DE602005004379T2 - Vorrichtung für den transport und die positionierung einer kraftfahrzeugaufbauanordnung - Google Patents

Vorrichtung für den transport und die positionierung einer kraftfahrzeugaufbauanordnung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Transport und die Positionierung einer Karosseriebaueinheit eines Kraftfahrzeugs, gewöhnlich "Karosserie" genannt, längs einer industriellen Bearbeitungslinie in einem Fahrzeugwerk insbesondere für die Aufbringung von pastenartigen Produkten auf die Karosseriebaueinheit ermöglicht.
  • Die Arbeitsgänge, die mit Hilfe von Robotern ausgeführt werden, sind von verschiedener Art: Aufbringen von Dichtungsschnüren, Aufsprühen von pastenartigen Produkten bei Bahnen, die gezielte Anwendungen ermöglichen, präzises Aufsprühen eines Produkts (beispielsweise im unteren Teil der Karosserie).
  • Die Arbeitsgänge zum Aufbringen von pastenartigen Produkten unter den Karosserien erfordern eine Zugänglichkeit unter der Plattform des Fahrzeugs.
  • Die Erfolgsfaktoren dieses Aufbringens sind die Positioniergenauigkeit des Teils im Raum, die Wiederholbarkeit der Positionierung der aufzubringenden Teile, die Geschwindigkeit der Überführung der Teile von einer Station zur nächsten, während längere Zeiten für die Aufbringung durch die Roboter ermöglicht werden, die bestmögliche Zugänglichkeit der Aufbringungszonen für die Roboter. Die Positioniergenauigkeit ermöglicht, die Breite der Dichtungsschnüre zu optimieren, wodurch sich die pro Fahrzeug verwendete Produktmenge verringert.
  • Die derzeit bekannten Vorrichtungen, die den Transport von Karosserien von einer Montagestation zur nächsten ermöglichen, gehören zu vier Typen, wie nachstehend erläutert ist:
    • – Die Karosserien sind mittels eines Seilgeschirrs an einem Hängeförderer aufgehängt. In diesem Fall ist die Positioniergenauigkeit des Karosseriebodens schwer zu erreichen (Schaukeln der Karosserien). Wegen des Schaukelns der Lasten ermöglichen die Hängeförderer keine schnellen Überführungen.
    • – Die Karosserien werden an der Unterseite von einem C-förmigen Hängerahmen gefasst, der seinerseits in einen Förderer eingehängt ist. In diesem Fall bewirken der Abstand, die Verformungen, die zwischen der Laufbahn und den Stellen, an denen die Karosserie gefasst wird, kumulierten Spiele, dass die geforderte Positioniergenauigkeit die wiederholte Positionierung des Hängerahmens im Stand so nahe wie möglich am Fahrzeugboden oder eine erneute Einstellung der Bahn der Roboter vor ihrem Einsatz (Messung oder erneute Zentrierung nach Kamerasicht) erfordert. Das Volumen des Hängerahmens erfordert Raum für die Rückwege dieser Hängerahmen zwischen der Beladestelle und der Entladestelle.
    • – Die Karosserien werden an der Unterseite von einem Förderer gefasst, der sich unter der Karosserie auf der Achse der Karosserie befindet. Der Hauptnachteil besteht darin, dass die Positionierung des Förderers nicht das Anordnen von Robotern auf der Achse des Teils ermöglicht und außerdem große Längen der industriellen Bearbeitungslinie erfordert. Außerdem werden die Produkte auf das Fördergerät gesprüht, was eine häufige Reinigung erforderlich macht.
    • – Die Karosserien werden an der Unterseite des Karosserieoberteils mit Hilfe eines Hängerahmens gefasst, der seinerseits in einen Förderer eingehängt ist. In diesem Fall erfordern die Kräfte zum Anheben der Karosserien und die hervorgerufenen Rückwirkungen die Verstärkung der Karosserieoberteile. Die Positioniergenauigkeit der Oberflächen, auf die etwas aufzubringen ist, hängt von den Fertigungstoleranzen zwischen dem Karosserieoberteil und der Unterseite der Karosserie ab. Außerdem ist es bei den Fahrzeugen, die kein Karosserieoberteil aufweisen (Kabrioletts), erforderlich, an dem Fahrzeug eine schwere und sperrige Ausrüstung anzubringen, die sein Ergreifen durch den Hängerahmen ermöglicht.
  • Zum Beispiel ist durch das Dokument 4 320 949 A1 eine Vorrichtung zum Transport einer Karosseriebaueinheit längs einer industriellen Bearbeitungslinie bekannt, die einen Tragrahmen für die Karosserie umfasst, der von der Unterseite her einen eingeschränkten Zugang zu dieser Letzteren bietet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat zum Ziel, den vorerwähnten Nachteilen abzuhelfen.
  • Dazu hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Gegenstand, die den Transport und die Positionierung einer Karosseriebaueinheit eines Kraftfahrzeugs längs einer industriellen Bearbeitungslinie, insbesondere für die Aufbringung von pastenartigen Produkten auf die Karosseriebaueinheit, ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Inneren einen Rahmen aufweist, in dem die Karosseriebaueinheit angeordnet werden soll, wobei der Rahmen mit Tragelementen versehen ist, an denen die Karosseriebaueinheit positioniert wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist außerdem eines oder mehrere der folgenden Merkmale unabhängig voneinander oder in Kombination auf:
    • – Der Rahmen hat eine im Wesentlichen ebene Form, die zu der XY-Bezugsebene des Fahrzeugs parallel ist.
    • – Die Tragelemente sind aus zwei vorderen Tragarmen und aus zwei hinteren Tragarmen, die mit dem Rahmen verbunden sind, gebildet, wobei die freien Enden der Tragarme so ausgebildet sind, dass sie mit unteren Abschnitten der Karosseriebaueinheit zusammenwirken können, sodass das Positionieren und Halten der Baueinheit sichergestellt ist.
    • – Die Tragarme sind so ausgebildet, dass sich die Zonen des Abstützens und Haltens der Karosseriebaueinheit an den Tragarmen im Wesentlichen auf Höhe des Bodens des Fahrzeugs befinden.
    • – Die zwei vorderen Tragarme wirken mit Bezugszonen zusammen, die an der Karosseriebaueinheit vorgesehen sind, wobei diese Zonen verschiedenen Typen von Baueinheiten gemeinsam sind und die geeignete Positionierung der Karosseriebaueinheit in Bezug auf den Rahmen unabhängig von ihrem Typ im Hinblick auf die anzuwendenden Bearbeitungen ermöglichen.
    • – Die Tragarme sind aus einem ersten Schenkel gebildet, der mit dem Rahmen in der Weise verbunden ist, dass er in Bezug auf diesen Letzteren um eine zur Ebene des Rahmens im Wesentlichen senkrechte Achse angelenkt sein kann, wobei der erste Schenkel zur Unterseite des Rahmens orientiert ist und durch einen zweiten Schenkel verlängert ist, der zur Ebene des Rahmens im Wesentlichen parallel ist und an seinem freien Ende ein Element zum Greifen der Karosseriebaueinheit trägt, das aus einer vertikalen Achse gebildet ist, die zu der Ebene des Rahmens ansteigt und dazu bestimmt ist, die Karosseriebaueinheit zu unterstützen.
    • – Der Rahmen ist aus zwei longitudinalen Profilen gebildet, die an ihren Enden durch zwei transversale Profile zusammengefügt sind, so dass im Wesentlichen ein Rechteck gebildet wird.
    • – Der Rahmen weist in der Nähe jeder Ecke des Rechtecks wenigstens eine Laufrolle auf, die unter dem Rahmen vorsteht, wobei jede dieser Rollen mit einer Laufbahn zusammenwirkt, die an jeder Seite der Bearbeitungslinie vorgesehen ist, um die longitudinale Verlagerung des Rahmens zu ermöglichen.
    • – Der Rahmen enthält wenigstens eine Führungsrolle, die an einer Seitenplatte des Rahmens vorsteht und mit einer Führungsbahn benachbart zu der Bearbeitungslinie zusammenwirkt, derart, dass ein seitliches Weglaufen des Rahmens in Bezug auf die Bearbeitungslinie während seiner Verlagerung verhindert wird.
    • – Der Rahmen enthält wenigstens eine Antriebsbahn, die dazu bestimmt ist, durch Reibung mit Antriebsrollen, die an der industriellen Bearbeitungslinie vorgesehen sind, zusammenzuwirken, derart, dass die Verlagerung des Rahmens hervorgerufen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung und beim Prüfen der beigefügten Zeichnung deutlich, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der auf den erfindungsgemäßen Rahmen gesetzten Karosserie darstellt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 1, von oben gesehen, darstellt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 1, von unten gesehen, darstellt,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungseinzelheit des Rahmens von 3 darstellt,
  • 5 eine Rückansicht der auf den erfindungsgemäßen Rahmen gesetzten Karosserie im Zustand in der industriellen Bearbeitungslinie darstellt und
  • 6 eine Draufsicht der auf den Rahmen von 5 gesetzten Karosserie darstellt.
  • Die Karosserie eines Fahrzeugs stellt eine Karosserie baueinheit dar, die für die Durchführung des technischen Verfahrens im Werk von einer Station zur nächsten längs einer Bearbeitungslinie befördert werden muss.
  • Wie in 1 sichtbar ist, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung, die den Transport und die Positionierung der Karosserie 1 längs dieser Bearbeitungslinie ermöglicht, einen geschlossenen Rahmen 2, in dem die Karosserie 1 in Anlage an mit dem Rahmen 2 verbundenen Tragarmen 31, 32, 41, 42 angeordnet ist.
  • Der Rahmen 2 kann eben und parallel zur XY-Bezugsebene des Fahrzeugs orientiert sein, wie in 1 veranschaulicht ist. Der Rahmen weist, von oben gesehen, die Grundform eines Rechtecks auf (2, 3, 6). Er ist beispielsweise aus zwei längs verlaufenden Profilteilen 21, 22, die an ihren Enden durch zwei quer verlaufende Profilteile 23, 24 zusammengefügt sind, gebildet. Diese Profilteile können aus Rohren oder einem Element mit einem verschiedenen Querschnitt, beispielsweise in Form eines I, eines H usw., gebildet sein.
  • Die Karosserie 1 ist so in dem Rahmen 2 angeordnet, dass dieser Letztere, 2, die Karosserie des Fahrzeugs im Wesentlichen auf Höhe des oberen Teils der Karosserielängsstreben, die seitliche Strukturelement des Fahrzeugbodens sind, umgibt.
  • Für das Positionieren und Halten der Karosserie 1 in Bezug auf den Rahmen 2 unterstützt dieser Letztere vordere Tragarme 31, 32 und hintere Tragarme 41, 42. Mit Bezug auf 2: Diese Arme sind aus einem ersten Schenkel 311 gebildet, der so mit dem Rahmen 2 verbunden ist, dass er in Bezug auf diesen Letzteren, 2, um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Rahmens angelenkt sein kann. Der erste Schenkel 311 ist vom Rahmen 2 nach oben orientiert und durch einen zweiten Schenkel 312 im Wesentlichen parallel zur Ebene des Rahmens 2 verlängert. Das freie Ende des zweiten Schen kels 312 trägt ein Element zum Greifen der Karosserie 1, das die Form einer senkrecht zur Ebene des Rahmens 2 orientierten Achse hat und von der Unterseite des Rahmens 2 zur Ebene des Rahmens aufragt.
  • Es sei angemerkt, dass das Gelenk zwischen den Tragarmen 31, 32, 41, 42 und dem Rahmen 2 ermöglicht, diese Arme so gegen den Rahmen einzuziehen, dass der Raum im Inneren des Rahmens freigegeben wird, und damit den Durchgang der Karosserie 1 bei der Positionierung oder beim Abheben der Karosserie 1 in Bezug auf den bei der Fertigung verwendeten Rahmen 2 zulassen. Selbstverständlich sind (nicht gezeigte) Klemmfeststellmittel vorgesehen, um die Tragarme in ihrer genau entsprechenden Position im Hinblick auf die Installation der Karosserie 1 auf der Vorrichtung zu präsentieren und zu halten.
  • Es sei angemerkt, dass die vorderen Tragarme 31, 32 dafür eingerichtet sein können, dass sie mit Bezugszonen zusammenwirken, die an der Karosserie 1 vorgesehen sind. Diese Zonen sind Löcher mit einem Durchmesser von 35 mm, die an jeder Seite der Karosserie in ihrem vorderen Teil angeordnet sind und einen Achsabstand von 1000 mm haben. Diese Bezugszonen sind verschiedenen Typen der Karosserie 1 gemeinsam und ermöglichen die entsprechende Positionierung der Karosseriebaueinheit in Bezug auf den Rahmen 2. Da die Geometrie der Karosserie 1 in Bezug auf diese Bezugszonen bekannt ist, können die Roboter der Bearbeitungslinie die Geometrie der Karosserie in Abhängigkeit von der Position des Rahmens auf der Bearbeitungslinie und vom Typ der betroffenen Karosserie leicht wiedererkennen.
  • Wie in 2, 3 und 4 zu sehen ist, ist der Rahmen außerdem mit Laufrollen 5 und Führungsrollen 7 versehen, um seine Verlagerung längs der Bearbeitungslinie sicherzustellen.
  • In jeder Ecke des Rahmens ist eine Laufrolle 5 vorgesehen, die am Rahmen 2 drehbar angebracht ist und unter diesem Letzteren vorsteht, während die Bearbeitungslinie zwei parallele Laufbahnen 6 aufweist, auf denen diese Rollen 5 laufen, um die Verlagerung des Rahmens 2 zu gestatten.
  • Andererseits sind auch zwei Führungsrollen 7 vorgesehen, die an einer Seitenplatte des Rahmens 2 drehbar angebracht sind, wie in 3 und 4 veranschaulicht ist, während die Bearbeitungslinie eine Führungsbahn 8 aufweist, an der die Führungsrollen laufen, sodass bei einer Verlagerung des Rahmens 2 sein seitliches Weglaufen in Bezug auf die Bearbeitungslinie vermieden wird.
  • Die gegenüberliegende Seite des Rahmens, d. h. jene, die nicht der Führungslinie 8 benachbart ist, weist ihrerseits eine Antriebsbahn 9 an einer Seitenplatte auf, auf der Antriebsrollen 10, die in ausreichender Anzahl und mit Zwischenraum fest an der Antriebslinie angeordnet sind, so reibschlüssig zusammenwirken, dass sich der Rahmen immer gegenüber wenigstens einer der Antriebsrollen 10 befindet. Auf diese Weise führt die Drehbewegung der Antriebsrollen unter der Einwirkung eines Motors zur Verlagerung des Rahmens längs der Bearbeitungslinie.
  • Es sei angemerkt, dass die Führungsrollen 7 an nur einer einzigen Seite des Rahmens 2 vorgesehen sein können, da die Antriebsrollen 10 das seitliche Weglaufen des Rahmens zu der Seite, die jener der Führungsrollen gegenüberliegt, verhindern und folglich selbst als Führungsrollen dienen.
  • Es versteht sich, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf Grund der Form und der Position des Rahmens in Bezug auf die Karosserie die Freigabe der Unterseite der Karosserie ermöglicht, was das Aufbringen von auf die Karosserie aufzubringenden Produkten erleichtert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem, den Punkt der Bezugnahme (oder Bezugszone) dem Kasten des Trägers der Karosserie auf der Linie, d. h. dem Rahmen bei der Erfindung, maximal anzunähern, was eine genauere Positionierung der Karosserie ermöglicht, wodurch die Arbeitsgänge und das Aufbringen von Produkten auf die Karosserie präziser werden. Daraus ergibt sich eine Ersparnis bei den aufzubringenden Produkten.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem, die bei dem technischen Verfahren genutzten Volumina zu reduzieren. Beispielsweise können mehrere Rahmen mit einem Abstand voneinander übereinandergestapelt werden und die Karosserie kann von einem Rahmen auf den anderen durch eine Verlagerung senkrecht zur Ebene der Rahmen übertragen werden.
  • Außerdem können die Rahmen, die die Bearbeitungslinie verlassen haben, übereinandergestapelt werden, um ebenfalls Platz zu gewinnen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht auch den schnellen Transport zwischen den Montagestationen der Linie zur Bearbeitung der Karosserie.
  • Die Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebenen Mittel beschränkt und umfasst alle technischen Äquivalente dieser Mittel.

Claims (9)

  1. Vorrichtung, die den Transport und die Positionierung einer Karosseriebaueinheit (1) eines Kraftfahrzeugs längs einer industriellen Bearbeitungslinie, insbesondere für die Aufbringung von pastenartigen Produkten auf die Karosseriebaueinheit (1), ermöglicht, mit einem Rahmen (2), in dem die Karosseriebaueinheit (1) angeordnet werden soll, wobei der Rahmen (2) mit Tragelementen (31; 32; 41; 42) versehen ist, an denen die Karosseriebaueinheit (1) positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente aus zwei vorderen Tragarmen (31; 32) und aus zwei hinteren Tragarmen (41; 42), die mit dem Rahmen verbunden sind, gebildet sind, wobei die freien Enden der Tragarme so ausgebildet sind, dass sie mit unteren Abschnitten der Karosseriebaueinheit zusammenwirken können, so dass das Positionieren und Halten der Anordnung (1) sichergestellt ist, und dass die Tragarme (31; 32; 41; 42) an ihrem freien Ende ein Greifelement (313) besitzen, das dazu bestimmt ist, die Karosseriebaueinheit zu unterstützen, wobei sich das Greifelement von unterhalb des Rahmens (2) zu der Ebene des Rahmens (2) erhebt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) eine im Wesentliche ebene Form hat, die zu der XY-Bezugsebene des Fahrzeugs parallel ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (31; 32; 41; 42) so beschaffen sind, dass sich die Zonen des Abstützens und Haltens der Karosseriebaueinheit (1) an den Tragarmen (31; 32; 41; 42) im Wesentlichen auf Höhe des Bodens des Fahrzeugs befinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei vorderen Tragarme (31; 32) mit Bezugszonen zusammenwirken, die an der Karosseriebaueinheit (1) vorgesehen sind, wobei diese Zonen verschiedenen Anordnungstypen gemeinsam sind und die geeignete Positionierung der Karosseriebaueinheit (1) in Bezug auf den Rahmen (2) im Hinblick auf die anzuwendenden Bearbeitungen unabhängig von ihrem Typ ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (31; 32; 41; 42) aus einem ersten Schenkel (311), der mit dem Rahmen (2) in der Weise verbunden ist, dass er in Bezug auf den Rahmen (2) um eine zu der Ebene des Rahmens (2) im Wesentlichen senkrechte Achse angelenkt ist, wobei der erste Schenkel (311) zur Unterseite des Rahmens (2) orientiert ist und durch einen zweiten Schenkel (312) verlängert ist, der zu der Ebene des Rahmens im Wesentlichen parallel ist und an seinem freien Ende das Element (313) zum Greifen der Karosseriebaueinheit trägt, das aus einer vertikalen Achse gebildet ist, die zu der Ebene des Rahmens (2) ansteigt und dazu bestimmt ist, die Karosseriebaueinheit (1) zu unterstützen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) aus zwei longitudinalen Profilen (21; 22) gebildet ist, die an ihren Enden durch zwei transversale Profile (23; 24) zusammengefügt sind, so dass im Wesentlichen ein Rechteck gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) in der Nähe jeder Ecke des Rechtecks wenigstens eine Laufrolle (5) aufweist, die unter dem Rahmen (2) vorsteht, wobei jede dieser Rollen (5) mit einer Laufbahn (6) zusammenwirkt, die an jeder Seite der Bearbeitungslinie vorgesehen ist, um die longitudinale Verlagerung des Rahmens (2) zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) wenigstens eine Führungsrolle (7) enthält, die an einer Seitenplatte des Rahmens (2) vorsteht und mit einer Führungsbahn (8) benachbart zu der Bearbeitungslinie zusammenwirkt, derart, dass ein seitliches Weglaufen des Rahmens (2) in Bezug auf die Bearbeitungslinie während seiner Verlagerung verhindert wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) wenigstens eine Antriebsbahn (9) enthält, die dazu bestimmt ist, durch Reibung mit Antriebsrollen (10), die an der industriellen Bearbeitungslinie vorgesehen sind, zusammenzuwirken, derart, dass die Verlagerung des Rahmens (2) hervorgerufen wird.
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