DE1945401A1 - Selbstfahrender Maehdrescher mit Axialdreschmaschine - Google Patents

Selbstfahrender Maehdrescher mit Axialdreschmaschine

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

pL· 8 München 5, 8. September 1969
StHfL-On9. CaU O. SZcepke rZTT^s I/R 1 9 A 5 A O
Pll
Patentanwllte
International Harvester Company
401, liorth Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611 (V.St.A.)
Seibstfahrender I-iähdre scher mit Axialdreschmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf einen seibstfahrenden i-iähdrescher. Sie will die nach dem Ausdrusch anfallenden Erzeugnisse in der Haschine sofort weiterverarbeiten, um ein als Viehfutter verwendbares Mischfutter zu schaffen. SUr diesen Zweck ist der Mähdrescher zusätzlich mit Einrichtungen zum Brechen des gedroschenen Korns und mit einer Mahleinrichtung für die Druschrückstände versehen. Das auf diese Weise zu gewünschter Größe gebrochene Korn und die in der Ilahleinrichtung auf die gewünschte Größe verkleinerten Druschrückstände werden dann in der Haschine zusammengeführt und können als Mischfutter entnommen werden, wie es zur Viehfütterung geeignet ist.
Heben iilihdresehern mit einer Drescheinrichtung herkömmlicher Bauart, bei der das ausaudreschende Erntegut rechtwinklig zur Achse des umlaufenden Dreschzylinders zugeführt, das gewonnene Korn durch den Siebboden der Dreschtrommel abgeführt wird und Spreu- und Strohabfälle der Reinigungseinrichtung zugeführt werden, die im allgemeinen aus Mn- und herschwingenden Sieben besteht, hat sich in solchen Mähdreschern eine Axialdreschmaschine als sehr fortschrittlich erwiesen. Bei dieser Bauart ist in einem sich in Längsrichtung der !«laschine erstreckenden Gehäusezylinder eine Trommel drehbar gelagert. Das auszudreschende Erntegut wird im Axialfluß zwischen Trommel und Gehäuse hindurchgeführt, unterstützt durch innen an der
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Oberseite des Gehäuses angeordnete, längs einer Schraubenlinie verlaufende Rippen. Durch den konkaven sieb- oder rostartig ausgebildeten Boden des Gehäusezylinders wird das ausgedroschene Korn abgeführt und in einem Korntank gesammelt. Strohhalme, Hülsen, Granen und Spreu wurden als unverwertbarer Abfall auf den Erdboden abgeworfen.
Diese Abfälle enthalten jedoch noch Mährwerte, wie denn Viehfutter eine Mischung aus gemahlenen Hülsen und Kernen des Korns darstellt· Wichtig ist bei diesen Mischungen das Verhältnis
W von Korn zu Hülsen, wie auch die Größe der Hülsenteile; auch das Korn wird manchmal gebrochen, um durch Verkleinerung der Korngröße die Verdauung zu fördern. Aus diesem Grunde stellt es einen Portschritt dar, Hülsen und Spreu im Mähdrescher zurückzuhalten, diese einer unabhängigen Behandlung zu unterziehen und sie in gewünschten Verhältnissen zu mischen. Maschinen, die bereits auf dem Felde ein solches Mischfutter aus gebrochenen Getreidekörnern und gemahlenen Hülsen und sonstigen Druschabfällen herstellen, sind beschrieben in den US-Patentschriften 3 348 780 und 3 384 138. Diese bekannten Einrichtungen stellen !eile von von einem Ackerschlepper getragenen Getreideerntemaschinen dar. Diese Einrichtungen sind mit dem sie ziehenden Schlepper, von dem sie auch den
P Antrieb entnehmen, mittels eines den Schlepper seitlich umgebenden Rahmens verbunden. Demgegenüber stellt ein Mähdrescher eine selbsttragende Maschine dar, die selbstfahrend ist oder von einem Schlepper gezogen wird, etwa in der Art, wie dies aus der US-Patentschrift > 320 730 bekannt ist. Die aus den erstgenannten Schriften bekanntgewordenen Maschinen sind in ihrem Aufbau als Mähdrescher nicht geeignet. -
Die Mähdrescher mit in Axialrichtung angeordneter Drescheinrichtung sind besser geeignet, die anfallende Menge an schweren Abfällen zu verarbeiten als dies mit den herkömmlichen Mähdreschern möglich isto Daher geht das Bestreben dahin, das
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Kornerntepotential dieser Hasehinengattung weiter zu entwickeln und diese Haschinsiso auszubilden, daß sie auf den Eelde gleichseitig mit der eigentlichen Erntearbeit ein I-Iischf utter aus gemahlenen Abfällen und gebrochenen Getreidekörnern in Jedem gewünschten Verhältnis herstellen. Gegenüber herkömmlichen Mähdreschern, die als Endprodukt lediglich sauberes Getreidekorn liefern sollen, welches, wenn.es zu ::ischfutter verwendet werden soll, er^t später entsprechend · bearbeitet werden muß, kann ein Portschritt dadurch erreicht werden, daß das Leistungsvermögen eines ilähdreschers ait A::ialdreschna3chine dahingehend erweitert wird, daß dieser alü Snderzeugnis je nach"nunsch ganze GetreidelcÖrner oder eine I-Iischung aus gebrochenen Körnern und gemahlenen Abfällen liefert, wobei seine Verwendbarkeit für jegliche Art von Getreidesorten nicht beeinträchtigt werden darf.
Wenn dann ein selbstfahrender Iiähdrescher mit einer Axialdresclraaschine ausgerüstet ist, in deren ortsfesten, unterseitig mit einea Dreschkorb und gegebenenfalls oberseitig nit ßchraubenlinienfünnig verlaufenden türansportrippen versehenes zylindrischen Gehäuse auf einer sich in Längsrichtung erstreckenden antreibbaren V/elle die Dreschtrommel angebracht ist, die aus einer Ansah! radial abstehender, dreh Längs-Ie ist en verbundener Arme besteat, zwischen denen gleiciiebenig nit den Armen einen Rost ergebende Stäbe angeordnet sind, so zeichnen sich die Lösung nach der Erfindung dadurch, aus, da£ nit der Drescheinrichtung eine Kornbreeh- und/oder eine I-iahlvorriclitunr: verbunden ist, die Korn- und Druschrückstände zerkleinert und den Kornauffangbehälter zuführt. Diese lösung lä£t Dich auf verschiedenartige Weise verwirklichen.
So können die in der Dreschtrommel vorgesehenen Längsleisten Z1I-U auf Abstand hintereinander angeordneten, nach auien vorstehenden Schlägerstacheln versehen sein, die nit in der Wandung
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des Dreschgehäuses in die Abstände der erwähnten Stacheln vorzugsweise änderbar hineinragenden Stacheln beim Mahrvorgang zusammenwirken.
Ist der Mähdrescher mit einer an die Drescheinrichtung anschließenden Reinigungsvorrichtung versehen, die aus den Druschrückständen nach Entfernung von Staub und Granen eine Trennung in Korn und gemahlenen Abfällen durchführt, so sind gemäß der Erfindung im Anschluß an ausgedroschenes, durch den Dreschkorb gefallenes Korn aufnehmende Fördermittel im Zulauf zum Kornauffangbehälter als Brecher wirkende Walzen angeordnet und ist das Gehäuse, in dem in bekannter Weise die in einem Auffangbehälter anfallenden Druschrückstände mittels eines Elevators zur Drescheinrichtung zurückgeführt werden, mit einem Siebboden und einer anschließenden, zum Kornauffangbehälter führenden Rinne versehen.
Bei einer anderen Ausführung kann aber auch im Anschluß an die Auslaßöffnung des Dreschgehäuees zur Aufnahme der Druschrückstände eine mit Mahlflachen versehene !fühle und ein Sieb angeordnet sein, das mit dem die Rückstände aufnehmenden Biiälter und über das mit dem Siebboden versehene Elevatorgehäuse mit dem Kornauffangbehälter in Verbindung steht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend erläutert; es zeigen
5*ig. 1 eine Seitenansicht eines Axialmähdreschers,
?ig. 2 einen Längsschnitt durch die Dresch- und Trenneinrichtung sowie die Reinigungseinrichtung,
]?ig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in 3?ig. 2, I?ig. 4 eine Seitenansicht der Mahlvorrichtung.
