DE2516500A1 - Automat zum handhaben und zusammenbauen von gegenstaenden - Google Patents

Automat zum handhaben und zusammenbauen von gegenstaenden

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DE2516500A1 DE19752516500 DE2516500A DE2516500A1 DE 2516500 A1 DE2516500 A1 DE 2516500A1 DE 19752516500 DE19752516500 DE 19752516500 DE 2516500 A DE2516500 A DE 2516500A DE 2516500 A1 DE2516500 A1 DE 2516500A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices

Description

  • "Automat zum Handhaben und Zusammenbauen von Gegenständen," Die Erfindung betrifft einen Automaten zum Handhaben und Zusammenbauen von Gegenständen, mit einer Tischplatte, einer auf der Tischplatte in Längsrichtung verlaufenden, die Gegenstände an einzelne Stationen zum Handhaben und/oder Zusammenstellen fördernde Transporteinrichtung und einer unter der Tischplatte angeordneten, gemeinsamen Antriebseinrichtung für die Stationen und die Transporteinrichtung.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Automaten der eingangs umrissenen Art zu schaffen, wobei die Transporteinrichtung, welche die einzelnen Gegenstände zu den einzelnen Stationen zwecks Handhabens fördert, an einer ausgewählten Station in einer vorbestimmten Lage fixierbar ist, so daß ein Zusammenbauen von Gegenständen aus mehreren Einzelteilen ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Transporteinrichtung eine lferkstückträgerplatte umfaßt, welche mittels Transportketten längs der Tischplatte bewegbar ist, daß die Werkstückträgerplatte seitlich in Führungsblöcken geführt ist und mit ihnen in Gleiteingriff steht, und daß die Werkstiickträgerplatte an jeder Station fixier-und arretierbar ist.
  • Vorteilhaft sind die Fiiiirungsblöcke U-förmig ausgebildet, und die Schenkel umfassen die WerkstückträgeYplatte an ihren Längsseiten.
  • Zweckmässig slchließt die Fixier- und Arretiervorrichtung wenigstens einen mit einer Hubschiene verbundenen Justierbolzen ein, der über ein Gestänge mit einem Nockenfolgeglied verbunden ist, das seinerseits mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht.
  • Der Automat kann erfindungsgemäss auch so ausgebildet sein, daß jeder Justierbolzen mit einer für jede Arbeitsatation einstellbaren Blindbohrung in der Unterseite der Werkzeugträgerplatte in Eingriff bringbar ist, wobei der Justierbolzen zwecks präziser Führung und Passung in der Platte ein kegelstumpfförmiges freies Ende aufweist, das mit dem Innenende der Blindbohrung übereinstimmt.
  • Der wesentliche technische Vorteil dieser erfindungsgemässen Ausbildung des Automaten besteht darin, daß durch die besondere Konstruktion der Transporteinrichtung ein genaues Justieren an einer jeden Arbeitsstation gewährleistet ist, so daß die zu montierenden Gegenstände, wie beispielsweise Hochpräzisionsteile, mit der geforderten Genauigkeit gehandhabt und montiert werden können. Weiterhin ist der erfindungsgemässe Automat technisch nicht aufwendig und leicht zu warten. Auch kann die Werkstückträgerplatte so angeordnet sein, daß sie senkrecht geführt und um den Tisch (längs dessen Seiten) laufen und geführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine Werkstückträgerplatte 1 so angeordnet, daß sie mittels Transportketten 3 in Längsrichtung der Tischplatte 5, d.h. senkrecht zur Papierebene, befördert werden kann. Zu diesem Zweck sind zwei Führungen 2 vorgesehen, welche die Längskanten der Platte 1 U-förmig umgreifen. Durch diese Ausbildung ist eine ganz exakte Führung der #erkstückträgerplatte 1 längs des Tisches zu den einzelnen (nicht gezeigten) Arbeitsstationen gewährleistet.
  • Dabei ist die Platte 1 mittels den endlosen Transportketten 3 auch unter dem Tisch entlang mit Hilfe von besonderen Xuhrungen 2b bewegbar. Das ergibt den Vorteil, daß an der einen Tischquerseite dieilerkstückträgerplatte 1 bestückt werden kann und am gegenüberliegenden Ende die fertigen Gegenstände entnommen werden können, so daß ein kontinuierliches Zusammenbauen möglich ist Um die Platte 1 an einer Arbeitsstation zu arretieren und so zu fixieren, daß das geforderte genaue Zusammenbauen eines bestimmten Gegenstandes wie beispielsweise ein Uhrenzählwerk zu gewährleisten, erstreckt sich durch die Tischplatte 5 ein Justier- bzw. Arretierbolzen 6, welcher in einer Hubschiene 7 befestigt ist und sich in eine P~uhrungsbohrung 4 erstrecken kann, die an der Unterseite der Werkstückträgerplatte 1 vorgesehen ist. Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich ein Justierbolzen 6 gezeigt ist, können entsprechend den vorzunehmenden Arbeiten auch mehrere solcher Bolzen angeordnet werden, wobei dann entsprechend die Anzahl der Führungsbohrungen 4 in der Unterseite der Platte 1 erhöht wird.
  • Die den Justierbolzen 6 tragende Hubschiene 7 ist über eine Hubstange 8 mit einer weiteren Schiene 9 verbunden, an deren freiem Ende eine Rolle 1o angeordnet ist, die auf einer Nockenscheibe der Antriebs einrichtung (nicht gezeigt) ablaufen kann. Diese Antriebseinrichtung treibt und steuert den Bewegungsablauf der iferkstückträgerplatte und der Hubschiene 7 mit dem Justierbolzen derart, daß der vorher eingestellte Arbeitstakt voll synchronisiert ist. Entsprechend den vorzunehmenden Arbeiten lässt sich der Automat so einstellen, daß er im Betrieb die Werkstückträgerplatte 1 an der gewünschten Station mit großer Sicherheit und Genauigkeit arretiert.
  • Es lassen sich weitere Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemässen Automaten vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
  • So kann beispielsweise die Platte 1 mit ihren zugehörigen Führungen um 900 verlagert sein, so daß die Platte längs den Kanten des Arbeitstisches geführt werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Automat zum Handhaben und Zusammenbauen von Gegenständen, mit einer Tischplatte, einer auf der Tischplatte in Längsrichtung verlaufenden, die Gegenstände an einzelne Stationen zum Handhaben um oder Zusammenstellen fördernde Transporteinrichtung und einer unter der Tischplatte angeordneten, gemein samen Antriebseinrichtung für die Stationen und die Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Werkstückträgerolatte (1) umfasst, welche mittels Transportketten (3) längs der Tischplatte bewegbar ist, daß die Werkstückträgerplatte seitlich in Pührungsblöcken (2) geführt ist und mit ihnen in Gleiteingriff steht, und daß die Werkstückträgerplatte an jeder Station fixier- und arretierbar ist.
    2o) Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsblöcke (2) U-förmig ausgebildet sind und die Schenkel (2a, 2c) die Werkstückträgerplatte an ihren Längsseiten umfassen.
    3.) Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ixier- und Arretiervorrichtung wenigstens einen mit einer Hubschiene (7) verbundenen Justierbolzen (6) einschließt, der über ein Gestänge (8,9) mit einem Nockenfolgeglied (io) verbunden ist, das mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht.
    4.) Automat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Justierbolzen (6) mit einer für jede Arbeitsstation einstellbaren Blindbohrung (4) in der Unterseite der Werkzeugträgerplatte (1) in Eingriff bringbar ist, wobei der Justi#erbolzen zwecks präziser Führung und Passung in der Platte (1) ein kegelstumpfförmiges freies Ende aufweist, das mit dem Innenende der Blindbohrung (4) übereinstimmt0 Leerseite
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