DE2240328A1 - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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DE2240328A1
DE2240328A1 DE2240328A DE2240328A DE2240328A1 DE 2240328 A1 DE2240328 A1 DE 2240328A1 DE 2240328 A DE2240328 A DE 2240328A DE 2240328 A DE2240328 A DE 2240328A DE 2240328 A1 DE2240328 A1 DE 2240328A1
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Allison Walter Blanshine
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/06Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Dipl.-INa, WILFRID RAEGE
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRÄSSE 8 · TELEFON (OFlI) 244003
14. August 1972 / 3c
- S 362 -
SPERRY RAND CORPORATION,
New Holland, Pennsylvania 17557, USA
Feldhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf Futtererntemaschinen,insbesondere auf Feldhäcksler mit einer in einem Maschinenrahmen drehbar gelagerten zylindrischen Messertrommel, die eine Mehrzahl von Schneidmessern aufweist und während der Drehbewegung mit einer feststehenden Gegenschneide zusammenwirkt, um das Erntegut zu zerkleinern und es anschließend mitnehmend in einen Auslaß- oder Abwurfeinrichtung zu
beschleunigen.
Feldhäcksler werden zum Zerhacken oder Zerkleinern von
Erntegut zu Futterzwecken verwendet, das mana§chließend
dem Vieh verfüttert, übliche Ausführungsarten von zu diesem Zweck bekannten Feldhäckslern besitzen eine mit einer Gegenschneide zusammenwirkende Zylindrische Messertrommel, die das an der Gegenschneide vorbeigeführte Erntematerial zerhackt. Mit diesen Maschinen wird verschiedenartiges
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S 362 - 2 -
Erntegut verarbeitet, wobei unter anderem Mais besondere Bedeutung hat. Bei der Verarbeitung von Mais in einem Feldhäcksler mit einer zylindrischen Messertrommel wird im allgemeinen nur weniger als die Hälfte der Maiskörner zerbrochen oder zerschnitten. Man hat jedoch festgestellt, daß bei Verfütterung von gehäckseltem Mais das Vieh nicht in der Lage ist, den gesamten Nährwert dieses Futters verdauungsmäßig auszuwerten. Dies ist auf das Verdauungssystem des Viehs zurückzuführen, das Maiskörner verdauungsmäßig nur dann aufschließen kann, falls deren Außenschale zuvor aufgebrochen oder zerschnitten worden ist. Bisher hat man daher bei der Verfütterung von gehäckseltem Mais dieses notwendigerweise zusätzlich behandeln müssen. Bei einer Methode dieser zusätzlichen Behandlung von gehäckseltem Mais wird eine Schlagmühle oder ein Nachschneider verwendet, so daß das Futter nach der Einbringung vom Feld zusätzliche Maschinen durchlaufen muß. Bei einer anderen bekannten Methode ist der Feldhäcksler mit einem feinmaschigen Sieb versehen, durch das die Maiskörner hindurchgedrückt werden. Obwohl sich mit Hilfe der beiden bekannten Methoden ein brauchbares Endprodukt erzielen läßt, haben sie jedoch den Nachteil, daß entweder eine zusätzliche Maschine oder ein beträchtlicher Leistungsbedarf erforderlich wird.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Feldhäckslers mit einer drehbar gelagerten Messertrommel und zusätzlich mit der Messertrommel zusammenwirkende Einrichtungen, die einen hohen Prozentsatz der Maiskörner oder anderer vom Vieh nicht ohne weiteres verdaubarer Körner aufbrechen, zerschneiden und/ oder abreiben und eine nur minimal erhöhte Leistung erfordern.