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Der in Pig. 1 gezeigte Mähdrescher. 10 besitzt in herkömmlicher Weise Antriebsräder 11, Lenkräder 12, einen Bedienungsstand 13, einen Zorntank 14» einen Antriebsmotor 17, eine Plattform mit Zuführeinrichtung 15 und ein zur Drescheinrichtung 20 führendes Gehäuse 16, eine Reinigungseinrichtung 60 und einen Spreu-Elevator 72. Das auf der Plattform anfallende Erntegut gelangt über eine vordere Öffnung 21 in das zylinderförmige Gehäuse 20 der Drescheinrichtung und verläßt dieses nach dem Ausdrusch über einen hinteren Gehäuseteil 22. Das ausgedroschene Gut fällt durch einen konkaven rost- oder siebartig ausgebildeten Dreschkorb 24 im Boden des Gehäuses und wird über darunter befindliche Schneckenförderer 27 zur Reinigungseinrichtung 60 geleitet. Abfälle, die die Reinigungseinrichtung nicht erreichen, gelangen in einen Sammelbehälter 71 und werden von dort mittels eines in einem Gehäuse 73 umlaufenden Förderers 74 erneut der Drescheinrichtung zugeführt. Das ausgedroschene Korn wird in einem Behälter 61 aufgefangen und über einen niclit veranschaulichten Elevator in den Korntank 14 geleitet. Das durch den Dreschkorb 24 nicht hindurchgefallene Abfallgut nimmt seinen lieg bis zur hinteren Auslaßöffnung 23 der Trommel· Y/ährend es sonst von dort auf das !Feld geworfen wird, wird es bei einer Ausführung der vorliegenden neuen Bauart in noch zu beschreibender Weise einer Mühle zur weiteren Behandlung züge- führt. Der Dreschkorb 24 ist auswechselbar, um einen den verschiedenen Getreidearten angepaßten Siebboden verfügbar zu haben. Innen ist das Gehäuse an seiner Oberseite mit längs einer Schraubenlinie verlaufenden Rippen 25 versehen.
Die Dreschtrommel ist über Getriebe 40 um eine sich in JJängsrichtung erstreckende Umlaufachse X-X drehbar. Am Einlaßende trägt die Srommelwelle auf einer Hülse 31 einige, im Beispiel
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drei Schaufeln 32, die das anfallende Erntegut axial nach hinten werfen. Jede Schaufel 32 ist mit einem sich über den verbleibenden !eil des Dreschgehäuses 20 erstreckenden radialen Flügel versehen. Jeder dieser Flügel ist über eine Reihe von in gleicher Ebene liegenden Armen 34 mit der Wellenhülse 31 verbunden. Die außenliegenden freien Enden 35 der Arme 34 sind unter Bildung einer Kante durch eine in Längsrichtung sich erstreckende leiste 36 verbunden. In den Zwischenräumen zwischen den Armen 34» die in sich durch die Mittelachse erstreckenden Ebenen verlaufen, der Wellenhülse 31 und den Leisten 36 sind in der Ebene der Arme einen Rost ergebende Stäbe 37 angeordnet.
Im hinteren Gehäuseteil 22 befindet sich eine Schlagmühle 50, deren Einzelheiten aus I5Ig. 3 ersichtlich sind» Sie besteht aus zv/ei gegenüberliegenden Reihen hintereinaxLerliegender Stacheln 51, die von der Innenfläche des Gehäuses 20 radial nach innen vorstehen. Jeder Stachel 51 ist in einer Führung 52 gleitbar geführt. Jeder Stachel ist mit einer außen mit Gewinde 54 versehenen Stange 53 verbunden. Außen ist die Führung 52 durch eine Platte 56 verschlossen, die mittels einer auf den Gewindeteil 54 aufgeschraubten Hatter angedrückt gehalten. wird. Durch Verschrauben dieser Mutter kann der radiale Abstand der Stacheln von der Mittelachse Ί.-Ί. geändert werden» Hit diesen Stacheln 51 wirken Schläger stacheln 57 zusammen, die an den Längsleisten 36 befestigt sind und von diesen radial abstehen. In die zwischen ihnen verbleibenden Zwischenräume 58 ragen die fest an der Trommelwand angebrachten Stacheln 51 beim umlauf der Eromniel hinein. Durch das Zusammenwirken dieser Stachelreihen 51» 57 v/ird das Erntegut auf die gewünschte Größe zermahlen« Die Größe des Mahlgutes ist durch Verstellung der ortsfesten Stacheln 51 einregelbar.
Das durch, den Dreschkorb 24 hindurchfallende Erntegut v/ird von den in Mehrzahl vorhandenen Schneckenförderern 27 rückwärts aur Reinigungseinrichtung 60 geführt, die in herkömmlicher Weise
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ausgebildet ist und die einen Auffangbehälter 61 für das Korn und einen Auffangbehälter 71 für die Abfälle enthält. Ein Teil des in die Reinigungseinrichtung gelangenden Gutes wird von dem diese Einrichtung durchstreichenden Luftstrom fortgetragen und rückseitig des Mähdreschers ins freie Feld abgeworben. Ein anderer Teil dieses Gutes, das zu kompakt ist, um vom Luftstrom fortgetragen zu v/erden, wird im Auffangbehälter gesammelt. Bei den herkömmlichen Mähdreschern werden diese Ab-. fälle in den Dreschteil der Maschine zurückgeführt und erneut durch die Dreschtrommel geführt. Ein dritter Teil des in die Keinigungseinrichtung gelangenden Gutes besteht aus sauberem Horn, da3 im Auffangbehälter 61 gesammelt wird. Wie i?ig. 2 zeigt, sind in Zulauf zum Behälter 61 als Brecher wirkende, in bekannter Weise ausgebildete Walzen 65 angeordnet, die auf ihrem Um'aiig mit V-förmigen Sacken versehen sind. Eine der Waisen ist ortsfest angeordnet; die andere Walze ist der erstgenannten Walze gegenüber verstellbar, so daß durch deren Verstellung die Korngröße der aufgebrochenen Getreidekörnjier verändert werden kann, wie diec "beschrieben ist in den US-Patentschriften 3 348 73ö und 3 334 15ü.
Aus dem Behälter 71 wird die dort sich ansaaselnde Spreu üblicherweise, wie in Pig. 2 veranschaulicht, mittels des Höhenförderers 74- zum Dreschteil der Maschine zurückgeführt und nochmals durch die Dreschtromnel geführt. In der dargestellten Ausführung ist das Pördergehäuse 75 mit einem Siebboden 75 versehen, an den eine Rinne 76 anschließt, welche das durch den Siebboden durchfallende Gut zum Komauffangbehälter 61 führt. Die Lochgröße des Siebbodens 75 ist so gewählt, daß nur Teilchen einer bestimmten, gewünschten Größe hindurchfallen können, die größeren Teilchen dagegen mittels des Höhenförderers sum Gehäuse 20 der Drescheinrichtung zurückgeführt werden. Der Siebboden 75 ist auaechselbar angeordnet und kann gegen einen Boden nit anderer Lochgröße ausgetauscht werden, so daß über diesen Boden gemahlene Teilchen ^eder gewünschten Größe in den
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Auffangbehälter für das Korn abgeführt werden Wimen,
FIg. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mühle, die in dieser Ausbildung seitlich vom zylindrischen Gehäuse 20 der Brescheinrichtung in solcher Lage angeordnet ist, daß ihr äas die Auslaßöffnung 25 des Gehäuses erreichende Gut über ©ine Leitrinne 80 zugeleitet werden kann. Während die ausgeärosehenen Körner durch den Dreschkorb 24 hindurchfallen, !•/erden Schalen^ Granen und Stroh~Abfalle, also die Spreu HSciL Erreichen der Öffnung 23 durch die Leitrinne 80 der Mühle zugeführt.
In der in !Fig. 4 dargestellten Ausführung besteht die Mühle sus einem zylindrischen Gehäuse 81 mit einem darin drehbar angeordneten Rotor 82» Am Einlaufende ist dieser Rotor auf seinem Umfang mit schraubenlinienfÖrmig verlaufenden Hippen 83 versehen, die das anfallende Gut in Axialrichtung in die Mühl© fördern» Etwa in der Mitte weist der Rotor einen konisch verlaufenden Ieil 84 aufj der die innere Mahlfläche darstellt. Biese ist von einer ringförmigen äußeren, ortsfesten Mahlflache 85 umgeben. Im Zusammenwirken dieser beiden ringförmigen !lachen. 84» 85 werden die Rückstände des Ausdrusches auf die gewünschte größe vermählen. An den Ausgang dieser Kahlfläche schließt ein lonuskörper 86 an, der mit einer Yielzahl von Rippen 87 ver-, sehen, ist* Dieser Konuskörper 86 ist von einem gleichfalls konisch gestalteten durchlöcherten Korb 88 umgeben. Hinter dem Eonuskörper 86 sind am zylindrischen Rotor 82 radial abstehende flügel 9o vorgesehen, die noch bis in diesen Bereich vorgedrun- - genes Gut durch eine im zylindrischen Gehäuse 81 befindliche Auslaßöffnung 91 ins !reie hinauswerfen.
Zwischen den -WaJaIllachen 84; 85 werden Druschabfälle in"'IeJLleiien gewünschter Größe zermahlen bzw. zerbrochen. Teilchen bis Große der Sieböffnungen im Kort? 88 fallen durch eine Rinne
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89 in den Auffangbehälter 71. Bestandteile von faserigem Gefüge werden durch die Mahlflächen 84, 85 nicht zerkleinert, fallen also nicht durch den Korb 88, sondern gelangen mit leuchen, die eine die Sieböffnungen des Korbes 88 übersteigende Größe haben, in den Bereich der Flügel 90 und werden durch diese durch die öffnung 91 nach außen geworfen.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Ji, S^rlbstfahrender Mähdrescher mit Axialdreschmaschine, in deren > ,/unterseitig mit einem Dreschkorb und gegebenenfalls oberseitig ~ mit schraubenlinienförmig verlaufenden Transportrippen versehenem ortsfesten zylindrischen Gehäuse auf einer sich in Längsrichtung erstreckenden, antreibbaren Welle die Dreschtrommel angebracht ist, die aus einer Anzahl radial abstehender, durch Iiängsleisten verbundener Arme besteht, zwischen denen gleichebenig mit den Armen einen Rost ergebende Stäbe angeordnet sind? dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drescheinrichtung eine Kornbrech- und/oder eine Mahlvorrichtung verbunden ist, die Korn- und Druschrückstände zerkleinert und dem Kornauf fangbehält er zuführte
    E. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die In der Dreschtrommel vorgesehenen Iiängsleieten (36) alt auf Abstand hintereinander angeordneten, aaeh außen vorstehenden Schläger stacheln (57) Tersshen sind und in der Wandung des Dreschgehäuses in die Abstände der Stacheln (57) vorzugsweise änderbar hineinragende, mit den Stacheln (57) beim Mahlen zusammenwirkende Stacheln (51) angeordnet, sind.
    3. Mähdrescher nach Anspruch 1 mit einer an die Drescheinrichtung anschließenden Reinigungseinrichtung, die aus den Draseliriickständen nach Entfernung von Staub und S-ranen eine frsmimig in Korn und gemahlenen Abfällen durchführt, dadurch geköimseichnet, daß im Anschluß an ausgedroschenes, durch den Dreschkorb (24) gefallenes Korn aufnehmende fördermittel (2F) im Sulauf sum Kornauffangbehälter (61) als Brecher wirkende Walzen (65) angeordnet sind, und das Gehäuse (73), in. dem in bekannter Heise die In einem Auffangbehälter (71) anfallenden IDrusctaüefcstände mittels eines .Elevators (74) aar !Drescheinricatsng werden^ mit staem Sieslnoden (75) und einer ansal3lisi5a.ii£i?as SomauffaagteMll-fcer (61) führenden Rinne (?6) versehen ist
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    4· Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daßim Anschluß an die Auslaßöffnung (23) des Dreschgehäuses (20) zur Aufnahme der Druschrückstände eine mit Mahlflachen (84r 85) versehene Mühle und ein Sieb (88) angeordnet ist, das mit dem Auffangbehälter (71) und über das mit dem Siebboden (75) versehene Blevatorgehäuse (73) mit dem Kornauffangbehälter (61) in Verbindung steht.
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