DE2627096A1 - Kombinierte erntemaschine zum dreschen oder zum dreschen und schroten von maiskolben - Google Patents

Kombinierte erntemaschine zum dreschen oder zum dreschen und schroten von maiskolben

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DE2627096A1
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trough
harvesting machine
threshing
machine according
corn
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DE19762627096
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Ludger Dipl Ing Hellkuhl
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/06Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for maize, e.g. removing kernels from cobs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Dlpl.-lng. Leinweber Otpl.-Ing. ZUi^-sniiann MpL-In8. v.Weagersky ^ 2627096
München 7, Roscntal 7 Tei. 2603989
Z/11/1788
Ef m 670/76 16. Juni 1U76
Maschinenfabrik FAHR AG Gottmadingen 7702 Gottmadingen
Kombinierte Erntemaschine zum Dreschen oder zum Dreschen und Schroten von Maiskolben
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Erntemaschine zum Dreschen oder zum Dreschen und Schroten von Maiskolben, bestehend aus einem ein Gehäuse tragendes Fahrgestell mit Schneid- und Einzugeinrichtungen für die Maiskolben, an die sich ein Höhenförderer anschließt, der zu einer Drescheinrichtung führt* einer sich an die Drescheinrichtung anschließenden Einrichtung zum Abtransport der Hüllblätter und einer unterhalb der Drescheinrichtung über dem Gehäuseboden angeordneten Fördereinrichtung zur Überführung der ausgedroschenen Körner in einen Sammelbunker.
In der DT-OS 1.943.226 ist bereits eine Maiserntemaschine beschrieben, bei der ein umschaltbares Leitblech dafür
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sorgt, daß die geernteten Maiskolben entweder zusammen mit den Hüllblättern, den sogen. Lieschblättern, in einen Sanunelbunker befördert werden, oder daß die Maiskolben in eine Drescheinrichtung befördert werden, wo die Hüllblätter und die Körner von den Kolben entfernt werden, woraufhin die Körner allein zu dem Sammelbunker befördert werden. Die verbliebenen Spindeln werden von dem Rost der Drescheinrichtung zurückgehalten. Die Hüllblätter, die durch den Rost hindurchfallen, werden mit einem Luftstrom von den Körnern abgesondert.
In der OE-PS 310.482 ist ferner eine Maiserntemaschine beschrieben, bei der die geernteten Maiskolben zusammen mit ihren Hüllblättern in einer Häckselexnrichtung zerkleinert werden, woraufhin die Hüllblätterteilchen mittels Sieben von den kleiner ausfallenden Maiskolbenschrotteilchen abgesondert werden. Dabei ist eine möglichst weitgehende Abscheidung der Hüllblattteilchen angestrebt.
Je nach Verwendungszweck des Erntegutes ist eine unterschiedliche Be- oder Verarbeitung der Maiskolben erforderlich.
Wenn die Maiskolben zu menschlichen Nahrungsmitteln verarbeitet werden sollen, so werden die Maiskörner ausgedroschen und von den Spindeln getrennt gesammelt.
Für die Herstellung von Tierfutter, beispielsweise für die Schweinemast, ist es hingegen erforderlich, die Körner und Spindeln in einem bestimmten Verhältnis miteinander zu vermengen oder das Gemisch aus Körnern und Spindeln zu schroten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Maiserntemaschine zu schaffen, mit der wahlweise
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1. die Maiskörner ausgedroschen und von den Spindeln getrennt gesammelt werden können,
2. die ausgedroschenen Körner und die Spindeln in einem einstellbaren Mischungsverhältnis miteinander vermischt werden können, oder
3β die Körner mit den Spindeln geschrotet werden könneno
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sammelbunker durch eine herausnehmbare Zwischenwand in zwei Kammern unterteilt ist, daß im Gehäuseboden drei seitlich aneinandergrenzende halbkreisförmige Mulden ausgebildet sind, daß in der ersten, der Drescheinrichtung gegenüberliegenden Mulde eine mit einstellbarer Drehzahl antreibbare Wurfvalze angeordnet ist, daß in der an die erste Mulde angrenzenden zweiten Mulde eine zu der ersten Kammer führende erste Fördereinrichtung für die Spindelteile und in der an die zweite Mulde angrenzenden dritten Mulde eine zu der zweiten Kammer führende zweite Fördereinrichtung für die Maiskörner angeordnet ist, und daß die Wurfwalze gegen eine Fräserwalze austauschbar ist, die mit einem in die erste Mulde einsetzbaren Korb zusammenarbeitet, der mit wenigstens einer Gegenschneide versehen ist.
Dadurch, daß die von der Drescheinrichtung erzeugten und in die erste Mulde hineinfallenden Maiskörner und Spindelteile von der Wurfwalze mit unterschiedlichen Flugbahnen aus der ersten Mulde herausgeschleudert werden, ist es möglich, die leichteren Spindelteile in der zweiten Mulde und die schwereren und daher weiter fliegenden Maiskörner in der dritten Mulde zu sammeln. Die Spindelteile und die Maiskörner können daher mit Hilfe der ersten und der zweiten Fördereinrichtung in die zugeord-
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nete erste bzw. zweite Kammer des Sammelbunkers befördert
den und voneinander getrennt gespeichert werden.
Falls die Spindeln und die Maiskörner jedoch miteinander vermischt werden sollen, so braucht lediglich die die beiden
Kammern voneinander trennende Zwischenwand aus dem Sammelbunker entnommen werden.
Wenn die ausgedroschenen Körner mit den Spindelteilen zur Erzeugung von Viehfutter geschrotet werden sollen« so braucht lediglich die Wurfwalze gegen eine Fräserwalze ausgewechselt
und in die erste Mulde ein mit einer Gegenschneide versehener Korb eingesetzt xu werden.
Für die Herstellung von Futter für die Rindviehmast hat
es sich als vorteilhaft erwiesen« dem Gemisch aus geschroteten Körnern und Spindeln eine bestimmte Menge an geh&ckselten Hüllblättern beizumengen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen« daß sich an die Einrichtung zum Abtransport der Hüllblätter eine Häckseleinrichtung anschließt« in
deren Fallschacht ein zum Einzugspalt der Fräserwalze hin geneigter Bücklaufboden mit einer veränderlichen Fläche hineinragt. Diese veränderliche Fläche kann beispielsweise in der
Weise erzielt werden« daß der in den Fallschacht hineinragende Endbereich des Rücklaufbodens kammförmig ausgebildet ist«
wobei die ausgesparten Bereiche mittels querverschieblich gelagerter Abdeckbleche ganz oder teilweise versperrbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt s
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer kombinierten Maiserntemaschine gemäß der Erfindung in einem
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zum Dreschen der Maiskolben eingerichteten Betriebszustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, die jedoch zusätzlich mit einer Reflexionsplatte für das ausgedroschene Körner-Spindelgemisch versehen ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich wie Fig. 2, die jedoch eine andere Ausführungsform der Reflexionsplatte zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform der kombinierten Maiserntemaschine in einem zum Dreschen und Schroten der Maiskolben eingerichteten Betriebszustand, und
Fig. 5 eine Aufsicht auf den oberen Endbereich des Rücklaufbodens der in Fig. 4 gezeigten Maiserntemaschine.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte kombinierte Maiserntemaschine in selbstfahrender Bauart verfügt über antreibbare Vorderräder 1 und über lenkbare Hinterräder 2. Auf ein Fahrgestell 3 ist ein Gehäuse 4 montiert, innerhalb dessen die einzelnen Baugruppen für das Ausdreschen» Reinigen und Trennen des Erntegutes angeordnet sind.
Vor den Vorderrädern 1 liegen (nicht dargestellte) Schneid- und Einzugseinrichtungen, an die sich ein Höhenförderer 5 anschließt, der innerhalb eines geschlossenen Förderkanals 6 gelagert ist.
Von einem Fahrerstand 7 aus» der über dem Förderkanal 6 liegt, kann der Maisdrescher bedient werden. An den Fahrer-
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stand 7 schließen sich ein Sainmelbunker 8 und ein Motorraum 9 an.
Der Sammelbunker 8 ist mit einer herausnehmbaren Zwischenwand 10 ausgestattet, die ihn in zwei Kammern 11 und 12 unterteilt.
Der Höhenförderer 5 fördert die von ihren Stengeln getrennten Maiskolben zu einer Drescheinrichtung 13* die aus einer Dreschtrommel 14 und einem Dreschkorb 15 besteht. An den Dreschkorb 15 schließt sich ein gelochter, mit muldenförmigen Vertiefungen ausgebildeter, Schüttlerboden 16. Jeder dieser muldenförmigen Vertiefungen ist ein rotierendes Schüttlerelement 17 zugeordnet«, Jedes Schüttlerelement 17 verfügt über mehrere, beispielsweise sternförmig ausgebildete Rotationselemente, die auf einer quer zur Fahrtrichtung liegenden, rotierend antreibbaren Welle montiert sind. Die freien Enden der Rotationsele— mente sind in Fahrzeugquerrichtung über Schlag- und Förderleisten aus Gummi miteinander verbunden«, Derartige Schüttler sind bekannt, sodaß sich eine nähere Beschreibung erübrigt. *an
Die Drescheinrichtung 13 zerschlägt die eingebrachten Maiskolben, sodaß der größte Teil der Körner und Spindeln durch den Dreschkorb 15 gelangt. Verbliebene Körner und Spindelteile werden von den Lieschblättern durch die Schüttlerelemente 17 im Zusammenwirken mit dem Schüttlerboden 16 getrennt. Die LieschbXätter verlassen das Gehäuse 4 der Maisdreschmaschine durch einen Fallschacht 18 und werden am Boden abgelegt» Gegebenenfalls kann im Fallschacht 18 eine Zerkleinerungseinrichtung für die Liechblätter angeordnet sein, wie dies nachfolgend anhand von Fig. 4 und 5 noch erläutert wird.
Unterhalb des Schüttlerbodens 16 verläuft ein Rücklaufbo-
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den 19, auf dem das durch die Schüttlereinrichtung abgesonderte Körner-Spindelgemisch dem durch die Drescheinrichtung 13 ausgedroschenen Körner-Spindelgemisch wieder zugeführt wird. Das derart zusammengefaßte Körner-Spindelgemisch gelangt nunmehr zu einer in etwa unterhalb der Drescheinrichtung 13 rotierend antreibbar gelagerten Wurfwalze 20. Die in einer Mulde 21 des Gehäusebodens 4 angeordnete Wurfwalze 20 schleudert das Körner-Spindelgemisch in Richtung auf zwei Schneckenförderer 22 und 23, die in Mulden 24, 25 des Gehäusebodens 4 rotierend antreibbar gelagert sind. Bei diesem Vorgang erfolgt infolge der unterschiedlichen kinetischen Energien eine Trennung des Körner-Spindelgemisches in seine Einzelbestandteile. So sammeln sich die schwereren Maiskörner im Bereich des Schneckenförderers 23, während die leichteren Spindelteile im Bereich des Schneckenförderers 22 abgelegt werdeno Die quer zur Fahrtrichtung geförderten Maiskörner werden nunmehr an einen (nicht dargestellten) Höhenförderer übergeben, durch den sie in die Kammer 12 des Sammelbunkers 8 befördert werden. Die in der Mulde 24 gesammelten Spindelteile werden in ähnlicher Weise in die Kammer des Sammelbunkers 8 befördert. Wenn die Zwischenwand 10 des Sarnmelbunkers 8 entfernt wird, so ist die Ernte eines Körner-Spindelgeraisches möglich.
Klappen 26 und 27 dienen dazu, den Verlauf der Wurfbahnen zu verändern, um eine Möglichkeit zur Anpassung an den Reife- und Feuchtigkeitszustand des Erntegutes zu schaffen. Zu diesem Zweck ist auch die Drehzahl der Wurfwalze 20 veränderlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 erfolgt die Trennung des Körner-Spindelgemisches durch eine waagrecht aufgehängte Reflexionsplatte 28, gegen die das Gemisch geschleudert wird. Aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte und Stoßeigenschaften stellt sich ein unterschiedlicher Reflexions-
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winkel ein, sodaß auch bei diesem Äusführungsbeispiel eine exakte Trenntang erreicht wird. Die Reflexionsplatte 28 ist vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) Pendel verbunden, damit der Einfluß der Erdbeschleunigung auch bei unterschiedlichen Neigungen der Maiserntemaschine in Fahrzeuglängsrichtung konstant bleibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Reflexionsplatte 28a gegenüber dem Ende eines wurfbahnförmig gekrümmten Führungsblechs 28b lotrecht hängend und pendelnd angelenkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Wurfwalze 20 nach Fig. 1 durch eine Fräserwalze 29 ersetzt, die mit wenigstens einer einstellbaren Gegenschneide 30 zusammenarbeitet, um eine Schroteinrichtung zu bilden. Ein mit Reibelementen 31 bestückter Korb dient der vollständigen Zerkleinerung der Körner und Spindelnο Das ausgedroschene Erntegut wird demzufolge bei dieser Ausführungsform geschrotet» wobei das Gemisch aus Maiskörnern und Spindelteilen nicht getrennt wird. Die Schnekkenförderer 22 und 23 fördern das Gemisch auf die eingangs beschriebene Weise in dem Samnelbunker 8, aus dem die Zwischenwand 10 entnommen ist.
An das letzte Schüttlerelement schließt sich ein· Messerwalze 32 an, die mit einer Gegenschneide 33 zusammenarbeitet, um eine Häckseleinrichtung zur Zerkleinerung der Lieschblätter zu bilden.
Das in den Fallschacht 18 hineinragende obere Ende des Rücklaufbodens 19 ist kasamförmig gestaltet (siehe Fig. 5). Mittels einer Langlochverbindung 34 querverschieblich gelagerte Abdeckbleche 35 dienen dazu, die in den Abgabebereich der Häckseleinrichtung 32, 33 hineinragende wirksame Fläche
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des Rücklaufbodens 18 zu verändern. Auf diese Weise kann dem Körner-Spindelgemisch eine mehr oder weniger große Menge an zerkleinerten Lieschblättern zugegeben werden.
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Λ%
Kombinierte Erntemaschine zum Dreschen oder zum Dreschen und Schroten von Maiskolben «t.o27096
Bezugszeichenaufstellung :
1 Vorderräder
2 Hinterräder
3 Fahrgestell
4 Gehäuse
5 Höhenförderer
6 Förderkanal
7 Fahrerstand
8 Sammelbunker
9 Motorraum
10 Zwischenwand von 11, 12 Kammern von
13 Drescheinrichtung
14 Dreschtrommel
15 Dreschkorb
16 Schüttlerboden
17 Schüttlerelement
18 Fallschacht
19 Rücklaufboden
20 Wurf walze
21 Mulde für
22 Schneckenförderer für Spindelteile
23 Schneckenförderer für Maiskörner 24, 25 Mulden in 4 für 21 und
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- 2T-
26, 27 Klappen
28 Reflexionsplatte 28a Reflexionsplatte 28b Führungsblech
29 Fräserwalze
30 Gegenschneide zu
31 Reibelement
32 Messerwalze
33 Gegenschneide zu
34 Langlöcher in 19
35 Abdeckbleche
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    U) Kombinierte Erntemaschine zum Dreschen oder zum Dresehen und Schroten von Maiskolben, bestehend aus einem ein Gehäuse tragendes Fahrgestell mit Schneid- und Einzugeinrichtungen für die Maiskolben, an die sich ein Höhenförderer anschließt, der zu einer Drescheinrichtung führt, einer sich an die Drescheinrichtung anschließenden Einrichtung zum Abtransport der Hüllblätter und einer unterhalb der Drescheinrichtung über dem Gehäuseboden angeordneten Fördereinrichtung zur überführung der ausgedroschenen Körner in einen Sammelbunker, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbunker (8) durch eine herausnehmbare Zwischenwand (10) in zwei Kammern (11, 12) unterteilt ist, daß im Gehäuseboden drei seitlich aneinandergrenzende halbkreisförmige Mulden (21, 24, 25) ausgebildet sind, daß in der ersten, der Drescheinrichtung (13) gegenüberliegenden Mulde (21) eine mit einstellbarer Drehzahl antreibbare Wurfwalze (20) angeordnet ist, daß in der an die erste Mulde angrenzenden zweiten Mulde (24) eine zu der ersten Kammer (11) führende erste Fördereinrichtung (22) für die Spindelteile und in der an die zweite Mulde (24) angrenzenden dritten Mulde (25) eine zu der zweiten Kammer (12) führende zweite Fördereinrichtung (23) für die Maiskörner angeordnet ist, und daß die Wurfwalze (20) gegen eine Fräserwalze (29) austauschbar ist, die mit einem in die erste Mulde (21) einsetzbaren Korb zusammenarbeitet, der mit wenigstens einer Gegenschneide (30) versehen ist.
  2. 2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
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    daß sich an die Einrichtung (16, 17) zum Abtransport der Hüllblätter eine Häckseleinrichtung (32, 33) anschließt, in deren Fallschacht (18) ein zum Einzugspalt der Fräserwalze (29) hin geneigter Rücklaufboden (19) mit einer veränderlichen Fläche (35) hineinragt.
  3. 3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Fallschacht (18) hineinragende Endbereich des Rücklaufbodens (19) kammförmig ausgebildet ist, wobei die ausgesparten Bereiche mittels querverschxeblich gelagerter Abdeckbleche (35) ganz oder teilweise versperrbar sind (Fig. 4 und 5).
  4. 4. Erntemaschine, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtransport der Hüllblätter aus einem Schüttlerboden (16) besteht, der mit mehreren muldenförmigen Vertiefungen versehen ist, in denen jeweils ein rotierend antreibbares Schüttlerelement (17) angeordnet ist.
  5. 5. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Fördereinrichtung (22, 23) als Schneckenförderer ausgebildet sind.
  6. 6. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an die zweite Mulde (24) angrenzende Endbereich (26) der ersten Mulde (21) in seiner Neigung verstellbar ausgeführt ist.
  7. 7. Erntemaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Klappe (27), deren Drehachse in der Berührungslinie der zweiten und der dritten Mulde (24 und 25) liegt«
  8. 8. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-
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    durch gekennzeichnet, daß in dem Bereich über den drei Mulden (21, 24, 25) eine horizontale Reflexionsplatte (28) angeordnet ist. (Fig. 2)
  9. 9. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsplatte (28) um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert und mit einem Pendel verbunden ist.
  10. 10. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich über den drei Mulden (21, 24, 25) ein wurfbahnförmig gekrümmtes Führungsblech (28b) angeordnet ist, in dessen Endbereich eine vertikale Reflexionsplatte pendelnd aufgehängt ist. (Fig. 3)
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