AT392872B - Maishaecksler - Google Patents

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AT392872B
AT392872B AT179487A AT179487A AT392872B AT 392872 B AT392872 B AT 392872B AT 179487 A AT179487 A AT 179487A AT 179487 A AT179487 A AT 179487A AT 392872 B AT392872 B AT 392872B
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AT179487A
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Inventor
Anton Wicker
Josef Gebele
Original Assignee
Claas Saulgau Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

AT 392 872 B
Die Erfindung bezieht sich auf Maishäcksler nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die zylindrische und die grob profilierte Einzugswalze haben die Aufgabe, den aus Stengeln, Blatt und Maiskolben bestehenden Gutstrom vorzupressen und der Häckselvorrichtung möglichst schlupffrei zuzuführen.
Dabei müssen besonders die Blätter von der zylindrischen Einzugswalze abgestreift werden. Zu diesem Zweck 5 muß ein Abstreifer dicht an dem Umfang dar zylindrischen Einzugswalze angestellt werden. Um ein Einhaken des
Abstreifers in die zylindrische Einzugswalze zu vermeiden, ist man bisher davon ausgegangen, daß diese einen glatten Mantel hat. Dieser glatte Mantel hat aber den Nachteil, daß die ganze Vorschubarbeit durch die grob profilierte Einzugswalze zu vollbringen ist.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Maschinen wird deutlich, wenn berücksichtigt wird, daß der einlaufende 10 Gutstrom nicht homogen ist und auch keinen rechteckigen Querschnitt hat. Insbesondere bei Maishäckslern mit ^ aufrecht stehenden Einzugswalzen kippen in die Maisstengel beim Einzug nach vorne um, wodurch die Hauptmasse in mittlerer Höhe der Einzugswalzen anfällt Das führt gelegentlich zu Verstopfungen.
In der DE-OS 34 19 516 sind Ausführungsformen eines Maishäckslers beschrieben, bei denen beide Einzugswalzen an ihrem Umfang mit Mitnehmerleisten versehen sind. Abstreifer, die ein Umwickeln der der 15 Gegenschneide benachbarten Einzugswalze vermeiden und damit das Risiko von Verstopfung beseitigen können, sind nicht vorgesehen.
Grob profilierte Einzugswalzen mit Mitnehmern mit teilweise unterschiedlicher Tiefe sind zwar an sich aus der DE-OS 34 19 516 bekannt, jedoch sind diese trapezförmigen Ansätze relativ kurz und auf konischen Einzugswalzen angeordnet, deren Durchmesser im unteren Bereich größer ist als im oberen Bereich, wodurch ein 20 schlupfloser Vorschub des Gutstromes nicht gewährleistet ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile durch einfache und billige Maßnahmen zu beseitigen.
Um einen schlupfarmen Einzug des Gutstromes zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zylindrische Einzugswalze mindestens auf einem Teil ihrer Mantellänge mit nach innen gerichteten achsparallelen oder etwa achsparallelen Nuten ausgestattet ist 25 Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten abschnittweise über einen Teil der Mantellänge erstrecken und mindestens an einem Ende von glatten, zylindrischen Mantelflächenabschnitten begrenzt werden. Der Abstreifer kann dann scharf gegen die verbleibenden glatten Mantelflächen angestellt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er durch eine elastische Verformung in die Nuten hineingedrückt wird. 30 Weitere Merkmale, die einen schlupfarmen Einzug unterstützen, sind in den Ansprüchen 3 und 4 enthalten.
Um Stockungen beim Einziehen eines nicht homogenen Gutstromes zu vermeiden, ist es besonders bei Maishäckslern mit etwa senkrechten Einzugswalzen zweckmäßig, die grob profilierten Einzugswalze entsprechend den Ansprüchen 5 und 6 zu gestalten. Mitnehmer mit achsparallelen Außenbegrenzungen sorgen dabei für einen zwangsweisen Vorschub der Maisstengel, während Mitnehmer mit abgesetzten Außenbegrenzungen mehr 35 Stauraum für unregelmäßige Anhäufungen im Gutstrom schaffen. Wenn die äbgesetzten Außenbegrenzungen im unteren Bereich den gleichen Radius wie die achsparallelen Außenbegrenzungen aufweisen, dann ist besondere Gewähr dafür gegeben, daß auch abgebrochene Maiskolben sicher eingezogen werden.
Die Erfindung wird am Beispiel eines einreihigen Maishäckslers mit aufrecht stehenden Einzugswalze beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Sie kann ebensogut bei anderen Feldhäckslern, auch solchen mit 40 waagrecht angeordneten Einzugswalzen, angewendet worden.
Fig. 1 zeigt einen Maishäcksler in Seitenansicht, Fig. 2 den Maishäcksler von oben und Fig. 3 eine Ansicht auf die Einzugswalzen von vome.
In einem Gehäuse (1) läuft ein mit Messern besetztes Schneid- und Wuifrad (2) um. Das Gehäuse (1) hat eine Eintrittsöffnung (3), durch die der Gutstrom zugeführt wird. Eine Gegenschneide (4) dient als Widerlager 45 beim Schneiden. Eine aufrecht stehende, im Sinne des Pfeiles (8) angetriebene, zylindrische Einzugswalze (5) hat unten Rundmesser (5'). Die Einzugswalze (5) hat im unteren Bereich einen glatten Mantel (5") und im oberen Bereich einen glatten Mantel (5"'), wogegen sie in ihrem mittleren Bereich Nuten (5"") besitzt. Ein Abstreifer (6) liegt dicht am Umfang der zylindrischen Einzugswalze (5) an und führt den Gutstrom zur Eintrittsöffnung (3). 50 Neben der zylindrischen Einzugswalze (5) ist eine ebenfalls angetriebene (Pfeil (A)), grob profilierte Einzugswalze (7) angeordnet, die unten ein Rundmesser (7') trägt.
Die grob profilierte Einzugswalze (7) hat an ihrem Umfang abwechselnd Mitnehmer (7") mit achsparalleler Außenbegrenzung und Mitnehmer (7'") mit abgesetzter Außenbegrenzung (Fig. 3). Die Mitnehmer (7'") haben im unteren Bereich den gleichen Flugradius wie die Mitnehmer (7"). Im mittleren und oberen Bereich haben die p 55 Mitnehmer (7'") dagegen einen kleineren Flugradius als die Mitnehmer (7"). Die Einzugswalze (5) wird zum Teil von einem Gehäusemantel (8) und die Einzugswalze (7) von einem Gehäusemantel (9) umhüllt.
Zwei nach vome gerichtete Spitzen (10, IX) haben etwa senkrechte Wände (12,13), die zusammen einen | Einzugskanal (14) bilden. Etwa senkrecht zu den Wänden (12, 13) sind untere Ablageflächen (15, 16) angeordnet, die in der Mittelebene einen Schlitz (17) zum Einführen der Maisstengel freilassen. 60 Über den unteren Ablageflächen (15,16) sind obere Ablageflächen (18,19) angeordnet, die im inneren Bereich Wülste (21) haben. Im hinteren Bereich bilden die oberen Ablageflächen (18,19) einen Tisch (20), auf den sich die Pflanzen nach dem Abschneiden abstützen können. -2-

Claims (6)

  1. AT 392 872 B Nach dem Abschneiden durch die Rundmesser (5', 7') werden die Stoppelenden zunächst von den Mitnehmern (7") und dem aggressiven unteren Teil der Mitnehmer (7"') der Einzugswalze (7) erfaßt und zwischen dieser und der Einzugswalze (5) eingezogen. Die Wipfel der Pflanze Men dabei nach vome um. Beim weiteren Durchziehen der Pflanze steigt diese zwischen den Einzugswalzen (5,7) hoch. Bis die Maiskolben in den Bereich der Einzugswalzen (5,7) kommen, ist die Pflanze bereits in den weniger aggressiven Bereich der Mitnehmer (7'"> aufgestiegen, wodurch die Maiskolben einen größeren Stauraum vorfinden. Wegen der durchgehenden Mitnehmer (7") und der genuteten zylindrischen Einzugswalze (5) ist dennoch ein schlupfloser Vorschub des Gutstrames gewährleistet. PATENTANSPRÜCHE 1. Maishäcksler mit einer mit umlaufenden Messern und einer feststehenden Gegenschneide bestückten Häckseleinrichtung und mindestens einem Paar vor ihr angeordneten Einzugswalzen, von denen die eine zylindrisch und die andere grob profiliert ist und einem Abstreifer zwischen der zylindrischen Einzugswalze und der Gegenschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Einzugswalze (5) mindestens auf einem Teil ihrer Mantellänge mit nach innen gerichteten achsparallelen oder etwa achsparallelen Nuten (5"") ausgestattet ist.
  2. 2. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (5'"') abschnittweise über einen Teil der Mantellänge erstrecken und mindestens an einem Ende von glatten, zylindrischen Mantelflächenabschnitten (5", 5"') begrenzt werden.
  3. 3. Maishäcksler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten, zylindrischen Mantelflächenabschnitte (5", 5'") an beiden Enden der zylindrischen Einzugswalze (5) liegen.
  4. 4. Maishäcksler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten, zylindrischen Mantelflächenabschnitte (5", 5'") an den beiden Enden der zylindrischen Einzugswalze (5) unterschiedliche Breiten haben.
  5. 5. Maishäcksler mit einer mit umlaufenden Messern und einer feststehenden Gegenschneide bestückten Häckseleinrichtung und mindestens einem Paar vor ihr angeordneter Einzugswalzen, von denen die eine zylindrisch und die andere grob profiliert ist und einem Abstreifer zwischen der zylindrischen Einzugswalze und der Gegenschneide, dadurch gekennzeichnet, daß die grob profilierte Einzugswalze (7) mit Mitnehmern (7", 7'") ausgerüstet ist, von denen ein Teil (7") der Mitnehmer durchgehend achsparallele Außenbegrenzungen hat, wogegen der andere Teil (7"') der Mitnehmer in der Tiefe zur Längsmittelachse der Einzugswalze (7) hin abgesetzte achsparallele Außenbegrenzungen hat.
  6. 6. Maishäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Mitnehmer ein solcher mit in der Tiefe zur Längsmittelachse der Einzugswalze (7) hin abgesetzten achsparallelen Außenbegrenzungen (7"') ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT179487A 1986-10-18 1987-07-15 Maishaecksler AT392872B (de)

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