DE1577110B2 - Taktweise arbeitende montagemaschine - Google Patents

Taktweise arbeitende montagemaschine

Info

Publication number
DE1577110B2
DE1577110B2 DE19661577110 DE1577110A DE1577110B2 DE 1577110 B2 DE1577110 B2 DE 1577110B2 DE 19661577110 DE19661577110 DE 19661577110 DE 1577110 A DE1577110 A DE 1577110A DE 1577110 B2 DE1577110 B2 DE 1577110B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work
workstations
conveyor
workpieces
assembly machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19661577110
Other languages
English (en)
Other versions
DE1577110C3 (de
DE1577110A1 (de
Inventor
auf Nichtnennung B23q 5 02 Antrag
Original Assignee
The Arthur G Russell Co , Ine Bristol, Conn (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by The Arthur G Russell Co , Ine Bristol, Conn (V St A) filed Critical The Arthur G Russell Co , Ine Bristol, Conn (V St A)
Publication of DE1577110A1 publication Critical patent/DE1577110A1/de
Publication of DE1577110B2 publication Critical patent/DE1577110B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1577110C3 publication Critical patent/DE1577110C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps

Description

3 4
auswechselbar befestigten Ständereinheiten besteht. der durch versteifende, längslaufende Platten verbun-Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahmen den sein. Diese erhöhen weiter die durch Befestigen besteht darin, daß sich die Ständereinheiten normen der Ständereinheiten aneinander und an der Basis erlassen, was bereits die Lagerhaltung im Werk verein- zielte Stabilität.
facht und was dem Unternehmen nicht nur ermög- 5 Schließlich können nach einem vorteilhaften
licht, bei Umstellungen auf andere Arbeitsaufgaben Merkmal der Erfindung diese Platten der Ständerein-
Ständereinheiten nach Bedarf zusätzlich anzuschaf- heiten zu Halterungen für die Werkzeuge ausgebildet
fen, sondern auch gegebenenfalls vorübergehend sein.
nicht gebrauchte Ständereinheiten für spätere Ar- In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausfüh-
beitsaufgaben aufzubewahren. Die Montagemaschine 10 rungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt
gemäß der Erfindung zeichnet sich ferner gegenüber F i g. 1 ist eine Seitenansicht der Montagemaschine
einem Kettenförderer, der mit sich addierendem gemäß der Erfindung; die Werkzeuge und Zusatzge-
Spiel in den Verbindungen zwischen den Kettenglie- rate sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dem behaftet ist, durch höhere Maßhaltigkeit aus. dargestellt,
Für die Zwangsläufigkeit der Mitnahme eines Stahl- 15 F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine gemäß
bandes erforderliche Stifte greifen in das Stahlband F i g. 1
nicht so tief ein wie die Zähne von Kettenrädern in F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Montagemaschine
Ketten. Das Stahlband läßt sich daher leichter aus zur Veranschaulichung der Erweiterungsfähigkeit,
dem Eingriff mit den Mitnehmerstiften lösen als eine F i g. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Kette von ihren Kettenrädern. Außerdem ist das Aus- 20 F i g. 1,
bauen durch Heben des Stahlbandes über die Ober- F i g. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in
kante der Ständereinheiten wegen seines geringeren Fig. 1,
Gewichtes leichter als im Falle einer Förderkette. F i g. 6 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Stahl-Weitere Vorteile, die sich aus dem geringen Gewicht bandes mit einem daran befestigten Werkstückhalter, eines Stahlbandes ergeben, sind die Verminderung 25 Fig.7 ist ein Schnitt entlang der Linie7-7 in des Gesamtgewichtes einer Maschine für eine gege- F i g. 6,
bene Produktionsaufgabe sowie die verminderten F i g. 8 ist ein Schnitt durch die Führungen der
Trägheitskräfte, die der Förderer dem intermittieren- Werkzeughalterungen,
den Antrieb entgegensetzt. F i g. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines
Der Vorteil der Erweiterungsfähigkeit wird zwar 30 Abschnittes des Stahlbandes und einer daran zu be-
auch bei einer in der deutschen Patentschrift 921 609 festigenden Werkzeughalterung,
vorgeschlagenen Anordnung mehrerer gleicher Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie 10-10 in
Rundtischmaschinen erzielt. Allerdings kann den Fig. 1,
Rundtischmaschinen einer solchen Anordnung nur Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-11 in
ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet werden, jedoch 35 Fig. 10,
ist schon der fortschreitende Transport der Werk- Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie 12-12 in
stücke durch sämtliche Einheiten einer solchen An- F i g. 2,
Ordnung nicht ohne Umspannen möglich. Die Zahl Fig. 13 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung des
der Stationen, die entlang von beispielsweise drei Werkzeugantriebs, und
oder vier solchen Einheiten untergebracht werden 40 F i g. 14 ist eine Ansicht in der durch die Pfeile
können, ist bei weitem geringer als das (zu erwar- 14-14 in F ig. 13 gekennzeichneten Blickrichtung,
tende) Dreifache bzw. Vierfache der Arbeitsstatio- Die Ausführungsformen des Rahmens 10 gemäß
nen, die eine einzelne Einheit aufzunehmen vermag, F i g. 1 bis 3 weisen hohe Ständereinheiten 20 und
da Arbeitsstationen zwischen nebeneinanderstehen- niedrige Ständereinheiten 22 auf, von denen ein Teil
den Einheiten nicht angeordnet werden können und 45 auf einer Basis 18 montiert ist. Während die Ausfüh-
Werkstücke bereits nach Durchlaufen von weniger rungsform nach F i g. 1 nur eine hohe und eine nied-
als der Hälfte des Umfanges einer Einheit auf die rige Ständereinheit aufweist, besteht diejenige nach
nächste Einheit überführt werden müssen, um den F i g. 3 aus mehreren Ständereinheiten jedes Typs 20,
weiteren Arbeitsstationen zugeführt zu werden. 22.
Vorteilhafterweise können gemäß der Erfindung 50 Die stirnseitigen Ständereinheiten tragen Stirnrah-
zum Tragen von Werkzeugen wahlweise oberhalb men 24, 26 für die Aufnahme einer angetriebenen
und/oder unterhalb der Höhe des Stahlbandes Stan- bzw. einer antriebslosen Trommel 28 bzw. 30 für ein
dereinheiten mindestens zweier unterschiedlicher Hö- Stahlband 32, an dem in Abständen Halterungen 33
hen vorgesehen sein. für Werkstückhalter oder Spannfutter befestigt sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der 55 Das Stahlband ist mittels einer Antriebsvorrichtung Erfindung kann für den Antrieb der oberhalb und/ 34 angetrieben und mittels einer Vorspanneinrich- oder unterhalb der Höhe des Stahlbandes angeordne- tung 36 mit einer Kraft vorgespannt, die größer ist ten Werkzeuge eine obere und/oder untere Nocken- als die im Betrieb auf das Band wirkenden Reibungswelle mit zugeordneter Nockenfolgerschwenkachse und Trägheitskräfte. Die Ständereinheiten 20, 22 vorgesehen sein, die sich durch die Ständereinheiten 60 sind geteilt und bestehen aus einem unteren Rahmenerstrecken, teil 38 und einem niedrigen oder einem hohen oberen
Eine solche Ausbildung zeichnet sich insbesondere Rahmenteil 40 bzw. 42 (Fig.4 und 5). Das untere
dadurch aus, daß sämtliche Werkzeuge mit einfachen Rahmenteil 38 der Ständereinheiten 20, 22 kann mit-
Mitteln synchron angetrieben sind. Teure und korn- tels Bolzen 44 an der Basis 18 befestigt sein (F i g. 4)
plizierte elektrische, elektronische, pneumatische oder 65 oder mit einstellbarem Fuß 46 mit Einstellschraube
hydraulische Steuereinrichtungen erübrigen sich da- 48 auf dem Boden ruhen (Fig.4). Zur Verbindung
her. der Ständercinheiten dienen Schrauben 50 sowie
Die einzelnen Ständereinheiten können mitcinan- längslaufende Platten 62, 63. Aussparungen 52 in
den Ständereinheiten 20, 22 dienen der Gewichtsverminderung und der Aufnahme von Leitungen, und Löcher 54 dienen als Lagerbohrungen.
An den Außenseiten der Ständereinheiten 20, 22 angebrachte Führungen 58 mit Führungsschlitzen 60 dienen zur Führung der Werkstückhalter 33 im Bereich der geraden Bahnabschnitte des Stahlbandes 32.
Zum Werkzeugantrieb dienen eine obere und eine untere Nockenwelle 64 bzw. 66, die sämtliche Werkzeuge oberhalb bzw. unterhalb der Ebene des Stahlbandes 32 synchron über Nockenfolger 184 (Fig. 13) steuern, die an einer oberen bzw. unteren Schwenkachse 68 gelagert sind. Die leer laufende Trommel 30 ist (Fig. 12) mittels Ringen 76 an ihrer Welle 74 festgelegt, die in von einstellbaren Lagerträgern 82, 83 gehaltenen Pendelkugellagern 78, 80 gelagert ist. Die Lagerträger 82, 83 sind an Führungsbahnen 88 bzw. 89 eines am Stirnrahmen 26 mittels einer Befestigungsplatte 84 getragenen Gußkörpers 86 mittels Spannschrauben 90, 92 und Muttern zum Vorspannen des Stahlbandes 32 einstellbar. Am anderen Stirnrahmen 24 ist in Lagern 100 (Fig. 10, 11) in einem mittels Befestigungsplatten befestigten Gußkörper 96 die Antriebswelle 98 der angetriebenen Trommel 28 gelagert.
Der Antrieb (Fig. 1 und 2) besteht aus einem Antriebsmotor 102 und einem Riementrieb 104, 106 für ein Getriebe 108, das mit einer vertikalen Ausgangswelle 110 für den intermittierenden Stahlbandantrieb und mit einer stetig umlaufenden horizontalen Ausgangswelle 112 ausgestattet ist. Die Ausgangswelle 112 treibt über Kettentriebe 128, 130 die untere bzw. obere Nockenwelle 66, 64.
Während der Stillstandszeiten des Stahlbandes 32 ist die angetriebene Trommel 28 durch den Eingriff eines Haltestiftes 150 in eine von an der Unterseite der Trommel 28 in einem Kranz angeordneten Buchsen 148 mit Bohrungen 146 verriegelbar. Der in dem Gußkörper 96 geführte Haltestift 150 ist von der Nockenwelle 66 über einen Nockentrieb 160, 158, 154 (Fig. 10) und einer Rückholfeder 162 angetrieben und mittels eines spannschloßartigen Einstellmittels 152 einstellbar.
Das Stahlband 32 ist mit Bohrungen 166 (Fig. 9) für die Befestigung von Werkstückhaltem 33
ίο (Fig. 1) mittels Schrauben 172 (Fig.7) sowie mit Führungsbohrungen 164 für die Aufnahme von Führungsstiften 170 versehen, die von der angetriebenen Trommel 28 radial vorspringen (Fig. 10 und 11). Der Transport der Werkstückhalter 33 von Station zu Station ist also zwangsläufig, zumal der Werkstückhalter 33 an dem Stahlband 32 zusätzlich durch den Eingriff von Paßstiften 174 (F i g. 7, 9) in Löcher 168 zentriert ist.
Die in dieser Weise an dem Stahlband 32 befestigten Werkstückhalter 33 weisen beispielsweise eine Spannvorrichtung 176 für ein Werkstück 178 auf (Fig. 13). In den einzelnen Stationen wirken auf das Werkstück 178 von oben und/oder von unten Werkzeuge 180 ein, die von der zugeordneten Nockenwelle 64 bzw. 66 über je einen Nockentrieb angetrieben sind. Die Nockenwelle, z. B. 64 (Fig. 13), trägt einen Antriebsnocken 181 mit einer Kurvennut 182, in die die Rolle eines Nockenf olgers 184 eingreift, der um eine zugeordnete Schwenkachse 68 schwenkbar ist und über einen Lenker 186 das in einer Führung 188 geführte Werkzeug 180 antreibt. Die Führungen 188 sind dabei vorteilhafterweise an den die einzelnen Ständereinheiten verbindenden Platten 62 gebildet.
Durch den gemeinsamen Antrieb der Nockenwellen 64 und 66 wird dabei ein synchroner Antrieb sämtlicher Werkzeuge erzielt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 und von einer Person ausgeführt werden. Die Fiih- Patentanspriiche: rung der Halterungen im Bereich der Arbeitsstationen ermöglicht die Ausübung hoher Bearbeitungs-
1. Taktweise arbeitende Montagemaschine mit kräfte auf die Werkstücke, ohne daß diese auf den Arbeitsstationen an einem Rahmen und einem 5 Förderer übertragen werden. Beim Transportschritt um Trommeln mit vertikalen Achsen umlaufen- des Förderers sind nur geringe Reibungskräfte zu den Endlosförderer zum Transportieren von überwinden.
Werkstücken, die mittels entlang der Förderbahn Eine so ausgebildete Maschine ist insgesamt für
im Bereich der Arbeitsstationen geführter, am eine festgelegte Fertigungs- bzw. Montageaufgabe ge-
Endlosförderer befestigter Halterungen mit dem io eignet. Es ist in diesem Fall ohne Belang, daß das
Endlosförderer verbindbar sind, von Station zu selten erforderliche Auswechseln der Förderkette
Station, dadurch gekennzeichnet, daß sehr umständlich ist.
als Endlosförderer in an sich bekannter Weise ein Es ist auch bekannt (USA.-Patentschrift
vorgespanntes Stahlband (32) verwendet wird 3 231065), als Endlosförderer ein um horizontale
und der Rahmen (10) aus aneinander und minde- 15 Umlenkwalzen geführtes Stahlband zu verwenden,
stens zum Teil auf einer Basis (18) auswechselbar Ein Stahlband zeichnet sich als Endlosförderer für
befestigten Ständereinheiten (20, 22) besteht. die Zwecke des schrittweisen Transports des Werk-
2. Montagemaschine nach Anspruch 1, da- Stückes zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstatiodurch gekennzeichnet, daß zum Tragen von nen durch höhere Spielfreiheit und somit durch hö-Werkzeugen (180) wahlweise oberhalb und/oder 20 here Konstanz der Abstände zwischen aufeinanderunterhalb der Höhe des Stahlbandes (32) Stan- folgenden Werkstückhalterungen aus, ist jedoch dereinheiten (20, 22) mindestens zweier unter- durch Bearbeitungskräfte nur wenig belastbar, da schiedlicher Höhen vorgesehen sind. eine Unterstützung des die Werkstücke tragenden
3. Montagemaschine nach Anspruch 1 oder 2, Trums als Widerlager für die Bearbeitungskräfte in dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der 25 der Arbeitsphase den Reibungswiderstand in der oberhalb und/oder unterhalb der Höhe des Transportphase erhöhen würde. Die Verwendbarkeit Stahlbandes (32) angeordneten Werkzeuge (180) dieser bekannten Maschine ist daher nicht nur auf eine obere und/oder untere Nockenwelle (64 eine festgelegte Arbeitsfolge, sondern überhaupt nur bzw. 66) mit zugeordneter Nockenfolgerschwenk- auf leichte Arbeiten beschränkt. Es kommt hinzu, achse (68) vorgesehen sind, die sich durch die 30 daß die mögliche Anzahl der Arbeitsstationen nur Ständereinheiten (20, 22) erstrecken. beschränkt ist, weil einerseits schon die Spannweite
4. Montagemaschine nach einem der An- zwischen den Umlenkwalzen verhältnismäßig gering Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ist und außerdem das rücklaufende Trum des Stahleinzelnen Ständereinheiten (20, 22) durch längs- bandes nicht für die Unterbringung von Arbeitsstalaufende Platten (62, 63) miteinander verbunden 35 tionen genutzt werden kann. Aufgabe und Entnahme sind. der Werkstücke müssen daher auch an gegenüberlie-
5. Montagemaschine nach Anspruch 4, da- genden Enden des oberen Trums des Stahlbandes erdurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der folgen.
Platten (62, 63) der Ständereinheiten (20, 22) als Beiden bekannten Maschinen gemeinsam ist, daß Halterung für die Werkzeuge (180) ausgebildet 40 sie an wechselnde Aufgaben nicht anpaßbar und insist, besondere nicht erweiterungsfähig sind. Es besteht
aber ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung der ein-
gangs genannten Gattung, die ein Unternehmen für
eine geringere Arbeitsaufgabe unter mäßigem Inve-
Die Erfindung bezieht sich auf eine taktweise ar- 45 stitionsaufwand anschaffen und später, wieder unter beitende Montagemaschine mit Arbeitsstationen an angemessenem Aufwand, wachsenden Arbeitsaufgaeinem Rahmen und einem um Trommeln mit verti- ben je nach Bedarf anpassen kann. Insbesondere ist kalen Achsen umlaufenden Endlosförderer zum dabei auch anzustreben, daß eine genaue Ausrich-Transportieren von Werkstücken, die mittels entlang tung zwischen dem Werkstück und der Werkzeughaider Förderbahn im Bereich der Arbeitsstationen ge- 50 terung auch bei langen Transportstrecken, das ist bei führter, am Endlosförderer befestigter Halterungen zahlreichen Arbeitsstationen, gewährleistet ist.
mit dem Endlosförderer verbindbar sind, von Station Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zu Station. eine Montagemaschine der eingangs genannten Gat-
Eine taktweise arbeitende Montagemaschine dieser tung derart zu verbessern, daß sie sich durch ErGattung ist aus der USA.-Patentschrift 2 793 733 be- 55 Weiterungsfähigkeit bzw. Anpassungsfähigkeit an kannt. Sie zeichnet sich durch eine Reihe von Vortei- eine jeweils gestellte Arbeitsaufgabe auszeichnet. Im len aus: engen Zusammenhang damit steht die Forderung,
Sie gestattet den schrittweisen Transport der daß im Interesse der Maßhaltigkeit des Endlosförde-Werkstücke und die gleichzeitige Ausführung der an rers bei langen Transportstrecken durch zahlreiche jedem Werkstück vorzunehmenden Arbeiten an einer 60 Arbeitsstationen ein an sich bekanntes Stahlband entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender Werk- verwendet und derart angeordnet sein soll, daß es stücke. Der Endlosförderer ist bestens genutzt, denn sich bei Veränderungen und Erweiterungen ohne we-Arbeitsstationen können rund um die Bahn des End- sentliche Behinderung durch den Rahmen ausbauen losförderers an dessen Außenseite vorgesehen sein. und wiedereinbauen lassen soll. Diese Aufgabe ist Da das Werkstück nach Durchlaufen der Arbeitssta- 65 gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Endlostionen zur Aufgabestelle zurückkehrt, können das förderer in an sich bekannter Weise ein vorgespann-Aufgeben der Rohwerkstücke und das Entnehmen tes Stahlband verwendet wird und der Rahmen aus der bearbeiteten Werkstücke an der gleichen Station aneinander und mindestens zum Teil auf einer Basis
DE1577110A 1966-01-28 1966-12-30 Taktweise arbeitende Montagemaschine Expired DE1577110C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US523636A US3379298A (en) 1966-01-28 1966-01-28 Indexing assembly machine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1577110A1 DE1577110A1 (de) 1970-02-19
DE1577110B2 true DE1577110B2 (de) 1973-08-23
DE1577110C3 DE1577110C3 (de) 1974-03-28

Family

ID=24085798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1577110A Expired DE1577110C3 (de) 1966-01-28 1966-12-30 Taktweise arbeitende Montagemaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3379298A (de)
DE (1) DE1577110C3 (de)
GB (1) GB1102000A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516500A1 (de) * 1975-04-15 1976-10-28 Rudi Hutt Automat zum handhaben und zusammenbauen von gegenstaenden
AT406351B (de) * 1988-01-07 2000-04-25 Sticht Walter Anlage zur bearbeitung und/oder montage von bauteilen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2061148C2 (de) * 1969-12-12 1983-02-03 Ferguson Machine Co. S.A., Braine-le-Chateau Flexibles Band
DE2454086C3 (de) * 1974-11-14 1981-07-16 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh, 8960 Kempten Zuführeinrichtung für Werkstücke
DE2604854C3 (de) * 1976-02-07 1979-06-13 Gildemeister Ag, 4800 Bielefeld Transfermaschine
US4172514A (en) * 1977-02-07 1979-10-30 Giddings & Lewis, Inc. High speed continuous assembly machine
CH660068A5 (de) * 1983-05-04 1987-03-13 Zuerich Verpackungstech Einrichtung zur schmierung der kettenfuehrung an einem schleppkettenfoerderer fuer stueckgut.
DE3542224A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Altstaedter Verpack Vertrieb Transportvorrichtung fuer einseitig offene packungen
US4881633A (en) * 1987-09-28 1989-11-21 Rwc, Inc. Modular work indexing machine and method of constructing such a machine
DE19741322B4 (de) * 1997-09-19 2006-06-14 Pfuderer, Markus Montagemaschine
JP4274120B2 (ja) * 2004-12-27 2009-06-03 日産自動車株式会社 ワーク位置決め搬送装置,ワーク位置決め搬送方法およびワーク位置決め搬送台車
CN110524901B (zh) * 2019-09-17 2023-10-13 深圳市兴禾自动化股份有限公司 一种通用性电子产品组装平台及其组装工艺

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US356930A (en) * 1887-02-01 Band-saw mill
US882056A (en) * 1907-08-27 1908-03-17 Ricklef Folkerts Scraper.
US931223A (en) * 1907-12-02 1909-08-17 Berlin Machine Works Feeding mechanism for saws.
US2641020A (en) * 1949-11-03 1953-06-09 Swift & Co Chitterling preparing machine
US2787299A (en) * 1955-01-24 1957-04-02 Simonds Saw & Steel Co Tensioned band saw blade
US2793733A (en) * 1955-06-27 1957-05-28 Universal Match Corp Intermittent-motion apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516500A1 (de) * 1975-04-15 1976-10-28 Rudi Hutt Automat zum handhaben und zusammenbauen von gegenstaenden
AT406351B (de) * 1988-01-07 2000-04-25 Sticht Walter Anlage zur bearbeitung und/oder montage von bauteilen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1577110C3 (de) 1974-03-28
US3379298A (en) 1968-04-23
DE1577110A1 (de) 1970-02-19
GB1102000A (en) 1968-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2760217C2 (de)
DE60100303T2 (de) Fördervorrichtung mit Kettenglieder von einem Zahnriemen angetrieben
DE60110882T2 (de) Bohrvorrichtung für Platten
AT406351B (de) Anlage zur bearbeitung und/oder montage von bauteilen
DE3304090A1 (de) Einrichtung zum montieren bzw. bearbeiten von werkstuecken
DE1577110C3 (de) Taktweise arbeitende Montagemaschine
EP3641972A1 (de) Bewegungssystem und verzahnungsmaschine
WO1985004126A1 (fr) Tour
DE102012104213B4 (de) Transportsystem für Behandlungsmaschinen sowie Behandlungsmaschine
DE2462088A1 (de) Tiefziehpresse
DE2749678C2 (de) Transfer-Maschine mit mehreren Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken
DE1552366A1 (de) Kurbelwellendrehbank
DE1627387C3 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbeiten von Spannuten in die Schäfte selbstbohrender und gewindeschneidender Schrauben
DE3508259A1 (de) Profil- und gewindewalzmaschine
DE19700496A1 (de) Formmaschine mit Roller und Gipsformenwechsler
DE2516500C2 (de)
DE661290C (de) Schlittenantrieb fuer selbsttaetige Drehbaenke oder Werkzeugmaschinen allgemein
DE19531578B4 (de) Montagemaschine
DE493849C (de) Einrichtung zum absatzweisen Zufuehren der Werkstuecke bei Pressen, Stanzen o. dgl. mittels einer einzigen, um waagerechte Achsen umlaufenden Kette
DE2139368A1 (de) Rundtischautomat
DE19963180C2 (de) Zapfenschneidmaschine zur Bearbeitung von Holzwerkstücken
EP0059979A2 (de) Maschine zum Fräsen von Nuten in Bohrungswandungen von Werkstücken
DE527422C (de) Maschine zur Bearbeitung der Innenflaeche von Hohlkoerpern, insbesondere von Gussformen
DE1099306B (de) Fertigungsstrasse, bei der das Werkstueck auf einem Traeger, Schlitten od. dgl. an Arbeitsstationen vorbeigefuehrt wird
DE3001311A1 (de) Vorrichtung zur spanenden bearbeitung von werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee