DE3807294C2 - Stabband für Stabbandförderer - Google Patents
Stabband für StabbandfördererInfo
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- B65G15/50—Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stabband für Stabbandförderer, insb.
für landwirtschaftliche Maschinen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei bekannten Stabbändern gemäß DE 35 06 145 A1 werden Bänder
benutzt, die zahnfreie Ränder haben, welche zur Anbringung der
Niete dienen. Damit wird man bezüglich der Anbringung der
Niete teilungsunabhängig. Diese Schrift bezieht sich auf die
DE 34 41 605 A1, deren Einleitung mit zur Bildung der Gattung
ausgewertet wurde.
Aus der US 4 023 671 ist ein Stabband zu entnehmen, bei dem je
ein Stabende mit zwei Nieten zwischen zwei Zähnen in einer
Lücke und einer darin befindlichen, sich fast über die gesamte
Bandbreite erstreckenden Unterlegplatte befestigt ist. Dieses
Band wird, wie auch das nach DE 31 25 310 Al oder DE-GM 78 34 789,
durch einen Bandverbinder zu einem endlosen Band.
In dem DE-GM 18 31 012 ist ein Stabband angegeben, bei dem
über jeder zweiten Zahnlücke ein Stabende befestigt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein kostengünstiges
Stabband für Stabbandförderer, insb. für landwirtschaftliche
Maschinen, das mindestens drei zugfeste, endlos umlaufende
Bänder mit örtlich zwischen den sich über die Bandbreite
erstreckenden Zähnen befestigte Stabenden aufweist, so zu
schaffen, daß die Bänder trotz geringer Bauhöhe des Stabbandes
möglichst schmal sind und eine hohe Antriebskraft übertragen
können.
Die Lösung dieses Problems erfolgt gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 1.
Die Lösung geht somit von gleichen Bändern aus, die folglich
gleichwohl für die Außen- als auch die Innenbänder benutzt
werden. Damit unter diesen Voraussetzungen eine Überlappung der
Stabenden im Mittelabschnitt der Stabbänder möglich ist, wird
die Teilung der Bänder so klein gewählt, daß im
Überlappungsbereich der Stabenden jedem Stabende eine Zahnlücke
zugeordnet werden kann, während an den Rändern der Stabbänder
zwischen zwei Stabenden eine Zahnlücke freibleibt, also nur
jede zweite Zahnlücke zur Anbringung der Stabenden bzw. ihrer
Niete benutzt wird. Um aber bei der kleinen Teilung ein
Durchziehen der Nietköpfe zu vermeiden, dient eine
Unterlegplatte. Diese erstreckt sich fast über die gesamte
Bandbreite und kann klemmend mit einem Stabende das Band
halten. Damit wird das durch Lochungen geschwächte Band durch
Überbrückungselemente verstärkt.
Damit können durchgehende Verzahnungen, also Bänder mit
solchen Zähnen benutzt werden, die sich über die gesamte Breite
der Bänder erstrecken und somit in einfacher Weise durch
Abtrennen von Wickelkörpern großer axialer Länge erzeugt
werden können.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Stabband für eine
landwirtschaftliche Erntemaschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 1 und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bandes gemäß Fig. 1
in Richtung des Pfeiles V gesehen.
Das zum Aussortieren und/oder Fördern des Erntegutes
dienende Stabband weist aus Gummi od. dgl. bestehende,
durch Gewebe od. dgl. verstärkte, im Querschnitt flach
rechteckige, endlose, umlaufende Bänder 1, 2 und 3
auf. Sie sind an ihrer Innenseite durch quer verlaufende
Zähne 4 verzahnt, die Lücken 5 zwischen sich einschließen.
Die Rückenfläche 6 aller Bänder 1-3 ist glatt ausge
führt.
Die Bänder 1-3 stehen durch quer verlaufende Stäbe 7
aus Stahl in Verbindung; ihre abgeflachten Enden 8
liegen auf der Rückenfläche 6 auf und sind durch Niete 9
und schmale Unterlegplatten 10 befestigt, und zwar
bei allen Bändern 1-3 so, daß die Niete 9 die Bänder
im Bereich der Lücken 5 durchsetzen und die Unter
legplatten 10 auf dem Grund der Lücken 5 aufliegen.
Dabei versteht es sich, daß die Niete 9 die Zähne 4
nicht überragen.
Wichtig ist nun, daß alle Bänder 1-3 mit gleicher
Verzahnung (gleiche Teilung T) bei Zähnen 4 ausge
stattet sind, die sich über die gesamte Breite der
Bänder 1-3 erstrecken. Die Teilung T entspricht
dabei dem gegenseitigen Abstand A der Stabenden 8 im
Mittelbereich des Stabbandes bzw. des Bandes 2. Bei den außen
gelegenen Bändern 1 und 3 entspricht der gegenseitige Abstand B
der dort befindlichen Enden S dem doppelten Maß der Teilung T.
Die Stabbefestigung erfolgt daher in jeder zweiten Lücke 5.
Die Verzahnung auf der Innenseite der Bänder 1-3 muß nicht
unbedingt der schlupffreien Antriebsverzahnung dienen; sie
erfüllt auch dann schon ihren Zweck, wenn sie nur der
vertieften Unterbringung und Befestigung der Stabenden dient.
Auch können außenverzahnte Bänder mit außen angeordneten
Stabenden Anwendung finden.
Eine besonders haltbare Befestigung der Enden 8 ergibt sich,
wenn der Abstand N der Niete 9 von den Bandrändern etwa 1/4 der
Breite der Bänder 1-3 entspricht und zudem an jeder
Befestigungsstelle zwei Nieten 9 vorgesehen sind.
Claims (3)
1. Stabband für Stabbandförderer, insb. für
landwirtschaftliche Maschinen, mit drei oder mehreren
zugfesten, endlosen, umlaufenden, innenverzahnten Bändern, die
örtlich zwischen den sich über die gesamte Bandbreite
erstreckenden Zähnen von Nieten für die Stabenden durchsetzt
sind, welche sich an dem oder den mittleren Bändern überlappen,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Bänder (1, 2, 3) mit gleicher
Teilung (T) verzahnt sind, daß bei den Außenbändern (1, 3) nur
jeder zweiten Teilung (T) ein Stabende zugeordnet ist und daß
sich zwischen den Zähnen (4) eine einzige Unterlegplatte (10)
befindet, die je von den Nieten (9) für ein Stabende (8)
durchsetzt ist.
2. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bänder (1, 2, 3) eine glatte Rückenfläche (6) zur Anlage der
abgeflachten Stabenden (8) aufweisen.
3. Stabband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (N) der Niete (9) vom Bandrand 1/4 der Bandbreite
entspricht und an jeder Befestigungsstelle zwei Nieten (9)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19883807294 DE3807294C2 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Stabband für Stabbandförderer |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-03-05 DE DE19883807294 patent/DE3807294C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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