DE2725296A1 - Maishaecksler - Google Patents

Maishaecksler

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Publication number
DE2725296A1
DE2725296A1 DE19772725296 DE2725296A DE2725296A1 DE 2725296 A1 DE2725296 A1 DE 2725296A1 DE 19772725296 DE19772725296 DE 19772725296 DE 2725296 A DE2725296 A DE 2725296A DE 2725296 A1 DE2725296 A1 DE 2725296A1
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DE
Germany
Prior art keywords
feed
chopping
counter
feed rollers
maize
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772725296
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gebele
Wilhelm Jakobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Josef Bautz GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Josef Bautz GmbH filed Critical Josef Bautz GmbH
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Priority to AT278678A priority patent/AT392717B/de
Priority to FR7815664A priority patent/FR2392589A1/fr
Publication of DE2725296A1 publication Critical patent/DE2725296A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

JOShF BAUTZ GMBH ι 31. Mai 1977
SAULGAU
- PG 1553 -
Maishäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maishäcksler nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art mit um stehende Achsen gegenläufig angetriebenen Zuführwalzen weisen, wie beispielsweise aus den DOS 2 157 088 und 2 129 151 zu ersehen, beide Zuführwalzen von ihrem Walzenmantel abstehende Förderelemente auf. Diese Förderelemente sind hierbei so gestaltet und am Walzenmantel angeordnet, daß die aufgenommenen Maispflanzen während ihres Durchganges zwischen den Walzen von diesen nur lose gehalten sind. Würden sie dagegen bei dieser Ausgestaltung der Zuführwalzen gleich wie bei den üblichen Zuführvorrichtungen mit um liegende Achsen paarweise gegenläufig angetriebenen Zuführ- und diesen nachgeordneten Preßwalzen während der Förderung gepreßt gehalten, so wären an der der Gegenschneide benachbarten Zuführwalze Wickelerscheinungen und dadurch bedingte Verstopfungen die Folge. Durch die lose Halterung der Maispflanzen während ihres Durchganges zwischen den stehenden Zuführwalzen wird jedoch in Kauf genommen, daß ein gleichmäßiger Vorschub des Erntegutes zu den umlaufenden Messern der nachgeordneten Häckselvorrichtung nicht mehr möglich ist und damit auch ein für das Silieren des Häckselgutes erwünschter Exaktschnitt nicht mehr erreicht werden kann. Außerdem besteht bei dieser Ausbildung der Zuführwalzen immer noch die Möglichkeit, daß bei großem Gutdurchsatz die Maispflanzen zwischen die Förderelemente der der Gegenschneide benachbarten Zuführwalze gepreßt und an der Gegenschneide nicht mehr abgegeben werden, womit weiterhin Verstopfungen eintreten können.
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Darüberhinaus besteht dadurch, daß bei den vorbekannten Geräten während des Fördervorganges der Maispflanzen zwischen den Zuführwalzen funktionsbedingt nur deren lose Halterung und somit eine sichere Weiterführung nur durch nachaufgenommenes Erntegut möglich ist, der Nachteil, daß am Ende eines Arbeitsganges die zwischen den Zuführwalzen befindlichen Maispflanzen nicht mehr zur Häckselvorrichtung gefördert und somit in der Maschine verbleiben werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Feldhäcksler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches können demgegenüber die Zuführwalzen derart zueinander angeordnet werden, daß die aufgenommenen Maispflanzen bei ihrer Förderung zwischen den Zuführwalzen von diesen gepreßt gehalten sind, ohne daß die Möglichkeit auftretender Wickelerscheinungen und dadurch bedingter Verstopfungen an der der Gegenschneide benachbarten Zuführwalze besteht. Dadurch kann aber wieder gleich wie bei den üblich verwendeten Zuführvorrichtungen mit paarweise um liegende Achsen gegenläufig drehend - ^getriebenen Zuführ- und diesen nachgeordneten Preßwalzen ein exakter Schnitt des zugeführten Erntegutes sowie am Ende eines Arbeitsganges die Durchförderung aller aufgenommenen Maispflanzen erreicht werden. Entgegen Erwartung hat sich bei Versuchen auch gezeigt, daß das Erfassen und Weiterführen der aufgenommenen Maispflanzen durch die nach der Erfindung ausgebildeten Zuführwalzen gegenüber den bislang bekannten Ausführungen mit zwei griffig gestalteten Zuführwalzen nicht verschlechtert ist wie es sich im Gegensatz hierzu bei Versuchen mit um liegende Achsen gegenläufig angetriebenen Preßwalzen, denen weitere angetriebene Förderorgane nicht vorgeschaltet sind, ergeben hat.
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BAD ORIGINAL
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen wird die bestmögliche Abgabe des geförderten Erntegutes an die umlaufenden Messer der Häckselvorrichtung bei möglichst langer gepreßter Halterung der Maispflanzen zwischen den Zuführwalzen für einen guten Exaktschnitt, sowie die bestmögliche Aufnahme des Erntegutes in die Häckselvorrichtung bei günstigem Wirkungsgrad der Häckseltrommel für eine Verarbeitung des Häckselgutes zu Maisschrot erhalten, was eine Steigerung der möglichen Durchsatzleistung und Arbeitsqualität der Maschine bringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt und nachstehend näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Gerät nach der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Gerät in Draufsicht (geschnitten).
Der konstruktive Aufbau des Gestells des in den Figuren gezeigten Gerätes sowie dessen Gestaltung für einen Anbau der Maschine an die Ackerschiene oder Dreipunkthydraulik eines Schleppers bzw. für die Verwendung in einer selbstfahrenden Erntemaschine sind nicht näher erläutert, da diese Ausführungen für den Fachmann aus seiner Fachkenntnis bzw. aus dem vorbekannten Stand der Technik herleitbar bzw. .entnehmbar und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Der als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Feldhäcksler weist eine um eine vertikale Achse 1 umtaufend angetriebene und mit einer ortsfesten Gegenschneide 2 zusammenwirkende Häckseltrommel 3 auf, der für die Abförderung des zerkleinerten Erntegutes in beispielsweise den Laderaum eines nachgezogenen Wagens ein an sich bekanntes Wurfgebläse nachgeordnet und für die Zuführung von zu häckselndem Erntegut ein Paar um vertikale Drehachsen 5,5* gegenläufig angetriebener Zuführwalzen 6,6* vorgeordnet ist.
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Als Aufnahmevorrichtung dienen den Zuführwalzen 6,6· vorgeordnete Leitbleche 7, die auf dem Feld in Reihen stehende Maispflanzen den Zuführwalzen 6,6' zuleiten.
Jede Zuführwalze 6,6* ist in ihrem unteren Bereich mit einer Schneidscheibe 8,8* zum Abschneiden der Stengel der zugeleiteten Maispflanzen versehen. Die Schneidscheiben 8,8* sind hierbei mit den Zuführwalzen 6,6* drehfest verbunden und werden somit wie die Zuführwalzen 6,6* gegenläufig angetrieben.
Der Antrieb der Zuführwalzen 6,6* erfolgt in gleicher Weise wie beim Gegenstand nach der Patentanmeldung P 2 722 743.6 über ein im oberen Bereich der Zuführwalzen 6,6* angeordnetes Schneckengetriebe 9, dessen Antriebswelle 10 in Fahrtrichtung oberhalb der Häckseltrommel 3 liegend so angeordnet ist, daß sie außer für die Zuführwalzen 6,6* auch als gemeinsame Antriebswelle zum Antrieb der Häckseltrommel 3 über ein Kegelradgetriebe 14 und des Wurfrades 13 des nachgeordneten Gebläses 4 dienen kann. ,
Die der Gegenschneide 2 gegenüberliegende Zuführwalze 6 ist mit von ihrem Walzenmantel abstehenden Förderelementen 11 versehen, die die zugeleiteten Maispflanzen erfassen und diese der Häckseltrommel 3 zuführen. Die der Gegenschneide 2 benachbarte Zuführwalze 6' ist nicht griffig mit glattem Walzenmantel gestaltet und zwischen dieser und der Gegenschneide 2 ist ein den Walzenmantel von Fördergut abstreifendes Zuführblech 12 angeordnet. Durch diese Ausbildung der Zuführwalzen und deren entsprechenden Anordnung zueinander ist es möglich, daß die aufgenommenen Maispflanzen bis unmittelbar vor ihrem Zugang zu den umlaufenden Messern der Häckseltrommel 3 von den Zuführwalzen 6,6* gepreßt gehalten und so durch die Häckselvorrichtung exakt geschnitten werden können, ohne daß die Möglichkeit zu Wickelerscheinungen und dadurch bedingte Verstopfungen an der Zuführwalze 6' besteht.
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Die Häckseltrommel 3 ist bei entsprechendem Durchmesser mit einer solchen Drehzahl angetrieben, daß während ihres Umlaufs auf das gehäckselte Gut eine Fliehkraft von C ^ 50 000 χ m (Newton) wirkt. Dadurch wird das Schneidgut während seines Durchganges durch die Häckselvorrichtung gegen Erhebungen an der Häckslergehäusewand 16 getrieben und in Zusammenwirken mit den Schneidmessern stark zerkleinert. Dies ist vor allem wichtig bei der Herstellung von Maisschrot für die nachfolgende Silage, wenn gewährleistet sein soll, daß alle Maiskörner aufgeschlissen sind.
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Leerseife

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ί1J Maishäcksler mit zwei um parallele Achsen gegenläufig angetriebenen und einer mit einer ortsfesten Gegenschneide versehenen Häckselvorrichtung vorgeordneten Zuführwalzen, denen auf dem Feld in Reihen stehende Maispflanzen über zugeordnete Leitbleche zugeleitet wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, für sich vorbekannter Merkmale:
    a) die Achsen (5,5·) der Zuführwalzen (6,6·) sind quer zur Fahrtrichtung nebeneinander stehend angeordnet,
    b) die Zuführwalzen (6,6') sind der Häckselvorrichtung (2,3) ohne Zwischenschaltung weiterer angetriebener Förderelemente unmittelbar vorgeordnet,
    c) die der Gegenschneide (2) der Häckselvorrichtung (2,3) benachbarte Zuführwalze (61) ist nicht griffig mit glattem Walzenmantel gestaltet und zwischen dieser (61) und der Gegenschneide (2) ist ein den Walzenmantel der Zuführwalze (61) von Fördergut abstreifendes Zuführblech (12) angeordnet,
    d) die den Zuführwalzen (6,6') vorgeordneten Leitbleche (7) weisen keine angetriebenen Förderelemente auf.
  2. 2. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gegenschneide (2) der Häckselvorrichtung (2,3) gegenüberliegende Zuführwalze (6) mit ihrem Walzenmantel den umlaufenden Messern der häckselvorrichtung (2,3) näher gelegen ist als die der Gegenschneide (2) benachbarte Zuführwalze (6·).
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  3. 3. Maishäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gegenschneide (2) gegenüberliegende Zuführwalze (6) bezüglich des Durchmessers ihres Walzenmantels größer gestaltet ist als die der Gegenschneide (2) benachbarte Zuführwalze (6·).
  4. 4. Maishäcksler nach Ansprüchen 1 bis 3 mit einer eine umlaufend angetriebene Häckseltrommel aufweisenden Häckselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Häckseltromrael (3) um eine parallel zu den Achsen (5,5*) der Zuführwalzen (6,6·) stehende Achse (1) umlaufend angetrieben und der Häckseltrommel (3) ein Wurfgefcläse (4) nachgeordnet ist.
  5. 5. Maishäcksler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Häckseltrommel (3) das Verhältnis Drehzahl zu Durchmesser so ist, daß während ihres Umlaufes auf das gehäckselte Gut eine Fliehkraft von
    D ^ 50 000 χ m (Newton) wirkt.
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DE19772725296 1977-06-04 1977-06-04 Maishaecksler Ceased DE2725296A1 (de)

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DE19772725296 DE2725296A1 (de) 1977-06-04 1977-06-04 Maishaecksler
AT278678A AT392717B (de) 1977-06-04 1978-04-19 Maishaecksler
FR7815664A FR2392589A1 (fr) 1977-06-04 1978-05-22 Hachoir agricole a mais

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DE19772725296 DE2725296A1 (de) 1977-06-04 1977-06-04 Maishaecksler

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Publication Number Publication Date
DE2725296A1 true DE2725296A1 (de) 1978-12-07

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AT (1) AT392717B (de)
DE (1) DE2725296A1 (de)
FR (1) FR2392589A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419516A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Rotationseinzug fuer feldhaecksler
DE3635544A1 (de) * 1986-10-18 1988-04-28 Claas Saulgau Gmbh Maishaecksler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419516A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Rotationseinzug fuer feldhaecksler
DE3635544A1 (de) * 1986-10-18 1988-04-28 Claas Saulgau Gmbh Maishaecksler

Also Published As

Publication number Publication date
ATA278678A (de) 1985-03-15
AT392717B (de) 1991-05-27
FR2392589B1 (de) 1984-10-05
FR2392589A1 (fr) 1978-12-29

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