DE2729012C2 - Mähdrescher der Axialflußbauart - Google Patents
Mähdrescher der AxialflußbauartInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/442—Rotary cleaners
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
Description
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Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher der Axialflußbauart mit einem vorderen Schneidtisch und einem
daran anschließenden Schrägförderer, mindestens einer dahinter angeordneten, sich in Maschinenlängsrichtung
erstreckenden, im allgemeinen zylindrischen Bearbeitungseinheit, die einen Dreschbereich mit einem
Dreschkorb und einem dahinter angeordneten Trennbereich mit einem Trennrost sowie Einrichtungen aufweist,
um das Erntegut auf einem im allgemeinen schraubenlinienförmigen Weg axial nach hinten zu befördern,
ferner mit einem innerhalb der Bearbeitungseinheit angeordneten Rotor, der im Dresch bereich angeordnete
Schlagleisten und im Trennbereich angeordnete Trennflügel aufweist, und mit einer wenigstens unterhalb
eines Abschnittes der Bearbeitungseinheit angeordneten Körnerpfanne.
Ein aus der US-PS 37 42 686 bekannter Mähdrescher der vorbezeichneten Bauart umfaßt zwei nebeneinander
angeordnete zylindrische Bearbeitungseinheiten, in denen das Dreschgut etwa in Axialrichtung auf Schraubenbahnen
bearbeitet und hindurchgeführt wird. Die ausgedroschenen Körner gelangen von einer unteren
Körnerpfanne auf Reinigungssiebe und schließlich in einen Korntank, während in der Zwischenzeit das Ab-
Längselemente (88) hinausragen.
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg
gestellten Trennrostglieder eine Mehrzahl von unter axialen Abständen zueinander stehenden Flachprofilteilen
(87) aufweisen, die hochkant angeordnet und dem zylindrischen Gehäuseverlauf angepaßt sind.
wird. Da diese Maschinenbauart verringerte Körnerverluste, minimalen Körnerbruch sowie eine hohe
Durchsatzkapazität sowie Betriebssicherheit gewährleib5
stet, wird sie als die derzeit mit den besten Arbeitseigenschaften ausgestattete Maschine angesehen. Zu ihrem
Erfolg trägt auch die Ausnutzung der auf das Dreschgut wirkenden Zentrifugalkraft im Trennbereich bei, denn
während das Dreschgut auf seiner axial nach hinten gerichteten Schraubenbahn befördert wird, werden die
körner durch Trennroste aus den zylindrischen Bearbeitungseinheiten
nach außen abgegeben.
Es sind auch Axialfluß-Mähdrescher bekannt, die nur eine Bearbeitungseinheit für den Dresch- und Trennvorgang
besitzen. Bei einem aus der US.-PS 34 81 343 bekannten Mähdrescher dieser Bauart wird das Gut
dem vorderen Ende der Bearbeitungseinheit zugeführt und darin längs einer Wendelbahn zwischen einem Rotor
und dem zylindrischen Gehäuse im allgemeinen axial nach hinten durch die Dresch- und Trennbereiche bewegt
Bei den bekannten Axialfluß-Mähdreschern wird die Körnertrennung unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft
im Trennbereich nur innerhalb eines begrenzten Abschnittes angewendet Über die verbleibende Länge der
Zylinderfläche der Bearbeitungseinheit sind an undurchlässigen Wänden Leitflügel befestigt um die rückwärts
gerichtete Wendelbewegung des Dreschgutes zu unterstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs angegebenen Bauart dahingehend
weiterzubilden und zu verbessern, daß bei Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen unbehinderten Förderbewegung
des Dreschgutes auf einer im allgemeinen axial nach hinten gerichteten Schraubenbahn innerhalb
der Bearbeitungseinheit gleichzeitig für ein wirksameres Heraustrennen der Körner aus dem Dreschgut gesorgt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemä3 vorgeschlagen, daß im Trennbereich eine Mehrzahl hintereinander
angeordneter, quer verlaufender Trennrostglieder vorgesehen und durch mit Umfangsabständen
zueinander angeordnete Längselemente gehaltert sind, die ein Öffnungsmuster bilden, durch das die Körner
über einen wesentlichen Anteil des Umfangs des Trennbereiches nach außen abgegeben werden und auf
die Körnerpfanne fallen und daß ein oder mehrere der quer verlaufenden Trennrostglieder wenigstens einen
bezüglich der Rotorachse leicht einen schräg gestellten Abschnitt zur Führung und Weiterbeförderung des
Dreschgutes auf dem schraubenlinienförmigen Weg aufweisen.
Bei einer Bauweise entsprechend den vorgeschlagenen Maßnahmen bilden die zylindrischen Wandungen
des Trennbereiches einen zusammenhängenden Trennrost, in dem das Erntegut weiterhin schraubenlinienförmig
geführt und die Körner über einen beträchtlichen Umfangsabschnitt der Bearbeitungseinheit herausgetrennt
werden. Das durch die Trennflügel im Trennbereich angetriebene Dreschgut unterliegt der Zentrifugalkraft
und wird dadurch gegen den zylindrischen Trennrost bewegt, der die Körner radial nach außen hin
durchläßt. Die so aus dem Dreschgut herausgelösten Körner sind frei, um unter ihrem Eigengewicht auf die
unter der Bearbeitungseinheit befindliche Körnerpfanne zu fallen. Der Trennrost umfaßt schräg gestellte
Trennrostglieder, welche während der Weiterbeförderung des Dreschgutes dessen Führung auf der SchraubenbEhn
ge
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf dem Rotor ein Trennflügel in solcher Richtung
angeordnet ist, daß er zusammen mit dem schräg gestellten Abschnitt der Trennrostglieder das Dreschgut
auf seiner Schraubenbahn nach hinten bewegt. Dabei kann der Trennflügel auf dem Rotor einen wendelförmieen
Verlauf besitzen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Mähdreschers gemäß der Erfindung können die quer verlaufenden
Trennrostglieder eine Mehrzahl von mit Abstand hintereinander angeordneten, schräg gestellten
Abschnitten aufweisen, während mindestens ein Teil der mit Utnfangsabständen zueinander angeordneten
Längselemente zwischen den schräg gestellten Abschnitten angeordnet ist.
Die erfindungsgemäßen Vorschläge führen zu einem Mähdrescher, der einen erhöhten Materialdurchsatz ermöglicht
und insgesamt die Erntegeschwindigkeit erhöht Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen einer Zwillingsrotoranordnung
wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung in den Trennbereichen über einen weis
sentlichen Umfangsabschnitt der zylindrischen Bearbeitungseinheit ein kontinuierlicher Trennvorgang erreicht
Die jeweils gebildete Dreschgutmatte läßt sich aufgrund der Tatsache während kürzerer Zeit vollständig
und besser bearbeiten, daß sie sich ständig einem Trennrost gegenüber befindet, wenn sie auf ihrem Weg wiederholt
über die rückwärtigen Bereiche des Dreschkorbes bewegt worden ist. Dadurch läßt sich auch die gesamte
Rotorlänge verkleinern, womit sich eine Kostenersparnis und eine Gewichtsverringerung der Maschine
erzielen lassen. Solche Merkmale wirken sich auch als Verbesserung bei der Manövrierfähigkeit, beim Transport
und bei der Unterbringung aus.
Bei Anwendung der Erfindung auf Mähdrescher mit zwei nebeneinander angeordneten Bearbeitungseinheiten
entsteht eine verbesserte Mengenverteilung der abgeschiedenen Körner unterhalb der Bearbeitungseinheiten,
so daß die Körner wirksam vermischt und gleichmäßig über die Körnerpfanne verteilt werden. Die
Trennbereiche sind durch die neuartige Trennrostgestaltung wesentlich verbessert, in der schräg gestellt Abschnitte
der quer verlaufenden Trennrostglieder dazu beitragen, das Dreschgut auf seiner rückwärts gerichteten
Bahn wendelförmig weiterzubefördern, ohne daß zusätzliche Trennflügel vorgesehen zu werden brauchen.
Als Folge des verbesserten Trennbereiches kann dieser bei gleicher Verarbeitungsleistung kürzer gebaut
werden, so daß das Dreschgut insgesamt schneller durch die jeweilige Bearbeitungseinheit befördert wird.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale des Mähdreschers nach dem Hauptanspruch ergeben sich aus den Unteranansprüchen 5 bis 13.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale des Mähdreschers nach dem Hauptanspruch ergeben sich aus den Unteranansprüchen 5 bis 13.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
so F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Mähdreschers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht ähnlich F i g. 1 mit Einzelheiten einer in Fahrtrichtung links liegenden
Bearbeitungseinheit,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 3-3in Fig. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 2,
Fig.7 eine Teildraufsicht entsprechend einem Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 2 und
Fig.7 eine Teildraufsicht entsprechend einem Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 2 und
F i 2 8 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 8-8
in F i g. 7.
