DE3419516C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/08—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
- A01D43/081—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
- A01D43/082—Gathering units
Description
Die Erfindung betrifft einen Maishäcksler mit einem Schneid
werk, dem eine Fördervorrichtung aus zwei einander zuge
ordneten, gegenläufig angetriebenen, im Abstand nebeneinan
der aufrecht angeordneten und zwischen sich einen durch
eine obere Abdeckung begrenzten Förderquerschnitt bilden
den, axiale Mitnehmerleisten tragenden Fördertrommeln in
Einzugsrichtung vorgeordnet ist, deren Fördertrommeln an
ihren unteren Enden jeweils mit einem Ring sternförmig
angeordneter, wechselseitig ineinandergreifender und dabei
einen Abstand von etwa einer mittleren Stengeldicke frei
lassender Mitnehmernocken versehen sind, die in radialer Richtung
gerundet ausgebildet sind.
Bei einem bekannten Maishäcksler dieser Art (DE-OS 23 03 528)
weist jede Fördertrommel Mitnehmernocken auf, deren Kan
ten nicht gerundet sind. Die Anwendung von elastischen
Mitnehmernocken wurde als ganz besonders vorteilhaft ange
sehen, weil durch ihre Nachgiebigkeit Abtrennungen von
Pflanzenteilen sicher vermieden werden.
Der Nachteil dieser elastischen Mintnehmernocken liegt aber
je nach ihrem Aufbau in der auftretenden Ermüdung des
Materials, das zu bleibenden Verformungen führt und in
der beträchtlichen Abnutzung, die mit der Leistungsfähig
keit der Häcksler immer weiter zunimmt. Die Erfassung der
Maispflanzen kann dann nicht mehr sicher geschehen und
führt in der Folge zu Verstopfungen und Ernteverlusten.
Maishäcksler der in der DE-OS 23 03 528 genannten Art
sind an den Fördertrommeln mit axial verlaufenden Mit
nehmerleisten versehen, die an ihren Stirnflächen glatte
Arbeitskanten bilden.
Mit zunehmender Leistung der Maishäcksler zeigt sich,
daß die Förderwirkung der Förderleisten im oberen Bereich
der Fördertrommeln nicht immer ausreichend ist und dann
wiederum zu Verstopfungen Anlaß gibt.
Besonders bei mehrreihigen Maishäckslern, bei denen
die Fördertrommeln den Weitertransport des Erntegutes
mehrerer Pflanzenreihen übernehmen und bei denen die
Fördertrommeln daher auf größeren Abstand gestellt sind
und bei einer Gestaltung der Fördertrommeln, die zwischen
sich einen, sich nach oben erweiternden Förderquerschnitt
bilden, treten die vorgenannten Schwierigkeiten verstärkt
auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Maishäcksler dieser
Art im Bereich der Fördertrommeln verbessert zu gestal
ten, damit die beschriebenen Nachteile vermieden werden
und die Förderung des Erntegutes schonend, ohne Verluste
und zügig, ohne Verstopfungen vor sich geht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser starren Ausbildung der Mitnehmernocken hat es
sich gezeigt, daß es für eine einwandfreie Funktion von
besonderer Wichtigkeit ist, daß Kanten vermieden werden.
Besonders bei oben und unten offenen Mitnehmernocken ist
es wesentlich, daß Materialkanten keine Beschädigung der
Maisstengel hervorrufen können. Das gleiche gilt für
zusammenstoßende Kanten der Fläche aus denen die Mit
nehmernocken gebildet sind. Das schwierige Erfassen der
Maisstengel wird dabei durch die Anbringung von Hilfsmit
nehmern im Förderquerschnitt durch Verstärkung der Ein
zugskräfte ausgeglichen, indem sie über die Mitnehmer
leisten hinaus in den Förderquerschnitt hineinragen und
dadurch den Wirkungsbereich ersterer überragen. Dabei reichen
weniger Verschleißteile aus
und es wird zusätzlich eine Vereinfachung des Maishäckslers und
seiner Herstellung ohne Herabsetzung seiner Leistungs
fähigkeit erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Förderwirkung wird weiters durch die besondere Form
gebung der Mitnehmerleisten und deren Anordnung an den
Fördertrommeln verbessert.
Sehr bedeutsam ist es einen Krümmungshalbmesser für die
eingezogenen Rundungen vorzusehen, der genügend groß ge
wählt ist um die Kantenwirkung zu vermeiden. Sehr vor
teilhaft hat sich die Wahl eines Krümmungshalbmessers
der Rundungen mit dem Mehrfachen der Wandstärke der Mit
nehmernocken erwiesen.
Für gutes Erfassen der Maisstengel ist die Anordnung
einer Scheitelfläche mit anschließenden Rundungen an
jeder Mitnehmernocke, sowie deren verlaufende Ausbildung
mit den Flanken des Mitnehmers sehr günstig.
Für die einfache Anbringung der Mitnehmernocken empfiehlt
sich ihre Anordnung in Halbringen, die an die Trommeln an
geschweißt werden können. Für den Ersatz von elastischen
Mitnehmernocken dagegen ist es einfacher jede Mitnehmer
nocke einzeln auszuformen und an die Fördertrommeln anzu
schrauben.
Zur Verbesserung der Förderwirkung der Fördertrommeln im
oberen Bereich des Förderquerschnittes hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, einen Teil der Stirnflächen der Mit
nehmerleisten mit Aussparungen zu versehen, die insbeson
ders die Form von Sägezähnen ergeben; ein wichtiges Moment
ist dabei die Vergrößerung der wirksamen Länge der Arbeits
kante entlang der Mitnehmerleisten.
Sehr gute Fördereigenschaften ergibt die Anwendung von
Hilfsmitnehmern, die im oberen Bereich des Förderquer
schnittes angeordnet sind.
Die Einstellung der Förderwirkung muß auf die Einwirkung
auf die Pflanzen Rücksicht nehmen und es hat sich als
günstig gezeigt, diese Hilfsmitnehmer etwa achsparallel
und insbesondere in bezug auf den Drehsinn nacheilend zu
stellen. Eine besonders einfache und wirksame Lösung
bietet die Anbringung der Hilfsmitnehmer an den Mitnehmer
leisten der Fördertrommeln.
Die Wahl der Ober-, Unter- und Stirnkanten ergibt sich eben
falls aus der gewünschten Verstärkung der Förderwirkung.
Es ist auch mit Vorteil möglich sowohl abgeänderte Mit
nehmerleisten als auch Hilfsmitnehmer abwechselnd anzu
ordnen, wobei es sich als günstig erweist diese Bauteile
auf Lücke anzuordnen, um eine stetige, nicht zu aggressive
Wirkung zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgen
den Beschreibung und in den Zeichnungen erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
Maishäckslers schematisch mit den Förder
trommeln,
Fig. 2 eine Frontansicht von Fig. 1 als Ausschnitt,
Fig. 3 die Mitnehmernocken beider Fördertrommeln nach
Schnitt A-A in Fig. 2, wobei der linke Ring aus
zwei Teilen und der rechte aus mehreren Teilen
besteht, die je eine Mitnehmernocke umfaßt,
Fig. 4 eine Mitnehmernocke mit gerundetem Scheitel
in der Draufsicht,
Fig. 5 diese Mitnehmernocken mit gerundetem Scheitel
nach Schnitt B-B in Fig. 3,
Fig. 6 eine Mitnehmernocke mit einer ebenen Scheitel
fläche und ebenen oberen und unteren Abschluß
flächen,
Fig. 7 diese Mitnehmernocke mit einer ebenen Scheitel
fläche und ebenen oberen und unteren Abschluß
flächen nach Schnitt C-C in Fig. 6,
Fig. 8 Fördertrommeln mit Mitnehmerleisten in Front
ansicht und
Fig. 9 Fördertrommeln in Frontansicht mit Hilfsmit
nehmern auf der links dargestellten Förder
trommel und einer gezahnten Mitnehmerleiste
auf der rechts dargestellten Fördertrommel.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Maishäcksler
schematisch dargestellt. Dieser besteht aus dem Häckslerwerk 1
und einem Preßapparat 2, von denen nur die Gehäuse angedeu
tet sind, sowie aus einer vorgeordneten Fördervorrichtung 3
und einer dieser vorgelagerten ebenfalls nur angedeuteten
Aufnahme- oder Einzugsvorrichtung 4. Weiters ist beim Mais
häcksler in Fig. 1 und 2 eine Schneidvorrichtung 8 zum Ab
trennen der Maispflanzen im Bereich der Fördervorrichtung 3
vorgesehen, die aber auch im Bereich der Aufnahme- oder
Einzugsvorrichtung angeordnet sein kann.
Die Fördervorrichtung 3 weist zwei in bezug auf die Fahrt
richtung 35 nebeneinander aufrecht angeordnete Förder
trommeln 5, 6 auf, deren Achsen 10, 11 in Fahrtrichtung 35
leicht geneigt sind.
Die Fördertrommeln 5, 6 sind an ihren oberen Enden in einem
Getriebegehäuse 7 und an ihren unteren Enden an einem För
dertrommeltragrahmen 9 drehbar gelagert. Die Fördertrommeln
5, 6 sind kegelig ausgebildet und an den Fördertrommelwän
den 12 mit in Axialebenen verlaufenden Mitnehmerleisten 24,
25 versehen, die an ihren Stirnseiten glatte Arbeitskanten
48 bilden. Die Fördertrommeln 5, 6 können auch
eine zylindrische oder eine sich absätzig verjüngende Gestalt
aufweisen. Im unteren Bereich der Fördertrommeln 5, 6 sind Mit
nehmernocken 17 vorgesehen, die auf Ringen 13, 14 an den
Fördertrommeln 5, 6 befestigt sind. Die Fördertrommeln 5, 6
begrenzen zwischen sich einen Förderquerschnitt 22, der
sich nach oben zu erweitert und durch eine obere Abdeckung
23 des Getriebegehäuses 7 begrenzt ist. Sie werden von
einem nicht dargestellten, im Getriebegehäuse 7 angebrachten
Getriebe gegensinnig im Drehsinn 16 (Fig. 3) angetrieben
und fördern das von der Aufnahme- oder Einzugsvorrichtung 4
übergebene Erntegut durch den Förderquerschnitt 22 in den
dahinter liegenden Preßapparat 2.
Die Mitnehmernocken 17 der beiden Fördertrommeln 5, 6 stehen
zueinander auf Lücke und greifen ineinander (Fig. 3). Die
Mitnehmerleisten 24, 25 beider Fördertrommeln 5, 6 sind
üblicherweise ebenfalls auf Lücke gestellt, während sie
in Fig. 2, 8 und 9 der Einfachheit halber gegenständig dar
gestellt sind.
Die Mitnehmernocken 17 sind entweder auf Ringen 13, 14 oder
auf Halbringen 46 angeordnet, die auf den Trommelwänden 12
angeschweißt sind oder bestehen aus einzelnen Teilen, die
mit seitlichen Befestigungslaschen 47 an den Fördertrommeln
5, 6 befestigt sind.
Die Mitnehmernocken 17 sind nach oben und unten zu offen
ausgebildet, können aber auch geschlossen sein. Die Mit
nehmernocken 17 weisen einen vorspringenden Bereich 18 auf,
dessen Abstand zwischen dem Scheitel 32 und dem Fußpunkt 33
zwischen den gegenüberliegenden Mitnehmernocken 17 der je
weils anderen Fördertrommel in radialer Richtung 15 der
Fördertrommel 5, 6 etwa dem doppelten Krümmungshalbmesser 42
des vorspringenden Bereiches 18 gleich ist und etwa der
mittleren Stengeldicke der Maispflanzen entspricht.
Der Scheitel 32 des vorspringenden Bereiches 18 kann auch
als ebene Scheitelfläche 44 gebildet sein; es können aber
auch mehrere aneinanderstoßende ebene Flächen vorgesehen
sein.
An den Scheitel 32 schließen die Flanken 36 beiderseits an.
In Axialrichtung der Fördertrommeln 5, 6 verlaufen die Mit
nehmernocken 17 im wesentlichen eben. Die Ober- 19 und
Unterkanten 20 der Mitnehmernocken 17 sind mit eingezogenen
Rundungen 21 versehen, deren Krümmungshalbmesser 29, 30
einem Mehrfachen der Wandstärke 31 entspricht. Die einge
zogenen Rundungen 21 enden verlaufend etwa in der Mitte der
seitlichen Flanken 36 des Mitnehmernockens 17. An die Rand
bereiche 34 der eingezogenen Rundungen 21 können Tangential
ebenen 37 gelegt werden, die mit den Radialebenen 38 durch
die Achsen 10, 11 der Fördertrommel 5, 6 einen sehr spitzen
Winkel 39 von 10 bis 15° einschließen (Fig. 4 und 5).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist eine Scheitel
fläche 44 vorgesehen. Diese schließt einerseits mit Rundun
gen 45 an die Mitnehmernockenflanken 36 und andererseits
mit Rundungen 41 an die ebenen Flächen 40 an der Ober- und
Unterseite des Mitnehmernockens 17 an.
Die Krümmungshalbmesser der Rundungen 41 und 45 sollen im
Hinblick auf die Schonung der Pflanzenstengel ebenfalls
möglichst groß gehalten sein und ein Mehrfaches der Wand
stärke 31 des Mitnehmernockens 17 betragen.
Zum besseren Erfassen und Fördern der Maispflanzen im
oberen Bereich des Förderquerschnittes 22 sind gemäß der
Ausführungsform von Fig. 8 zwei einander gegenüberliegende
Mitnehmerleisten 24, 25 jeder der Fördertrommeln 5, 6 als
Sondermitnehmerleisten 27 ausgebildet, die an ihren Ar
beitskanten 48 mit Aussparungen 28 versehen sind, wodurch
eine Verlängerung der wirksamen Längen der Arbeitskanten 48
erzielt wird. Der Bereich der Aussparungen reicht von der
oberen Abdeckung 23 des Förderquerschnittes 22 bis in
dessen oberes Drittel. Die Sondermitnehmerleisten 27 der
benachbarten Fördertrommeln 5, 6 sind zueinander auf Lücke
gestellt, um eine gleichmäßige Wirkung zu erzielen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der im
oberen Drittel des Förderquerschnittes 22 zwischen den
Fördertrommeln 5, 6 an diesen Hilfsmitnehmer 26 angebracht
sind, die in den Förderquerschnitt 22 weiter hineinragen
als die Mitnehmerleisten und so deren Wirkungsbereich
überragen. Die Hilfsmitnehmer 26 sind mit fallenden Ober
kanten 49 und ansteigenden Unterkanten 50 versehen; die
Stirnfläche 51 verläuft etwa parallel zu den Achsen 10, 11
der Fördertrommeln 5, 6.
Die Hilfsmitnehmer 26, sind an den Mitnehmerleisten 24, 25
befestigt und nacheilend zum Drehsinn der Fördertrommeln
5, 6 ausgerichtet. Die Hilfsmitnehmer 26 der einen Förder
trommel stehen dabei zu denen der zweiten Fördertrommel
auf Lücke.
In Fig. 9 ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt;
bei der beispielsweise ein sich nach oben erweiternder
Förderquerschnitt vorgesehen ist und die Fördertrommel 5
mit Hilfsmitnehmern 26 und die Fördertrommel 6 mit Sonder
mitnehmerleisten 27 ausgestattet sind, die zueinander
wieder auf Lücke gestellt sind.
Es ist auch möglich an ein und derselben Fördertrommel
abwechselnd Hilfsmitnehmer 26 und Sondermitnehmerleisten 27
anzuordnen und diese auf Lücke zu denen der anderen För
dertrommel zu stellen.
Claims (14)
1. Maishäcksler mit einem Schneidwerk, dem eine Fördervorrich
tung aus zwei einander zugeordneten, gegenläufig angetrie
benen, im Abstand nebeneinander aufrecht angeordneten und
zwischen sich einen durch eine obere Abdeckung begrenzten
Förderquerschnitt bildenden, axiale Mitnehmerleisten
tragenden Fördertrommeln in Einzugsrichtung vorgeordnet
ist, deren Fördertrommeln an ihren unteren Enden jeweils
mit einem Ring sternförmig angeordneter, wechselseitig
ineinandergreifender und dabei einen Abstand von etwa
einer mittleren Stengeldicke freilassender Mitnehmernocken
versehen sind, die in radialer Richtung gerundet ausgebil
det sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken
(17) der jeweils aus einem oder mehreren Teilen bestehen
den Ringe (13, 14) beider Fördertrommeln (5, 6) an ihren
vorspringenden Bereichen (18) zusätzlich zu den in radialer
Richtung (15) der Fördertrommeln (5, 6) vorgesehenen Run
dungen an ihren Ober (19)- und Unterkanten (20) eingezogene
Rundungen (21) aufweisen, die einen Krümmungshalbmesser
(29, 30) aufweisen, die wenigstens einem Mehrfachen der
Wandstärke (31) der Mitnehmernocken (17) entspricht, und
die wenigstens im ersten Drittel der Flanken (36) des Mit
nehmernockens (17) verlaufend enden, wobei an die Rand
bereiche (34) der Rundungen (21) Tangentialebenen (37) an
legbar sind, die eine Radialebene (38) durch die zugeord
neten Achsen (10, 11) der Fördertrommeln (5, 6) in einem
Winkel (39) von ≦15° schneiden und an jeder Fördertrommel
(5, 6) im Bereich von der oberen Abdeckung (23) bis
höchstens zur Mitte des Förderquerschnittes (22) herab
reichend, zur Begünstigung der Förderung des Erntegutes,
zusätzlich zu den Mitnehmerleisten (24, 25) wenigstens ein
Hilfsmitnehmer (26) angeordnet ist, dessen Wirkungsbereich
den der Mitnehmerleisten (24, 25) in den Förderquerschnitt
(22) hinein überragt.
2. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei einander gegenüberliegenden Mitnehmer
leisten (24, 25) als Sondermitnehmerleisten (27) ausgebildet
sind, die an ihren je eine Arbeitskante (48) bildenden
Stirnflächen mit Aussparungen (28) versehen sind.
3. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmernocken (17) in Radialrichtung (15) der Förder
trommeln (5, 6) einen Krümmungshalbmesser (42) aufweisen,
der etwa dem halben Abstand zwischen dem Scheitel (32)
einer Mitnehmernocke (17) und dem Fußpunkt (33) zwischen
zwei gegenüberliegenden Mitnehmernocken (17) entspricht.
4. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Mitnehmernocken (17) in Radialrichtung (15) der Förder
trommeln (5, 6) mit wenigstens einer Scheitelfläche (44)
abgeschlossen ist, die mit Rundungen (45) an die Nocken
flanken (36) und mit Rundungen (41) an die ebenen Flächen
(40) an der Ober- und Unterseite der Mitnehmernocke (17)
anschließt.
5. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmernocken (17) mit den eingezogenen Rundungen
(21) der Ober (19)- und Unterkanten (20) der vorspringen
den Bereiche (18) etwa in der Mitte der Flanken (36) des
Mitnehmernockens (17) verlaufend enden.
6. Maishäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Mitnehmer
nocken (17) als Preßteile oder Spritz- oder Gußteile die
Rundungen (45) zwischen der (den) Scheitelfläche(n) (44)
und zwischen diesen und den Nockenflanken (36) oder
zwischen den ebenen Flächen (40) und zwischen diesen und
der (den) Scheitelfläche(n) (44) und den Nockenflanken
(36) ein Mehrfaches der Wandstärke (31) betragen.
7. Maishäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Ring (13, 14) aus zwei Halb
ringen (46) besteht, oder daß jede Mitnehmernocke (17) als
einzelnes Preßteil geformt ist und seitliche Befestigungs
laschen (47) aufweist.
8. Maishäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die stirnseitigen Aussparungen (28) ein griffiges Profil
ergeben und vorzugsweise eine sägezahnförmige Arbeitskante
(48) bilden.
9. Maishäcksler nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sondermitnehmerleisten (27) von der oberen Ab
deckung (23) herab bis höchstens zu einem Drittel des För
derquerschnittes (22) mit einer profilierten Arbeitskante
(48) versehen sind.
10. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsmitnehmer (26) abgeschrägte Ober (49)- und Unter
kanten (50) aufweisen.
11. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsmitnehmer (26) Stirnflächen
(51) aufweisen, die etwa achsparallel zu den zugeordneten
Achsen (10, 11) der Fördertrommeln (5, 6) verlaufen.
12. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1, 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Hilfsmitnehmer (26) in bezug
auf den Drehsinn (16) der Fördertrommeln (5, 6) nacheilend
gestellt sind.
13. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmitnehmer (26) an den
Mitnehmerleisten (24, 25) der Fördertrommeln (5, 6) be
festigt sind.
14. Maishäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sondermitnehmer
leiste (27) mit profilierter Arbeitskante (48) und
wenigstens ein Hilfsmitnehmer (26) abwechselnd angeordnet
sind, wobei die Sondermitnehmerleisten (27) und/oder die
Hilfsmitnehmer (26) der einen Fördertrommel (5) auf Lücke
zu den Sondermitnehmerleisten (27) und/oder Hilfsmitnehmern
(26) der zweiten Fördertrommel (6) stehen.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER |
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