DE3108556A1 - Vorrichtung zum versiegeln von isolierglasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum versiegeln von isolierglasscheiben

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versiegeln
  • von Isolierglasscheiben.
  • Isolierglasscheiben werden derzeit doppelt abgedichtet.
  • Dabei wird auf einen innenliegenden Metallrahmen ein Dichtungsmaterial rundherum aufgetragen. Dieses Dichtungsmaterial kann vor allem dann, wenn die Scheiben in der Vertikalen zusammengebaut werden, nach dem Zusammenlegen der Scheiben auf dem Metallrahmen zunächst als sogenannte Montagehilfe angesehen werden. Danach müssen die auf diese Weise zusammengelegten Scheiben in einer Preßvorrichtung fest gegeneinander gepreßt werden, damit eine intensive Verbindung zwischen dem Metallrahmen und den Glasscheiben hergestellt wird. Die Höhe des dabei aufgewandten Druckes hängt von dem auf den Metallrahmen aufgebrachten Dichtungsmaterial ab. Danach wird der eigentliche Versiegelungsvorgang vorgenommen, bei dem der Füllraum mit Dichtungsmaterial in der Regel durch Spritzen ausgefüllt wird, der von der Umfangsfläche des Metallrahmens und den über diesen nach außen vorstehenden Innenseiten der sich gegenüberliegenden Glasscheiben gebildet wird. Das Ausfüllen dieses nutförmigen Füllraumes wird überwiegend von Hand vorgenommen. Es sind jedoch auch Maschinen bekannt, mit denen dieser Vorgang automatisch ausgeführt werden kann.
  • Für die Versiegelung von Hand sind Spezialkräfte erforderlich, weil die Ausführung dieser Arbeit Erfahrung erfordert, da das ausströmende Isoliermaterial je nach anstehendem Druckpotential mehr oder minder schnell in den Füllraum eingebracht werden muß. Dabei tritt eine erhebliche Verschmutzung der Scheibenrändern auf, weil sich ein Ubertreten des Isoliermaterials über die Scheibenränder nicht immer vermeiden läßt, so daß das übergetretene Isoliermaterial anschließend von den Scheibenrändern entfernt werden muß.
  • Dies bedingt einen zusätzlichen Zeitaufwand. Fallen daher geschulte Arbeitskräfte aus, ist die saubere Verspritzung der Isolierglascheiben infrage gestellt, zumindest nur mit einem Mehraufwand an Zeit möglich.
  • Für das Verpressen der Glasscheiben muß ein hoher Preßdruck aufgewandt werden, für den die erforderlichen Preßvorrichtungen nicht immer zur Verfügung stehen. Diese Verpressung ist vor der Versiegelung in jedem Fall notwendig, gleichgültig, ob es sich um eine Versiegelung von Hand oder eine automatische Versiegelung handelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben so zu verbessern, daß mit ihr das Versiegeln und Zusammenpressen von Isolierglasscheiben gleichzeitig auch von ungeübten Arbeitskräften im verhältnismässig kurzer Zeit sauber ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann somit auf die zusammengelegten Scheiben aufgesetzt werden, damit die Scheiben unter gleichzeitigem Zusammenpressen miteinander versiegelt werden. Für das Zusammenpressen wird ein Bruchteil der sonst notwendigen Kraft benötigt, da immer eine punktförmige Belastung vorhanden ist und durch eine Bewegung der die Scheiben zusammendrückenden Laufräder eine kontinuierlich verlaufende Anpressung möglich ist. Die Trägerplatte dichtet die Scheibenkanten nach außen ab, so daß ein Ausspritzen des Füllraumes mit Hilfe der der Trägerplatte zugeordneten Düse ohne jegliches Austreten des Isoliermaterials über die Scheibenränder stattfinden kann. Das Versiegeln von Isolierglasscheiben kann mit Hilfe der Vorrichtung von ungelernten Arbeitskräften in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden.
  • Die Merkmale in Anspruch 2 ermöglichen eine stets genaue Zentrierung der Düse in der Trägerplatte gegenüber dem Füllraum der Isolierglasscheibe.
  • Die Merkmale in Anspruch 3 ermöglichen die. gegenseitige Verstellung der Laufradwellen trotz der Tatsache, daß diese zur Erzielung einer kompakten Bauweise die Trägerplatte mit Spiel quer durchsetzen.
  • Anspruch 4 bietet den besonderen Vorteil eines einfachen Aufbaus der Vorrichtung mit Hilfe der beiden Brücken, die jeweils die Laufradwellen der ihnen zugeordneten Laufräder aufnehmen und nur durch die Stellvorrichtung miteinander verbunden und gegeneinander verspannbar sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich im Zusammenhang mit den beiden Brücken durch die Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 5.
  • Die Verwendung von Druckmittel betätigten Zylindern als Stellvorrichtung zum Verspannen der beiden Brücken hat den Vorteil einer ausgezeichneten Regelbarkeit des Druckes, der gleichzeitig mit einer erwünschten Elastizität aufgebracht werden kann.
  • Die gedrungene Bauweise der Vorrichtung läßt sich mit Vorteil noch dadurch verbessern, daß die Laufradwellen, die in einer der beiden Brücken gelagert sind, vorteilhaft unmittelbar an die Ankerwellen von elektrischen Antriebsmotoren angeflanscht sind, die mit dem den Laufrädern benachbarten Brückenschenkel verbunden sind.
  • Anspruch 8 bietet den Vorteil, daß durch die Schrägstellung der Laufräder die Vorrichtung stets bestrebt ist, die Trägerplatte an der Aussenkante der Glasscheiben mit einer gewissen Kraft anzudrücken, so daß die Sicherheit gegen ein Übertreten des Isoliermaterials über äie Scheibenränder noch erhöht wird.
  • Die in Anspruch 9 spezifizierte Düsenform ermöglicht es, daß die Düse zunächst dem in der Zuleitung anstehenden Druckpotential einen Widerstand in Form einer Querschnittsverengung entgegensetzt und durch den sich hyperbolisch öffnenden Düsenmund ein wirbelfreies Austreten des Versiegelungsmaterials ermöglicht, was für den Füllvorgang wesentlich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt der Vorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein aus einem metallischen Hohlprofil bestehender Metallrahmen gezeigt, dessen Hohlraum hygroskopisches Material enthält und mit dem von den Scheiben eingeschlossenen Raum zur ständigen Entfeuchtung in Verbindung steht. An der Ober- und Unterseite des Metallrahmens liegen unter Zwischenschaltung von abdichtendem Versiegelungsmaterial 2 Glasscheiben 3 auf, die mit ihren Außenrändern über den Metallrahmen 1 hinaus vorstehen und einen sogenannten Füllraum 4 bilden, der mit der in den Fig. dargestellten Vorrichtung mit Versiegelungsmaterial ausgefüllt werden kann, so daß eine fertige Isolierglasscheibe 30 gebildet wird.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Trägerplatte 7, deren Hauptebene sich quer zur Isolierglasscheibe 30 und in Bewegungsrichtung x der Vorrichtung längs erstreckt. Eine Düse 8 ist in der Trägerplatte eingesetzt, deren Düsenmund 6 sich etwa bis zur Breite des Füllraumes 4 hyperbolisch erweitert. Auf der der Isolierglasscheibe 30 abgekehrten Seite erweitert sich die Düsenverengung in Richtung einer Zuleitung 5 auf deren Durchflußquerschnitt. In die obere und untere Schmalseite 7a der Trägerplatte 7 sind Führungsstifte 9 z.B. mittels Schraubgewinde eingesetzt, deren Längsachsen zueinander sowie zur Hauptebene der Trägerplatte parallel verlaufen und deren freie Enden in Durchbrechungen 10c einer oberen bzw. unteren Brücke 10a, 10b axial geführt sind, die die Hälften eines Gehäuses 10 bilden.
  • Es sind jeweils zwei Führungsstifte9 in der unteren und oberen Schmalseite 7a der Trägerplatte vorgesehen. Je eine Schraubendruckfeder 11 ist auf jeden der Führungsstifte 9 aufgeschoben und stützt sich mit ihren Enden unter Vorspannung jeweils an der zugehörigen Brücke und der Trägerplatte ab.
  • Die Trägerplatte ist auf diese Weise gegenüber den Brücken 10a, 10b abgefedert und zentriert, so daß der Düsenmund 6 stets in der Mitte zwischen den Brücken vor dem Füllraum 4 liegt.
  • Die Brücken 10a, 10b sind, wie Fig. 1 zeigt, im Querschnitt U-förmig ausgebildet und liegen sich mit ihren offenen Seiten gegenüber. Auf der der Isolierglasscheibe 30 abgekehrten Seite sind die beiden Schenkel der Brücken 10a, 10b jeweils mit einem um 900 abgekröpften Flansch 10d versehen, die somit parallel zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10 im Abstand gegenüberliegend angeordnet sind.
  • An die Außenseite des Flansches 10d der unteren Brücke 10b sind zwei druckmittelbetätigte Zylinder 12 angesetzt, deren Kolbenstangen durch den Flansch hindurch mit ihren äußeren Enden in dem Flansch 1Od befestigt sind, so daß durch Beaufschlagung des Zylinders 12 die Brücken 1Oa, 10b quer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe 10 relativ zueinander bewegt werden können.
  • Sich durch die Trägerplatte 7 erstreckende Langlöcher 21 im oberen und unteren Teil der Trägerplatte 7 werden von Laufradwellen 20 durchsetzt, deren Enden in Kugellagern 22 in den Schenkeln der Brücken 10a bzw. 10b axial unverschieblich gelagert sind. Auf den Laufradwellen 20 sind Laufräder 13 starr befestigt. Jede Brücke 10a, 10b dient zur Lagerung von zwei Laufradwellen, die in einer zur Hauptebene der Isolierglasscheibe parallelen Ebene in beiden Brücken in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, so daß die Laufradwellen 20, wie Fig. 1 zeigt, im Abstand übereinander ebenfalls in gleicher, jedoch senkrecht zur Hauptebene der Isolierglasscheibe verlaufender Ebene angeordnet sind. Die Laufradwellen 20 der oberen Brücke lOa sind mit den Ankerwellen von Synchronmotoren 14 koaxial verbunden, die auf der Außenseite des den Laufrädern 13 benachbarten Schenkels der oberen Brücke 10a angebracht sind.
  • Gemäß Fig. 2 empfiehlt es sich, die Laufräder 13 bzw. deren Laufradwellen so anzuordnen, daß die Laufradebenen einen spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung x der Vorrichtung bilden, wobei sich die spitzen Winkel in Bewegungsrichtung jeweils öffnen. Durch diese Winkelstellung der Laufräder wird eine axiale Kraftkomponente hervorgerufen, die bestrebt ist, die gesamte Vorrichtung mit der Trägerplatte 7 gegen die Umfangskante der Glasscheibe 3 der Isolierglasscheibe 30 zu drücken, so daß beim Versiegeln der Isolierglasscheibe eine erhöhte Sicherheit gegen einen Übertritt des Versiegelungsmaterialsüber diese Scheibenränder hinweg nach außen gewährleistet ist.
  • Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung werden die Brücken 1Oa, 10b des Gehäuses 10 durch Betätigung des Druckmittelzylinders 12 zunächst so weit auseinander bewegt, daß das Gerät auf den Rand der Isolierglasscheibe 30 aufgesetzt werden kann, wie es Fig. 1 zeigt, so daß die beiden oberen Laufräder 13 der oberen Brücke 10a auf der oberen Außenseite und die beiden Laufräder 13 der unteren Brücke 10b auf der Unterseite der Isolierglasscheibe und deren Kante an der Trägerplatte 7 zur Anlage kommen. Danach wird der Druckmittelzylinder betätigt, so daß die Brücken 10a, 1Ob gegeneinander gezogen werden, was die Aufbringung einer punktförmigen Last auf die Glasscheiben 3 mittels der Laufräder 13 im Sinne einer Verpressung der Isolierglasscheibe zur Folge hat. Der Anpreßdruck der Laufräder 13 ist dabei so bemessen, daß das Drehmoment des Motors hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Diese Verstellung der Brücken 1Oa, 1Ob hat somit eine Verstellung der Laufradwellen 20 innerhalb der Langlbcher 21 der Trägerplatte zur Folge, die die Laufradwellen mit Spiel umgeben, so daß diese von der Trägerplatte ungehindert in axialer Richtung der beiden Druckzylinder 12 verstellt werden können. Ungeachtet dessen behält die Trägerplatte infolge ihrer Zentrierung durch die Schrau bendruckfedern eine mittlere Lage zwischen den beiden Brücken 10a, 10b bei, so daß in jedem Fall die Zentrierung der Düse 8 gegenüber dem Füllraum 4 der Isolierglasscheibe 30 gesichert ist.
  • In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich möglich, die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dann anzuwenden, wenn eine Isolierglasscheibe versiegelt werden soll, die aus mehr als zwei Glasscheiben zusammengesetzt ist. In diesem Fall wird eine Trägerplatte verwendet, die eine der Anzahl Füllräume der Isolierglasscheibe entsprechende Anzahl von Düsen aufweist, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 in der Höhe und in Bewegungsrichtung x der Vorrichtung so gegeneinander versetzt sind, daß jede Düse zur Versorgung eines ihr zugeordneten Füllraumes dient. Hierdurch ist es möglich, gegebenenfalls auch eine aus drei oder vier Scheiben bestehende Isolierglasscheibe mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zu versiegeln, während gleichzeitig die notwendige Verpressung der Isolierglasscheibe beim Versiegeln stattfindet. Ferner ist es selbstverständlich denkbar, daß gleichzeitig zwei oder auch vier Vorrichtungen gemäß der Erfindung an über den Umfang einer Isolierglasscheibe gleichmässig verteilten Stellen die Versiegelung der Isolierglasscheibe vornehmen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß an gleichmässig über den Umfang der Isolierglasscheibe verteilten Stellen jeweils der gleiche Anpreßdruck auf den Scheibenrand während des Versiegelns ausgeübt wird.
  • Ferner ist es, wie Fig. 1 zeigt, ratsam, die Laufräder 13 so anzuordnen, daß ihre Mittelebene etwa in der Mittelebene des Profils des Metallrahmens 1 liegt.
  • Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Vorrichtung ohne Antriebsmotoren für die Laufräder zu betreiben.
  • In die Zuleitung 5 kann ein Ventil geschaltet sein, daß als Impulsventil arbeitet und je nach der Art der Verwendung der Vorrichtung manuell, pneumatisch oder elektrisch gesteuert werden kann. Schließlich ist es denkbar, die Vorrichtung der Erfindung in eine bereits auf dem Markt befindliche Versiegelungsmaschine einzubauen, um die Bedienung der Maschine auch durch ungelernte Arbeitskräfte zu ermöglichen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben Patentansprüche 0 Vorrichtung zum Versiegeln von Isolierglasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerplatte (7), deren Hauptebene in Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung senkrecht zur Isolierglasscheibe (30) verläuft, an der der Isolierglasscheibe (30) zugekehrten Seite und dem Füllraum (4) zwischen den Glasscheiben (3) gegenüberliegend mit einer Düse (8) versehen ist, die an eine unter Druck stehende Quelle für Isoliermaterial anschließbar ist, in einem Gehäuse (10) angeordnet ist, in dem Laufräderpaaare (13) auf der der Isolierglasscheibe (30) zugekehrten Seite der Trägerplatte (7) in ihrem Abstand auf die Dicke der Isolierglasscheibe (30) unter Vorspannung einstellbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung etwa parallelen Schmalseiten (7a) der Trägerplatte (7) Führungsstifte (9) befestigt sind, die in Durchbrechungen (10c) der benachbarten Gehäusewände axial verschieblich geführt sind und Schraubendruckfedern (11) tragen, die sich mit ihren Enden jeweils auf der Trägerplatte (7) und der Innenseite des Gehäuses (10) abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Laufradwellen (20) Langlöcher (21) in der Trägerplatte (7) mit Spiel quer durchsetzen, die sich in Richtung der gegenseitigen Verstellbarkeit jedes Laufradpaares (13) erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in einer zur Isolierglasscheibe (30) parallelen Ebene in zwei Brocken (10a, 10b) unterteilt ist, in denen die Laufradwellen (20) gelagert sind und die durch eine Stellvorrichtung in einer zur Ebene der Isolierglasscheibe (30) senkrechten Richtung gegeneinander verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Querschnitt U-förmigen Brücken (10a, 1Ob) die zugehörigen Laufräder (13) und die Trägerplatte (7) im wesentlichen übergreifen sowie auf der den Laufrädern (13) abgekehrten Seite der Trägerplatte (7) mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Flanschen (1 tod) versehen sind, die durch die# Stellvorrichtung miteinander verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus zwei druckmittelbetätigten Zylindern (12) besteht,#die an der dem gegenüberliegenden Flansch (1 tod) der anderen Brücke (10b) liegenden Außenseite mit ihrem kolbenstangenseitigen Ende befestigt sind, während das Ende der Kolbenstangen (12a) der Zylinder (12) mit dem gegenüberliegenden Flansch (1 tod) der einen Brücke (10a) fest verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradwellen (20) in der einen Brücke (10a) an Ankerwellen von elektrischen Antriebsmotoren (14) koaxial befestigt sind, die an dem den Laufrädern (13) benachbarten Schenkel dieser einen Brücke (10a) angebracht sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Laufräder (13) mit der Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung einen spitzen Winkel bilden, der sich in Bewegungsrichtung (x) der Vorrichtung öffnet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Isoliermaterial zwischen der Zuleitung (5) und der Düse (8) vermindert und anschließend zum Düsenmund (6) hin hyperbolisch erweitert ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213513A2 (de) * 1985-08-17 1987-03-11 Karl Lenhardt Vorrichtung zum Verbinden zweier Glastafeln zu einer randverklebten Isolierglasscheibe

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DE2544301B2 (de) * 1974-10-10 1981-08-13 Saint-Gobain Industries, 92209 Neuilly-sur-Seine Verfahren und automatisch arbeitende Vorrichtung zum gleichzeitigen Versiegeln von zwei Kanten einer Isolierglasscheibe

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