DE2233018A1 - Maehdrescher der axialflussbauart - Google Patents

Maehdrescher der axialflussbauart

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DE2233018A1
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Description

Dipl.-ing. WILFRID RAECK
PATENTANWALT « ~ ~ ~
7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 ^ ^ ^ ' '
jo. Juni 1972 / f
CLAYGON η.ν., Leon Claeysstraat, 3A
B-82I0 Zedelgem / Belgien
Mähdrescher der Axialflußbauart
Die !Erfindung bezieht "sich auf Erntemaschinen der Axlalflußbauart, insbesondere Mähdrescher. In einem fahrbaren Mähdrescher wird das Korn gedroschen, getrennt und zum nachfolgenden Abtransport vom Feld gespeichert, wobei man diese Arbeitskombination als die wirtschaftlichste Methode zur Bergung von Erntegut ansieht. Bei herkömmlichen Mähdreschern sind die rotierende Dreschtrommel und der damit zusammen arbeitende Dreschkorb quer zur Bewegungsrichtung des Mähdreschers angeordnet. Das Erntegut wird dem Dreschkorb zugeführt und zwischen Dreschkorb und Trommel hindurchgeführt, so daß der Druach in einer vergleichsweise kurzen Entfernung erfolgt* da sich bei üblichen' Ausführungsformen der Dreschkorb über einen Bogen von etwa loo° bezüglich der Trommel erstreckt. Das vom Dreschkorb nach hinten abgegebene Stroh gelangt auf schwingende Strohschüttler, die sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstrecken. Der Überwiegende Anteil der im Ernte-gut enthaltenen Körner wird
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in der Drescheinrichtung ausgedroschen und abgetrennt, wahhrend ein Teil der im Stroh verbliebenen Körner in der Schütteleinrichtung herausgetrennt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Erntemaschinen, die ä.ne von den herkömmlichen Mähdreschern insofern unterschiedliche Dresch- und Trenneinrichtung auf v/eist, als sie sich in Maschinenlängsrichtung erstreckt,und zwar im Fall eines Mähdreschers im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Maschine. Es können auch zwei solcher Dresch- und Trenneinrichtungen nebeneinander angeordnet werden, wobei ein Mähdrescher dieser Bauart in der Offenlegungsschrift 2 ooo 553 beschrieben ist. Das Erntegut wird dem vorderen Ende der Dresch- und Trenneinrichtung zugeführt und dann zu einer Matte verformt, die im wesentlichen wendelförmig axial nach hinten bewegt wird, so daß ein Axialfluß entsteht.
Bei Maschinen mit axialem Arbeitsfluß wird das Erntegut einer länger andauernden Dresch- und Trennwirkung unterworfen als bei einer herkömmlichen Maschine vergleichbarer Größe, woraus sich ein besserer Wirkungsgrad ergibt, da die Kornverluste wesentlich verringert werden. Dieser Gesichtspunkt allein hat bisher jedoch noch nicht zu einem überragenden Vorteil gegenüber den herkömmlichen Maschinen geführt. Zu den b^ei Maschinen mit axialem Arbeitsfluß auftretenden Problemen gehört ein größerer Leistungsbedarf, der aus der langer anhaltenden Dresch- und Trenndauer resultiert, so daß es nicht möglich ist, unter sämtlichen Druckbedingungen mit herkömmlichen Maschinen in Konkurrenz zu treten.
Es leuchtet ein, daß eine Erntemaschine in der Lage sein muß, einen größeren Sortenbereich von Erntegut unter sämtlichen Bedingungen zu verarbeiten, ohne daß größere Justierungen oder das Auswechseln von Bauelementen notwendig ist, sofern dies
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wirtschaftlich durchführbar ist. Außerdem müssen die. Korn-Verluste auf einem annehmbaren Wert gehalten werden. Eine weitere Schwierigkeit bekannter Maschinen mit axialem Arbeitsfluß besteht darin, daß ein gleichmäßiger Materialfluß durch die Dresch- und Trenneinrichtung gewährleistet sein muß. Bereits bei einer relativ kleinen Mehrmenge von Erntegut oder einem Stück Fremdmaterial wird der Materialfluß durch die Einrichtung angehalten, so daß größere Verstopfungen auftreten und die Maschine durch Verklemmung oder aufgrund der augenblicklichen Überlast zum Stillstand kommt.
Ein weiteres Problem ergibt sieh aus dem Umwickeln des Erntegutes um den oder die Rotoren der Dresch- und Trenneinrichtungen, woraus ebenfalls eine Verstopfung öder der Stillstand der Maschine resultieren kann. Darüberhinaus wird die Kornreinigungseinrichtung beim Erlstehen relativ großer Mengen kurzer Strohstücke überlastet. Diese Schwierigkeit ergibt sich hauptsächlich aufgrund der wendeiförmigen Rippen in den Gehäusen, in denen die Rotoren der Dresch- und Trenneinrichtungen angeordnet sind. Die Rippen arbeiten mit den Rotoren zusammen, um das Erntegut im wesentlichen axial nach rückwärts zu be-.wegen, zeigen jedoch gleichzeitig eine messerähnliche Wirkung und schneiden das Stroh in kurze Stücke,
Man hat bereits vorgeschlagen, einen Mähdrescher der Axialflußbauart mit einem Dresch- und Trennrotor zu versehen, der einen zentrg^chen, sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden Kern, mehrere el auf dem Kern befestigte radial auswärts gerichtete Arme und an den äußeren Enden der Arme befestigte Dresch- und Trennglieder aufweist, die ebenfalls in Maschinenlängsrichtung verlaufen. Der Rotor erhält dadurch eine offene Bauart, die verschiedene Nachteile insofern mit üich bringt, als sich das Stroh an den Dresch- und Trenngliedern verhaken oder herumwickeln kann und somit ein Hindernis für den erwünschen Axialfluß des Erntegutes bildet. Solche
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Hindernisse führen häufig zu einem Verstopfen des Rotors, insbesondere wenn mit dem Mähdrescher beispielsweise Reis oder anderes feuchtes Strohmaterial verarbeitet wird. Eine andere Schwierigkeit besteht darin, daß der Rotor innerhalb eines etwa zylindrischen Rotorgehäuses umlauft, dessen Innenwand wendeiförmige FUhrungsrippen besitzt. Beim Normalbetrieb bewegt sich das Erntegut unter dem Einfluß der Ze,ntrifugal-ä kraft an der Gehäuseinnenwand entlang, so daß die FUhrungsrippen eine Axialbewegung induzieren. Häufig tritt jedoch der Fall ein, daß das Stroh sich nicht gegen die Innenwand des Gehäuses bewegt sondern am Rotor hängenbleibt und sich dort aufbaut, so daß aufgrund fehleüder Berührung mit den Führungsrippen in der Strohmatte keine Axialbewegung induziert wird. Aufgrund dieser Vorgänge verstopft der Rotor leicht bei Verarbeitung von langhalmigem und/oder besonders reißfestem Stroh wie'bei Roggen oder Reis.
Die oben beschriebenen Verhältnisse führen oft zu einem ungleichmäßigen Vorschub des Erntegutes, zu einer geräuschvollen Arbeitsweise, zu hohen Spitzenbelastungen der Antriebseinrichtungen, hohem Leistungsbedarf, geringem Durchsatz usw.. Die Geräuschvolle Arbeitsweise macht sich als ein Schlagen im Innern der Maschine'bemerkbar, das durch die in den Abständen zwischen Rotor und Zylinder zusammengeballten Strohmassen hervorgerufen wird, wenn sich diese Massen von Zeit zu Zeit durch den Abstand zwischen den Dresch- und Trenngliedern und der Innenfläche des Rotorgehäuses weiterzubevegen versuchen. Ein anderer Nachteil entsteht beim Einbringen von Mais. Üblicherweise weise v/erden die Maiskolben ohne 6 <.s Stroh der Dresch- und Trenneinrichtung :.:u geführt, iiufjjruiic- der Form und doo Aufbaue j der Maiskolben und aufgrund der Bauart bekannter Rotoren bewegen sich die Maiskolben in unbestimmter Lage durch das Rotorcehäuse. Dins jjilt vor allein darin, wenn ein Rotor eier sogenannten i-l'i'niH'n r?auart \d'handln i..-?t.
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Ein bei herkömmlichen Maschinen auftretender weiterer Nachteil ergibt sich aus dem Körnerbruch. Unter bestimmten Voraussetzungen, beispielsweise wenn das geerntete Korn als Saatgut für die nächste Saison gespeichert werden soll, muß der Anteil an Körnerbruch so niedrig wie möglich sein., da solche Körner keine Keime bilden. Der Anteil an Körnerbruch ist beispielsweise auch dort von Bedeutung, wo die Körner (zum Beispiel Reis) direkt an den Verbraucher verkauft werden und dabei nach Güteklassen sortiert werden müssen, wobei gebrochene Körner ausgpschieden werden. Daraus ergibt sich, daß der Anteil von gebrochenen Körnern in erheblichem Umfang den Verkaufspreis bestimmt, den der Landwirt für sein Erntegut erzielt.
