DE2422894A1 - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

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Publication number
DE2422894A1
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Authority
DE
Germany
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conveyor
feed channel
chopping
casing
chopper
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Withdrawn
Application number
DE2422894A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gebele
Karl Moosbrucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Bautz GmbH
Original Assignee
Josef Bautz GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Josef Bautz GmbH filed Critical Josef Bautz GmbH
Priority to DE2422894A priority Critical patent/DE2422894A1/de
Publication of DE2422894A1 publication Critical patent/DE2422894A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Häckselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine schleppergezogene oder selbstfahrende Häckselmaschine mit einem der Häckslervorrichtung nachgeordneten, das gehäckselte Gut einem Fördergebläse zuführenden Querförderer, der mit einem sich etwa tangential an das Häckslergehäuse anschließenden Zuführkanal verbunden ist.
  • Häckselmaschinen dieser Art finden für die wahlweise Erzeugung von Grünfutter-, Halbheu- und Dürrfutterhäcksel oder Maiskolbenhäcksel für die nachfolgende Silage Verwendung. Für die Erzeugung von Maiskolbenhäcksel wird hierbei, wie beispielsweise aus der DOS 1 507 194 zu ersehen, in den Zuführkanal zum nachgeordneten Quer förderer ein die Auswurföffnung der Häckslervorrichtung zum Zuführkanal abdeckendes Schneidsieb eingebracht, das eine Feinzerkleinerung der gehäckselten Maisspindeln und ein Aufschließen der ungeschnitten durch die Häckslervorrichtung gehenden Maiskörner bewirkt.
  • Diese bekannten Ausführungen haben sich in der Praxis als brauchbar erwiesen und werden bis heute auf dem Markt angeboten, obwohl sie mit mehreren, im nachfolgenden aufgeführten Mängeln behaftet sind: Die Schneidkanten der Öffnungen im Schneidsieb sind einem sehr starken Verschleiß unterworfen, so daß die Schneidsiebe des öfteren erneuert werden müssen. Infolge der für die Feinzerkleinerung der Maiskolben erforderllchen kleinen Sieböffnungen im Schneidsieb ist vor allem bei feuchtem und in der Teigreife befindlichem Erntegut sehr viel mitumlaufendes Häckselgut in der Häckslervorrichtung vorhanden, wodurch letztere eine große Antriebsleistung erfordert. Das Schneidsieb ist sehr empfindlich gegen Fremdkörper wie Steine oder abgebrochene Federzinken von Heuwerbungsmaschinen, da diese nicht durch die kleinen Öffnungen des Schneidsiebes hindurchtreten können und somit Schaden in der Häckslervorrichtung bzw. vor allem am Schneidsieb verursachen. Das Herausnehmen bzw. Einsetzen des Schneidsiebes kann infolge seiner Anordnung im, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, hinteren unteren Bereich der Häckslervorrichtung vor allem bei selbstfahrenden Häckselmaschinen infolge deren Aufbaues nur sehr umständlich durchgeführt werden. Des weiteren ist der Verschleiß an den Häckselmessern aufgrund des Schneidsiebes sehr groß, so daß ein häufiges Nachschleifen der Häckselmesser notwendig wird.
  • Die Erfindung bezweckt somit eine gegenüber den bekannten Konstruktionen verbesserte Ausführung, bei der alle vorstehend beschriebenen Nachteile entfallen und ein ungehinderter Zugang Xu der für die Erzeugung von Grünfutter-, Halbheu- und Maiskolbenhäcksel für die nachfolgende Silage erforderlichen zweiten Zerkleinerungsvorrichtung, d. h., ein ungehindertes Herausnehmen und Einsetzen der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung, gewährleistet ist. Außerdem soll durch die Erfindung erreicht werden, daß der Querförderer im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen in jeder beliebigen Höhenlage zur Häckslervorrichtung angeordnet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Ausführung der anfangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß im Zuführkanal zum Querförderer eine als Zwischenförderer dienende weitere Zerkleinerungsvorrichtung für das gehäckselte Gut vorgesehen ist, die eine umlaufend angetriebene, mit Schlag-bzw. Wurfkörpern und/oder Messern versehene Schlag- bzw.
  • Schneidtrommel aufweist. In sehr vorteilhafter Weise ist hierbei nach weiteren Merkmalen der Erfindung der Zuführkanal vom Häckslergehäuse aus schräg nach oben und nach einer Biegung zum Querförderer hin schräg nach unten gerichtet und die Zerkleinerungsvorrichtung im Bereich der Biegung des Zuführkanales vorgesehen, wobei die Schlag- bzw. Schneidtrommel der Zerkleinerungsvorrichtung zur Häckseltrommel der Häckslervorrichtung gegenläufig angetrieben ist. Den Schlag- bzw.
  • Wurfkörpern und/oder Messern der Schlag- bzw. Schneidtrommel können an der Innenwand des Zuführkanales angebrachte Vorsprünge zugeordnet sein, mit denen diese in an sich bekannter Weise zusammenwirken. Bei Ausführungen nach diesem Vorschlag wird eine zwangsläufige und damit kontinuierliche Zuführung des Häckselgutes zum Querförderer sowie ein genügend zerkleinerter Grünfutter-, Halbheu- und Maiskolbenhäcksel für die nachfolgende Silage ohne Mehrbelastung der Häckslervorrichtung erreicht. Der Querförderer kann höher als die Häckslertrommelwelle liegend angeordnet werden, was vor allem bei selbstfahrenden Häckselmaschinen infolge deren Aufbaues von großer Bedeutung ist. Der Aus- bzw. Einbau der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung für die verschiedenen Arbeitsgänge kann ohne Behinderung durch darüber oder daneben befindliche, durch die Konstruktion bedingte Maschinenteile leicht von oben durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung der Seitenansicht einer Häckselmaschine im Schnitt gezeigt und nachstehend näher beschrieben.
  • Die Erfindung kann sowohl bei einer selbstfahrenden als auch bei einer schleppergezogenen Häckselmaschine Verwendung finden, so daß in der Zeichnung und der technischen Beschreibung auf die Ausgestaltung des Fahrgestells der Maschine nicht näher eingegangen ist.
  • Die Häckselvorrichtung 1 der in der Zeichnung ausschnittsweise und schematisch dargestellten Häckselmaschine weist eine in einem Gehäuse 2 umlaufend angetriebene Häckseltrommel 3 auf, deren Messer 4 mit einer gehäusefesten Gegenschneide 5 zusammenwirken. Der Häckseltrommel 3 ist eine in an sich bekannter Weise aus umlaufend angetriebenen Zuführ- und Preßorganen bestehende Fördervorrichtung 6 für die Zuführung des zu häckselnden Gutes zur Häckseltrommel 3 vorgeordnet. An das Häckslergehäuse 2 schließt ein Zuführkanal 7 an, durch den das gehäckselte Gut einem aus umlaufend angetriebener Querförderschnecke 8 und Förderwanne 9 bestehenden Querförderer lo zugeleitet wird, der es einem nachgeordneten Fördergebläse 11 aufgibt. Vom Fördergebläse 11 wird das gehäckselte Gut durch den Auswurfkrümmer 12 in den Laderaum eines nachgezogenen oder nebenher fahrenden Wagens geschleudert.
  • Der Zuführkanal 7 ist vom Häckslergehäuse 2 aus schräg nach oben und nach einer Biegung 13 zum Querförderer lo hin schräg nach unten gerichtet, wodurch der Quer förderer lo gegenüber der Häckslertrommelwelle 14 höherliegend angeordnet werden kann, was vor allem bei selbstfahrenden Häckselmaschinen infolge deren Aufbaues von Bedeutung ist.
  • Für die Erzeugung von Grünfutter-, Halbheu- und Maiskolbenhäcksel für eine nachfolgende Silage ist zur Feinzerkleinerung des gehäckselten Gutes bzw. bei Maiskolbenhäcksel zum Aufschließen der ungeschnitten durch die Häckslervorrichtung 1 gehenden Maiskorner im Bereich der Biegung 13 des Zuführkanales 7 eine Zerkleinerungsvorrichtung 15 vorgesehen, die zur Erzeugung von Grünfutter-, Halbheu- und Dürrfutterhäcksel für die anschließende Verfütterung aus dem Zuführkanal 7 herausnehmbar ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung 15 weist eine umlaufend angetriebene Schlag- bzw.
  • Schneidtrommel 16 auf, deren Schlag- bzw. Wurfkörper 17 und Messer 18 mit an der Innenwand des Zuführkanales 7 angebrachten Vorsprüngen 19 das gehäckselte Gut weiter zerkleinernd zusammenwirken. Die Schlag- bzw. Schneidtrommel 16 der Zerkleinerungsvorrichtung 15 dient zusätzlich als Zwischenförderer für eine kontinuierliche und störungsfreie Zuführung des gehäckselten Gutes von der Häckselvorrichtung 1 zum Querförderer lo.
  • Die Schlag- bzw. Schneidtrommel 16 der Zerkleinerungsvorrichtung 15 ist zur Häckseltrommel 3 der Häckslervorrichtung 1 gegenläufig angetrieben.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Häckselmaschine mit einem der Häckslervorrichtung nachgeordneten, das gehäckselte Gut einem Fördergebläse zuführenden Querförderer, der mit einem sich etwa tangential an das Häckslergehäuse anschließenden Zuführkanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführkanal (7) eine als Zwischenförderer dienende weitere zerkleinerungsvorrichtung (15) für das gehäckselte Gut vorgesehen ist, die eine umlaufend angetriebene, mit Schlag- bzw. wurfkörpern (17) und/oder Messern (18) versehene Schlag- bzw. Schneidtrommel (16) aufweist.
2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (7) vom Häckslergehäuse (2) aus schräg nach oben und nach einer Biegung (13) zum Querförderer (lo) hin schräg nach unten gerichtet ist.
3. Häckselmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung (15) im Bereich der Biegung (13) des Zuführkanales (7) vorgesehen ist.
4. Häckselmaschine nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- bzw. Schneidtrommel (16) der Zerkleinerungsvorrichtung (15) zur Häckseltrsamel (3) der Häckslervorrichtung (1) gegenläufig angetrieben ist.
5. Häckselmaschine nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- bzw. Wurfkörper (17) und/oder Messer (18) der Schlag- bzw. Schneidtrommel (16) mit an der Innenwand des Zuführkanales (7) angebrachten Vorsprüngen (19) zusammenwirken.
b. Häckselmaschine nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung (15) im Zuführkanal (7) wegnehmbar angeordnet ist.
DE2422894A 1974-05-11 1974-05-11 Haeckselmaschine Withdrawn DE2422894A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536630A1 (fr) * 1982-11-27 1984-06-01 Mengele Soehne Masch Eisen Ramasseuse-hacheuse ou cueilleuse-hacheuse
FR2547698A1 (fr) * 1983-06-07 1984-12-28 Mengele & Soehne Masch Karl Hacheur a roue a disque
EP0153621A1 (de) * 1984-02-08 1985-09-04 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Trommelhäcksler mit einer Nachzerkleinerungseinrichtung
EP0156128A1 (de) * 1984-02-08 1985-10-02 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Nachzerkleinerungseinrichtung für Häckselgut
AT388842B (de) * 1984-04-16 1989-09-11 Claas Ohg Feldhaecksler

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