DE10064523A1 - Anlage zur Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents

Anlage zur Bearbeitung von Werkstücken

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DE10064523A1
DE10064523A1 DE2000164523 DE10064523A DE10064523A1 DE 10064523 A1 DE10064523 A1 DE 10064523A1 DE 2000164523 DE2000164523 DE 2000164523 DE 10064523 A DE10064523 A DE 10064523A DE 10064523 A1 DE10064523 A1 DE 10064523A1
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Detlef Luthe
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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Anlage, bei welcher auf einer Förderbahn Werkstücke über einen Werkstückträger zu verschiedenen Stationen befördert werden. An diesen Stationen sollen Arbeitsmittel zur Bearbeitung des Werkstücks wirksam werden. Um dies zu erreichen, besitzt die Förderbahn Stopper, welche die transportierten Werkstückträger für eine bestimmte Zeit an der Station ruhigstellen, solange es die Wirksamkeit der Arbeitsmittel erfordert. Außerdem sind Fixiermittel vorgesehen, die eine Orientierung des Werkstücks bezüglich der Arbeitsmittel an jeder Station sicherstellen. Um eine universelle, den jeweiligen Verhältnissen leicht anpassbare Anlage zu erstellen, wird vorgeschlagen, die Förderbahn durchgehend auszubilden und die Stationen durch Standardgestelle zu bestimmen, welche unterhalb der Förderbahn frei positioniert sind. Diese Standardgestelle besitzen jeweils die Fixiermittel im Kopfbereich und seitlich Kupplungsmittel für Gegenkupplungsmittel eines Arbeitsgestells. Das Arbeitsgestell ist mit dem für die jeweilige Station spezifischen Arbeitsmittel zu einer eigenständigen Bearbeitungseinheit zusammengefasst. Nach dem Kuppeln des Arbeitsgestells am Standardgestell befinden sich die Arbeitsmittel der Bearbeitungseinheit oberhalb der durchgehenden Position.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Anlage der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Unter "Bearbeitung" ist nicht nur der Ablauf einer Fertigungsstufe des Werkstücks zu verstehen, wie eine Montage des Werkstücks, sondern erfasst auch die in einer bestimmten Verfahrensstufe ablaufenden Kontroll- und Prüfvorgänge des Werkstücks. Auf der Förderbahn befinden sich Werkstückträger, mit welchen die Werkstücke, an denen eine solche Bearbeitung erfolgen soll, zwischen mindestens zwei Stationen weitergeführt werden. Dazu befinden sich an den Stationen geeignete Arbeitsmittel für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang. Weil die Förderbahn ständig weiterläuft, sind im Bereich jeder Stationen Stopper Vorgesehen, welche den Transport des Werkstücks für eine bestimmte Zeit unterbrechen. Außerdem sind Fixiermittel an den Stationen angeordnet, die am Werkstückträger angreifen und das darin befindliche Werkstück gegenüber dem Arbeitsmittel exakt orientieren. Mit dieser Anlage lassen sich wenigstens eine Gruppe von Verfahrensschritten bei der Herstellung eines Werkstücks zwischen dem Rohling und dem Fertigprodukt durchführen.
Bei der bekannten Anlage dieser Art (Firmenschrift Team-Technik "TEAMOS 2" tt 08/99) gibt es zwei Module, die zusammen mit einem Förderbahn-Abschnitt eine Station der Förderbahn erstellen. Dazu gehört zunächst ein Prozessmodul, welches einerseits den an der Station befindlichen Förderbahn-Abschnitt trägt und andererseits Träger für das nebengeordnete Arbeitsmittel ist. Ferner besitzt dieser Prozessmodul Stopper und die Fixiermittel für den Werkstückträger und Elektroanschlüsse für seinen Förderbahn-Abschnitt. Das zweite Modul ist rahmenförmig ausgebildet und besitzt eine Förderbahn-Leerstrecke, die demontiert werden muss, wenn das zweite Modul mit dem vorerwähnten Prozessmodul zusammengebaut wird. Außerdem besitzt das zweite Modul einen Antrieb für den im Prozessmodul befindlichen Förderbahn-Abschnitt. Diese beiden Module werden ineinandergebaut und füllen mit ihrem Förderbahn-Abschnitt eine Lücke in den sich davor und dahinter anschließenden Förderbahn-Teilen aus.
