DE19912171C2 - Holzlattenstapelvorrichtung - Google Patents

Holzlattenstapelvorrichtung

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DE19912171C2 DE1999112171 DE19912171A DE19912171C2 DE 19912171 C2 DE19912171 C2 DE 19912171C2 DE 1999112171 DE1999112171 DE 1999112171 DE 19912171 A DE19912171 A DE 19912171A DE 19912171 C2 DE19912171 C2 DE 19912171C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
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Description

Die Erfindung betrifft eine Holzlattenstapelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Holzlattenstapelvorrichtungen finden ihre Verwendung in Hobel- oder Säge­ werken. Häufig bildet eine Bündelungsanlage den Abschluß eines Sägewerks oder einer Hobellinie. In einer solchen Bündelungsanlage werden die zuvor erzeugten oder bearbeiteten Bretter oder Leisten - im folgenden als Latten bezeichnet - gebündelt. Diese Bündelung erfolgt häufig durch Umgürten mit Bändern. Vor der eigentlichen Bündelung muß jedoch zunächst der zu bündelnde Stapel erzeugt werden. Die Erfin­ dung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung solcher Lattenstapel, im folgenden wer­ den solche Vorrichtungen Holzlattenstapelvorrichtungen genannt.
Bei den meisten bisherigen Holzlattenstapelvorrichtungen befindet sich am Ende ei­ ner Förderstrecke, auf welcher die zu stapelnden Latten antransportiert werden, ein Stufensprung, so daß ein Absatz entsteht. In diesen Absatz ragt ein zumindest hori­ zontal bewegliches Aufnahmeelement hinein, in das die Latten durch Übereinanderle­ gen aufgeschichtet werden. Ein solcher Stufensprung ist jedoch dann unvorteilhaft, wenn die gesamte Maschine ebenerdig aufgestellt werden soll. Zudem ist die Mate­ rialbündelung meist nur eine Option am Ende einer Säge- oder Hobelanlage. Dies bedeutet, daß die Latten, wenn sie nicht gebündelt werden sollen, um die Holz­ lattenstapelvorrichtungen herumgeführt werden müssen. Dies ist jedoch bei bisheri­ gen Anlagen, die einen Stufensprung aufweisen, relativ aufwendig.
Aus der DE 34 17 097 C2 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Stapel von unten gebildet wird. Hier werden die zu stapelnden Holzlatten oder Bretter auf einem Quer­ förderer bis zu einem Anschlag gefördert. Mittels einer Hubeinrichtung werden die Bretter oder Latten nach oben gefördert und in angehobener Stellung von einem Bac­ kenpaar festgehalten. Somit wird der Stapel von unten nach oben gebildet. Das Bac­ kenpaar besteht aus einem feststehenden Anschlag und einem mittels einer Kolben- /Zylindereinheit horizontal bewegbaren weiteren Anschlag. Die Anschlagflächen sind jeweils parallel zur Förderrichtung. Mittels des horizontal bewegbaren Anschlags wer­ den die Bretter/Latten an den feststehenden Anschlag gedrückt, so daß die Bret­ ter/Latten durch entsprechende Reibungskräfte zwischen den beiden Anschlägen festgehalten werden. Ist die gewünschte Stapelhöhe erreicht, wird der Stapel quer zur ursprünglichen Förderrichtung aus dem Backenpaar ausgeschoben und einer sich anschließenden Bindemaschine zugeführt. Bei dieser Vorrichtung ist die Lage der Bindemaschine in Bezug auf die Querförderer/Stapeleinheit festgelegt. Dies kann dann nachteilig sein, wenn räumlichen Verhältnisse beengt sind, wie dies in einem Hobel- oder Sägewerk häufig der Fall ist.
Wenn mit einer solchen Anlage Langware, wie beispielsweise Dachlatten, welche im allgemeinen eine Länge von 3 bis 6 Metern aufweisen, verarbeitet werden, ergibt sich das weitere Problem, dass der Vorgang des Ausschiebens/Umschlingens relativ lange dauert, da der Stapel über seine gesamte Länge ausgeschoben werden muss. Der Gesamttransportweg von der Stapeleinheit zur Bindemaschine entspricht somit min­ destens der Länge der Latten. Die Ausschiebegeschwindigkeit kann hierbei auch nicht sehr hoch gewählt werden, da sonst die Gefahr bestünde, dass sich die nur durch Friktion zusammengehaltenen Latten im Verhältnis zueinander verschieben, was zu einer Auflösung des Stapels führen könnte. Während des Ausschie­ bens/Umschlingens eines Stapels ist die Stapelvorrichtung blockiert. Es kann kein neuer Stapel begonnen werden. Die Gesamtleistung der Einheit Stapelvorrich­ tung/Bindemaschine wird hierdurch negativ beeinflusst.
In der DE 196 13 653 C2 ist eine Vorrichtung zum Stapeln von Platten, insbesondere Styroporplatten beschrieben, bei der ebenfalls der Stapel von unten nach oben aufge­ baut wird. Der sich bildende Stapel wird von zwei Paaren starr angeordneter Platten­ halter, die als Bürstenpaare ausgebildet sind, festgehalten. Da hier nur Platten mit geringem spezifischem Gewicht gestapelt werden sollen, reicht die Reibungskraft zwi­ schen den Borsten der Bürstenhalter und den Platten aus, um die Platten festzuhal­ ten. Der Abtransport des fertigen Stapels erfolgt mittels eines waagrecht bewegbaren Stempels.
Aus der US 3,092,266 ist eine Vorrichtung zum Stapeln von Brettern bekannt, die ebenfalls auf dem Prinzip beruht, den Stapel mittels eines Hubstempels von unten nach oben auf­ zubauen. Der sich bildende Stapel wird hier allerdings nicht durch seitliche Klemm­ kräfte, sondern durch Kipphebel gehalten, auf denen die jeweils unterste Brettlage aufliegt. Der fertige Stapel wird von einem horizontal laufenden Stempel weggescho­ ben. Da die Bretter des Stapels hierbei nur lose aufeinanderliegen, muß der Stapel­ vorrichtung eine Ablagefläche oder eine Vorrichtung zur Weiterverarbeitung unmittel­ bar nachgeordnet sein. Auf dieses Problem wird in der Druckschrift jedoch nicht weiter eingegangen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Holz­ lattenstapelvorrichtung derart weiterzubilden, daß die Position einer der Holzlattensta­ pelvorrichtung nachgeordneten Anlage zur Weiterverarbeitung der erzeugten Holzsta­ pel frei gewählt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit bereitzustellen, die Ge­ samtleistung der Holzlattenstapelvorrichtung, insbesondere auch im Zusammenspiel mit einer der Stapelvorrichtung nachgeordneten Bündelungsvorrichtung, zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird von einer Holzlattenstapelvorrichtung mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Grundgedanke der Erfindung ist es, die zum Halten des sich bildenden Stapels die­ nenden, oder dieses Halten zumindest unterstützenden Backen auch als Mittel zum Abtransport der fertigen Stapel zu nutzen. Dafür sind die beiden Backen gemeinsam in wenigstens eine Richtung bewegbar. Somit kann der zwischen den Backen gehal­ tene Stapel beispielsweise einer Bündelungsvorrichtung zugeführt werden. Die Rich­ tung, oder die Richtungen, in der das Backenpaar gemeinsam bewegt werden kann, ist grundsätzlich frei wählbar, so daß auch die Position der nachgeordneten Anlage zur Weiterverarbeitung bezüglich der Holzlattenstapelvorrichtung frei wählbar ist.
Eine Holzlattenstapelvorrichtung nach Anspruch 3 eignet sich insbesondere dann, wenn die Latten von dem Förderband mit einem gewissen Staudruck am Anschlag aufgestaut werden.
Eine Holzlattenstapelvorrichtung nach Anspruch 6 ist besonders leicht überbrückbar.
Wird eine Bündelungsvorrichtung in Förderrichtung unmittelbar an die Holzlattensta­ pelvorrichtung angeschlossen, so ergibt sich ein sehr kurzer Förderweg des fertigen Stapels von der Stapelvorrichtung zur Bündelungsvorrichtung. Der Transport kann unter Aufbringung relativ hoher Beschleunigungskräfte erfolgen, da der Stapel auch währen des Transportes fest zwischen die Backen geklemmt ist. Somit ist nur ein re­ lativ kurzer Stillstand der Holzlattenstapelvorrichtung während des Abtransports eines fertigen Stapels nötig, was zu einer Erhöhung der Produktivität der Gesamtanlage führt.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 kann die Stillstandszeit der Holzlattensta­ pelvorrichtung während des Abtransports eines Stapels sogar noch verringert werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Holzlattenstapelvorrichtung und eine sich daran anschließende Bündelungsanlage in einer Seitenansicht
Fig. 2 die Holzlattenstapelvorrichtungen aus Fig. 1 in einer ersten Ar­ beitsstellung,
Fig. 3 die Holzlattenstapelvorrichtungen aus Fig. 1 in einer zweiten Ar­ beitsstellung,
Fig. 4 die Holzlattenstapelvorrichtungen aus Fig. 1 in einer dritten Ar­ beitsstellung,
Fig. 5 die Holzlattenstapelvorrichtungen aus Fig. 1 in einer vierten Ar­ beitsstellung,
Fig. 6 die Holzlattenstapelvorrichtungen aus Fig. 1 meiner Ansicht von oben.
Die im folgenden beschriebene Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Verar­ beitung von durch Holzspannungen verzogenen Latten.
Auf einer Oberseite 13 eines Förderbandes 12 werden die von einer nicht dargestell­ ten Holzbearbeitungsmaschine kommenden Latten 20 angefördert. Die Holzlattensta­ pelvorrichtung H dient dazu, die Latten 20 zu Stapeln 25 aufzuschichten, die an­ schließend von der Bündelungsvorrichtung B gebündelt werden (Fig. 1).
Fig. 2 zeigt die Holzlattenstapelvorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung. Die Latten 20 werden vom Förderband 12 am Anschlag 50 aufgestaut. Der dabei entstehende Staudruck hängt vom Reibungskoeffizienten Förderband-Latte und von der Anzahl der aufgestauten Latten 20 ab.
In einem ersten Arbeitsschritt wird der Stempel 30 aus seiner untersten Stellung nach oben bewegt. Dabei drückt er die zwei vordersten Latten 20A, 20B nach oben. Gleichzeit wird die Zunge 40 nach links weggezogen, um somit den Weg für die Lat­ ten freizumachen. Wenn die Stempelbewegung ihren oberen Totpunkt erreicht hat, wird die Zunge 40 nach rechts ausgefahren (Fig. 3), gleichzeitig wird die erste Backe 72 bewegt, so daß sie die beiden Latten 20A, 20B gegen die zweite Backe 74 drückt. Stempel 30 und Zunge 40 sind so ausgebildet, daß sie einander nicht berühren kön­ nen. Im konkreten Ausführungsbeispiel bestehen Stempel 30 und Zunge 40 aus je­ weils zwei Teilen, die versetzt zueinander angeordnet sind (Fig. 6). Anschließend wird der Stempel 30 nach unten gefahren. Die Klemmung durch die beiden Backen 72, 74 und/oder die vorgefahrene Zunge 40 verhindern, daß die beiden Latten 20A, 20B mit dem Stempel abgesenkt werden und in ihre Ausgangsstellung auf dem Förder­ band zurückkehren (Fig. 4).
Nachdem sich der Stempel 30 unter die Oberseite 13 des Förderbandes 12 abgesenkt hat, schiebt sich der aufgestaute Lattenteppich nach vorne, bis die vorderste Latte 20 C am Anschlag anliegt. Nun beginnt der Zyklus von vom. Einziger Unterschied zum Anfangszyklus ist, daß sich die erste Backe 72 nicht mehr bewegt. Dieser Zyklus wird nun so lange wiederholt, bis die gewünschte Stapelhöhe erreicht ist.
Der Stempel oszilliert mit konstantem Hub, so daß die Unterkante des Stapels stets auf gleicher Höhe bleibt und sich die darüberliegenden Bretter mit jedem Zyklus weiter nach oben bewegen. Dabei wird die Oberseite des Stapels 25, die hier durch die Lat­ ten 20A, 20B gebildet wird, gegen einen weiteren vertikal bewegbaren Stempel 80 gedrückt. Dieser weitere Stempel 80 drückt mit einer vorgebbaren Kraft vertikal auf den Stapel, so daß der Stapel 25 sowohl horizontal durch die Backen 72, 74, als auch vertikal unter Druckspannung steht, was insbesondere bei der Verarbeitung von de­ formierten Latten vorteilhaft sein kann.
Nachdem der Stapel 25 die gewünschte Höhe - hier vier Lagen Latten - erreicht hat, wird er zur Bündelungsvorrichtung B verschoben. Dies geschieht dadurch, daß die beiden Backen 72, 74 und der weitere Stempel 80 in einer gemeinsamen horizontalen Bewegung nach links zur Bündelungsvorrichtung B bewegt werden. Die beiden Bac­ ken 72, 74 und der weitere Stempel 80 bilden in diesem Ausführungsbeispiel eine Baugruppe, die mittels der Laufkatze 90 horizontal verschiebbar ist. Sobald der Stapel 25 von der Bündelungsanlage B umgürtet wurde, fährt die erste Backe 72 nach links. Dadurch wird der Stapel 25 freigegeben und abgelegt. Anschließend fährt die Lauf­ katze zurück, so daß sich die in Fig. 2 gezeigte erste Arbeitsstellung zurück.
Im weiteren werden noch einige Merkmale dieses Ausführungsbeispiels erläutert:
  • - Über dem Förderband 10 ist ein Niederhalter 60 mit einer Kante 62 angeordnet. Die Kante 62 hat vom Anschlag 50 einen Abstand der geringfügig größer als die n- fache Breite einer Latte ist. Der Niederhalter 60 hat die Aufgabe die im jeweiligen Arbeitsgang vom Stempel nicht beaufschlagten Latten auf dem Förderband zu halten. Der Abstand zwischen Förderband 12 und Niederhalter 60 ist einstellbar. Dadurch könne Latten unterschiedlicher Dicke verarbeitet werden.
  • - Die in Richtung des Stapels 25 weisende untere Kante der ersten Backe 72 ist ab­ geschrägt, damit die vordere Latte bei ihrer Aufwärtsbewegung nicht verkanten kann.
  • - Der Stempel 30 und die Zunge 40 werden mittels Kurbeln 92, 94 angetrieben. Die Kurbeln sind miteinander gekoppelt (nicht dargestellt), so daß ein Zwangssteue­ rung entsteht.
Im weiteren werden einige in den Zeichnungen nicht dargestellte Varianten aufge­ zeigt:
  • - Der Anschlag 50 kann entfernbar oder absenkbar ausgeführt sein, so daß die Lat­ ten, wenn sie nicht gebündelt werden sollen, einfach mittels des Förderbandes ho­ rizontal weitertransportiert werden können. Die Holzlattenstapelvorrichtung kann dann komplett abgeschaltet werden.
  • - Der Anschlag 50 kann horizontal verschiebbar ausgebildet sein, damit Latten un­ terschiedlicher Breite verarbeitet werden können.
  • - Es kann eine zweites Backenpaar vorgesehen werden, damit während ein Stapel 25 in der Bündelungsvorrichtung B gebündelt wird, bereits ein neuer Stapel durch die Holzlattenstapelvorrichtung gebildet werden kann. Damit kann eine Zykluszeit­ verkürzung erreicht werden. In diesem Fall muß zumindest eines der beiden Bac­ kenpaare auch vertikal bewegbar sein.

Claims (8)

1. Holzlattenstapelvorrichtung zum Bilden von Stapeln aus Latten mit:
  • - einem Förderband (12) mit einer Oberseite (13) zum Anfördern der zu stapelnden Latten (20),
  • - einem über dem Förderband (12) angeordneten Anschlag (50),
  • - einem in Förderrichtung vor dem Anschlag (50) vertikal bewegbaren Stempel (30), dessen untere Endposition unterhalb der Oberseite (13) des Förderbandes (12) liegt, und der angeförderte Latten (20) vertikal heben kann,
  • - über dem Förderband (12) angeordneten Haltemitteln, die verhindern, daß vom Stempel (30) angehobene Latten (20) beim Herunterfahren des Stempels (30) eine bestimmte vertikale Position unterschreiten, wobei
  • - die Haltemittel wenigstens zwei vertikal angeordnete, zueinander paral­ lele Backen (72, 74) aufweisen, wobei wenigstens eine der Backen (72) in horizontaler Richtung relativ zur anderen Backe (74) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (72, 74) gemeinsam in zumin­ dest eine Richtung bewegbar sind.
2. Holzlattenstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel weiterhin eine vertikal verschiebbare Zunge (40) aufweisen, wobei diese Zunge (40) und der Stempel (30) so ausgebildet sind, daß sie einander durchringen können.
3. Holzlattenstapelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über dem Förderband (12) ein Niederhalter (60) mit einer dem Anschlag (50) zugewandten Kante (62) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen Anschlag (50) und Kante (62) mindestens so groß wie die Längsausdehnung des Stempels (30) ist.
4. Holzlattenstapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Förderband (12) und Niederhalter (60) einstellbar ist.
5. Holzlattenstapelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die horizontale Position des Anschlags (50) ein­ stellbar ist.
6. Holzlattenstapelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) absenk- oder entfernbar ist.
7. Holzlattenstapelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über dem vertikal verschiebbaren Stempel (30) ein weiterer vertikal verschiebbarer Stempel (80) angeordnet ist.
8. Holzlattenstapelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Backenpaare vorhanden sind, wobei zumin­ dest eines jeweils horizontal und vertikal bewegbar ist.
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DE102017001950A1 (de) 2017-02-24 2018-08-30 Michael Weinig Ag Bundbildungseinrichtung für längliche Werkstücke sowie Verfahren zum Bündeln von länglichen Werkstücken

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