DE3635544A1 - Maishaecksler - Google Patents

Maishaecksler

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DE3635544A1
DE3635544A1 DE19863635544 DE3635544A DE3635544A1 DE 3635544 A1 DE3635544 A1 DE 3635544A1 DE 19863635544 DE19863635544 DE 19863635544 DE 3635544 A DE3635544 A DE 3635544A DE 3635544 A1 DE3635544 A1 DE 3635544A1
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DE
Germany
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feed roller
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smooth
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Withdrawn
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DE19863635544
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English (en)
Inventor
Anton Wicker
Josef Gebele
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Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Claas Saulgau GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maishäcksler nach dem Ober­ begriff des Hauptanspruches.
Die zylindrische und die grobprofilierte Einzugswalze haben die Aufgabe, den aus Stengeln, Blatt und Maiskolben bestehenden Gutstrom vorzupressen und möglichst schlupf­ frei der Häckselvorrichtung zuzuführen. Dabei müssen be­ sonders die Blätter von der zylindrischen Einzugswalze abgestreift werden. Zu diesem Zweck muß ein Abstreifer dicht an den Umfang der zylindrischen Einzugswalze ange­ stellt werden. Um ein Einhaken des Abstreifers in die zylindrische Einzugswalze zu vermeiden, ist man bisher davon ausgegangen, daß diese einen glatten Mantel hat. Dieser glatte Mantel hat aber den Nachteil, daß die ganze Vorschubarbeit durch die grobprofilierte Einzugswalze zu vollbringen ist.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Maschinen wird deut­ lich, wenn berücksichtigt wird, daß der einlaufende Gut­ strom nicht homogen ist und auch keinen rechteckigen Querschnitt hat. Insbesonders bei Maishäckslern mit auf­ rechtstehenden Einzugswalzen kippen die Maisstengel beim Einzug nach vorne um, wodurch die Hauptmasse in mittlerer Höhe der Einzugswalzen anfällt. Das führt gelegentlich zu Verstopfungen.
Mit der Erfindung wird versucht, die genannten Nachteile durch einfache und billige Maßnahmen zu beseitigen.
Um einen schlupfarmen Einzug des Gutstromes zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die zylindrische Ein­ zugswalze mindestens auf einem Teil ihrer Mantellänge mit nach innen gerichteten achsparallelen Nuten zu versehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sollen sich die Nuten nur über einen Teil der Mantelfläche er­ strecken. Der Abstreifer kann dann scharf gegen die ver­ bleibenden glatten Mantelflächen angestellt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er durch eine elastische Ver­ formung in die Nuten hinein gedrückt wird.
Weitere Merkmale zur Erzielung eines schlupfarmen Einzugs sind in den Ansprüchen 3 und 4 enthalten.
Um Stockungen beim Einzug eines nicht homogenen Gutstromes zu vermeiden, ist es besonders bei Maishäckslern mit etwa senkrechten Einzugswalzen zweckmäßig, die grobprofilierte Einzugswalze entsprechend den Ansprüchen 5 bis 7 zu ge­ stalten. Mitnehmer mit achsparallelen Außenbegrenzungen sorgen dabei für einen zwangsweisen Vorschub der Maisstengel, während Mitnehmer mit abgesetzten Außenbegrenzungen mehr Stauraum für unregelmäßige Anhäufungen im Gutstrom bereit­ stellen. Wenn die abgesetzten Außenbegrenzungen im unteren Bereich den gleichen Umkreis beschreiben wie die achs­ parallelen Außenbegrenzungen, dann ist besondere Gewähr dafür gegeben, daß auch abgebrochene Maiskolben sicher eingezogen werden.
Am Beispiel eines einreihigen Maishäckslers mit aufrecht stehenden Einzugswalzen wird die Erfindung beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Sie kann ebenso gut bei anderen Feldhäckslern, auch solchen mit waagrecht ange­ ordneten Einzugswalzen angewandt werden.
Fig. 1 zeigt einen Maishäcksler in Seitenansicht
Fig. 2 den gleichen Gegenstand von oben
Fig. 3 eine Ansicht auf die Einzugswalzen von vorne.
In einem Gehäuse 1 läuft ein mit Messern besetztes Schneid­ und Wurfrad 2 um. Das Gehäuse 1 hat eine Eintrittsöffnung 3, durch die der Gutstrom zugeführt wird. Eine Gegenschneide 4 dient als Widerlage beim Schneiden. Eine aufrecht stehende, im Sinne des Pfeiles B angetriebene, zylindrische Einzugs­ walze 5 hat unten Rundmesser 5′. Die Einzugswalze 5 hat im unteren Bereich einen glatten Mantel 5′′ und im oberen Bereich einen glatten Mäntel 5′′′, während sie in einem mittleren Bereich Nuten 5′′′′ besitzt. Ein Abstreifer 6 liegt dicht am Umfang der zylindrischen Einzugswalze 5 an und führt den Gutstrom zu der Eintrittsöffnung 3.
Neben der zylindrischen Einzugswalze 5 ist eine ebenfalls angetriebene (Pfeil A) grobprofilierte Einzugswalze 7 angeordnet, die unten ein Rundmesser 7′ trägt.
Die grobprofilierte Einzugswalze 7 hat an ihrem Umfang abwechselnd Mitnehmer 7′′ mit achsparalleler Außenbegren­ zung und Mitnehmer 7′′′ mit abgesetzter Außenbegrenzung (Fig. 3). Die Mitnehmer 7′′′ haben im unteren Bereich den gleichen Flugradius wie die Mitnehmer 7′′, im mittleren und oberen Bereich dagegen einen kleineren. Die Einzugs­ walze 5 wird von einem Gehäusemantel 8 zum Teil umhüllt, die Einzugswalze 7 von einem Gehäusemantel 9.
Zwei nach vorne gerichtete Spitzen 10, 11 haben etwa senk­ rechte Wände 12, 13, die zusammen einen Einzugskanal 14 bilden. Etwa senkrecht zu den Wänden 12, 13 sind untere Ablageflächen 15, 16 angeordnet, die in der Mittelebene einen Schlitz 17 zur Einführung der Maisstengel frei lassen. Über den unteren Ablageflächen 15, 16 sind obere Ablage­ flächen 18, 19 angeordnet, die im inneren Bereich Wülste 21 haben. Im hinteren Bereich bilden die oberen Ablageflächen 18, 19 einen Tisch 20, auf den sich die Pflanzen nach dem Abschneiden abstützen können.
Nach dem Abschneiden durch die Rundmesser 5′, 7′ werden die Stoppelenden zunächst von den Mitnehmern 7′′ und dem aggressiven unteren Teil der Mitnehmer 7′′′ der Einzugs­ walze 7 erfaßt und zwischen dieser und der Einzugswalze 5 eingezogen. Die Gipfel der Pflanze fallen dabei nach vorne um. Beim weiteren Durchziehen der Pflanze steigt diese zwischen den Einzugswalzen 5, 7 hoch. Bis die Maiskolben in den Bereich der Einzugswalzen 5, 7 kommen, ist die Pflanze bereits in den weniger aggressiven Bereich der Mitnehmer 7′′′ aufgestiegen, wodurch die Maiskolben einen größeren Stauraum vorfinden. Wegen der durchgehenden Mit­ nehmer 7′′ und der genuteten zylindrischen Einzugswalze 5 ist dennoch ein schlupfloser Vorschub des Gutstromes ge­ währleistet.

Claims (7)

1. Maishäcksler mit einer mit umlaufenden Messern und einer feststehenden Gegenschneide bestückten Häcksel­ einrichtung und mindestens einem Paar ihr vorge­ schalteten Einzugswalzen, von denen die eine zylin­ drisch und die andere grobprofiliert ist und einem Abstreifer zwischen der zylindrischen Einzugswalze und der Gegenschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Einzugswalze (5) mindestens auf einem Teil ihrer Mantellänge mit nach innen gerichteten achs­ parallelen oder etwa achsparallelen Nuten (5′′′′) versehen ist.
2. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5′′′′) sich abschnittweise über einen Teil der Mantellänge erstrecken und mindestens an einem Ende von glatten, zylindrischen Mantelflächen (5′′, 5′′′) begrenzt werden.
3. Maishäcksler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die glatten, zylindrischen Mantelflächen (5′′, 5′′′) an beiden Enden der zylindrischen Einzugs­ walze (5) liegen.
4. Maishäcksler nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten, zylindrischen Mantelflächen (5′′, 5′′′) an den beiden Enden der zylindrischen Einzugswalze (5) unterschiedliche Breiten haben.
5. Maishäcksler mit einer mit umlaufenden Messern und einer feststehenden Gegenschneide bestückten Häcksel­ einrichtung und mindestens einem Paar ihr vorge­ schalteten Einzugswalzen, von denen die eine zylin­ drisch und die andere grobprofiliert ist und einem Abstreifer zwischen der zylindrischen Einzugswalze und der Gegenschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die grob­ profilierte Einzugswalze (7) mit Mitnehmern (7′′, 7′′′) teilweise unterschiedlicher Tiefe ausgerüstet ist.
6. Maishäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Mitnehmer (7′′) achsparallele Außen­ begrenzungen hat, während ein anderer Teil der Mit­ nehmer (7′′′) in der Tiefe abgesetzte Außenbegrenzungen hat.
7. Maishäcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Mitnehmer ein solcher mit in der Tiefe abgesetzter Außenbegrenzung (7′′′) ist.
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DK536587A (da) 1988-04-19
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