DE2462568C2 - Mähdrescher - Google Patents
MähdrescherInfo
- Publication number
- DE2462568C2 DE2462568C2 DE2462568A DE2462568A DE2462568C2 DE 2462568 C2 DE2462568 C2 DE 2462568C2 DE 2462568 A DE2462568 A DE 2462568A DE 2462568 A DE2462568 A DE 2462568A DE 2462568 C2 DE2462568 C2 DE 2462568C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separating
- rotor
- combine harvester
- rotors
- harvester according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
Description
55
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer eine Dreschtrommel und einer. Dreschkorb enthaltenden
Dreschvorrichtung sowie einer nachgeschalteten Trennvorrichtung, die wenigstens zwei zur Dreschvorrichtung
parallel und nebeneinander angeordnete sowie in gleicher Darstellung angetriebene Rotoren und den
Rotoren zugeordnete, nach unten offene Trennroste enthaltende Gehäuse aufweist, in denen das Dreschgut
von einer zur Dreschvorrichtung gerichteten Einlaßöffnung aus mit Hilfe von im Umfangsspalt zwischen den
Rotoren und Gehäusen wirksamen Bearbeitungs- und Förderelementen auf einem wendelförmigen Förderweg
einer Abwurföffnung zugeführt wird.
Bei einem aus der DE-AS 12 97 390 bekannten Mähdrescher der vorbezeichneten Bauart wird das
Stroh von der Dreschtrommel aus an eine erste, dazu parallel verlaufende und gleich lange Förderschnecke
abgegeben, die in einem an der Unterseite mit einer Siebwandung versehenen, zur Dreschtrommel hin
offenen, im übrigen aber geschlossenen Gehäuse rotiert Das von der Förderschnecke zum einen Gehäuseende
hin transportierte Stroh wird dort zunächst um 90° in Richtung auf ein zweites Gehäuse umgelenkt, indem
sich eine zur ersten Förderschnecke parallele zweite Förderschnecke größerer Länge befindet Die Trennwand
zwischen den beiden benachbarten Gehäusen enthält an einem Ende eine Durchlaßöffnung, von der
aus das ankommende Stroh durch die auf der zweiten Förderschnecke sitzenden Förderflügel erfaßt und
dabei nochmals um 90° umgelenkt wird. Diese zweifache Umlenkung ist der Trennwirkung zwar
förderlich, bleibt jedoch verhältnismäßig unwirksam, weil sich das Stroh in diesem Bereich in stark
verdichtetem Zustand befindet Innerhalb des zweiten längeren Gehäuses, dessen Boden wiederum aus einer
Siebwand besteht wird das Stroh allmählich auseinander gezogen und mit Hilfe von am anderen Ende der
Schnecke angeordneten Wurfflügeln radial bzw. quer zur Schneckenachse durch eine Gehäuseöffnung abgeworfen.
Weiterhin ist aus der SU-PS 2 20 662 ein Mähdrescher
bekannt, bei dem hinter einer aus rotierender Dreschtrommel und Dreschkorb bestehenden Dreschvorrichtung
eine Trennvorrichtung angeordnet ist, die einen parallel und symmetrisch zur Dreschtrommel
angeordneten Trennrotor mit ungefähr der doppelten Breite wie die Dreschtrommel aufweist. Das gedroschene
Stroh wird von der Dreschtrommel aus nach oben in einen sich über die Breite der Dreschtrommel
erstreckenden Tangentialeinlaß in die Trennvorrichtung überführt und dort zunächst mit Hilfe einer mittig
angeordneten Schneideinrichtung in zwei gleiche Teilströme aufgeteilt, die nunmehr mit Hilfe von auf
dem Trennrotor axial verlaufenden Schlagleisten sowie mit Hilfe von innen auf den Trennrotor allseitig
umgebenden Trennkörben angeordneten, beiderseits der senkrechten Symmetrieebene entgegengesetzt
schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen auf den Trennrotor umschreibenden Bahnen nach außen befördert
werden. Die den Trennrotor rings umgebenden Trennroste sind von einem oberhalb einer Körnerreinigungsvorrichtung
angeordneten Trenngehäuse umschlossen. Das über die beiden Teilströme in der Trennvorrichtung auswärts beförderte Stroh tritt in
Axialrichtung aus und soll von dort aus mit Hilfe von am Trennrotor angeordneten Radialflügeln abgeworfen
werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Bauart daß das von der Dreschtrommel kommende Stroh in dem
zur Trennvorrichtung führenden Tangentialeinlaß allmählich verdichtet werden muß, ohne daß dazu
besondere Antriebs- oder Fördermittel vorgesehen sind. Wenn das sich im Tangentialeinlaß verdichtende
Stroh mit dem Umfang des Trennrotors in Eingriff kommt, muß die verdichtete Strohmatte zunächst
längsgeteilt werden, wozu auf dem Rotor eine mit Sägezähnen versehene Trennscheibe sitzt, die mit einer
ortsfesten Gegenschneide zusammenarbeitet. Eine Schneideinrichtung dieser Art mag zwar bei Häckslern
brauchbar sein, wo die Schneidtrommel mit sehr hohen Drehzahlen angetrieben wird und das Gut unter der
Wucht der ankommenden Messer zerschnitten wird. Da
jedoch der Trennrotor mit Rücksicht auf die beabsichtigte Trennwirkung nur mit verhältnismäßig niedrigen
Drehzahlen betrieben werden kann, ist die Gefahr sehr groß, daß das Stroh nicht zerschnitten, sondern in der
Verzahnung der Trennscheibe hängen bleibt und weitertransportiert wird, so daß sich augenblicklich ein
erhöhter Strohaufbau und damit eine Verstopfung der Trennvorrichtung einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs angegebenen Bauart mit
dem Ziel zu verbessern, eine größere Durchsatzkapazität, günstigere Trenneigenschaften sowie ein gleichmäßigerer
Förderfluß durch die Dresch- und Trennvorrichtungen bei verringerter Verstopfungsgefahr und vermindertem
Leistungsbedarf zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem ersten Vorschlag dadurch gelöst, daß Dreschvorrichtung
und Trennvorrichtung die gleiche in Fahrtrichtung verlaufende senkrechte Symmetrieebene aufweisen,
wobei die Trennvorrichtung wesentlich breiter als die Dreschvorrichtung ist, daß die Gehäuse über die Länge
der sich gegenüberliegenden Rotoren zu einander offen und zu einem die Rotoren einheitlich umschließenden
Trenngehäuse vereinigt sind, und daß zur Beförderung des Dreschgutes auf einem die Rotoren gemeinsam
umschreibenden Weg auf dem der Einlaßöffnung benachbarten Rotor in dessen Mittelbereich, der der
Breite der Einlaßöffnung entspricht, von der Einlaßöffnung aus quer zur Rotorachse fördernde Bearbeitungsund
Förderelemente und auf den Außenbereichen des der Einlaßöffnung benachbarten Rotors sowie auf dem
zweiten Rotor beidseitig von der Symmetrieebene wendelförmig nach außen fördernde, mit der Symmetrieebene
einen Winkel bildende Bearbeitungs- und Förderelemente angeordnet sind.
Mit dieser Bauform läßt sich vor allem deshalb eine verbesserte Körnerabtrennung und ein gleichmäßiger
Arbeitsfluß ohne Verstopfungsgefahr erreichen, weil die aus der Dreschvorrichtung abgegebene Dreschgutmatte
auf ihrem Förderweg um wenigstens zwei innerhalb des Trenngehäuses parallel hintereinander angeordnete
Trennrotoren auseinandergezogen und somit einer langer dauernden und intensiven Bearbeitung unterzogen
wird. Anstelle oder zusätzlich zu dem Auseinanderziehen der Dreschgutmatte läßt sich auch eine erhöhte
Bearbeitungsgeschwindigkeit und damit eine größere Durchsatzkapazität erzielen. Dazu trägt auch der
gleichmäßige Förderfluß bei, den die auseinandergezogene Dreschgutmatte auf den wendeiförmigen Teilwegen
zwischen Einlaßöffnung und Abwurföffnung erfährt. Da die beiden Strohmatten in der Trennvorrichtung
nur noch halb so breit sind wie die Strohmatte in der Dreschvorrichtung, braucht das Stroh somit unter
Beibehaltung der gleichen Anzahl von vollständigen Wendelbahnschleifen in der Trennvorrichtung nur über
eine verringerte axiale Entfernung bewegt zu werden. Daraus ergibt sich ein verringerter Bedarf an Antriebsleistung
und andererseits eine verminderte Verstopfungsgefahr. Da sämtliche Rotoren, einschließlich der
Dreschtrommel, in gleicher Drehrichtung angetrieben sind, wird das Stroh bei der Obergabe aus der
Dreschvorrichtung in die Trennvorrichtung praktisch nicht umgelenkt und daher auch nicht weiter verdichtet,
womit sich günstige Voraussetzungen zur Erzielung hoher Körnerausbeuten ergeben.
Gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Dreschvorrichtung und
Trennvorrichtung die gleiche in Fahrtrichtung verlaufende senkrechte Symmetrieebene aufweisen und die
Trennvorrichtung wesentlich breiter als die Dreschvorrichtung ist, daß die Gehäuse über die Länge der sich
gegenüberliegenden Rotoren zueinander offen und zu einem die Rotoren einheitlich umschließenden Trenngehäuse
vereinigt sind, und daß zur Beförderung des Dreschgutes auf die Rotoren beiderseits der Symmetrieebene
gemeinsam umschreibenden wendeiförmigen Wegen auf dem der Dreschvorrichtung nachgeschalteten
ersten Rotor und auf dem zweiten Rotor, der aus zwei gleichen, beiderseits der Dreschvorrichtung
koaxial angeordneten Rotorabschnitten bestehen, mit der Symmetrieebene einen Winkel bildende Bearbeitungs-
und Förderelemente angeordnet sind,
is Mit dieser Bauart wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen eine besonders platzsparende Konstruktion erzielt, da sich die den zweiten Rotor bildenden Rotorabschnitte beidseitig der Dreschvorrichtung befinden, und zwar in einem Bereich der Maschinenbreite, der von dem ersten Trennrotor ohnehin beansprucht wird.
is Mit dieser Bauart wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen eine besonders platzsparende Konstruktion erzielt, da sich die den zweiten Rotor bildenden Rotorabschnitte beidseitig der Dreschvorrichtung befinden, und zwar in einem Bereich der Maschinenbreite, der von dem ersten Trennrotor ohnehin beansprucht wird.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Trenngehäuse an den Außenbereichen seiner der Einlaßöffnung
gegenüberliegenden Seite zwei nach hinten gerichtete Abwurföffnungen enthalten. Dabei kann das Trenngehäuse
im Bereich zwischen den beidseitigen Abwurföffnungen sowie an der den Abwurföffnungen gegenüberliegenden
Seite im wesentlich senkrecht verlaufende Trennkorbsektionen enthalten.
Der quer über die Trennrotoren verlaufende, kontinuierliche Förderfluß des Dreschgutes wird
zweckmäßig dadurch unterstützt, daß der Boden des Trenngehäuses einen Trennkorb aufweist, der mindestens
aus zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten, konkav gekrümmten Trennkorbsenktionen
und einer dazwischen einen Übergang bildenden, geradlinigen Trennkorbsektion besteht.
Gemäß einer anderen grundsätzlichen Ausführungsform kann die Trennvorrichtung in Maschinenlängsrich-
to tung kleinere Abmessungen als in Vertikalrichtung
aufweisen und das Trenngehäuse im wesentlichen über seinen gesamten Umfang mit Trennrosten versehen
sein, in dem die Rotoren übereinander angeordnet sind. Auch mit Hilfe dieses Vorschlages läßt sich die Baulänge
der Trennvorrichtung, und somit die des gesamten Mähdreschers, vorteilhaft kleinhalten.
Die Bearbeitungs- und Förderelemente für den Axialtransport des Dreschgutes durch die Trennvorrichtung
können dadurch verwirklicht sein, daß auf der Innenseite des Trenngehäuses Rippen angeordnet sind,
die sich von einer Stelle längs der Seitenkanten der Einlaßöffnung rückwärtig nach unten erstrecken.
Zweckmäßigerweise können außerdem auf der Innenseite des Trenngehäuses sich im wesentlichen längs der
Seitenkanten der Abwurföffnungen erstreckende Rippen angeordnet sein.
Die Beförderung des Dreschgutes auf den die Rippen gemeinsam umschreibenden, wendelförmigen Wegen
wird nach einem anderen Vorschlag der Erfindung dadurch unterstützt, daß auf der Innenseite des
Trenngehäuses beiderseits der Symmetrielinie mit dieser entgegengesetzte Winkel bildende Rippen
angeordnet sind. Zur Aufteilung der der Trennvorrichtung
zugeführten Dreschgutmatte in zwei etwa gleich
große Abschnitte, können im Trenngehäuse sich in der
Symmetrieebene treffende und zu dieser entgegengesetzt geneigt verlaufende Teilerrippen angeordnet sein.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Erfin-
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten in Verbindung
mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Dresch- und Trennvorrichtung eines Mähdreschers,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf F i g. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
HI-IH in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2,
Fig.6 eine Teilabwicklung des Abschnittes VI in Fig. 2,
Fig. 7 eine Teilabwicklung des Bauabschnittes VII in
Fig. 2,
Fig,8 eine schematische Abwicklung des Bauabschnittes
VIII in F i g. 1,
F i g. 9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 10 einen schematischen Schnitt nach der Linie X-X in F ig. 9 und
F i g. 11 eine schematische Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform der Erfindung,
Im Betrieb des Mähdreschers wird das zu erntende Dreschgut von einem an der Vorderseite der Maschine
angeordneten Schneidwerk, z. B. auch einem Maisgebiß, abgeschnitten und in Querrichtung zur Maschine von
zwei entgegenwirkenden Förderschnecken verdichtet und dann zur Mitte einem Schrägaufzug 2 zugeführt, der
in Form eines Kettenförderers 3 innerhalb eines Gehäuses 4 angeordnet ist. Der Kettenförderer 3
befördert das geschniitene Erntegut in die Dresch- und Trennvorrichtung 1.
Die Drescheinheit 5 der Vorrichtung 1 umfaßt eine drehbare Dreschtrommel 6, die mit einem ortsfesten
Dreschkorb 7 zusammenwirkt. Die Dreschtrommel 6 besteht aus einer Mehrzahl von Flanschscheiben 8, die
auf einer im Hauptrahmen drehbar gelagerten Querwelle 9 aufgekeilt sind. Auf dem Umfang der Flanschscheiben
8 sind übliche Schlagleisten 10 befestigt, deren «o Länge etwa der Breite des Schrägförderers 2 entspricht
Der Dreschkorb 7 besieht aus mehreren, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, gekrümmten Hauptschienen
11 und einer Mehrzahl von quergerichteten Stangen 12. Unter regelmäßigen Abständen sind in Längsrichtung
durch öffnungen in den Stangen 12 verlaufende, gebogene Stangen 13 vorgesehen.
Zwischen dem Abgabeende 14 des Schrägaufzuges 2 und dem Vorderende 15 des Dreschkorbes 7 ist eine
Steinfalle 16 vorgesehen, die sich über die Breite der Dreschvorrichtung 5 erstreckt. Der Abstand zwischen
Steinfalle !6 und Schrägaufzug 2 ist durch eine gekrümmte Rampe 17 mit einem angeschlossenen
Dichtstreifen 18 überbrückt.
Hinter der Dreschtrommel 6 ist eine Fördertrommel 19 mit einem zugeordneten Gitterrost 20 vorgesehen.
Die Fördertrommel 19 und der Rost 20 besitzen etwa die gleiche Breite wie die Dreschvorrichtung 5. Die
Fördertrommel 19 besteht aus einem etwa zylindrischen Haupfkörper 21, der auf einer Querwelle 22 sitzt, die
ihrerseits im Hauptrahmen gelagert ist Auf dem Hauptkörper 21 sind mehrere Ablenkplatten 23
vorgesehen, die sich über die gesamte Breite der Trommel 19 erstrecken und bezüglich der Drehrichtung
gemäß Pfeil 85 nach hinten geneigt sind. Die Ablenkplatten 23 können durch Ablenkzinken ersetzt
sein. Der Gitterrost 20 weist in Maschinenlängsrichtung verlaufende, gebogene Hauptschienen 24, querverlaufende
Stangen 25 und in Längsrichtung verlaufende, gebogene Stangen 26 auf. Er kann bezüglich der
Trommel 19 verstellbar sein, damit er bei besonders trockenem und brüchigem Dreschgut abgesenkt werden
kann.
Hinter der Fördertrommel 19 ist eine Trennvorrichtung 27 angeordnet, die aus einem zwei Rotoren 29 und
30 einheitlich umgebenden Gehäuse 28 besteht. Die Trennvorrichtung besitzt eine wesentlich größere
Breite als die der Dreschvorrichtung, jedoch besitzen beide eine gemeinsame Symmetrieebene, so daß die
äußeren Enden 31 der Trennvorrichtung seitlich über die entsprechenden Enden 32 der Dreschvorrichtung 5
entsprechend F i g. 2 hinausragen.
Die Rotoren 29, 30 bestehen jeweils aus etwa zylindrischen, beispielsweise auch Polygonkörpern 33,
34, die auf Querwellen 35 bzw. 36 befestigt sind. Auf einem Mittelbereich 37 des der Dreschvorrichtung
benachbarten Rotors 29 ist gemäß F i g. 6 eine Mehrzahl von bezüglich der Drehrichtung rückwärts geneigten
Bearbeitungszinken 38 vorgesehen, die zu Querreihen unter regelmäßigen Abständen rund um den Körper 33
angeordnet sind. Der Neigungswinkel 39 (F i g. 3) der Bearbeitungszinken 38 bezüglich des Rotorradius liegt
in der Größenordnung von 30°.
In der Nähe der Enden 31 sind auf dem Umfang des Rotors 29 ähnliche Bearbeitungszinken 40 befestigt, die
zusätzlich zu der Rückwärtsneigung noch quer nach außen geneigt sind, so daß gemäß F i g. 6 ein Winkel 41
bezüglich der Symmetrieebene 42 in der Größenordnung von 30° entsteht. . Sämtliche Trenn- oder
Bearbeitungszinken 38 und 40 haben im wesentlichen Kreisquerschnitt, können jedoch auch mit flachen,
vorderen Schlagflächen versehen sein.
Zwischen den benachbarten Zinkengruppen 38 und 40 sind Trennflügel 43 vorgesehen, deren Vorderkanten
44 (Fig.4) bezüglich der Drehrichtung rückwärts geneigt sind und außerdem bogenförmige Außenkanten
45, steil geneigte Hinterkanten und untere Befestigungsabschnitte 47 (F i g. 6) aufweisen. Die Trennflügel bilden
mit der Symmetrieebene 42 oder einer dazu parallelen Ebene einen Winkel 48 in der Größenordnung zwischen
20° und 30°. Benachbarte Trennflügel 43 sind unter Berücksichtigung der in F i g. 6 eingezeichneten Bewegungsrichtung
91 des Dreschgutes zueinander überlappend angeordnet
Gemäß F i g. 7 trägt der Körper 34 des Rotors 30 über den größten Teil seiner Länge eine Mehrzahl von
Trennflügeln 50, die den Trennflügeln 43 entsprechen und auch gleichartig angeordnet sind. An den äußeren
Enden des Rotors 30 sind auf dem Umfang Abwurfflügeln 51 befestigt die sich in einem Bereich 83 parallel
zur Rotorachse erstrecken und radial abstehen. Zwischen den äußeren Abwurfbereichen und einem
Trennbereich 54 ist entsprechend Fig.6 und 7 ein
Förder- und Bearbeitungselementen freibleibender Umfangsbereich 55 vorgesehen. Die Querneigung der
Trennflügel 43 und 50 sowie der Bearbeitungszinken 40 auf der linken Seite der Rotorkörper 33, 34 ist der
Querneigung der entsprechenden Bauelemente auf der rechten Seite entgegengesetzt "·
Gemäß Fig.3 besitzt das Trenngehäuse 28 eine
mittlere, rechteckige, nach vorn gerichtete Einlaßöffnung
56, die sich über die Gesamtbreite der Fördertrommel 19 erstreckt An der Rückseite des Trenngehäuses
28 sind zwei etwa rechteckige Abwurföffnungen 57 und 58 (Fi g. 8) vorgesehen, deren Breite wesentlich kleiner
ist als die Länge, mit dem sich das Trenngehäuse 28 über
ίο
die Enden der Dreschvorrichtung 5 seitlich hinauserstreckt. Außerdem enthält das Trenngehäuse 28
gewölbte obere Abdeckplatten 59 und gewölbte Trennroste 60 von gleichem Aufbau wie der Dreschkorb
7 und der Gitterrost 20, wobei in Längsrichtung gekrümmte Hauptschienen 61, querverlaufende Trennstangen
62 und längsgerichtete, gekrümmte Stangen 63 vorgesehen sind. Die Trennkörbe 60 sind aus einer
Anzahl von Trennkorbsektionen 64 bis 69 (F i g. 8) zusammengesetzt.
Die Trennkorbsektionen 64 und 65 erstrecken sich von den Seiten der Einführungsöffnung 56 aus im
wesentlichen in Vertikalrichtung. Die Sektionen 66, 67 und 68 erstrecken sich hintereinander über die gesamte
Breite des Trenngehäuses 28. Die Sektionen 66 und 68 sind gekrümmt, während die Sektion 67 im wesentlichen
eben mit einer nach hinten und aufwärts gerichteten Neigung verläuft und einen Übergangsabschnitt bildet.
An die Sektion 68 schließt sich eine glatte Oberfläche 70 an. Die hinterste Sektion 69 und die glatte Oberfläche 70
befinden sich zwischen den beiderseitigen Abgabeöffnungen 57 und 58 und verlaufen im wesentlichen
senkrecht. Die Trennkorbsektionen können bezüglich des zugeordneten Rotors einstellbar sein. Unterhalb der
Trennroste ist eine Mulde 94 angeordnet, an deren Boden entgegengesetzt wirkende Förderschnecken 95
vorgesehen sind.
Die Abdeckplatten 59 bestehen im wesentlichen aus zwei bogenförmigen Sektionen 71, 72 und einer nach
unten und nach vorn geneigten, ebenen Übergangssektion 73. Auf der Innenseite des Trenngehäuses 28 sind
wendelförmig verlaufende Rippen 74 und 75 angeordnet, die von der Symmetrieebene 42 aus gemäß F i g. 8 in
entgegengesetzte Richtungen verlaufen. Diese Rippen stehen in dichter Beziehung zu einer äußeren Erzeugungslinie
76 der Trennflügel 50 auf dem Rotorkörper 34.
Auch im Bereich der Innenkanten der Abwurföffnungen 57 und 58 sind wendelförmig verlaufende Rippen 77
und 78 auf der Innenfläche des Trenngehäuses 28 angeordnet. Diese Rippen verlaufen nach vorn und
auswärts, wenn man sie in Drehrichtung des benachbarten Rotors 30 betrachtet und stehen in dichter
Beziehung zum Rotorkörper 34 in dessen von Bearbeitungselementen freien Bereichen 55. Schließlich
sind längs der Seitenkanten der Einlaßöffnung 56 ringförmige Rippen 90 vorgesehen, die sich über die
Trennrostsektionen 66,67 erstrecken.
Wie sich insbesondere aus Fig.3 ergibt, liegen die
Umfangsbahnen bzw. Erzeugungslinien 80,81,82 und 76
der auf den Trommeln und Rotoren angeordneten Dresch- und Trennwerkzeuge dicht beieinander. Kettenförderer
3, Dreschtrommel 6, Fördertrommel 19 und die Rotoren 29 und 30 haben alle die gleiche
Drehrichtung entsprechend den Pfeilen 83, 84, 85, 86 bzw. 87. Vorzugsweise sind beide Rotoren 29, 30 mit
derselben Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die, z. B. mit Hilfe eines stufenlosen Getriebes, eingestellt
wird.
Im Betrieb führt der Kettenförderer 3 das Dreschgut in Form einer im wesentlichen flachen, sich über die
gesamte Breite des Schrägaufzuges 2 erstreckenden Matte von der Bodenplatte des Gehäuses 4 und über die
Rampe 17 an die Dresch- und Trennvorrichtung 1 heran. Die Dreschtrommel 6 läuft mit relativ hoher Drehzahl
um, wobei die Schlagleisten 10 auf das Dreschgut einwirken und es zum Durchgang durch den Spalt
zwischen Dreschtrommel 6 und Dreschkorb 7 nach hinten antreiben. Dabei wird das Dreschgut geschlagen
und gerieben, so daß sich die Körner aus den Ähren und dem Stroh lösen. Auf diese Weise wird bereits ein
größerer Körneranteil aus dem Dreschgut herausgetrennt. Mit dem Dreschgut herangeführte Steine oder
andere verhältnismäßig große und harte Fremdkörper werden von der jeweiligen Schlagleiste 10 mitgenommen
und in die Steinsammeimulde 16 befördert.
Aus dem Bearbeitungsraum zwischen Dreschtrommel 6 und Dreschkorb 7 wird die Strohmatte rückwärts und aufwärts der Fördertrommel 19 zugeführt, die sie wiederum in den Zwischenraum zwischen Trommel 19 und Gitterrost 20 umlenkt und anschließend dem Mittelabschnitt 37 des Rotors 29 zuführt Die im Bereich der Einlaßöffnung 56 des Trenngehäuses abwärts laufenden Bearbeitungszinken 38 des Rotors 29 übernehmen die von der Fördertrommel 19 herangeführte Strohmatte und befördern sie über ihre gesamte Breite gleichmäßig über die zugeordneten Trennrost-Sektionen 66 und 67 weiter nach hinten. Während des Übergangs vom Schrägaufzug 2 zum Mittelabschnitt 37 des Rotors 29 verbleibt die Breite der Strohmatte unverändert. Auf diesem, unter der Fördertrommel 19 und dem Mittelabschnitt 37 verlaufenden Weg 120 (F i g. 6) wirken die Schlagflügel 23 auf das Dreschgut ein, während die Bearbeitungszinken 38 als Rechen wirken und dadurch eine weitergehende Trennung zwischen Stroh und Körnern gewährleisten, die durch den Gitterrost 20 und die Trennrostsektionen 66 und 67 hindurchfallen.
Aus dem Bearbeitungsraum zwischen Dreschtrommel 6 und Dreschkorb 7 wird die Strohmatte rückwärts und aufwärts der Fördertrommel 19 zugeführt, die sie wiederum in den Zwischenraum zwischen Trommel 19 und Gitterrost 20 umlenkt und anschließend dem Mittelabschnitt 37 des Rotors 29 zuführt Die im Bereich der Einlaßöffnung 56 des Trenngehäuses abwärts laufenden Bearbeitungszinken 38 des Rotors 29 übernehmen die von der Fördertrommel 19 herangeführte Strohmatte und befördern sie über ihre gesamte Breite gleichmäßig über die zugeordneten Trennrost-Sektionen 66 und 67 weiter nach hinten. Während des Übergangs vom Schrägaufzug 2 zum Mittelabschnitt 37 des Rotors 29 verbleibt die Breite der Strohmatte unverändert. Auf diesem, unter der Fördertrommel 19 und dem Mittelabschnitt 37 verlaufenden Weg 120 (F i g. 6) wirken die Schlagflügel 23 auf das Dreschgut ein, während die Bearbeitungszinken 38 als Rechen wirken und dadurch eine weitergehende Trennung zwischen Stroh und Körnern gewährleisten, die durch den Gitterrost 20 und die Trennrostsektionen 66 und 67 hindurchfallen.
Schließlich gelangt die Strohmatte zum Rotor 30, wo die Trennflügel 50 zur weitergehenden Körnerabtrennung
wirksam sind und die Matte in zwei etwa gleiche Abschnitte aufteilen, die anschließend an der Innenseite
des Trenngehäuses 28 um die Rotoren 30 und 29 in zwei entgegengesetzten, nach außen gerichteten Schraubenlinienwegen
91 herumgeführt werden. Die Rippen 74 und 75 unterstützen die Aufteilung der Strohmatte in
zwei gleiche Abschnitte und deren Umlenkung. Durch die Trennflügel 43 und Bearbeitungszinken 40 des
Rotors 29 wird das Dreschgut einem weiteren Trennvorgang unterworfen und schließlich über die
Wurfflügel 51 des Rotors 30 in Richtung des Pfeiles 121 (F i g. 1) nach hinten abgeworfen.
Die Förderwege 120, 121, 91 besitzen vorzugsweise nur eine Länge von eineinhalb Windungen, um den
Leistungsbedarf in Grenzen zu halten. Die Querverschiebung der Strohmatten reicht aus, um einen
gleichmäßigen Dreschgutfluß um die Rotoren herum zu gewährleisten und ohne daß sich benachbarte Windungen
gegenseitig behindern. Die Rippen 90 unterstützen diesen Vorgang. Nach dem ersten Umlauf sind die
Windungen der Strohmatten in Querrichtung so weit voneinander entfernt, daß sie über die Trennrostsektionen
64 und 65 beiderseits der Einlaßöffnung 56 vorbeigeführt werden. Dementsprechend ist die Mindestbreite
der Trennvorrichtung 27 wenigstens zweimal so groß wie die der Einlaßöffnung 56. Auf dem
Förderweg durch die Trennvorrichtung 27 sollten die Strohmatten normalerweise in Querrichtung zur Maschine
nicht verdichtet werden, weil dadurch der Trennvorgang beeinträchtigt würde. Die wendeiförmigen
Rippen 77 und 78 vermeiden Körnerverluste, die dann auftreten, wenn die Körner aus dem im
Mittelbereich der Trennvorrichtung 27 befindlichen Dreschgut in Richtung auf die Abwurföffnungen 57 und
58 geschleudert werden. Auch die geschlossenen Rotorkörper 33, 34 tragen dazu bei, daß Körner oder
Ähren nicht aus dem Mittelbereich der Trennvorrichtung durch die Abwurföffnungen herausgeschleudert
werden.