Bei dieser bekannten Anlage wird die Förderbahn durch den im Prozessmodul befindlichen Bahnabschnitt unterbrochen. Die sich dazu beidseitig anschließenden Bahnstrecken müssen an den Förderbahn-Abschnitt angeschlossen werden. Wenn sich das Arbeitsmittel verändert, sind umständliche zeitaufwendige Montagearbeiten erforderlich um den an der Station befindlichen Bahnabschnitt des bisherigen Prozessmoduls durch jenen des benötigten neuen Prozessmoduls zu ersetzen. In jedem zusammengebauten Modul-Paar sind eigene Antriebe erforderlich. Die Umrüstung der Anlage auf die Bearbeitung von abgewandelten oder anderen Werkstücken ist zeitaufwendig und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, universelle Anlage der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die leicht und schnell auf unterschiedliche Bearbeitungen von verschiedenen Werkstücken umgerüstet werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung liegt in der Anlage eine durchgehende Förderbahn vor, die mit vorgegebenen Antrieben betrieben wird. Beim Austausch der Arbeitsmittel entstehen keine Lücken in der Bahn. Die fiktive Lage der Stationen ist durch die unterhalb der durchgehenden Förderbahn angeordneten Standardgestelle bestimmt, die zunächst, was die Arbeitsmittel angeht, völlig neutral sind. Die Standardgestelle unterhalb der durchgehenden Förderbahn sind mit auf einer Schnur aufgezogenen Perlen einer Kette vergleichbar. Die Lage der Standardgestelle entlang dieser Förderline kann bleibend fixiert sein. Weil das Standardgestell auch die Fixiermittel trägt, mit welchem die auf dem durchgehenden Förderer heranbewegten Werkstückträger erfasst und orientiert werden, ist durch das Standard-Gestell die Lage der Stationen festgelegt. Diese Standardgestelle und die durchgehende Förderbahn bilden ein lückenloses Standardfördersystem, das dem jeweiligen individuellen Gebrauch schnell angepasst werden kann.
Bei der Erfindung sind die Standardgestelle mit jeder beliebigen Förderbahn zu dem erfindungsgemäßen Standardfördersystem kombinierbar. Das ermöglicht eine universelle Anwendung der Erfindung. Je nach den benötigten Arbeitsmitteln braucht nur das mit diesem Arbeitsmittel versehene Arbeitsgestell an das Standardgestell angekuppelt werden. Zwischen dem Arbeitsgestell und seinem Arbeitsmittel besteht eine feste Beziehung; diese Bauteile bilden eine "Bearbeitungseinheit". Die Kupplungs- und Gegenkupplungsmittel zwischen dem Arbeits- und Standardgestell erlauben einen schnellen Wechsel, wenn das Arbeitsverfahren an der betroffenen Station verändert werden soll. Die Kupplungsmittel und Gegenkupplungsmittel zwischen dem Arbeits- und Standard- Gestell sorgen dafür, dass eine exakte Orientierung der Bearbeitungswerkzeuge vom Arbeitsmittel bezüglich der zu bearbeitenden Stelle am Werkstück vorliegt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, schematisch, die Draufsicht auf die fertiggestellte durchgehende endlose Förderbahn nach der Erfindung, vor Ihrer Individualisierung zu einer Anlage,
Fig. 2, in einer der Fig. 1 entsprechenden Draufsicht, das aus dieser Förderbahn erstellte Standardfördersystem, nachdem die Standardgestelle an den gewünschten Stellen der Förderbahn positioniert worden sind,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Teilstück aus dem Standardfördersystem nach der Erfindung in einem gegenüber Fig. 2 größeren Maßstab, wobei auch noch der im Gebrauchsfall auf der Förderbahn transportierte Werkstückträger mit einem darin aufgenommenen Werkstück dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht auf das in Fig. 3 gezeigte Teilstück des Standard- Fördersystems, im Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5, in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, die komplette, für einen bestimmten Anwendungsfall individualisierte Anlage nach der Erfindung, die sich durch Ergänzung des in Fig. 2 gezeigten Standardfördersystems mittels verschiedenartiger Bearbeitungseinheiten an den verschiedenen Stationen ergibt,
Fig. 6, eine Draufsicht auf das bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterte Teilstück des erfindungsgemäßen Standardfördersystems mit davon zunächst noch entkuppelter Bearbeitungseinheit,
Fig. 7, in Analogie zu Fig. 4, die Ansichten des in Fig. 6 gezeigten Teilstücks des Standardfördersystems und der zugehörigen Bearbeitungseinheit vor ihrer Kupplung,
Fig. 8 + 9, in einer der Fig. 6 und 7 entsprechenden Darstellung den gekuppelten Zustand dieser beiden Bestandteile der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 10 + 11, in Analogie zu Fig. 8 und 9 die vergrößerte Draufsicht bzw. Ansicht eines anderen Teilstücks der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Anlage und zwar an der dort mit X gekennzeichneten Stelle, wo die angekuppelte Bearbeitungseinheit aus einem Linearhandling besteht,
Fig. 12 + 13, in Analogie zu Fig. 10 und 11 eine alternative Ausbildung dieses Bereichs der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 14 + 15, entsprechend Fig. 10 und 11, die vergrößerte Draufsicht und Ansicht des in Fig. 5 mit XIV gekennzeichneten Abschnitts der erfindungsgemäßen Anlage, wo die Bearbeitungseinheit aus einem Scara-Roboter und aus einer daran angeschlossenen Hilfseinheit besteht,
Fig. 16 + 17, in zu Fig. 14 und 15 analogen Darstellungen eine abgewandelte Ausführung einer als Scara-Roboter ausgebildeten Bearbeitungseinheit, die in der erfindungsgemäßen Anlage von Fig. 5 in dem mit XVI gekennzeichneten Bereich angeordnet ist,
Fig. 18 + 19, in Analogie zu Fig. 3 und 4, die Draufsicht bzw. Ansicht einer Vorstufe zur Herstellung eines Standardgestells, welches wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Standardfördersystems ist,
Fig. 20 + 21 das in Fig. 18 und 19 bereits gezeigte Standardgestell nach dessen Zusammenbau und
Fig. 22 + 23 die Draufsicht bzw. Ansicht auf ein Arbeitsgestell, welches durch entsprechende Auswahl eines bestimmten Arbeitsmittels zu einer Bearbeitungseinheit vervollkommnet werden kann, wie sie z. B. in Fig. 10 und 11 oder in Fig. 16 und 17 gezeigt ist.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Anlage ist eine durchgehende Förderbahn 10, die am besten aus der Draufsicht von Fig. 1 sich ergibt. Diese besteht im vorliegenden Fall aus zwei Fördergurten 11, die um einen Abschnitt eines am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Profils 12 herumgeführt sind. Anstelle solcher Fördergurtpaare könnten beliebig andere, an sich bekannte Bandförderer verwendet werden. Im vorliegenden Fall ist die Förderbahn 10 als endloser, ringförmiger Kreis ausgebildet. Alternativ könnte die Förderbahn aber auch linear ausgebildet sein mit einem definierten Anfang und Ende.
Die Förderbahn dient, wie am besten aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, zum Transport eines Werkstücks 13. Dies geschieht aber mittelbar über einen auf den Fördergurten 11 laufenden Werkstückträger 14, der an die verwendete Förderbahn 10 angepasst ist, und einen auf diesen Träger 14 sitzenden Aufsatz 15, der entsprechend dem zu transportierenden Werkstück 13 gestaltet ist. Das Werkstück 13 und der Werkstückträger 14 bilden eine gemeinsam bewegliche Baueinheit auf der Förderbahn 10. Der Aufsatz 15 besitzt eine Aufnahme 16 für das Werkstück 13. Dadurch nimmt das Werkstück 13 eine stets definierte Lage gegenüber dem Werkzeugträger 14 ein.
Die Bewegung des Werkstücks 13 ergibt sich durch den Lauf der Förderbahn 10 im Sinne des in Fig. 1 angedeuteten Transportpfeils 17. An bestimmten, in Fig. 2 mit 10.1 bis 10.10 gekennzeichneten Stellen ist eine Bearbeitung des Werkstücks 13 vorgesehen. Dabei ist zunächst offen, welche Art von Bearbeitungen an diesen Stellen ausgeführt werden soll. Dies geschieht, indem Standardgestelle, deren grundsätzlicher Aufbau aus Fig. 18 bis 21 zu ersehen ist, an jeder dieser Stellen 10.1 bis 10.10 gesetzt werden. Diese Standardgestelle besitzen, wie aus Fig. 3 und 4 erst zu ersehen ist, in ihrem Kopfbereich 21 Fixiermittel 23, die beliebig ausgebildet sein können. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Stelle 10.4 der Bahn 10 von Fig. 2. In Abstimmung mit diesen Fixiermitteln 23 sind auch Stopper 24 vorgesehen, die zweckmäßigerweise an den erwähnten Profilen 12 der Förderbahn 10 in diesem Bereich festgelegt sind. Die Stopper 24 haben die Aufgabe, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, den Werkstückträger 14 an dieser Stelle 10.4 festzuhalten. Dazu wird der hier als längsverschieblicher Stößel ausgebildete Stopper 24 in Fig. 4 gezeigte Höhenposition überführt, wo er mit der Kante einer zum Werkstückträger 14 gehörenden Platte zusammenwirkt.
Der Stopper 24 ist dabei so positioniert, dass in der wirksamen Position das Fixiermittel 23 exakt mit einer in Fig. 3 und 4 erkennbaren Fixierstelle 18 am Werkzeugträger ausgerichtet ist. Das Fixiermittel 23 besteht aus einem längsverschieblichen Stift, der in wirksamer Position in der hier als Aufnahme ausgebildete Fixierstelle 18 im Träger 14 einfährt und das Werkstück 14 in einer definierten Lage festhält. Der Stopper 24 und das Fixiermittel 23 werden abgestimmt miteinander wirksam und unwirksam gesetzt. Jede dieser Stellen 10.1 bis 10.10 ist, wie gesagt, durch die Anordnung eines Standardgestells 20 unterhalb der Förderbahn 10 gekennzeichnet und erweist sich aufgrund der vorerwähnten Wirksamkeit der Stopper 24 und Fixiermittel 23 jeweils als eine "Station", wo das im Sinne des Pfeils 17 von Fig. 1 transportierte Werkstück 13 für eine definierte Zeit in einer exakten Lage auf der Förderbahn 10 gehalten wird.
Das Standardgestell 20 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft hat es die folgende, aus den bereits erwähnten Fig. 18 bis 21 ersichtliche Gestalt. Das Gestell 20 umfasst einen Fußrahmen 25 an dem ein Paar von vertikalen Säulen 26 sitzt, die durch Verbinder 27 gegeneinander stabilisiert sind. Dazu gibt es eine aus entsprechenden Säulen und Verbindern zusammengesetzte Gestellergänzung 28, die in den Fig. 18 und 19 zwar noch getrennt aber in den Fig. 20 und 21 im zusammengebauten Zustand gezeigt ist. Bedeutsam ist, dass in diesem Gestell 20 eine Basisplatte 29 sitzt, die in verschiedene, alternative Höhenlagen überführt werden kann, die in den Fig. 19 bzw. 21 mit 29' bzw. 29" bezeichnet sind. Diese Basisplatte 29 trägt das vorerwähnte Fixiermittel 23. Ihre wahlweise Höhenposition im gegebenen Gestell 20 ist abhängig von der Art des Fixiermittels 23 einerseits und des Werkstücks 13 bzw. des Werkstückträgers 14 und dessen Aufsatzes 15 andererseits. Im Fußbereich 22 eines solchen Standardgestells 20 sind nicht näher gezeigte Steuermittel für das Fixiermittel 23 angeordnet. Bedeutsam ist, dass dieses Standardgestell 20 an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten Kupplungsmittel 31 besitzt, die mit noch näher zu beschreibenden Gegenkupplungsmitteln 32 zusammenwirken.
Die mit solchen Standardgestellen 20 an den Stationen 10.1 bis 10.10 ausgerüstete Förderbahn 10 bildet ein aus Fig. 2 ersichtliches Standardfördersystem 10'. Dieses System kann, wie bereits erwähnt wurde, an den Stationen 10.1 bis 10.10 mit beliebigen Arbeitsmitteln ausgestattet werden kann. Diese Arbeitsmittel sind erfindungsgemäß Bestandteil einer bestimmten Bearbeitungseinheit 30.1 bis 30, die im Prinzip folgenden grundsätzlich übereinstimmenden Aufbau hat.
