
Anschlaganordnungen an einer jeweils gewünschten Stelle mit
den Werkstücken in Eingriff gebracht werden, so dass je nach
Bedarf beispielsweise eine lotgerechte Ausrichtung oder eine
Ausrichtung im Winkel an einer gewünschten Stelle
durchgeführt werden kann. Ferner können die
Anschlaganordnungen im Bereich der Versetzstation abgesenkt
werden, um ein Verschieben der Werkstücke nicht zu
beeinträchtigen. Insbesondere ist es von Vorteil, dass die
Anschlaganordnungen aufgrund ihrer Versenkbarkeit derart
gesteuert werden können, dass unterschiedliche Werkstücke
gleichzeitig sowohl längs als auch quer bearbeitet werden
können. D. h., dass sich ein langes Werkstück zur
Längsbearbeitung beispielsweise über mehrere
Anschlaganordnungen erstreckt, so dass die nicht benötigten
bzw. unterhalb des Werkstücks angebrachten
Anschlaganordnungen versenkt bleiben. Anschließend daran
können kurze Werkstücke quer bearbeitet werden, da die
Anschlaganordnungen durch das Versenken an die Größe der
einzelnen Werkstücke anpassbar ist. Dadurch ist die
Vorrichtung auf Werkstücke beliebiger Größe sowie auf eine
beliebige Aufeinanderreihung von Längs- und Querbearbeitungen
durch das Versenken der Anschlaganordnungen einstellbar.
Somit ist durch ein Steuern der versenkbaren
Anschlaganordnungen erstmals eine Längs- und Querbearbeitung
von Werkstücken unterschiedlicher Größe im Durchlauf möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform weist die
Transporteinrichtung zwei durchgehende, nebeneinander
angeordnete Transportketten auf, so dass die
Transporteinrichtung kostengünstig hergestellt werden kann.
Ferner sind die beiden Transportketten zueinander in einem
festen Abstand angeordnet. Somit ist keine aufwendig
konstruierte und variable Transporteinrichtung zur beliebigen
Bearbeitung von Werkstücken unterschiedlicher Größe
notwendig.
Vorzugsweise ist in Bewegungsrichtung der Werkstücke nach der
Versetzstation eine Ausrichtstation zum Ausrichten der
Werkstücke in die zweite Lage angeordnet.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn im Wesentlichen parallel zur
Bewegungsrichtung verlaufende Queranschläge zur Ausrichtung
der Werkstücke vorgesehen sind, um für ein winkel- und
maßgenaues Ausrichten der Werkstücke zur Bearbeitung der
parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden ersten und
zweiten Seite der Werkstücke zu sorgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform sind die
Queranschläge aus jeweils einer oder mehreren Leisten
gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform sind die Queranschläge
aus jeweils zwei oder mehreren Rollen gebildet, so dass die
Werkstücke reibungsarm an den Rollen ausgerichtet bzw.
vorbeigeführt werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform sind die
Queranschläge vorzugsweise aus jeweils zwei oder mehreren
Anschlagzapfen oder Anschlagstiften gebildet.
Ferner ist es von Vorteil, dass oberhalb der
Transporteinrichtung ein Oberdrucksystem zur Einspannung der
Werkstücke angeordnet ist, um für eine geeignete Einspannung
der Werkstücke während des Transports entlang den
Bearbeitungseinrichtungen auf der Transporteinrichtung zu
sorgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform ist parallel zur
Transporteinrichtung im Bereich der ersten
Bearbeitungseinrichtungen eine erste Oberdruckeinheit und
parallel zur Transporteinrichtung im Bereich der zweiten
Bearbeitungseinrichtungen eine zweite Oberdruckeinheit
Angeordnet. Somit können die Werkstücke zur Bearbeitung der
ersten Seite und zur Bearbeitung der zweiten Seite separat
eingespannt werden, so dass ein Versetzen der Werkstücke
zwischen der Bearbeitung der ersten und der zweiten Seite
ohne Einschränkungen möglich ist.
Im Folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise in Querschnitt dargestellte Ansicht
der Werkstückeinspannung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht des Teils der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welchem die
Werkstücke eingeführt und an einer ersten Seite
bearbeitet werden;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht des Teils der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welchem die
Werkstücke durch die Versetzstation versetzt
werden; und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht des Teils der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welchem die
Werkstücke an einer zweiten Seite bearbeitet werden
und die Vorrichtung verlassen.
In Fig. 1 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten
Werkstücken 10 dargestellt, welche vorzugsweise plattenförmig
ausgebildet sind und aus Holz bestehen. Die Bewegungsrichtung
der Werkstücke ist durch den Pfeil am Einlauf 20 dargestellt.
Der Einlauf ist aus einer Rollenbahn 21 gebildet. Die
Werkstücke 10 werden an quer zur Bewegungsrichtung
verlaufenden, mitlaufenden Anschlaganordnung 30 und quer zur
Bewegungsrichtung im Winkel in eine erste Anschlaglage
ausgerichtet. Daraufhin werden die Werkstücke 10 im Bereich
der ersten Seite 11 beispielsweise durch Fräsen, Sägen oder
ähnlichem im Format fortlaufend bearbeitet und vorzugsweise
wird die Kante daraufhin im Durchlauf mit einem
Kantenumleimer versehen.
Im Anschluss an die Bearbeitung der ersten Seite 11 der
Werkstücke 10 werden diese von einer Versetzstation 40 quer
zur Bewegungsrichtung in eine zweite Anschlaglage verschoben
sowie auf Maß und im Winkel ausgerichtet. Nach Erreichen der
zweiten Anschlaglage werden die Werkstücke 10 im Bereich der
zweiten Seite 12 in ähnlicher Art und Weise wie die erste
Seite 11 im Durchlauf bearbeitet. Im Anschluss an die
Bearbeitung der zweiten Seite 12 werden die nun an zwei
Seiten bearbeiteten Werkstücke 10 einem in Fig. 1 nicht
dargestellten Auslauf 90 zugeführt. Somit sind die Werkstücke
10 im Durchlauf an zwei Seiten 11, 12 winkel- und maßgerecht
bearbeitet worden, wobei unter Beibehaltung der
Durchlaufbewegung nach der Bearbeitung der ersten Seite 11
eine individuell auf die jeweiligen Maße abgestimmte
Querverschiebung der Werkstücke 10 vorgenommen wird, so dass
Werkstücke 10 unterschiedlicher Größe in beliebiger
Reihenfolge sowohl einer Längsbearbeitung als auch einer
Querbearbeitung unterzogen werden können.
Die Werkstücke 10 werden dabei gemäß der Pfeilrichtung von
einer Transporteinrichtung 51, 52 von dem Einlauf 20 zu dem
Auslauf 90 transportiert. Die Transporteinrichtung 51, 52 ist
aus einer ersten Transporteinheit 51 und einer zweiten
Transporteinheit 52 aufgebaut, wobei die erste
Transporteinheit 51 zur Einspannung und zum Transport der
Werkstücke 10 während der Bearbeitung der ersten Seite 11
entlang ersten Bearbeitungsanordnungen 70 vorgesehen ist. Die
ersten Bearbeitungsanordnungen 70 können aus einer Reihe von
in Durchlaufrichtung hintereinander angeordneten
Bearbeitungsvorrichtungen gebildet sein, wie beispielsweise
einer Fräsvorrichtung zur Formatbearbeitung und eine in
Bewegungsrichtung bzw. Durchlaufrichtung dahinter angeordnete
Kantenumleimeinrichtung mit einer entsprechenden
Nachbearbeitung.
Die zweite Transporteinheit 52 kann bei besonders langen bzw.
breiten Werkstücken 10 ebenso zur Auflage und zum Transport
der Werkstücke 10 während der Bearbeitung entlang den ersten
Bearbeitungsanordnungen 70 vorgesehen sein. Die Einspannung
der Werkstücke 10 während der Bearbeitung entlang den ersten
Bearbeitungsanordnungen 70 erfolgt über ein Oberdrucksystem
61, 62, wobei eine erste Oberdruckeinheit 61 das Werkstück 10
zur Einspannung auf die erste Transporteinheit 51 nach unten
drückt.
Nach der Bearbeitung der ersten Seite 11 der Werkstücke 10
werden diese von der ersten Oberdruckeinheit 61 nicht mehr
eingespannt, um im Bereich der Versetzstation 40 quer
verschoben zu werden. Dabei können die Werkstücke 10 sowohl
durch die erste Transporteinheit 51 als auch durch die zweite
Transporteinheit 52 transportiert werden, die über ihre
gesamte Länge parallel in einem fest vorgegebenen Abstand
zueinander verlaufen, der bevorzugterweise in etwa 1.200 mm
beträgt. Die Transporteinheiten 51, 52 sind jeweils aus
durchgehenden Transportketten 53, 54 in Form einer Kettenbahn
gebildet, die wiederum aus einzelnen Kettenplatten bestehen.
Nach dem Querversetzen der Werkstücke 10 durch die
Versetzstation 40, werden die Werkstücke 10 zur Bearbeitung
deren zweiten Seite 12 zwischen der zweiten Transporteinheit
52 und einem zweiten Oberdrucksystem 62 eingespannt, so dass
die zweite Seite 12 der Werkstücke 10 entlang den zweiten
Bearbeitungsanordnungen 80 bearbeitet werden kann.
Die erste Oberdruckeinheit 61 erstreckt sich dabei entlang
der ersten Hälfte der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die dem
Einlauf 20 zugewandt ist, und die zweite Oberdruckeinheit 62
erstreckt sich entlang der zweiten Hälfte der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche dem Auflauf 90
zugewandt ist.
In Fig. 2 wird nun die Einspannung der Werkstücke 10 näher
ersichtlich. Das Werkstück 10 ist zwischen dem
Oberdrucksystem 61, 62 und der Transporteinrichtung 51, 52
eingespannt, wobei zur Bearbeitung der zweiten Seite 12 des
Werkstücks 10 dieses in geeigneter Weise über den Bereich der
Einspannung des Werkstücks 10 hinausragt.
An der der zweiten Seite 12 gegenüberliegenden ersten Seite
11 ragt das Werkstück 10 über den Bereich der Einspannung je
nach unterschiedlicher Größe bzw. Länge des Werkstücks 10
quer zur Bewegungsrichtung hinaus, welche in Fig. 2
entgegensetzt zu der Blickrichtung verläuft. Die Einspannung
der Werkstücke 10 erfolgt von unten durch eine die zweite
Transporteinheit 52 bildende Transportkette 54. Von oben wird
das Werkstück 10 durch die zweite Oberdruckeinheit 62 des
Oberdrucksystems 61, 62 derart auf die Transportkette 54
gedrückt, dass die zweite Seite 12 des Werkstücks 10 von den
zweiten Bearbeitungsanordnungen 80 mit ausreichender
Präzision bearbeitet werden kann. Dabei wird das Werkstück 10
von einem Obergurt 64, der insbesondere aus einem elastischen
Material hergestellt ist, über zwei mit dem Profil des
Obergurts 64 zusammenwirkenden Rollen 65, 66 gehalten. Zum
Einspannen der Werkstücke 10 sind eine Vielzahl von
derartigen Rollen 65, 66 in Bewegungsrichtung über
entsprechende Rollenhalterungen 65 derart gelagert, dass der
Obergurt 64 nach unten auf das Werkstück 10 gedrückt wird.
Dadurch wird eine Relativbewegung des Werkstücks 10 sowohl
zwischen dem Obergurt 64 als auch zwischen der Transportkette
54 vermieden, um die Werkstücke 10 in der zweiten
Anschlaglage exakt an den zweiten Bearbeitungseinrichtungen
80 zur Bearbeitung im Durchlauf entlang zuführen.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 wird nun das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung näher
erläutert werden. Fig. 3 stellt dabei den ersten Teil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, in welchem die Werkstücke
über den Einlauf 20 der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zugeführt werden und anschließend daran an der ersten Seite
11 der Werkstücke 10 bearbeitet werden. An den in Fig. 3
dargestellten ersten Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
schließt sich in Pfeilrichtung der in Fig. 4 dargestellte
Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung an, in welchem die
Werkstücke 10 durch die Versetzstation 40 versetzt werden. An
dem in Fig. 4 dargestellten Teil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung schließt sich wiederum in Pfeilrichtung der in
Fig. 5 dargestellte Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung an,
in welchem die Werkstücke 10 an der zweiten Seite 12
bearbeitet werden und über den Auslauf 90 die
erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, werden die Werkstücke 10 über den
aus einzelnen Rollen 21 bestehenden Einlauf 20 der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Längsbearbeitung zugeführt.
Dabei werden die Werkstücke 10 entlang einem einen
Queranschlag 35 bildenden Einlauflineal 35 ausgerichtet und
gleichzeitig oder darauf folgend an einer Mitnahmeschiene 30
bzw. Anschlaganordnung 30 ausgerichtet. Die Anschlaganordnung
30 ist insbesondere in einer über die gesamte Breite der
Transporteinrichtung 51, 52 verlaufenden Mitnahmeschiene 30
gebildet, wobei eine Vielzahl von Mitnahmeschienen 30 entlang
der Transporteinrichtung 51, 52 angeordnet sind. Insbesondere
tragen die beiden Transportketten 53, 54 in einem Abstand von
500 mm über der gesamten Länge eine Mitnahmeschiene, die
jeweils parallel zueinander verlaufen. Da die
Anschlaganordnungen 30 an der Transporteinrichtung 51, 52
versenkbar angeordnet sind, können Werkstücke 10
unterschiedlicher Größe hintereinander transportiert werden,
so dass die Anschlaganordnungen 30 je nach Bedarf oberhalb
der Transportketten 53, 54 herausragen. Genauer gesagt können
die Mitnahmeschienen 30 eingefahren oder ausgefahren sein, so
dass es möglich ist, dass die Werkstücke an einer
Mitnahmeschiene ausgerichtet werden können oder andererseits
sich über eine eingefahrene Mitnahmeschiene erstrecken, wenn
sich das Werkstück aufgrund seiner Größe derart erstreckt,
dass es oberhalb einer darauf folgenden Mitnahmeschiene
angeordnet ist. Die Mitnahmeschienen können je nach Bedarf
bzw. je nach Größe der Werkstücke 10 derart gesteuert werden,
dass sie in vertikaler Richtung über die Transporteinrichtung
51, 52 herausragen oder unterhalb der Transporteinrichtung
51, 52 versenkt sind. Die Mitnahmeschienen sind insbesondere
in die Transportketten 53, 54 versenkbar und hoch steuerbar.
Zur Einspannung der Werkstücke 10 werden diese wie bereits
vorstehend beschrieben durch ein Oberdrucksystem 61, 62 auf
die Transporteinrichtung 51, 52 gedruckt, wobei ein ersten
Oberdrucksystem 61 oberhalb er ersten Transporteinheit 61
angeordnet ist. Nach dem Einspannen der Werkstücke 10 wird
die erste Seite 11 entlang den ersten
Bearbeitungseinrichtungen 70 bearbeitet. Die ersten
Bearbeitungseinrichtungen 70 können eine Frässeinrichtung
oder ähnliches und daran anschließend eine
Kantenumleimeinrichtung aufweisen.
Nach der Bearbeitung der ersten Seite 11 der Werkstücke 10
wird die Werkstückeinspannung durch die Oberdruckeinheit 61
gelöst. Anschließend daran werden die Werkstücke 10 der
Versetzstation 40 zugeführt, die in Fig. 4 näher erläutert
ist. Die in Fig. 4 dargestellte Versetzstation 40 kann eine
erste Schieberanordnung 42 und eine zweite Schieberanordnung
41 zum Versetzen der Werkstücke 10 quer zur durch den Pfeil
dargestellten Bewegungsrichtung aufweisen. Die Werkstücke 10,
die nicht über die zweite Transporteinrichtung 52 hinausragen
werden dabei von der zweiten Schieberanordnung 41 aus der
ersten Anschlaglage entlang den Mitnahmeschienen 30 in die
zweite Anschlaglage zur Bearbeitung der zweiten Seite 12
verschoben. Die zweite Schieberanordnung 41 kann dabei zum
einen mit den Werkstücken 10 in Bewegungsrichtung mitbewegt
werden und andererseits quer zur Bewegungsrichtung verschoben
werden, um die Werkstücke 10 formschlüssig quer zur
Bewegungsrichtung zu verschieben. Insbesondere können die
Werkstücke 10 durch eine Ausrichtstation 49 in die zweite
Anschlaglage exakt ausgerichtet werden und auf das richtige
Längenmaß eingestellt werden, bevor das Werkstück 10 von den
zweien Bearbeitungsanordnungen 80 bearbeitet wird.
Wenn die Werkstücke 10 jedoch über die zweite
Transporteinheit 52 hinausragen, werden diese zuerst von der
ersten Schieberanordnung 42 derart quer zur Bewegungsrichtung
verschoben, dass die zweite Seite 12 der Werkstücke 10 nicht
mehr über die zweite Transporteinheit 52 hinausragt.
Anschließend daran wird das Werkstück 10 wie bereits
vorstehend beschrieben von der zweiten Schieberanordnung 41
in entgegengesetzte Richtung in die zweite Anschlaglage
verschoben und daran anschließend von der Ausrichtstation 49
ausgerichtet. Die Schieberanordnungen 41, 42 können dabei
einen Positionieranschlag als Portalüberbau aufweisen. Die
zweite Anschlaglage kann durch einen weiteren nicht gezeigten
Queranschlag gebildet sein.
Alternativ können die Werkstücke 10 derart in der
Versetzstation 40 quer zur Bewegungsrichtung versetzt werden,
dass sowohl die erste Schieberanordnung 42 als auch die
zweite Schieberanordnung 41 gleichzeitig mit den Werkstücken
10 während der Versetzung im Eingriff ist. Dadurch können die
Werkstücke 10 mit hoher Dynamik zwischen der ersten und
zweiten Schieberanordnung 41, 42 beschleunigt und abgebremst
werden, ohne dass das Werkstück 10 hart bzw. ungebremst an
einem Queranschlag anschlägt oder durch die Querversetzung
über die Transporteinrichtung 51, 52 hinaus versetzt wird.
Somit kann eine hohe Taktzahl bzw. eine hohe
Durchlaufgeschwindigkeit der Werkstücke 10 realisiert werden.
Die Versetzstation 40 ist auf die Durchlaufgeschwindigkeit
der Transporteinrichtung 51, 52 synchronisiert, so dass ein
konstanter Vorschub der Werkstücke 10 in Bewegungsrichtung
vorliegt. Ferner weist die Versetzstation 40 weist ein
integriertes Transportsystem auf, durch das die Werkstücke
beim Versetzen und Ausrichten gelagert sind. Das
Transportsystem 45 kann aus einer Vielzahl von Rollen oder
Walzen oder Ähnlichem gebildet sein.
Nachdem die Werkstücke 10 durch die Versetzstation 40 in die
zweite Anschlaglage gebracht worden sind, wird die zweite
Seite 12 der Werkstücke 10 entlang den zweiten
Bearbeitungsanordnungen 80 bearbeitet. Wie bereits vorstehend
beschrieben, werden die Werkstücke 10 zur Bearbeitung der
zweiten Seite 12 von einer zweiten Oberdruckeinheit 62 auf
die Transportkette 42 gedrückt, um für eine geeignete
Werkstückeinspannung zu sorgen. Nach der Bearbeitung der
zweiten Seite 12 der Werkstücke 10 wird die
Werkstückeinspannung aufgehoben und die nun an beiden Seiten
11, 12 bearbeiteten Werkstücke 10 verlassen die
erfindungsgemäße Vorrichtung über einen aus einer Rollenbahn
aufgebauten Auslass 90. Insbesondere am Ende der
Transporteinrichtung 51, 52 kann sich eine Abtriebswelle
befinden, wie durch die Strichpunktlinie dargestellt.
Somit können durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
Werkstücke 10 mit unterschiedlicher Länge bzw. Größe ohne
Taktverlust in beliebiger Reihenfolge auf Maß und Winkel
bearbeitet werden. Dies ist aufgrund der individuell auf die
einzelne Werkstückgröße angepasste Querversetzung der
Werkstücke 10 durch die Versetzstation 40 möglich, so dass
wie in den Figuren dargestellt einzelne Werkstücke mit
unterschiedlicher Größe im Durchlauf ohne Taktverlust mit
Stückzahl 1 bearbeitet werden können. Darüber hinaus ist es
möglich, dass die Werkstücke in beliebiger Reiheinfolge
sowohl längs als auch quer bearbeitet werden können, da je
nach Bedarf die Mitnahmeschienen 30 hoch steuerbar bzw.
versenkbar sind. Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere plattenförmige
Werkstücke 10 durch einen zweimaligen Durchlauf durch die
erfindungsgemäßen Vorrichtung winkel- und maßgerecht an den
Kanten beispielsweise zu einem fertigen Türenelement mit
umgeleimten Kanten bearbeitet werden können.
Das Längenmaß der Werkstücke beträgt üblicherweise in etwa
250 bis 2400 mm, wobei Werkstücke mit einer geringeren Länge
als 1200 mm gemäß Fig. 4 von rechts nach links versetzt
werden. Wenn die Werkstücke jedoch größer als 1200 mm sind,
werden diese von links nach rechts und gegebenenfalls
daraufhin wieder nach links in die zweite Anschlaglage
verschoben. Diese Anordnung ist insbesondere dahingehend
sinnvoll, dass die Versetzzeiten dadurch so gering wie
möglich gehalten werden und die Breite der erfindungsgemäßen
Vorrichtung minimiert ist.
Claims (32)
1. Verfahren zur flexiblen Formatbearbeitung von fortlaufend bewegten
Werkstücken (10), wobei die Werkstücke (10) ausgerichtet und an einer im
Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden ersten Seite (11) im
Durchlauf bearbeitet werden,
wobei die Werkstücke (10) danach im Durchlauf in Abhängigkeit von der
Grösse des Werkstücks um einen variablen Betrag quer zur Bewegungsrichtung
verschoben, ausgerichtet und an einer der ersten Seite (11) gegenüberliegenden,
im Wesentlichen ebenfalls parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden
zweiten Seite (12) im Durchlauf bearbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Werkstücke (10) an im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, mitlaufenden Anschlaganordnungen (30) und quer zur Bewegungsrichtung in eine erste Anschlaglage winkelgerecht ausgerichtet
und nach Erreichen der ersten Anschlaglage im Bereich der ersten Seite (11) bearbeitet werden,
wobei
die Werkstücke (10) im Anschluss an diese Bearbeitung
von einer Versetzstation (40) quer zur Bewegungsrichtung in eine zweite Anschlaglage verschoben sowie auf Maß und Winkel ausgerichtet werden und
nach Erreichen der zweiten Anschlaglage im Bereich der zweiten Seite (12) bearbeitet werden.
die Werkstücke (10) an im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, mitlaufenden Anschlaganordnungen (30) und quer zur Bewegungsrichtung in eine erste Anschlaglage winkelgerecht ausgerichtet
und nach Erreichen der ersten Anschlaglage im Bereich der ersten Seite (11) bearbeitet werden,
wobei
die Werkstücke (10) im Anschluss an diese Bearbeitung
von einer Versetzstation (40) quer zur Bewegungsrichtung in eine zweite Anschlaglage verschoben sowie auf Maß und Winkel ausgerichtet werden und
nach Erreichen der zweiten Anschlaglage im Bereich der zweiten Seite (12) bearbeitet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Werkstücke (10) auf die Versetzstation (40)
gefördert und auf dieser bis in die zweite Anschlaglage
in Richtung der zweiten Seite (12) verschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
Werkstücke (10), die eine vorgegebene Breite quer zur
Bewegungsrichtung überschreiten, von der Versetzstation
(40) in Richtung der ersten Seite (11) der Werkstücke
(10) in die zweite Anschlaglage verschoben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
Werkstücke (10), die eine vorgegebene Breite quer zur
Bewegungsrichtung überschreiten, zuerst in Richtung der
ersten Seite (11) und anschließend daran in Richtung der
zweiten Seite (12) der Werkstücke (10) in die zweite
Anschlaglage verschoben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) gleichzeitig
oder nach dem Ausrichten an den Anschlaganordnungen (30)
an diesen quer zur Bewegungsrichtung bis in die erste
Anschlaglage zur Bearbeitung der ersten Seite (11) der
Werkstücke (10) verschoben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) mit der
Durchlaufgeschwindigkeit synchronisiert von der
Versetzstation (40) verschoben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) in einer der
Versetzstation (40) nachgeschalteten Ausrichtstation
(49) entlang den Anschlaganordnungen (30) in die zweite
Anschlaglage verschoben werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) während der
Bearbeitung durch eine Transporteinrichtung (51, 52) in
Bewegungsrichtung transportiert werden und von einem
über der Transporteinrichtung (51, 52) angeordneten
Oberdrucksystem (61, 62) zur Werkstückeinspannung auf
der Transporteinrichtung (51, 52) fixiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Werkstücke (10) während der Bearbeitung in der
ersten Anschlaglage von einer ersten Transporteinheit
(51) zusammen mit einer ersten Oberdruckeinheit (61) und
in der zweiten Anschlaglage von einer zweiten
Transporteinheit (52) zusammen mit einer zweiten
Oberdruckeinheit (62) eingespannt gehalten werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) in der ersten
Anschlaglage an ersten Anschlaganordnungen (30) und in
der zweiten Anschlaglage an zweiten Anschlaganordnungen
(30) ausgerichtet werden.
12. Vorrichtung zur flexiblen Formatbearbeitung von fortlaufend bewegten
Werkstücken (10) mit einer Transporteinrichtung (51, 52) zum Transport der
Werkstücke (10) entlang ersten Bearbeitungseinrichtungen (70) zur Bearbeitung
einer ersten, im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden
Seite (11) der Werkstücke (10) und entlang zweiten Bearbeitungseinrichtungen
(80) zur Bearbeitung einer der ersten Seite (11) gegenüberliegenden zweiten,
ebenfalls im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Seite
(12) der Werkstücke (10),
wobei eine Versetzstation (40) zwischen den ersten und zweiten
Bearbeitungseinrichtungen (70, 80) vorgesehen ist, welche die Werkstücke (10)
im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung von einer ersten Lage zur
Bearbeitung der ersten Seite (11) der Werkstücke (10) in Abhängigkeit von der
Grösse des Werkstücks um einen variablen Betrag in eine zweite Lage zur
Bearbeitung der zweiten Seite (12) der Werkstücke (10) verschiebt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versetzstation (40) eine Schieberanordnung (41,
42) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versetzstation (40) eine Bandanordnung
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versetzstation (40) eine Rollenanordnung
aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versetzstation (40) eine Greiferanordnung
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versetzstation (40) eine Sauganordnung
aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Versetzstation (40) eine
Kombination der Anordnungen der Ansprüche 13 bis 17
aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schieberanordnung (41, 42) einen ersten
Schieber (42) an der der zweiten Seite (12) der
Werkstücke zugewandten Seite und einen zweiten Schieber
(41) an der der ersten Seite (11) der Werkstücke (10)
zugewandten Seite aufweist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen
quer zur Bewegungsrichtung verlaufende, mitlaufende
Anschlaganordnungen (30) zur winkelgerechten Ausrichtung
der Werkstücke (10) an der Transporteinrichtung (51, 52)
angebracht sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlaganordnungen (30) aus jeweils einer oder
mehreren Leisten (30) gebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlaganordnungen (30) aus jeweils einer über
die gesamte Breite der Transporteinrichtung (51, 52)
verlaufenden Mitnahmeschiene (30) gebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlaganordnungen (30) aus jeweils zwei oder
mehreren Anschlagzapfen oder Anschlagstiften gebildet
sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnungen (30) an der
Transporteinrichtung (51, 52) versenkbar angeordnet
sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (51, 52)
zwei durchgehende, nebeneinander angeordnete
Transportketten (53, 54) aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung der Werkstücke
(10) nach der Versetzstation (40) eine Ausrichtstation
(49) zum Ausrichten der Werkstücke (10) in die zweite
Lage angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen
parallel zur Bewegungsrichtung verlaufende Queranschläge
(35) zur Ausrichtung der Werkstücke (10) vorgesehen
sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die Queranschläge (35) aus jeweils einer oder
mehreren Leisten (35) gebildet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die Queranschläge (35) aus jeweils zwei oder
mehreren Rollen gebildet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die Queranschläge (35) aus jeweils zwei oder
mehreren Anschlagzapfen oder Anschlagstiften gebildet
sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, dass oberhalb der Transporteinrichtung
(51, 52) ein Oberdrucksystem (61, 62) zur Einspannung
der Werkstücke (10) angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zur Transporteinrichtung (51, 52) im
Bereich der ersten Bearbeitungseinrichtungen (70) eine
erste Oberdruckeinheit (61) und parallel zur
Transporteinrichtung (51, 52) im Bereich der zweiten
Bearbeitungseinrichtungen (80) eine zweite
Oberdruckeinheit (62) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047385A DE10047385C2 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
DE10105960A DE10105960B4 (de) | 2000-09-25 | 2001-02-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
EP01112385A EP1190824A3 (de) | 2000-09-25 | 2001-05-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Formatbearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047385A DE10047385C2 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047385A1 DE10047385A1 (de) | 2002-04-25 |
DE10047385C2 true DE10047385C2 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7657494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10047385A Expired - Fee Related DE10047385C2 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10047385C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3034258A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-22 | Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH | Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung von werkstücken |
DE102016203674A1 (de) * | 2016-03-07 | 2017-09-07 | Homag Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Durchlaufmaschine sowie Durchlaufmaschine |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105960B4 (de) * | 2000-09-25 | 2004-07-01 | Homag Maschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
EP1342535A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-10 | Wilhelm Lehbrink GmbH & Co. KG | In-Line-Bearbeitungsvorrichtung für eine taktweise Bearbeitung von Holz-, Faser-, Kunststoffplatten oder dergleichen |
AT516391B1 (de) * | 2015-06-09 | 2016-05-15 | Blum Gmbh Julius | Ausstoßvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112883A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Honda Motor Co Ltd | Transfervorrichtung fuer transferpresse |
DE4409780C2 (de) * | 1994-03-22 | 1996-07-11 | Hermann Bornemann | Mehrstationenbearbeitungsanlage für Werkstücke mit einer ebenen Standfläche |
-
2000
- 2000-09-25 DE DE10047385A patent/DE10047385C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112883A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Honda Motor Co Ltd | Transfervorrichtung fuer transferpresse |
DE4409780C2 (de) * | 1994-03-22 | 1996-07-11 | Hermann Bornemann | Mehrstationenbearbeitungsanlage für Werkstücke mit einer ebenen Standfläche |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3034258A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-22 | Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH | Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung von werkstücken |
DE102014226333A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken |
DE102016203674A1 (de) * | 2016-03-07 | 2017-09-07 | Homag Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Durchlaufmaschine sowie Durchlaufmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10047385A1 (de) | 2002-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3111256C2 (de) | ||
EP0988924B1 (de) | Holzbearbeitungsanlage | |
DE102014221008A1 (de) | Zuführvorrichtung für eine Formatbearbeitungs- und/oder Kantenaufbringmaschine, Formatbearbeitungs- und/oder Kantenaufbringmaschine sowie Verfahren | |
DE102008048553A1 (de) | Maschine und Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen | |
DE3632263C2 (de) | ||
EP0504442B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine | |
DE10047385C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken | |
EP0561227B1 (de) | Abbundmaschine zum Bearbeiten von Kanthölzern oder dergleichen | |
DE3248497A1 (de) | Maschine zum bearbeiten von platten im durchlauf | |
DE3737228C2 (de) | ||
DE3107438A1 (de) | "einrichtung zum zentrierenden ausrichten von plattenfoermigen werkstuecken" | |
EP0489681B1 (de) | Verfahren zum Verschieben kantenbündig aufeinandergestapelter streifen- oder plattenförmiger Werkstücke auf einer reibungsarmen Werkstückauflage, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE10105960B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken | |
DE4234681C2 (de) | Übergabevorrichtung für plattenförmige Werkstücke, wie Möbelteile | |
DE3147422C2 (de) | Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Fensterhölzern | |
EP1231037B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken | |
EP3369663B1 (de) | Bundbildungseinrichtung für längliche werkstücke sowie verfahren zum bündeln von länglichen werkstücken | |
EP0362833A2 (de) | Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine | |
EP1892068A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken | |
DE10033705C2 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von langgestreckten Werkstücken, insbesondere von Fenster- und Türeneinzelteilen | |
DE4130085C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dergleichen an den Ecken eines Rahmens | |
EP2011612B1 (de) | Durchlaufsägevorrichtung | |
EP3487652B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung und bearbeitungsverfahren | |
DE19518459C2 (de) | Anlage zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen | |
DE10049930C2 (de) | Ummantelungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref document number: 10105960 Country of ref document: DE |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref document number: 10105960 Country of ref document: DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref document number: 10105960 Country of ref document: DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |