DE2640853A1 - Stapelvorrichtung fuer stahlprofile - Google Patents
Stapelvorrichtung fuer stahlprofileInfo
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Description
Patentanwälte
0 00 München 2 2 · SteinsdorfstraBe 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
B 7990
TOSHIN SEIKO KABUSHIKI KAISHA 7-2, Otemachi 1-Chome, Chiyoda-Ku, Tokyo-To / JAPAN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Stahlprofilen gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere von Stahlprofilen kleiner Abmessungen, wie Stahlwinkel, die beispielsweise an jedem Flansch
eine Breite von 25-60 mm aufweisen.
Wenn Stahlprofile als Produkte transportiert, verladen oder in anderer
Weise befördert werden, werden sie im allgemeinen in zu Bündeln zusammengefaßten
Einheiten gehandhabt, die jeweils ein vorbestimmtes Gewicht aufweisen und eine vorbestimmte Anzahl von Einzelstücken besitzen. Es
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ist demgemäß erforderlich, die kontinuierlich erzeugten Stahlprofile
der gewünschten Form zu stapeln sowie zu bündeln.
Üblicherweise werden die hierzu erforderlichen Vorgänge während der
letzten Verfahrensstufe in einem Walzprozeß manuell oder auch teilweise
mechanisch durchgeführt, jedoch haben diese sich sämtlich als ineffizient erwiesen. Weiterhin weisen auch bekannte Vorrichtungen
dieser Art, bei denen ein Teil des oben erwähnten Vorgangs mechanisiert ist, eine komplexe Struktur auf, wobei darüber hinaus die Arbeitszyklusgeschwindigkeit
gering ist, weswegen selbst dann, wenn beim Walzvorgang selbst Rationalisierungen und Verbesserungen erzielt werden,
das Gesamtergebnis aufgrund des schlechten Wirkungsgrades in der letzten Verfahrensstufe beträchtlich verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, mittels der kontinuierlich transportierte Stahlprofile automatisch und mit hoher Präzision und Wirksamkeit gestapelt werden können.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Stahlprofilen,
vorzugsweise von Stahlwinkeln, umfaßt einen Endlosförderer, der schräg zur Transportrichtung verläuft, ein oberhalb des Förderers
im Abstand zu diesem vorgesehenes Teil zur Bildung eines Durchlasses, wobei dieses Durchlaßbildungsteil dazu dient, die Stahlprofile an einem
gegenseitigen Überlappen zu hindern, einen Bereitschafts-Stopphebel,
mittels dem die Stahlprofile an einem Zwischenteil des Förderers angehalten werden können, Sortierstopphebel, die derart angeordnet sind,
daß sie stromaufwärts in bezug auf den Bereitschafts-Stopphebel von
OFUÄINAL INSPKTED
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einem Teil des Durchlasses wegragen, ein Wegnahme- bzw. Herausnahmestoppglied
zum Stillsetzen der transportierten Stahlprofile, wenn der Bereitschafts-Stopphebel zurückgezogen wird, einen Stapelheber,
der stromabwärts in bezug auf den Förderer im Abstand zu diesem angeordnet ist, einen Stapelhebel, mittels dem die am Förderer durch
das Herausnahmestoppglied stillgesetzten Stahlprofile zum Stapelheber transportierbar sind, einen Magnethebel, mittels dem die Stahlprofile
auf dem Stapelheber mit der Oberseite nach unten stapelbar sind, und eine Führungsplatte, mittels der die Stahlprofile wirksam und in der gewünschten
Reihenfolge durch den Hebel auf dem Stapelheber stapelbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird daher eine vorbestimmte
Anzahl von aus den kontinuierlich transportierten Stahlprofilen ausgewählten Stahlprofilen Seite an Seite zueinander ausgerichtet in Bereitschaftsstellung
auf einem Förderer gehalten und sodann einem Stapelschritt zugeführt, indem die dem vordersten Stahlprofil aus der ersten
vorbestimmten Anzahl aus Stahlprofilen aufgebrachte Anhaltekraft freigegeben bzw. nicht mehr ausgeübt wird, während die kontinuierlich hinter
dieser ersten Gruppe von Stahlprofilen angeordneten Stahlprofile am Weitertransport gehindert werden. Nachdem erfolgten Weitertransport
wird die erste Gruppe der Stahlprofile vom Förderer weggenommen, so daß dadurch eine Stapelschicht gebildet wird, worauf dann der
gleiche Vorgang bezüglich der darauffolgenden Reihe der kontinuierlich vorwärts transportierten Stahlprofile durchgeführt wird und dadurch
aufeinanderfolgende Schichten von Stahlprofilen auf der ersten Schicht übereinander gestapelt werden, um dadurch die gewünschte Anzahl der
gestapelten Schichten zu erhalten.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beim Durchführen des
Stapelvorgangs dadurch ein "stabiler Stapelzustand erreicht werden, daß
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zwischen die Schichten aus normal ausgerichteten Stahlprofilen entweder
in abwechselnden Schichten oder in bestimmten Intervallen eine Schicht aus umgekehrt angeordneten Stahlprofilen gesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten Ausführungs·
beispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 teilweise geschnitten in Seitenansicht die Stapelvorrichtung;
Fig. 2 schematisch in Draufsicht eine Stapellage von Stahlprofilen;
Fig. 3 den Antriebsmechanismus für eine Führungsplatte in Seitenansicht,
Fig. 4 in Draufsicht und
Fig. 5 in Vorderansicht gemäß Pfeilrichtung V nach Fig. 4.
Mit der aus Fig. 1 ersichtlichen Vorrichtung können Stahlprofile 1, die
in einem nicht dargestellten Walzwerk hergestellt und auf vorbestimmte Größenabmessungen zugeschnitten worden sind, übereinandergestapelt
werden. Diese Stahlprofile 1 werden sodann auf einem Förderer 2 angeordnet, wobei ihre Längsachse quer zum Förderer 2 ausgerichtet
ist, und auf dem Förderer 2 vorwärtstransportiert, wobei der Raum zwischen jeweils zwei gleichen Flanschen jedes Stahlprofiles 1 nach
unten gekehrt ist (bei der dargestellten Ausführungsform besteht ein Stahlprofil 1 vorzugsweise aus einem Winkel mit zwei gleichgroßen
Flanschen). Der Förderer 2 ist als endloser Kettenförderer ausgebildet, der in parallelem Abstand voneinander vorgesehene Ketten aufweist
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und in Transportrichtung nach oben geneigt verläuft, und zwar in einem
Winkel von etwa 5 .
Oberhalb des Förderers 2 ist ein Teil 4 vorgesehen, und zwar derart,
daß durch dieses ein- Durchlaß 3 mit einer solchen Höhe begrenzt wird, daß zwei Stahlprofile 1 hindurchgeleitet werden können, ohne gestapelt
zu werden. Die Länge dieses Teiles 4 entlang des Förderers 2 entspricht etwa 3/4 der wirksamen Förderlänge des Förderers 2, wobei
sich diese wirksame Förderlänge vom Umkehrteil 2a, welches das Ende des Förderers 2 an der Seite des Walzwerkes ist, bis zum Umkehrteil
2b erstreckt. Die Höhe des Teiles 4 gegenüber dem Förderer kann entsprechend der Höhe der zu handhabenden Stahlprofile 1 eingestellt
werden.
In dem Durchlaß für die auf dem Förderer 2 zu transportierenden Stahlprofile
1 ist direkt unterhalb des stromabwärts gelegenen Endes 4a des Teiles 4 ein Stopphebel 5 angeordnet, der dazu verwendet wird, die
Stahlprofile 1 in einen Bereitschaftszustand zu verbringen, weswegen dieser Hebel 5 im folgenden auch als Bereitschafts- Stopphebel 5 bezeichnet
wird. Der Bereitschafts-Stopphebel 5 ist derart angeordnet, daß sein eines Ende durch den Förderer 2 bei Bedarf hindurchragen
kann. Dieser Bereitschafts-Stopphebel 5 funktioniert folgendermaßen:
Der Bereitschafts-Stopphebel 5 kann aus dem Durchlaß für die Stahlprofile
1 zurückgezogen werden, indem er im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 verdreht wird, wobei der Drehmittelpunkt die Schwenkachse 6 des Stopphebels
5 ist. Der Hebel 5 kann außerdem in den Durchlaß hineinverschwenkt werden, indem er im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 verdreht
wird, um dadurch die Stahlprofile 1 an einem Weitertransport auf dem Förderer 2 zu hindern. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Der
Bereitschafts-Stopphebel 5 kann in die erwähnten Stellungen mittels eines
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Druckmittelzylinders, vorzugsweise eines Druckluftzylinders 7, verbracht
werden.
Stromaufwärts in bezug auf den Stopphebel 5 sind Stopphebel 8, 9 vorgesehen,
und zwar derart, daß sie in den Durchlaß 3 hineinverschwenkt
und aus diesem zurückgezogen werden können. Diese Stopphebel 8, 9 arbeiten derart, daß sie den Vorschub lediglich einer vorbestimmten
Anzahl von Stahlprofilen 1 zulassen.
Diese Stopphebel 8, 9 arbeiten folgendermaßen:
Der Stopphebel 8 wird durch Verdrehen im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 1 um eine Schwenkachse 10 aus dem Durchlaß 3 zurückgezogen
und durch Verdrehen im Uhrzeigersinn in den Durchlaß 3 hineinverschwenkt, wobei in diesem letztgenannten Zustand, der in Fig. 1 dargestellt
ist, der Vorschub der Stahlprofile 1 gestoppt ist.
Der Stopphebel 9 ist etwa in der gleichen Weise wie der Stopphebel 8
ausgebildet und arbeitet auch in ähnlicher Weise, wobei er jedoch an einer Stelle, die um den Abstand eines Stahlprofiles 1 vor dem Stopphebel
8 liegt, in den Durchlaß 3 hineinverschwenkt oder aus diesem zurückgezogen
werden kann.
Der Stopphebel 8 wird mittels eines Druckluftzylinders 11 betätigt, während
der Stopphebel 9 mittels eines Druckluftzylinders 12 betätigt wird. Die Stopphebel 8, 9 nehmen ihre Bereitschaftsstellungen, wenn der Bereitschafts-Stopphebel
5, um den Vorschub der Stahlprofile 1 zu ermöglichen, aus dem Durchlaß 3 zurückgezogen ist, so daß dann mittels der
Stopphebel 8, 9 der Vorschub der folgenden Stahlprofile unterbunden werden kann.
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Wenn im darauffolgenden Arbeitsschritt der Bereitschafts-Stopphebel 5
erneut in den Durchlaß 3 hineinverschwenkt worden ist, werden die Stopphebel 8 oder 9 zurückgezogen, so daß der Durchlaß 3 diesbezüglich
freigegeben ist und die folgenden Stahlprofile 1 bis zum Bereitschafts-Stopphebel
5 vorwärtstransportiert werden können. Die Stopphebel 8, 9 weisen eine derartige Ausbildung auf, daß ihre vorspringenden
vorderen Enden fest in Eingriff mit den Innenflächen der Flansche eines Stahlprofils 1 gebracht werden können. Die in den Durchlaß 3 verschwenkte
Lage des vorderen Endes des Stopphebels 8 ist derart bestimmt, daß hierdurch der Vorschub desjenigen Stahlprofils 1 stillgesetzt
wird, das der vorbestimmten Anzahl η von Stahlprofilen (in Fig. stellt die Anzahl η beispielsweise fünf Stahlprofile dar) folgt, wobei eine
derartige Anzahl η von Stahlprofilen stromabwärts in bezug auf dasjenige Stahlprofil 1, das durch den zugeordneten Bereitschafts-Stopphebel 5
an einem Vorwärtstransport gehindert ist, eine erste Stapelschicht bildet. Andererseits ist die in den Durchlaß 3 hineinverschwenkte Lage
des vorderen Endes des Stopphebels derart bestimmt, daß sie den Vorschub des Stahlprofils 1 stillsetzt, das unmittelbar vor demjenigen
Stahlprofil 1 angeordnet ist, das in Eingriff mit dem Stopphebel 8 kommt.
Die vorspringenden Enden dieser Stopphebel 8, 9 sind an den eigentlichen
Hebeln als Befestigungsteile verstellbar festgelegt, so daß sie an Stahlprofile unterschiedlicher Größe angepaßt werden können.
Nahe dem stromabwärts gelegenen Umkehrteil 2b des Förderers 2 ist ein beweglicher bzw. herausnehmbarer oder Herausnahmeanschlag 13
vorgesehen, um den Vorschub von η oder n-1 Stahlprofilen 1 auf dem
Förderer 2 stillsetzen zu können.
An einer Stelle direkt unterhalb desjenigen Teils des Durchlasses 3,
das etwas stromaufwärts in bezug auf den Anschlage angeordnet ist,
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ist ein Stapelhebel 14 vorgesehen, mittels dem die Anzahl η von auf
dem Förderer 2 transportierten Stahlprofile 1 angehoben und herausgenommen werden kann. An einer Seite dieses Stapelhebels 14 ist ebenfalls
ein Magnethebel 15 befestigt. Vorzugsweise sind diese Hebel 14, durch wenigstens zwei, nach Möglichkeit durch drei bis sechs parallele
Hebelteile gebildet, so daß sie sowohl die beiden Enden als auch das jeweilige Mittelteil der Stahlprofile 1 lagern können.
Der Hebel 14 kann durch eine einstückige bzw. fest miteinander verbundene
Vielzahl von Hebeln gebildet sein, jedoch eignet sich solch ein Gebilde nicht für Stahlprofile mit längeren Abmessungen, da der Hebel 14
große Abmessungen aufweisen muß, um die beiden Enden solch eines Stahlprofils lagern zu können. Demgemäß ist es vorteilhafter, einen
Hebel zu verwenden, der unabhängige Hebel 14 aufweist, die als einziger
Hebel synchronisiert sind. Es gelangt daher bei der beschriebenen Ausführungsform ein einziger, antriebsmäßig synchronisierter Hebel 14
zur Anwendung.
An der Unterseite der Basis 14a jedes Hebelteils des Hebels 14 ist eine
Zahnstange 16 angeordnet, die in Eingriff mit einer Vielzahl von Ritzeln steht. Diese sind an einer horizontalen Welle 19 vorgesehen, die über
Lager 18, 18 (hierbei ist lediglich ein einziges Lager in Fig. 1 dargestellt) auf- und abbeweglich an symmetrischen Führungsschienen 17 gelagert
ist.
An der Basis 14a der äußeren Hebelteile des Hebels 14 sind im Abstand
voneinander Vorderräder und Hinterräder 21, 21 drehbar gelagert. Mittels dieser Räder 21, 21 kann der Hebel 14 entlang der Führungsschiene
17 verfahren werden. Das hintere Ende jeder Führungsschiene 17 ist mittels eines horizontalen Zapfens 22 gelagert, während das vordere
Ende jeder Führungsschiene 17 mit der Kolbenstange 24 eines Luftdruck -
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Zylinders 23 verbunden ist,und zwar über einen Hebel 26, der mittels
eines Zapfens 25 mit der Kolbenstange 24 gekuppelt ist, einen Hebel 28, der über eine an einer stationären Stelle drehbar gelagerte Welle 27
fest mit diesem Hebel 26 verbunden ist, und einen Lenker 30, der an seinem einen Ende mittels eines Zapfens 29 mit dem Hebel 28 und an
seinem anderen Ende mit dem vorderen Ende der Führungsschiene 17 verbunden ist. Das vordere Ende jeder Führungsschiene 17 wird nach
oben gedrückt, wenn die Kolbenstange 24 des Luftdruckzylinders 23 zurückgezogen wird. Weiterhin ist die Kolbenstange 32 eines Luftdruckzylinders
31 mit einem Zwischenteil des Hebels 14 verbunden. Der Luftdruckzylinder 31 ist an den Führungsschienen 17 gelagert und bewegt
sich zusammen mit diesen auf und ab. Es bewegt sich daher der Hebel entsprechend den Tätigkeiten der Luftdruckzylinder 23, 31 nach oben,
nach vorn, nach unten und nach hinten, so daß dadurch durch den Hebel 14 in einer vertikalen Ebene gemäß Fig. 1 ein Rechteck bzw. Viereck
beschrieben wird. Die nach rückwärts erfolgende Bewegung dieses Hebels 14 wird schnell durchgeführt, so daß die beschriebene Stapelvorrichtung
mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden kann. Diese schnelle Rückkehrbewegung des Hebels 14 bewirkt, daß die zu stapelnden
Stahlprofile 1 in der gewünschten Reihenfolge verbleiben, wenn der Hebel 14 zurückgezogen wird, wobei dann die Stahlprofile auf einem
Stapelheber 33 verbleiben. Es ist daher erforderlich, den Hebel 14 derart auszubilden, daß er mit hoher Rückwärts geschwindigkeit angetrieben
werden kann. Im übrigen ist in der beschriebenen Vorrichtung ein nicht dargestellter Stoßdämpfer vorgesehen, um die Basis 14a direkt
oder über das Hinterrad 21 in geeigneter Weise abzupolstern bzw. zu dämpfen.
Andererseits ist der Magnethebel 15 mit Vertiefungen und Erhebungen 15a
versehen, die der Form der zu handhabenden Stahlprofile 1 entsprechen,
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so daß die Anzahl n-1 der Stahlprofile, die durch den Anschlag 13 stillgesetzt
worden sind, auf einmal und gleichzeitig nach oben gedrückt und herausgenommen wird, ohne daß sie in Unordnung gebracht werden.
Der Magnethebel 15 dreht sich um einen Winkel von etwa 180 um einen
horizontalen Zapfen 34, wobei der Magnet des Magnethebels 15 rechteckig ausgebildet ist und die Vertiefungen bzw. Erhebungen 15a an ihm
als gesonderte Festlegungsteile vorgesehen sind, die mit Magnetkraft ausgestattet sind und entsprechend der Größe der zu handhabenden
Stahlprofile 1 geändert bzw. hieran angepaßt werden können.
Am Zapfen 34 ist ein Stirnzahnrad 35 befestigt, mit dem über ein Zwischenstirnzahnrad
36 ein Sektorrad 37 gekuppelt ist. Das Sektorrad 37 ist an einer Welle 38 befestigt, an der ebenfalls ein Hebel 39 festgelegt
ist. Das äußere Ende des Hebels 39 ist mit der Kolbenstange 41 eines Druckluftzylinders 40 gekuppelt, dessen hinteres Ende gelenkit gelagert
ist und der in Abhängigkeit von der durch die Kolbenstange 41 bewirkten Bewegung des Hebels 39 auf und ab verschwenkbar ist. Der Magnet
des Magnethebels 15 wird erregt, entregt oder in entgegengesetzter Richtung erregt, und zwar durch einen gleichgerichteten Strom mit
konstanter Spannung, wodurch die Stahlprofile 1 jeweils angezogen, freigegeben oder zurückgestoßen werden können.
Die Druckluftzylinder 23, 31 beginnen mit ihrer Tätigkeit, wenn das
erste Stahlprofil aus einer Gruppe einer Anzahl η Stahlprofile den Anschlag
13 erreicht, wobei das letzte Stahlprofil hiervon mittels eines Endschalters, einer photoelektrischen Einrichtung oder dgl. erfaßt
wird. Der Druckluftzylinder 40 beginnt ebenfalls mit seiner Tätigkeit, wenn das erste Stahlprofil aus einer Gruppe einer Anzahl n-1 Stahlprofile
den Anschlag 13 erreicht, wobei das letzte Stahlprofil ebenfalls
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erfaßt wird. Aufgrund des Umstandes, daß jedoch die Stahlprofile 1 den
Bereitschafts-Stopphebel 5 entsprechend der Zurückziehbewegung der
Stopphebel 8 oder 9 erreichen, nachdem die Ankunft der Stahlprofile 1 am Anschlag 13 erfaßt worden ist, kann die Tätigkeit der Stopphebel 8,
nach Bedarf durch eine voreinstellbare Zeitfolgesteuerung geändert
werden. .
Der obenerwähnte Stapelheber 33 hebt sich oder senkt sich, um seine
Höhe um ein vorbestimmtes Ausmaß entsprechend der Stapelmenge der Stahlprofile zu ändern; die Stahlprofile werden jeweils freigegeben,
so daß die durch den Hebel 14 oder den Magnethebel 15 zu stapelnden Stahlprofile stets einen konstanten Abstand zwischen dem Hebel 14
oder 15 und der obersten Stapelschicht der Stahlprofile aufweisen.
Wie aus Fig. 2-5 ersichtlich, ist bei der beschriebenen Vorrichtung
an einer Seite des Stapelhebers 33 eine Führungsplatte 42 vorgesehen, die vorübergehend η oder n-1 Stahlprofile, die durch den Hebel 14 oder
den Magnethebel 15 übereinandergestapelt werden, aufnimmt und diese direkt auf den Stapelheber 33 oder auf zuvor auf dem Stapelheber 33
aufgestapelte Stahlprofile stapelt sowie danach in axialer Richtung der abgelegten Stahlprofile vom Bonden dieser abgelegten Stahlprofile 1 weggezogen
wird.
Die Führungsplatte 42 trägt lediglich die Enden der die Position direkt
oberhalb des Stapelhebers 33 erreichenden Stahlprofile 1 und ist mit Vertiefungen sowie Erhebungen versehen, die eine derartige Abmessung
aufweisen, daß sie n+2 bis n+4 Stahlprofile tragen können.
Die Führungsplatte 42 dient hauptsächlich dazu zu verhindern, daß die
Stahlprofile in Unordnung kommen, was sich beim Zurückziehen des
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Hebels 14 ansonsten ergeben könnte; sie dient außerdem dazu, die Positionssteuerung
der übereinanderzustapelnden Stahlprofile in Übereinstimmung mit der Tätigkeit eines Zurückziehanschlages 43 bemerkenswert
zu verbessern. Der Antriebsmechanismus für die Führungsplatte wird unten näher erläutert. Die Führungsplatte 42 ist am oberen Ende
eines Hebels 46 befestigt, der mittels eines Zapfens 45 an einem an einer Seite des Stapelhebers 33 vorgesehenen Rahmen 44 angelenkt ist.
Die Führungsplatte 42 ist weiterhin an einer Führungsaufnahmeplatte befestigt, die am oberen Ende des Hebels 46 sowie am oberen Ende
einer Anschlagplatte 48 festgelegt ist, die ihrerseits an der Stirnfläche der Führungsaufnahmeplatte 47 befestigt ist. Das vordere Ende der Kolbenstange
50 eines Druckluftzylinders 49 ist mittels eines Zapfens 51 mit dem oberen Ende des Hebels 46 hinter der Anschlagplatte 48 verbunden.
Dieser Druckluftzylinder 49 ist vom Dreh- bzw. Zapfentyp und ist mittels Zapfen 53 drehbar an einem Bügel 52 gelagert, der seinerseits
an einem Ständer 54 befestigt ist. Der Druckluftzylinder 49 wird in Übereinstimmung mit dem Hebel 14 und dem Magnethebel 15 angetrieben.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Wenn die Stahlprofile 1, die fertiggewalzt und auf die vorbestimmte
Größe zugeschnitten sind, nacheinander in den Durchlaß 3 hineintransportiert und durch diesen hindurchtransportiert werden, ragt der Bereitschafts-Stopphebel
5 in den Durchlaß 3 hinein, so daß die Stahlprofile 1 gegen den Stopphebel 5 anschlagen und unabhängig von der Bewegung
des Förderers 2 in gleitendem Zustand gegenüber dem Förderer stillgesetzt werden; außerdem schlägt jedes folgende Stahlprofil an das
vorhergehende an und wird dadurch stillgesetzt.
Wenn durch einen üblichen Detektor festgestellt worden ist, daß eine
gewünschte Anzahl von Stahlprofilen (wenigstens n+1 Stahlprofile) vor
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dem Bereitschafts-Stopphebel 5 zueinander ausgerichtet sind, wird der
Druckluftzylinder 11 in Abhängigkeit von dem vom Detektor abgegebenen Meßsignal in Tätigkeit gesetzt, wodurch der Stopphebel 8 in den
Durchlaß 3 hineinverschwenkt wird und mit dem direkt oberhalb von dem Hebel 8 angeordneten Stahlprofil 1 (in diesem Fall dem (n+l)-ten
Stahlprofil) in Eingriff kommt, so daß die Bewegung dieses Stahlprofils begrenzt bzw. unterbunden wird.
Gleichzeitig wird der Stopphebel 5 durch den Druckluftzylinder 7 aus
dem Durchlaß 3 zurückgezogen, so daß η Stahlprofile freigegeben und
auf dem Förderer 2 vorwärtstransportiert werden sowie schließlich an dem Anschlag 13 anschlagen und dort stillgesetzt werden.
Wenn der Umstand, daß η Stahlprofile den Anschlag 13 erreicht haben,
erfaßt bzw. gemessen worden ist, wird der Stopphebel 8 aus dem Durchlaß 3 herausverschwenkt, so daß sich die folgenden Stahlprofile bis zum
Stopphebel 5 bewegen. Wenn die Ankunft dieser folgenden Stahlprofile am Stopphebel 5 festgestellt bzw. gemessen wird, wird der Hebel 14
dadurch nach oben gedrückt, daß die vorderen Enden der Führungsschienen
17 mittels des Druckluftzylinders 23 angehoben sowie mittels des Druckluftzylinders 31 nach vorn verschoben werden. Der Hebel 14
hebt die auf dem Förderer 2 durch den Anschlag 13 stillgesetzten η Stahlprofile
1 nach oben an und transportiert sie sodann in eine Lage oberhalb des Stapelhebers 33, ohne daß die Anordnung bzw. Lage der Stahlprofile
geändert bzw. beeinträchtigt wird. Nach dieser Tätigkeit des Hebels werden, wenn dann die Führungsschienen 17 durch den Druckluftzylinder
23 abgesenkt worden sind, η Stahlprofile 1, die sich auf dem Hebel 14 befinden, auf dem Stapelheber 33 angeordnet, wobei ihre Enden
durch die Führungsplatte 42 gelagert sind (siehe Fig. 2 - 5). Sodann wird der Hebel 14 durch den Druckluftzylinder 31 in seine Ausgangs-
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stellung zurückverbracht, und es werden die auf dem Hebel 14 befindlichen
η Stahlprofile 1 durch den Zurückziehanschlag 43 auf dem Stapelheber 33 angeordnet. Es werden daher aufgrund der Wirkung der Führungsplatte
42 η Stahlprofile 1 fest auf dem Stapelheber 33 angeordnet, ohne in Unordnung gebracht zu werden.
Wie oben erwähnt, wird der Bereitschafts-Stopphebel 5 dann, wenn der
Hebel 15 mit seiner Vorwärtsbewegung beginnt, erneut synchron durch den Druckluftzylinder 7 zurückgezogen, wobei gleichzeitig der Stopphebel
8 mittels des Druckluftzylinders 11 in den Durchlaß 3 hineinverschwenkt wird. Demgemäß bewegt sich die folgende Gruppe der Stahlprofile
1, die zuvor durch den Bereitschafts-Stopphebel 5 stillgesetzt
worden war, zum Anschlag 13 hin und wartet dort auf das Anheben des Hebels 14. Dieser Hebel 14 ist bereits zurückgezogen worden, wobei
gleichzeitig η Stahlprofile 1 auf dem Stapelheber 33 ruhen.
Dieser Arbeitsablauf spart Zeit und verbessert die Arbeitsleistung.
Durch Wiederholen der oben erwähnten Vorgänge werden nacheinander Gruppen von η Stahlprofilen 1 auf dem Stapelheber 33 übereinanderges
tape It.
Während des Stape Ivor gangs wird die Führungsplatte 42, welche die
Enden der η Stahlprofile 1 lagert, gleichzeitig mit der Rückkehrbewegung des Hebels 14 in seine Aus gangs lage zurückgezogen und vom Boden
der abgelegten η Stahlprofile 1 weggezogen, wobei dann die Führungsplatte
42 in ihrer Bereitschaftsstellung auf die Ankunft der nächsten Gruppe von η Stahlprofilen 1 wartet, um diese zu lagern.
Der Stapelheber 33 wird während dieses Vorgangs, den die Führungsplatte
42 ausführt, um die Höhe eines Stapels von Stahlprofilen 1 abge-
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senkt, und zwar in Abhängigkeit von einem von einer nicht dargestellten
Steuereinheit kommenden Signal, weswegen die Abstände zwischen der Führungsplatte 42 und den auf dem Stapelheber 33 befindlichen Stahlprofilen
1 einerseits sowie zwischen der Führungsplatte 42 und den folgenden η Stahlprofilen 1 andererseits, die sich auf dem Hebel 14 befinden,
stets konstant gehalten werden.
Durch Wiederholen des oben beschriebenen Vorgangs können η Stahlprofile
1 stets auf dem Stapelheber 33 übereinandergestapelt werden.
Die Wiederholung dieses Stape Ivor gangs der Stahlprofile 1 kann der Anlaß
für einen instabilen Stapelzustand sein. In der tatsächlichen Praxis werden die Stahlprofile daher derart gestapelt, daß eine Schicht Stahlprofile,
die umgedreht worden ist, abwechselnd oder in Abständen einer Anzahl von Stapelschichten auf die im normalen Zustand befindlichen
Stapel gestapelt wird.
Wenn diese Art der Stapel umgekehrter Stahlprofile durchgeführt wird,
gelangt der Magnethebel 15 zur Anwendung. Dieser Magnethebel 15 wird in Verbindung mit einer voreingestellten gesteuerten Zeitfolge angetrieben
und verwendet, wobei in diesem Fall die vorgeschriebene Anzahl der zu stapelnden Stahlprofile derart eingestellt ist, daß sie n~l
Stahlprofile beträgt. Jedes Stahlprofil einer Gruppe aus n-1 Stahlprofilen
kann derart gestapelt werden, daß es die Flansche der beiden benachbarten Stahlprofile der zuvor gestapelten Stahlprofilschicht, die in
normalem Zustand geformt sind, berührt, und zwar in dichtem Eingriff hiermit. Bei diesem Stapelvorgang wird der Stopphebel 9 anstelle des
Stopphebels 8 verwendet.
Der Vorgang des Abnehme ns von n-1 Stahlprofilen vom Förderer 2 kann ebenfalls in gleicher Weise wie im Fall des Hebels 14 durchgeführt
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werden. Das bedeutet, daß n-1 Stahlprofile, von denen das erste Stahlprofil
im Anschlag an den Anschlag 13 stillgesetzt worden ist, durch den Magnethebel 15, der einen erregten Magnet aufweist, angezogen
sowie angehoben werden und sodann umgedreht werden und danach dem Stapelheber 33 zugeführt werden. Gleichzeitig wird dann der Magnet
des Magnethebels 15 entregt, so daß die n-1 Stahlprofile 1 auf der zuvor abgelegten Schicht aus η Stahlprofilen gestapelt werden. Nachdem
die n-1 Stahlprofile freigegeben worden sind, dreht sich der Magnethebel 15 erneut um und kehrt in seine Ausgangslage zurück.
Während dieser Tätigkeit des Magnethebels 15 wird die nachfolgende
Gruppe von η Stahlprofilen in ihrer Lage, in der sie sich im Anschlag an den Stopphebel 5 befindet, gehalten und unmittelbar dann zum Anschlag
13 transportiert, nachdem der Magnethebel 15 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Mittels der beschriebenen Vorrichtung läßt sich mit hoher Genauigkeit
ein Stapeln von Stahlprofilen vorbestimmter konstanter Größe erreichen. Demgemäß können auch ausgezeichnete Produktbündel erhalten
werden. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie leicht in eine Stahlprofilherstellungsanlage einer konventionellen
Vorrichtung eingegliedert werden kann, um dadurch eine Modernisierung bei der Herstellung von Stahlprofilen zu verwirklichen.
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Claims (3)
1. } Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Stahlprofilen, gekenn
Zeichnet durch einen Endlosförderer (2), der in Transportrichtung
schräg nach oben in einem vorgegebenen Steigungswinkel gegenüber der horizontalen Ebene verläuft und quer angeordnete Stahlprofile (I) vorwärtstransportiert,
eine in der Nähe des Förderers (2) vorgesehene Einrichtung (3, 4), mittels der ein Überlappen der Stahlprofile (1) auf
dem Förderer (2) verhinderbar ist, ein Bereitschafts-Stoppglied (5),
mittels dem Stahlprofile (I) an einem Zwischenteil des Förderers (2)
stillsetzbar und in dieser Lage haltbar sind, bis eine vorbestimmte Anzahl von Stahlprofilen am Bereitschafts-Stoppglied (5) angekommen ist,
und ein Sortierstoppglied (8 bzw. 9), mittels dem folgende Stahlprofile nach dem Stillsetzen und Ausrichten der vorbestimmten Anzahl der zuvor
am Bereitschafts-Stoppglied (5) angekommenen Stahlprofile stillsetzbar sind, wobei das Bereitschafts-Stoppglied (5) die stillgesetzten
Stahlprofile nach der Bestätigung des durch das Sortierstoppglied (8 bzw. 9) erfolgten Stillsetzens der folgenden Stahlprofile freigibt und
die folgenden Stahlprofile nach einem vorbestimmten Zeitraum erneut stillsetzt, während das Sortierstoppglied gleichzeitig arbeitet und die
Stahlprofile freigibt, die es zuvor stillgesetzt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ein überlappen der Stahlprofile verhindernde Glied (4) oberhalb
des Förderers (2) vorgesehen ist und einen Durchlaß (3) bildet,
entlang dem die Stahlprofile (1) ohne zu überlappen transportierbar sind, daß das Bereitschafts-Stoppglied (5) in den Durchlaß (3) hinein
sowie aus diesem heraus verschwenkbar ist, daß eine vorbestimmte Anzahl der Sortierglieder (8, 9) in einen stromaufwärts in bezug auf
das Bereitschafts-Stoppglied (5) gelegenen Teil des Durchlasses (3) hinein sowie hieraus heraus verschwenkbar ist, wobei die Sortierstopp-
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glieder (8, 9) abwechselnd gemäß der in einer zu stapelnden Gruppe
vorliegenden Anzahl von Stahlprofilen (1) schaltbar sind, daß ein Herausnahmestoppglied
(13) vorgesehen ist, mittels dem die nach dem Zurückziehen des Bereitschafts-Stoppgliedes (5) transportierten Stahlprofile
(1) an einer Herausnahmestelle stillsetzbar sind, daß an einer speziellen Stelle stromabwärts in bezug auf den Förderer (2) ein Stapelheber
(33) angeordnet ist, daß ein Stapelhebel (14) vorgesehen ist, mittels dem die durch das Herausnahmestoppglied (13) stillgesetzten Stahlprofile
(1) nach oben vom Förderer (2) wegdrückbar und auf dem Stapelheber (33) absetzbar sind, wobei der Stapelhebel (14) nach dem Ablegen
der Stahlprofile (1) auf dem Stapelheber (33) in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt, und daß ein Magnethebel (15), mittels dem die auf dem Förderer (2) ankommenden Stahlprofile (1) in umgekehrtem Zustand
auf dem Stapelheber (33) ablegbar sind, anstelle des Stapelhebels (14) bei Bedarf verwendbar ist, wobei die Hebel (14, 15) synchron antreibbar
sind, um jeweils intermittierend in Gruppen von jeweils spezieller Anzahl Stahlprofile, die kontinuierlich mittels des Förderers (2) transportiert
sind, herauszunehmen und zu stapeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Führungsplatte (42) vorgesehen ist, die in eine Lage zur Aufnahme
der Enden der vom Stapelhebel (14) angelieferten Stahlprofile (1) vorwärtstransportierbar und aus dieser Lage in einer zu den Stahlprofilen
parallelen Richtung zurückziehbar ist, wobei die Führungsplatte (42) weiterhin die vom Stapelhebel (14) aufgenommenen Stahlprofile (1) auf
dem Stapelheber (33) stapelt, nachdem der Stapelhebel (14) zurückgezogen ist, und sodann in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
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