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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Häckselvorrichtung mit wenigstens
einem in einem Traggestell angeordneten umlaufenden Rotor mit zumindest annähernd vertikaler
Drehachse, wobei der Rotor horizontal voneinander beabstandete,
pendelnd angeschlossene Schlegel aufweist, die mit Gegenmessern
zusammenwirken, die an dem Traggestell angebracht sind und in Zwischenräume zwischen
den Schlegeln eingreifen, und wobei das Traggestell Wandungsteile
mit wenigstens einer offen ausgebildeten Zufuhrseite des Traggestells
umfasst, durch die das zu häckselnde
Gut dem Rotor umfangsseitig und radial zugeführt wird.
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Häckselvorrichtungen
werden an landwirtschaftlichen Erntemaschinen eingesetzt und zerkleinern
das nach dem Drusch und Abscheiden des Korns verbleibende Stroh.
Bekannte Häckselvorrichtungen
bestehen häufig
aus einer Häckseleinheit
und einer nachgeordneten Verteileinrichtung. Der Prospekt "Lexion" der Firma Claas,
Druckvermerk 7/96 (Lechte) dtsch. 200/190.406.8 und die
DE 44 31 802 A1 zeigen
beispielsweise eine Häckseleinheit
mit horizontaler Drehachse, an die sich zwei Verteilgebläse mit vertikalen
Drehachsen in separaten Auswurftrichtern anschließen. Die
Verteilgebläse
umfassen paddelartige Schlegel und daran pendelnd aufgehängte Messer.
Das Erntegut wird den Verteilgebläsen durch die Häckseleinheit
von oben her zugeführt.
Das Häckselgut
erfährt
im Verteilgebläse
demnach eine Richtungsänderung
von einer vertikalen in eine horizontale Bewegung, die einen relativ
hohen Energieverbrauch des Verteilgebläses zur Folge hat. Eine tangentiale
bzw. radiale Annahme des Häckselguts erscheint
zumindest ohne zusätzliche
Leiteinrichtung nicht möglich.
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Die
DE 25 29 019 A1 zeigt eine Häckselvorrichtung
eingangs genannter Art, bei der das Strohschneidewerkzeug eine oder
mehrere quer zur Fahrtrichtung rotierende, vertikal oder annähernd vertikal angeordnete
Messerwellen mit pendelnd daran aufgehängten Schneidmessern beinhaltet.
Zwischen den Messerwellen sind feststehende Gegenmesser und am unteren
Ende der Messerwellen sind Schleuderscheiben mit Wurfschaufeln angeordnet.
Das Stroh wird dem Strohschneidewerkzeug über eine Rutsche zugeführt. Durch
ein Umklappen der Rutsche wird der Strohhäcksler außer Betrieb gebracht und das
Stroh ungehäckselt
direkt abgeworfen. Als nachteilig ist hier anzusehen, dass das Stroh
durch die schräggestellte
Rutsche ungleichmäßig in den Bereich
der Schneidmesser gelangt. Die endständig an der Rotorachse angeordneten
Wurfschaufeln wirken nur mit dem gehäckselten Stroh zusammen und verteilen
es auf dem Feld. Sie beeinflussen die Annahme des Ernteguts nicht.
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Die
EP 0 702 892 A1 zeigt
einen Anbauhäcksler
bei dem eine Häckseleinrichtung
und eine Austrageinrichtung in einer einzigen Werkzeugeinheit in
einem Rotorgehäuse
integriert sind. Die Werkzeugeinheit bildet eine Schneid- und Wurfeinrichtung,
so daß das
in das Rotorgehäuse
hineinfallende Stroh/Spreu-Gemisch zerkleinert (gehäckselt)
und gleichzeitig in Richtung eines Auswurfstutzens gefördert wird.
Das Stroh/Spreu-Gemisch wird der Werkzeugeinheit durch einen Übergabetrichter,
in dem sich weitere Zuführeinrichtungen
befinden können, zugeleitet.
Auch hier kann das Stroh nur entweder gehäckselt und verteilt oder nur
ungehäckselt
abgeben werden.
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Das
mit der Erfindung zu lösende
Problem wird in der ungünstigen
Gutzufuhr gesehen.
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Das
Problem wird erfindungsgemäß durch die
Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
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Die
Zufuhrseite des Traggestells der Häckselvorrichtung definiert
eine Aussparung, durch die das zu häckselnde Gut dem Rotor tangential
bzw. radial zugeführt
wird. Der Rotor weist sich radial von seiner Nabe erstreckende Leitschaufeln
auf, die sich über
die gesamte axiale Länge
der Schlegelanordnung erstrecken. Dadurch kann sowohl von den Schüttlern bzw.
aus dem Rotor eines Axialflußmähdreschers
kommendes Stroh, wie auch die von den Sieben abgegebene Spreu in
die Häckselvorrichtung gelangen.
Infolge der umfangsmäßigen Zufuhr
wird keine zusätzliche
Zufuhreinrichtung an der Oberseite der Häckselvorrichtung benötigt. Die
Häckseleinrichtung
benötigt
daher einen geringen Bauraum und stellt keine unnötige Behinderung
dar.
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Eine
möglichst
große
Aussparung, die sich vorteilhafterweise über die gesamte Zufuhrseite
des Traggestells erstreckt, verbessert die Gutzufuhr in die Häckselvorrichtung
noch weiter, so daß keine
zusätzliche
Fördervorrichtung
benötigt
wird.
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Um
zu gewährleisten,
daß die
Häckselvorrichtung
ihre Wirkung auf der gesamten Breite der Erntemaschine erzielt,
werden im Traggestell zwei separate Rotoren vorgesehen.
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Eine
gleichmäßige Verteilung
des Häckselgutes
bzw. des abzuwerfenden Langstrohs wird erzielt, wenn die beiden
Rotoren bezogen auf eine gedachte Längsachse der Häckseleonrichtung
spiegelbildlich angeordnet sind und gegensinnig rotieren. Das Stroh
bzw. Häckselgut
wird dann nach beiden Seiten der Häckselvorrichtung beschleunigt
und über die
gesamte Breite der Erntemaschine gleichmäßig abgeworfen.
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Wenn
die Gegenmesser an Wandungsteilen zwischen den Rotoren vorgesehen
sind, sind die Gegenmesser für
beide Rotoren in einem gemeinsamen Bereich zugänglich.
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Das
Abwurfverhalten kann dadurch günstig beeinflußt werden,
daß die
Wandungsteile der Kontur der Rotoren folgen und diese teilweise
umschließen. Die
Wandungsteile können
hierbei beispielsweise als gebogene Bleche ausgebildet sein. Um
die Abwurfrichtung der Häckselvorrichtung
beeinflussen zu können,
können
an den Wandungsteilen verschiedene Verstellmöglichkeiten bzgl. der Lage
bzw. der Ausdehnung vorgesehen werden. Hierzu sind die Wandungsteile
beispielsweise mehrteilig auszubilden, wobei die verschiedenen Teile
in herkömmlicher
Weise durch Langloch/Schrauben-Verbindungen verbunden werden. Dadurch
ist ein Verschieben der Teile innerhalb von durch die Langlöcher vorgegebenen
Verstellbereichen möglich.
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Der
Abwurf wird weiterhin positiv beeinflußt, wenn die Wandungsteile
von der Unterseite zur Rückseite
des Traggestells hin ausgeschnitten vorgesehen sind. Dadurch wird
die zur Verfügung
stehende Abwurffläche
vergrößert und
es ist eine Gutverteilung auch im einem Mittenbereich der Häcksel vorrichtung
möglich.
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Um
einen einfachen Umbau der Häckselvorrichtung
auf Langstrohablage zu ermöglichen,
können
die Gegenmesser lösbar
und entnehmbar in den Wandungsteilen vorgesehen sein. Um die Entnahme möglichst
schnell und einfach ausführen
zu können, werden
die Gegenmesser auf Leisten angebracht, mit deren Hilfe sie gruppenweise
in Schlitze in den Wandungsteilen eingesetzt werden können.
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Werden
die Schlegel als Messer ausgebildet, so wirken diese bei der Zerkleinerung
des Strohs mit den Gegenmessern zusammen, wodurch das Stroh nicht
zerrissen, sondern in gleichmäßige Stücke zerschnitten
wird, was den Leistungsbedarf senkt.
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Leitschaufeln,
die einenends an der Nabe der Rotoren angebracht sind und an deren
anderem Ende die Schlegel pendelnd angelenkt sind, wirken bei umlaufendem
Rotor als Gebläseschaufeln.
Im Inneren des Traggestells wird dadurch ein Unterdruck erzeugt,
der von den Schüttlern
bzw. dem/den Rotoren kommendes Stroh bzw. von den Sieben abgegebene
Spreu in das Innere des Traggestells saugt, ohne daß zusätzliche
Fördervorrichtungen
benötigt werden.
Das sich im Inneren des Traggestells befindende Häckselgut
wird durch die rotierenden Leitschaufeln beschleunigt und durch
die zumindest teilweise offene Rückseite
der Häckselvorrichtung
abgeworfen.
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Um
die Abwurfrichtung der Häckselvorrichtung
zu beeinflussen und/oder um die Gutzufuhr optimieren zu können, ist
die Häckselvorrichtung schwenkbar
an der Erntemaschine angeschlossen. Darüber hinaus kann vorgesehen
werden, daß die Häckselvorrichtung
komplett weggeklappt werden kann, wenn weder ein Häckseln noch
ein Verteilen des Strohs durchgeführt werden soll.
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Die
Häckselvorrichtung
kann aber auch dadurch außer
Betrieb gesetzt werden, daß die
Aussparung auf der Zufuhrseite der Häckselvorrichtung z. B. durch
ein oder mehrere schwenkbare Bleche verschlossen wird.
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Anhand
der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung näher
beschrieben und erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Seitenansicht einer Erntemaschine mit einer erfindungsgemäßen Häckselvorrichtung,
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Häckselvorrichtung und
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3 eine
Leitschaufel der Häckselvorrichtung
mit pendelnd angelenkten Schlegeln in Seitenansicht.
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Eine
in 1 gezeigte Erntemaschine 10 in der Form
eines Mähdreschers
ist auf vorderen angetriebenen und rückwärtigen lenkbaren Rädern 12 bzw. 14 getragen
und weist eine Fahrerkabine 16 auf, von der aus sie von
einem Fahrer bedient werden kann. An die Fahrerkabine 16 schließt sich
rückwärtig ein
Korntank 18 an, der in ihn abgegebenes Gut über ein
Entleerrohr 20 nach außen
abgeben kann. Der Korntank 18 lagert auf einem Rahmen 22,
in dem zugeführtes
Gut auf dem Weg über
eine Dreschtrommel 24 und einen Dreschkorb 26,
die gemeinsam eine Dreschvorrichtung 25 bilden, und eine
Gutbearbeitungsvorrichtung 28 in seine großen und
kleinen Bestandteile zerlegt wird. Auf daran anschließenden Schüttlern 30 sowie
auf einem Vorbereitungsboden 32 und Sieben 34 wird
eine weitere Trennung des geernteten Guts durchgeführt, wobei
schließlich
der ausgedroschene Gutanteil in den Korntank 18 gefördert wird.
Anstelle von Schüttlern 30 ist
auch der Einsatz eines oder mehrerer Axialabscheider möglich. Verbleibende
Erntegutbestandteile werden von einer erfindungsgemäßen Häckselvorrichtung 36,
die in nicht gezeigter Weise gelenkig an der Erntemaschine 10 angeschlossen
ist, angesaugt, zerkleinert und auf den Boden abgeworfen. Auf dem
Boden liegendes oder stehendes Gut wird über einen Schrägförderer 38 und
eine Steinfangmulde 40 der Dreschtrommel 24 zugeführt, nachdem
es von einer Erntegutbergungsvorrichtung 39 vom Boden aufgenommen
worden ist.
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Die
erfindungsgemäße Häckselvorrichtung 36 ist
an dem Rahmen 22 der Erntemaschine 10 schwenkbar
angeschlossen und besteht, wie in 2 gezeigt,
aus einem Traggestell 42, in dem zwei Rotoren 44 mittels
an ihm angebrachter Wellen 46, von denen nur eine gezeigt
ist, drehbar angebracht sind. Diese Rotoren 44 können mittels
eines nicht gezeigten in üblicher
Weise ausgeführten
Riemenantriebs an einer Oberseite 47 des Traggestells 42 über die
Wellen 46 angetrieben werden. Es ist aber auch ein davon
abweichend ausgebildeter Antrieb an einer Unterseite 59 des
Traggestells 42 möglich.
Bezogen auf die Fahrtrichtung der Erntemaschine 10 sind
die Rotoren 44 nebeneinander angeordnet. Von der Oberseite 47 des
Traggestells 42 aus erstreckt sich ein Einsatz 50 nach
unten in den ansonsten offen ausgebildeten Bereich einer Rückseite 48 des
Traggestells 42. Dieser Einsatz 50 besteht aus
zwei Wandungsteilen 54, 56, die bogenförmig ausgebildet
sind und die die Rotoren 44 mit einem geringen Abstand von
der Rückseite 48 aus
teilweise umschließen.
Die Wandungsteile 54, 56 sind an der Oberseite 47 des Traggestells 42 so
angeschlossen, daß der
von ihnen eingeschlossene Winkel verändert werden kann, womit auch
ihr Abstand zu den Rotoren 44 variabel ist. Weiter ist
es möglich,
die Wandungsteile 54, 56 jeweils zwei- oder mehrteilig
auszubilden. Durch nicht gezeigte Langlöcher und Verschraubungen können die
nicht gezeigten Einzelteile der Wandungsteile 54, 56 gegeneinander
verschoben werden, wodurch die Gesamtausdehnung der Wandungsteile 54, 56 veränderbar
ist.
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Die
Oberseite 47 des Traggestells 42 ist geschlossen
ausgebildet. Eine Zufuhrseite 57 ist hingegen vollständig in
Richtung des Innenraums der Erntemaschine 10 geöffnet.
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Die
Rotoren 44 bestehen jeweils aus einer Nabe 58,
auf der voneinander beabstandet mehrere paddelförmige Leitschaufeln 60 angebracht
sind, die in diesem Ausführungsbeispiel
mit einer Deckplatte 61 der Rotoren 44 fest verbunden
sind, an sich aber auch davon gelöst angeordnet sein können. Auf
den der Nabe 58 abgewandten Enden 62 der Leitschaufeln 60 sind übereinander
gleichmäßig voneinander beabstandet
mehrere als Messer ausgebildete Schlegel 64, die vorzugsweise
beidseitig mit Schneiden versehen sind, pendelnd angeschlossen (3).
Die Leitschaufeln 60 sind an ihren der Nabe 58 abgewandten
Enden 62 ösenförmig ausgebildet. In
den ösenförmigen Enden 62 sind
horizontal beabstandete Schlitze 63 vorgesehen, in die
die Schlegel 64 eingesteckt werden können. Diese werden von durch
die ösenförmigen Enden 62 und
durch die Schlegel 64 gesteckten Sicherungsbolzen 67 gesichert.
Die beiden Rotoren 44 sind bezogen auf eine gedachte Längsachse
der Häckselvorrichtung 36,
die zugleich der Längsachse
der Erntemaschine 10 und der Gutflußrichtung entspricht, spiegelbildlich
ausgeführt
und angeordnet.
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Auf
den wandungsteilen 54, 56 des in 2 gezeigten
Einsatzes 50 sind Schlitze 66 vorgesehen, durch
welche dreieckförmige
Gegenmesser 68 hindurchgesteckt und darin lösbar gesichert
werden können.
Die Gegenmesser 68 sind so angeordnet, daß sie in
von den Schlegeln 64 gebildete Zwischenräume 72 eingreifen.
Da die Gegenmesser 68 beidseitig mit Schneiden 70 versehen
sind, können
sie bei Bedarf um 180 Grad gedreht werden und sind auf beiden Wandungsteilen 54, 56 einsetzbar.
Es ist aber auch möglich,
Gegenmesser 68 einzusetzen, die von den Beschriebenen abweichen
und zum Beispiel nur einseitig mit Schneiden versehen oder rechteckig ausgebildet
sind. Um ein einfaches Entnehmen bzw. Montieren der Gegenmesser 68 zu
gewährleisten, sind
diese auf nicht gezeigten Leisten montiert, mit denen mehrere Gegenmesser 68 in
einem Arbeitsgang an- bzw. abgebaut werden können.
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Befindet
sich die Erntemaschine 10 im Ernteeinsatz, werden die Rotoren 44 durch
einen geeigneten Antrieb in gegensinnige Rotation versetzt. Durch die
paddelförmige
Ausführung
der Leitschaufeln 60 wirken die Rotoren 44 als
Gebläse
und erzeugen im Inneren des Traggestells 42 einen Unterdruck.
Dadurch wird Stroh, das von den Schüttlern 30, oder Spreu,
die von den Sieben 34 abgegeben wird, angesaugt und in
die Häckselvorrichtung 36 befördert.
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Befindet
sich das Stroh in der Häckselvorrichtung 36,
wird es zwischen den Schlegeln 64 und den Gegenmessern 68 zerkleinert.
Da sowohl die Schlegel 64 als auch die Gegenmesser 68 mit Schneiden 70 versehen
sind, wird das Stroh in gleichmäßige Stücke zerschnitten
und nicht zerrissen. Das nun zerkleinerte Stroh wird durch die paddelförmigen Leitschaufeln 60 beschleunigt
und durch die offene Rückseite 48 der
Häckselvorrichtung 36 abgeworfen.
Durch die gegensinnige, bevorzugt nach außen gerichtete Rotation der
Rotoren 44 wird das gehäckselte
Stroh nach beiden Seiten der Erntemaschine 10 abgeworfen,
wodurch eine gleichmäßige Verteilung
des Häckselgutes
erzielt wird.
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Soll
keine Zerkleinerung des Strohs, sondern nur eine Langstrohablage
erfolgen, so ist ein Umbau der Häckselvorrichtung 36 in
einfacher Weise möglich.
Hierzu werden die lösbar
vorgesehenen Gegenmesser 68 aus den Schlitzen 66 entfernt.
Die übrigen Bestandteile
der Häckselvorrichtung 36 bleiben
unverändert.
Da die Gegenmesser 68 entfernt wurden, erfolgt keine Zerkleinerung
des angesaugten Strohs. Die paddelförmigen Leitschaufeln 60 der
Rotoren 44 wirken allerdings weiter als Abwurfschaufeln,
wodurch eine Verteilung des Langstrohs erfolgt.