Diese Aufzählung von Nachteilen bekannter Dreschmaschinen der Axialflußbauart -ist ©keinesfalls erschöpfend und kann durch weitere Unzulänglichkeiten ergänzt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, die Nachteile bekannter Dreschmaschinen der Axialflußbauart zu beseitigen oder mindestens weitgehend zu verringern.
Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung eine Erntemaschine der Axialflußbauart vorgeschlagen, die eine Dresch- und Trenneinrichtung mit zusammenwirkendem Dreschkorb und Rotor aufweist, wobei der Rotor einen im wesentlichen zylindrischen Körper besitzt und der Rotor innerhalb eines Gehäuses gelagert ist, von dessen Oberfläche wenigstens ein Dreschglied zur Bearbeitung des Erntegutes ausgeht. Der mit im "wesentlichen zylindrisch" beschriebene Rotorkörper kann auch einen polygonalen oder anderen der Zylinderform angenäherten Querschnitt besitzen.
Jedes Dreschglied enthält vorzugsweise eine auf einem Stützteil angeordnete Raspel- oder ochlagleiste, die vom Umfang des eigentlichen Rotorkörpers einen Abstand aufweist. Aufgrund
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Aufbaues entstehen zwischen Rotorkörper und dem Gehäuse je nach Anzahl der Dreschglieder eine oder mehrere Taschen. Zweckmäßigerweise ist der Rotorkörper mit öffnungen versehen, Über die sein Innenraum zu Wartungs- und Reparaturzwecken zugänglich ist, wobei die öffnungen mit abnehmbaren Abdeckungen versehen sind. Die Dreschglieder können im wesentlichen parallel zur Rotorachse verlaufen.
Der Dresch- und Trenneinrichtung ist eine ZufUhrungseinrichtung für Erntegut zugeordnet, die am Rotor abnehmbar befestigt sein kann, so daß sich die ZufUhrungselemente auswechseln lassen, die für andere Erntegutsorten oder bei Erntegut von einem anderen Reifegrad zur Anwendung kommen. Die ZufUhrungseinrichtung kann die Form einer Schnecke besitzen, so daß die ZufUhrungselemente in diesem Fall durch den oder die Schneckenflügel gebildet werden. Vorzugsweise ist für jedes Dreschglied des Rotors ein Schneckenflügel vorgesehen. Eine ortsfest oder mitdrehende Einrichtung zum Schutz gegen Umwickeln oder Aufwickeln des Dreschgutes kann am vorderen Ende der Zufiihrungseinrichtung vorgesehen sein.
Die Dresch- und Trenneinrichtung kann eine Dreschsektion und eine Trennsektion aufweisen, wobei auch die Trennsektion vorzugsweise einen Rotor mit einem Rotorkörper besitzt, auf dem wenigstens ein radial vorstehendes Trennglied befestigt ist, mit dem die Körner aus dem gedroschenen Erntegut entfernt werden. Das Trennglied arbeitet mit auf der Innenfläche des Rotorgehäuses angeordneten Transportgliedern zusammen, um das Dreschgut im wensentlichen axial durch die Sektion hindurchzufUhren» Es ist sinnvoll, für die Dresch- und Trennsektionen einen gemeinsamen Rotor vorzusehen, wobei der Rotorkörper wie in der Dreschsektion auch in der Trennsektion zylindrisch ausgebildet ist.
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Die Dresch- und/oder Trennglieder können wendelförmig um die entsprechenden Rotorkörperlängen verlaufen, so daß sie nicht nur zum Dreschen und Trennen der Körner sondern auch wie eine Förderschnecke zur axial gerichteten Weiterleitung des Erntegutes aus der jeweiligen Sektion dienen. Das Dreschgut wird aus der Trennsektion vorzugsweise etwa tangential zu dem in dieser Sektion befindlichen Rotor abgegeben, wobei die Trennorgane an ihren rückwärtigen Endabschnitten parallel zur Rotorachse gerichtet w sein können. Um den Axialtransport des Dreschgutes zu unterstützen, können die Rotorgehäuse an ihrer Innenfläche mit Rippen versehen sein, die jedoch nur über eine relativ kleine Länge in das Gehäuse hineinragen, um die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden, die dann auftreten, wenn diese Rippen als Messer arbeiten und das Dreschgut in kurze Stücke zerschneiden.
Der Rotor der Dresch- und Trenneinrichtung kann über an beiden Enden angeordnete Stummelwellen gelagert und abgestützt sein. Der Rotorkörper selbst besteht zweckmaßgerweise aus einer selbsttragenden Konstruktion, wenngleich auch Verstärkungsoder Versteifungsbauteile vorgesehen sein können.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein gleichmäßigerer Materialfluß durch die ein-,zwei- oder mehrflfibtorige Dresch- und Trenneinrichtung gewährleistet, womit der Leistungsbedarf der Maschine herabgesetzt wird. Der gleichmäßige Materialfluß verringert auaßerdem die Gefahr von Verklemmungen oder Verstopfungen. Außerdem ergibt sich im Vergleich zu bekannten Maschinen der Axialflußbauart ein höherer Wirkungsgrad bzw. ein günstigeres Verhältnis von Durchsatz zu Leistungsverbrauch, Für eine bestimmte Kapazität wird somit die Gesamtgröße der Maschine im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen kleiner. Dor gleichmäßigere Materialfluß tract auch dazu bei, daß nur eine relativ dünne und gleichmütige Strohmatte; von der Dresch- und Tr^niKiinrio-htunc; zu bearbeiten ist, so'dai3 deren V/irksam-
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keit erhöht wird und geringere Körnerverluste auftreten, ohne den Leistungsbedarf zu erhöhen. Ferner werden weniger Körner zerbrochen, se daß die Qualität der geborgenen Kernfrucht beträchtlich gesteigert wird. Die Rotoren und auch die anderen Bauteile besitzen einen relativ einfachen Aufbau, so daß die Herstellungs- und Uartungskosten niedrig bleiben. Zur Verarbeitung besonderer Erntegutsorten oder Erntegut von unterschiedlichen] Reifezustand und/oder Feuciitigkeitsgrad lassen sich die Rotorbautieile leicht auswechseln.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellton \usführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Mähdreschers
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Bereich der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Rotor nach Flg. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Eingangsbereiches in
die Dreschrotoranordnung nach Figl 1, Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt doch eine Teilanordnung
aus Fig. 3,
Fig. 6 eine bezüglich Fig. 5 abgeänderte' Bauform in gleicher
Darstellung,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VII-VII
in Fig. 2,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VIII-VIII
in Fig. 2,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer bezüglich Fig. 3 abgeänderten
Bauform,
Fig. Io eine Ansicht einer abgeänderten Bauform nach Fig. 9 in Blickrichtung des Pfeiles X,
Fig. 11 eine Teilseitenansicht einer abgeänderten Ausführung des vorderen Endes der Bauform nach Fig. 9 und
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Fig, 12 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Aüsführungsform des rückwärtigen Endes der Baueinheit nach Fig. 9.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe "rechts" und "links" auf einen hhinter dem Mähdrescher stehenden Betrachterstandpunkt mit Blick in Fahrtrichtung. Die Begriffe "vorn" und "hinten" beziehen sich auf die Arbeltsrichtung des Mähdreschers.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt ein Mähdrescher 1 einen Hauptrahmen 2> der über vordere Antriebsräder 3 und hintere kleinere Lenkräder
4 abgestützt ist. Auf dem Hauptrahmen 2 ist eine Dresch- und
Trenneinrichtung in Form von rechten und linken sich etwa in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Dresch- und Trenneinheiten
5 bzw. 6 angeordnet, ferner ein Fahrerstand 7, ein Korntank $ eine Körnerreinigungseinrichtung 9 und eine rotierende Strohabwurfeinrichtung Io.
Vorn an der Maschine sind eine übliche Mäheinheit 11 und ein Schrägförderer 12 angeordnet, wobei die Mäheinheit schwenkbar am Hauptrahmen 2 angelenkt ist und mit Hilfe von Hydraulikzylindern 13 im wesentlichen vertikal verstellbar ist.
Bei Vorwärtsfahrt des Mähdreschers 1 auf einem Feld wird das Erntegut mit Hilfe eines hin- und hergehenden Schneidwerkes l4 der Mäheinheit 11 geschnitten und über den Schrägförderer den Dresch- und Trenneinheiten 5, 6 zugeführt. Das Erntegut, beispielsweise Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen, Roggen, Grassamen, Gerste, Hafer und dergleichen, wird in den Dresch- und Trenneiniieiten 5* 6 gewalkt und geschlagen, so dai3 sich die Körner bzw. Samenteile lockern und aus dem Stroh bzw. aus den Stengeln, Ähren, Kolben und anderem Abfallteil des Srntegutes getrennt vier den. Die durchgehend verwendeten Bezeichnungen "Körner" und "Stroh" sind nicht einschränkend zu verstehen,
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sondern betreffen die ausgedroschenen Teile bzw. das verbleibende Abfallgut.
Das Stroh wird vom rückwärtigen Ende der Dresch- und Trenneinheiten 5, 6 auf ein Zuführungsblech 15 für die rotierende Abwurf einrichtung .1ώ abgegeben, von der aus das Stroh auf den Boden abgeworfen wird. Körner und andere Materialteile, die aus dem Stroh abgetrennt worden sind, fallen auf die Körnerreinigungseinrichtung 9, in der die sauberen Körner abgetrennt und noch nicht ausgedroschenes Material (Überkehr) von dem auf der Reinigungseinrichtung verbleibenden Material abgetrennt werden. Die gereinigten Körner werden dann mit einem Aufzug 16 in den Korntank 8 befördert, während die Überkehr mit einem Aufzug 17 und einer Schnecke 18 dem noch nicht gedroschenen Erntegut zurückgeführt werden, das über den Schrägaufzug 12 in die Dresch- und Trenneinrichtung gelangt.
Die gezeigte Mäheinheit 11 ist für normales Korngut ausgelegt; es können jedoch auch andere Mäheinheiten, beispielsweise ein Maisgebiß oder andere auf das jeweilige Erntegut abgestimmte Schneideinrichtungen angebaut werden. Die Mäheinheit 11 umfaßt eine Haspel 19, die auf einer einstellbaren Gabel 2o gelagert ist, die durch Hydraulikzylinder 21 verstellt werden kann. Im Betrieb rotiert die Haspel 19 in Richtung des Pfeiles 22, um das Erntegut in die Mäheinheit hineinzuziehen. Das Erntegut wird in Querrichtung durch zwei gegeneinander wirkende Schnecken 2~j> verdichtet, die das Erntegut zur Mitte auf den Schrägaufzug 12 zusammenführen, der aus einem Kettenförderer 24 innerhalb eines Gehäuses 25 besteht. Der Kettenförderer bringt das Erntegut in die Dresch- und Trenneinheiten 5, 6.
Die Dresch- und Trenneinheiten 5, 6 enthalten Einführungssektionen 26, 27, Dreschsektionen 28, 29, Trennsektionen 30, j>l und Abgabesektionen 32, 33. Jede Einheit 5, 6 enthält ferner einen Rotor, der vielter unten beschrieben ist. In den Dreschsektionen
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28, 29 wird das Erntegut gedroschen und der größere Anteil der Körner aus dem Stroh abgetrennt, der dann in die"Kornreinigungseinrichtung 9 fällt; Ein bestimmter \nteil von Körnern verbleibt jedoch im Stroh und wird mit diesem in, die Trennsektionen 30, J>1 bewegt, wo ein zusätzlicher Trennvorgang stattfindet.
Die Körnerreinigungseinrichtung 9 (Fig. 2) besitzt im wesentlichen einen herkömmlichen Aufbau mit einem schwingenden Spreu- oder Kurzstrohsieb 34> einem schwingenden Körnersieb und einem Gebläse 36. Die in den Dreschsektionen 28, 29 und Trennsektionen 30, 3I abgetrennten Körner gelangen entweder auf eine schwingende Kornpfanne 37 oder auf das vordere Ende des Kurzstrohsiebes 34. Der Hauptanteil der Körner fällt auf die Kornpfanne 37, von der aus die Körner auf das Kurzstrohsieb abgegeben werden. Das Sieb 34 ist mit Einrichtungen versehen, um die Sieböffnungen so zu verstellen, daß die auf das Sieb gelangenden Körner hindurchfallen, während die Spreuteile nach rückwärts zum Abwurf geschüttelt werden, wobei die leichtere Spreu mit Hilfe des in-einem Gehäuse 38 (Fig. 2) angeordneten Gebläses 36 nach hinten weggeblasen wird. Das Körnersieb 35 besitzt öffnungen, durch die nur die Körner hindurchfallen und in eine darunter befindliche Förderschnecke 39 gelangen. Sämtliche größeren Stücke als die Körner, beispielsweise nicht aus gedroschene Aliren, werden vom Sieb 35 nach hinten auf ein Schüttelblech oder -rinne 4o abgegeben, die die Überkehr in eine Überkehrschnecke 41 leitet. Die gereinigten Körner fallen auf eine Rutsche oder ein Führungsblech 42 und gelangen von dort in die Kornförderschnecke 39. Das Kurzstrohsieb 34, das Körnersieb 35 und die Rutsche 42 werden in Längsrichtung des Mähdreschers hin- und herbewegt. Die Kornschnecke 39 und die Übwerkehrschnecke 41 sind in Rinnen 43 bzw. 44 eine Gehäuses 45 angeordnet, das eine Verlängerung des Gehäuses 38 bildet. Die Körner werden mit Hilfe des Kornelevators 16 aus der Rinne 43 in den Korntank 8 und die tiberkehr mit Hilfe der Schnecke
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und des Überkehrelevator 17 in die Einführungssektionen 26 und 27 der Dresch- und Trenneinheiten 5, 6 befördert. Der Korntank 8 läßt sich mit Hilfe einer Förderschnecke 46 entleeren, die die Körner einer Abgabeöffnung 47 zuführen.
Die verschiedenen Bauelemente des Mähdreschers 1 werden von einem üblichen Verbrennungsmotor 48 aus angetrieben. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur die Antriebe für die Dresch- und Trenneinrichtung 5> 6 in Fig. 1 und 2 dargestellt, da die anderen Antriebe übliche Bauart besitzen.
Es ist zweckmäßfe, die Dresch- und Trenneinheiten 5j 6 unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben, die der Motordrehzahl nicht direkt proportional sind. Aus diesem Grunde muß zwischen dem Motor 48 und den Dresch- und Trenneinheiten 5* 6 ein Getriebe mit veränderlicher Drehzahl vorgesehen werden, das als Wechselumformer mit Keilscheiben und Riementrieb gezeigt ist. Der Motor 48 besitzt eine Abtriebsriemenscheibe 50, die eine Riemenscheibe 5I auf einer Welle 52 (Fig. 1) antrieibt. Konzentrisch zur Riemenscheibe 5I sitzt auf der Welle 52 eine erste verstellbare Keilscheibe 53, während eine zweite verstellbare Keilscheibe 54 auf einer Welle 55 sitzt und über einen Riemen angetrieben wird. Die Welle 55 treibt zwei Getriebe mit Kegelrädern 61, 62 an, deren Ausgangswelle 63, 64 mit den entsprechenden Rotoren 74 der Einheiten 5* 6 gekuppelt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Rotoren 74 entgegengesetzt umlaufen und sich an ihren benachbarten Siegten nach unten bewegen.
Die Dresch- und Trenneinheiten 5* 6 enthalten etwa in Maschinen-. längsrichtung verlaufende zylindrische Rotoren 74 in Gehäuse 57, die teilweise durch abnehmbare obere, sich über die gesamte Länge der Einheit erstreckende Wandungen 75 gebildet und
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mit Hilfe von Schrauben oder anderen Befestitungsmitteln am Hauptrahmen 2 des Mähdreschers gehaltert sind. Vordere Abdeckplatten 58 dienen zur Abdeckung der Slpalte zwischen den Vorderkanten der oberen Gehäusewandungen 75 und einem vorderen Querträger 78. Die rückwärtigen Enden der Gehäuse 57 sind mit Hilfe von querverlaufenden Platten 59 und einem Träger 80 geschlossen. Die Rotoren 74- können anstelle eines zylindrischen auch eine polygonalen Querschnitt-aufweisen, wobei die Hauptforderung besteht, daß der Abstand zwischen Rotorumfang und Gehäuse so klein wie möglich gehalten, auf die Bewegung des Erntegutes abgestimmt und im wesentlichen gleichbleibend sein soll.
Die Einführungssektionen 26, 27 werden ferner durch ein unregelmäßig geformtes Zuführungsblech 7I (Fig. ^) gebildet, das konzentrisch zu den Rotoren 7'4 verlaufende teilzylindrische Hinterkanten 82 und eine vordere abwärts gerichtete, gekrümmte Verlänger&ngsplatte ßo aufweist, die an einen unteren Dichtstreifen 85 des Schrägaufzuges 12 anschließt. Zwischen den Hinterkanten 82 und einer im wesentlichen geradlinigen Vorderkante 84 besitzt das Zuführungsblech 7I etwa dreieckförmige leicht nach oben und rückwärts geneigte Übergangsabschnitte 85, an deren äußere Kanten 86 λά dreieckförmige, gekrümmte seitliche Ubergangsabschnitten 87 anschließen. Die Hinterkanten der Übergangsabschnitte 87 bilden einen Teil der Hinterkanten der Zuführungsplatte 71, während ihre Außenkanten mit den Seitenv/ünden des Maschinenrahmens 2 verbunden sind. An die inneren Kanten 88 der Übergangsabschnitte 85 sind innere dreieckförmige gekrümmte Übergangsabschnitte 89 angeschlossen, deren Hinterkanten ebenfalls einen Teil der Hinterkanten 32 der Zuf ührungs platte bilden und"· deren Seitenkanten 90 miteinander verbunden sind.
Der Schrägaufzug 12 ist am Maschinenrahmen 2 schwenkbar ange-
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lenkt und besitzt eine Abgabeöffnung 91, die durch den Querträger 78 und die gekrümrate Verlangerungsplatte βο des Zuführungsbleches 71 gebildet wird.
Die Dreschkörbe 72 und mittlere sowie äußere Korbverlängerungen 92 vervollständigen das im wesentlichen zylindrische Gehäuse 57 im Bereich der Dreschsektionen 28, 29. Die Dreschkörbe 72 bestehen aus einer Anzahl längsgerichteter Schienen 93 > die durch eine Anzahl von gekrümmten Querschaienen 94 konzentrisch zum Rotor 74 abgestützt sind. Durch die Längsschienen 93 der Dreschkörbe erstrecken sich quergerichtete gekrümmte Stangen 95. Die Dreschkörbe 72 sind in der Höhe verstellbar, um eine optimale Einstellung für bestimmte Ernte- " gutsorten und Zustände auswählen zu können.
Die Trennroste 73 bestehen aus einer Anzahl längsgerichteter Schienen 96, die durch gekrümmte Querschienen 97 gehaltert sind, sowie aus einer Mehrzahl von quergerichteten Stangen 98, um das zylindrische Gehäuse 57 im Bereich der Trennsektionen Jo und 31 zu vervollständigen. Die Abstände oder öffnungen zwischen den Längsschienen 96 und den Querstangen 98 der Trennroste 73 sind wesentlich größer als die Öffnungen in den Dreschkörben 72, so daß sie ihrer Trennfunktion besser genügen können. Die Trennroste 73 sind normalerweise unterhalb des Rotors und zwar tiefer als die Dreschhkörbe 72 angeordnet, da in diesem Bereich nur ein Trennvorgang erforderlich ist und nicht mehr wie in den Dreschsektionen die Walk- und Schlagfunktion.
Rückwärtige gekrümmte Querschienen 99 bilden entsprechend Fig. die Vorderkanten einer Auslaßöffnung loo. Das Zufuhrungsblech 15 der Abwürfeinrichtung Io ist an den Querschienen 99 befestigt und nach hinten abwärts geneigt. Die Abwurfeinrichtung Io umfaßt ferner einen sich Ln Querrichtung erstreckenden etv/a oberhalb des Kurzstrohsiebes 'jk angeordneten Rost lol, sowie eine
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Schlagtrommel Io2, die oberhalb des Rostes lol drehbar gelagert ist, um das zugeführte Stroh durch das. rückwärtige Ende des Mähdreschers auf den Boden abzuwerfen und im Zusammenviirken mit dem Rost lol einen nochmaligen Trennvorgang zur Befreiung von noch im Stroh befindlichen Körnern durchs zuführen.
Die Rotoren 74 sind innerhalb ihrer Gehäuse 57 drehbar und konzentrisch gelagert und in entgegengesetzten Richtungen I91 (Fig. 7-5» 8) so angetrieben, daß sie sich an ihren benachbarten Seiten nach unten bewegen. Jeder Rotor 74 besitzt eine vordere Stummelwelle Ioj5 und eine rückwärtige Stummelwelle Io4, in einem Lager 77 des Querträgers 78 bzw. in den zugeordneten durch Lager 79 im rückwärtigen Träger 80 abgestützte Abtriebswellen 6j5, 64 aufgenommen sind. Die Rotorwellen Io4 sind normalerweise fest mit den.Abtriebswellen 63 und 64 verbunden, und zwar vorzugsweise mit Hilfe einer Kettenkupplung I05, die Kettenräder überdeckt und einen schnellen Ein- und Ausbau der Dresch- und Trenneinheiten in der Maschine ermöglicht. Am rückwärtigen Ende der Stummelwellen Io4 sind Verstärkungsrippeη Io6 (Fig. 3) angeschweißt-
Die vorderen Rotorwellen lo^ tragen einen angeschweißten Ringflansch I07 mit öffnungen Io8 zur Aufnahme von Schrauben I09 und mit einem zentralen Bund Ho. Ein vorderer ELansch 111 ist mit öffnungen zur Aufnahme der Schrauben Io9 versehen und am Flansch I07 befestigt. Ein weiterer Flansch 112 enthält an seinem äußeren Rand Öffnungen 1Γ3 und einen mittleren Bund Il4 und 1st an die rückwärtige Stummelwelle 114 angeschweißt. Am Plansch 112 1st ein Flansch II5 mit Schrauben 116" befestigt. Der rückwärtige Flansch II5 enthält eine mittlere öffnung, deren Ränder auf dem Bund 114 aufliegen. Beide Abstützflanschen 111, 115 bestehen aus tiefgezogenern Material und besitzen äußere umgebogene Ränder II7. Bogenförmig gekrümmte Platten Ho, die sich über die gesamte Länge der Dresch-, Trenn- und
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Auslaßsektionen 119, 12o bzw. 121 des Rcfeors 74 erstrecken, sind entsprechend Fig. 5> 6,vorzugsweise mit Hilfe von Senkschrauben mit Vierkantansatz an die umgebogenen Ränder 117 der Planschen Io4, 115 befestigt, so daß ein etwa zylindrischer Rotorkörper entsteht.
"Die Rotorwellen loj, Io4, Die Flanschen 111, II5 und die Platten 118 bilden jeweils eine Basiseinheit lj?4 für jeden. Rotor 74 und enthalten zwischen den Platten 118 längliche Wartungs-' öffnungen 123 (Fig. 7, 8). Die Baslsheinheit 1^4 umfaßt ferner mehrere unter axialen Abständen angeordnete Versteifungsflansche 122, die ebenfalls mit Hilfe umgebogener Außenränder 117 an den gebogenen Platten II8 befestigt sind. Der Zugang zu den Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln ist über die Wartungsöffnungen 123 möglich.
Die äußeren Verstärkungsflansche 122 enthalten jeweils eine mittlere Hülse 124 mit einer feinbearbeiteten Innenbohrung, um mit dem feinbearbeiteten Außendurchmesser der Rotorwellen Ioj5> Io4 einen engen Reib- oder Paßsitz zu bilden und auf diese Weise die Basiseinheit Io4 Vielter zu versteifen.
Am rückwärtigen Ende ist-an der Basiseinheit 1^4 ein Flansch 135 mit-samt seinem umgebogenen Außenrand Γ?4 an den gebogenen Platten II8 befestigt, während ein nach hinten gebogener Innenrand I37 (Fig. 2, 3) einennach vorn gebogenen· Öffnungsrand Γ38 des Querträgers 80 abdichtend umgibt.
Die vorderen und rückwärtigen Stützflänsche 111, II5 und die dazwischen angeordneten Versteifungsflansche 122 besitzen im Bereich der Wartungsöffnungen 12j5 an der Innenseite der umgebogenen Ränder II7 angeschweißte Muttern. Längliche und irn Querschnitt bogenförmig gekrümmte Abdeckplatten 125 verschließen die Wartungsöffnungen 123 und liegen auf den Längsrändern der Platten 118 auf. Die Abdeckplatten I25 sind durch Schrauben
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gehaltert, die in die vorgenannten angeschweißten Muttern auf der Innenseite der umgebogenen Planschränder 117 eingeschraubt sind.
Die Abdeckplatten 125 reichen nur bis zum Plansch 115,.während die Wartungsöffnungen 123 im Bereich der Kupplung I05 durch kleinere Abdeckplatten 139 verschlossen sind, deren Vorderkante die Hinterkante der größeren Abdeckplatten 125 untergreifen und mit Schrauben befestigt sind, die in an der Innenseite des umgebogenen Randes I36 angeschweißte Muttern eingeschraubt sind. Die zusätzlichen Abdeckplatten 139 gestatten einen leichteren Zugang zur Kupplung Io5, ohne daß die größeren Abdeckplatten 125 entfernt zu werden brauchen.
Am vorderen Ende sind die Rotoren 7^ entsprechend Pig. 3 einem abnehmbaren Einführungsabschnitt 192 versehen, bestehend aus einem auf der vorderen Stummelwelle I03 gehalterten ·. Schneckenboden 127. Der Schneckenboden besitzt einen zylindrischen Körper 128, der an seinem rückwärtigen Ende an einem Plansch und an seinem vorderen Ende an einer konischen Verlängerung befestigt ist. Der Plansch 129 trägt mehrere angeschweißte Schrauben I32, die in die öffnungen I08 des Flansches I07 auf der vorderen Rotorwelle I03 hineinpassen, so daß der vordere Schneckenboden 128 und der Abstützflansch 111 an dem mit der Welle verbundenen Plansch I07 befestigt werden können.
Die konische Verlängerung 130 trägt an ihrem vorderen Ende eine Hülse 131 mit einer feinbearbeiteten Innenbohrung,in der die feinbearbeitete Außenfläche der vorderen Rotorwelle Io3 aufgenommen 1st. Somit läßt sich der etwa zylindrische Senneckenboden 127 leicht an der Basiseinheit 134 befestigen und von dieser lösen. Am vorderen Querträger 78 ist jeweils im Bereich der Lager 77 ein nach hinten weisendes Antiwickelschild 133 befestigt, dessen nach hinten gerichtete Ringkante außen über die VorderT
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kante der Schneckenbasis 127 bzw. dessen konische Verlängerung · übersteht. Dieses Antiwickelschild l^jj kann am Querträger 78 befestigt oder frei drehbar sein. -
Auf demSchneckenboden 127 sind mehrere Schneckenflügel l4o befestigt, wobei die Anzahl der Flügel oder Gänge derjenigen der Dreschglieder l4l in der Drescheinheit entspricht und wobei die Außenkanten der Schneckenflügel l4o etwa den gleichen radialen Abstand von der Rotorabhse aufweisen, wie die Erzeugungslinie der Drescheinrichtung. Jeder Schneckenflügel besitzt eine Vorderkante 142, die radial von der Vorderen konischen Verlängerung des Sehneckenbodens 127 unmittelbar hinter der rückwärtigen Kante des Schildes Ij5;5 vorsteht und entsprechend Fig. 2 einen abgerundeten Teil besitzt.
Die Dreschsektion II9 eines jeden Rotors 7^ umfaßt Vorzugs- · weise zwei diametfe.1 gegenüberliegende Stützglieder 143 zwischen den Wartungsöffnungen 12j5 mit einer bezüglich der Rotordrehrichtung nach hinten und oben geneigten Vorderwand 144, einer leicht ansteigenden Deckwand 145 und einer scharf abfallenden Rückwand 146. Die Stützglieder sind an der Basiseinheit 134 vorzugsweise mit Vierkantansätze tragenden Schrauben 153 befestigt, die auch zur Halterung der Platten II8 an den Versteifungsflanschen 111, II5 und 122 verwendet werden.
Schlagleisten oder Raspelleisten 147, auf denen Raspelvorsprünge 148 mit Vertiefungen I51 abwechseln, sind auf der Deckwand 145 der Stützteile l4j5 festgeschraubt und erstrecken sich etwa parallel zur Rotorlängsachse und im Abstand zum Rotorkörper. Die Vorsprünge 148 und die Vertiefungen 151 sind bezüglich der Rotorlängsachse so geneigt verlaufend angeordnet, daß sie dem Dreschgut eine rückwärts gerichhbete
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Axialbewegung erteilen, Die Schrauben 149 ä zur Befestigung der Schlagleisten oder Rapelschienen 147 an den Stützgliedern 143 erstrecken sich durch öffnungen in der Deckwand 145 und sind in angeschweißte Muttern 15o eingeschraubt. Die Stützglieder l4;5 bestehen vorzugsweise ,aus tief gezogenem Blech und besitzen nach außen weisende vordere und rückwärtige Plansche 152 mit öffnungen zur Aufnahme der Schraubbolzen 153 mit Vierkantansatz; Die Vorderwand 144 erstreckt sich in einem geringeren Winkel zur zugehörigen Tangente an den Rotorkörper als die Rückwand 146.. Die Schlagleisten 147 und die Stützteile 14;5 können zuvor zusammengebaut werden., um den Zusammenbau des gesamten Rotors 74 zu vereinfachen. Der Winkel bzw. der Abstand zwischen jedem Stützteill4j5 und dem zugeordneten Schneckenflügel 14ο ist durch ein Profilstück 154 (Fig. 2) ausgefüllt, das seitlich an den Schneckenflügel angeschweißt ist. ·
Die Trennsektion 12o eines jeden Rotors 124 enthält Trennelemente 155, bestehend aus einer bogenförmig gekrümmten Grundplatte 156, die an die Platten 118 angeschraubt ist, ferner eine längliche radial nach außen weisende Schlagleiste 157* die mit der Platte 156 verschweißt ist und eine rückwärts gerichtete umgebogene Außenkante 158 besitzt. Versteifungsstücke 159 sind mit der Grundplatte 156, der Rückseite der Schlagleiste I57 und der umgebogenen Kante 158 verschweißt und unter regelmässigen Abständen angeordnet. Die Trennelemente 155 verlaufen axial von der Dreschsektion 119 bis zur Hinterkante der Abgabesektion 121 und besitzen eine abgeschrägte Hinterkante 122, um eine Berührung mit der ,Abwurfeinrichtung Io2 zu vermeiden.
Die Oberwandungen 75 der Gehäuse sind an ihren Innenflächen über die Länge der Dresch- und Trennsektionen II9, 12o mit einer Anzahl spiralförmiger oder \.'endelförmiger Leitbleche ΐβυ
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(Fig. -2) versehen, die derart angeordnet sind, daß sie im Betrieb dem Dreschgut eine axial gerichtete Strömungsrichtung erteilen.
Im Betrieb führt der Schrägförderer 12 das Erntegut in form einer im wesentlichen flachen Matte durch den Spalt 91 zwischen der Unterseite des Querträgers 78 und den Antiwickelschilden 133 sowie oberhalb des Einfuhrnngsblech.es 7I in den Bereich der vorderen Enden der Schneckenflügel l4o beider Rotoren 74 ein, die nebeneinander parallel liegen und zum rückwärtigen Ende etwas aufwärts geneigt sind. Da die Rotoren 74 und somit auch die Schnecken l4o in entgegengesetzten Drehrichtungen
umlaufen, trennen sie die ankommende Matte in zwei Hälften. Die Antiwickelschilde 135 sorgen dafür, daß das eingeführte Erntegut sich nicht um die vorderen Stummelwellen Ioj5 umwickelt. Das Trennglied arbeitet mit auf der Innenfläche des Rotorgehäuses angeordneten Transportgliedern zusammen, um das Dreschgut im wesentlichen axial durch die Sektion hindurchzuführen. Es ist sinnvoll, für die Dresch- und Trennsektionen einen gemeinsamen Rotor vorzusehen, wobei der Rotorkörper wie in der Dreschsektion auch in der Trennsektion zylindrisch ausgebildet ist. Die Dresch- und/oder Trennglieder können sich spiralförmig oder wendelförmig um die Rotorkörperabschnitte erstrecken, so daß sie nicht nur zum Dreschen und Trennen der Körner sondern auch zur etwa axial gerichteten Weiterbeförderung des Erntegutes aus der. jeweiligen Sektion dienen, da sie in diesem Fall nach Art einer Förderschnecke arbeiten. Das Dreschgut wird aus der Trennsektion vorzugsweise etwa tangential zu dem in dieser Sektion befindlichen Rotor abgegeben, wobei die Trennorgane an ihren rückwärtigen Endabschnitten parallel zur Rotorachse verlaufen können. Um den Axialtransport des Dreschgutes durch die Dresch- und Trenneinrichtung zu unterstützen, können die Rotorgehäuse an ihrer Innenfläche mit Rippen ausgestattet sein, die jedoch nur über
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eine relativ kurze Entfernung in das Gehäuse hineinragen, um oben beschriebenen Schwierigkeiten zu umgehen, die dann auftreten, wenn diese Rippen als Messer arbeiten und das Dresch. gut in kurze Stücke zerschneiden.
Unter der Wirkung der SchneckenflUgel l4o wird das Dreschgut in einem wendeiförmigen Weg nach hinten in die Einführungssektionen 192 befördert. Das Dreschgut gelangt im,wesentlichen jedoch nicht ausschließlich in den Bereich zwischen den unteren und seitlichen Abschnitten 87 des Einführungsbleches 97 und der benachbarten Schneckenflügel l4o. Dies gilt vor allem dann, wenn das Dreschgut einen beträchtlichen Strohanteil aufweist, beispielsweise bei Weizen, Rogfeen usw. In diesem Fall nimmt der Abstand zwischen den Schneckenflügeln l4o nur einen geringeren Prozentsatz von Dreschgut auf, während der größere Prozentsatz zwischen dem Einführungsblech 17I und den Außenkanten der SchneckenflUgel l4o vorbeiläuft, jedoch beispielsweise bei der Verarbeitung von Mais, wo nur die Kolben in die Dresch- und Trenneinrichtung l4l, 155 eingeführt werden, füllen diese die Abstände zwischen den SchneckenflügeIn l4o aus. In keinem Fall kann jedoch das Erntegut dichter an die Rotorachsen herankommen als an den Boden ©der die Basis I27, 128 der Schnecke. Das bedeutet, dass die aus Dreschgut gebildete Matte, sobald sie die Einführungseinrichtung l4o des Rotors erreicht, in eine wendeiförmige Bahn abgelenkt wird, deren Radius im wesentlichen demjenigen der Schlag- oder Raspelschienen 1^7 entspricht.
Die Schneckenflügel l4o laufen mit ihren Vorderkanten 142 an den Antiwickelschilden 155 vorbei, wobei die Umlauflinie dieser Kanten 142 sich dicht an den Mitnehmern 24 des 3chrägaufzuges befindet, so daß die Sohneckenflügel die Strohmatte mitnehmen, und das Erntegut dauernd von den Mitnehmern 2\ abzieht. Dadurch wird verhindert, daß das Erntegut von dem Schrägaufzug wieder mit nach unten gefördert wird. Die vorderen Abschnitte der
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Schneckenflügel l4o sind an der Stelle 193 abgerundet, um eine Schneidwirkung zu verhindern, damit der Anteil von kurzgeschnittenem Stroh innerhalb der Körnerreinigungseinrichtung 9 in akzeptablen Grenzen bleibt. Aufgrund der vorderen konischen Verlängerung Γ3ο des Schneckenbodens 127 könenn die Antiwickelschilde I33 relativ klein gehalten werden. Dies hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Antiwickelschilde 135 nunmehr keine Hindernisse für den Materialfluß von dem Schrägförderer 12 in die Dresch- und Trenneinheiten 5j 6 bildet und dennoch ihre Funktion erfüllen. Außerdem lassen sich dadurch die Förderschnecken leicht ein- und ausbauen.
Da der Schneckenboden 127 und die Basiseinheit 1J54 den gleichen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen der gleiche ist wie der von den Außenkanten der Schneckenflügel l4o und der Schlagleisten 147 beschriebenen Umkreise, und da die Schlagoder Raspelschienen 147 und deren Stützglieder l43 an den ber nachbarten Abschnitten der Schneckenflügel l4o dicht anliegen, ist ein gM;ter Übergang der Strohmatte aus der Binführungssektion 192 in die Dreschsektion II9 sichergestellt. Weil darüberhinaus sämtliche Bauteile des Rotors so geformt sind, daß dazi^wschen keine Öffnungen oder Schlitze nennenswerter Größe entstehen, kann sich dort auch kein Stroh festhaken oder verklemmen. Dadurch wird eine Verstopfung der Rotoren^ wirksam unterbunden. In der Dresch- und Trennsektion II9* 12o bewegt sich das Dreschgut wendelförmig um den Rotor zur Abgabeende hin. Die Kreiskomponente dieser Bewegung wird durch die Drehbewegung des Rotors 74 erzeugt, während die Axialkomponente durch das Zusammenwirken der Leitbleche 160 und die besondere Anordnung der geneigt verlaufenden Raspelvorsprünge 148 undVertiefungen I51 hervorgerufen wird.
Im Betrieb wird das Dreschgut in den Taschen gehalten, die einerseits zwischen dem Rotorkörper, den Stützgliedern 4
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und den Raspelschienen 147 und andererseits zwischen dem Gehäuse 57 gebildet ist. Wird aufgrund der Drehbewegung der Rotoren 74 und unter der Einwirkung der nach oben geneigten Vorderwände 144 der Stützglieder 143 in Richtung auf den Umfang der Rotoren 74 gedrückt. Die Dreschwirkung ergibt sich grundlegend aus der Reibwirkung der Raspelschienen 147 auf das Erntegut und der Reibwirkung des Erntegutes an der Innenseite der Gehäuse 57, insbesondere an den Dreschkörben 72 einerseits und aus der Schlagwirkung der Raspelschienen 147 andererseits· Die Unterschiede in den Relativgeschwindigkeiten zwischen dem Gehäuse 57 oder genauer zwischen den Dreschkörben 72 und dem Erntegut sowie zwischen dem Erntegut und den Rotoren 74 sind für die Reib·* und Walkwirkung maßgebend. Obwohl die Schlagwirkung für den Dreschvorgang eine wichtige Einflußgröße darstelltι wird bei Mähdreschern der Axialflußbauart der Dreschyorgang in erster Linie durch den Reib- und Walkvorgang hervorgerufenι während sich bei herkömmlichen Dreschmaschinen die Dreschwirkung in erster Linie aus der Schlagwirkung der Schlagleisten ergibt. Dieser Dreschvorgang in Axialflußmaschinen ist im Hinblick auf den verringerten Anteil an gebrochenen Körnern besonders vorteilhaft. Der Hauptanteil der ausgedroschenen Körner wird auch durch die Dreschkörbe 72 unter der Einwirkung der Schlag- und Walk- bzw. Reibwirkung abgetrennt. Dieser Trennvorgang ist beträchtlich verbessert, da die Strohmatte in den oben genannten Taschen innerhalb des Rotors leichter einer Druckwirkung ausgesetzt ist,* so daß die Körner herausfallen, wenn die Raspelschiene 147 über die Strohmatte hinwegläuft. Die in der Dreschsektion 119 abgetrenrten Körner fallen auf die Kornpfanne 37.
Im Anschluß an die Dreschsektionen 28, 29 gelangen die Strohmatten auf ihren Schraubenlinienwegen in die Trennsektionen 30, 3J., wo die Transportrippen 160 die weitere Schraubenlinienbewegung um die Rotoren 74 herum sicherstellen. Da die Trennroste 73 beträchtlich tiefer als die Dreschkörbe 72 liegen und einen größeren Abstand von den Rotoren besitzen, sind
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dort die Strohmatten lockerer, so daß die Schlagflügel wirksamer einwirken können und den verbleibenden Körneranteil herausschlagen. Die dort abgetrennten Körper gelangen in die Kornpfanne 37 oder direkt auf das vordere Ende des Kurzstrohsiebes 34.
Das der Abgabesektion 121 derRotore η 74 zugeführte Stroh unterliegt dort nicht mehr den axial gerichteten Ablenkkräften der Leitblech^ 160 und wird deshalb etwa tangential zu den Rotoren 74 auf das Zuführungsblech 15 der Abwurfeinrichtung 102 abgegeben.
Im Bereich der Trennsektion 120 entspannt sich die Strohmatte innerhalb der Taschen zwischen dem Rotorkörper, den Trennelementen 155 und dem Gehäuse 57. Andererseits halten die zylindrischen Rotorkörperabschnitte in den Dresch- und Trennsektionen 119, 120 die Tiefe der Taschen auf vorbestimmten Werten, so daß das Dreschgut sich dort nicht bleibend festhalten kann und ein stetiger Materialfluß aufrechterhalten wird. Der zylindrische Querschnitt des Rotorkörpers ist den bekannten ovalen oder elliptischen Rotoren insofern überlegen, als bei gleichem Durchmesser des Umkreises der Raspelschienen die ümfangslänge des Rotors selbst größer ist. Auch dadurch wird die Gefahr verringert, daß sich Stroh um die Rotoren herumwickelt, und Verstopfungen hervorruft.
Die Ausbildung des Rotors vermeidet die Möglichkeit, daß sich Stroh um den einen oder anderen Bauteil herumwickelt oder dort festhakt und zu Verstopfungen/ Anlaß gibt. Aus diesem Grund ist der Rotorkörper im wesentlichen zylindrisch und vollständig geschlossen, und auch alle anderen Bauelemente sind mit glatten Übergangsbereichen zwischeneinander versehen«, Vorspringende Bauteile, an denen sich Stroh lasthaken könnte, werden absichtlich vermieden, damit das
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Dreschgut durch die Einheiten 5, 6 unbehindert hindurchfließt und eine gleichbleibende Arbeitsweise sowie ein niedriger Leistungsverbrauch gewährleistet sind.
Es ist ganz klar, daß der kontinuierliche Materialfluß und die gleichbleibende glatte Arbeitsweise für einen einwandfreien Dresch-, Trenn- und Reinigungsvorgang wichtig und vorteilhaft ist. Eine gleichbleibende oder konstante Belastung und Beladung der Dresch-, Trenn- und Reinigungseinrichtungen gewährleistet deren optimale Arbeitsweise. Als weiteres Ergebnis läßt sich die Kapazität des Mähdreschers auf einen relativ konstanten hohen Wert anheben, während der Anteil an Kornverlusten erheblich unter dem noch zulässigen Maximalwert bleibt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß der größere Gewichtsanteil des Rotors so dicht wie möglich am äußeren Umfang angeordnet ist. Dadurch wird die kinetische Energie des Rotors erhöht und der Einfluß der Spitzenbelastung verringert, um die gleichbleibende glatte Arbeitsweise aufrechtzuerhalten, Der im wesentlichen zylindrische Rotoraufbau bleibt dessen Gebläsewirkung gering, die sonst den Reinigungsvorgang in der Körnerreinigungseinrichtung 9 schädlich beeinflussen würde. Die Stützglieder 143, die erforderlich sind, um die Schlag- oder Raspelschienen in einem Abstand zum Rotorkörper zu halten und um die oben genannten Taschen zu bilden, führen nur zu einer unbedeutenden Gebläsewirkung.
Der vorbeschriebene Mähdrescher der Axialflußbauart läßt sich mit besonderem Vorteil beim Bergen von Mais anwenden. Die Dreschkörbe sind dabei so eingestellt, daß die Kolben sich gerade zwischen dan Dreschkorben 72 xind den Raspelschienen 147 hindurchbewegen können, während der Durchgang für Lieschkolben versperrt ist. Die Lieschkolben {"ears") können jedoch in den obsn genannten Taschen verbleiben, das bedeutet, daß
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sie positiv weitertransportiert werden können und gleichzeitig mit den Gehäusen 57 kontinuierlich in Berührung bleiben, wobei die Maiskörner durch den Walk- und Reibeffekt von den Kolben gelöst werden.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform gemäß Fig. 10 ist jede Einzugsschnecke mit einer vorderen Verlängerung 161 versehen, die etwa senkrecht zur Rotorachse angeordnet ist und in ihrer Höhe radial abnimmt, so daß sie vor der Vorderkante 142 des Schneckenflügels 140 in Drehrichtung gesehen, an einar Stelle endet, die sich etwa auf der Oberfläche der konischen Verlängerung 130 der zylindrischen Bodenfläche 127 befindet. Durch diese Anordnung wird die Gefahr weiter verringert, daß sich Stroh um die vordere radial gerichtete Kante 142 der Schneckenflügel herumwickelt oder dort verhakt. Dennoch verbleiben die Schneckenflügel dicht an der Erzeugungslinie der Förderkette bzw. der Mitnehmer 24 des Schrägförderers, so daß das ankommende Dreschgut kontinuierlich von dem Schrägaufzug entnommen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 11 besitzt die Basiseinheit 167 der Einzugssektion einen etwa zylindrischen vorderen Querschnitt 16 5, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser des zugeordneten Rotorkörpers ist. Die Basiseinheit 167 besitzt eine rückwärts gerichtete konische Verlängerung L66, deren Hinterkante den gleichen Durchmesser wie der danachfolgende Dreschrotorkörper aufweist, Die auf der Einzugs-Basiseinheit 167 befestigen Schneckenflügel 140 besitzen einen Umkreis, der etwa dem Umkreis der Dreschglieder 141 entspricht. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft beim Einbringen von Mais, vor allem bei hohen Durchsatzmengen, da die größeren Abstände zwischen den Schneckenflügeln ein größeres Volumen an Erntegut aufnehmen können.
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Beieiner weiteren Abänderung des Mähdreschers nach Fig. 1 bis sind die Raspel- oder Schlagschienen jeweils an ein Stützglied 170 (Fig. 6) angeschraubt, das parallel zur Rotorlängsachse verläuft und einen mit den Platten 118 verschraubten Bodenabschnitt 171, eine (in Drehrichtung) nach hinten und oben geneigte Vorderwand 172, eine leicht aufwärts geneigte Deckwand 173 zur Befestigung der Raspelschiene, ein offenes rückwärtiges Ende und versteifende Füllstücke 174 aufweist, die unter regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet und an die drei genannten Wandungen angeschweißt sind. Die Befestigungsschrauben 149 für die Raspelschienen 137 und die Befestigungsschrauben 153 für die Stützglieder am Rotorkörper 134 befinden sich durchweg hinter der Vorderwand 172. Auf diese Weise können die Raspelschienen 147 ausgewechselt werden, ohne daß man die Stützglieder 170 von der Basiseinheit 134 entfernen muß. Bei einer anderen Anordnung können zusätzliche Raspelschienen 147 und Stützglieder 143 oder 170 in den Abständen zwischen den bereits beschriebenen Stützgliedern angeordnet werden. Diese zusätzlichen Raspelschienen und Stützglieder sind den anderen identisch und an den Abdeckplatten 125 befestigt, wobei sie sich nach vorn bis an die Einzugssektion bzw. an den nach hinten gerichteten Wandabschnitt des am nächsten liegenden Schneckenflügels 140 erstrecken.
Bei einer weiteren bevorzugten Anordnung gemäß Fig. 9 besitzen die Raspelschienen 180 und die Stützglieder 181 einen schraubenlinienförmigen Verlauf und einen Umkreis, der kleiner als der Umkreis der Schneckenflügel 140 ist. Die wendeiförmigen Raspelschienen 180 und Stützglieder 181 sind so angeordnet, daß sie im Betrieb das Dreschgut in Axialrichtung zum rückwärtigen Rotorende 74 befördern. Vorzugsweise besitzen auch die Trennflügel 183 einen wendeiförmigen Verlauf und den gleichen Neigungswinkel wie die Dreschglieder 141 im Bereich etwa zwischen 5° und 15°. In
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der Abgabesektion 121 besitzen die Trennflügel 183 eine Verlängerung 184, die etwa parallel zurRjtorachse verläuft, so daß sie dort als Abwurfflügel wirken und das Stroh tangential zum Rotor abgeben. Die Leitbleche 160 im eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel können bei dieser Anordnung fehlen oder auch zusätzlich vorgesehen sein, wobei sie jedoch nicht soweit in die Rotorgehäuse hineinragen, da die Raspelschienen und Trennflügel bereits selbst die Haupttransportfunktion auf das Dreschgut ausüben .
Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnungen, mit radial kürzeren Leitblechen 160 oder ohne Leitbleche weniger Antriebsleistung erfordern. Größere bzw. längere Leitbleche 160 üben darüber hinaus eine Schneidwirkung aus und zerkleinern das Stroh, so daß die Körnerreinigungseinrichtung überlastet wird oder verstopft und außerdem der Ballenformvorgang erschwert wird. Die auf das Strohausgeübte Schneidwirkung ist darauf zurückzuführen, daß das Dreschgut sich über die Innenkanten der Rippen oder Leitbleche 160 bewegt. Kürzere Leitbleche 160 führen zu einer noch besseren Arbeitsweise, ohne daß zuviel zerschnittenes Stroh erzeugt wird.
Abgesehen von dem wendelförmigen Verlauf der Raspelschienen 180, der Stützglieder 181 und der Trenne&nente 183 sind die übrigen Bauelemente in der Anordnung nach Fig. 9 unverändert. Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung eine geringere Antriebsleistung erfordert, was leicht verständlich ist, wenn man berücksichtigt, daß der Vortrieb von Erntegut direkt in die beabsichtigte Bewegungsrichtung weniger Kraft erfordert als ein Vortrieb gegen einen feststehenden Bauteil, der das Dreschgut erst dann in die beabsichtigte Bewegungsrichtung umlenkt. Somit wird ein gleichmäßiger Materialfluß durch die Maschine erzielt, und gleichzeitig kann die Maschine größere
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Durchsatzmengen verarbeiten, ohne daß die Kornverluste über die zulässigen Grenzwerte ansteigen und ohne daß die Gefahr der Rotorverstopfung entsteht. Die Gefahr der Rotorverstopfung ist auch deshalb weitgehend beseitigt, weil die wendelförmig verlaufenden Raspelschienen 180, in Axialrichtung zum Rotor gesehen, mit den Dreschkörben jeweils nur in Punktberührung stehen, während bei parallelem Verlauf der Raspelschienen zum Rotor die Tendenz besteht, daß sich das Dreschgut wulstförmig aufbaut und dadurch eine schlagende Arbeitsweise hervorruft. Wendelförmig verlaufende Raspelschienen haben sich auch bei der Verarbeitung von Mais als vorteilhaft erwiesen.
Da sich die Raspelschienen 147 an ihren vorderen Enden schneller abnutzen,werden sie zweckmäßigerweise aus zwei Abschnitten 199, 199 entsprechend Fig. 3 und 9 gefertigt, so daß diese voneinander unabhängig ausgewechselt werden können. Um zu verhindern, daß sich die rückwärtigen Rotorlager mit Stroh umwickeln, ist am rückwärtigen Ende jeder Schlagleiste 57 ein Antiwickelteil 190 (Fig. 12) vorgesehen, das auch an die Verlängerung 184 der Schlagflügel bei der Anordnung nach Fig. 9 angewendet werden kann. Das Antiwickelteil 190 wirkt wie ein Teil eines Schneckenflügels, unidas Stroh vom rückwärtigen Ende des zugeordneten Rotors wegzuführen.
Bei sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsformen können die Rotoren 74 mit Luftablenkscheiben versehen sein, um die Geschwiaügkeit der Körnerbearbeitung auf der Kornpfanne und die Trennwirkung zwischen Körnern und Spreu in der Körnerreinigungseinrichtung 9 zu erhöhen. Solche Luftablenkscheiben können aus radialen oder verjüngten Scheiben bestehen, die an den Basiseinheiten 134 im Bereich der Trennsektion 121 befestigt sind und zwischen benachbarten Trennelementen 155 verlaufen, so daß der freie Durchgang in
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Axialrichtung zwischen der Basiseinheit 134 und dem Gehäuse 57 verengt wird. Bei Mähdreschern der Axialflußbauart saugen die Rotoren 74 Luft über den Schrägförderer 25 an. Dabei wird auch Staub und Schmutz angesaugt, so daß der Raum im Bereich und oberhalb der Mäheinheit 11 und des Schrägförderers 25 sauber bleibt und der Fahrer unbehindert das Feld beobachten kann. Die angesaugte Luft wird durch die Dresch- und Trennglieder 141, 155 und durch die Luft-Steuerscheiben abgelenkt und durch die Dreschkörbe 72 auf die Kornpfanne sowie in den Raum oberhalb der Kornpfanne gelenkt, so daß die leichtere Spreu aufgewirbelt wird und direkt in den aus dem Gerbläse 36 kommenden Luftstrom gelangt, der nach hinten und aufwärts durch die Reinigungssiebe 35, 36 gerichtet, ist. Der aus den Rotoren 74 stammende Luftstrom reinigt bereits das Korn teilweise und unterstützt dies in seinem Weg auf die Kornpfanne 37. Auf diese WEise läßt sich das Korn schneller verarbeiten und in gereinigtem Zustand von den Sieben abführen.
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Claims (2)

DlPE-ING. WILFRID SAECK PATENTANWALT . „ .. ^ _ ^ ,, ~ 7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 A Z «J O U β4 CLAYSON n.v.f B-8210 Zedelgem / Belgien 30. Juni 1972 / k - S 359 - Patentansprüche
1. Mähdrescher der Axialflußbauart mit einer Dresch- und Trenneinrichtung, bestehend aus einem mit einem Rotor zusammenwirkenden Dreschkorb, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor(74)einen im wesentlichen zylindrischen Rotorkörper (118) aufweist, auf dem wenigstens ein Dreschglied (143, 147) zur Behandlung des Dreschgutes angeadnet ist, wobei der Rotor innerhalb eines Gehäuses (57) angeordnet ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschglieder jeweils eine Schlag- oder Raspelschiene (147) aufweisen, die auf einem Stützglied (143) befestigt ist und mit Hilfe des Stützgliedes vom Umfang des Rotorkörpers 118 einen Abstand aufweist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2# dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (143) eine Deckwand (145; 173) zur Halterung der Raspelschiene (147) und bezüglich der Rotordrehrichtung eine rückwärts und nach oben geneigte Vorderwand (144; 172) aufweist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (143) außerdem eine abwärts geneigte Rückwand (146) aufweist.
209884/0267
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (144, 146) des Stützgliedes (143) jeweils einen Flansch aufweisen, mit dem das Stützglied an dem Rotorkörper (118) befestigt ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (143; 170), eine gekrümmte Bodenwand (156? 171) zur Befestitung am Rotorkörper (118) aufweist, und daß unter Abständen über die Länge des Stützgliedes Versteifungsstücke (159i 174) vorgesehen und mit dem Stützglied verbunden sind.
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenneinrichtung eine Dreschsektion (119) und eine Trennsektion (120) aufweist und daß die Trennsektion ebenfalls einen Rotor mit einem Körperabschnitt (118) aufweist, auf dem wenigstens ein äußeres Trennglied (157) befestigt ist, um aus dem Dreschgut Körner herauszutrennen.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennsektionen (119, 120) einen gemeinsamen Rotor aufweisen.
9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorkörper im Bereich der Trennsektion (120) im wesentlichen zylindrisch ist.
10. Mähdrescher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (57) an seiner Innenseite Ablenkbleche (160) aufweist, die im Betrieb der Maschine den Axialfluß des Erntegutes durch die Dresch- und Trenneinheiten unterstützen.
11.-Mähdrescher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine selbsttragende Bauweise aufweist.
2 0 Hfl 8 W 0 / 6 7
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12. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor vordere und hintere Stummelwellen (103, 104) aufweist, an denen jeweils ein Flansch (107, 112) befestigt ist, an denen mehrere über die Rotorlänge verlaufende Platten (118) befestigt sind, die den Rotorkörper bilden.
13. Mähdrescher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotorkörper (118) Wartungsöffnungen vorgesehen und durch abnehmbare Platten (125) verschlossen sind.
14. Mähdrescher nach Anspruch 12 oder 13, dadurchgekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (107, 112) Versteifungsscheiben (122) mit den Platten (118) verbunden sind.
15. Mähdsscher nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennglieder (157) die Form von Schlagflügeln besitzen und eine am Rotorkörper befestigbare Bodenplatte (156) aufweisen sowie eine umgebogene Arbeitskante, deren freies Ende bezüglich der Rotordrehrichtung nach hinten weist.
16. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlagleiste (157) unter Längsabständen angeordnete Füllstücke (159) enthält. '
17. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende eines jeden Trenngliedes (157) ein das Verhindern umwickelnder Bauteil (190) angeordnet ist, das dem Trennglied (157) in Drehrichtung des Rotors voreiIt.
18. Mähdrescher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der das Umwickeln verhindernde Bauteil (190) nach Art einer Förderschnecke wirkt und verhindert, daß das Dreschgut das rückwärtige Rotorende erreicht.
884/0287
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19. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschgliederpar-allel zur Rotorachse verlaufen.
20. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Dreschglieder spiralförmig um den Rotorkörper herumgeführt sind.
21c Mähdrescher nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennglieder (183) spiralförmig um den Rotorkörper herumgeführt sind.
22. Mähdrescher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende (184) der Trennglieder parallel zur Rotorachse verläuft und somit das Dreschgut aus der Trennsektion et-wa tangential zum Rotor abgibt.
23. Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Dreschglieder sowie zwei diametral gegenüberliegende Trennglieder vorgesehen sind.
24. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Dreschgliedern beschriebene Umkreis im wesentlichen demjenigen der Trennglieder entspricht.
25. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Dresch- und Trqnneinrichtungen eine Einzugseinrichtung (140) zugeordnet ist.
26. Mähdrescher nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet daß die Einzugseinrichtung (127) am Rotor (74) befestigte Zuführungselemente aufweist.
27. Mähdrescher nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugseinrichtung die Form einer Förderschnecke (140) aufweist.
2 0 9 8 8 A / ü 2 6 7 -/-
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28. Mähdrescher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke die gleiche Anzahl von Schneckenflügeln (140) wie Dreschglieder (144, 147) aufweist.
29. Mähdrescher nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (140) der Einzugsschnecke bezüglich der Rotordrehrichtung hinter dem zugeordneten Dreschglied endet, wobei der Abstand zwischen beiden durch ein Bauteil (154) überbrückt ist, das etwa den gleichen Querschnitt und die gleiche Form wie das Dreschglied aufweist.
30. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Umkreises der Schnecke etwa gleich demjenigen des Dreschgliedes ist.
31. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneckenflügel (140) eine radial Rotor gerichtete Vorderkante aufweist.
32. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneckenflügel eine vordere Verlängerung aufweist, die senkrecht zur Rotorachse verläuft und bei Blickrichtung in Drehrichtung abnehmende Abmessungen aufweist.
33. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenflügel (140) auf einem zylindrischen Schneckenboden (128) befestigt sind, dessen Durchmesser dem Rotorkörper entspricht und der einen verjüngten Vorderabschnitt aufweist.
34. Mähdrescher, nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenflügel (140) auf einem zylindrischen Schneckenboden (128) angeordnet sind, dessen rückwärtiger Abschnitt in Richtung auf die Dresch- und Trenneinrichtung aufgeweitet ist, wobei der'Durchmesser des
2 0 '' °. 8 U I 0 2 6 7
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rückwärtigen Abschnittes in denjenigen des -Rotorkörpers übergeht.
35.Mähdrescher nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Schneckenflügel bezüglich der Drehachse größer ist als derjenige der Dreschglieder.
36. Mähdrescher nach*den Ansprüchen 20 bis 24 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Dreschglieder im Bereich zwischen etwa 5° und 15° liegt.
37. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dreschglied aus zwei Längsabschnitten (199, 199) besteht, die voneinander unabhängig auswechselbar sind.
38. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Basiseinheiten vorzugsweise im Bereich der Trennsektion (120) radial gerichtete oder verjüngte Scheiben angeordnet sind, die als Luftsteuerscheiben wirken.
39. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Dresch- und Trenneinheiten nebeneinander angeordnet sind.
2 0 ^ -i ß Λ / 0 >' 6 7
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