DE3108556C2 - Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben

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    • E06B3/67386Presses; Clamping means holding the panes during assembly

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus dem DE-Gbm 70 21 177 bekannt, bei der die Kanten von Isolierglasscheiben zusammengepreßt und anschließend mittels dem Füllraum zwischen den Glasscheiben gegenüberliegenden Düsen versiegelt werden, die an eine unter Druck stehende Quelle für Isoliermaterial anschließbar sind Bei dieser bekannten Vorrichtung soll auch der untere von zwei Preßbalken vertikal beweglich ausgebildet sein, um das Anheben schwerer Scheiben vom Rollentisch auf den unteren Preßbalken von Hand zu vermeiden. Der Einspritzvorgang der Spritzvorrichtung kann pneumatisch und/oder elektrisch gesteuert werden.
In der DE-OS ?"i 44 301 sind ein Verfahren und eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum gleichzeitigen Versiegeln von zwei Kanten einer Isolierglasscheibe beschrieben, wobei ein Versiegelungskopf mit Versiegelungsdüsen vorgesehen ist. der elastisch gegen die Scheibenkanten anpreßbar ist.
Aus dem DE-Gbm 76 27 673 ist zum Verpressen von Isolierglasscheiben eine Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen aus einem Rollenpaar besteht, wobei die beiden Rollen an zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Armen gelagert sind und zueinander paralhle Drehachsen aufweisen
Für die Versiegelung derartiger Isolierglasscheiben von Hand sind Spezialkräfte ei forderlich, weil die Ausführung dieser Arbeit Erfahrung erfordert, um das ausströmende Isoliermaterial je nach anstehendem Druckpotential mehr oder minder schnell in den Füllraum einbringen zu können. Dabei tritt eine erhebliche Verschmutzung der Scheibenränder auf. weil sich ein Übertreten des Isoliermaterials über die Scheibenränder nicht immer vermeiden läßt, so daß das übergetretene Isoliermaterial anschließend von den Scheibenrändern sntfernt v/erden muß. Dies bedingt einen zusätzlichen Zeitaufwand. Fallen daher geschulte Arbeitskräfte aus. ist die saubere Verspritzung der Isolierglasscheiben in Frage gestellt, zumindest nur mit einem Mehraufwand an Zeit möglich.
Für das Verpressen der Glasscheiben muß ein hoher Preßdruck aufgewandt werden, für den die erforderlichen Preßvorrichtungen nicht immer zur Verfügung stehen. Diese Verpressung ist vor der Versiegelung in jedem Fall notwendig, gleichgültig, ob es sich um eine Versiegelung von Hand oder um eine automatische Versiegelung handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben so zu verbessern, daß mit ihr das Versiegeln und Zusammenpressen von Isolierglasscheiben gleichzeitig auch Von ungeübten Arbeitskräften in verhältnismäßig kurzer Zeit sauber ausgeführt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann somit auf die zusammengelegten Scheiben aufgesetzt werden, um die Scheiben unter gleichzeitigem Zusammenpressen miteinander zu versiegeln. Für das Zusammenpressen wird ein Bruchteil der sonst notwendigen Kraft benötigt, da immer eine punktförmige Belastung vorhanden ist und durch ei.ie Bewegung der die Scheiben zusammendrückenden Läuferpaare eine kontinuierliche Anpressung möglich ist. Die Trägerplatte dichtet die Sch^benkanten nach außen ab, so daß ein Ausspritzen des Füllraumes mit Hilfe der der Trägerplatte zugeordneten Spritzvorrichtung ohne jegliches Austreten des Isoliermaterials über die Scheibenrändern stattfinden kann. Das Versiegeln von Isolierglasscheiben kann mit Hilfe der Vorrichtung von ungelernten Arbeitskräften in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden.
Die Merkmale in Anspruch 2 ermöglichen eine stets geneue Zentrierung der Düse in der Trägerplatte gegenüber dem Füllraum der Isolierglasscheibe.
Die Merkmale in Anspruch 3 ermöglichen die gegenseitige Verstellung der Lauiradwcüen trotz der Tatsache, daß diese zur Erzielung einer kompakten Bauweise die Trägerplatte mit Spiel quer durchsetzen.
Anspruch 4 bietet den besonderen Vorteil eines einfachen Aufbaus der Vorrichtung mit Hilfe der beiden Brücken, die jeweils die Laufradwellen der ihnen zugeordneten Laufräder aufnehmen und nur durch die Stellvorrichtung miteinander verbunden und gegeneinander verspannbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich im Zusammenhang mit den beiden Brücken durch die Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 5.
Die Verwendung von Druckmittel betätigten Zylindern als Stellvorrichtung zum Verspannen der beiden Brücken hat den Vorteil einer ausgezeichneten Regelbarkeit des Druckes, der gleichzeitig mit einer erwünschten Elastizität aufgebracht werden kann.
Die gedrungene Bauweise der Vorrichtung läßt sich mit Vorteil noch dadurch verbessern, daß die Laufradwellen, die in einer der beiden Brücken gelagert sind, vorteilhaft unmittelbar an die AnkerwcHen von elektrischen Antriebsmoioren angeflanscht sind, die mit dem den Laufrädern benachbarten Brückenschenkel verbunden sind.
Anspruch 6 bietet den Vorteil, daß durch die Schrägstellung der Laufräder die Vorrichtung stets bestrebt ist. die Trägerplatte an der Außenkante der Glasscheiben mit einer gewissen Kraft anzudrücken, so daß die Sicherheit gegen ein Übertreten des Isoliermaterials über die Scheibenränder noch erhöht wird.
Die in Anspruch 9 spezifizierte Düsenform ermöglicht es. daß die Düse zunächst dem in der Zuleitung anstehenden Druckpotential einen Widerstand in Form einer Querschnittsverengung entgegensetzt und durch den sich hyperbolisch öffnenden Düsenmund ein wirbelfreies Austreten des Versiegelungsmaterials ermöglicht, was für den Füllvorgang wesentlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt der Vorrichtung, und
F ig, 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 ein aus einem metallischen Hohlprofil bestehender Metallrahmen gezeigt, dessen Hohlraum hygroskopisches Material enthält und mit dem von den Scheiben eingeschlossenen Raum zur ständigen Entfeuchtung in Verbindung steht. An der Ober- und Unterseite des Metallrahmens liegen unter Zwischenschaltung von abdichtendem Versiegelungsmaterial 2 Glasscheiben 3 auf, die mit ihren Außenrändern über den Metallrahmen 1 hinaus vorstehen und einen sogenannten Füllraum 4 bilden, der mit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung mit Versiegelungsmaterial ausgefüllt werden kann, so daß eine fertige Isolierglasscheibe 30 gebildet wird.
ίο Die Vorrichtung besteht aus einer Trägerplatte 7, deren Hauptebene sich quer zur Isolierglasscheibe 30 und in Bewegungsrichtung χ der Vorrichtung längs erstreckt. Eine Spritzvorrichtung 8 ist in Form einer Düse in die Trägerplatte eingesetzt, deren Düsenmund 6 sich etwa bis zur Breite des Füllraumes 4 hyperbolisch erweitert Auf der der Isolierglasscheibe 30 abgekehrten Seite erweitert sich die Düsenverengung in Richtung einer Zuleitung 5 auf deren Durchflußquerschnitt. In die obere und untere Schmalseite 7 a der Trägerplatte 7 sind Führungsstifte 9 z. B. mittels Schraubgewinde eingesetzt, deren Längsachsen zueinander sowie zur Hauptebene der Trägerplatte parallel ver1 ..fen und deren freie Cnden in Durchbrechungen 10c einer oberen bzw. unteren Brücke 10a, 106 axial geführt sind, die die Hälften eines Gehäuses 10 bilden. Es sind jeweils zwei Führungsstifte 9 in der unteren und oberen Schmalseite 7a der Trägerplatte vorgesehen. ]e eine Schraubendruckfeder 11 ist auf jeden der Führungsstifte 9 aufgeschoben und stützt sich mit ihren Enden unter Vorspannung jeweils an der zugehörigen Brücke und der Trägerplatte ab.
Die Trägerplatte ist auf diese Weise gegenüber den Brücken 10a, 106 abgefedert und zentriert, so daß der Düsenmund 6 stets in der Mitte zwischen den Brücken vordem Füllraum4 liegt.
Die Brücken 10a, 106 sind, wie Fig. 1 zeigt, im Querschnitt U-förmig ausgebildet und liegen sich mit ihren offenen Seiten gegenüber. Auf der der Isolierglasscheibe 30 abgekehrten Seite sind die beiden Schenkel der Brücken 10a, 106 jeweils mit eineir um 90° abgekröpften Flansch 10c/ versehen, die somit parallel zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10 im Abstand gege .überliegend angeordnet sind. An die Außenseite des Flansches 10c/ der unteren Brücke 106 sind zwei druckmittelbetätigt Zylinder 12 angesetzt, deren Kolbenstangen durch den Flansch hindurch mit ihren äußeren Enden in dem Flansch lOc/befestigt sind, so daß durch Beaufschlagung des Zylinders 12 die Brücken 10a. 106 quer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10 relativ zueinander bewegt werden können.
Sich durch die Trägerplatte 7 erstreckende Langlöcher eher 21 im oberen und unteren Teil der Trägerplatte 7 werden von Laufradwellen 20 durchsetzt, deren Enden in Kugellagern 22 in den Schenkeln der Brücken 10a bzw. 106 axial unverschieblich gelagert sind. Auf den Laufradwellen 20 sind Läuferpaare 13 starr befestigt. Jede Brücke 10a, 106 dient zu· Lagerung von zwei Laufradwellen, die in einer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe parallelen Ebene in beiden Brücken in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, so daß die ^aufradwellen 20. wie F i g. 1 zeigt, im Abstand übereinander ebenfalls in gleicher, jedoch senkrecht zur Hauptebene der Isolierglasscheibe verlaufender Ebene angeordnet sind. Die Laüfradwellen 20 der oberen Brücke 10a sind mit den Ankerwellen von Synchronmotoren 14 koaxial verbunden, die auf der Außenseite des den -Läufef paaren 13 benachbarten Schenkeln der oberen Brücke 10a angebracht sind.
Gemäß Fig.2 empfiehlt es sich, die Läuferpaare 13 bzw. deren Laufradwellen so anzuordnen, daß die Laufradebenen einen spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung A'der Vorrichtung bilden, wobei sich die spitzen Winkel in Bewegungsrichtung jeweils öffnen, ί Durch diese Winkelstellung der Läuferpaare wird eine axiale Kraftkomponente hervorgerufen, die bestrebt ist, die gesamte Vorrichtung mit der Trägerplatte 7 gegen die Umfangskante der Glasscheibe 3 der Isolicrglasscheibe 30 zu drücken, so daß beim Versiegeln der in Isolierglasscheibe eine erhöhte Sicherheit gegen einen Übertritt des Versiegelungsmaterials über diese Scheibenrädner hinweg nach außen gewährleistet ist.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung werden die Brücken 10a, 1Oi des Gehäuses 10 durch Betätigung des is Druckmittelzylinders 12 zunächst so weit auseinander bewegt, daß das Gerät auf den Rand der Isolierglasscheibe 30 aufgesetzt werden kann, wie es F i g. 1 zeigt, so daß das Läuferpaar 13 der oberen Brücke 10a auf der oberen Außenseite und das Läuferpaar 13 der unteren Brücke 10ό auf der Unterseite der Isolierglasscheibe und deren Kante an der Trägerplatte 7 zur Anlage kommen. Danach wird der Druckmittelzylinder betätigt, so daß die Brücken 10a, 106 gegeneinander gezogen werden, was die Aufbringung einer punktförmigen Last auf die Glasscheiben 3 mittels der Läuferpaare 13 im Sinne einer Verpressung der Isolierglasscheibe zur Folge hat. Der Anpreßdruck der Läuferpaare 13 ist dabei so bemessen, daß das Drehmoment des Motors hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Diese Verstellung der Brücken 10a, 106 hat somit eine Verstellung der Laufradwellen 20 innerhalb der Langlöcher 21 der Trägerplatte zur Folge, die die Laufradwellen mit Spie! umgeben, so daß diese von der Trägerplatte ungehindert in axialer Richtung der beiden Druckzylinder 12 verstellt werden können. Ungeachtet dessen behält die Trägerplatte infolge ihrer Zentrierung durch die Schraubendruckfedern eine mittlere Lage zwischen den beiden Brücken 10a, 106 bei. so daß in jedem Fall die Zentrierung der Düse 8 gegenüber dem Füllraum 4 der Isolierglasscheibe 30 gesichert ist.
In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich möglich, die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dann anzuwenden, wenn eine Isolierglasscheibe versiegelt werden soll, die aus mehr als zwei Glasscheiben zusammengesetzt ist. In diesem Fall wird eine Trägerplatte verwendet, die eine der Anzahl Fiillräume der Isolierglasscheibe entsprechende Anzahl von Düsen aufweist, die unter Bezugnahme auf F i g. 1 in der Höhe und in Bewegungsrichtung χ der Vorrichtung so gegeneinander versetzt sind, daß jede Düse zur Versorgung eines ihr zugeordneten Füllraumes dient. Hierdurch ist es möglich, gegebenenfalls auch eine aus drei oder vier Scheiben bestehende Isolierglasscheibe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu versiegeln, während gleichzeitig die notwendige Verpressung der Isolierglasscheibe beim Versiegeln stattfindet. Ferner ist es selbstverständlich denkbar, daß gleichzeitig zwei oder auch vier Vorrichtungen gemäß der Erfindung an über den Umfang einer Isolierglasscheibe gleichmäßig verteilten Stellen die Versiegelung der Isolierglasscheibe vornehmen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß an gleichmäßig über den Umfang der Isolierglasscheibe verteilten Stellen jeweils der gleiche Anpreßdruck auf den Scheibenrand während des Versiegeins ausgeübt wird.
Ferner ist es, wie F i g. 1 zeigt, ratsam, die Läuferpaare 13 so anzuordnen, daß ihre Mittelebenc etwa in der Mittelel'ene des Profils des Metallrahmens 1 liegt.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Vorrichtung ohne Antriebsmotoren für die Läuferpaare zu betreiben.
In die Zuleitung 5 kann ein Ventil geschaltet sein, daß als Impulsventil arbeitet und je nach der Art der Verwendung der Vorrichtung manuell, pneumatisch oder elektrisch gesteuert werden kann. Schließlich ist es denkbar, die Vorrichtung der Erfindung in eine bereits auf dem Markt befindliche Versiegelungsmaschine einzubauen, um die Bedienung der Maschine auch durch ungelernte Arbeitskräfte zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben (30) mit Mitteln zum Zusammenpressen einer Anordnung von mindestens zwei Glasscheiben (3) mit dazwischenliegenden Metallrahmen (1) als Distanzhalter sowie mit Spritzvorrichtungen zum Einspritzen eines Isoliermaterials in einen von zwei Glasscheiben (3) und dem Metallrahmen (1) gebildeten nutförmigen Füllraum (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusammenpressen aus Läuferpaaren (13) bestehen, die auf der der Isolierglasscheibe (30) zugekehrten Seite einer Trägerplatte (7) für die Spritzeinrichtung (8) angebracht und in ihrem Abstand auf die Dicke der is Isolierglasscheibe (30) unter Vorspannung einstellbar sind, wobei diese Vorrichtungsteile in einem Gehäuse (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Bewegungsrichtung /tyder Vorrichtung etwa parallelen Schmalseiten (7a) der Trägerplatte (7) Führungsstifte (9) befestigt sind, die in Durchbrechungen (lOc^der benachbarten Gehäusewände axial verschieben geführt sind und Schraubendruckfedern (11) tragen, die sich mit ihren Enden jeweils auf der Trägerplatte (7) und der Innenseite des Gehäuses (10) abstützen.
3. Vorrichtung nach Ansp.-uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Laufradwellen (20) Langlöcher (21) in der Trägerplatte (7) mit Spiel quer durchsetzen, die sich in Richtung der gegenseitigen Verstellbarkeit jedes Laufradpaares (13) erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, d, " das Gehäuse (10) in einer zur Isolierglasscheibe (30) parallelen Ebene in zwei Brücken (10a, 106/ unte eilt ist. in denen die Laufradwellen (20) gelagert sind und die durch eine Stellvorrichtung in einer zur Ebene der Isolierglasscheibe (30) senkrechten Richtung gegeneinander verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Querschnitt U-förmigen Brücken (10a, \0b) d\e zugehörigen Laufräder (13) und die Trägerplatte (7) im wesentlichen übergreiien sowie auf der den Laufrädern (13) abgekehrten Seite der Trägerplatte (7) mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Flanschen (\0d) versehen sind, die durch die Stellvorrichtung miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus zwei druckmittelbetätigten Zylindern (12) besteht, die an tier dem gegenüberliegenden Flansch (10c/,) der anderen Brücke (IQb) liegenden Außenseite mit ihrem kolbenstangenseitigen Ende befestigt sind, während das Ende der Kolbenstangen (12a,)der Zylinder (12) mit dem gegenüberliegenden Flansch (loader einen Brücke (1Oa^fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradwellen (20) in der einen Brücke (iOa) an Ankerwellen von elektrischen Antriebsmotoren (14) koaxial befestigt sind, die an dem den Laufrädertl (13) benachbarten Schenkel dieser einen Brücke (1Oa^ angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Läufräder (13) mit der Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung einen spitzen Winkel bilden, der sich in Bewegungsrichtung (x)dtr Vorrichtung offneu
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Isoliermaterial zwischen der Zuleitung (5) und der Düsa (8) vermindert und anschließend zum Düsenmund (6) hin hyperbolisch erweitert ist.
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