Im einzelnenvird zu diesem Zweck erfindungsgemäß ein Feldhäcksler mit einer drehbar gelagerten Messertrommel vorgeschlagen, die mit einer feststehenden Gegenschneide zum Häckseln des Erntegutes zusammenwirkt, wobei ein gekrümmter
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Rückhalteteil von der Gegenschneide ausgeht und sich unter einem engen Abstand an den Umfang der drehbaren Messertrommel anschmiegt« Der Rückhalteteil ist mit erhabenen oder erhöhten Abschnitten versehen, durch die flache Vertiefungen mit einer geringeren Tiefe als die durchschnittliche Dicke der abzureibenden Körper entstehen, wobei die Bauteile so angeordnet und ausgelegt sind, daß die auf der Messertrommel befestigten Schneidmesser bei der Drehbewegung das geschnittene Erntegut längs des gekrümmten Rückhalteteils antreiben und gleichzeitig die im gehäckselfcen Erntegut enthaltenen Körner im Zusammenwirken mit den erhöhten Abschnitten auf dem Rückhalteteil zerbrechen, zerschneiden und/oder abreiben.
Die zylindrische Messertrommel mit einer Mehrzahl von Schneidmessern ausgerüstet, die im Zusammenwirken mit der Gegenschneide das Erntegut zerhacken und es anschließend im Vorbeilauf an dem gekrümmten Rückhalteteil hinsichtlich seines Körneranteils bearbeiten und zum abwurf beschleunigen, wobei der gekrümmte Rückhalteteil eine Mehrzahl von parallel zur Drehachse der Messertrommel verlaufenden Leisten aufweist*- die eine Höhe von ungefähr 0,5 cm besitzen und zwischen sich relativ flache Vertiefungen bilden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutertο
Fig«, I zeigt eiae schematische Seitenansicht des Feldhäckslers nach der Erfindung, in Fahrtrichtung von rechts gesehen0
Fig. 2 -ist eine Seitenansicht des Rückhalteteils j, von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen, mit Korabrech·= leisten unter Andeutung des Zusammenwirkens mit d@» Schneidmessern zum Zerschneiden, Aufbrechen und/oäer Abreiben der Körner in dem zunächst gehäckselten Erntegutο
309811/0696 V~
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Feldhäcksler 10 wird in Richtung des Pfeiles A zur Fahrt über ein Feld angetrieben. Der Maschinenrahmen enthält rechte und linke Seitenbleche 12 bzw. 14, die durch quergerichtete Bauteile z.B. die Deckwand 16 und ein mittlerer gekrümmter Abschnitt 18, auf vorbestimmten Abstand zueinander gehalten sind, wobei die Deckwand und der gekrümmte Abschnitt durch Schweißung oder auf andere Art und Weise fest mit den Seitenflächen 12 und 14 verbunden sind. Die Seitenbleche 12 und 14 erstrecken sich nach hinten bis über den gekrümmten Querschnitt bzw. Leitblech 18 und sind mit Ausnehmungen zur Aufnahme einer Montage- oder Anhängeschiene 20 versehen, die in bekannter Art und Weise an dem Rahmen des Feldhäckslers befestigt ist. Die Anhängeschiene dient zur Befestigung an einer Dreipunktaufhängung eines üblichen nicht gezeigten Ackerschleppers. Selbstverständlich kann der Feldhäcksler mit den Merkmalen nach der Erfindung auch in einer gezogenen oder einer Maschine mit Eigenantrieb verwirklicht werden. Am oberen rückwärtigen Abschnitt des Feldhäckslers sind aufwärts gerichtete rechte und linke Befestigungsteile 22, 24 vorgesehen, an denen der nur zu einem Teil dargestellte Abwurfkanal bzw. Abwu-rfbogen 26 gehaltert ist. Der Abwurfkanal ist im wesentlichen rohrförmig ausgeführt und an seinem oberen Abschnitt mit einem rückwärts gekrümmten Bogen versehen, um das Häckselgut in einen dahinter gezogenen Ladewagen abzugeben. Die Rückwand 28 des Abwurfkanals 26 besitzt eine untere horizontal verlaufende Kante, die an die obere horizontal verlaufende Kante des gekrümmten Leitbleches anschließt, so daß das Häckselgut entlang des gekrümmten Leitbleches 18 kontinuierlich über den Rückwandabschnitt 28 weitergeleitet wird.
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Am Rahmen des Feldhäckslers ist eine Gegenschneide 3O befestigt, die sich zwischen den rechten und linken Seitenwänden 12 und 14 erstreckt. Die Gegenschneide 30 ist an Halteteilen 32 einstellbar befestigt, die mit den rechten und linken Seitenwänden verbunden sind (Js'ig. 1 zeigt nur den in Fahrtrichtung rechten Halteteil 32). Die Einstellmöglichkeit der Gegenschneide 30 kann auf beliebige bekannte Art verwirklicht werden.
Zwischen den Seitenblechen 12 und 14 ist in daran befestigten Lagerblöcken 35 eine schematisch angedeutete Messertrommel gelagert. Die zylindrische Messertrommel 34 ist mit einer Mehrzahl von Schneidmessern 36 versehen, die über einen Drehwinkel a von wenigstens 60° an dem gekrümmten Leitblech 18 dicht vorbeilaufen. Die Bewegungsbahn der auf der Messertrommel angeordneten Schneidmesser 36 verläuft außerdem dicht an der Gegenschneide 30 vorbei, so daß die Schneidmesser bei der Drehbewegung der Messertrommel das über die Gegenschneide zugeführte Erntegut zerhacken, es über das gekrümmte Leitblech 18 treiben und dabei beschleunigen, so daß es nach oben in den Abwurfbogen 26 und von dort nach außen geblasen wird.
Auf dem Rahmen des Feldhäckslers sind ferner Zuführungseinrichtungen in Form oberer und unterer Einzugswalzen 38 bzw. 40 gelagert, die das Erntegut von einer am vorderen Rahmenende des Feldhäckslers angeordneten Aufnehmereinheit 42 empfangen. Die Aufnehmereinheit 42 besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einem sog. Maisgebiß, das obere und untere Sammel- bzw. Mitnehmerketten 44, 46 enthält, welche die auf dem Feld wachsenden Maisstengel erfassen und sie rückwärts schräg nach oben an einem Mähwerk 48 vorbeibewegen und die abgeschnittenen Pflanzen mit dem Stengelende voran den Einzugswalzen 38, 40 zuführen. Die oberen und unteren Sammelketten 44, 46, die Schneideinrichtung 48, die Einzugswalzen 38, 40 und die drehbare Messertrommel 34 werden über geeignete, nicht besonders dargestellte AntriebseirrLchtungen angetrieben. 309811/0696
Indem soweit beschriebenen herkömmlichen Aufbau des Feldhäckslers erstreckt sich bei bekannten Ausführungen das gekrümmte Leitblech 18 von der Gegenschneide 30 aus unter der Messertrommel 34 vorbei rückwärts nach oben bis zur Rückwand 28 des Abwurfkanals 26. Erfindungsgemäß ist jedoch zwischen der Gegensdaneide 30 und der unteren nach vorn gerichteten Kante der gekrümmten Umlenkwand 18 ein gekrümmter Abschluß- oder Rückhalteteil 50 für das Erntegut vorgesehen. Auf diesen Rückhalteteil befinden sich querverlaufende Angriffsabschnitte, die einen Teil des Erntegutes im Zusammenwirken mit den Schneidmessern der rotierenden Messertrommel zerschneiden und/oder abreiben bzw. abschleifen. Der gekrümmte Rückhalteteil 50 besteht gemäß Fig. 2 aus einem gekrümmten Bauteil 52 in Form eines Zylinderabschnittes, auf dessen Innenseite mehrere quer zur Materialvorschubrichtung verlaufende Leisten 54 unter Abständen verteilt angeordnet sind. Die Leisten 54 verlaufen vorzugsweise parallel zur Drehachse der ι lessertrommel 34. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Leisten an den gekrümmten Bauteil 52 angeschweißt, können jedoch dort auch auf andere Art befestigt sein. Gleichfalls kann der gekrümmte Bauteil 52 auch zusammen mit den Leisten entsprechenden Erhebungen gegosnsen sein. Bei dieser als Gußoder Schmiedeteil oder auf andere Art und Weise einstückig herstellbaren Ausführung des gekrümmten Bauteils 52 haben die erhabenen Abschnitte vorzugsweise eine Vorderseite 56, die etwa senkrecht zu dar Oberfläche des gekrümmten Bauteils 52 verläuft. Mit anderen Worten, die Vorderseite 56 der Erhebungen oder Leisten 54 erstreckt sich im wesentlichen in Radialrichtung bezüglich der Messertrommel. Die Leisten stehtn zueinander in Umfangsrichtung jeweils unter Abständen, so daß flasche Vertiefungen 58 entstehen. An der radial außen liegenden Seite 59 des gekrümmten Bauteils 52 sind rechte und linke Versteifungsteile 60, 62 angeordnet, die unter seitlichem Abstand so zueinander stehen, daß sie an den Innenseiten der rechten und linken Seitenbleche 14 und 15 gleiten,
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S 362 - 7 -
Beide Versteifungsteile 60, 62 enthalten Gewindebohrungen 64. Nicht gazeigte Schrauben erstrecken sich durch Langlochschlitze 66 in den Seitenblechen 12 und 14 und werden dazu verwendet, den gekrümmten Rückhalteteil 50 innerhalb des Rahmens des Feldhäckslers verstellbar zu positionieren oder beispielsweise durch ein anderes nicht mit Leisten versehenes Leitblech ersetzen zu können,,
Wenn der Feldhäcksler Im Betrieb über ein Feld fährt, wird der Mals vom Maisgebiß. 42 erfaßt, geschnitten und durch die Sammelketten 44, 46 aufwärts nach hinten bis zu den Einaagswalzen 38 und 40 bewegt. Die Linzugswalzen erfassen die Maisstengel und -kolben und fördern sie nach hinten über die Gegenschneide 30» Indem die Maisstengel und -kolben über die Gegenschneide 30 hinweglaufen; werden sie durch dieSchieLdmesser 36 der Messertrommel 34 zerhackt und in Richtung des Abwurfkanals angetrieben. Da die Maiskörner eine größere Dichte als der beim Häckseln anfallende restliche Grün- oder Strohanteil besitzen, werden sich die Maiskörner vorwiegend am äußeren Umfang der von den Schneidmessern über den Rückhalteteil 50 und das gekrümmte Leitblech 18 beförderten Masse des Häckselgutes befinden» Bei der Förderbex^egung über die Querleisten 54 auf dem gekrümmten Rückhalteteil werden die Maiskörner durch die Schneidmesser im Zusammenwirken mit den Quer-Msten gekerbt und/oder abgerieben und/oder zerschnitten ρ da die Querleisten die Bewegung der Maiskörner über den gekrümmten Rückhalteteil verzögern0 Dieser Vorgang wird anhand der Darstellung in Fig0 2 verständlich. Dabei ist darauf hinzuweisen g daß die Schneidmesser eher ein© Schneidwirkung als eine Mahl- oder Quetschwirkung ausüben0 -Ls hat sich in der Praxis als zweckmäßig herausgestellt s die Querleisten mit einer geringeren Höhe als die durch= schnittliche Korndicke bsw0 Korndurchinesser auszuführen <> Bei der Verarbeitung von Hais können dieQuerleisten 54
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z.B. eine Höhe von etwa 0,48 cm besitzen, so daß dann die Maiskörner an den zwischen den Leisten gebildeten Vertiefungen entlang schaben und dann durchschnitten bzw. geköpft werden, sobald ihre Förderbewegung durch die Querleisten verzögert wird. Bei größtrer Höhe der Leisten 54 und dementsprechend größerer Tiefe der dazwischen gebildeten Vertiefungen würde sich dort umso mehr Fasermaterial ansammeln und zu Verstopfungen führen. Da jedoch die Vertiefungen bei einer Leistenhöhe von nur ca. 0,5 mm, vom Innenum'fang des gekrümmten RückhaiteteJLs ausgemessen, relativ flach sind, wird eine günstige Scheuer- bzw, Reinigungswirkung dieser Vertiefungen erzielt. Der gekrümmte Leitblechabschnitt 18 erstreckt sich annähernd über eine Bogenlänge von 60 , Man hat herausgefunden, daß es von Bedeutung ist, wenn nicht über die gesamte Strecke zwischen Gegenschneide und Abwurfkanal Leisten vorgesäien sind, weil dadurch die von den Schneidmessern auf das Häckselgut ausgeübte Beschleunigung behindert würde, während jedoch diese Beschleunigung notwendig ist, damit das Häckselgut ohne Schwierigkeiten über den Abwurfbogen abgegeben werden kann. Aus diesem Grün* ist eine Bogenlänge von ca. 60 vorgesehen, die von Querleisten oder Vorsprüngen freigehalten ist, damit das Häckselgut wirksam in den Abwurfkanal hinein beschleunigt werden kann.
Bei einer in der Praxis angewendeten Ausführungsform wurden unter Verwendung des gekrümmten Rückhalteteils 50 entsprechend der Zeichnung bis zu 99 % der Maiskörner aufgeschnitten und gleichzeitig eine wirksame Beschleunigung des Iläckselgutes erzielt. Zusätzlich wurde festgestellt, daß durch Anwendung der Querleisten 54 nur ein geringfügig höherer Leistungsbedarf entsteht, der ohne die Notwendigkeit einer Änderung des ohnehin vorhandenen Maschinenantriebes zur Verfugung steht.
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Zum Häckseln von Heu kann der in den Figuren dargestellte gekrümmte Rückhalteteil 50 durch ein anderes glattes Führungsblech ohne Querleisten ersetzt werden.
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Claims (1)

  1. Dipl.-INQ. WILFRID RAECK
    PATENTANWALT 2240378
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE β . TELEFON (0711) 844003
    JtO
    SPERRY RAND CORPORATION 14. August 1972 / k
    New Holland, Pennsylvania 17557, USA
    - S 362 -
    Patentansprüche
    Feldhäcksler zum Häckseln von körnertragendem Lrnteg t und zum Abreiben oder Kerben der Körner, mit einem Maschinenrahmen, einer Gegenschneide, einer davor angeordneten Zuführungseinrichtung zur Aufnahme des Erntegutes und W^i ;rführung über die Gegenschneide, ferner mit einer dr« >ar "gelagerten zylindrischen Messertrommel und darauf angeordneten Schneidmessern, die mit der feststehenden Gegenschneide, 2usammenwirken, sowie einem auf dem Rahmen angeordneten Abwurfkanal zur Aufnahme des von den Schneidmessern beschleunigten Häckselgutes, gekennzeichnet durch einen von der Gegenschneide (30) ausgehenden gekrümmten Rückhalteteil (50), der zur Führung um das Häckselg t w h seiner Beschleunigung durch die Drehbewegung der Messer trommel in einem engen Abstand vom Umfang der Hesse* coiuniei angeordnet und mit in Richtung auf den Umfang der Messertrommel vorstehenden erhabenen Abschnitten (54) versehe, ist, zwischen denen flache Vertiefungen (58) gebildet sind mit einer geringeren Tiefe als die durchschnittliche DL· k« bzw. Durchmesser der zu schneidenden Körner, wobei dJU Bauteile so angeordnet und ausgelegt sind, daß die Schneidmesser während der Drehbewegung der Messertrommel (34) : :ku liches über die Gegenschneide herangeführtes Erntegut zerhacken, das Häckselgut entlang des Rückhalteteils (50) Lere1 nigen und gleichzeitig die im Häckselgut befindlichen Körner
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    im Zusammenwirken rait den erhabenen Abschnitten (54)
    zerschneiden und/oder abreiben und das Häckselgut über den Abwurfkanal auswerfen.
    2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gegenschneide 30 gerichteten Seiten (56)
    der erhabenen Abschnitte (54) eine im wesentlichen
    radial zur Drehachse der Messertrommel verlaufende Erstreckungsebene aufweisen.
    3. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Abschnitt aus einer Mehrzahl von
    Leisten (54) bestehen.
    4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (54) im wesentlichen parallel zur Drehachse dtr Messertrommel angeordent sind.
    5. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (54) eine radiale Höhe von etwa 0,5 cm aufweisen.
    6. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem etwa zylindrisch gekrümmten Leitblech zwischen Gegenschneide (30) und Eintritt in den Abwurfkanal (26) eine Mehrzahl von Leisten (54) in einem geringen Abstand vom Umfang der rotierenden Messertrommel (34) befestigt ist, wobei sich die Leisten im wesentlichen parallel zur Drehachse der Ilessertrommel erstrecken.
    7. Feldhäcksler nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innen liegende Fläche der Leisten (54) in einem Abstand von etwa 1,6 mm vom Umkreis der
    Schneidmesser (36) angeordnet sind.
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    «;-·νί
    S 362 - 12 -
    8. Feldhäcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinenrahmen ein gekrümmter Leitblechabschnitt (18) vorgesehen ist, der sich über eine Bogenlänge von mindestens 6ü im Anschluß an einen gekrümmten Rückhalteteil (5ü) bis zum Abwurfrohr (28) erstreckt und über den das häckselgut zusammen mit den an den Leisten (54) aufgeschnittenen bzw. abgeriebenen Körnern durch die ilessertrommel bis zum Abwurfkanal (26) beschleunigt *
    9. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen zwei unter Querabstäiden angeordnete Seitenbleche (12, 14) und einen dazwischen quer angeordneten gekrümmten Leitblechabschnitt (18) aufweist, an den sich das nach oben gerichtete Abwurfrohr (26) anschließt, daß die Ilessertrommel (34) zwischen den Seitenblechen gelagert ist und eine Mehrzahl von Schneidinessern (3G) aufweist, deren Umkreis dem gekrümmten Leitblechabschnitt über eine Bogenlage von wenigstens 60 eng benachbart ist, daß die im Rahmen ortsfest und verstellbar angeordnete Gegenschneide (30) in Vorschubrichtung hinter einer Zuführungseinrichtung (38, 40) angeordnet ist, und daß der gekrümmte Rückhalteteil (50) lösbar zwischen den ELitenblechen (12, 14) angeordent ist und sich von der Gegenschneide aus unter einem engen ümfangsabstand bezüglich des Umkreises der Schneidmesser bis an den gekrümmten, an das Abwurf rohr anschließenden Leitblechabschnitt (Ib) erstreckt und mit einer Mehrzahl von Querleisten (54) versehen ist, zwischen denen flache Vertiefungen (58) mit einer geringeren Tiefe als die durchschnittliche Kornciicke gebildet ist.
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    ÄS 36 2 - 13 -
    lü. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den VorSprüngen oder Leisten (54) versehene Rückhalteteil (50) aus einem Zylinderabschnitt (52) besteht, der beiderseits durch entsprechend gekrümmte Schienen (60, 62) versteift ist, die in den Seitenblechen des Maschinenrahmens lösbar gehaltert sind.
    11. Feldhäcksler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (12, 14) des Maschinenrahmens Langlochschlitze (66) enthalten, daß die am Rückhalteteil (50) befestigten Versteifungsschienen (60, 62) Gewindebohrungen (64) zur Aufnahme von Schrauben enthalten, die von der Außenseite des Maschinenrahmens durch die Langlochschlitze hindurchsteckbar und zur Befestigung und Verstellung des Rückhalteteils bezüglich des Umkreises der Messertrommel in den Gewindebohrungen aufgenommen sind.
    12. Feldhäcksler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochschlitze (66) im Maschinenrahmen eine Lrstreckungsrichtung aufweisen, mit der vorwiegend der in Förderrichtung rückwärtige Abschnitt des Rückhalteteils (50) dem Umfang der Messertrommel annäherbar ist.
    13. Feldhäcksler nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Leiblechabschnitt (18) im wesentlichen den gleichen Abstand vom Umkreis der Messertrommel aufweist wie die radial innen liegenden Flächen der Erhebungen oder Leisten (54) auf dem Rückhalteteil.
    309811/0696
DE2240328A 1971-09-07 1972-08-16 Feldhaecksler Pending DE2240328A1 (de)

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