DE2245602C2 - Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut - Google Patents
Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für ErntegutInfo
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- DE2245602C2 DE2245602C2 DE2245602A DE2245602A DE2245602C2 DE 2245602 C2 DE2245602 C2 DE 2245602C2 DE 2245602 A DE2245602 A DE 2245602A DE 2245602 A DE2245602 A DE 2245602A DE 2245602 C2 DE2245602 C2 DE 2245602C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine zwischen fviäh- und
Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut, mit einem in einem
höhenschwenkbaren Fördergehäuse mit Abstand von dessen Boden angeordneten Kettenelevator und mit
einer in Förderrichtung hinter dem Kettenelevator angeordneten, mit größerer Umfangsgeschwindigkeit
angetriebenen Wurftrommel, die im Förderweg des vom Kettenelevator abgegebenen Erntegutes angordnet ist
Zuführungseinrichtungen der vorbezeichneten Art sind aus der FR-OS 20 53 287 sowie aus der DE-AS
12 34 441 bekannt Da die Umfangsgeschwindigkeit der dem Kettenelevator nachgeschalteten Wurftrommel
größer ist als die Umfangs- bzw. Lineargeschwindigkeit des Kettenelevators, wird die durch das Fördergehäuse
herangeführte Erntegutmatte auf ihrem Weg in das Dreschwerk beschleunigt wobei gleichzeitig beabsichtig ist die Erntegut.natte zu verdünnen und hinsichtlich
ihrer Stärke zu vergleichmäßigen. Während die Wurftrommel im Mähdreschergehäuse, insbesondere
bezüglich der Drescheinrichtung ortsfest gehalten ist, kann das den Kettenelevator beherrbergende Fördergehäuse verschwenki werden, um die Schnitthöhe des
mit dem Fördergehäuse verbundenen Schneidtisches des Mähdreschers über dem Boden einstellen zu
können. Daraus ergibt sich, daß die Winkelbeziehung des Bodens des Fördergehäuses, insbesondere an dessen
oberem rückwärtigen Ende, zur Wurftrommel veränderlich ist. Bei im normalen Betrieb mehr oder weniger
angehobenem Fördergehäu.'e ers./fckt sich eine gedachte Verlängerung des rückwärtigen Endes des
Fördergehäusebodens unterhalb des Wurfrades vorbei, so daß die vom Kettenelevator abgegebene Erntegutmatte von den Flügeln des Wurfrades bestenfalls noch
teilweise gestreift wird. Aus der DE-PS 12 45 195 ist es bei Mähdreschern andererseits bekannt, den im
Fördergehäuse angeordneten und mit Förderleisten besetzten Kettenelevator oberhalb von in Richtung der
Kettenbewegung verlaufend angeordneten ortsfesten Messern vorzusehen, um dadurch das geschnitten-:
Getreide schon vor dem Dreschvorgang ohne Ausschlagen der Körner aus den Ähren schonend vorzuzerklei
rern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführungseinrichtung der eingangs bezeichneten Art
dahingehend weiterzubilden, daß sie in sämtlichen vorkommenden Höheneinstellungen in der Lage ist, das
Erntegut in Form einer dünnen Matte oder eines dünnen Schleiers gleichmäßiger Dicke mit möglichst grober
Geschwindigkeit der Drescheinrichtung zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Abgabeende des Kettenelevators innerhalb des Fördergehäuses unter einem Abstand von dessen
Auslaßöffnung angeordnet ist, daß die Wurftrommel innerhalb des Fördergehäuses gelagert ist, und daß
zwischen dem Boden des Fördergehäuses und dem Kettenelevator eine sich über die Breite des Fördergehäuses in einem sich in Förderrichtung derart öffnenden
Winkel zum Gehäuseboden erstreckende Förderrampe angeordnet ist, daß das Ober die Rampe beförderte
Erntegut in die Wurftrommel hineingeschoben wird. Bei
dieser Bauform wird das aus dem Spalt zwischen Kettenelevator und Förderrampe austretende Erntegut
zwangsläufig in den Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Flügeln der Wurftronmel eingeführt und dabei
umgelenkt und auseinandergezogen. Aufgrund der mit Abstand zum Gehäuseboder. angeordneten Förderrampe
gelangt be: jeder Höheneinstellung des Fördergehäuses das vom Kettenelevator herangeführte Erntegut
über die gesamte Schichtdicke in den Wirkungsbereich der Wurftrommel, die folglich auf die Erntegutmatte
zwangsläufiger einwirken kann, wenn sie aufgrund ihrer größeren Umfangsgeschwindigkeit die Matte auseinanderzieht
und verdünnt Die hohe Taktzahl der nacheinander einwirkenden Trovnmelflügel führt dazu,
daß die Flügel der Wurftrommel auf das Erntegut einen kämmenden Eingriff ausüben, mit dem sich das
Verdünnen und Vergleichmäßigen der Erntegutmatte vereinfacht und günstig für den nachfolgenden Dreschbetricb
ausführen läßt. Dazu trägt außerdem bei, daß
sich das Fördergehäuse im Anschluß an den !»ettenelevator
auch noch bis über die Wurftrommel for»setzt und damit die verdünnte Erntegutmatte zwangsläufig durch
einen Spalt hindurchgeführt wird, der zwischen dem Boden des Fördergehäuses und dem Umfang der
Wurftrommel gebildet wird. Die vorteilhafte Versatzbeziehung zwischen dem unteren Umkreis der Wurftrommel
einerseits und dem Abgabeende der Förderrampe andererseits bleibt in allen Schwenkstellungen der
Zuführungseinrichtung zum Mähdrescherrahmen aufrechterhalten.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in Förderrichtung hinter der dem Kettenelevator
nachgeschalteten Wurftrommel eine das Erntegut zusätzlich beschleunigende zweite Wurftrommel in der
Nähe der Auslaßöffnungen des Fördergehäuses angeordnet ist. Diese zweite Wurftrommel dient zur
angepaßten bzw. staufreien Übergabe des Erntegutes aus der Zufü'.rungseinrichtung in die Drescheinrichtung
mit der entsprechend erhöhten Zuführungsgeschwindigkeit.
Aufgrund der bezüglich des Endes der Förderrampe versetzten Anordnung der Wurftrommel in Verbindung
mit ihrer Beschleunigungsfunktion bietet sie sich dazu an, ggf. vorhandene harte Gegenstände aus dem
kontinuierlich herangeführten Erntegutstrom zu beseitigen. Zu diesem Zweck kann unterhalb der dem
Kettenelevator nachgeschalteten Wurftrommel eine so Steinfalle angeordnet sein.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit eine Zuführungseinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Zuführungseinrichtung nach der Linie 2-2 in F i g. 3.
F i g 3 eine Draufsicht auf den Kettenelevator der Zuführungseinrichtung,
Fig.4 die dem Kettenelevator nachgeschaltete Wurftrommel gemäß einem Schnitt nach der Linie 4-4 in
F i g. 3,
F i g. 5 eine Übersicht über die Antriebe an der rechten Seitenwand der Zuführungseinrichtung,
Fig.6 die Wurftromnjl in einem Schnitt nach der Linie6-6in Fig.4,
Fig.6 die Wurftromnjl in einem Schnitt nach der Linie6-6in Fig.4,
F i g. 7 einen Teilschnitt eines einzelnen feststehenden Messers und seiner Befestigung und
Fig.8 einen Teilschnitt durch feststehende Teilmesser
und deren Befestigung.
in der nachfolgenden Beschreibung sind Hinweise auf »rechts« und »links« unter Bezugnahme auf die
Vorwärtsbewegung des Mähdreschers in Richtung des Pfeiles A verwendet. F i g. 1 zeigt einen selbstfahrenden
Mähdrescher der Axialflußbauart mit einer Mäheinheit 10, die an einem Schrägförderer 12 gehaltert ist Der
Schrägaufzug 12 formt das Erntegut erfindungsgernäß in eine sich schnell bewegende dünne und von Abfall
befreite Matte um. Der Mähdrescher besitzt zwei vordere Antriebsräder 14 und zwei kleinere hintere
Lenkräder 16. Auf dem Vorderteil des Mähdreschers befindet sich der Fahrerstand 18 unmittelbar oberhalb
des Schrägförderers 12. Der Fahrerstand 18 enthält Steuereinrichtungen zur Betätigung der verschiedenen
Arbeitseinheiten des Mähdreschers, z. B. zum Steuern der Drehzahl und der Lenkung, i«--1 ist durch eine
Kabine 19 umschlossen, die den Fahre' gegen Staub und Schmutzt schützt und gegebenenfalls mit einer Klimaanlage
ausgerüstet sein kann.
In Längsrichtung des Mähdreschers ist eine nxialflußeinnchtung
20 vorgesehen, die ein Gehäuse 21 und dann angeordnete Rotoreinrichtungen 22 aufweist.
