DE3107438A1 - "einrichtung zum zentrierenden ausrichten von plattenfoermigen werkstuecken" - Google Patents
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Description
Paientän v\ra It! :
8 9 60 Kompien/Aü^üu
2 h. FEB. 1981
Patentinhaber: Firma Sohelling & 00.
Schwarzach (Vorarlberg - Österreich)
Gegenstand: Einrichtung zum zentrierenden Aus
richten von plattenförmigen Werkstücken
Beanspruchte Priorität: Österreich (AT); 1980 03 28; 1711/80
Erfinder: Kollmann Horst
Bornbirn (Vorarlberg - Österreich)
Druckschriften, die zur Abgrenzung vom Stand der !Technik in Betracht gezogen wurden:
DE-AS | 1 | 628 | 923 | DE-OS | 2 | 657 | 564 |
DE-AS | 1 | 453 | 015 | US-PS | 3 | 777 | 598 |
HE 6919/ HE 6920 ' 9/hh/34
.4·
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zum zentrierenden
Ausrichten von plattenförmigen, auf einem Auflagetisch
aufgelegten Werkstücken gegenüber einer zur Werkstückebene rechtwinkligen Mittelebene, mit vorzugsweise
schwenkbaren, mit den Eandkantender Werkstücke in Wirkverbindung
tretenden Anschlägen,
Bei der Verarbeitung von großformatigen plattenförmigen Werkstücken, insbesondere beim sogenannten Buntaufteilen,
werden plattenförmige Werkstücke einzeln oder zu Paketen geschichtet den Verarbeitungsetationen, insbesondere den
Sägen zugeführt. Die auf einem Auflagetisch aufgelegten und zu stajaLnden Werkstücke müssen, bevor sie einer Bearbeitungsstation
zugeleitet werden können, ausgerichtet, lagepositioniert werden. Diese Ausrichtung kann grundsätzlich
nach zwei verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen: im einen Fall werden die Werkstücke gegen feststehende
Anschläge gedrüokt und damit gegenüber diesen innerhalb der Anlage feststehenden Anschlägen ausgerichtet; im anderen
Pail Jedoch werden die plattenförmigen Werkstücke gegenüber einer auf einer Auflageebene gedachten mittleren
Bezugslinie ausgerichtet, bezüglich der sie dann symmetrisch liegen.
Es ist eine ßägeanlage bekannt (DE-AS 1.628.923) zum sogenannten
Buntaufteilen von Platten. Die aus einer Platte durch Längeteilung gewonnenen Streifen, die auf einem
Maschinentisch unmittelbar nebeneinander liegen, werden mittels sogenannter Schieber, die an den rückseitigen
Schmalkanten dieser Streifen angreifen, über die Schnittebene der Quersäge hinaus gegen einstellbare Poaitionierungsanschläge
geschoben. Wenn alle Streifen ihre Position er-
150050/063?
β ο * Ii » ii «
•S.
reicht haben, wird der Querschnitt durchgeführt» Die Positionierungsanschläge
schwenken anschließend hoch und dia
in der Folge aktivierten Schieber schieben die Streifen in die nächste eägegerechte Lage» Bei dem vorstehend erläuterten
Vorgang handelt es sich um das Positionieren von durch Sägeschnitt© aufzuteilende Plattenstreifen, nicht aber um
das Ausrichten von Ausgangsformaten, wobei darüberhinaus
dieses Positionieren gegenüber feststehenden Anschlägen erfolgt.
Eine andere bekannte Sägeeinrichtung (DE-AS 1
besitzt mehrere, in Abstand voneinander angeordnete, mit ihren Sohnittebenen parallel zueinander liegende und
fluchtende Achsen aufweisende Kreissägeblätter. Hit dieser
Sägeeinrichtung werden großformatige Holzplatten in einzelne Formate getrennt. Sen Sägeblättern ist ein Maeohinentisch
für die Auflage der noch unzerteilten Plätten vorgelagert· Mittels eines leistenförmigen Schiebers wird die aufgelegte
Platte gegen die mit ihren Achsen ortsfesten Säge- ,
blätter geschoben. Hinter den Sägeblättern ist ein Hubtisch für die Aufnahme der Plattenformate vorgesehen,
wobei eine am Maschinengestell um eine horizontale, zu den Sägeblatt er achsen parallele Aohse schwenkbare Anschlag"·
leiste den Ausschubweg der Werkstücke auf den Hubtisch begrenzt. Die Werkstücke werden hier nicht ausgerichtet»
Ein Schieber drückt das Werkstück durch die/rotierenden,
mit ihren Achsen jedoch ortsfesten Sägeblätter und eine Anschlagleiste begrenzt diese Schubbewegung*
Auch bei anderen bekannt gewordenen Säge- und Buntaufteilanlagen (DS-OS 2.657.564; US-PS 5.777.598) greifen Schieber
an den hinteren Kanten der Werkstücke an und schieben die Werkstücke in eine schnittgerechte Position. Bei diesen
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Schiebern handelt es sich um sogenannte Einschubaggregate, deren Aufgabe nur darin besteht, die Werkstücke und Werkstückteile
in die erwähnte Position zu führen, wobei entweder diese Schieber die Werkstücke gegen einstellbare
Anschläge drücken oder aber die Schieber selbst bzw. deren Antriebe so gesteuert und programmiert sind,
daß sie die Werkstücke oder Werkstückteile ohne Gegenanschlag in die gewünschte schnittgerechte Lage bringen.
Bei keiner der vorstehend beschriebenen und vorbekannten Einrichtungen und Anlagen werden jedoch die plattenförmigen
Werkstücke gegenüber einer auf einer Auflageebene gedachten mittleren Bezugslinie ausgerichtet, bezüglich
der sie dann symmetrisch liegen.
Die Erfindung bezieht sich auf das Ausrichten nach der letzterwähnten Art, nämlich gegenüber einer auf einer
Auflageebene gedachten mittleren Bezugslinie, und schlägt dafür vor, daß ein sich über die Länge oder Breite der aus
zurichtenden Werkstücke erstreckender Träger vorgesehen ist, an welchem in dessen Längsrichtung verschiebbar
gelagerte Supporte paarweise angeordnet sind, von welchen jeder mindestens einen vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung
des Supportes verschwenkbaren Anschlag trägt und
die paarweise vorgesehenen Supporte an einer entlang des Trägers umlaufenden, endlosen Kette oder Seil befestigt
sind, wobei zur Erzielung gegenläufiger Bewegungen der Anschläge der eine Support mit dem einen, der andere
Support mit dem anderen Trumm der endlosen Kette oder Seiles verbunden ist und mindestens einer der Supporte
mit einer in Träger1angerichtung wirkenden Kolben-Zylinder
Einheit verbunden ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Kolben-Zylinder-Einheiten einseitig an einem Support,
' T'
anderseitig am Präger befestigt. Dies gewährleistet eine
einfache Verstellmechanik. Zweckmäßigerweise sind dabei zwei koaxial liegende, miteinander verbundene Kolben-Zylinder-Einheiten
vorgesehen, wobei die Hubhöhe der einen nur einen Bruchteil der Hubhöhe der anderen beträgt,
und die eine mit einem Support und die andere mit dem träger verbunden ist. Die KoIben-Zylinder-Einheit mit der
großen Hubhöhe dient dann dazu, das Rohplattenmaß, auf das die Ausrichtanschlage eingestellt werden müssen,
anzufahren, die kleine Kolben-Zylinder-Einheit hingegen übernimmt dann jeweils die eigentliche Ausrichtfunktion,
indem über diese Kolben-Zylinder-Einheit mit der geringen Hubhöhe die Ausrichtanschläge nach Jeder Plattenauflage
betätigt werden. Dabei müssen, da ja die Platten im wesentlichen gleiche Maße besitzen, diese Anschläge
nur jeweils geringe Wege zurücklegen, so daß hohe Taktzahlen erzielt werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß als Träger ein I-Profil mit liegendem
Mittelsteg dient, wobei in der Ebene des Hittelsteges, jedoch außenseitig an den Planschen Profilleisten als
Laufbahnen für an den Supporten angeordneten Laufrollen vorgesehen sind und im Mittelbereich, beidseitig des
Mittelsteges Holz- oder Kunststoffleisten mit Längsnuten
angeordnet sind, welche als i'ührungsbahnen für die endlose
Kette bzw. Seil dienen. Dank dieser Maßnahmen läßt sich die Einrichtung konstruktiv einfach, übersichtlich
und funktionsgerecht gestalten.
Um die Erfindung zu erläutern, wird sie anhand eines
Aueführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Die Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Buntaufteilanlage
für plattenförmige Werkstücke; Pig. 2
13ÖÖBO/063?
die Ansicht der Ausrichteeinrichtung und Pig. 3 einen Querschnitt durch dieselbe gemäß der Linie III-III
in S1Ig. 2 in Verbindung mit seiner Anordnung innerhalb
der aus Pig. 1 ersichtlichen Konstruktion.
Pig. 1 zeigt in Draufsicht die Einlaufseite einer Buntaufteilanlage
für plattenförmige, großformatige Werkstücke,
wie sie beispielsweise in der Möbelindustrie Verwendung finden. Innerhalb einer portalartigen Rahmenkonstruktion
1 sind Einlaufrollenbahnen 2 vorgesehen, die zu einem
Hubtisch 5 führen. Stirnseitig an diese portalartige Rahmenkonstruktion 1 iet eine Rollenbahn M- angeschlossen,
zwischen dieser und dem Hubtisch 3 ist eine Walzeneingabe 5 vorgesehen. An der Abgabeseite dieser Walzeneingabe
5 sind in Verbindung mit der Rollenbahn 4 Querausrichtanschlage
6 und 61 und Längsausrichtanschläge 7 verstellbar
gelagert. Die Rollenbahn 4 führt zu einer Winkelübergabeeinrichtung
8, die mit einem Einschubwagen 9 ausgerüstet ist und einer ersten Sägemaschine 10. Von dieser Sägemaschine
10 führt ein Bändertisch zur zweiten Winkelübergabe einrichtung 12, der mehrere auf parallelen Bahnen
laufende Einschubwagen 13 zugeordnet sind, die dann die
Werkstücke zu einer weiteren hier nicht dargestellten Säge maschine schieben. Solche Buntaufteilanlagen sind, in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt geworden.
Wesentlich bei der hier gezeigten Einrichtiing ist die Tatsache, daß die von der Walzeneingabe 5 auf der Rollenbahn
4- abgelegten plattenförmigen Werkstücke nicht gegenüber einem feststehenden Anschlag, sondern gegenüber
einer gedachten Mittellinie auszurichten sind. Diesen Zweck dienen nun die Querausrichtanschläge 6 und 6!,
die bereits oben erwähnt worden sind, und derer Aufbau, deren Verstellmechanik und deren Anordnung in den Fig.
2 und 3 im Detail beschrieben werden.
13ÖÖ&Ö/06S?
Jeder der beiden Ausriehtanschläge 6, 6' ist an einem
Support 14, 14' um eine horizontale Achse 15» 15' gelagert.
Die beiden ßchwenkachsen sind fluchtend angeordnet. In ihrer aktiven Stellung wisen diese Querausrichtanschläge
6 und 61 vom jeweiligen Support 14, 14'
aus nach unten. Diese beiden Supporte 14, 14' sind ihrerseits auf einen Träger 17 verschiebbar gelagert,
wobei die Länge dieses Trägers 17 größer ist, als die größte Breite oder größte Länge der auszurichtenden
plattenartigen Werkstücke 32*. Endseitig an diesem Träger
ist i& eine frei drehbare Umlenkrolle 16, 16' gelagert,
wobei zumindest einer dieser beiden Umlenkrollen eine Spannvorrichtung 18 zugeordnet ist. Über diese TJmlenkrollen
16, 16' ist eine endlose Kette 19 geführt, wobei
mit dem einen Trumm dieser Kette der eine Support 14, mit dem anderen Trumm dieser Kette der andere Support 14'
verbunden ist. i'ür diese Verbindung sind hier Spannklemmen 20, 20' vorgesehen. Oberhalb des Trägers und mit diesem
fest verbunden ist eine erste Kolben-Zylinder-Einheit gelagert, deren Hubrichtung parallel zur Längsachse- des
Trägers liegt. Diese KoIben-Zylinder-Einheit hat einen
großen Hub von z.B. 150 cm. Mit der Kolbenstange 22 dieser
ersten Kolben-Zylinder-Einheit 21 ist die Kolbenstange 23 einer zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 24 verbunden,
deren Gehäuse nun mit dem einen Support 14 fest verbunden ist. Der Hub dieser zweiten KoIben-Zylinder-Einheit 24
beträgt nur einen Bruchteil des Hubes der ersterwähnten Kolben-Zylinder-Einheit 21 und beträgt beispielsweise
hier ca. 20 cm.
Der Aufbau des Trägers 17 und d·©*4 Supporte 14, 14' ist
aus Fig. 3 ersichtlich. Beim Träger 17 handelt es sich
um ein liegendes I-Profil mit waagrechtem Mittelsteg
25« In der Ebene des Mittelsteges 25, jedoch an den
130ÖSÖ/ÖÖ9?
Außenseiten der Flansche 26 sind Profilleisten 27 befestigt, die als Laufbahnen dienen für Laufrollen 28,
die ihrerseits an der Innenseite der Supporte 14, 14' gelagert sind. Im Mittelbereich des Mittelsteges 25
sind oberhalb und unterhalb desselben zwei über die Länge des Trägers sich erstreckende Holzleisten 29 fixiert
mit nach außen hin offenen Nuten JO, in welchen die Kette 19 liegt. Beide Supporte 14 und 14f bestehen aus
zwei stirnseitig offenen schachtelartigen Gehäusen, die den Träger umschließen. Der aus Fig. 3 ersichtliche
Schnitt wurde nach der Linie III-III in Fig. 2 geführt.
An jedem Support ist noch eine kleine Kolben-Zylinder- Einheit 31 angeflanscht, welche mit ihrer Kolbenstange
auf den Anschlag 6 einwirkt. Außer dem vorstehend besprochenen Irägerquerschnitt zeigt die Fig. 3 auch
noch einen Querschnitt durch die Rollenbahn 4 und die Walzeneingabe 5? durch welche gerade ein plattenartiges
Werkstück 32 eingeschoben.wird. Diese Darstellung entspricht
der Schnittlinie III-III in Fig. 1. Auf der Rollenbahn 4 liegen hier bereits einige Werkstücke 32
zu einem Paket gestapelt auf. Um dieses Paket, "bzw. das sie bildenden einzelnen Platten auch in der Querrichtung
ausrichten zu können, dienen Längsausriehtanschläge 7i
die eventuell mit einer hier nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung des Pfeiles 33 in einsm
Schlitten verfahrbar und verstellbar gelagert sein können.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist insbesondere aus Fig. 2 erkennbar. Wegen der Verbindung der beiden Supporte
14 und 14' über die Kette 19 bewegen sich diese Supporte
von einer Mittellage aus um das gleiche Maß nach außen bzw. nach innen, wenn einer der beiden Kolben-Zylinder-Einheiten
21, 24 oder zumindest einer der beiden beaufschlagt wird. Die Kolben-Zylinder-Einheit 21 mit der
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■/Μ·
großen Hubhöhe dient dazu, das Rohplattenmaß, auf das
die Ausriehtanechläge 6 eingestellt werden müssen, anzufahren,
die kleine Kolben-Zylinder-Einheit 24· hingegen übernimmt die eigentliche Ausrichtfunktion, indem über
diese Kolben-Zylinder-Einheit 24 die Ausrichtanschläge 6 und 6' nach jeder Plattenauflage betätigt werden.
Dabei müssen, da ja die Platten im wesentlichen gleiche
Maße besitzen, diese Anschläge nur geringe Wege zurücklegen. Der Träger 17 ist fest mit der portalartigen
Rahmenkonstruktion 1 verbunden.
In ifig. 1 ist ein Hubstapler A (in Draufsicht) eingezeichnet,
der eine einzelne Platte B oder ein Plattenpaket B zu einer Einlaufrollenbahn 2 bringt. Die Platten B, die
auf der in !ig. 1 in Draufsicht gezeigten Anlage be- bzw. verarbeitet werden, besitzen sehr unterschiedliche
Größen. Die strichlierte Linie B1 zeigt eine große Platte.
Die vollausgezogene Linie B hingegen eine im Vergleich dazu kleine Platte. Unabhängig davon, ob der Stapler A große
Platten oder kleine Platten heranführt, immer müssen sie in etwa bezüglich der Gabelholme G des Staplers A mittig
liegen, damit sie nicht nach der einen oder anderen Seite von den Gabelholmen kippen. Die Einlaufrollenbahn 2 besitzt
drei nebeneinanderliegende, voneinander jedoch etwas
distanzierte Aggregate. Beim Ablegen der Platte B bzw. B1
durch den Stapler A fahren die Gabelholme G des Gabelstaplers in diese Zwischenräume, wobei natürlich für einen Werkstückdurchlauf
durch die Anlage immer Platten gleicher Größe aufgelegt werden. Diese auf die Einlaufrollenbahn
2 abgelegten Werkstückplatten gelangen dann zum Hubtisch
3 und über die Walzeneingabe 5 auf die Rollenbahn 4, wo
sie zu Plattenpaketen geschichtet werden. Dieser hier sich bildende Plattenstapel ist, da die einzelnen Platten
ja ohne besondere Führung aufeinander gelegt werden, nicht
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exakt ausgerichtet, wenngleich die einzelnen Platten
dieses Stapels im wesentlichen symmetrisch zur eingezeichneten Mittellinie D liegen. Damit dieses sozusagen "ungeordnete"
Paket in eine maschinengerechte Lage gebracht werden kann, muß es bezüglich dieser Mittellinie D ausgerichtet
werden, wobei diese Ausrichtung nun nicht gegenüber einem feststehenden seitlichen Anschlag erfolgt,
sondern gegenüber der gedachten und erwähnten Mittelebene oder Mittellinie D der einzelnen plattenförmigen Werkstücke.
Ist auf der Rollenbahn 4 ein Werkstückpaket aufgeschlichtet und ausgerichtet, so werden die Querausrichtanschläge
6, 61 hochgeklappt und das Paket seitlich
(Pig. 1 nach links) ausgefahren. Durch diese Art der
Ausrichtung sind die plattenförmigen Werkstücke immer
symmetrisch zur Mittellinie ausgerichtet und auch der Platteneinlauf ist dadurch mittig orientiert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Querausrichtanschläge 6, 61 oberhalb der Rollenbahn 4 gelagert.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Querausrichtanschläge 6, 61 unterhalb der Auflageebene der.
Rollenbahn 4 vorzusehen. Für den !rager und die Supporte
können auch andere Konstruktionen verwendet werden außer jenen, die hier im Zusammenhang mit dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel gezeigt worden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der eine Support
14 von der Kolben-Zylinder-Einheit entlang des Trägers 17 verschoben, wodurch der zweite Support über die
Kette 19 mitgeführt wird. Grundsätzlich läge es im R4amen der Erfindung, die Kette unmittelbar anzutreiben
durch einen stirnseitig am Träger angeflanschten Motorantrieb, wobei dieser Motor eventuell einen ßchnell-
und einen Langsamgang aufweisen kann.
Walzeneingaben 5 arbeiten mit hoher Fördergeschwindig-
130060/0837
keit und liefern pro Minute bis zu 10 großformatige
Platten an, wobei $ede einzelne Platte ausgerichtet
werden muß, so daß für das Einfahren und Ausrichten für jede Platte höchstens 5 see. zur Verfugung stehen.
Dank des gezeigten Antriebes mit einer doppelten E-olben-Zylinder-Einheit ist ein Arbeiten mit sehr hohen
Taktzahlen möglich, da die entsprechende Ausrichtbewegung über die kleine KoIben-Zylinder-Einheit bewerkstelligt
werden kann, wogegen die KolbenJ-Zylinder-Einheit 21 mit
der großen Hubhöhe nur im Palle eines Chargen-Wechsels
beaufschlagt werden muß, um sozusagen auf die Rohmaße eier neu angelieferten Werkstücksorte eingefahren zu
werden.
Leerseite
Claims (5)
- P.t.nt.nw.,,Dipl. Ing. H. J. Hübner 8 96Ο Kempten/AHgauMozarKtraQo 21 - To). 0831/23281Patentansprüche :Einrichtung zum zentrierenden Ausrichten von plattenförmigen, auf einem Auflagetisch aufgelegten Werkstücken gegenüber einer zur Werkstückebene rechtwinkligen Mittelebene, mit vorzugsweise schwenkbaren, mit den Randkanten der Werkstücke in Wirkverbindung tretenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich über die Länge oder Breite der auszurichtenden Werkstücke (22) erstreckender Träger (17) vorgesehen ist, an welchem in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagerte Supporte (14-, 14') paarweise angeordnet sind, von welchen jeder mindestens einen vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des Supportes verschwenkbaren Anschlag (6, 6') trägt und die paarweise vorgesehenen Supporte (14, 14') an einer entlang des !Trägers (1?) umlaufenden, endlosen Kette (19) oder Seil befestigt sind, wobei zur Erzielung gegenläufiger Bewegungen der Anschläge (6, 6') der eine Support mit dem einen, der andere Support mit dem anderen Trumm der endlosen Kette oder Seiles verbunden ist und mindestens einer der Supporte (14) mit einer in Trägerlängsrichtung wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit (24) verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (21, 24) einseitig an einem Support, anderseitig am Träger befestigt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,HE 6919/ -IE 6920 1SÖÖ5Ö/063? 9/hh/34daß zwei koaxial liegende, miteinander verbundene Kolben-Zylinder-Einheiten (21, 24) vorgesehen .sind, wobei die Hubhöhe der einen (24) nur einen Bruchteil der Hubhöhe der anderen (21) beträgt, und die eine (24) mit einem Support (14) und die andere mit dem Träger (17) verbunden ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (17) ein I-Profil mit liegendem Mittelsteg (25) dient, wobei in der Ebene des Mittelsteges, jedoch außenseitig an den Flanschen (26) Profilleisten (27) als Laufbahnen für an den Supporten (14, 14') angeordneten Laufrollen (28) vorgesehen sind und im Mittelbereich, beidseitig des Mittelsteges (25) Holz- oder Kunststoffleisten (29) mit Längsnuten (50) angeordnet sind, welche als Mihrungsbahnen für die endlose Kette (19) bzw. Seil dienen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Supporte (14, 14') durch stirnseitig offene, zweiteilig ausgebildete, schachtelartige, den Träger (17) umschließende Gehäuse gebildet sind mit an ihrer Innenseite gelagerten Laufrollen (28).
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