DE2061148C2 - Flexibles Band - Google Patents

Flexibles Band

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DE2061148C2
DE2061148C2 DE2061148A DE2061148A DE2061148C2 DE 2061148 C2 DE2061148 C2 DE 2061148C2 DE 2061148 A DE2061148 A DE 2061148A DE 2061148 A DE2061148 A DE 2061148A DE 2061148 C2 DE2061148 C2 DE 2061148C2
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Ferguson Machine Co Sa Braine-Le-Chateau Be
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

9. Band nach einem der Ansprüche 2,3 sowie 5 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verbindungsende eines Zugteilelements mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, die mit entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen eines benachbarten Verbindungsendes paarweise zusammenwirken.
10. Band nach einem der Ansprüche 2, 3 sowie 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugteilelemente (3, 3') gestanzt und die Verbindungsstücke (13, 49, 50, 75) lehrengebohrt sind, daß die starren Befestigungen aus Schrauben (15, 15') bestehen, welche die Stanzlöcher in den Zugteilelementen (3, 3') und die Bohrungen (25) in den Verbindungsstükken (13) durchsetzen, daß jedes zweite Zugteilelement (3, 3') in bezug auf das benachbarte Zugteilelement um die Symmetrielinie (C-C) des Bandes (B) und jedes zweite Verbindungsstück (13) in bezug auf die benachbarten Verbindungsstücke um die Symmetrielinie (C-C) des Bandes (B) umgedreht ist und daß jedes VvfNndungsstück (13) parallele Innen- und Außenflächen zur wechselweisen Anlage an die abwechselnden Zugteilelemente (3,3') aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein flexibles, selbsttragendes zur Übertragung von Zugkräften geeignetes Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl.,
bestehend aus einem flexiblen, vorzugsweise metallischen Zugteil und mindestens einem auf dem Zugteil befestigten starren Trägerteil.
Bei Bändern der vorstehend genannten Art findet ein endloses bandförmiges Zugteil Verwendung, das infolge
seines Aufbaues zur Übertragung von Zugkräften und zwar auch beträchtlichen Zugkräften geeignet ist und das daran befestigte starre Elemente aufweist, die beispielsweise als Träger Rt Werkstücke dienen können. Derartige Bänder werden in zunehmendem Maße als Fördermittel in Produktionsstätten bei der Serienfertigung eingesetzt, um zu bearbeitende Werkstücke schrittweise von einer Bearbeitungsstation zur nächsten weiter zu bewegen. Derartige Bänder bilden beispielsweise einen Bestandteil von Transferstraßen
mit einer Vielzahl von nacheinander durchlaufenden Bearbeitungsstationen. Für einen derartigen Einsatz kommen nur bandförmige Zugteile in Frage, die nicht nur geeignet sind, sich selbst zu tragen, sondern auch das
Gewicht der daran betätigten Träg^relemente und der wiederum an den Trägerelementen angebrachten Teile, beispielsweise Werkstücke. Derartige Bänder müssen jedoch auch in der Lage sein, relativ hohe Zugkräfte, die beim Antrieb auf die Bänder einwirken, aufzunehmen, ohne sich abei in unzulässiger Weise zu dehnen oder ungleichmäßig zu verformen. Eine Verwendung solcher Bänder in Transferstraßen kommt nur in Frage, wenn eine hohe Meßgenauigkeit :m Betrieb und eine präzise, schrittweise bewegung des Bandes mit Sicherheit gewährleistet sind.
Es ist bereits bekannt, insbesondere aus der US-PS 33 79 298, Träger- oder Gliederplatten auf ebenen, flexiblen Endlos-Bändern anzubringen, die auf Trommeln gelagert und durch diese angetrieben sind. Insbesondere wenn die Bänder aus Metall bestanden, war die Art der Plattenbefestigung am Band nach der herkömmlichen Technik nicht zufriedenstellend, weil bei einer Biegung des Bandes etwa während der Bewegung über eine Antriebs- oder Spanntrommel hohe Biegespannungen an den Befestigungsstellen auftraten. Die Nutzungsdauer des Bandes wurde dadurch beträchtlich herabgesetzt. Zwa' hai man versucht, Biegespannungen an den Befestigungsstellen zu unterdrücken, doch ließ sich dies nur mit einem Bewegungsspiel an den Befestigungsstellen erkaufen, was unter anderem zu dem Nachteil einer geringen Positionsgenauigkeit führte.
In einigen herkömmlichen Vorrichtungen können auch nachteilige Schwingungen der Verbindungsstücke bei der Bewegung auf eine Trommel zu und von einer Trommel weg auftreten, namentlich wenn die Platten schwer sind oder schwere Werkstücke u.dgl. trager.. Nehmen solche Schwingungen ein gewisses Ausmaß an. so können sie zu erheblichen Betriebsstörungen führen.
Die größte Schwierigkeit liegt bei den bekannten Bändern darin, daß die Trägerplatten starr sind, so daß beim Herumführen des flexiblen bandförmigen Zugteils um eine Umlenkung an den Befestigungsstellen zwischen den Platten und dem flexiblen Zugteil extreme Beanspruchungen an den Befestigungssteilen des Zugteils auftreten, die zu einer sehr raschen Zerstörung des Bandes führen. Außerdem traten bei den bisher bekannten Bändern der eingangs genannten Art in den Bereichen, wo die Bändern von einem geradlinigen Verlauf in einen Kurvenverlauf um eine Umlenkung herum umgelenkt werden, Störkräfte auf. die auf die relativ schweren, an den Zugteilen befestigten Trägerplatten und die daran gegebenenfalls angebrachten Gegenstände einwirken und die die Platten und die daran angebrachten gegenstände zu Schwingungen sind nicht nur unerwünscht, weil sie den Bewegungsablauf beeinträchtigen können, sondern sie tragen auch zu einer vorzeitigen Abnutzung der Bänder und zu einer starken Beanspruchung der Befestigungsstellen der Trägerplatten an den Bändern bei. Insgesamt gesehen waren die bisher bekannten Bänder der eingangs genannten Art somit nicht geeignet, um als Fördermittel in Produktionsstätten zum Transport von Werkstücken, bei denen sehr präzise Bewegungsschritte und eine sehr genaue Positionierung während der Bewegung gewährleistet sein müssen, bei einer langen Lebensdauer der "'■"'Vorrichtungzu ermöglichen.
Aus der DE-PS 11 12 011 und dem DE-GM 18 92 147 sind Plattenbandförderer und Förderbänder hierzu bekannt, die nicht zur Gattung der eingangs genannten Bänder gehören. Bei diesen bekannten Förderbändern handelt es sich um Bäitddecken für Schüttelförderer.
Jede dieser Banddecken ist aus in siner Reihe angeordneten, starren Platten, deren einander zugewandte Ränder mittels flexiblen Gummizwischenstükken verbunden sind, gebildet Auf diese Weise entstrht ein Flächengebilde ohne Zwischenräume, auf welchem Schüttgut abgelagert werden kann, ohne daß das Schüttgut durch Ausnehmungen in dem Flächengebilde hindurchfallen könnte. Derartige Banddecken kennen wegen der Gummizwischenstücke keine Zugkräfte zum
ίο Antrieb der Banddecke aufnehmen, und sie sind wegen der Verformbarkeit der Gummizwischenstücke auch nicht selbsttragend. Die Banddecken dieser bekannten Plattenbandförderer müssen auf Transportelemente, die für den Vortrieb sorgen, beispielsweise endlose Gliederketten, die um Umlenkungen herumgeführt sind, aufgelegt werden. Beim Umlenken der mit den Gliederketten mitgeführten Banddecke um eine Umlenkung müssen die in sich starren Platten der Banddecke, die dann tangential an der Umlenktrommel anliegen, um die Trommel herumbewegt werden. Dabei ändert sich notwendigerweise der Abstand zwischen den benachbarten Platten gegenüber dem ,.bstand, den diese Platten in ebenen Trums des Förderers ,iaben. Um diese Abstandsänderung zu ermöglichen, werden die Gummi-Zwischenstücke beim Weg um die Tromme! herum verformt. Bei derartigen Banddecken ist somit während der bewegung des Bandes kein gleichbleibender, exakter Abstand zwischen den einzelnen Platten der Banddecke gewährleistet. Die bekannte Banddecke ist daher als Fördermittel zum Aufnehmen von in bestimmter geometrischer Relation zueinander auf dem Förderer zu positionierender Gegenstände und zum präzisen Fortbewegen dieser Gegenstände bei gleichbleibenden Abständen und bei exakt eingehaltener Lage der Gegenstände im Raum nicht geeignet Eine exakte Indexierung der Banddecken während der Bewegung ist infolge der Verformbarkeit und Dehnbarkeit der bekannten Banddecken und des nicht selbsttragenden Aufbaues nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung eine hohe Bewegungs- und Positionierungsgenauigkeit der mittels des Bandes bewegten Gegenstände bei störungsfreiem und wirtschaftlichem Betrieb urd geringer Bandbeanspruchung und hoher Lebensdauer gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugteil aus einem oder mehreren Zugteilelementen besteht, und daß zur Befestigung jedes Trägerteils an einem Zugteilelement mindestens zwei, sich im wesentlichen in Bandlängsrichtung in entgegengesetztem Richtungs3inn erstreckende flexible Vorspränge vorgesehen sind, die sich teilweise entlang eines gemeinsamen Bandbereichs erstrecken, und daß jedes Trägerteil mit den freien Enden der Vorsprünge fest verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Band hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei dem flexiblen Band d~r erfindungsgemäßen Bandvorrichtung sind die Trägerelemente, die als Verbindungsstücke und als Trägerplatten dienen, an den äußeren Enden von sich in Längsrichtung des Bandes ei streckenden, flexiblen Vorsprüngen an benachbarten, flexiblen
Zugteilelementen oder einem flexiblen Zugteil befestigt. Durch diese Art d ^* Befestigung ist es möglich, daß sich bei einer Umlenkung des Bandes um eine Umlenktrommel herum die in sich starren Verbindungsstücke
• tangential zur Umlenktrommel einstellen können und trotzdem die flexiblen, die Verbindungsstücke tragenden Zugelemente oder das flexible Zugband sich dicht um die Umlenktrommel herumlegen kann. Während der Phase der Umlenkung werden die mit dem starren Verbindungsstück verbundenen flexiblen Vorsprünge aus dem Verlauf der flexiblen Zugbandelemente oder des flexiblen Zugbandes herausgebogen, wobei die äußeren Enden dicht mit den starren Verbindtlngsstük^ kcn verbunden bleiben. Auf diese Weise ist gewährlei* stet, daß eine Verbiegung der mit den starren Verbindungsstücken verbundenen äußeren Enden der flexiblen Vorsprünge bei der Bewegung um eine Umlenktrommel herum nicht eintritt und daß somit die bei den bisherigen bekannten Bändern der in Rede stehenden Gattung auftretenden extremen Biegebeanspruchungen der flexiblen Zugteilelemente bzw. des Zugicüs nicht auftreten. Dabe
bei de
erfindungsgemäßen Band möglich, die äußeren Enden der Vorsprünge mit dem starren Verbindungsstück fest Und unnachgiebig und ohne Bewegungsspiel zu verbinden.
Während der Herumführung des Bandes um eine Umlenktrommel stellen sich die starren Verbindungsstücke in einer am Umfang der Umlenktrommel anliegenden Tangentiallinie zur Umlenktrommel ein. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung treten auch keinerlei Schwingungen der Verbindungsstücke und gegebenenfalls daran angebrachter Gegenstände beim Umlenken des Bandes um eine Umlenktrommel auf. Die Verbindungsstücke und daran angebrachte Gegenstände werden in ruhiger Tangentiallinie um die Umlenktrommel herumgeführt. Bei dem erfindungsgemäßen Band bleiben die Mittenabstände aufeinanderfolgender Verbindungsstücke bei jeder Bewegungsphase des Bandes gleich groß. Über die flexiblen Zugteilelemente, die durch die Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, lassen sich sehr hohe Zugkräfte auf das Band übertragen, so daß auch relativ schwere Gegenstände mittels des Bandes bewegt und positioniert werden kör.nen. Das erfindungsgemäße Band verändert während des Betriebs seine Länge nicht so daß auch aus diesem Grund eine sehr hohe Bewegungsgenauigkeit und Positionierungsgenauigkeit gewährleistet ist Das erfindungsgemäße Band ist infolge seiner Eigenschaften zur Verwendung als Fördermittel in Transferstraßen, insbesondere für die taktweise Vorbeiführung von Werkstücken an einer Anzahl von Bearbeitungspositionen, ausgezeichnet geeignet Das erfindungsgemäße Band bildet im Gegensatz zu den bekannten Banddekken nicht nur das Tragelement sondern gleichzeitig das eigentliche Transportelement, durch das das Band mit hoher Genauigkeit weitergeführt werden kann. Dieses Transportelement besteht im Fall des erfindungsgemäßen Bandes aus einer durch die Verbindungsstücke verbundenen Folge von flexiblen Zugieilelementen bzw. aus einem in sich zusammenhängenden flexiblen Zugteil, das durch Verbindungsstücke verbunden sein kann oder auf dem starre Elemente als Trägerteile angebracht sein können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bandvo.Ttchtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
EiTi erfir.dungsgemäßes Band kann aus Gliedern bestehen oder kontinuierlich ausgebildet sein. Die Verbindungsstücke können als Träger- bzw. Gliederplatten ausgebildet sein, weiche bei der Bewegung der Verbindungsstücke zu bearbeitende Werkstücke tragen; ebenso ist eis möglich, daß die Verbindungsstücke solche Form haben, oder mit solchen Einrichtungen versehen sind, daß sie nicht verbundene Gegenstände mitnehmen oder schieben, in beiden Fällen kann die Bewegung kontinuierlich oder intermittierend erfolgen. Sind die Verbindungsstücke schwer oder tragen sie schwere Teile, so können erfindungsgemäß Einrichtungen vorgesehen sein, welche Massenschwingurigen beim Übergang der Verbindungsstücke von der ίο geradlinigen zur Dreh-Bewegung und umgekehrt unterdrücken.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
υ F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bandes gemäß der Erfindung,
Fi g. 2 eine Seitenansicht, gesehen von der Linie 2-2 in Fi g. 1.
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 2ö der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles eines erfindungsgemäßen Bandes auf einer Trommel,
Fi g. 5 eine Seitenansicht einer Bandvorrichtung mit einem Band nach iF i g.! bis 4,
Fi g. 6 eine Ausschnitt-Draufsicht auf die Anordnung in F i g. 5.
F i g. 7 eine Stirnansicht des in F i g. 5 linken Endes der Anordnung,
Fig.8 bis 10 Ansichten ähnlich Fig.5 bis 7, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Bandvorrichtung unter Weglassung von Teilen,
F ι g. 11 eine vergrößerte Querschnittsansicht entsprechend der Linie 11 -11 in F i g. 9,
Fig. 12 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 auf ein Band nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 auf ein Band gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
F i g. 14 eine schematisierte Seitenansicht zur Erläuterung gewisser Hauptmerkmale der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleichartige Bezugszeichen durchweg einander entsprechende Elemente.
In den folgenden Erläuterungen bezieht sich der Ausdruck »Verbindungsstück« auf ein starres Teil, beispielsweise aus Metall, das entweder Werkstücke od. dgl. zum Transport von Ort zu Ort trägt oder das so geformt bzw. mit geeigneten Einrichtungen versehen ist, daß eine Mitnahme äußerer Gegenständf (z.B. Stückgüter, Allgemein-Fördergut) zu deren Bewegung erfolgen kann. Bei den im folgenden dargestellten ersten Ausführungsformen der Erfindung nach F i g. 1 bis 11 bildet das Verbindungsstück die einzige Verbindung zwischen einander benachbarten Enden benachbarter Glieder. Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 12) bildet das Verbindungsstück die einzige Verbindung zwischen einander benachbarten Enden eines kontinuierlichen Bandes, das zwei Enden hat F i g. 13 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Verbindungsstück nicht die einzige, sondern eine zusätzliche Verbindung zwischen aneinander anschließenden Bereichen eines kontinuierlichen Endlos-Bandes darstellt Gemäß der Erfindung ausgebildete starre Verbindungsstücke können die verschiedensten Formen bzw. Gestaltungen aufweisen je nach der vorgesehenen besondere Anwendung. Bei allen im folgenden erläuterten Ausführungsformen der
Erfindung ist der Zugfeilwerkstoff - abgesehen von den Verbindungsstücken — ein dünnes, flexibles Flachmaterial, beispielsweise Federslrahl, doch ist grundsätzlich auch jedes andere flexible Flachniaterial entsprechender Eigenschaften geeignet.
Bei der in den F i g. 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Trommel 1 vorgehen, welche in Fig.4 teilweise im Schnit Verbindungsstück 13 bei einem stumpf aneinander anschließenden Paar von Gliedern 3 starre Befestigungen erzielt werden. Bei herkömmlichen Ausführungen haben solche starren Befestigungen zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, Wenn die Verbindungsstücke über eine Trommel geführt würden, weil dabei örtlich hohe Biegebeansprüchüfigen an den Befestigungsstellen auftraten, welche die Nutzungsdauer des Bandes stark herabsetzen. Der Versuch, an den Befestigungsschrau^
gezeichnet ist und um welche ein allgemein mit dem herabsetzen. Der Versuch, an den BefestigungsschratF Buchstaben 5 gekennzeichnetes: Band herumgeführt ist. lo ben ein gewisses Bewegungsspiel zuzulassen, um die Dieses Band besteht aus dünnen, flexiblen Gliedern 3, Beanspruchung herabzusetzen, ergab wegen des resultierenden lockeren Sitzes der Verbindungsstücke keine
welche beispielsweise - aber keineswegs unbedingt nur — aus kaltgewalztem, weichgeglühtem Federstahlband des Typs SAE 1074 in einer Dicke von ca. 0,4 mm bestehen. Die erforderliche Dicke hängt von der für eine vorgesehene Anwendung notwendigen mechanischen Festigkeit ab, soll jedoch nicht so groß sein, daß die zum Anliegen an der Trommelkrümmung erforderliche Biegsamkeit bzw. Flexibilität und die elastische Rück-
befriedigende Lösung des Problems.
Anhand von F i g. 4 wird im folgenden erläutert, wie mit starren Befestigungen 15 erfindungsg^mäß Biegebeänspruchungen vermieden werden. Die Trommel 1 trägt Zapfen oder Mitnehmer 33, welche in Löcher 35 eingreifen können, die in den Gliedern 3 gebildet sind. Dadurch ergibt sich ein schlupffreier Antrieb. Die
kehr in den gestreckten bzw. flachen Zustand nach 20 Trommel ί hai Ausnehmungen 37, ;n weicher, «:e Kop.e Abheben von der Trommel 1 irgendwie beeinträchtigt 21 der Befestigungsschrauben 15 Platz finden. Kommt würde das Band B zur Trommel 1. im gezeichneten Beispiel
Gegenüberliegende Endstücke eines jeden Gliedes 3 von rechts, so bleiben die Innenflächen der Außen-Enbilden Verlängerungen, nämlich Finger 5 am rechten den 9, 11 der Finger 5 bzw. der Zunge 7 jeweils in der Ende und eine Zunge 7 am linken Ende. Die Glieder 3 25 Ebene der Innenseite des Bandes B in seinem geraden schließen jeweils paarweise mit ihren Enden aneinander Trum R. Infolge der Starrheit der Verbindungsstucke 13 an, und zwar derart, daß die Außen-Enden 9 der Finger 5 sind die Innenflächen der miteinander verzahnten des einen Gliedes 3 sich mit den Außen-Enden 11 der Außen-Enden 9,11 ständig in derselben Ebene gehalten. Zunge 7 eines benachbarten Gliedes 3 verzahnen. Im Dieser Zustand wird auch dann beibehalten, wenn die
geraden Teil des Bandes B liegt die Verzahnung in 30 Verbindungsstücke 13 über_die Trornmel »_J1^n. wie
derben Ebene. Sie bewirkt, daß die Finger 5 und die Zunge 7 an ihren Außen-Enden 9 bzw. 11 jeweils einen Abstand D zueinander haben, gemessen zwischen Mittel-Linien 17, 19 in Längsrichtung des Bandes B.
das links in F i g. 4 dargestellt ist. Die Innenflächen der miteinander verbundenen Außen-Enden 9 bzw. 11 sind stets koplanar und in der Tangentialebene P-P zur Trommeloberfläche. Es findet also keinerlei Verbiegung
Diese Linien 17, 19 verlaufen senkrecht zu der 35 irgendeines Gliedes 3 an einer Befestigungsstelle 15
statt. Dementsprechend gibt es keine Biegebeanspruchung an den Befestigungsstellen zwischen den Verbindungsstücken 13 und den Gliedern 3. In F i g. 4 halbiert die Berührungsstelle zwischen der Tangential-
,Symmetrie-Linie C-Cdes Bandes B.
Mit 13 sind starre Verbindungsstücke rechteckiger Form bezeichnet, an deren Oberseite 14 (F i g. 2) Werkstücke, Halterungsansätze oder dgl. mittels (nicht
gezeichneter) herkömmlicher Einrichtungen befestigt 40 ebene P-P und der Trommel 1 den Abstand D, dochι ist
werden können, welche je nach Bedarf entweder kontinuierlich oder intermittierend bewegt werden können oder sollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Verbindungsstücke 13 selbst so geformt eine solche Halbierung flicht unbedingt erforderlich. anderen Worten, die Verbindungsstücke 13 und ihre Tangentialebenen P-P können in bezug auf die Trommeloberfläche Schwingungen ausführen, so daß
sind, daß sie an ihrer Oberseite 14 Vorsprünge, Nasen 45 die Berührungsstellen der Tangentialebenen P-P lnner- und dgl. zum Mitnehmen oder Schieben nicht besonders halb des Abstandsbereiches D sich verlagern, wobei
— aber stets die koplanare Anordnung der Außen-Enden
9, 11 der Finger 5 bzw. der Zunge 7 beibehalten bleibt. Derartige Schwingungen können auftreten, wenn etwa an den Verbindungsstücken 13 mitgeführte schwere Teile infolge ihrer Trägheit schwingen, doch reicht dies :m allgemeinen nicht aus, um eine Berührung der Tangentialebene P-Pan der Trommel 1 an den Linien 17 oder 19 oder auch nur in deren Nähe zu bewirken.
Eine das Band gemäß Fig. 1 bis 4 verwendende Vorrichtung ist in den F i g. 5 bis 7 dargestellt Sie weist Seitenplatten 39 auf, welche die auf einer Antriebswelle 41 gelagerte Antriebstrommel 1 und eine auf einer Welle 45 gelagerte Leerlauf- oder Spanntrommel führen. Letztere ist ebenso aufgebaut wie die Trommel
verbundener Gegenstände aufweisen. In allen Fällen "wird jedes einzelne Verbindungsstück 13 an den Außenenden 9 eines Fingerpaares 5 des einen Gliedes 3 durch zwei entlang der Linie 17 angeordnete Befestigungsschrauben 15 gehalten. In gleicher Weise ist das . Verbindungsstück 13 an dem Außen-Ende 11 der Zunge 7 des benachbarten Gliedes 3 durch zwei weitere, entlang der Linie 19 angeordnete Befestigungsschrauben 15 gehalten. Die beiden Paare von Befestigungsschrauben 15 haben zueinander also den Abstand D.
Jede der Befestigungsschrauben 15 weist einen Kopf 21 auf, der eine Schulter oder einen Bundansatz bildet und an der in der Verwendung inneren Seite des Gliedes 3 zur Anlage kommt (F i g. 3).
Der zylindrische Schaftansatz 23 ist jeweils in koaxiale Löcher gleichen Durchmessers in dem betreffenden Glied 3 und dem Verbindungsstück 13 satt eingepaßt In den Verbindungsstücken 13 sind die
1, jedoch nicht selbst angetrieben. Ihre Welle 45 kann in bezug auf die Antriebswelle 41 durch herkömmliche (nicht gezeichnete) Einrichtungen herstellbar sein, um das Band B zu spannen. Auch die Antriebseinrichtung Bohrungen mit 25 bezeichnet Der Schaftansatz 23 geht 65 für die Antriebswelle 41 ist nicht dargestellt, weü sich
in einen Gewindeschafi 27 über, weicher jeweils eine Unterlagscheibe 29 und eine Mutter 31 aufnimmt Man sieht daß durch Anziehen der Muttern 31 an jedem hierfür verschiedene, an sich bekannte Einrichtungen eignen, beispielsweise kontinuierliche oder intermittierende Antriebe usw.
Um ein Durchhängen in den geraden Trums des Bandes B zwischen den Trommeln 1 und 43 zu verhindern, sind nach innen zw. unten sich erstreckende Führungsschienen vorgesehen, nämlich im Abstand zueinander verlaufende obere Führungssschienen 47 über und unter dem oberen Trum sowie eine untere Führungsschiene 48 unterhalb des unteren Trums. Seitliche Fühfüngskanten bzw. -ansätze 49a der Verbindungsstücke 13 laufen zwischen den oberen Führungsschienen 47 hindurch, so daß sie im oberen Trum genau in einer Bewegungsebene gehalten sind. In entsprechender Weise halten die über die untere Führungsschiene 48 laufenden Führungskanten bzw. -ansätze 49a das Band B in seinem unteren Trum in einer Ebene.
Die F i g. 8 bis 11 stellen Ausschnitte mit geeigneter Vergrößerung dar, um gewisse Einzelheiten erkennen »η lassen. Bei den dargestellten Abwandlungen bezeichnen apostrophierte Bezugszahlen Elemente, die den entsprechenden Teilen der Ausführung nach F i g. 1 bis 7 in ihrer Funktion gleich oder gleichartig sind, selbst wenn sie eine andere Ausbildung oder Gestaltung haben. Im einzelnen geht dies aus der folgenden Erläuterung hervor.
Bei der abgewandelten Ausführungsform sind flexible Glieder 3' mit Zungen T versehen, welche sich mit Fingern 5' benachbarter Glieder 3' verzahnen. Die ,einzelnen Glieder 3' weisen Löcher 35' auf, in welche ι Mitnehmerzapfen 33' einer Antriebstrommel V eingreifen, die eine Antriebswelle 41' aufweist. Eine Leerlaufoder Spanntrommel entsprechend der Trommel 43 in F i g. 1 bis 7 ist nicht dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 bis 10 sind die Verbindungsstücke mit 50 bezeichnet Sie sind größer und schwerer ausgeführt als die entsprechenden Verbindungsstücke 13 bzw. 49 in den F i g. 1 bis 7. Der Grund dafür ist, daß schwere Werkstoffe aufzunehmen sind, welche die verstärkte Neigung der Verbindungsstücke zum Schwingen beim ^Übergang von der geradlinige zur kreisförmigen Bewegung hervorrufen, wenn das Band ß_ auf die Trommel 1' zuläuft, oder umgekehrt beim Übergang von der kreisförmigen zur geradlinigen Bewegung beim Abheben von der Trommel. Befestigungsschrauben 15', die den Schrauben 15 in Fig. 3 entsprechen, verbinden jedes Verbindungsstück 50 starr mit den Außen-Enden der verzahnten Finger 5' und Zungen T benachbarter ■Glieder 3'. Jedes einzelne Verbindungsstück 50 hat in Längsrichtung des Bandes B eine solche Ausdehnung, ;. daß seitlich jeweils vordere bzw. hintere Nasen oder ·. Vorsprünge 51 bzw. 53 angeordnet sein können. Man : erkennt aus F i g. 9, daß die Verbindungsstücke 50 die Glieder 3' überlappen, deren Hauptteile gestrichelt gezeichnet sind, außer (In Fi g. 9 rechts) bei freiliegend unter Weglassung eines Teiles eines Verbindungsstücks gezeichneten Teilen. Zu beachten ist auch, daß eine jede Gruppe von Befestigungsschrauben 15' jeweils näher dem einen Ende eines Verbindungsstückes 50 angeordnet ist
Die kurzen Nasen 51 tragen Rollen 55 und die langen Vorsprünge 53 tragen Rollen 57. Seitenplatten 39' entsprechen den Seitenplatten 39 in F i g. 5 bis 7. Sie sind mit tiefen Nuten 59 versehen, deren Tiefe ausreicht, um die Rollen 57 der längeren Vorsprünge 53 und auch die Rollen 55 der kürzeren Nasen 51 aufzunehmen. Bis zu einer Knickstelle 61 (Fig. 11) sind die Tiefnuten gerade, von dort aus setzen sie sich als äußere Bogennut 63 fort. Ein flacher Teil der Nut 59 geht in eine gerade Flachnut 65 und dann in eine innere Bogennut 67 über.
Laufen daher die Rollen 55 auf die Trommel 1' zu, so gelangen sie auf die innere, flache Bodennut 67, während die Rollen 57, welche nicht in die gerade Flachnut 65 einlaufen können, in die tiefe äußere Bogennut 63 umgelenkt werden. Diese Anordnung bewirkt also, daß die Verbindungsstücke 50 in Tangentialstellung P' (Fig.8) gegenüber der Trommel 1' sicher gegen Schwingungen gehalten sind.
Man erkennt ferner, daß die Befestigungsschrauben 15' zwischen den Fingern 5' und den Zungen T in bezug auf die Mittelteile der Verbindungsstücke 50 versetzt sind. Die Verbindungsstücke 50 scheinen daher in bezug auf die Trommel Γ unsymmetrische Stellungen einzunehmen (F i g. 8). Auch an den Befestigungsstellen 15' zwischen den Verbindungsstücken 50 und den Außenenden der Finger 5', T treten jedoch ebensowen:6 Biegespannungen auf wie an den entsprechender. Teilen 13,5 bzw. 7 der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 7. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, daß Schwingungen der Verbindungsstücke 50 auf der Trommel Γ nicht auftreten können. Der Abstand oder die Spanne Ό ist in den F i g. 8 bis 10 wiederum angegeben.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach F i g. 8 bis 11 ist so, daß die Rollen 55, 57 in den Trums des Bandes B zwischen den Trommeln in der Tiefnut 59 laufen. Die Glieder 3' werden daher in einer Ebene geführt, bis eine Trommel, beispielsweise die Trommel 1', erreicht ist. An dieser Stelle gehen die Rollen 55 in die innere Bogennut 67 weiter, während die äußeren Rollen 57 in die äußere Bogennut 63 übergeleitet werden. Dadurch werden die Verbindungsstücke 50 in der Tangentialstellung P' gehalten (F i g. 8).
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, wobei das Band nicht wie bei den Ausführungen nach F i g. 1 bis 7 oder 8 bis 11 aus einer Anzahl von Gliedern besteht, sondern wobei ein Band C als kontinuierlicher Flachmaterialstreifen ausgebildet ist, dessen aneinander anschließende Endstücke den benachbarten Enden der Glieder 3 bzw. 3' der Ausführungen nach F i g. 1 bis 11 entsprechend geformt sind. Ebenso wie in F i g. 1 bis 7 werden d Jier bei der Ausführung nach F i g. 12 die Enden durch Verbindungsstücke 13 verbunden, die mittels Befestigungsschrauben 15 an den Außen-Enden 9 von Fingern 5 am einen Bandende und an dem Außen-Ende 11 der Zunge 7 am anderen Bandende angebracht sind. Die Wirkungsweise dieser Anordnung auf einer Trommel ähnelt demgemäß jener, wie sie anhand der Verbindungsstücke 13 nach F i g. 1 bis 7 beschrieben wurde. Das Band Chat Löcher 35, welche den Löchern 35 entsprechen, die mit den Mitnehmerzapfen 33 der Trommel 1 (Fig. 1 bis 7) zusammenwirken. Solche Löcher sind dann nicht erforderlich, wenn für einen nicht-kraftschlüssige Antrieb an der Trommel 1 keine Mitnehmerzapfen vorgesehen sind. In einem solchen Fall können zur Aufnahme der Schraubenköpfe 21 in der Trommel 1 bzw. in den Trommeln Umfangsnuten vorhanden sein.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 13 als einteiliges, flexibles Endlos-Band T dargestellt An seinen gegenüberliegend?* Seiten ilu4 L-förmige Finger 69 vorgesehen, die in einer Richtung entlang der Längsrichtung des Bandes T vorspringen und, wenn dieses eben ist, in seiner Ebene verlaufen. Die Außen-Enden 71 der L-Finger 69 sind mit Befestigungs-65 schrauben 15 entsprechend denen nach Fi g. 3 an einem geeigneten starren Verbindungsstück 75 angebracht Kommen also die unter einem Verbindungsstück befindlichen Bandteile an einer Trommel zur Anlage, se-
liege.", die Außen-Enden 71 der in entgegengesetzten Richtungen vorspringenden !-Finger 69 in einer femeinsamen Ebene, welche im wesentlichen tangential zur Trommeloberfläche verläuft.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß ibei allen Ausführungsformen der Erfindung das Band B1 C bzw. T benachbarte, flexible Flachmaterialteile M bzw. N aufweist (Fig. 1, 9, 12 und 13), die durch ein •tarres Verbindungsstück 13, 49,50 bzw. 75 verbunden lind und Vorsprünge aufweisen, welche sich bei ebenem ■ Band in dessen Ebene verzahnen, die jedoch beliebige Stellungen in einer anderen Ebene einnehmen können, wenn das Band um einen Zylinder herumgeführt wird. In diesen anderen Stellungen sind die Vorsprünge durch das starre Verbindungsstück in einer Ebene gehalten, die im wesentlichen tangential zu dem Zylinder verläuft. Die Berührungslinie kann dabei irgendwo innerhalb des Abstandes oder der Spanne D liegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind die Abschnitte ha, N Bestandteile eines einzigen, ungeteilten Bandes.
Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 12 sind die entsprechenden Teile unterteilt. Ferner kann die Winkellage der Tangentialebene bei Dreh- bzw. Winkelschwingungen des Verbindungsstückes im Falle der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7, 12 und 13 veränderlich sein. Dies ist anders bei der Ausführungsform nach F i g. 8 bis 11, weil die Bogennuten 63, 67 die Winkellage des Verbindungsstückes und der Tangentialebene eindeutig festlegen.
v; Es ergibt sich, daß bei allen Ausführungsformen der ,Erfindung die Band-Bestandteile mit Ausnahme der Verbindungsstücke streifen· oder bahnförmig sind und daß ihre Formen bequem durch Scheren, Stanzen od. dgl. herstellbar sind. Anstelle der Befestigungsschrauben 15 bzw. 15' können stoffschlüssige Verbindungen, insbesondere Verschweißungen vorgesehen sein. Die Rollen 55, 57 können auch entfallen und/oder statt dessen Führungsfinger vorgesehen sein. Bei jeder Ausführungsform der Erfindung können Löcher 35 und Mitnehmerzapfen 33 entweder vorgesehen oder weggelassen sein. Die miteinander an ihren Außenenden 9 Jbzw. 11 verzahnten Finger und Zungen können auch in Abeliebiger anderer Anzahl vorhanden sein.
-J Gewisse Hauptmerkmale der Erfindung können ^schließlich der Schemazeichnung in F i g. 14 entnommen !werden. Hierbei ist eine Trommel 1 od. dgl. vorgesehen, «ium welche aneinander anschließende Teile M, N eines ^flexiblen Bandmaterials herumgeführt sind, die miteinander verzahnte Verlängerungen 5 und 7 haben. Die Außen-Enden 9, 11 letzterer sind durch ein starres Verbindungsstück 13 in einer gemeinsamen Ebene P- P gehalten, der an Befestigungsstellen 15 im Abstand D angebracht ist. Man ersieht aus Fig. 14, daß ein solches Verbindungsstück 13 normalerweise in der dargestell-
ten Lage elastisch gehalten ist und daß das Material an den Befestigungsstellen 15 keinerlei Biegung unterworfen ist. Bei geringem Gewicht der Verbindungsstücke 13 und von ihnen aufzunehmender Lasten nimmt die Berührungsstelle A normalerweise eine Lage in der
Mitte des Abstandes D ein, doch kann infolge vor. Schwingungen des Verbindungsstückes 13 eine Abweichung des Berührungspunktes A aus der Mittellage stattfinden, ohne daß er nahe genug an eine der Befestigungsstellen 15 herankäme, um dort merkliche
ι5 Biegebeanspruchungen auszulösen. Bei größerem Gewicht der Verbindungsstücke und ihrer Lasten können Führungen (z.B. 63, 67 wie in Fig.8 bis 10) Schwingungen mindern oder unterbinden, so daß die Berührungsstelle A in der Mitte des Abstandes D
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Bei der Glieder-Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1), wobei das Band B vorzugsweise aus einer Anzahl von mit Präzisionswerkzeugen gestanzten Gliedern besteht und die Löcher durch den Stanzvorgang miterzeugt werden, ist es wichtig, daß das Band B auf den Strecken bzw. Trums zwischen den Trommeln gerade bleibt. Insbesondere soll keine Wölbung quer zur Symmetrielinie C-C des Bande B auftreten. Derartige Wölbungen können vorkommen, wenn die Stanzlochpaare in den Gliedern 3 und/oder mit der Lehrenbohrmaschine erzeugten Löcher in den Verbindungsstücken 13 nicht genauf auf den senkrechten Querlinien 17, 19 ausgerichtet sind, was selbst beim Präzisionsstanzen und Lehrenbohren nicht auszuschließen ist Kleine, sich wiederholende Fehler beim Stanzen und Lehrenbohren können sich dann auf der einen oder anderen Seite des Bandes B addieren, so daß eine Wölbung auftritt Man kann dies bei der Montage vermeiden, indem man jedes zweite der gemeinsam gestanzten Glieder 3 in bezug auf die Symmetrielinie C-Cundreht In gleicher Weise kann jeder Beitrag zu einer Wölbung infolge sich wiederholender Lehrenbohrfehler an den Verbindungsstücken 13 bei der Montage ausgeglichen werden, indem jedes zweite Verbindungsstück in bezug auf die Synr «netrielinie C-C umgewendet wird. Zweckmäßig werden hierzu die gegenüberliegenden Flächen aller Verbindungsstükke 13 eben und parallel ausgebildet, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist so daß sie in beiden Stellungen gleiche Innenflächen zur Anlage an den Gliedern und gleiche
Außenflächen zur Befestigung von Werkstücken und ähnlichem aufweisen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Flexibles, selbsttragendes zur Übertragung von Zugkräften geeignetes Band, beispielsweise für Bandförderer u. agi., bestehend aus einem flexiblen, vorzugsweise metallischen Zugteil und mindestens einem auf dem Zugteil befestigten starren Trägerteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugteil aus einem oder aus mehreren Zugteilelementen (3 bzw. 3' bzw. K bzw. T) besteht, und daß zur Befestigung jedes Trägerteils (13 bzw. 49 bzw. 50 bzw. 75) an einem Zugteilelement mindestens zwei, sich im wesentlichen in Bandlängsrichtung in entgegengesetztem Richtungssinn erstreckende flexible Vorsprünge (5,7; 5', 7'; 69,69) vorgesehen sind, die sich teilweise entlang eines gemeinsamen Bandbereichs erstrecken, und daß jedes Trägerteil (13; 49; 50; 75) mit den freien Enden der Vorsprünge (5,7 bzw. 5'. T bzw. 69,69) fest verbunden ist
2. Band räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugteileiement (3 bzw. 3' bzw. K) im Bereich seines einen Verbindungsendes mit mindestens einem nach hinten gerichteten Vorsprung (5 bzw. 5') und im Bereich seines anderen Verbindungsendes mit mindestens einem nach vorne gerichteten Vorsprung (7 bzw. T) v-.-rsehen ist, die in Längsrichtung des Bandes (B) verlaufen, so daß die Vorsprünge benachbarter Verbindungsenden in einem geraden Trum des Bandes sich im wesentlichen in einer Ebene verzahnen, und daß die freien Enden (9 bz.-. 11) sich verzahnender Vorsprünge (5 bzw. 7) mittels starrer "Sefestipingsorgane (15,15') in Bandlängsrichtung in einem Abstand (D) voneinander an einem Verbindungsst:? k (13, 49, 50, 75) befestigt sind, das ein Trägerteil bildet.
3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugteilelemente (3, 3', K) samt Vorsprüngen (5, 5'; 7, T) jeweils einstückig als Flachmaterialstücke ausgebildet sind, und daß jedes Verbindungsstück (13, 49, 50, 75) an den Befestigungsstellen koplanare Flachenteile aufweist.
4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic!- net, daß das Zugteil als endloser Materialstreifen (T) ausgebildet ist C7 i g. 13).
5. Band nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, an den Enden verbundenen Zugteilelement ^vorgesehen ist.
6. Band nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugteil aus mehreren, aneinandergereihten Zugteilelementen (3 bzw. 3') zusammengesetzt ist(Fig. 1.6,9).
7. Band nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Vorsprünge (5, 5') in Form von Fingern das eine Ende und ein einziger Vorsprung (7, T) in Form einer Zunge das andere Ende jedes Zugteilelementes(3;3'; K) bilden, daß die Zunge (7, T) jedes Zugteilelementes (3, 3') jeweils zwischen die beiden Finger (5, 5') eines benachbarten Verbindungsendes eines Zugteilelementes (3; 3'; K) greift, daß jeweils eine starre Befestigung (15,15) zwischen dem Verbindungsstück (13, 49, 50) und jedem Finger (5, 5') vorgesehen ist, Und daß wenigstens zwei starre Befestigungen (15, 15') zwischen dem Verbindungsstück und der Zunge (7, T) vorgesehen sind, und daß die Befestigungen für die freien Enden (9 bzw. 11) der Finger (5) Und der Zunge (.7) auf zwei parallelen quer zur Längsrichtung des Bandes im Abstand (D) voneinander verlaufen-
den Linien (17 bzw. 19) liegen.
8. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ein Trägerteil bildendes Verbindungsstück (50) quer abstehende vordere und hintere Vorsprünge (51, 53) aufweist, die sich zur Führung des jeweiligen Verbindungsstückes (50) in Führungsnuten (59, 63, 67) hineinerstrecken, die zwischen den Umlenkbereichen des Baiides gerade Teile (59) aufweisen, und deren Enden sicu in den Umlenkbereichen zu Bogenteilen (63, 67) verzweigen, wobei die vorderen und hinteren Vorsprünge (51, 53) der Verbindungsstücke (50) in den geraden Teilen der Nuten gemeinsam bewegbar sind, während sie in den verzweigten Bogenteilen (63,67) der Nuten, eingeführt durch eine Einrichtung zum Führen der vorderen Vorsprünge (51) in den einen Bogenteil (67) und zum Oberleiten der hinteren Vorsprünge (53) in den anderen BogeUeil (63), getrennt laufen.
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