Die Bearbeitungszinken 38 und 40 in Verbindung mit den Trennrostsektionen sind zur Durchführung einer
weitergehenden Körnertrennung vorgesehen. Die Bearbeitungszinken 38 und 40 greifen in die Strohmatte ein
und lockern sie zur Befreiung festgehaltener Körner auf. Da die Bearbeitungszinken 38,40 in Drehrichtung nach
hinten geneigt sind, werden sich um die Zinken hennnlegende Dreschguthalme abgestreift und Verstopfungen
vermieden. Aufgrund der Zinkenrichtung wird das Dreschgut vom Rotor 39 aus unter dem Einfluß
der Zentrifugalkraft radial auswärts gegen die Innenwand des Trenngehäuses 28 bewegt. Die zusätzliche
Neigung 41 der Bearbeitungszinken 40 trägt dazu bei, dem Dreschgut eine Querbewegung zu erteilen. Bei den
äußersten Zinken kann auf diese zusätzliche Neigung verzichtet werden.
Die leicht ansteigend geneigten Vorderkanten 44 der Trennflügel 43 und 50 drücken das Dreschgut radial
nach außen gegen die Innenwand des Trenngehäuses 28, während die Oberkanten 45 reibend oder schlagend auf
das Dreschgut einwirken und es mit der Innenseite des Gehäuses in Berührung halten. Die Richtung der
Trennflügel 43, 50 sowie die Reib- oder Schlagwirkung ruft gleichzeitig die oben beschriebene zwangsläufige
Bewegung auf wendeiförmigen Förderwegen in Richtung der Pfeile 91 (Fig.7) hervor. Da sich die
Trennflügel 43, 50 bezüglich der Förderrichtung 91 des Dreschvorganges überlappen, kann sich das Dreschgut
nicht zwischen benachbarten Flügeln festsetzen.
Die Körnerabtrennung wird weiterhin durch die aufeinanderfolgenden, ziemlich plötzlich erfolgenden
Bewegungsänderungen des Dreschgutes in den Übergangsbereichen zwischen den Rotoren 29, 30 begünstigt,
da die Strohmatte hier zur Teilung in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen aufläuft. Auch Änderungen
in der Fördergeschwindigkeit des Dreschgutes erhöhen den Wirkungsgrad der Körnerabtrennung.
Die glattflächige Platte 70 zwischen den Trennrostsektionen 68 und 69 entsprechend F i g. 3 und 4 hat die
Aufgabe, die der nach oben gerichteten Bewegung der Strohmatte an dieser Stelle entgegenwirkende Reibung
zu verringern bzw. an dieser Stelle die Bewegung zu beschleunigen, um auch dadurch die Körnerabtrennung
zu verbessern.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Dresch- und Trennvorrichtungen und ihre Betriebsweisen
voneinander unabhängig, so daß es verhältnismäßig einfach ist, für jede Vorrichtung unabhängige Einstellmittel
vorzusehen, z. B. ein Verstellgetriebe für die beweglichen Bauteile und Justiermittel für die ruhenden
Bauteile, wodurch man die verschiedenen Eigenschaften der Dresch- und Trennvorgänge besser beeinflussen
und eine optimale Kombination erreichen kann.
Das Dreschgut durchläuft den erfindungsgemäßen Mähdrescher wesentlich schneller als bekannte Maschinen,
und da die Strohmatte zu jeder Zeit eine geringere Dicke besitzt, ergibt sich daraus bei gleicher Kapazität
ein höherer Wirkungsgrad mit niedrigerem Körnerverlust Der erfindungsgemäße Mähdrescher ist außerdem
wesentlich unempfindliche·· gegenüber Dreschgut mit
hohem Feuchtigkeitsgrad, mit dem bei bekannten Maschinen häufig ein beträchtlicher Körnerverlust
entsteht Da sich die Strohmatte um die Rotoren 29,30 nur in wenigen Wirkungen herumbewegt, ist die Gefahr
eines Stillstandes des Förderflusses und daraus resultierender Verstopfung wesentlich verringert, da bei
Anwendung der Erfindung ein gleichmäßiger und kontinuierlicher Förderfluß durch die Maschine gewährleistet
ist. Auch die Überführung des Dreschgutes von einem Arbeitswerkzeug bzw. einer Baugruppe zur
nächsten erfolgt zwangsläufig und ohne Behinderungen. Normalerweise befindet sich die Reinigungsvorrichtung
unter der Dresch- und Trennvorrichtung und hat etwa die Breite der Dreschvorrichtung. Der Anfall von
ίο Körnern im Durchgang durch den Dreschkorb und die
Trennroste oberhalb der Reinigungsvorrichtung ist — mit Blickrichtung quer zur Maschine — sehr gleichmäßig.
Die durch die außerhalb der Reinigungsvorrichtung befindlichen Trennroste hindurch abgetrennten Körner
können in gleichmäßiger Verteilung der Körnerpfanne zugeführt werden. Der Anteil der in diesen äußeren
Bereichen abgetrennten Körner ist verhältnismäßig niedrig. Dadurch ist eine gleichmäßige Belastung der
Reinigungsvorrichtung und damit eine optimale Betriebsweise bei hoher Kapazität gewährleistet. Die
Dresch- und Trennvorrichtungen üben keinen nachteiligen Einfluß auf den Betrieb der Reinigungsvorrichtung
aus, da keine störenden Luftströme oder -wirbel erzeugt werden.
Da der Umfang der Dresch- und Trennvorrichtung bei einer erfindungsgernäßen Maschine wesentlich
kleiner als bei bekannten Dresch- und Trennvorrichtungen vergleichbarer Kapazität ist, ergibt sich eine
niedrigere Bauhöhe, die auch aus anderen, dem Fachmann bekannten Gründen zahlreiche Vorteile
besitzt. Außerdem ist der Einbau einer einfachen und billigen Antriebsvorrichtung für sämtliche Bauteile der
Dresch- und Trennvorrichtung möglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 und 10 ist der
Rotor 30 oberhalb des der Dreschvorrichtung 5 benachbarten Rotors 29 angeordnet. Bei dieser sich
überwiegend in Vertikalrichtung erstreckenden Anordnung der Trennvorrichtung können die Rotoren 29 und
30 ringsum mit Trennrosten umgeben sein. Die Abführung des behandelten Dreschgutes erfolgt über
Abwurffördereinrichtungen 96.
Bei einer nicht-gezeigten Ausführungsform wird auf die Fördertrommel 19 und zugeordnetem Gitterrost 20
verzichtet, so daß sich der Rotor 29 und die ihm zugeordneten Trennkorbsektionen, z. B. entsprechend
F i g. 9 und 10, unmittelbar hinter der Dreschvorrichtung
5 befinden. Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 11
ist der Rotor 29 der Dreschvorrichtung mit seinem Mittelabschnitt über die Einlaßöffnung 56 des Trenngehäuses
unmittelbar an die Dreschvorrichtung 5 angeschlossen, während der zweite Rotor durch Rotorabschnitte
3Oa13Oi? gebildet wird, die zu beiden Seiter, der
Dreschvorrichtung koaxial zu dieser angeordnet sind. Es versteht sich, daß bei dieser Bauart die Aufteilung der
zugeführten Dreschgutmatte in zwei Teilströme bereits im Mittelbereich 37 des ersten Rotors 29 erfolgen muß
und nicht erst, wie bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen, im Bereich des zweiten Rotors
entsprechend der Darstellung in F i g. Z Bei sämtlichen Ausführungsformeri können auf dem
ersten Rotor 29 und dem zugeordneten Trennrost 60 zusammenwirkende Schneideinrichtungen vorgesehen
sein, um die erforderliche Aufteilung der Strohmatte in zwei etwa gleiche Abschnitte durchzuführen. Beispielsweise
kann genau in der Symmetrieebene 42 auf der Trennkorbsektion 66 ein ortsfester Zinken angeordnet
sein, der mit den rotierenden Zinken 38 zusammenwirkt Auf dem Rotor 29 können auch Flii«rel ähnlich Ηρπ
Trennflügeln 50 in der Symmetrieebene 42 angeordnet sein, um die Aufteilung der Strohmatte zu unterstützen.
Die Bearbeitungiiinken 38 können durch Schlagbleche
der in Verbindung mit der Fördertrommel 19 beschriebenen Art ersetzt sein, während die Trennflügel
43 und 50 durch wendeiförmige Trennplatten oder -schienen ersetzbar sind, die sich über die gesamte
Breite des Rotorabschnittes erstrecken, der entsprechend Fig.6 und 7 mit solchen Flügeln versehen ist
Solche wendeiförmigen Platten oder Schienen sind auch dahingehend wirksam, die im Stroh enthaltenen Körner
herauszutrennen und dem Stroh eine seitliche Bewegung zu erteilen.
Die Trennflügel 50 oder ähnliche Flügel mit anderer Neigung bezüglich der Rotorachse können bis fast zu
den inneren Enden der Wurfflügel 51 geführt sein. Bei einer solchen Anordnung sollten jedoch die Wendelrippen
77, 78 sich innerhalb des Trenngehäuses 28 ringförmig erstrecken.
Außerdem können die Zinken, Flügel, Rippen usw. auch andere Formen und Umrisse als die hier
beschriebenen und gezeigten aufweisen. Die Rippen 90 können auch am Außenumfang des Rotors 29 befestigt
sein, anstelle ihrer Befestigung auf der Innenseite des Trenngehäuses. Andererseits können die Rippen 90,
z. B. ähnlich den Rippen 74, 75, auch wendelförmig verlaufen.
Die beschriebene und gezeigte Bauweise der verschiedenen Dresch- und Trennkörbe und Gitterroste ist nicht bindend. Die in Längsrichtung verlaufenden Stangen 63 können auf der Oberseite der querverlaufen- ξ den Trennstangen 62 befestigt sein, oder die Trennkorb- > Sektionen 64 bis 69 können aus perforierten Platten ;
Die beschriebene und gezeigte Bauweise der verschiedenen Dresch- und Trennkörbe und Gitterroste ist nicht bindend. Die in Längsrichtung verlaufenden Stangen 63 können auf der Oberseite der querverlaufen- ξ den Trennstangen 62 befestigt sein, oder die Trennkorb- > Sektionen 64 bis 69 können aus perforierten Platten ;
ίο bestehen. Der Anschlußabschnitt 73 zwischen den i
Sektionen 71 und 72 der Abdeckplatten kann von den j Rotoren einen größeren Abstand aufweisen, so daß über
diesen ein größerer Freiraum entsteht Bei dieser Anordnung wird das Dreschgut auf dem Rotor 29 längs
der Unterseite des Anschlußabschnittes 73 durch den Freiraum hindurchgeschleudert, der mit Leitrippen
versehen sein kann.
Schließlich kann die Fördertrommel 19 mit besonderen Bearbeitungselementen versehen sein, die wirksam
sind, um die Strohmatte seitlich zu verdichten, die zwischen der Fördertrommel und dem zugeordneten
Gitterrost 20 hindurchläuft, um sie in eine Einlaßöffnung 56 von geringerer Breite als die der Dreschvorrichtung
5 einzuführen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Mähdrescher mit einer eine Dreschtrommel und einen Dreschkorb enthaltenden Dreschvorrichtung
sowie einer nachgeschalteten Trennvorrichtung, die wenigstens zwei zur Dreschvorrichtung parallel und
nebeneinander angeordnete sowie in gleicher Drehrichtung angetriebene Rotoren und den Rotoren
zugeordnete, nach unten offene Trennroste enthaltende Gehäuse aufweist, in denen das ι ο
Dreschgut von einer zur Dreschvorrichtung gerichteten Einlaßöffnung aus mit Hilfe von im Umfangsspalt
zwischen den Rotoren und Gehäusen wirksamen Bearbeitungs- und Förderelementen auf einem
wendeiförmigen Förderweg einer Abwurföffnung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Dreschvorrichtung (5) und Trennvorrichtung (27) die gleiche in Fahrtrichtung verlaufende senkrechte Symmetrieebene (42) aufweisen, wobei die Trennvorrichtung wesentlich breiter als die Dreschvorrichtung ist,
daß Dreschvorrichtung (5) und Trennvorrichtung (27) die gleiche in Fahrtrichtung verlaufende senkrechte Symmetrieebene (42) aufweisen, wobei die Trennvorrichtung wesentlich breiter als die Dreschvorrichtung ist,
daß die Gehäuse über die Länge der sich gegenüberliegenden Rotoren (29, 30) zueinander
offen und zu einem die Rotoren einheitlich umschließenden Trenngehäuse (28) vereinigt sind,
und daß zur Beförderung des Dreschgutes auf einem der Rotoren gemeinsam umschreibenden Weg auf
dem der Einlaßöffnung (56) benachbarten Rotor (29) in dessen Mittelbereich (37), der der Breite der
Einlaßöffnung entspricht, von der Einlaßöffnung aus quer zur Rotorachse fördernde Bearbeitungs- und
Förderelemente (38) und auf den Außenbereichen des der Einlaßöffnung benachbarten Rotors (29)
sowie auf dem zweiten Rotor (30) das Dreschgut beidseitig von der Symmetrieebene wendelförmig
nach außen fördernde, mit der Symmetrieebene einen Winkel bildende Bearbeitungs- und Förderelemente
(40,43,50) angeordnet sind.
2. Mähdrescher mit einer eine Dreschtrommel und einen Dreschkorb enthaltenden Dreschvorrichtung
sowie einer nachgeschalteten Trennvorrichtung, die wenigstens zwei zur Dreschvorrichtung parallel und
nebeneinander angeordnete sowie in gleicher Drehrichtung angetriebene Rotoren und den Rotoren
zugeordnete, nach unten offene Trennroste enthaltende Gehäuse aufweist, in denen das
Dreschgut von einer zur Dreschvorrichtung gerichteten Einlaßöffnung aus mit Hilfe von im Umfangsspalt
zwischen den Rotoren und Gehäusen wirksamen Bearbeitungs- und Förderelementen auf einem
wendeiförmigen Förderweg einer Abwurföffnung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Dreschvorrichtung (5) und Trennvorrichtung (27) die gleiche in Fahrtrichtung verlaufende
senkrechte Symmetrieebene (42) aufweisen und die Trennvorrichtung wesentlich breiter als die Dreschvorrichtung
ist,
daß die Gehäuse über die Länge der sich gegenüberliegenden Rotoren (29,30a, 30b) zueinander
offen und zu einem die Rotoren einheitlich umschließenden Trenngehäuse (28) vereinigt sind,
und daß zur Beförderung des Dreschgutes auf die Rotoren beiderseits der Symmetrieebene gemeinsam umschreibenden, wendeiförmigen Wegen auf dem der Dreschvorrichtung (56) nachgeschalteten ersten Rotor (29) und auf dem zweiten Rotor, der aus zwei gleichen, beiderseits der Dreschvorrichtung koaxial angeordneten Rotorabschnitten (30a, 306,1 besteht, mit der Symmetrieebene (42) einen Winkel bildende Bearbeitungs- und Förderelemente angeordnet sind.
und daß zur Beförderung des Dreschgutes auf die Rotoren beiderseits der Symmetrieebene gemeinsam umschreibenden, wendeiförmigen Wegen auf dem der Dreschvorrichtung (56) nachgeschalteten ersten Rotor (29) und auf dem zweiten Rotor, der aus zwei gleichen, beiderseits der Dreschvorrichtung koaxial angeordneten Rotorabschnitten (30a, 306,1 besteht, mit der Symmetrieebene (42) einen Winkel bildende Bearbeitungs- und Förderelemente angeordnet sind.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngehäuse (28) an den
Außenbereichen seiner der Einlaßöffnung (56) gegenüberliegenden Seite zwei nach hinten gerichtete
Abwurföffnungen (57,58) enthält
4. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngehäuse
(28) im Bereich zwischen den beidseitigen Abwurföffnungen (57, 58) sowie an der den
Abwurföffnungen gegenüberliegenden Seite im wesentlichen senkrecht verlaufende Trennkorbsektionen
(64,69) enthält
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des Trenngehäuses (28) einen Trennkorb aufweist, der mindestens aus zwei in Maschinenlängsrichtung
hintereinander angeordneten, konkav gekrümmten Trennkorbsektionen (66, 68) und einer dazwischen
einen Übergang bildenden, geradlinigen Trennkorbsektion (67) besteht
6. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngehäuse
(28) eine obere abnehmbare und in Maschinenlängsrichtung gebogene Deckplatte (59)
aufweist
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung
(27) in Maschinenlängsrichtung größere Abmessungen als in Vertikalrichtung besitzt und die
Rotoren (29,30) hintereinander angeordnet sind.
8. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (27) in
Maschinenlängsrichtung kleinere Abmessungen als in Vertikalrichtung aufweist und das Trenngehäuse
(28) im wesentlichen über seinen gesamten Umfang mit Trennrosten versehen ist, in dem die Rotoren
(29,30) übereinander angeordnet sind.
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 oder 3 b's 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Innenseite des Trenngehäuses (28) Rippen (90) angeordnet sind, die sich von einer Stelle längs der
Seitenkanten der Einlaßöffnung (56) rückwärtig und nach unten erstrecken.
10. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß auf der Innenseite des Trenngehäuses (28) sich im wesentlichen
längs der Seitenkanten der Abwurföffnungen (57, 58) erstreckende Rippen (77, 78) angeordnet
sind.
11. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Trenngehäuses (28) beiderseits der
Symmetrielinie (42) mit dieser entgegengesetzte Winkel bildende Rippen (74, 77 bzw. 75, 78)
angeordnet sind.
12. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufteilung der der Trennvorrichtung (27) zugeführten
Dreschgutmatte in zwei etwa gleich große Abschnitte im Trenngehäuse (28) sich in der Symmetrieebene
(52) treffende und zu dieser entgegengesetzt geneigt verlaufende Teilerrippen (74,75) angeordnet sind.
13. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Einlaßöffnung benachbarte Rotor (29) in einem
mittleren Bereich und zwei äußeren Endbereichen mit Bearbeitungszinken (38, 40) und in dazwischen
Hegenden Bereichen mit geneigten Trenn- und Förderflügeln (43) versehen ist
14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsrinken (38,40)
bezüglich der Rotordrehrichtung rückwärts geneigt sind.
15. Mähdrescher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungszinken (40) in ι»
den Endbereichen sowohl bezüglich der Drehrichtung rückwärts, als auch quer zum äußeren
Rotorende hin geneigt sind.
16. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Einlaßöffnung (56) benachbarte Rotor in einem der Breite der Einlaßöffnung entsprechenden Mittelbereich
zur Rotorachse parallele Schlagplatten aufweist, die bezüglich der Rotordrehrichtung rückwärts
geneigt sind.
17. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Rotor (30) einen mit Trenn- und Förderflügeln (50) bestückten Mittelbereich und mit parallel
zur Rotorachse verlaufenden Abwurfflügeln (51) bestückte Endbereiche aufweist
18. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der der Einlaßöffnung (56)
benachbarte Rotor (29) mit parallel zur Rotorachse verlaufenden Abwurfflügeln bestückte Endbereiche
aufweist
19. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Trenn- und Förderflügel auf dem Umfang der Rotoren in parallel zur Rotorachse
verlaufenden Reihen zur Symmetrieachse (42) geneigt und zueinander überlappend angeordnet
sind und gebogene Außenkanten sowie in Drehrichtung rückwärts geneigte Vorderkanten besitzen.
20. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Endbereichen des der to
Einlaßöffnung (56) benachbarten Rotors (29) und auf dem Mittelbereich des zweiten Rotors (30) wendelförmig
verlaufende Schlagflügel angeordnet sind.
21. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einlaßöffnung (56)
benachbarte Rotor (29) im Bereich der Seitenkanten der Einlaßöffnung Ringrippen (90) trägt
22. Mähdrescher nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren
mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3063473A GB1460715A (en) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Harvesting machines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462568A1 DE2462568A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2462568C2 true DE2462568C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=10310704
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2462568A Expired DE2462568C2 (de) | 1973-06-27 | 1974-06-26 | Mähdrescher |
DE2430718A Ceased DE2430718B2 (de) | 1973-06-27 | 1974-06-26 | Mähdrescher |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2430718A Ceased DE2430718B2 (de) | 1973-06-27 | 1974-06-26 | Mähdrescher |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3946746A (de) |
BE (1) | BE816937A (de) |
BR (1) | BR7405385D0 (de) |
CA (1) | CA1014033A (de) |
DE (2) | DE2462568C2 (de) |
ES (1) | ES427718A1 (de) |
FR (4) | FR2234844B1 (de) |
GB (1) | GB1460715A (de) |
IT (1) | IT1015463B (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1548381A (en) * | 1975-06-26 | 1979-07-11 | Clayson Nv | Harvesting machines |
US4149543A (en) * | 1976-06-23 | 1979-04-17 | Sperry Rand Corporation | Straw discharge means of harvesting machines |
US4117849A (en) * | 1976-09-20 | 1978-10-03 | Versatile Manufacturing Ltd. | Rotary combine |
US4180081A (en) * | 1977-06-23 | 1979-12-25 | Allis-Chalmers Corporation | Distribution augers for an axial flow combine |
DE2923022A1 (de) * | 1979-06-07 | 1981-02-05 | Claas Ohg | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
DE2946291A1 (de) * | 1979-06-07 | 1981-05-27 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
US4292981A (en) * | 1979-07-06 | 1981-10-06 | Sperry Corporation | Combine harvester conveyor |
IT1134171B (it) * | 1979-11-14 | 1986-07-31 | Sperry Nv | Mietitrebbia |
DE3042732A1 (de) * | 1979-11-14 | 1981-05-27 | Sperry N.V., Zedelgem | Maehdrescher |
US4305407A (en) * | 1979-11-14 | 1981-12-15 | Sperry Corporation | Combine harvester |
DE3042731A1 (de) * | 1979-11-14 | 1981-05-27 | Sperry N.V., Zedelgem | Maehdrescher |
DE3042736A1 (de) * | 1979-11-14 | 1981-05-27 | Sperry N.V., Zedelgem | Maehdrescher |
DE3013359A1 (de) * | 1980-04-05 | 1981-10-08 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
DE3016180A1 (de) * | 1980-04-26 | 1981-10-29 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
DE3016792A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-05 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
DE3017988A1 (de) * | 1980-05-10 | 1981-11-26 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
US4628946A (en) * | 1980-06-11 | 1986-12-16 | New Holland Inc. | Harvesting machine including chopper means |
US4367757A (en) * | 1980-06-25 | 1983-01-11 | Claas Ohg | Harvester-thresher combine |
JPS6338751Y2 (de) * | 1981-05-25 | 1988-10-12 | ||
JPS58105847U (ja) * | 1982-01-11 | 1983-07-19 | 株式会社クボタ | 直流形コンバインの脱穀装置 |
DE3363911D1 (en) * | 1982-06-19 | 1986-07-10 | Sperry Nv | Combine harvesters |
FR2536951B1 (fr) * | 1982-12-07 | 1986-10-03 | Claas Ohg | Moisonneuse-batteuse automotrice fonctionnant suivant le principe du flux axial |
DE3303952C2 (de) * | 1983-02-05 | 1993-11-18 | Claas Ohg | Axialdresch- und Trennvorrichtung |
DE3429468C2 (de) * | 1984-08-10 | 1994-03-31 | Claas Ohg | Selbstfahrender Mähdrescher |
DE3537959C2 (de) * | 1985-10-25 | 1995-02-23 | Claas Ohg | Selbstfahrender Mähdrescher |
DE3735669A1 (de) * | 1987-10-22 | 1989-05-03 | Claas Ohg | Maehdrescher |
AR050346A1 (es) * | 2005-07-07 | 2006-10-18 | Ferraris Omar Ruben | Dispositivo de trilla para maquinas cosechadora |
US8313361B2 (en) * | 2009-12-11 | 2012-11-20 | Cnh America Llc | Helical bar concave |
US8454416B1 (en) * | 2011-09-09 | 2013-06-04 | Donald J. Estes | Concave with an array of longitudinally notched spaced apart threshing elements |
DE102012106338A1 (de) * | 2012-07-13 | 2014-01-16 | Joachim Haase | Dreschtrommel sowie eine mit einer solchen Dreschtrommel ausgestattete mobile Dreschvorrichtung |
US9179603B2 (en) * | 2012-12-20 | 2015-11-10 | Agco Corporation | Combine cleaning system without a shaking sieve |
DE102013100057B4 (de) * | 2013-01-04 | 2021-10-07 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Dreschvorrichtung |
DE102013106371A1 (de) * | 2013-05-17 | 2014-11-20 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Mähdrescher |
CN104335758A (zh) * | 2014-11-07 | 2015-02-11 | 郑宇虎 | 一种具有脱粒分离功能的收割机过桥 |
CN112811946B (zh) * | 2021-01-18 | 2022-04-12 | 黑龙江省森林植物园 | 一种园林垃圾回收发酵作肥处理设备 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE627642A (de) * | ||||
US756728A (en) * | 1903-06-26 | 1904-04-05 | Charles W Bechtel | Threshing-machine. |
US1031154A (en) * | 1911-11-20 | 1912-07-02 | James K White | Grain-separator. |
US1761346A (en) * | 1926-03-08 | 1930-06-03 | Jelbart Thomas | Reaper thrasher and like harvesting machine |
US2927694A (en) * | 1957-05-31 | 1960-03-08 | Allis Chalmers Mfg Co | Rotary separator for harvester threshers |
US3127340A (en) * | 1958-04-28 | 1964-03-31 | Grain separator for combine | |
DE1130639B (de) * | 1959-09-05 | 1962-05-30 | Helmut Claas Dipl Ing | Drescheinrichtung, insbesondere fuer Maehdrescher |
GB1049834A (en) * | 1962-06-26 | 1966-11-30 | Massey Ferguson Ltd | Threshing and separating mechanism |
US3296782A (en) * | 1964-02-04 | 1967-01-10 | Massey Ferguson Ltd | Threshing and separating mechanism |
FR1338842A (fr) * | 1962-11-13 | 1963-09-27 | Massey Ferguson Gmbh | Machine à battre |
FR1484702A (fr) * | 1966-04-01 | 1967-06-16 | Internat Harvester France | Moissonneuse-batteuse |
FR2055617A5 (de) * | 1969-07-30 | 1971-05-07 | Clayson Nv | |
US3662763A (en) * | 1970-07-22 | 1972-05-16 | Deere & Co | Combine |
-
1973
- 1973-06-27 GB GB3063473A patent/GB1460715A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-06-25 US US05/482,929 patent/US3946746A/en not_active Ceased
- 1974-06-26 DE DE2462568A patent/DE2462568C2/de not_active Expired
- 1974-06-26 FR FR7422219A patent/FR2234844B1/fr not_active Expired
- 1974-06-26 DE DE2430718A patent/DE2430718B2/de not_active Ceased
- 1974-06-27 BE BE2053712A patent/BE816937A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-27 BR BR5385/74A patent/BR7405385D0/pt unknown
- 1974-06-27 ES ES427718A patent/ES427718A1/es not_active Expired
- 1974-06-27 CA CA203,582A patent/CA1014033A/en not_active Expired
- 1974-06-28 IT IT24498/74A patent/IT1015463B/it active
-
1977
- 1977-03-29 FR FR7709308A patent/FR2335146A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-04-17 FR FR8107816A patent/FR2484763A1/fr active Granted
- 1981-04-17 FR FR8107815A patent/FR2486356B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2335146B1 (de) | 1985-02-15 |
IT1015463B (it) | 1977-05-10 |
ES427718A1 (es) | 1976-12-16 |
DE2462568A1 (de) | 1977-10-20 |
FR2234844B1 (de) | 1979-10-19 |
AU7045474A (en) | 1976-01-08 |
DE2430718B2 (de) | 1979-12-13 |
US3946746A (en) | 1976-03-30 |
CA1014033A (en) | 1977-07-19 |
FR2335146A1 (fr) | 1977-07-15 |
GB1460715A (en) | 1977-01-06 |
FR2486356B1 (fr) | 1985-09-20 |
BE816937A (nl) | 1974-10-16 |
DE2430718A1 (de) | 1975-01-16 |
BR7405385D0 (pt) | 1975-01-07 |
FR2234844A1 (de) | 1975-01-24 |
FR2486356A1 (fr) | 1982-01-15 |
FR2484763B1 (de) | 1985-01-11 |
FR2484763A1 (fr) | 1981-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2462568C2 (de) | Mähdrescher | |
DE2233018C2 (de) | Mähdrescher | |
DE2729033C2 (de) | ||
DE2628706C2 (de) | ||
DE3042734C3 (de) | Mähdrescher | |
DE2000553C3 (de) | ||
DE2729012C2 (de) | Mähdrescher der Axialflußbauart | |
EP0522267B1 (de) | Axialabscheider | |
DE3042731C2 (de) | ||
EP0521280B1 (de) | Axialabscheider | |
DE2725588C2 (de) | ||
DE3042737C2 (de) | ||
DE2132211A1 (de) | Maehdrescher in Axialflussbauart mit rotierender Strohabgabe | |
EP0748583B1 (de) | Mähdrescher | |
DE3042732C2 (de) | ||
DE2656507A1 (de) | Maehdrescher der axialflussbauart | |
DE3042735C2 (de) | ||
DE3042736C2 (de) | ||
DE3025380C2 (de) | ||
DE2713477C2 (de) | ||
DE2626815B2 (de) | Axialdreschmaschine eines Mähdreschers | |
EP0862850B1 (de) | Mähdrescher | |
DD158200A5 (de) | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher | |
DE2143532A1 (de) | Dreschgut-Zuführungsvorrichtung bei einem Mähdrescher der Axial-Tangentialflußbauart mit nebeneinander liegenden Arbeitsgehäusen | |
DE19600390A1 (de) | Mähdrescher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY N.V., 8210 ZEDELGEM, BE |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2430718 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FORD NEW HOLLAND N.V., ZEDELGEM, BE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |