DE3245706C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/12—Discharge means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/06—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type
-
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- A01F29/10—Feeding devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Trommelfeldhäcksler gemäß den
oberbegrifflichen Merkmalen des Patentsanspruchs 1.
Ein derartiger Trommelfeldhäcksler ist aus der EP-OS 00 58 431
bekannt. Hierbei ist die Auswurföffnung zu den Quetschwal
zen im rückwärtigen, unteren Bereich des Häckslergehäuse
angeordnet und der Transport des von den Quetschwalzen nach
zerkleinerten Häckselgutes zu dem nachgeschalteten Wurfge
bläse erfolgt mittels zweier, in Fahrtrichtung des Häcks
lers ausgerichteter Förderschnecken.
Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig große Baulänge und ebenso hohes Ge
wicht, so daß einer Verwendung als Schlepperanbaugerät Grenzen
gesetzt sind. Zudem benötigt diese ausladende Bauweise
mit weit auseinanderliegenden Enzelaggregaten einen vergleichsweise
aufwendigen, schweren Antrieb mit langen Riementrieben und
Getriebeumlenkungen.
Weiterhin ist aus der US-PS 33 49 823 eine stationäre Korn
mühle mit vorgeschalteter Häckseltrommel für den Einsatz
auf dem Felde bekannt, wobei unterhalb der Häckseltrommel
und einem Nachschneidesieb Quetschwalzen angeordnet sind.
Zwischen Häckseltrommel und Quetschwalzen ist hier jedoch
ein großer Abstand, da das nachgeschnittene Häckselgut im
freien Fall in den Quetschspalt gelangt und somit der
Zwischenraum als Einlauftrichter notwendig ist. Dadurch er
geben sich ebenfalls sperrige Abmessungen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Trommelfeldhäcksler der eingangs genannten Art leichter
und kompakter zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Dadurch ergibt sich eine gedrungene und kompakte Bauweise
mit entsprechend vielseitiger Anwendbarkeit z. B. auch für
Anbaugeräte, sowie eine starke Auswurfleistung.
Aus der DE-AS 23 52 167 ist ein Maiskolbenschroter kompak
ter Bauart bekannt, bei dem die Häckseltrommel und das Wurf
gebläse auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Jedoch
sind hier Nachschneidesiebe als Nachzerkleinerungsorgan vor
gesehen und die Auslaßöffnung aus dem Häckslergehäuse ist
hier etwa an dem der Häckslergegenschneide gegenüberliegen
den Gehäuseteil angeordnet. Dadurch ergibt sich ein sehr
später Eintritt des Häckselgutes in das Wurfgebläse und die
Auswurfleistung leidet unter dem nunmehr sehr kurzen Be
schleunigungswinkelbereich von etwa 45° bis hin zum tangen
tialen Auswurf.
Im Patentanspruch 2 ist eine Ausgestaltung der Er
findung nach Patentanspruch 1 aufgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilseitenansicht eines
Trommelfeldhäckslers und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Trommelfeldhäcksler gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 das Trommelhäcksleraggregat und mit 2
dessen Messertrommel mit den an einem festen Gegenmesser 3
vorbeistreichenden Messern 4 bezeichnet. 5 sind der nicht
dargestellten Mäh-, Pflück- oder Pickupvorrichtung nachge
schaltete Einzugswalzen. Unterhalb des Gegenmessers 3 mündet
eine Auswurföffnung 6 in eine taschenförmige
Gehäuseausbuchtung 7, die durch zwei Quetschwalzen 8 und 9, die in der
durch Pfeile gekennzeichneten Richtung gegenläufig rotieren,
in eine Einlaßkammer 7 a und eine Ausgangskammer 7 b unterteilt ist. Eine
Kammer 7 c bildet teilweise eine
Mulde für eine Förderschnecke 10.
Der außerhalb des Trommelhäcksleraggregats 1 gelegene Teil der Gehäuseausbuchtung 7
ist - wie in Fig. 2 zu sehen - oben durch eine Platte 7 d ab
gedeckt und an eine Einlaßöffnung 11 eines Wurfgebläses 12 an
geschlossen. Letzteres ist mit seinem Schaufelrad 13 von der Messertrommel
welle 14 des Trommelhäcksleraggregats 1 mit diesem zusammen angetrie
ben.
Natürlich können auch das Gehäuse 1 a des Trommelhäcksleraggregats 1 und das Gehäuse 12 a
des Wurfgebläses 12 an den benachbarten Seiten zu einem
Gehäuse vereinigt sein und es kann auch an der anderen Sei
te 1 b des Trommelhäcksleraggregats 1 ein weiteres Gebläse vorgesehen
sein, wobei dann die Ansaugwirkung der beiden Gebläse die
Förderschnecke 10 überflüssig macht. In diesem Falle könnte
dann ein für das Wurfgebläse 12 vorgesehener Auswurf 15 mit
dem des anderen Gebläses in einem Hosenrohrstück vereinigt
sein.
Der dargestellte Trommelfeldhäcksler funktioniert
wie folgt:
Das von den Einzugswalzen 5 zum Gegenmesser 3 beförderte
Erntegut, z. B. Körnerfrüchte und Maispflanzen, wird von den
Messern 4 der Messertrommel 2 zerkleinert und durch die Aus
laßöffnung 6 im Gehäuse 1 a in die Einlaßkammer 7 a der Gehäu
seausbuchtung 7 befördert, wo es von den schnell umlaufenden Quetsch
walzen 8 und 9 erfaßt wird. Der Quetschspalt zwischen diesen
ist so eingestellt und die Walzenoberfläche so aufgerauht,
daß die stengeligen Pflanzenbestandteile und Lieschen zusam
mengedrückt, die Körner und harten Spindelteile jedoch zer
kleinert werden. Das Erntegut wird sodann von der Förderschnec
ke 10 erfaßt und in der Mulde 7 c in den Ansaugbereich des
Wurfgebläses 12 verbracht.
Claims (2)
1. Trommelfeldhäcksler, dessen Messertrommel mit einem Gegen
messer zusammenwirkt und das Häckselgut im Wurf über eine
Auswurföffnung im Häckslergehäuse zwei gegenläufigen, in
einer tiefliegenden Gehäuseausbuchtung angeordneten Quetsch
walzen zuführt,
die in eine unmittelbar daran anschließende Ausgangskammer
münden und von denen eine obere Quetschwalze in Drehrichtung
der Messertrommel gegenüber der unteren Quetschwalze ver
setzt und in größter Nähe zur Messertrommel zumindest teil
weise in die Auswurföffnung hineinragend angeordnet ist,
sowie mit einem den Quetschwalzen nachgeschalteten Wurfge
bläse, das über die Ausgangskammer mit den Quetschwalzen
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurfgebläse (12)
an wenigstens einer Seite der Messertrommel (2) koaxial zu
dieser angeordnet und von der Messertrommelwelle (14) an
getrieben ist und die Auswurföffnung (6) und die Gehäuse
ausbuchtung (7) sich unmittelbar an das Gegenmesser (3) an
schließen und die als Ansaugschacht des Wurfgebläses (12)
dienende Ausgangskammer (7 b) wenigstens annähernd parallel
zur Messertrommelwelle (14) ausgerichtet ist und sich in
unmittelbarer Nähe zum Häckslergehäuse (1 a) über dessen
gesamte Breite erstreckt.
2. Trommelfeldhäcksler nach Anspruch 1, mit einer in der Aus
gangskammer angeordneten Förderschnecke, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Förderschnecke (10) etwa in ganzer Länge
der Quetschwalzen (8 und 9) erstreckt.
Priority Applications (3)
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