Am vorderen Ende der Axialflußeinrichtung befinden sich eine Einzugseinrichtung 23a, der eine Dresch- und
Trenneinrichtung 23b und nicht gezeigten Trenneinrichtungen folgen. Die Axialflußeinrichtung kann aus einer
einzelnen Axialeinheit oder aus einer Zwillingsaxialeinheit bestehen. Die Einzugseinrichtung 23a steht in
direkter Verbindung mit dem Schrägförderer 12, um das von dort herangeführte Erntegut aufzunehmen. Die
Körnerschüttel- und Reinigungsvorrichtung 24 ist innerhalb des Mähdreschers untergebracht und erstreckt
sich vom vorderen Bereich der Dresch- und Trenneinrichtung bis zur rückwärtigen Abwurfhai'he 26,
durch die Spreu und Häcksel nach hinten abgegeben werden. Auch das jus der Axialflußeinheit kommende
aust sdroschene Stroh wird durch die Abwurfhaube
abgegeben. Ein Korntank 26 ist auf der Oberseite des Mähdreschers angeordnet, um vorübergehend gereinigtes
Korn zu speichern, wobei der Korn durch eine Entladeschnecke 30 an der linken Seite eittleert werden
kann. Auf der Oberseite des Mähdreschers befindet sich außerdem unmittelbar hinter dem Korntank der Motor
3Z der über verschiedene nicht gezeigte Getriebe mit dem Rotor 22, der Körnerreinigungseinrichtung 24, den
Antriebsrädern 14, dem Schrägförderer 12 und der Mäheinheit 10 antrieüsmäßig in Verbindung steht.
Die auf dem Schrägförderer 12 angeordnete Mäheinheit 10 besitzt eine Messerschiene (Mähbalken) 34 und
eine Haspel 36 zum Aufnehmen, Erfassen und Schneiden von stehendem Erntegut sowie eine Querförderschnecke
38 zur Verdichtung des von der Haspel herangeführten geschnittenen Erntegutes zur Überführung
in den Schrägaufzug 12. Die Mäheinheit 10 ist wesentlich breiter Js der Mähdrescher und erstreckt
sich üblicherweise quer über die vorderen Antriebsräder 14 hinaus. Der Schrägförderer 12 ist schmäler,
besitzt etwa die Breite des Mähdresch :rs, um das Erntegut rückwärtig nach oben in die Einzugseinrichtung
23a zu überführen, die eine geneigte Rampe 42 zur Führung cits Erntegii'.es in die Einzugsschneckeii 44
aufweist. Die Einzugsschnecken befördern das Erntegut in die Dresch· und Trenneinrichtungen 236. Das
ausgedroschene Stroh wird nach hinten durch die Abwurfhaube 26 abgegeben, während das Korn auf die
Körnerverarbeitungs- und reinigungseinrichtung 24
fällt. Die gereinigten Körner gelangen dann über den nicht gezeigten Elevator in den Korntank 26.
Wesentliches Merkmai der vorliegenden Erfindung
bildet der neue und verbesserte Schrägaufzug 12, der
zwar in Verbindung mit einem Mähdrescher der Axialflußbauart beschrieben ist. um hier die Unzulänglichkeiten
des Förderungsmittels der Einzugsschnecke i zu beheben, jedoch mit Vorteil auch bei herkömmlichen
Mähdreschern mit quer angeordneten Dreschkörben bzw. Dreschzylindern zur Anwendung kommt. Ein
besonderes Merkmal des Schrägaufzuges besteht darin, daß er das von der Mäheinheit aufgenommene Erntegut ι
beschleunigt, von Abfall befreit und in einer schnell bewegten Matte der Einzugseinrichtung 23a zuführt.
Die Zuführungsgeschwindigkeit des Erntegutes, mit der es in den Mähdrescher gelangt, ist auf die Drehzahl der
Ein/.ugsscrineckeii 44 und uci Di'csCh- und Tfcnricinrichtungen
23b des Mähdreschers so abgestimmt, daß das von Abfall befreite Erntegut schnell und im
wesentlichen gleichförmig vom Schrägförderer den Dresch- und Trenneinrichtungen zufließt.
Der im einzelnen in F i g. 2 bis 5 gezeigte Schrägförderer
enthält ein äußeres etwa rechteckförmiges Gehäuse 50 mit rechten und linken Seitenwänden 52
und 54, einer Deckwand 26 und einer Bodenwand 58. Das von der Mäheinheit 10 kommende Erntegut wird
über eine vordere öffnung 60 aufgenommen und über i eine rückwärtige öffnung 62 abgegeben. Innerhalb des
Gehäuses 50 befindet sich der Kettenförderer 64, die mittlere Wurftrommel 66 und die rückwärtige Abwurftrommel
68. die in den Seitenwänden 52 und 54 drehbar gelagert sind.
Der Kettenförderer 64 umfaßt eine größere Trommel 70 innerhalb des Gehäuses, die sich quer über die
vordere Autnahneöffp'jng 60 erstreckt. An einer Stelle
zwischen den vorderen und hinteren öffnungen des Gehäuses 50 ist in Querrichtung eine Kettenradan- -t
triebseinrichtung 72 angeordnet. Über die Trommel 70 und die Amriebseinrichtung 72 sind unter seitlichem
Abstand zueinander drei Ketten 74, 76, 78 geführt, die auf der Trommel 70 auf Flanschringen 80, 82, 84 laufen
und mit den Kettenrädern 86, 88 und 90 auf der Antriebseinrichtung 72 in Eingriff stehen. Die Ketten
sind untereinander paarweise durch zueinander versetzte Querflügel oder Mitnehmer 94 verbunden (F i g. 3).
Die Trommel 70 ist beiderseits in Armen 98 drehbar gelagert die ihrerseits schwenkbar in den Seitenwänden v
und 54 hinter der Trommel gelagert sind, so daß sich die Trommel in Abhängigkeit von der dem Schrägförderer
zugeführten Erntegutmenge vertikal bewegen kann Die Arme 98 stehen unter der Vorspannung von Federn
100, um die Trommel 70 nach unten gegen das dort « vorbeigeführte Erntegut anzupressen. Die Antriebseinrichtung
72 besitzt eine Welle 101, die in an den Seitenwänden 52 und 54 verstellbar befestigten
Halteplatten 102, 104 drehbar gelagert ist Die Halteplatte 104 an der linken Seitenwand 54 entspricht wi
der Halteplatte 102 an der rechten Seitenwand 5Z Die Halteplatten sind in der jeweiligen Seitenwand mit Hilfe
von Schrauben 106 befestigt die sich durch Langlochschliize
108 nach oben erstrecken. Die Halteplatten werden in der erforderlichen Stellung durch Muttern "^
!09 justiert, die auf einen gemäß F i g, 2 am Flansch 104a
der Halteplatte 104 angeschweißten Gewindestift 110 aufgeschraubt sind und sich an dem Halteteil 112 der
Seitenwand 54 abstützen. An der Halteplatte 104 ist eine Platte 114 befestigt, die gleich groß wie der untere
Abschnitt der Platte 104 ist. Ein Lager 116 ist an der Außenseite der Platte 104 mit dieser und der Platte 114
verbunden und paßt durch eine ovale Öffnung 118 in der Seitenwand 54, so daß es der Verstellbewegung folgen
kann. Die Welle 101 erstreckt sich durch die Halteplatte 102 und durch die Wand 52 und ist auf der rechten Seite
einem entsprechenden Lager 122 aufgenommen. Die Deckwand 56 besitzt eine öffnung oberhalb des Endes
des Kettenförderers, die durch einen Deckel 124 abgedeckt ist. Die Stelleinrichtungen de.· Halteplatten
102, 104 sind über diese öffnung zugänglich, damit man den Abstand zwischen dem rückwärtigen Ende des
Kettenförderers und der Bodenplalte 126 ändern kann. Die Bodenplatte 126. die sich über die Breite des
Schrägförderers erstreckt, ist unterhalb der vorderen Trommel 70 an der Bodenwand 58 und unterhalb der
Antriebseinrichtung 72 auf einem Querträger 128
bezüglich der Bodenwand 58 verleiht, so daß der Abstand der Platte von der Bodenwand im Bereich des
Abgabeendes des Kettenförderers am größten ist. Die Rodenplatte 126 dient somit als Vorschubplattform, die
ι in Abstand zum unteren Trum des Kettenförderers angeordnet ist. Dieser Abstand wird so eingestellt, daß
darin verschiedene Mattendicken von Erntegut aufgenommen werden können. Ein anderer Querträger 130
ist nv. den beiderseitigen Halteplatten 102, 104 verbunden und erstreckt sich quer durch den Schrägförderer
zwischen dem oberen und unteren Trum der Ketten 74, 76 und 78. Am Querträger 130 kann ein Teiler
für Erntegut nach vorn vorstehend angeordnet sein, um die oberen und unteren Kettentrums voneinander
getrennt zu halten. Der Querträger 130 folgt demnach den Verstellbewegungen der Halteplatten 102,104.
Die in Förderrichtung vorangehende Wurftrommel 66 besteht gemäß Fig. 2, 3 und 6 aus einer sich quer
über den Schrägförderer erstreckenden zylindrischen Weile 136, die in mit Flanschen an den Seitenwänden 52
und 54 befestigten Lagern 138 bzw. 140 unterstützt sind. Neben den Lagern befinden sich auf den Wellen
befestigte Hülsen 142, 144 mit Flanschen tragenden Rechteckscheiben 146 und 148. Vier quer über die Breite
des Schrägförderers verlaufende L-Profilplatten 150,
152,154,156 sind an den Scheiben 146 und 148 befestigt
und längs ihrer abgebogenen Flansche untereinander so verschweißt daß über die Breite des Gehäuses zwischen
den Seitenwänden 52, 54 radial vorstehende Flügel entstehen. Die Wurftrommel ist in Axial- oder
Längsrichtung entsprechend F i g. 3 und 4 in vier Abschnitte unterteilt Diese Teilkammern entstehen
durch Trennplatten 158. die in die äußeren Räume hineinpassen, die durch die Flügel bildenden L-Profilplatten
150,152, 154,156 (F i g. 6) erzeugt werden. Die Trennplatten 158 haben dementsprechend einen bogenförmigen
Umfang, der dem von den äußeren Flügelenden beschriebenen Umkreis entspricht während die
zueinander rechtwinklig stehenden geraden Kanten zur Schweißverbindung mit den Flügeln dienen. An den
Seitenwänden 52, 54 sind etwa halbkreisförmige Abdeckbleche 160 in einem geringen Abstand zum
Umfang der Wurfschaufeln angeordnet um das Eindringen von Erntegut zwischen die Seitenwände und
der Wurftrommel und ein Umwickeln der Welle 101 zu verhindern.
Entsprechend F i g. 4 sind in den durch die Trennplatten 158 gebildeten Abteilen Messerhalterungen 162 auf
der rechten Seite und Messerhalterungen 164 auf der linken Seite der Wurftrommel 66 vorgesehen. Die
Messerhalterungen 162 und 164 sind jeweils gegen die axiale Mitte der Wurftrommel geneigt und tragen
Messer 166 bzw. 168, die über den Umfang der Flügel radial nach außen ragen, um das Erntegut bei seiner
Weiterbeförderung durch die Wurftrommel zu zerschneiden. Auf der Bodenwand 58 unterhalb der
mittli^in Wurftrommel 66 und etwas hinter deren
Drehacnse sind ortsfeste Messer 170 und 172 an Winkelstücken 174, 176 (Fig. 7) befestigt, die auf der
Außenseite der Bodenwand 58 aufgeschweißt sind. Die Winkelstücke 174, 176 halten die Messer 170 bzw. 172
unter einem Querwinkel zu der Wand 58 so, daß die Messer 170 entsprechend Fig. 4 entgegengesetzt zu
den Messern 172 geneigt sind. Die Messer 170, 172 liegen genau wie die Messer 166 und 168 innerhalb in
Längsrichtung der Maschine verlaufender Ebenen, um das Erntegut zu zerschneiden. Die Flügel der Wurftrom-
für die Messer 170, 172 versehen, so daß diese Messer radial nach innen in die Wurftrommel 66 hineinragen
und sich mit den Messern 166, 168 radial überlappen. Dabei stehen jedoch die rotierenden Messer und die
ortsfesten Messer in keiner Schneidbeziehung zueinander.
In der Mitte der Bodenwand 58 sind auf der Außenseite entsprechend F i g 4 und 8 zwei zueinander
parallele Messer 180 und 182, die durch öffnungen nach innen vorstehen und in Radialrichtung die mittlere
Trennwand der Wurftrommel 66 überlappen, wobei sie in Sc ,.litze 184 in den Schaufeln beiderseits der mittleren
Trennwand hineinragen. Die Messer 180, 182 teilen die Erntegutmatte in zwei Ströme, so daß das Erntegut in
nebeneinander angeordnete Axialflußeinheiten eingeführt werden kann. Steine und anderes Abfallmaterial
werden aus dem Erntegut dadurch beseitigt, daß die sich nach unten bewegenden Flügel der Wurftrommel 66 die
Abfallstücke treffen und dabei stärker beschleunigen, womit das Abfallmaterial in quer zur Bewegung des
Erntegutes abgeschieden und in der weiter unten beschriebenen Steinfalle aufgenommen wird.
Eine rückwärtige Wurftrommel 68 besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die mittlere
Wurftrommel 66, bestehend aus einer quer über den Schrägförderer und durch die Seitenwände 52, 54
verlaufenden Welle 190, die in außen an den Seitenwänden 52 und 54 befestigten Lagern 192 und 194
gelagert ist. Auf der Welle 190 sind unmittelbar neben den Seitenwänden Hülsen 196 und 198 befestigt, die
Flanschscheiben 200, 202 tragen. An den Flanschen der Scheiben 200, 202 sind Flügel 204, 206, 208, 210
befestigt die ihrerseits an ihren jeweiligen inneren Kanten Flansche tragen, über die sie untereinander
verschweißt sind. Die Flügel erstrecken sich über die Breite des Schrägförderers und werden zur Abgabe des
Erntegutes durch die rückwärtige öffnung 62 im Fördergehäuse in Drehung versetzt Die Seitenwände
des Gehäuses 50 sind auch hier mit im wesentlichen halbkreisförmigen Abdeckblechen 214 versehen, die
dicht am Umkreis der Wurftrommel 68 angeordnet sind und das Eindringen von Erntegut zwischen den Flügeln
und Seitenwänden 52,54 verhindern, das sich sonst um die Welle 190 herumwickeln würde.
Der Schrägförderer ist am Mähdrescher in üblicher Weise mittels Buchsen 216. 218 schwenkbar gehalten,
die in nicht gezeigte jochförmige Ausnahmen des Mähdreschers eingesetzt sind. Die Buchsen 216,218 sind
außen an den Seitenwänden 52, 54 befestigt und bilden
Gehäuse für die Lag:r 192 und 194, in denen die Welle 190 der hinteren Wurftrommel 68 abgestützt ist. Die
Welle 190 ragt mit ihrem rechten Ende über die Buchse 216 hinaus und trägt dort zwei drehbar gelagerte
Kettenräder 220 und 222. Die Kettenräder sind miteinander verkeilt, so daß das Kettenrad 220 über
eine Kette 224 mit dem Antriebskettenrad 226 des Mähdreschers in Verbindung steht, das einen Teil des
nicht gezeigten vom Motor 32 ausgehenden Antriebszu ges bildet.
Die Welle 101 des Kettenförderes 64 ragt ebenfalls über das Lager 122 der rechten Seitenwand 52 hinaus
und trägt dort eine Rutschkupplung 230, auf der ein Kettenrad 232 befestigt ist. Das Kettenrad 232 ist .her
eine Kette 234 mit dem Kettenrad 222 gekuppelt, so daß von hier aus der Kettenförderer 64. die mittlere
Wurftrommel 66 und die hintere Wurftrommel 68 unter Zwischenschaltung der Rutschkupplung 230 angetrie-
I .. l~„
Die mittlere Wurftrommel 66 besitzt einen Antrieb 238 auf der linken Seite des Schrägförderers, der aus
einem Kettenrad 240 auf der Welle 101, einem Kettenrad 242 auf der Welle 136 sowie einer beide
Kettenräder verbindenden Kette 244 besteht. Die hintere Wurftrommel 68 wird vom Antrieb 238 aus über
einem weiteren Antrieb 246 in Drehung versetzt, der ein Kettenrad 248, ein Kettenrad 250 auf der rückwärtigen
Wurftrommel 68 und eine Kette 252 umfaßt. Die Mäheinheit wird von einem vorderen Kettentrieb 254
aus angetrieben, der ein Kettenrad 256 auf der Welle 101, ein Kettenrad 258 auf der Antriebswelle 253 für die
Mäheinheit und einer Kette 260 besteht. Die hintere und die mittlere Wurftrommel werden somit von dem auf
der rechten Seite des Schrägaufzugs befindlichen Kettenantrieb 236 aus und von dort über die Welle 101
und die auf der linken Seite liegenden Einzelantriebe 238 und 246 ans angetrieben.
Entsprechend F i g. 5 sind seitlich des Schrägförderers für die einzelnen Kettentriebe einstellbar gelagerte
Spann- bzw. Umlenkräder vorgesehen. Der Kettentrieb 244 enthält ein Spannrad 264, der Kettentrieb 246 ein
Spannrad 266 und der Kettentrieb 254 ein Spannrad 270. Die Welle 120 läuft mit 450 U/min um, so daß der
Kettenförderer eine Umfangsgeschwindigkeit von 190 m/min besitzt. Die mittlere Wurftrommel 66 läuft
mit 545 U/min um, so daß die Umfangsgeschwindigkeit etwa 600 m/min beträgt, während die rückwärtige
Wurftrommel 68 mit 900 U/min umläuft und somit eine Umfangsgeschwindigkeit von etwa 675 m/min besitzt.
Auf diese Weise wird das Erntegut während seiner Überführung innerhalb des Schrägförderers in die
Dresch- und Trenneinrichtung zunehmend bis auf eine Geschwindigkeit beschleunigt die mit der Drehgeschwindigkeit
des Rotors 21 verträglich bzw. auf diese abgestimmt ist
Wenn sich das Erntegut im Übergangsbereich zwischen dem Kettenförderer 64 und der mittleren
Wurftrommel 66 befindet schlagen deren Flügel das Abfallgut nach unten in die Steinfalle 270 (F i g. 2), um
das Erntegut von Fremdkörpern zu befreien und es gleichzeitig als leichteres Gut in Förderrichtung nach
hinten zu beschleunigen. Der Schrägförderer liefert somit dem Mähdrescher eine von Abfallteilen befreite
dünne Matte aus Erntegut
Die Steinfalle umfaßt im wesentlichen eine Öffnung 272, die sich unterhalb des Vorderabschnittes der
mittleren Wurftrommel quer über die Bodenwand 58
erstreckt und eine im Querschnitt gemäß Fig. 2 L-förmige vertiefte Türklappe 274 zum Verschluß der
öffnung an der Außenseite der Bodenwand. Die Türklappe ist längs ihrer oberen Hinterkante an der
Bodenwand mit Hilfe von Scharnieren 276 schwenkbar > gehaltert und an ihrer Vorderkante mit Hilfe eines Knebelverschlusses
277 lösbar befestigt. Die Verschlußeinrichtung umfaßt entsprechend Fig. 2 Handgriffe
278 mit Knebln 280, Stangen 281 und eine Welle 284.
Die Handgriffe 278 befinden sich auf beiden Seiten des ι» Schrägförderers und rager, nach unten über die
Bodenwand 58 hinaus. Die Welle 284 erstreckt sich quer zum Schrägförderer und ist mit den Handgriffen
verbunden, um zusammen mit der Türklappe um die Scharniere 276 herum verschwenkt zu werden. Die !~>
Handgriffe sind durch Stifte 281 mit der Welle verbunden, wobei die Stifte in den oberen Enden der
Handgriffe schwenkbar sind und sich durch die Welle 284 hindurcherstrecken. Die Knebelvorsprünge oder
Zapfen 2Sö begrenzen die Endlagenverriegelung der .;>
Handgriffe. Die Welle 284 lenkt scharniermäßig die Türklappe 274 rückwärtig an, um die Steinfalle öffnen zu
können und Steine und Abfall daraus zu entfernen.
Das Erntegut wird nach hinten in Richtung auf die mittlere Wurftrommel 66 längs eines Förderweges ->>
bewegt, der sich unterhalb der Welle 136 erstreckt. Die nach unten bewegten Flügel der Wurftrommel treiben
das Erntegut nach rückwärts weiter. Steine oder andere Abfallteile innerhalb der geförderten Strohmatte
werden jedoch durch die schnell rotierenden Flügel der «> Wurftrommel beschleunigt und nach unten in die
Steinfalle abgelenkt. Das leichtere weichere Erntegut läßt die Steine und anderes Abfallmaterial in die
Aufnahmerinne hindurchfallen. Die Abfallteile können quer zur Erntegutmatte oder unter einem nach unten J>
gerichteten Winkel aus dem Erntegut heraus entweichen. Die rinnenförmige Steinfalle 274 wird von Zeit zu
Zeit geöffnet, um das darin angesammelte Abfallgut zu entleeren. Auf diese Weise kann kein Abfallmaterial in
den Mähdrescher gelangen und die Drescheinrichtung beschädigen.
Im Betrieb wird das gemähte Erntegut von der Verdichtungsschnecke 38 der Mäheinheit durch die
vordere Öffnung 60 dem Kettenförderer 64 zugeführt. Dieser bewegt das Erntegut nach oben über die
Plattform 126 bis in de,i Förderbereich der rotierenden
Flügel der mittleren Wurftrommel 66, wobei die mit der Wurftrommel rotierenden Messer und die auf der
Bodenwand 58 befestigten ortsfesten Messer das Erntegut zerschneiden und dadurch dessen Weiterbeförderung
in die Drescheinheiten des Mähdreschers erleichtern.
Im Bereich der mittleren Wurftrommel 66 wird die Vorschubgeschwindigkeit des Erntegutes erhöht und
die Dicke der herangeförderten Erntegutmatte verringert. Gleichzeitig werden Steine und anderes Abfallmaterial
aus der Matte nach unten in die Steinfalle herausgeschlagen, während die Wurftrommc! 66 das
Erntegut nach hinten weiter beschleunigt und an die nachfolgende Wurftrommel 68 abgibt, die mit eirir
größeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft, um damit das Erntegut weiter zu beschleunigen und es in die
Trenneinheiten als dünne schnell bewegte Matte abzugeben, deren Geschwindigkeit auf die Drehzahl des
Rotors so abgestimmt ist, daß eine kontinuierliche Übergabe und Weiterförderung gewährleistet ist.
Der Umfang der Flügel der mittleren Wurftrommel 66 befindet sich unmittelbar neben dem Ende des
Kettenförderers 64, während die Umkreise der mittleren Wurftrommel und der hinteren Wurftrommel dicht
beieinander liegen, um eine wirksame Überführung des Erntegutes dazwischen sicherzustellen.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Schrägförderers ist auf die Standardhalterungen an Mähdreschern und
auch auf die Größe herkömmlicher Schrägförderer von Mähdreschern abgestimmt. Erfindungsgemäß werden
Abfallteile wirksam aus dem Erntegut entfernt und das Erntematerial als dünne schnell bewegte Matte von im
wesentlichen gleich bleibender Dicke mit einer Geschwindigkeit weiter befördert bzw. der Dreschmaschine
oder der eigentlichen Drescheinheit zugeführt, die auf die Vorschub- und Einzugsgeschwindigkeit der
Drescheinrichtung einer Axialflußeinheit abgestimmt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut, mit einem in einem höhenschwenkbaren
Fördergehäuse mit Abstand von dessen Boden angeordneten Kettenelevator und mit einer in
Förderrichtung hinter dem Kettenelevator angeordneten, mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Wurf trommel, die im Förderweg des vom ι ο
Kettenelevator abgegebenen Erntegutes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abgabeende des Kettenelevators (64) innerhalb des Fördergehäuses (50) unter einem Abstand von
dessen Auslaßöffnung (62) angeordnet ist, daß die Wurftrommel (66) innerhalb des Fördergehäuses (50) gelagert ist,
und daß zwischen dem Boden (58) des Fördergehäuses und dem Kettenelevator (64) eine sich Ober die
Breite des Fördergehäuses in einem sich in Fördern* rung derart öffnenden Winkel zum
Gehäuseboden (58) erstreckende Förderrampe (J26)
angeordnet ist, daß das über die Rampe beförderte Erntegut in die Wurftrommel (66) hineingeschoben
wird.
2. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter
der dem Kettenelevator nachgeschalteten Wurftrommel (66) eine das Erntegut zusätzlich beschleunigende zweite Wurftrommel (68) in der Nähe der
Auslaßöffnung (62) des Fördergehäuses (50) angeordnet ist
3. Zuführungseinrichtung n-«:h Anspruch I oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daü unterhalb der dem Kettenelevator nachgeschalteten Wurftrommel (66) j*
eine Steinfalle (270) angeordnet ist.
4. Zuführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Wurftrommel (66) wenigstens doppelt so groß ist wie die
Umfangsgeschwindigkeit des Kettenelevators (64).
5. Zuführungseinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichturj
hintere Welle (101) des Kettenelevators (64) zur Veränderung dessen Abstandes von der Förderrampe (126) höhenverstellbar ist.
6. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Welle (101)
des Kettenelevators (64) in an den Innenflächen der Gehäuseseitenwände (52, 54) verstellbar befestigten
Halteplatten (102, 104) mit Hilfe von Lagern (116, 122) abgestützt ist. wobei die Halteplatten in einer
etwa senkrecht zum Gehäuseboden verlaufenden Richtung verstellbar sind.
7. Zuführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Wurftrommel (66) unmittelbar hinter der rückwärtigen Kettenumlenkeinrichtung (72) des
Kettenelevators (64) angeordnet und ihr Umfang dem Gehäuseboden (58) dichter benachbart ist als
der Kettenelevator zum rückwärtigen Ende der Förderrampe (126).
8. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurftrommel (66)
einen größeren Durchmesser aufweist als die <" rückwärtige Kettenumlenkeinrichtung (72) des Kettenelevators (64).
9. Zuführungseinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenelevator (64)
einen nahe der vorderen Einlaßöffnung (60) des Fördergehäuses (50) gelagerte und um eine zu ihrer
Drehachse parallel schwenkbare Trommel (70) als Kettenumlenkeinrichtung aufweist
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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