DE2061148A1 - Flexibles Band - Google Patents
Flexibles BandInfo
- Publication number
- DE2061148A1 DE2061148A1 DE19702061148 DE2061148A DE2061148A1 DE 2061148 A1 DE2061148 A1 DE 2061148A1 DE 19702061148 DE19702061148 DE 19702061148 DE 2061148 A DE2061148 A DE 2061148A DE 2061148 A1 DE2061148 A1 DE 2061148A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- outer ends
- flexible
- adjacent
- extensions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
FERGUSON Machine Company S.A.,
Rue Bollinckx 267, 1190 Brüssel, Belgien
Flexibles Band
Die Erfindung betrifft ein flexibles Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl ^
Es ist bereits bekannt, beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3 379 298, Träger- oder Gliederplatten auf ebenen,
flexiblen Endlos-Bändern anzubringen, die auf Trommeln gelagert und durch diese angetrieben sind. Insbesondere wenn
die Bänder aus Metall bestanden, war die Art der Plattenbefestigung am Band nach der herkömmlichen Technik nicht zufriedenstellend,
weil bei einer Biegung des Bandes etwa während der Bewegung über eine Antriebs- oder Spanntrommel
109830/1188
2061U8
hohe Biegespannungen an. den Befestigungsstellen auftraten.
Die Nutzungsdauer des Bandes wurde dadurch beträchtlich herabgesetzt. Zwar hat man versucht, Biegespannungen an den
Befestigungsstellen zu unterdrücken, doch ließ sich dies
nur mit einem Bewegungsspiel an den Befestigungsstellen erkaufen,
was unter anderem zu dem Nachteil einer geringen Positionsgenauigkeit führte.
In einigen herkömmlichen Vorrichtungen können auch nachteilige Schwingungen der Verbindungsstücke bei der Bewegung auf
eine Trommel zu und von einer Trommel weg auftreten, namentlich wenn die Platten schwer sind oder schwere Werkstücke
u. dgl. tragen. Nehmen solche Schwingungen ein gewisses Aus-
i maß an, so können sie zu erheblichen Betriebsstörungen führen,
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen mit einfachsten Mitteln ein
verbessertes flexibles Band zu schaffen, das allen Anforderungen mit Sicherheit genügt.
Bei einem flexiblen Band der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zwischen aneinander anschließenden oder benachbarten Teilen flexibler Bandelemente jeweils
ein starres Verbindungsstück so befestigt ist, daß die Befestigungsstellen beim Lauf des Bandes über eine Trommel
im wesentlichen biegespannungsfrei bleiben.
- 3 109830/1188 ι
2061U8
Ein flexibles Band nach, der Erfindung ist gekennzeichnet durch
wenigstens ein Paar benachbarter, im wesentlichen flacher flexibler Teile mit wenigstens je einer Verlängerung, die Außen-Enden
aufvjoisen und in Gegenrichtung zueinander in Längsrichtung
des Bandes verlaufen, so daß sie in einem geraden Trum des
Bandes sich im wesentlichen in einer Ebene verzahnen, wobei die Außen-Enden in Längsrichtung -des Bandes im Abstand gehalten
sind, und durch wenigstens ein starres Verbindungsstück, das
mittels starrer Befestigungseinrichtungen mit den Außen-Enden der betreffenden Verlängerungen verbunden ist, wodurch bei einer
Biegung des Bandes die Außen-Enden im wesentlichen in einer von außen an der Biegung anliegenden Tangentialebene gehalten
sind und eine Biegung der Außen-Enden an den Befestigungsstellen verhindert ist· .
Bei einem erfindungsgemäßen Band werden also die oben geschilderten
Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß benachbarte oder aneinander anschließende Teile des flexiblen Bandes mit Verlängerungen
versehen sind, die sich in der Ebene des Bandes überlappen oder verzahnen,, so daß die Außen-Enden der Verlängerungen
entlang der Band-Längsrichtung im Abstand gehalten sind. An diesen Außen-Enden der Verlängerungen laßt sich dann ein
abzustützendes oder zu halterndes starres Verbindungsstück anbringen, wobei dessen Befestigungen oder Befestigungsstellen
an den Verlängerungen stets in einer Ebene liegen, und,zwar unabhängig davon, ob das Verbindungsstück zu einem gegebenen
Zeitpunkt sich auf dem geraden Trum des Bandes zwischen Trommeln befindet oder an einem gekrümmten Abschnitt des Bandes
auf einer Trommel. Da die Befestigungen zwischen koplanar bleibenden Teilen erfolgen und sich nicht der eine Teil vom
anderen an der Befestigungsstelle wegbiegt, können an keiner Befestigungsstelle irgendwelche Biegespannungen auftreten.
109830/1188 - 4--
Auch die Möglichkeit von Schwingungen ist eingeengt bzw. beseitigt.
Die Befestigungen zwischen den Werkstücke tragenden Verbindungsstücken und den flexiblen Teilen können gemäß der
Erfindung fest angezogen, also spielfrei sein, so daß für die mitgeführten Werkstücke od. dgl. eine hohe Stellungsgenauigkeit
erzielt wird.
Ein erfindungsgemäßes Band kann aus Gliedern bestehen oder
kontinuierlich ausgebildet sein. Die Verbindungsstücke können als Träger- bzw. Gliederplatten ausgebildet sein, welche bei der Bewegung der Verbindungsstücke zu bearbeitende Werkstücke tragen; ebenso ist es möglich, daß die Verbindungsstücke solche Form haben, oder mit solchen Einrichtungen versehen sind, daß sie nicht verbundene Gegenstände mitnehmen
oder schieben. In beiden Fällen kann die Bewegung kontinuierlich oder intermittierend erfolgen. Sind die Verbindungsstücke schwer oder tragen sie schwere Teile, so können erfindungsgemäß Einrichtungen vorgesehen sein, welche Massenschwingungen beim Übergang der Verbindungsstücke von der geradlinigen zur Dreh-Bewegung und umgekehrt unterdrücken.
kontinuierlich ausgebildet sein. Die Verbindungsstücke können als Träger- bzw. Gliederplatten ausgebildet sein, welche bei der Bewegung der Verbindungsstücke zu bearbeitende Werkstücke tragen; ebenso ist es möglich, daß die Verbindungsstücke solche Form haben, oder mit solchen Einrichtungen versehen sind, daß sie nicht verbundene Gegenstände mitnehmen
oder schieben. In beiden Fällen kann die Bewegung kontinuierlich oder intermittierend erfolgen. Sind die Verbindungsstücke schwer oder tragen sie schwere Teile, so können erfindungsgemäß Einrichtungen vorgesehen sein, welche Massenschwingungen beim Übergang der Verbindungsstücke von der geradlinigen zur Dreh-Bewegung und umgekehrt unterdrücken.
— 5 — 109830/1188
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Bandes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gesehen von der Linie 2-2
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend
der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
eines Teils eines erfindungsgemäßen Bandes
auf einer Trommel,
eines Teils eines erfindungsgemäßen Bandes
auf einer Trommel,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit
einem Band nach Fig. 1 bis 4,
einem Band nach Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine Ausschnitt-Draufsicht auf die Anordnung
in Fig. 5,
Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 5 linken Endes
der Anordnung,
Fig. 8
bis 10 Ansichten ähnlich Fig. 5 bis 7? Jedoch bei
einer anderen Ausführungsform der Erfindung, unter Weglassung von Teilen,
10 9830/1188
2061 U8
Fig. 11 eine vergrößerte Quc/\-"c?t,'iittsnnsic.ht
entsprechend, der Linie 11-11 in Fig. 9,
Pig. 12 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 auf ein
Band nach einer dritten Ausführungsform
•der Erfindung,
Fig. 13 eine- Draufsicht ähnlich Fig. 1 auf ein
Band gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 14 eine schematisierte Seitenansicht zur Erläuterung gewisser Hauptmerkmale der
Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleichartige
Bezugszeichen durchweg einander entsprechende Elemente.
In der folgenden Erläuterung bezieht sich, der Ausdruck "Verbindungsstück"
auf ein starres Teil, beispielsweise aus Metall, das entweder Werkstücke od. dgl. zum Transport von Ort zu Ort
trägt oder das so geformt bzw. mit geeigneten Einrichtungen versehen ist, daß eine Mitnahme äußerer Gegenstände (z.B. Stückgüter,
Allgemein-Fördergut) zu deren Bewegung erfolgen kann.
Bei den im folgenden dargestellten ersten Ausführungsformen der
Erfindung nach Fig. 1 bis 11 bildet das Verbindungsstück die einzige Verbindung zwischen einander benachbarten End-Teilen
benachbarter Glieder. Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung
(Fig. 12) bildet das Verbindungsstück die einzige Verbindung zwischen einander benachbarten End-Teilen eines kontinuierlichen
Bandes, das zwei Enden hat. Fig. I3 zeigt eine
1098 3 0/1188 _7_
2061H8
vierte Ausflüörangsform' der Erfindung, bei welcher das Verbindungsstück
nicht die einzige, sondern eine zusätzliche Verbindung
zwischen aneinander anschließenden Teilen eines kontinuierlichen
Badlos-Bandes darstellt. Gemäß der Erfindung
ausgebildete starre Verbindungsstücke können die verschiedensten Formeii bzw. Gestaltungen aufweisen, je nach der vorgesehenen
besonderen Anwendung. Bei allen im folgenden erläuterten Ausfülnrangsforeen der Erfindung ist der Bandwerkstoff
- abgesehen von den Verbindungsstücken - ein dünnes, flexibles
Flachmaterial, beispielsweise Federstahl, doch ist grundsätzlich auch Jedes andere flexible Flachmaterial entsprechender
Eigenschaften geeignet.
Bei der in den fig. 1 Ms 7 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Trommel 1 vorgesehen, welche in
Fig. 4- teilweise ±m Schnitt gezeichnet ist und um welche ein
allgemein Mit dem Buchstaben B gekennzeichnetes Band herumgeführt
ist. Dieses Band besteht aus dünnen, flexiblen Gliedern
3, welche beispielsweise - aber keineswegs unbedingt nur aus kaltgewalztem, weichgeglühtem Federstahlband des Typs
SAE 1074 in einer Möke von 0,406 mm (U.S.gage 27) bestehen.
Die erforderliche Picke hängt von der für eine vorgesehene Anwendung notwendigen mechanischen Festigkeit ab, soll jedoch
nicht so groß sein, daß die zum Anliegen an der Trommelkrümmung
erforderliche Biegsamkeit bzw. Flexibilität und die elastische Mickkehr ii den gestreckten bzw. flachen Zustand nach
Abheben von der TroMmel 1 irgendwie beeinträchtigtwürde.
Gegenüberliegende Endstücke eines jeden Gliedes 3 bilden Verlängerungen
naelich Finger 5 am rechten Ende und eine Zunge 7
am linken Ende. Me Glieder 3 schließen jeweils paarweise mit
109830/1188 -8-
ihren Enden aneinander an, und zwar derart, daß die Außen-Enden
9 der Pinger 5 des einen Gliedes 3 sich mit den Außen-Enden 11
der Zunge 7 eines benachbarten Gliedes 3 verzahnen. Im geraden Teil des Bandes B liegt die Verzahnung in dessen Ebene. Sie bewirkt,
daß die Finger 5 und die Zunge 7 an ihren Außen-Enden 9
bzw. 11 Jeweils einen Abstand D zueinander haben, gemessen zwischen Mittel-Linien 17>
19 in Längsrichtung des Bandes B. Diese
Linien 17, 19 verlaufen senkrecht zu der Symmetrie-Linie C-C
des Bandes B.
Mit 13 sind starre Verbindungsstücke rechteckiger Form bezeichnet,
an deren Oberseite 14 (Fig. 2) Werkstücke, Halterungsansätze
oder dgl. mittels (nicht gezeichneter) herkömmlicher Einrichtungen befestigt werden können, welche je nach Bedarf entweder
kontinuierlich oder intermittierend bewegt werden können oder sollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Verbindungsstücke
13 selbst so geformt sind, daß sie an ihrer Oberseite
14 Vorsprünge, Nasen und dgl. zum Mitnehmen oder Schieben
nicht besonders verbundener Gegenstände aufweisen. In allen Fällen wird Jedes einzelne Verbindungsstück I3 an den Außen-Enden
9 eines Fingerpaares 5 des einen Gliedes 3 durch zwei entlang
der Linie I7 angeordnete Befestigungsschrauben I5 gehalten.
In gleicher Weise ist das Verbindungsstück I3 an dem Außen-Ende
11 der Zunge 7 des benachbarten Gliedes 3 durch zwei weitere, entlang der Linie I9 angeordnete Befestigungsschrauben I5 gehalten.
Die beiden Paare von Befestigungsschrauben I5 haben zueinander
also den Abstand D.
Jede der Befestigungsschrauben I5 weist einen Kopf 21 auf, der
eine Schulter oder einen Bundansatz bildet und an der in der Verwendung inneren Seite des Gliedes 3 zur Anlage kommt (Fig.3).
— 9 — 109830/1188
BAD ORIQiNAL
Der zylindrische Schaftansatz 23 ist jeweils in koaxiale Löcher gleichen Durchmessers in dem "betreffenden Glied 3 und dem Verbindungsstück
13 satt eingepaßt. In den Verbindungsstücken 13 sind die Bohrungen mit 25 bezeichnet. Der Schaftansatz 23 geht
in einen Gewindeschaft 27 über, welcher Jeweils eine Unterlagscheibe
29;und eine Mutter 31 aufnimmt. Man-sieht, daß durch
Anziehen der Muttern 31 an jedem Verbindungsstück 13 bei einem
stumpf aneinander anschließenden Paar von Gliedern 3 starre Befestigungen erzielt werden. Bei herkömmlichen Ausführungen
haben solche starren Befestigungen zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, wenn die Verbindungsstücke über eine !Trommel geführt
wurden, weil dabei örtlich hohe Biegebeanspruchungen an den Befestigungsstellen auftraten, welche die Nutzungsdauer des
Bandes stark herabsetzten. Der Versuch, an den Befestigungsschrauben
ein gewisses Bewegungsspiel zuzulassen, um die Beanspruchung
herabzusetzen, ergab wegen des resultierenden lockeren Sitzes der Verbindungsstücke keine befriedigende Lösung des
Problems.
Anhand von 3?ig. 4 wird im folgenden erläutert, wie mit starren
Befestigungen 15 erfindungsgemäß Biegebeanspruchungen vermieden
werden. Die Trommel Ί trägt Zapfen oder Mitnehmer 33S welche in
Löcher 35 eingreifen können, die in den Gliedern 3 gebildet sind. Dadurch ergibt sich ein kraftschlüssiger Antrieb. Die Trommel 1
hat Ausnehmungen 37> in welchen die Köpfe 21 der Befestigungsschrauben
15 Platz finden. Kommt das Band B zur Trommel 1, im gezeichneten Beispiel von rechts,so bleiben die Innenflächen der
Außen-Enden 9, 11 der Finger 5 bzw. der Zunge 7 jeweils in der
Ebene der Innenseite des Bandes B in seinem geraden Trum R. Infolge dei? Starrheit der Verbindungsstücke 13 sind die Innenflächen
der miteinander verzahnten Außen-Enden 9» 11 ständig.
in derselben Ebene gehalten.
- 10 1 08 830/118 8
2061U8
Dieser Zustand wird auch dann beibehalten, wenn die Verbindungsstücke
13 über die Trommel 1 laufen, wie das links in -?ig. 4 dargestellt ist."Die Innenflächen der miteinander verbundenen
Außen-Enden 9 bzw. 11 sind stets koplanar und in der Tangentialebene P-P zur Trommeloberflache. Es findet also
keinerlei Verbiegung irgend eines Gliedes 3 sn einer Befestigungsstelle
I5 statt. Dementsprechend gibt es keine Biegebeanspruchung
an den Befestigungsstellen zwischen den Verbindungsstücken 13 und den Gliedern 3· In Fig. 4 halbiert die
Berührungsstelle zwischen der Tangentialebene P-P und der
Trommel 1 den Abstand D, doch ist eine solche Halbierung nicht unbedingt erforderlich. Mit anderen Worten, die Verbindungsstücke
13 und ihre Tangentialebenen P-P können in bezug auf
die Trommeloberfläche Schwingungen ausführen, so daß die Berührungsstellen
der Tangentialebenen P-P innerhalb des Abstandsbereiches D sich verlagern, wobei aber stets die koplanare Anordnung
der Außen-Enden 95 11 cLer Finger 5 bzw. der Zunge 7
beibehalten bleibt. Derartige Schwingungen können auftreten, wenn etwa an den Verbindungsstücken I3 mitgeführte schwere
Teile infolge ihrer Trägheit schwingen, doch reicht dies im allgemeinen nicht aus, um eine Berührung der Tangentialebene
P-P an der Trommel 1 an den Linien 17 oder 19 oder auch nur
in deren Fähe zu bewirken.
Eine das Band gemäß Fig."1 bis 4 verwendende Vorrichtung ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Sie weist Seitenplatten 39
auf, welche die auf einer Antriebswelle 41 gelagerte Antriebstrommel 1 und eine auf einer Welle 4,5 gelagerte Leerlauf- oder
Spanntrommel führen. Letztere ist ebenso aufgebaut wie die Trommel 1, jedoch nicht selbst angetrieben. Ihre Welle 45 kann
in bezug auf die Antriebswelle 41 durch herkömmliche (nicht gezeichnete)'Einrichtungen herstellbar sein, um das Band B
- 11 108830/1188
zu spannen. Auch die Antriebs einrichtung für dio Antriebswelle
4-1 ist nicht dargestellt, weil sich hierfür verschiedene, an sich bekannte Einrichtungen eignen, beispielsweise kontinuierliche
oder intermittierende Antriebe usw.
Um ein Durchhängen in den geraden Trums des Bandes B zwischen
den Trommeln 1 und 4-3 zu verhindern, sind nach innen bzw. unten sich erstreckende Führungsschienen vorgesehen, nämlich im Abstand
zueinander verlaufende obere Führungsschienen 47 über und
unter dem oberen Trum sowie eine untere Führungsschiene 4-8 unterhalb
des unteren Trums . Seitliche Führungskanten bzw. -Ansätze 4-9a der Verbindungsstücke 13 laufen zwischen den oberen
Führungsschienen 4-7 hindurch, so daß sie im oberen Trum genau
in einer Bewegungsebene gehalten sind. In entsprechender Weise halten die über die untere Führungsschiene 48 laufenden Führungskanten bzw. -Ansätze 49a das Band B in seinem unteren Trum in
einer Ebene.
Die Fig. 8 bis 11 stellen Ausschnitte mit geeigneter Vergrößerung dar, um gewisse Einzelheiten erkennen zu lassen. Bei den
dargestellten Abwandlungen bezeichnen apostrophierte Bezugszahlen Elemente, die den entsprechenden Teilen der Ausführung
nach Fig. 1 bis 7 in ihrer Funktion gleich oder gleichartig
sind, selbst wenn sie eine andere Ausbildung oder Gestaltung
haben. Im einzelnen geht dies aus der folgenden Erläuterung
hervor. '
Bei der abgewandelten Ausführungsform sind flexible Glieder 3'
mit Zungen ?' versehen, welche sich mit Fingern 5' benachbarter
Glieder 31 verzahnen. Die einzelnen Glieder. 3' weisen Löcher 35*
- 12 *
108830/11 as
2061 H8
auf, in welche Mitnehmerzapfen 33' einer Antriebstrommel 1' eingreifen,
die eine Antriebswelle 4-1' aufweist. Eine Leerlauf oder Spanntrommel entsprechend der !rommel 43 in Fig. 1 bis 7
ist nicht dargestellt. Im Ausführungsbeispiel ßjernäß Fig. 8 bis
10 sind die Verbindungsstücke mit 50 bezeichnet. Sie sind größer
und schwerer ausgeführt als die entsprechenden Verbindungsstücke 13 bzw. 4-9 in den Fig. 1 bis 7. Der Grund dafür ist, daß
schwere Werkstoffe aufzunehmen sind, welche die verstärkte Neigung der Verbindungsstücke zum Schwingen beim Übergang von der
geradlinigen zur kreisförmigen Bewegung hervorrufen, wenn das Band B auf die Trommel 1' zuläuft, oder umgekehrt beim Übergang
von der kreisförmigen zur geradlinigen Bewegung beim Abheben von der Trommel. Befestigungsschrauben 151» die den Schrauben
15 in Fig. 3 entsprechen, verbinden jedes Verbindungsstück 50
starr mit den Außen-Enden der verzahnten Finger 5' und Zungen
7' benachbarter Glieder 31· Jedes einzelne Verbindungsstück 50
hat in Längsrichtung des Bandes B eine solche Ausdehnung, daß seitlich jeweils vordere bzw. hintere Nasen oder VorSprünge 51
bzw. 53 angeordnet sein können. Man erkennt, aus Fig. 9, daß die
Verbindungsstücke 50 die Glieder 3* überlappen, deren Hauptteile
gestrichelt gezeichnet sind, außer (in Fig. 9 rechts) bei freiliegend unter Weglassung eines Teils eines Verbindungsstücks
gezeichneten Teilen. Zu beachten ist auch, daß eine jede Gruppe von Befestigungsschrauben 15' jeweils näher dem einen Ende eines
Verbindungsstückes 50 angeordnet ist.
Die kurzen Nasen 51 tragen Rollen 55 und die langen Vorsprünge
53 tragen Rollen 57. Seitenplatten 39' entsprechen den Seitenplatten
39 in Fig. 5 bis 7. Sie sind mit tiefen Nuten 59 versehen,
deren Tiefe ausreicht, um die Rollen 57 der längeren Vorsprünge
53 und auch die Rollen 55 der kürzeren Nasen 51 aufzunehmen. Bis zu einer Knickstelle 61 (Fig. 11) sind die Tief-
10 9 8 3 0/1188 - 13 -
nuten -59 gerade, von dort aus setzen sie sich als äußere Bogennut
63 fort. Ein flacher Teil der Nut 59 geht in eine gerade Flachnut 65 und dann in eine innere Bogennut 6? über. Laufen
daher die Rollen 55 auf die Trommel 11 zu, so gelangen sie auf
die innere, flache Bodennut 67, während die Rollen 57» welche
nicht in die gerade Flachnut 65 einlaufen können, in die tiefe äußere Bogennut 63 umgelenkt werden. Diese Anordnung bewirkt
also, daß die Verbindungsstücke 50 in Tangentialstellung P'
(Fig. 8) gegenüber der Trommel 1' sicher gegen Schwingungen
gehalten sind.
Man erkennt ferner, daß die Befestigungsschrauben 15' zwischen
den Fingern 5' und cten Zungen 7' in bezug auf die Mittelteile
der Verbindungsstücke 50 versetzt sind. Die Verbindungsstücke
50 scheinen daher in bezug auf die Trommel 1' unsymmetrische
Stellungen einzunehmen (Fig. 8). Auch an den Befestigungsstellen 15' zwischen den Verbindungsstücken 50 und den Außen-Enden der
Finger 5'» 7' treten jedoch ebensowenig Biegespannungen auf wie
an den entsprechenden Teilen 13* 5 bzw. 7 der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 7· Ein wichtiger Unterschied besteht darin, daß
Schwingungen der Verbindungsstücke 50 auf der Trommel 1 ' nicht
auftreten können. Der Abstand oder die Spanne D ist in den Fig.
8 bis 10 wiederum angegeben.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig'. 8 bis 11 ist so, daß die Rollen 55» 57 in den Trums des Bandes B zwischen den
Trommeln-in .der Tiefnut 59 laufen. Die Glieder 3' werden daher
in einer Ebe%#:geführt, bis eine Trommel, beispielsweise die
Trommel 1I,gereicht ist. An dieser Stelle gehen die Rollen 55
in die innere Bogennut 67 weiter, während die äußeren Rollen 57 in die äußere Bogennut 63 übergeleitet werden. Dadurch werden
die Verbindungsstücke 50 in der Tangentialstellung P1 gehalten
(Fig. 8).
109830/1188 _ _
BAD ORIGINAL
2061U8
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, wobei
das Band nicht wie bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 7 oder
8 bis 11 aus einer Anzahl von Gliedern besteht, sondern wobei ein Band C als kontinuierlicher Flachmaterialstreifen ausgebildet
ist, dessen aneinander anschließende Endstücke den benachbarten Enden der Glieder 3 bzw. 3' der Ausführungen nach
Fig. 1 bis 11 entsprechend geformt sind. Ebenso wie in Fig. 1 bis 7 werden daher bei der Ausführung nach Fig. 12 die Enden
durch Verbindungsstücke 13 verbunden, die mittels Befestigungsschrauben
15 an den Außen-Enden 9 "von Fingern 5 am einen Ban.clende
und an dem Außen-Ende 11 der Zunge 7 am anderen Banderide
angebracht sind. Die Wirkungsweise dieser Anordnung auf einer
Trommel ähnelt demgemäß Jener, wie sie anhand der Verbindungsstücke 13 nach Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde. Das Band C hat
Löcher 35» welche den Löchern 35 entsprechen, die mit den Mitnehmerzapfen
33 der Trommel 1 (Fig. 1 bis 7) zusammenwirken. Solche Löcher sind dann nicht erforderlich, wenn für einen
nicht-kraftschlüssigen Antrieb an der Trommel 1 keine Mitnehmerzapfen 33 vorgesehen sind. In einem solchen Fall können zur
Aufnahme der Schraubenköpfe 21 in der Trommel 1 bzw. in den Trommeln Umfangsnuten vorhanden sein.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 13
als einteiliges, flexibles Endlos-Band T dargestellt. An seinen gegenüberliegenden Seiten sind L-förmige Finger 69 vorgesehen,
die in einer Richtung entlang der Längsrichtung des Bandes T vorspringen und, wenn dieses eben ist, in seiner Ebene
verlaufen. Die Außen-Enden 71 der L-Finger 69 sind mit Befestigungsschrauben 15 entsprechend denen nach Fig. 3 an einem
geeigneten starren Verbindungsstück 75 angebracht. Kommen also
die unter einem Verbindungsstück 75 befindlichen Bandteile an einer Trommel zur Anlage, so liegen die Außen-Enden 71 der in
entgegengesetzten Richtungen vorspringenden L-Finger 69 in einer gemeinsamen Ebene, welche im wesentlichen tangential zur
Trommeloberfläche verläuft.
109830/1188
BAD ORIGINAt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei allen
Ausführungsformen der Erfindung das Band B, C bzw. T benachbarte, flexible Plachmaterialteile M bzw. N aufweist.(Fig. 1,
9, 12 und 13), die durch ein starres Verbindungsstück 1$, 49,
50 bzw. 75 verbunden sind und Vorsprünge aufweisen, welche
sich bei ebenem Band in dessen Ebene verzahnen, die jedoch
beliebige Stellungen in einer anderen Ebene einnehmen können, wenn das Band um einen Zylinder herumgeführt wird. In diesen
anderen Stellungen sind die VorSprünge durch das starre Verbindungsstück in einer Ebene gehalten, die im wesentlichen
tangential zu dem Zylinder verläuft. Die Berührungslinie kann
dabei irgendwo innerhalb des Abstandes oder der Spanne D liegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. I3 sind die Abschnitte M,
N Bestandteile eines einzigen, nicht aufgetrennten Flachmaterialstückes.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 13 sind die entsprechenden Teile M, Ή unterteilt. Ferner kann
die Winkellage der Tangentialebene bei Dreh- bzw. Winkelschwingungen des Verbindungsstückes im Falle der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7, 12 und 13 veränderlich sein. Dies
ist anders bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11, weil
die Bogennuten 63, 67 die Winkellage des Verbindungsstückes
und der Tangentialebene eindeutig festlegen.
Es ergibt sich, daß bei allen Ausführungsformen der Erfindung die Band-Bestandteile mit Ausnahme der Verbindungsstücke
streifen- oder bahnförmig sind und daß ihre Formen bequem durch Scheren, Stanzen od. dgl. herstellbar sind. Anstelle der Befestigungsschrauben
15 bzw. 15' können stoff schlüssige Verbindungen, insbesondere Verschweißungen vorgesehen sein. Die Rollen
- 16 109830/1131
16 " 2061 U8
55» 57 können auch entfallen und/oder stattdessen Führungsfinger
vorgesehen sein.· Bei jeder Ausführungsform der Erfindung können Löcher 35 un-d Mitnehmerzapfen 33 entweder vorgesehen
oder weggelassen sein. Die miteinander an ihren Außen-Enden 9 "bzw. 11 verzahnten Finger und Zungen können auch in
beliebiger'anderer Anzahl vorhanden sein.
Gewisse Hauptmerkmale der Erfindung können schließlich der Schemazeichnung in Fig. 14 entnommen v/erden. Hierbei ist
eine Trommel 1 od. dgl. vorgesehen, um welche aneinander anschließende Teile M, N eines flexiblen Bandmaterials, herumgeführt
sind, die miteinander verzahnte Verlängerungen 5 und 7 haben. Die Außen-Enden 9, 11 letzterer sind durch ein
starres Verbindungsstück 3 in einer gemeinsamen Ebene P-P
gehalten, der an Befestigungsstellen 15 im Abstand D angebracht
ist. Man ersieht aus Fig. 14, daß ein solches Verbindungsstück
13 normalerweise in der dargestellten Lage elastisch gehalten ist und daß das Material an den Befestigungsstellen 15 keinerlei Biegung unterworfen ist. Bei geringem
Gewicht der Verbindungsstücke 13 und von ihnen aufzunehmender Lasten nimmt die Berührungsstelle A normalerweise eine
Lage in der Mitte des Abstandes D ein, doch kann infolge
" von Schwingungen des Verbindungsstückes 13 eine Abweichung
des Berührungspunktes A aus der Mittellage stattfinden, ohne daß er nahe genug an eine der Befestigungsstellen 15 herankäme,um
dort merkliche Biegebeanspruchungen auszulösen. Bei größerem Gewicht der Verbindungsstücke und ihrer Lasten können
Führungen (z.B. 63, 67 wie in Fig. 8 bis 10) Schwingungen
mindern oder unterbinden, so daß die Berührungsstelle A in der Mitte des Abstandes D ständig beibehalten wird.
- 17 -109830/1 188
Bei der Glieder-Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1), wobei
das Band B vorzugsweise' aus einer Anzahl von mit Präzisionswerkzeugen gestanzten Gliedern besteht und die Löcher durch
den Stanzvorgang laiterzeugt werden, ist es wichtig, daß das
Band B auf den Strecken bzw. l'rums zwischen den Trommeln
gerade bleibt. Insbesondere soll keine Wölbung quer zur Symmetrielinie
C-G des Bandes B auftreten. Derartige Wölbungen können vorkommen, wenn die Stanzlochpaare in den Gliedern 3 und/
oder mit der Lehrenbohrmaschine erzeugten Löcher in den 'Verbindungsstücken 13 nicht genau auf den senkrechten Querlinien 17,
19 ausgerichtet sind, was selbst beim Präzisionsstanzen und
Lehrenbohren nicht auszuschließen ist. Kleine, sich wiederholende Fehler beim Stanzen und Lehrenbohren können sich dann
auf der einen oder anderen Seite des Bandes B addieren, so daß eine Wölbung auftritt. Man kann dies bei der Montage vermeiden,
indem man jedes zweite der gemeinsam gestanzten Glieder 3 i&
bezug auf die Symmetrielinie G-G umdreht. In gleicher Weise kann jeder Beitrag zu einer Wölbung infolge sich wiederholender
Lehrenbohrfehler an den Verbindungsstücken 13 "bei der Montage
ausgeglichen werden, indem jedes zweite Verbindungsstück in bezug auf die Symmetrielinie G-G umgewendet wird. Zweckmäßig
werden hierzu die gegenüberliegenden Flächen aller Verbindungsstücke
13 eben und parallel ausgebildet, wie in Fig. 1 und 2
dargestellt ist, so daß sie in beiden Stellungen gleiche Inneftflachen
zur Anlage an den Gliedern und gleiche Außenflächen zur Befestigung von Werkstücken und ähnlichem aufweisen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesenblich sein.
- 18 108830/1188
BADORiGINAl.
Claims (1)
- Patentansprüche1.y Flexibles Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl., adureh gekennzeichnet, daß zwisehen aneinander anschließenden oder benachbarten Teilen (M, N.) flexibler Bandelemente (3) Jeweils ein starres Verbindungsstück (13; 49; 50; 75) so befestigt ist, daß die Befestigungsstellen beim Lauf des Bandes (B) über eine Trommel (1, 4-3) im wesentlichen biegespannungsfrei bleiben.2. Flexibles Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl., gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar benachbarter, im wesentlichen flacher flexibler Teile (3, 3') mit wenigstens je einer Verlängerung (5, 5*5 7» 7')» die Außen-Enden (9; 11) aufweisen und in Gegenrichtung zueinander in Längsrichtung des Bandes (B) verlaufen, so daß sie in einem geraden Trum des Bandes (B) sich im wesentlichen in einer Ebene verzahnen, wobei die Außen-Enden (9; 11) in Längsrichtung des Bandes (B) im Abstand gehalten sind, und durch wenigstens ein starres Verbindungsstück (13; 49; 50; 75) <> das mittels starrer Befestigungseinrichtungen (15, 15') ^i"b den Außen-Enden (9; 11) der betreffenden Verlängerungen verbunden ist, wodurch bei einer Biegung des Bandes (B) die Außen-Enden (9, 11) im wesentlichen in einer von außen an der Biegung anliegenden Tangentialebene (P-P) gehalten sind und eine Biegung der Außen-Enden (9, 11) an den Befestigungsstellen verhindert ist.108830/1183- 19 -2061 H83· Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten flexiblen Teile (3, 3') samt Verlängerungen (5, 515 7i 71) u^d ihren Außen-Enden (9; 11) jeweils einstückig als Flachmaterialstüclc ausgebildet sind und daß das Verbindungsstück (13; 4-9; 50» 75) an den Befestigungsstellen koplanare Flächenteile aufweist.4-, Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten flexiblen Teile (3i 31) ebenfalls einstückig sind und einen Bestandteil eines endlosen Materialstreifens bilden.5. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten flexiblen Teile (3, 31) voneinander getrennt sind und mit ihren Verlängerungen (5, 5"; 7* 71) Enden (M, N) eines kontinuierlichen Materialstreifens bilden.6. Band nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von Verbindungsstücken (13; 4-9; 50; 75) sowie eine Anzahl von Paaren benachbarter flexibler Teile (3» 3') samt zugehörigen Verlängerungen (5> 51; 7, 7') vorhanden ist, welche jeweils durch ein Verbindungsstück verbunden sind, so daß das Band aus flexiblen Gliedern zusammengesetzt ist.-109830/118 8 BAD ORIGINAL7· Flexiblen Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl., gekennzeichnet durch eine Heine benachbarter Glieder (3, 31)» die jeweils an ihren Enden wenigstens eine Verlängerung (5, 51; 7» 7') aufweisen, mit einem Außen-Ende (9; 11), wobei die Verlängerungen benachbarter Glieder (3, 3') bei geradem Verlauf des Bandes (B) in entgegengesetzter Richtung vorspringen und sich verzahnen unter Abstandhaltung der Außen-Enden in Längsrichtung des Bandes (B) und wobei jedes Glied (55 3') einschließlich seiner Verlängerungen und deren Außen-Enden als normalerweise im wesentlichen ebenes, einstückiges, flexibles Teil ausgebildet ist, durch eine Anzahl starrer Verbindungsstücke (13; 4-9; 50; 75)» die jeweils mittels starrer Befestigungseinrichtungen (15, I51) mit den Außen-Enden (9; 11) eines Paares miteinander verzahnten Verlängerungen (5, 5'; 7, 71) verbunden sind und die Außen-Enden (9; 11) bei einer Biegung des Bandes (B) im wesentlichen in einer von außen an der Biegung anliegenden Tangentialebene (P-P) halten, so daß eine Biegung der Außen-Enden (9; 11) an den Befestigungsstellen verhindert ist.8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei Verlängerungen (5, 5') von Finger-Form das eine Ende und eine einzige Verlängerung (7, 7') von Zungen-Form das andere Ende jedes Gliedes (3, 31) bilden, daß die Zunge (7, 7') eines jeden Gliedes (3, 3') jeweils zwischen die beiden Finger (5, 51) eines benachbarten Gliedes (3, 3') greift, daß jeweils eine starre Befestigung (15, 151) zwischen dem Verbindungsstück (13; 49; 50; 75) und jedem Finger (5, 5?) vorgesehen ist und daß wenigstens zwei starre Befestigungen zwischen dem Verbindungsstück und der Zunge (7, 7') vorhanden sind.- 21 109830/11889. Flexibles Band zur Verwendung in einem Bandförderer u. dgl, mit im Abstand zueinander angeordneten Seitenwinden, zwischen denen eine Antriebstrommel und eine Lehrlauf- oder Mitnahmetrommel drehbar gelagert sind, dadurch gekenna e ichnet, daß das Band (B) wenigstens ein Paar benachbarter, flexibler Flachteile (3, 3') mit wenigstens je einer Verlängerung (5, 5'i 7, 71) aufweist, die in Gegenrichtung zueinander in Längsrichtung des Bandes (B) verlaufen und sieh bei flachem Band in einer Ebene verzahnen, wobei diß Enden (9; 11) der Verlängerungen in Längsrichtung des Bandes (B) im Abstand gehalten sind, daß weni^ stens ein starres Verbindungss-bück (13; 4-9; 50; 75) mittels starrer Befestigungseinrichtungen (15» 15') niit den Enden (9> 11) der betreffenden Verlängerungen verbunden ist, daß an der Innenseite der Seitenwände (39) lührungsnuten (59 bis 67) vorhanden sind, welche zwischen den Trommeln(1, 11; 4-3) gerade Teile (59) und an den Enden bei den Trommeln verzweigte Bogenteile (63, 67) haben, daß das Verbindungsstück quer abstehende vordere und hintere Nasen bzw. Vorsprünge (51, 53) aufweist, welche im geraden Teil der Nuten gemeinsam bewegbar sind, während sie in den verzweigten Bogennuten (63, 67) getrennt laufen, und daß eine Einrichtung zum Führen der vorderen Nase (51)iß die eine Bogennut (67) und zum Überleiten der hinteren Nase (53) in die andere Bogennut (63) vorgesehen ist.10. Bandvorrichtung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet , daß die Überleiteinrichtung aus einer geraden Nut (59) und einer äußeren Bogennut (63) von verhältnismäßig großer Tiefe sowie aus einer inneren Bogennut (67) von geringerer Tiefe besteht, wobei die vorderen Nasen bzw. Vorsprünge (51) verhältnismäßig kurz und die hinteren Nasen bzw. Vorsprung© (53) verhältnismäßig lang sind, so daß die vorderen Nasen bzw. Vorsprünge (51) nur in die innere Bogennut (67) einlaufen.109830/1188■ -BAD ORIGINALΛΛ. Flexibles Band, beispielsweise für Bandförderer u. dgl., gekennzeichnet durch eine Reihe benachbarter, miteinander verbundener Glieder (3, 3'), die an ihren Enden Jeweils wenigstens eine Verlängerung (5, 51 > 7, 7') mit äußeren Enden (9; 11) aufweisen, wobei die Verlängerungen benachbarter Glieder (3, 3') hei geradem Verlauf des Bandes (B) einander entgegengerichtet sind, sich verzahnen und ihre Außen-Enden in Längsrichtung des"Bandes (B) im Abstand halten, wobei jedes Glied (3, 3') einschließlich der Verlängerungen (5, 5'; 7, 7')\ und ihrer Außen-Enden (9; 11) einteilig, flexibel und normalerweise im wesentlichen eben ist, durch eine Anzahl von starren Verbindungsstücken (13; 4-9; 50» 75) die jeweils mit den Außen-Enden (9; 11) eines Paares miteinander verzahnter Verlängerungen (5, 5'j 7» 71) mittels starrer Befestigungseinrichtungen (15, 15') befestigt sind und die Außen-Enden (9> 11) im v/esentliehen in einer von außen an dem Band, wenn es gebogen ist, anliegenden Tangentialebene (P-P) so halten, daß an den Befestigungsstellen keine Biegung der Außen-Enden auftritt, durch zwei Trommeln (1, 1'; 43), um welche die Reihe verbundener Glieder (3, 3') unter Bildung gerader Trums dazwischen herumgeführt ist, durch Je eine Seitenwand beiderseits der Gliederreihe und neben Jeder Stirnwand wenigstens einer Trommel, durch einander™ gegenüberliegende, gleichartige Nuten (59 bis 67) in den Seitenwänden (39), in welche kurze vordere Nasen bzw. Vorsprünge (51) sowie längere hintere Nasen bzw. Vorsprünge (53) quer von jedem Glied (3, 3') abstehend beweglich sind, wobei jede Nut verhältnismäßig tiefe gerade Teile (59) entlang dem geraden Triim zur Aufnahme sowohl der kurzen als auch der längeren Nasen, eine innere flache Bogennut (67) und um jede Trommel zur Aufnahme der kurzen vorderen Nasen (51), nicht jedoch der längeren hinteren Nasen (53) und schließlich eine äußere tiefe Bogennut (63) aufweist, die um jede Trommel herumgeführt ist und die längeren_ 23 108830/118Öhinteren Nasen (53) aufzunehmen vermag, welche nicht in die innere Flachbogennut (67) eintreten können, so daß Schwingungen der Außen-Enden (9; 11) in bezug auf die Tangentialebene (P-P) verhindert sind.12. Flexibles Band, beispielsweise für Bandförderer, u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinander anschließenden bzw. benachbarten, getrennten Flachmaterialteilen (M, N) wenigstens eine Verbindungsstelle vorhanden ist, daß an die getrennten Flachmaterialteile Vorsprünge oder Verlängerungen (5, 5'j 7» 71) angeformt.sind, die in verzahnter Anordnung entlang der Längsrichtung des Bandes (C) von diesem abstehen und ihre Außen-Enden (9» 11) beiderseits jeweils im Abstand (D) zueinander halten, Il daß an den Außen-Enden (9; 11) der Verlängerungen (5, 5'} 7? 7*) ein starres Verbindungsstück (15) mittels Befestigungseinrichtungen (15, 15r) angebracht ist, die auf quer zur Längsrichtung des Bandes (C) verlaufenden Linien (17> 19) und auf beiden Seiten angebracht sind.13. Flexibles Band nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Bandmaterial metallisch ist und daß gegebenenfalls die aneinander anschließenden oder benachbarten Teile (M, N) zur Bildung von Gliedern (3, 3') paarweise verrie!facht sind.109 8 30/118 82061U814. Flexibles Band wenigstens nach An.sp.ruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (3, 3') gestanzt und die Verbindungsstücke (13; 49; 50» 75;) lehrengebolirt sind, daß die starren Befes ti gunmen aus Schrauben (15, 15') bestehen, welche die Stanzlöcher in den Gliedern (3, 3') und die Bohrungen (25) in den Verbindungsstücken (13) durchsetzen, daß jedes zweite Glied (5, 3') in bezug auf das benachbarte Glied um die Symmetrielinie (C-C) des Bandes (B) und jedes zweite Verbindungsstück (13) in bezug auf die benachbarten Verbindungsstücke um die Symmetrielinie (C-C) des Bandes (B) umgedreht ist und -daß jedes Verbindungsstück (13) parallele Innen- und Außenflächen zur wechselweisen Anlage an die abwechselnden Glieder (3, 3') aufweist.109830/1188 BAD ORK#flä£I?':°
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88451169A | 1969-12-12 | 1969-12-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061148A1 true DE2061148A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2061148C2 DE2061148C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=25384785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2061148A Expired DE2061148C2 (de) | 1969-12-12 | 1970-12-11 | Flexibles Band |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2061148C2 (de) |
FR (1) | FR2070838B1 (de) |
GB (1) | GB1265777A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2500502A1 (de) * | 1974-02-20 | 1975-08-21 | Ferguson Machine | Biegsames band, insbesondere fuer einen foerdermechanismus |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006026289A1 (de) * | 2006-06-02 | 2007-12-06 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Vorrichtung zum Transport von Zigaretten |
DE102009004433A1 (de) * | 2009-01-13 | 2010-07-15 | Otto Bihler Handels-Beteiligungs-Gmbh | Transportband für eine Vorschubeinrichtung |
EP2636617A1 (de) | 2012-03-08 | 2013-09-11 | Rychiger AG | Transportsystem mit aus flexiblen Bandstücken zusammengesetztem Endloselement |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1892147U (de) * | 1964-02-20 | 1964-04-30 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Plattenbandfoerderer, dessen banddecke aus starren platten und faltenfoermig aufgewoelbten gummizwischenstuecken besteht. |
US3379298A (en) * | 1966-01-28 | 1968-04-23 | Russell Co Inc Arthur | Indexing assembly machine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR738114A (fr) * | 1932-06-03 | 1932-12-21 | Transmission mécanique à grand rendement | |
FR43281E (fr) * | 1933-03-13 | 1934-04-17 | Transmission mécanique à grand rendement |
-
1970
- 1970-12-11 DE DE2061148A patent/DE2061148C2/de not_active Expired
- 1970-12-14 GB GB1265777D patent/GB1265777A/en not_active Expired
- 1970-12-14 FR FR7044921A patent/FR2070838B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1892147U (de) * | 1964-02-20 | 1964-04-30 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Plattenbandfoerderer, dessen banddecke aus starren platten und faltenfoermig aufgewoelbten gummizwischenstuecken besteht. |
US3379298A (en) * | 1966-01-28 | 1968-04-23 | Russell Co Inc Arthur | Indexing assembly machine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2500502A1 (de) * | 1974-02-20 | 1975-08-21 | Ferguson Machine | Biegsames band, insbesondere fuer einen foerdermechanismus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2061148C2 (de) | 1983-02-03 |
FR2070838A1 (de) | 1971-09-17 |
FR2070838B1 (de) | 1976-05-28 |
GB1265777A (de) | 1972-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69305598T2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Rand-an-Rand-Ausrichten und Schweissen von mit einer Laserstrahlung mindestens zwei Blechzuschnitten | |
EP2206578A1 (de) | Transportband für eine Vorschubeinrichtung | |
EP0564901A2 (de) | Vorschubeinrichtung für Tafeln | |
EP0243795A2 (de) | Vorrichtung zum Hindurchführen gerundeter Zargen durch eine Schweisszone | |
DE102015202977B4 (de) | Zahnkette | |
DE3024803A1 (de) | Transportvorrichtung, insbes. fuer verpackungsmaschinen | |
DE2061148A1 (de) | Flexibles Band | |
EP0194509A1 (de) | Schlauchbandförderanlage | |
EP0432768B1 (de) | Schrittweise bewegte Transporteinrichtung | |
EP0420018A2 (de) | Einrichtung zum Zuführen gerundeter Dosenzargen in den Bereich einer Schweisseinheit | |
AT390595B (de) | Kettenfoerderer | |
EP0212620B1 (de) | Maschine zum Verschweissen von Längsrändern gerundeter Dosenzargen | |
AT393664B (de) | Foerderkette | |
DE19532391A1 (de) | Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Fördersystem | |
DE2500502A1 (de) | Biegsames band, insbesondere fuer einen foerdermechanismus | |
DE2717448C3 (de) | Mitnehmer für Kettenbänder von Kratzförderern, insbesondere des Berg- und Tunnelbaus | |
DE2407983C2 (de) | Kettenförderer | |
CH683989A5 (de) | Antrieb einer endlosen Transportkette. | |
DE3302754C1 (de) | Kettenförderer | |
AT401920B (de) | Kettenförderer | |
DE3206802C2 (de) | Gliederband-förderer | |
DE2015801B2 (de) | Förderkette, die durch eine Schraubenspindel angetrieben wird | |
DE2948689A1 (de) | Plattenbandfoerderer | |
DE2025667B2 (de) | Endloser Kettenförderer | |
EP0949176A2 (de) | Bogenfördereinrichtung mit Aufteilsystem für Greifermodule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FERGUSON MACHINE CO. S.A., BRAINE-LE-CHATEAU, BE |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WOLTJEN, DUANE WALKER, MANCHESTER, MO., US |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2500502 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |