DE3108556C2 - Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Versiegeln von IsolierglasscheibenInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/673—Assembling the units
- E06B3/67339—Working the edges of already assembled units
- E06B3/67343—Filling or covering the edges with synthetic hardenable substances
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- E06B3/67365—Transporting or handling panes, spacer frames or units during assembly
- E06B3/67386—Presses; Clamping means holding the panes during assembly
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus dem DE-Gbm 70 21 177 bekannt, bei der die Kanten von
Isolierglasscheiben zusammengepreßt und anschließend mittels dem Füllraum zwischen den Glasscheiben
gegenüberliegenden Düsen versiegelt werden, die an eine unter Druck stehende Quelle für Isoliermaterial
anschließbar sind Bei dieser bekannten Vorrichtung soll auch der untere von zwei Preßbalken vertikal beweglich
ausgebildet sein, um das Anheben schwerer Scheiben vom Rollentisch auf den unteren Preßbalken von Hand
zu vermeiden. Der Einspritzvorgang der Spritzvorrichtung kann pneumatisch und/oder elektrisch gesteuert
werden.
In der DE-OS ?"i 44 301 sind ein Verfahren und eine
automatisch arbeitende Vorrichtung zum gleichzeitigen Versiegeln von zwei Kanten einer Isolierglasscheibe
beschrieben, wobei ein Versiegelungskopf mit Versiegelungsdüsen vorgesehen ist. der elastisch gegen die
Scheibenkanten anpreßbar ist.
Aus dem DE-Gbm 76 27 673 ist zum Verpressen von Isolierglasscheiben eine Vorrichtung bekannt, die im
wesentlichen aus einem Rollenpaar besteht, wobei die beiden Rollen an zwei über ein Gelenk miteinander
verbundenen Armen gelagert sind und zueinander paralhle Drehachsen aufweisen
Für die Versiegelung derartiger Isolierglasscheiben
von Hand sind Spezialkräfte ei forderlich, weil die
Ausführung dieser Arbeit Erfahrung erfordert, um das ausströmende Isoliermaterial je nach anstehendem
Druckpotential mehr oder minder schnell in den Füllraum einbringen zu können. Dabei tritt eine
erhebliche Verschmutzung der Scheibenränder auf. weil sich ein Übertreten des Isoliermaterials über die
Scheibenränder nicht immer vermeiden läßt, so daß das übergetretene Isoliermaterial anschließend von den
Scheibenrändern sntfernt v/erden muß. Dies bedingt einen zusätzlichen Zeitaufwand. Fallen daher geschulte
Arbeitskräfte aus. ist die saubere Verspritzung der Isolierglasscheiben in Frage gestellt, zumindest nur mit
einem Mehraufwand an Zeit möglich.
Für das Verpressen der Glasscheiben muß ein hoher Preßdruck aufgewandt werden, für den die erforderlichen
Preßvorrichtungen nicht immer zur Verfügung stehen. Diese Verpressung ist vor der Versiegelung in
jedem Fall notwendig, gleichgültig, ob es sich um eine Versiegelung von Hand oder um eine automatische
Versiegelung handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben so
zu verbessern, daß mit ihr das Versiegeln und Zusammenpressen von Isolierglasscheiben gleichzeitig
auch Von ungeübten Arbeitskräften in verhältnismäßig kurzer Zeit sauber ausgeführt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann somit auf die zusammengelegten Scheiben aufgesetzt werden, um
die Scheiben unter gleichzeitigem Zusammenpressen miteinander zu versiegeln. Für das Zusammenpressen
wird ein Bruchteil der sonst notwendigen Kraft benötigt, da immer eine punktförmige Belastung
vorhanden ist und durch ei.ie Bewegung der die Scheiben zusammendrückenden Läuferpaare eine kontinuierliche
Anpressung möglich ist. Die Trägerplatte dichtet die Sch^benkanten nach außen ab, so daß ein
Ausspritzen des Füllraumes mit Hilfe der der Trägerplatte zugeordneten Spritzvorrichtung ohne jegliches
Austreten des Isoliermaterials über die Scheibenrändern stattfinden kann. Das Versiegeln von Isolierglasscheiben
kann mit Hilfe der Vorrichtung von ungelernten Arbeitskräften in sehr kurzer Zeit ausgeführt
werden.
Die Merkmale in Anspruch 2 ermöglichen eine stets geneue Zentrierung der Düse in der Trägerplatte
gegenüber dem Füllraum der Isolierglasscheibe.
Die Merkmale in Anspruch 3 ermöglichen die gegenseitige Verstellung der Lauiradwcüen trotz der
Tatsache, daß diese zur Erzielung einer kompakten Bauweise die Trägerplatte mit Spiel quer durchsetzen.
Anspruch 4 bietet den besonderen Vorteil eines einfachen Aufbaus der Vorrichtung mit Hilfe der beiden
Brücken, die jeweils die Laufradwellen der ihnen zugeordneten Laufräder aufnehmen und nur durch die
Stellvorrichtung miteinander verbunden und gegeneinander verspannbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich im Zusammenhang mit den
beiden Brücken durch die Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 5.
Die Verwendung von Druckmittel betätigten Zylindern als Stellvorrichtung zum Verspannen der beiden
Brücken hat den Vorteil einer ausgezeichneten Regelbarkeit des Druckes, der gleichzeitig mit einer
erwünschten Elastizität aufgebracht werden kann.
Die gedrungene Bauweise der Vorrichtung läßt sich mit Vorteil noch dadurch verbessern, daß die Laufradwellen,
die in einer der beiden Brücken gelagert sind, vorteilhaft unmittelbar an die AnkerwcHen von
elektrischen Antriebsmoioren angeflanscht sind, die mit
dem den Laufrädern benachbarten Brückenschenkel verbunden sind.
Anspruch 6 bietet den Vorteil, daß durch die
Schrägstellung der Laufräder die Vorrichtung stets bestrebt ist. die Trägerplatte an der Außenkante der
Glasscheiben mit einer gewissen Kraft anzudrücken, so daß die Sicherheit gegen ein Übertreten des Isoliermaterials
über die Scheibenränder noch erhöht wird.
Die in Anspruch 9 spezifizierte Düsenform ermöglicht es. daß die Düse zunächst dem in der Zuleitung
anstehenden Druckpotential einen Widerstand in Form einer Querschnittsverengung entgegensetzt und durch
den sich hyperbolisch öffnenden Düsenmund ein wirbelfreies Austreten des Versiegelungsmaterials ermöglicht,
was für den Füllvorgang wesentlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt der Vorrichtung, und
F ig, 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 ein aus einem metallischen Hohlprofil bestehender Metallrahmen gezeigt, dessen
Hohlraum hygroskopisches Material enthält und mit dem von den Scheiben eingeschlossenen Raum zur
ständigen Entfeuchtung in Verbindung steht. An der Ober- und Unterseite des Metallrahmens liegen unter
Zwischenschaltung von abdichtendem Versiegelungsmaterial 2 Glasscheiben 3 auf, die mit ihren Außenrändern
über den Metallrahmen 1 hinaus vorstehen und einen sogenannten Füllraum 4 bilden, der mit der in den
Figuren dargestellten Vorrichtung mit Versiegelungsmaterial ausgefüllt werden kann, so daß eine fertige
Isolierglasscheibe 30 gebildet wird.
ίο Die Vorrichtung besteht aus einer Trägerplatte 7,
deren Hauptebene sich quer zur Isolierglasscheibe 30 und in Bewegungsrichtung χ der Vorrichtung längs
erstreckt. Eine Spritzvorrichtung 8 ist in Form einer Düse in die Trägerplatte eingesetzt, deren Düsenmund 6
sich etwa bis zur Breite des Füllraumes 4 hyperbolisch erweitert Auf der der Isolierglasscheibe 30 abgekehrten
Seite erweitert sich die Düsenverengung in Richtung einer Zuleitung 5 auf deren Durchflußquerschnitt. In die
obere und untere Schmalseite 7 a der Trägerplatte 7 sind Führungsstifte 9 z. B. mittels Schraubgewinde eingesetzt,
deren Längsachsen zueinander sowie zur Hauptebene der Trägerplatte parallel ver1 ..fen und deren
freie Cnden in Durchbrechungen 10c einer oberen bzw. unteren Brücke 10a, 106 axial geführt sind, die die
Hälften eines Gehäuses 10 bilden. Es sind jeweils zwei Führungsstifte 9 in der unteren und oberen Schmalseite
7a der Trägerplatte vorgesehen. ]e eine Schraubendruckfeder 11 ist auf jeden der Führungsstifte 9
aufgeschoben und stützt sich mit ihren Enden unter Vorspannung jeweils an der zugehörigen Brücke und
der Trägerplatte ab.
Die Trägerplatte ist auf diese Weise gegenüber den Brücken 10a, 106 abgefedert und zentriert, so daß der
Düsenmund 6 stets in der Mitte zwischen den Brücken vordem Füllraum4 liegt.
Die Brücken 10a, 106 sind, wie Fig. 1 zeigt, im
Querschnitt U-förmig ausgebildet und liegen sich mit ihren offenen Seiten gegenüber. Auf der der Isolierglasscheibe
30 abgekehrten Seite sind die beiden Schenkel der Brücken 10a, 106 jeweils mit eineir um 90°
abgekröpften Flansch 10c/ versehen, die somit parallel zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10 im Abstand
gege .überliegend angeordnet sind. An die Außenseite des Flansches 10c/ der unteren Brücke 106 sind zwei
druckmittelbetätigt Zylinder 12 angesetzt, deren Kolbenstangen durch den Flansch hindurch mit ihren
äußeren Enden in dem Flansch lOc/befestigt sind, so daß
durch Beaufschlagung des Zylinders 12 die Brücken 10a. 106 quer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10
relativ zueinander bewegt werden können.
Sich durch die Trägerplatte 7 erstreckende Langlöcher eher 21 im oberen und unteren Teil der
Trägerplatte 7 werden von Laufradwellen 20 durchsetzt, deren Enden in Kugellagern 22 in den Schenkeln der
Brücken 10a bzw. 106 axial unverschieblich gelagert sind. Auf den Laufradwellen 20 sind Läuferpaare 13
starr befestigt. Jede Brücke 10a, 106 dient zu· Lagerung
von zwei Laufradwellen, die in einer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe parallelen Ebene in beiden
Brücken in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, so daß die ^aufradwellen 20. wie F i g. 1 zeigt,
im Abstand übereinander ebenfalls in gleicher, jedoch senkrecht zur Hauptebene der Isolierglasscheibe
verlaufender Ebene angeordnet sind. Die Laüfradwellen
20 der oberen Brücke 10a sind mit den Ankerwellen von Synchronmotoren 14 koaxial verbunden, die auf der
Außenseite des den -Läufef paaren 13 benachbarten Schenkeln der oberen Brücke 10a angebracht sind.
Gemäß Fig.2 empfiehlt es sich, die Läuferpaare 13
bzw. deren Laufradwellen so anzuordnen, daß die Laufradebenen einen spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung
A'der Vorrichtung bilden, wobei sich die
spitzen Winkel in Bewegungsrichtung jeweils öffnen, ί
Durch diese Winkelstellung der Läuferpaare wird eine axiale Kraftkomponente hervorgerufen, die bestrebt ist,
die gesamte Vorrichtung mit der Trägerplatte 7 gegen die Umfangskante der Glasscheibe 3 der Isolicrglasscheibe
30 zu drücken, so daß beim Versiegeln der in Isolierglasscheibe eine erhöhte Sicherheit gegen einen
Übertritt des Versiegelungsmaterials über diese Scheibenrädner hinweg nach außen gewährleistet ist.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung werden die Brücken 10a, 1Oi des Gehäuses 10 durch Betätigung des is
Druckmittelzylinders 12 zunächst so weit auseinander bewegt, daß das Gerät auf den Rand der Isolierglasscheibe
30 aufgesetzt werden kann, wie es F i g. 1 zeigt, so daß das Läuferpaar 13 der oberen Brücke 10a auf der
oberen Außenseite und das Läuferpaar 13 der unteren Brücke 10ό auf der Unterseite der Isolierglasscheibe
und deren Kante an der Trägerplatte 7 zur Anlage kommen. Danach wird der Druckmittelzylinder betätigt,
so daß die Brücken 10a, 106 gegeneinander gezogen werden, was die Aufbringung einer punktförmigen Last
auf die Glasscheiben 3 mittels der Läuferpaare 13 im Sinne einer Verpressung der Isolierglasscheibe zur
Folge hat. Der Anpreßdruck der Läuferpaare 13 ist dabei so bemessen, daß das Drehmoment des Motors
hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Diese Verstellung der Brücken 10a, 106 hat somit eine Verstellung der
Laufradwellen 20 innerhalb der Langlöcher 21 der Trägerplatte zur Folge, die die Laufradwellen mit Spie!
umgeben, so daß diese von der Trägerplatte ungehindert in axialer Richtung der beiden Druckzylinder 12
verstellt werden können. Ungeachtet dessen behält die Trägerplatte infolge ihrer Zentrierung durch die
Schraubendruckfedern eine mittlere Lage zwischen den beiden Brücken 10a, 106 bei. so daß in jedem Fall die
Zentrierung der Düse 8 gegenüber dem Füllraum 4 der Isolierglasscheibe 30 gesichert ist.
In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich möglich, die Vorrichtung
gemäß der Erfindung auch dann anzuwenden, wenn eine Isolierglasscheibe versiegelt werden soll, die
aus mehr als zwei Glasscheiben zusammengesetzt ist. In diesem Fall wird eine Trägerplatte verwendet, die eine
der Anzahl Fiillräume der Isolierglasscheibe entsprechende
Anzahl von Düsen aufweist, die unter Bezugnahme auf F i g. 1 in der Höhe und in Bewegungsrichtung χ
der Vorrichtung so gegeneinander versetzt sind, daß jede Düse zur Versorgung eines ihr zugeordneten
Füllraumes dient. Hierdurch ist es möglich, gegebenenfalls auch eine aus drei oder vier Scheiben bestehende
Isolierglasscheibe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu versiegeln, während gleichzeitig die notwendige
Verpressung der Isolierglasscheibe beim Versiegeln stattfindet. Ferner ist es selbstverständlich denkbar, daß
gleichzeitig zwei oder auch vier Vorrichtungen gemäß der Erfindung an über den Umfang einer Isolierglasscheibe
gleichmäßig verteilten Stellen die Versiegelung der Isolierglasscheibe vornehmen. Diese Maßnahme hat
den Vorteil, daß an gleichmäßig über den Umfang der Isolierglasscheibe verteilten Stellen jeweils der gleiche
Anpreßdruck auf den Scheibenrand während des Versiegeins ausgeübt wird.
Ferner ist es, wie F i g. 1 zeigt, ratsam, die Läuferpaare 13 so anzuordnen, daß ihre Mittelebenc etwa in der
Mittelel'ene des Profils des Metallrahmens 1 liegt.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Vorrichtung ohne Antriebsmotoren für die Läuferpaare zu betreiben.
In die Zuleitung 5 kann ein Ventil geschaltet sein, daß als Impulsventil arbeitet und je nach der Art der
Verwendung der Vorrichtung manuell, pneumatisch oder elektrisch gesteuert werden kann. Schließlich ist es
denkbar, die Vorrichtung der Erfindung in eine bereits auf dem Markt befindliche Versiegelungsmaschine
einzubauen, um die Bedienung der Maschine auch durch ungelernte Arbeitskräfte zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben
(30) mit Mitteln zum Zusammenpressen einer Anordnung von mindestens zwei Glasscheiben
(3) mit dazwischenliegenden Metallrahmen (1) als Distanzhalter sowie mit Spritzvorrichtungen zum
Einspritzen eines Isoliermaterials in einen von zwei Glasscheiben (3) und dem Metallrahmen (1)
gebildeten nutförmigen Füllraum (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusammenpressen
aus Läuferpaaren (13) bestehen, die auf der der Isolierglasscheibe (30) zugekehrten Seite
einer Trägerplatte (7) für die Spritzeinrichtung (8) angebracht und in ihrem Abstand auf die Dicke der is
Isolierglasscheibe (30) unter Vorspannung einstellbar
sind, wobei diese Vorrichtungsteile in einem Gehäuse (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den zur Bewegungsrichtung /tyder
Vorrichtung etwa parallelen Schmalseiten (7a) der Trägerplatte (7) Führungsstifte (9) befestigt sind, die
in Durchbrechungen (lOc^der benachbarten Gehäusewände axial verschieben geführt sind und
Schraubendruckfedern (11) tragen, die sich mit ihren
Enden jeweils auf der Trägerplatte (7) und der Innenseite des Gehäuses (10) abstützen.
3. Vorrichtung nach Ansp.-uch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Laufradwellen (20) Langlöcher (21) in der Trägerplatte (7) mit Spiel quer
durchsetzen, die sich in Richtung der gegenseitigen Verstellbarkeit jedes Laufradpaares (13) erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, d, " das Gehäuse (10) in
einer zur Isolierglasscheibe (30) parallelen Ebene in zwei Brücken (10a, 106/ unte eilt ist. in denen die
Laufradwellen (20) gelagert sind und die durch eine Stellvorrichtung in einer zur Ebene der Isolierglasscheibe
(30) senkrechten Richtung gegeneinander verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden im Querschnitt U-förmigen Brücken (10a, \0b) d\e zugehörigen Laufräder (13)
und die Trägerplatte (7) im wesentlichen übergreiien
sowie auf der den Laufrädern (13) abgekehrten Seite der Trägerplatte (7) mit parallelen, im Abstand
voneinander angeordneten Flanschen (\0d) versehen
sind, die durch die Stellvorrichtung miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung
aus zwei druckmittelbetätigten Zylindern (12) besteht, die an tier dem gegenüberliegenden Flansch
(10c/,) der anderen Brücke (IQb) liegenden Außenseite
mit ihrem kolbenstangenseitigen Ende befestigt sind, während das Ende der Kolbenstangen (12a,)der
Zylinder (12) mit dem gegenüberliegenden Flansch (loader einen Brücke (1Oa^fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradwellen (20)
in der einen Brücke (iOa) an Ankerwellen von elektrischen Antriebsmotoren (14) koaxial befestigt
sind, die an dem den Laufrädertl (13) benachbarten Schenkel dieser einen Brücke (1Oa^ angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der
Läufräder (13) mit der Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung einen spitzen Winkel bilden, der sich in
Bewegungsrichtung (x)dtr Vorrichtung offneu
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt
für das Isoliermaterial zwischen der Zuleitung (5) und der Düsa (8) vermindert und
anschließend zum Düsenmund (6) hin hyperbolisch erweitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813108556 DE3108556C2 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813108556 DE3108556C2 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3108556A1 DE3108556A1 (de) | 1982-09-16 |
DE3108556C2 true DE3108556C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6126533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813108556 Expired DE3108556C2 (de) | 1981-03-06 | 1981-03-06 | Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3108556C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539877A1 (de) * | 1985-08-17 | 1987-04-02 | Karl Lenhardt | Vorrichtung zum verbinden zweier glastafeln zu einer randverklebten isolierglasscheibe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7627673U1 (de) * | 1900-01-01 | Peter Lisec Glastechnische Industriegesellschaft Mbh, Amstetten-Hausmening, Niederoesterreich (Oesterreich) | ||
DE7021177U (de) * | 1970-06-05 | 1971-09-09 | Diener Berthold | Spritzmaschine fuer isolierglasherstellung. |
FR2287278A1 (fr) * | 1974-10-10 | 1976-05-07 | Saint Gobain | Procede et dispositif pour l'enduction des tranches d'un vitrage multiple |
-
1981
- 1981-03-06 DE DE19813108556 patent/DE3108556C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3108556A1 (de) | 1982-09-16 |
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