Jede Bearbeitungseinheit umfasst zunächst ein aus Fig. 22 und 23 ersichtliches Arbeitsgestell 40. Das Arbeitsgestell 40 hat Tischform. Unter der Tischplatte 43 befinden sich zwei Böden 41, 42, die seitlich aus dem Arbeitsgestell 40 in die strich-doppelpunkt-markierten Ausfahrlagen 41', 42' von Fig. 23 überführt werden können. Diese Böden 41, 42 tragen Prozesseinheiten 44, die zu den Arbeitsmitteln gehören, welche ergänzend zu dem Arbeitsgestell 40 hinzukommen. In Fig. 22 ist die oberste Prozesseinheit 44 am ausgefahrenen ersten Boden 41' zu erkennen. Das Arbeitsgestell 40 ist mit den bereits erwähnten Gegenkupplungsmitteln 32 versehen, die eine definierte Kupplungslage des Arbeitsgestells 40 mit einem der ausgewählten Standardgestelle 20 zu lassen. Wie das geschieht ist am besten anhand der Fig. 6 bis 9 zu erkennen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die an der ersten Station 10.1 des Standard-Fördersystems 10' von Fig. 2 erläuterten Verhältnisse, wenn dieses System 10' zwecks Bearbeitung eines bestimmten Werkstücks zu einer aus Fig. 5 ersichtlichen Anlage ergänzt worden ist. In Fig. 6 und 7 ist wie bereits erwähnt wurde, noch die Entkupplungsposition des Standardgestells 20 an dieser Station 10.1 gegenüber einer ihr in diesem Fall zugeordneten spezifischen Bearbeitungseinheit 30.1 dargestellt. Die Station 10.1 hat, wie schon betont wurde, das gleiche Aussehen wie die bereits anhand der Fig. 3 und 4 beschriebene vierte Station 10.4. Die Kupplungs- und Gegenkupplungsmittel 31, 32 zwischen dem Standardgestell 20 und dem Arbeitsgestell 40 sind noch außer Eingriff. Das Arbeitsgestell 40 ist mit einer Handhebelpresse 33.1 versehen, die sich in einer definierten Lage an einem Ausleger 34 in einem definierten seitlichen und länglichen Abstand 36, 37 bezüglich des Arbeitsgestells 40 befindet. Der Ausleger 34 ist Bestandteil eines auf dem Arbeitsgestell 40 montierten Aufsatzes 35. So entsteht mittels dieses ersten Arbeitsmittels 33.1 an dem an sich neutralen Arbeitsgestell 40 eine erste Bearbeitungseinheit 30.1, die bestimmte Bearbeitungsarbeiten auszuführen gestattet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Montagefall dieser ersten Bearbeitungseinheit 30.1 mit dem Standardgestell 20 der ersten Station 10.1. Die vorerwähnten Kupplungsmittel 31 und Gegenkupplungsmittel 32 sind im Eingriff. Durch die definierten Abstände 36, 37 nimmt das Arbeitsmittel 33.1 eine mit der zu bearbeitenden Stelle am Werkstück 13 dieser Station 10.1 exakt ausgerichtete Position ein, die in Fig. 9 mit der vertikalen Positionslinie 38.1 verdeutlicht ist. Auf dieser Weise ist das Standard-Fördersystem 10' nach der Erfindung an der Station 10.1 mit dem richtigen Arbeitsmittel 33.1 in exakter Lage 38.1 versehen. Die Bedienungsperson 19 kann die in diesem Fall vorgesehene Handhebelpresse 33.1 betätigen. Am Aufsatz 35 des Arbeitsgestells 40 können Träger 39 für erforderliches Arbeitszubehör 45, z. B. Nietteile vorgesehen sein. Sie kommen im Kupplungsfall gemäß Fig. 8 und 9 in eine ergonomisch günstige Lage bezüglich des Arbeitsplatzes der Bedienungsperson 19.
Wie bei den Figurenbenennungen bereits erwähnt wurde, zeigen die Fig. 10 und 11 den mit X gekennzeichneten Bereich der individuellen Anlage 10' von Fig. 5. Hier sind an der Station 10.5 des in Fig. 2 gezeigten an sich neutralen Standard- Fördersystems 10' zwei Arbeitsgestelle 40 an gegenüberliegenden Seiten des dortigen Standardgestells 20 angekuppelt. Dieses Arbeitsgestell-Paar 40 ist zu einer komplexen Bearbeitungseinheit 30.5 ausgestaltet. Als Arbeitsmittel 33.5 ist hier ein Linear-Handling mit zwei Säulen 46, einer diese verbindenden Laufschiene 47 und zwei darauf laufenden, um eine x- und y-Achse beweglichen Werkzeugen 48, 48'. Diese sind über Schlitten auf der Schiene 47 verfahrbar, welche ihrerseits entlang der Säulen 46 höhenbeweglich ist. Das Linear-Handling 33.5 erlaubt es, das auf dem Standard-Fördersystem 10' heranbewegte Werkstück von der Förderbahn abzuheben und alternativ bzw. nacheinander an die beiden mit 38.5 einerseits und 38.5' andererseits gekennzeichnete Bearbeitungsstellen auf den beiden Arbeitsgestellen 40 zu überführen. Das jeweils aktive Werkzeug 48 setzt, nach Fertigstellung der Bearbeitung an den Stellen 38.5 bzw. 38.5' das Werkstück 13 wieder auf der Förderbahn des Standard-Fördersystems 10' ab, von wo es an die nächste Station gelangt. In Fig. 10 sind wieder die Prozesseinheiten 44 beider Arbeitsgestelle 40 in ausgefahrener Position der beschriebenen Gestellböden 41, 42 zu erkennen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine abgewandelte Ausführung der in Fig. 10 und 11 gezeigten Verhältnisse. Deswegen sind hier zur Bezeichnung der entsprechenden Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt lediglich auf die Unterschiede einzugehen. Diese bestehen im wesentlichen darin, dass hier nur ein Arbeitsgestell 40 verwendet wird, um an ein bestimmtes Standardgestell 20 der gewünschten Station im Standard- Fördersystem 10' angeschlossen zu werden. Die Bearbeitungseinheit umfasst auch hier ein Linear-Handling, welches nur über eine Säule 46 getragene Laufschiene 47 mit dem betreffenden Werkzeug 48 aufweist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die bei der Anlage von Fig. 5 an der mit XIV gekennzeichneten Stelle sich ergebende Verhältnisse. Es geht hier um die an der Station 10.9 von Fig. 2 zu vollziehenden Bearbeitungsvorgänge des betreffenden Werkstücks 13. Die hier an das Standardgestell 20 angeschlossene Bearbeitungseinheit 30.9 besteht aus einem sogenannten Scara-Roboter, der mit seinem Werkzeug 49 Bewegungen innerhalb des durch die Grenzlinien 51 in Fig. 14 umschlossenen Arbeitsfeld. Dieses Arbeitsfeld 51 umfasst ringförmig eine Roboter- Säule 52, die von dem angekuppelten Arbeitsgestell 40 ausgeht.
Im Längsversatz zum Arbeitsgestell 40 dieser Bearbeitungseinheit 33.9 ist ein Hilfsgestell 50 angeordnet. Dieses Hilfsgestell 50 besteht im vorliegenden Fall aus einem mit dem Arbeitsgestell 40 an sie übereinstimmenden Objekt, das seinerseits durch Kupplungs- und Gegenkupplungsmittel 31, 32 am Arbeitsgestell 40 lagegerecht fixierbar ist. Diese Kupplungs- und Gegenkupplungsmittel 31, 32 sind denjenigen zwischen dem Standardgestell 20 und dem an der Schmalseite des Arbeitsgestells 40 analog. Das Hilfsgestell 50 befindet sich, wie die Überdeckung des Arbeitsfelds 51 in Fig. 14 verdeutlicht, im Arbeitsbereich des Werkzeugs 49. Wie schon im vorausgehenden Ausführungsbeispiel von Fig. 10 erläutert wurde, sind zwei alternative Bearbeitungsstellen 38.9 und 38.9' vorgesehen. Dabei befindet sich die eine Bearbeitungsstelle 38.9 auf der Tischplatte des Arbeitsgestells 40, während die andere 38.9' am Hilfsgestell 50 positioniert ist. Die Prozesseinheiten 44 für das Arbeitsmittel 33.9 und sein Werkzeug 49 können, wie Fig. 14 zeigt, an beiden Gestellen 40, 50 integriert sein.
Die Fig. 16 und 17 verdeutlichen, wie bereits bei der Figurenbeschreibung angegeben wurde, den mit XVI gekennzeichneten Bereich der Anlage von Fig. 5. Auch in diesem Fall handelt es sich um einen Scara-Roboter 33.2, der die Bearbeitungen an der Station 10.2 der Anlage 10' von Fig. 2 besorgen soll, wenn es um die Bearbeitung des auf der Anlage 10" von Fig. 5 zu behandelnden Werkstücks 13 geht. Es liegen, wegen des analogen Arbeitsmittels, hier die an sich bereits in Fig. 14 und 15 behandelten Verhältnisse vor. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass bei der Bearbeitungseinheit 30.2 ein Hilfsgestell fehlt und daher das dortige Werkzeug 53 ein kleineres Arbeitsfeld 51 nur zu überdecken braucht. Es gibt hier nur eine Bearbeitungsstelle 38.2 an einem definierten Ort der Tischplatte 43 vom Arbeitsgestell 40, wo Bauteile vom Roboter 33 entnommen und am Werkstück 13 montiert werden. Das ist aus Fig. 17 zu erkennen.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Anlage 10" ein zentraler Rechner 54 zugeordnet sein. Dies sorgt für einen Datenaustausch zwischen den diversen Steuermitteln und Prozesseinheiten 44. Damit lässt sich die individuelle Bewegung und Bearbeitung der Werkstücke 13 in der Anlage 10" leicht verändert und kontrollieren.
Bezugszeichenliste
10
Förderbahn (
Fig.
1
)
10
' Standard-Fördersystem (
Fig.
2
)
10
" Anlage (
Fig.
5
)
10.1
erste Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.2
zweite Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.3
dritte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.4
vierte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.5
fünfte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.6
sechste Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.7
siebte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.8
achte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.9
neunte Station von
10
' (
Fig.
2
)
10.10
zehnte Station von
10
' (
Fig.
2
)
11
Fördergut (
Fig.
1
,
4
)
12
Profil (
Fig.
4
)
13
Werkstück (
Fig.
4
)
14
Werkstückträger für
15
(
Fig.
4
)
15
Aufsatz für
13
(
Fig.
4
)
16
Aufnahme in
15
für
13
(
Fig.
4
)
17
Transportpfeil (
Fig.
1
,
2
,
3
)
18
Fixierstelle an
14
, Aufnahme für
24
(
Fig.
4
)
19
Bedienungsperson (
Fig.
8
,
9
)
20
Standardgestell
21
Kopfbereich von
20
(
Fig.
4
)
22
Fußbereich von
20
(
Fig.
4
)
23
Fixiermittel, längsbeweglicher Stift (
Fig.
4
)
24
Stopper, längsverschieblicher Stößel (
Fig.
4
)
25
Fußrahmen von
20
(
Fig.
18
,
19
)
26
Säule von
20
(
Fig.
18
,
19
)
27
Verbinder von
20
(
Fig.
18
,
19
)
28
Gestellergänzung (
Fig.
18
,
19
)
29
Basisplatte (oberste Position) (
Fig.
19
)
29
' alternative Lage von
29
(
Fig.
19
)
29
" alternative Lage von
29
(
Fig.
19
)
30.1
erste Bearbeitungseinheit für
10.1
(
Fig.
6
bis
9
)
30.2
zweite Bearbeitungseinheit für
10.2
(
Fig.
16
,
17
)
30.5
fünfte Bearbeitungseinheit für
10.5
(
Fig.
10
,
11
)
30.9
neunte Bearbeitungseinheit für
10.9
(
Fig.
14
,
15
)
31
Kupplungsmittel an
20
32
Gegenkupplungsmittel an
40
33.1
erstes Arbeitsmittel von
30.1
, Handhebelpresse (
Fig.
6
bis
9
)
33.2
zweites Arbeitsmittel von
30.2
, Scara-Roboter (
Fig.
16
,
17
)
33.5
fünftes Arbeitsmittel von
30.5
, Linear-Handling (
Fig.
10
,
11
)
33.9
neuntes Arbeitsmittel von
30.9
, Scara-Roboter (
Fig.
14
,
15
)
34
Ausleger von
33.1
35
Aufsatz auf
40
bei
30.1
(
Fig.
7
)
36
seitlicher Abstand von
33.1
gegenüber
40
(
Fig.
7
)
37
Längsabstand von
33.1
gegenüber
40
(
Fig.
6
)
38.1
Positionslinie für
31.1
(
Fig.
9
)
38.2
Arbeitsstelle von
33.2
auf
40
(
Fig.
16
)
38.5
Arbeitsstelle für
33.5
auf
40
(
Fig.
10
)
38.5
' Arbeitsstelle von
48
' auf
40
' (
Fig.
10
)
38.9
Arbeitsstelle von
33.9
auf
40
(
Fig.
14
)
38.9
' Arbeitsstelle von
33.9
auf
50
(
Fig.
14
)
39
Träger für
45
an
30.1
(
Fig.
8
)
40
Arbeitsgestell von
30.1
bis
30.9
40
' zweites Arbeitsgestell bei
30.5
(
Fig.
11
)
41
erster Boden von
40
(Einfahrposition,
Fig.
23
)
41
' Ausfahrlage von
41
(Einfahrposition,
Fig.
23
)
42
zweiter Boden von
40
(Einfahrposition,
Fig.
23
)
42
' Ausfahrlage von
42
(Einfahrposition,
Fig.
23
)
43
Tischplatte von
40
44
Prozesseinheit auf
41
bzw.
42
45
Arbeitszubehör für
33.1
, Nietteil (
Fig.
8
)
46
Säule von
33.5
(
Fig.
10
,
11
)
47
Laufschiene von
33.5
(
Fig.
10
,
11
)
48
erstes Werkzeug von
33.5
(
Fig.
10
,
11
)
48
' zweites Werkzeug von
33.5
(
Fig.
10
,
11
)
49
Werkzeug von
33.9
(
Fig.
14
,
15
)
50
Hilfsgestell zu
40
(
Fig.
14
,
15
)
51
Grenzlinie des Arbeitsfelds von
49
bzw.
53
(
Fig.
14
bzw.
16
)
52
Säule von
33.9
(
Fig.
14
,
15
)
53
Werkzeug von
33.2
(
Fig.
17
)
54
Zentralrechner von
10
" (
Fig.
5
)

Claims (12)

1. Anlage zur Montage und/oder zum Prüfen von Werkstücken (13), die sich in einem Werkstückträger (14) befinden,
mit einer Förderbahn (10) für den Werkstückträger (14) und mit mindestens zwei Stationen (10.1 bis 10.10) zur Bearbeitung der Werkstücke (13) im Träger (14),
mit wenigstens einem manuell und/oder automatisch betriebenen Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) zur Bearbeitung des Werkstücks (13) an der Station (10.1 bis 10.10),
mit einem an der Förderbahn (10) angeordneten Stopper (24), welcher den transportierten Werkstückträger (14) für eine definierte Prozessdauer seiner Bearbeitung an der Station (10.1 bis 10.10) stoppt,
und mit einem am Werkstückträger (14) angreifenden Fixiermittel (23) zum Orientieren des Werkstücks (13) gegenüber dem Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) an jeder Station (10.1 bis 10.10),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Förderbahn (10) in der Anlage (10") durchgehend ausgebildet ist und die Station (10.1 bis 10.10) durch ein unterhalb der Bahn (10) frei zu positionierendes, eingeständiges Standardgestell (20) bestimmt ist,
dass die Fixiermittel (23) im Kopfbereich (21) des Standardgestells (20) angeordnet sind,
dass das Standardgestell (20) mindestens an seiner einen Gestellseite Kupplungsmittel (31) für ein mit Gegenkupplungsmitteln (32) versehenes Arbeitsgestell (40) besitzt,
und dass das Arbeitsgestell (40) zusammen mit den für die jeweilige Station (101 bis 10.10) spezifischen Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) eine eigenständige Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) bildet, wobei nach dem Ankuppeln des Arbeitsgestells (40) am Standardgestell (20) die Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) der Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) oberhalb der durchgehenden Förderbahn (10) positioniert sind,
und dass die mit den Standardgestellen (20) bestückte Förderbahn (10) eine lückenlose Standard-Fördersystem (10') bildet, die durch nachträgliches Ankuppeln ausgewählter Bearbeitungseinheiten (30.1 bis 30.9) an den Standardgestellen (20) zur gewünschten Anlage (10") idividualisierbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fußbereich (22) des Standardgestells (20) Steuermittel für die Fixiermittel (23) angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (31) an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Standardgestells (20) angeordnet sind und dass jedes dieser Kupplungsmittel (31) zum wahlweisen Anschluss einer ausgewählten Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) dient.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) eine Hilfseinheit anschließbar ist und dass die Hilfseinheit ihrerseits aus einem am Arbeitsgestell (40) der Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) anschließbaren Hilfsgestell (50) besteht, welches gegebenenfalls Hilfsarbeitsmittel besitzt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Arbeitsgestells (40) der Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) Gegenkupplungsmittel (32) für das Standardgestell (20) und/oder Anschlussmittel für das Hilfsgestell (50) der Hilfsarbeit angeordnet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkupplungsmittel (32) einerseits und die Anschlussmittel andererseits zueinander gleich ausgebildet sind.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung der Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) eine Prozesseinheit (44) dient und diese Prozesseinheit (44) in die mit diesem Arbeitsmittel (33.1 bis 33.9) versehene Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) integriert ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Prozesseinheit (44) im Arbeitsgestell (40) der Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) angeordnet ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (10) mit Weichen versehen ist, dass Steuermittel zur Weichensteuerung vorgesehen sind und dass diese Steuermittel im Fußbereich (22) vom Standardgestell (20) und/oder vom Arbeitsgestell (40) der anschließbaren Bearbeitungseinheit (30.1 bis 30.9) angeordnet sind.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeitsgestell (40) mehrere Prozesseinheiten (44) und/oder Steuermittel übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Prozesseinheit (44) und den Steuermitteln ein Datenaustausch erfolgt.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralrechner (54) vorgesehen ist, welcher mit den Steuermitteln und/oder den Prozesseinheiten (44) von wenigstens einigen der Bearbeitungseinheiten (33.1 bis 30.9) kommuniziert.
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