Außer bei Mähdreschern läßt sich die Erfindung mit Vorteil auch bei anderen Dreschmaschinen anwenden.
Nachfolgende Hinweise auf »rechts« und »links« bezie-
hen sich auf eine Betrachtungsweise von der Rückseite des Mähdreschers aus in Fahrtrichtung.
Entsprechend F i g. 1 umfaßt ein Mähdrescher 10 einen Hauptrahmen, der über zwei vordere Antriebsräder
11 und zwei rückwärtige Lenkräder 12 abgestützt ist. Ein Schneidtisch 13 und ein Schrägaufzug 14 sind am
Hauptrahmen mit Hilfe einer hydraulischen Hubeinrichtung vertikal verstellbar. Der Mähdrescher 10 enthält
nebeneinander zwei im allgemeinen zylindrische Bearbeitungseinheiten, von denen die linke Einheit 15 in
F i g. 1 und 2 sichtbar ist. Beide Bearbeitungseinheiten 15, 16 sind gemäß Fig.3 auf dem Hauptrahmen zwischen
Seiten wänden 17 und 18 angeordnet und an ihren vorderen und rückwärtigen Enden durch senkrechte
Rahmenteile 20 bzw. 21 und Querträger 22 und 23 abgestützt
Gleiche rechte und linke Rotoren 24 bzw. 25 (F i g. 3) sind koaxial in der jeweiligen Bearbeitungseinheit angeordnet.
Jeder Rotor unfaßt ein Kernrohr 26 und 27, das auf Wellen 28 bzw. 30 befestigt ist, deren vordere Enden
sich durch eine Vorderwand 31 erstrecken und in einem daran befestigten Querträger 32 gelagert sind. Die rückwärtigen
Enden der Rotorwellen erstrecken sich durch den Rahmenteil 21 und sind in einem zwischen den Seitenwänden
17 und 18 abgestützten Querträger 39 gelagert.
Im übrigen umfaßt der Mähdrescher einen Fahrerstand 33, einen Korntank 34, eine Körnerpfanne 35, Reinigungssiebe
36,37, ein Gebläse 38 sowie eine Strohabgabeeinrichtung 40, die von einem Motor 41 aus angetrieben
werden.
Anstelle des in F i g. 1 gezeigten Schneidtisches 13 können auch andere Bauarten z. B. in Form eines Maisgebisses
mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihenschneideinheiten u. dgl. benutzt werden. Der
Schneidtisch 13 besitzt eine Haspel 42 auf einem Träger 43 und ist auf dem Schneidtischrahmen 44 einstellbar
gehaltert. Das geschnittene Gut wird durch eine Querförderschnecke
45 seitlich zur Längsmitte verdichtet und dann dem Schrägförderer 46 übergeben, der in einem
Gehäuse 47 untergebracht und rückwärtig in einen Einzugsbereich 48 der Bearbeitungseinheiten mündet.
Das herangeführte Erntegut wird vom Einzugsbereich 48 aus durch nebeneinander angeordnete Einzugsschnecken erfaßt, von denen die linke Einzugsschnecke
50 in F i g. 1 und 2 sichtbar ist Die Schneckenflügel befinden sich auf dem vorderen Abschnitt des jeweiligen
Rotorkernrohrs im Einzugsbereich 48, der durch eine Bodenwand 51 und ein Oberteil 52 gebildet wird, die in
Richtung auf die zylindrischen Bearbeitungseinheiten rückwärtig konvergieren.
Jede Bearbeitungseinheit enthält einen Dreschbereich 53 und einen Trennbereich 54 innerhalb länglicher
zylindrischer Gehäuse. Die Einheiten sind nach hinten leicht ansteigend angeordnet und an ihrem vorderen
Ende offen. Am rückwärtigen Ende enthält jede Einheit eine öffnung zur Weiterleitung des Strohs an die Abgabeeinrichtung
40. Die sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Seitenwände 17, 18 und eine Deckwand
55 des Hauptrahmens bilden zusammen mit der Körnerpfanne 35 ein für beide Zylindereinheiten gemeinsames,
im wesentlichen geschlossenes Abteil.
Die Dreschbereiche 53 enthalten jeweils einen in Querrichtung gekrümmten Dreschkorb 56 und ein entsprechend
gekrümmtes Dreschgehäuseoberteil 57, das nach innen gerichtete, wendelförmig verlaufende Leitflügel
58 trägt. Innerhalb eines Teils des Dreschbereiches 53 ist oberhalb des Dreschkorbes ein weiter unten
beschriebener Hilfstrennrost angeordnet.
Die Trennbereiche 54 der Einheiten grenzen an den vorderen Dreschbereich und umfassen je einen Trennrost,
der eine zylindrische Fortsetzung der Einheit bildet. Auf dem vorderen Abschnitt des Tororkerns ist im
Dreschbereich eine wendeiförmige Schlagleiste 60 befestigt, die das von der Einzugsschnecke 50 herangeführte
Dreschgut erfaßt. Auf dem rückwärtigen Abschnitt des Kernrohrs 27 des Rotors 25 sitzt ein wendeiförmiger
ι ο Mitnehmerflägel 61, der das Dreschgut im Trennbereich auf einer Wendelbahn nach hinten drückt. Eine wichtige
Funktion der Schlagleiste 60 und des Mitnehmerflügels 61 besteht darin, im Dreschgut eine Zentrifugalkraft
wirksam werden zu lassen, während es bei rotierendem Rotor auf seiner Wendelbahn weiterbefördert wird.
Die im Dreschbereich 53 aus dem Stroh herausgetrennten Körner gelangen durch den Dreschkorb 56
und den Hilfstrennrost auf die Körnerpfanne 35. Der verbleibende Anteil der Körner bewegt sich mit dem
Stroh weiter nach hinten. Diese Körner werden im Trennbereich herausgetrennt. Schließlich wird das ausgedroschene
Stroh vom hinteren Ende des Trennbereiches der Abgabeeinrichtung 40 zugeführt, wo noch ein
weiterer Trennvorgang über einen Trennrost 98 erfolgt.
Das verbliebene Stroh wird von Strohförderern 63 und 64 nach hinten abgeworfen. Inzwischen fallen die aus
dem Stroh herausgetrennten Körner auf die Körnerpfanne 35 und gelangen mittels eines Vibrationsantriebes
auf die Reinigungssiebe 36 und 37, von wo die gereinigten Körner schließlich über eine Förderschnecke
dem Korntank 34 zugeführt werden.
Von den gleich aufgebauten Bearbeitungseinheiten 15,16 sind nur die Bauteile der linken Einheit beschrieben.
Die Einzugsschnecke 50 im Einzugsabschnitt 48 ist doppelgängig und kann stufenlos zwischen etwa
280-1800 U/min zur Anpassung an die Beförderung unterschiedlicher Dreschgutarten durch den Dreschbereich
53 verstellt werden. In F i g. 1 sind Dreschkorb, Zylindergehäuse und Trennrost weggelassen, während
in Fig.2 die gesamte zylindrische Bearbeitungseinheit sichtbar und der umfaßte Rotor nur mit unterbrochenen
Linien angedeutet ist.
In F i g. 3 zeigt der Schnitt durch den Dreschbereich 53 die Ausbildung des Dreschkorbes und des oberen
Gehäuses mit Bezug auf die Rotoren 24,25. Am vorderen Ende des Dreschbereiches ist der Dreschkorb 56 mit
einem Entlastungsabschnitt 65 (Fig. 1) versehen, um den Eintritt des Dreschgutes aus dem Einzugsbereich 48
in den Dreschbereich 53 zu erleichtern.
Die Flügel 66 der Einzugsschnecke 50 haben eine Steigungsrichtung, bei der das Erntegut nach rückwärts
befördert wird, wenn sich die Schnecke so dreht, daß sich der innere, d. h. dem anderen Rotor benachbarte
Flügelbereich nach unten bewegt. Die Einzugsschnekken sind durch nicht gezeigte Seitenwände, von der
Vorderwand 31, dem Oberteil 52 und der Bodenwand 51 umschlossen. Die Förderschnecke 50 erfaßt das vom
Schrägförderer 46 herangebrachte Gut an der Einlaßöffnung 67 der Vorderwand 31 und bewegt es über die
Bodenwand 51 weiter.
Im Dreschbereich 53 umschließt ein kontinuierliches, etwa zylindrisches Gehäuse den Rotor und besteht aus
einem undurchlässigen oberen Gehäuse 57 und aus einem unteren bogenförmigen Dreschkorb 56. Von der
Innenwand des oberen Gehäuses 57 ragt eine Mehrzahl gewendelter Leitflügel 58 nach innen, um die Bewegung
des Dreschgutes auf seiner Schraubenbahn nach hinten zu unterstützen. Der im Dreschbereich liegende Ab-
schnitt des Rotors besitzt diametral gegenüberliegende gcwendelte Schlagleisten 60, die unter Abstand zueinander
auf dem Umfang des Rohrkerns 27 angeordnet sind. Entsprechend Fig. 3 und 4 umfaßt jede Schlagleiste eine
Mehrzahl außen nebeneinander angeordneter Reibbleche 68, die auf einem am Kernrohr 27 befestigten
Trägerteil 70 sitzen.
Der Dreschkorb 56 umfaßt eine Folge von zueinander parallel angeordneten, querverlaufenden bogenförmigen
Tragteilen 71, 72, 73 und 74, die mit in Längsrichtung verlaufenden, zueinander parallelen Dreschkorbstangen
75 verschweißt sind, wobei sich diese Stangen jeweils über die Oberkante der bogenförmigen Tragteile
erstrecken und beim Dreschvorgang mit den Schlagleisten des Rotors 25 zusammenwirken. Eine äußere
Dreschkorbstange 75 bildet die äußere Seitenkante des Dreschkorbes. Sämtliche Stangen 75 und 75' enthalten
Gruppen von zueinander ausgerichteten öffnungen, durch die sich gebogene Stangen 76 hindurcherstrecken.
Diese zusätzlichen Stangen können in sich ändernder seitlicher und radialer Abstandsbeziehung zueinander
angeordnet sein, um wahlweise Gittermuster in einer bestmöglichen Anpassung an die Art und an den Zustand
des jeweiligen Dreschgutes zu bilden.
Die Dreschkörbe 56 sind in Vertikalrichtung bezüglich der Rotoren zur Anpassung des Dreschspaltes an
unterschiedliche Dreschgutarten verstellbar. So erfordert die Bearbeitung von Mais z. B. einen größeren Abstand
zwischen Rotor und Dreschkorb als die von Grassamen. Entsprechend Fig.3 sind äußere Stützglieder
77, 78 in Vertikalrichtung verstellbar, während innere Stützglieder 80, 81 feststehen. Der rückwärtige bogenförmige
Tragteil 74 ist dementsprechend um die Rollen 82,83 schwenkbar, und eine gleichartige Abstützung ist
auch am vorderen Ende des Dreschkorbes 56 vorgesehen.
Von der äußeren Dreschkorbstange 75' erstrecken sich Dreschkorbverlängerungsteile 84 gemäß F i g. 3
und 4 nach oben längs der Seite des zylindrischen Gehäuses, die zusammen mit den Dreschkörben in Vertikalrichtung
bewegbar sind. Zu diesem Zweck sind an der oberen äußeren Ecke des quer verlaufenden bogenförmigen
Tragteils 74 Schwenklager 85 vorgesehen.
Schließlich ist im Dreschbereich noch ein Hilfstrennrost vorgesehen, der ähnlich wie der weiter unten beschriebene
Trennrost aufgebaut ist. Dieser Hilfstrennrost beginnt gemäß F i g. 4 an der Oberkante des Verlängerungsteils
84, erstreckt sich über die Oberseite des Gehäuses und endet an der inneren Oberkante des
Dreschkorbes 56. Der Hilfstrennrost ist im Dreschbereich am oberen Gehäuse mit einem quergerichteten
Rahmenteil 86 angeschlossen und besitzt einen im allgemeinen wendeiförmigen Verlauf entsprechend F i g. 7.
Die Schlagleisten der Rotoren können so angeordnet sein, daß sie gleichzeitig mit dem benachbarten Rotor
an gleichen benachbarten Stellen die Dreschkörbe überstreichen. Es hat sich bei einer Zwillingsanordnung
jedoch als zweckmäßig erwiesen, daß ein Rotor zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt bezüglich des entsprechenden
Abschnittes des benachbarten Rotors drischt Eine solche Lagebeziehung der Schlagleisten zueinander
ergibt sich aus F i g. 3. Die Rotoren sind so eingestellt, daß ein einzelnes Segment einer Schlagleiste gerade
den Eingriff mit dem Dreschkorb 56 beginnt, wenn das entsprechende Segment der Schlagleiste der benachbarten
Bearbeitungseinheit etwa mit der Mitte des zugeordneten Dreschkorbes zusammenwirkt Da die
Drehrichtungen der Rotoren entsprechend den Pfeilen A und B in Fig. 3 entgegengesetzt sind, verbleiben die
Rotoren winkelmäßig außer Phase, so daß die jeweiligen Dreschdurchgänge der Rotoren zu unterschiedlichen
Zeiten beginnen und enden. Auf diese Weise beginnt zu jedem Zeitpunkt immer nur einer der Rotoren
den Bearbeitungseingriff mit dem Gut im Dreschbereich, so daß ein geringerer Leistungsbedarf entsteht.
An den Dreschbereich 53 schließt sich ein Trennbereich 54 an. Auf dem Kernrohr 27 des Rotors befinden
ίο sich diametral zueinander angeordnete Trenn- oder
Mitnehmerflügel 61, die in Fortsetzung der Schlagleisten 60 angeordnet sind. Die Trennflügel besitzen entsprechend
F i g. 5 einen C-förmigen Querschnitt. Obwohl ein solches Profil zufriedenstellend arbeitet, können
auch andere Profilformen angewendet werden, ohne daß dadurch deren grundsätzliche Wirkung verändert
wird, die darin besteht, das Erntegut auf seiner nach hinten gerichteten Schraubenbahn weiterzubefördern
und ihm gleichzeitig eine Zentrifugalkraft zu erteilen.
Die Trennflügel 61 arbeiten mit den Trennrosten zusammen, um weitere Körner aus dem Dreschgut herauszutrennen.
Die Trennroste haben im allgemeinen eine größere Gitterweite als die Dreschkörbe 56 und deren
Verlängerungen 84.
Die Trennroste setzen sich aus oberen und unteren Abschnitten zusammen, wobei der obere Abschnitt an
einer Stelle etwa oberhalb des Dreschkorbes beginnt. Der Vorderteil des oberen Abschnittes ist als Hilfstrennrost
weiter oben schon beschrieben. Der gesamte obere Abschnitt des Trennrostes besteht im wesentlichen
aus einer Mehrzahl von unter axialem Abstand hintereinander angeordneten quer verlaufenden Stangen
87 und einer Folge von in längsgerichteten und unter Umfangsabständen angeordneten Profilstäben 88,
die zwischen den Stangen 87 verlaufen und ein Gitter bilden. Durch die längs verlaufenden Profilstäbe 88 erstreckt
sich auch noch eine Mehrzahl von gebogenen Stangen 90, die parallel zwischen den Stangen 87 angeordnet
sind. Die aus Flachmaterial, vorzugsweise hochkant angeordneten Stangen 87 verlaufen zwischen einem
unteren Anschlußteil 91 an der Außenseite des Gehäuses und einem inneren Anschlußteil 92 an der der
anderen Bearbeitungseinheit zuweisenden Innenseite. Die Stangen 87 sind zur Rotorachse leicht geneigt so
angeordnet, daß sie ähnlich dem Wendelverlauf der Leitflügel 58 im Dreschbereich verlaufen. Auf diese
Weise sorgen diese Bauelemente, die sich entsprechend der Darstellung in F i g. 8 einwärts über die Innenkante
der Profilstäbe 88 erstrecken, für eine Fortsetzung der Leitflügel. Der untere Abschnitt des Trennrostes besteht
aus einer gleichen Anordnung von quer verlaufenden Stangen 93 und unteren Rahmenglieder 94. Außerdem
sind zueinander parallele, längsgerichtete Profilstäbe vorgesehen. Obwohl die Rahmenglieder 94 ebenfalls
schräg angeordnet sein könnten, hat es sich für die Mehrzahl der Dreschgutarten und der -zustände als
wirksam erwiesen, sie in zur Rotorachse senkrechten Ebenen anzuordnen.
Die gezeigte Anordnung der quer verlaufenden Stangen und Rahmenglieder im oberen und unteren Abschnitt
des Trennrostes stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, das natürlich hinsichtlich des Abstandes, der
Größe und der Anordnung der Bauelemente abgeändert werden kann, um die bestmögliche Anpassung an
das Dreschgut zu erreichen. Dazu können austauschbare Trennsektionen benutzt werden, oder es werden unterschiedliche
bemessene Stangen wahlweise durch die Öffnungen in den Längselementen hindurchgezogen
ίο
10
20
bzw. eingeschraubt. Obwohl bei einer Ausführungsform der obere Abschnitt des Trennbereiches größere öffnungen
enthält als der untere Abschnitt, ist es unter bestimmten Umständen möglich, Trennroste mit gleichen
oberen und unteren Öffnungsweiten vorzusehen, oder es werden andere Beziehungen eingerichtet, d. h.
kleinere öffnungsweiten im oberen Abschnitt als die öffnungsweiten im unteren Abschnitt.
Im rückwärtigen Abschnitt des Trennbereiches ist durch die Hinterkante des Rahmengliedes 94' sowie
durch die untere Kante des oberen Abschnittes des Trennrostes eine Auslaßöffnung gebildet, durch die das
Dreschgut an die Strohabgabeeinrichtung gelangt, indem es von den Mitnehmerflügeln 61 aus der öffnung
heraus und nach unten auf einen ersten Strohförderer 63 geworfen wird.
Von einem Halteteil 97 am unteren Abschnitt des Trennrostes verläuft eine Anschlußrampe 96 gemäß
F i g. 2 und 6 abwärts nach hinten bis zur Vorderkante eines bogenförmigen Hilfsrostes 98, der zwischen dem
ersten Strohförderer 63 und der Körnerpfanne 35 angeordnet ist. Entsprechend F i g. 6 ist durch bogenförmige
gekrümmte Längsstangen 100, die sich durch quer verlaufende Reibelemente 101 erstrecken und parallel zu
Seitenteilen 102 (F i g. 2) verlaufen, ein Gitterrost gebildet.
An die Hinterkante des Hilfsrostes ist ein Auslaufblech 103 angeschlossen. Die einander gleichen Strohförderer
63,64 enthalten Querwellen 104,105, die in den Seitenwänden 17, 18 gelagert sind. Die Strohförderer
umfassen vier symmetrisch angeordnete Wurfflügel 106, 107, die zwischen kreisförmigen Seitenscheiben 108,110
im wesentlichen radial gerichtet sind. In der Strohabgabeeinrichtung
befindet sich noch ein Abstreifelement 111 in Form einer Winkelschiene, um das Erntegut daran
zu hindern, daß es sich um den ersten Strohförderer 63 herumwickelt.
Die durch die Zylindereinheiten und den Hilfsrost 98 abgetrennten Körner fallen auf die Körnerpfanne 35,
deren üblicher Aufbau in F i g. 6 sichtbar ist. Aufgrund der hin- und hergehenden Bewegung der Körnerpfanne
werden die Körner an die Reinigungsvorrichtung 36 abgegeben.
Im Betrieb des Mähdreschers wird durch den Einzugsbereich 48 das Dreschgut den beiden Bearbeitungseinheiten
15 und 16 zugeführt, wobei es dort über zwei Einzugsschnecken in die Dresch- und Trennbereiche
der Bearbeitungseinheiten 15,16 gelangt. Dort wird das Dreschgut in den Raum zwischen dem Kernrohr des
Rotors und dem radial nach außen zurückgesetzten Bereich 65 des entsprechenden Dreschkorbes eingeführt
und anschließend mit Hilfe der Schlagleisten 60 auf einer Schraubenbahn nach hinten befördert, wobei durch
die Dreschwirkung an den Dreschkörben 56 die Körner gelöst und zu einem wesentlichen Anteil durch die Öffnungen
des Dreschkorbes abgegeben werden. Auf seinem weiteren Weg kommt das Dreschgut im oberen
Gehäuse 57 mit den Leitflügel 58 in Eingriff, die seine Führung unterstützen und wird dann mehrmals über die
Dreschkörbe und bei den letzten Durchgängen über den Hilfstrennrost bewegt.
Im Trennbereich jeder Bearbeitungseinheit setzen die Dreschgutmatten ihre Wendelbahn fort und werden
dabei durch die Mitnehmerflügel des Rotors sowie durch quer verlaufende Stangen 87 des Trennrostes geführt,
die in zur Rotorachse leicht geneigten Ebenen angeordnet sind. Unmittelbar im Anschluß an die letzte
Überquerung des Dreschkorbes gelangt die Dreschgutmatte
an den Hilfstrennrost. ohne dazwischen über un
durchlässige Abschnitte des Gehäuses bewegt zu werden. Folglich wird die Dreschgutmatte sofort dem
Trennrost zugeführt und dadurch die Durchsatzleistung des Mähdreschers verbessert. Im folgenden Teil des
Trennbereiches bilden der untere Trennrostabschnitl und der obere Trennrostabschnitt einen vollständigen
zylindrischen Trennrost, an dem das Dreschgut auf seiner Wendelbahn durch die Mitnehmerflügel 61 im Zusammenwirken
mit den schräg angeordneten Stangen des oberen Trennrostabschnittes nach hinten vorbeibewegt
wird. In diesem Teil des Trennbereiches werden kontinuierlich Körner aus dem Stroh herausgetrennt,
die durch Schwerkraft und durch Zentrifugalkraft durch die öffnungen des Trennrostes über den gesamten Umfang
abgegeben werden. Das eine Matte bildende Stroh setzt seine Rückwärtsbewegung fort und gelangt anschließend
nach dem letzten Durchgang durch den Trennbereich in der Abgabeöffnung zum Abwurf. Dabei
wird die Strohmatte umgeformt und von ihrer Wendelbahn in eine Längsbahn überführt, was die Strohförderer
63 und 64 erzwingen. Während und nach dieser Umorientierung wird die Strohmatte über den Hilfsrost
78 geführt, wo die restlichen Körner aus ihr befreit werden.
50
55
60 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Mähdrescher der Axialbauart mit einem vorderen Schneidtisch und einem daran anschließenden
Schrägförderer, mindestens einer dahinter angeordneten, sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden,
im allgemeinen zylindrischen Bearbeitungseinheit, die einen Dreschbereich mit einem Dreschkorb
und einem dahinter angeordneten Trennbereich mit einem Trennrost sowie Einrichtungen aufweist um
das Erntegut auf einem im allgemeinen schraubenlinienförmigen Weg axial nach hinten zu befördern,
mit einem innerhalb der Bearbeitungseinheit angeordneten Rotor, der im Dreschbereich angeordnete
Schlagleisten und im Trennbereich angeordnete Trennflügel aufweist und mit einer wenigstens unterhalb
eines Abschnittes der Bearbeitungseinheit angeordneten Körnerpfanne, dadurch gekennzeichnet,
daß im Trennbereich (54) eine Mehrzahl hintereinander angeordneter, quer verlaufender
Trennrostglieder (87,90) vorgesehen und mit durch Umfangsabständen zueinander angeordnete
Längselemente (88, 95) gehaltert sind, die ein Öffnungsmuster bilden, durch das die Körner über einen
wesentlichen Anteil des Umfangs des Trennbereiches nach außen abgegeben werden und auf die
Körnerpfanne (35) fallen und daß ein oder mehrere der quer verlaufenden Trennrostglieder (87,90) wenigstens
einen bezüglich der Rotorachse leicht schräg gestellten Abschnitt zur Führung und Weiterbeförderung
des Dreschgutes auf dem schraubenlinienförmigen Weg aufweisen.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rotor ein Trennflügel
(61) in solcher Richtung angeordnet ist, daß er zusammen mit dem schräggestellten Abschnitt der
Trennrostglieder (87, 90) das Dreschgut auf seiner Schraubenbahn nach hinten bewegt.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflügel (61) auf dem Rotor
einen wendeiförmigen Verlauf besitzt.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Trennrostglieder
(87,90) eine Mehrzahl von mit Abstand hintereinander angeordneten, schräg gestellten Abschnitten
aufweist, und daß mindestens ein Teil der mit Umfangsabständen zueinander angeordneten
Längselementen (88) zwischen den schräggestellten Abschnitten angeordnet ist.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Trennrostglieder
in den schräg gestellten Abschnitten aus Stangen (87) bestehen, und daß die Längselemente
(88) nebeneinander angeordnete Profilstäbe (88) aufweisen, durch die sich die Stangen (87) hindurcherstrecken
und gehaltert sind.
6. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten
der Stangen (87) der schräg gestellten Ab-
i di i
8. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (88) des Trennrostes aus Schienen mit Folgen
von öffnungen bestehen, in denen die querverlaufenden Trennrostglieder (87,90) gehalten sind.
9. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Rotor befestigte Schlagleisten (60) entsprechend wendelförmig verlaufend angeordnet sind.
10. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
eines rückwärtigen Bereiches des Dreschkorbes (56) ein Hilfstrennrost angeordnet ist, der Führungseinrichtungen
aufweist, um das Dreschgut längs einer Schraubenbahn nach hinten zu befördern.
11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfstrennrost längs eines Abschnittes der Oberkante des Dreschkorbes (56) und
an den Trennbereich angrenzend angeordnet ist
12. Mähdrescher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß der Hilfstrennrost eine
Mehrzahl von Längselementen (88) aufweist die durch im allgemeinen querverlaufende Trennrostglieder
(86) zur Bildung eines Öffnungsmusters vereinigt sind.
13. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß die quer verlaufenden Trennrostglieder (86) des Hilfstrennrostes bezüglich
der Rotorachse derart geneigt angeordnet sind, daß sie die Führung des Dreschgutes auf seiner
axial nach hinten gerichteten Schraubenbahn unterstützen.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |