DE2130591A1 - Maschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen - Google Patents

Maschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen

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Description

.Wax Blinke Stuttgart, den 16. Juni
Patentanwalt _ 2337 Anm.: AB Emmaboda Glasverk, 36I OQ EMMABODA.
.— 213059
Maschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen
..- Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen aus Papier od.dgl.
Die Erfindung findet ihre hauptsächliche Verwendung bei der Herstellung von Fensterglas, wobei die Glasscheiben nach Zuschneiden und Grössensortierung in Packen oder Stapeln gesammelt werden, wo sie direkt gegeneinander anliegen, und dann umgepackt werden, beispielsweise in Holzkisten, zum Transport oder zur Lagerung, wobei sie nicht direkt miteinander in Berührung sein dürfen, da dann die Gefahr besteht, dass die Glasscheiben an den Oberflächen beschädigt werden können. Sie werden deshalb mit Zwischenlagen aus Papier verpackt, und die Erfindung bezweckt, diesen Arbeitsvorgang durch maschinelle Hilfsmittel zu erleichtern und somit die hiermit verbundenen Arbeitskosten zu reduzieren.
Die Tafelglasindustrie benutzt üblicherweise Hantiermaschinen mit Saugnäpfen, die sich an einer Glasscheibe festsaugen und diese heben und tragen können, und durch die Erfindung ist eine Maschine dieser Art geschaffen worden, welche derart konstruiert und ausgerüstet ist, dass sie den Verpackungsvorgang rasch und wirksam ausführen kann.
Die Erfindung betrifft somit eine Maschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen aus Papier od.dgl., welche Maschine an einem Gestell zwei in parallelen Bahnen hin und her bewegliche Wagen zum Abholen der Glasscheiben an einer Abholstation und zur Abgabe der Glasscheiben an eine Abgabestation, beispielsweise in eine dort aufgestellte Kiste, besitzt, und die Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass, die Wagen mit beweglichen Saugnäpfen versehen sind und sich gleichzeitig in je einer Richtung bewegen, um abwechselnd jeweils eine Glasscheibe abzuholen und abzugeben, und dass ein Halter für eine Papierrolle in einer, solchen Lage von einem am ~ einen der Wagen befestigten Arm getragen ist, dass er durch jede Bewegung des Wagens von Station zu Station an der Abgabestation zwischen dieser und der Bewegungsbahn der Saugköpfe vorbeigefUhrt wird, um auf die zuletzt abgelieferte Glasscheibe Papier auszurollen.
Die Erfindung ist anhand der vereinfachten und teilweise
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schematischen Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: .
Fig. 1 eine Draufsicht der gesamten Maschine nebst gewissen Zubehören, . , < ·,.;:·;„.,--^ s.
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine teilweise im ' Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, . ri
Fig. 3 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig, M in grösserera Massstab einen Teil von „Fig. 3 mit einem Saugkopf in einer anderen Lage als in Fig. 3.
Das Gestell der Maschine ist mit 1 bezeichnet und besteht aus einem Rahmenwerk, welches normalerweise zum grös3ten Teil mit Blech eingekleidet ist, jedoch in seinem Oberteil in der in Fig. 2 gezeigten Vorderseite der Maschine offen ist. In seinem Oberteil innerhalb der öffnung in der Vorderseite trägt dae Gestell zwei Fahrbahnen, eine obere 2 und eine untere 3, die je aus zwei zu der Vorderseite des Gestells parallelen, waagerechten Stangen bestehen. Zwei Wagen 1I, 5 sind mittels die Stangen umschliessender Lagerungen auf je einer der Fahrbahnen geführt und mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden, um synchron hin und her und stets in je einer Richtung geführt zu werden, so dass sie sich gleichzeitig an je •einem Ende der Maschine befinden, der eine an einer Abholstation, der rechten in Fig. 1 und 2, und der andere an einer .Abgabestation. Der Antrieb besteht aus einem pneumatischen Kolbenmotor 6 und einer Zweistufen-Kettenübertragung 7, wobei die Wagen an je einen Teil einer endlosen Kette 8 angeschlossen sind.
Jeder Wagen trägt einen Schlitten 9> 10 in der Form eines rechteckigen Rahmens, der aus zwei parallelen Stangen 11 besteht, die zur Fahrbahn des Wagens rechtwinklig und mittels eines vorderen und eines hinteren Querbalkens 12 bzw. 13 fest miteinander verbunder sind. Die Stangen 11 sind in uraschliessenden Lagerungen am Wagen verschiebbar geführt, und der hintere Querbalken 13 ist mit einem pneumatischen Kolbenmotor verbunden, und zwar mit dessen Kolbenstang 14, während der Zylinder 15 des Motors am Wagen befestigt ist.
Am vorderen Querbalken trägt jeder Schlitten einen Säugkop^f, welcher hauptsächlich aus einer auf zwei Blöcken 17 an den Enden des Querbalkens 12 drehbar gelagerten Welle 16 und mindestens
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drei, im dargestellten AusfUhrungsbeispiel vier Saugnäpfen 18, 18a besteht, die an Rohren angebracht sind, welche auf der Welle 16 abnehmbar befestigt und über nicht gezeigte Schläuche an eine Saugleitung angeschlossen sind. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die mit 18 bezeichneten Saugnäpfe jedes Saugkopfes auf einer geraden Waagerechten Linie angebracht, während der vierte Saugnapf 18a oberhalb dieser Linie auf dem oberen Saugkopf und unterhalb dieser Linie auf dem unteren Saugkopf angebracht ist. Ferner sind die Lagerungen der Welle 16 auf jedem Schlitten derart auf den Blöcken 17 montiert, dass sie von zwei am Querbalken 12 neben je einem, der Blöcke 17 montierten, pneumatischen Kolbenmotoren 19 gehoben und gesenkt werden können. Die Kolbenstange jede3 Motors 19 ist an den einen Arm eines auf der Welle 16 befestigten Winkelhebels 20 angeschlossen, dessen anderer Arm einen seitlich vorstehenden Zapfen 21 besitzt, der in einem Schlitz 22 in einer an der Seite des Blockes 17 befestigten Platte 23 geführt- ist. Der Schlitz ist gekrümmt, so dass die Hebebewegung an ihrem Ende mit einer Drehung der Welle 16 und somit einem Schwenken des gesamten Saugkopfes kombiniert ist, wodurch der einzige Saugnapf 18a auf dem unteren Saugkopf zurückgezogen und auf dem oberen-Saugkopf im Verhältnis zu den übrigen Saugnäpfen vorwärts geschoben wird. Die Hebebewegung beträgt nur ein paar Zentimeter und die Schwenkbewegung nur ein paar Grade. ' .
Diese Bewegungen des Saugkopfes dienen dazu, eine am Saug-, kopf festgesaugte Glasscheibe 2k (Fig. 1O von einem Glaspacken 25 zu lösen, der auf zwei Balken oder Armen 27 auf der Kante steht und gegen eine Stütze 28 auf einem an die Abholstation herangefahrenen und dort verriegelten Wagen 26 geneigt ist. Um das Lösen der Glasscheibe zu erleichtern, so dass die Maschine durch die Bewegung des Schlittens 9 oder 10 die Glasscheibe rasch vom Packen wegziehen kann, besitzt die Maschine unten an der Vorderseite zwei BlasmundstUcke 30, bestehend aus den Mündungen zweier Rohre 31» die an das Druckluftsystem der Maschine angeschlossen sind' und bei der oben beschriebenen Schwenkbewegung des Saugkopfes einen kurzzeitigen, etwa eine Sekunde dauernden Luftstrom nach oben hinter der festgesaugten Glasscheibe 2*4 abgeben, deren untere Kante oberhalb der Mundstücke gehoben worden ist und die Berührung mit der dahinterstehenden Glasscheibe im Packen durch die oben beschriebene Hebe-und Schwenkbewegung des Saugkopfes aufgegeben hat.
Die Druckluftrohre 31 sind an einem Halter in Form eines waagerechten Bleches 32 angebracht, der von einer Schieberstange 33
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in einer festen Führung 34 getragen und durch diese Schieberstange einer gegen den Glaspacken gerichteten Kraft von einem pneumatischen Kolbenmotor 36 ausgesetzt ist, dessen Zylinder an der Führung 31I . befestigt ist. An seiner Vorderkante trägt das Blech 32 zwei Anschläge 36, die die Vorwärtsbewegung des Bleches begrenzen, indem sie gegen,den Glaspacken an dessen Unterkante angesetzt werden, und zwar mit den Mundstücken 30 an der Unterkante.
Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine soll die Glasscheiben einzeln vom Glaspaeken 25 an der Abholstation abholen und sie zur Abgabestation am anderen Ende der Maschine tragen und dort in eine auf einem dem Wagen 26 ähnlichen Wagen an der Abgabestation aufgestellte Kiste 40 (Fig. 1) packen.
Mit einem der beiden Wagen 4, 5 an der Abholetation wird der Schlitten 9 des betreffenden Wagens von dem pneumatischen Motor 14, 15 vorgeschoben, so dass die Saugnäpfe 18, IBa gegen die äusserste Glasscheibe 24 des Packens 25 angesetzt werden, wobei die Saugnäpfe unter Vakuum gesetzt werden, so dass sie die Glasscheibe festhalten können. In unmittelbarem Anschluss daran lassen die Mor toren 19 den Saugkopf seine Hebe" und Schwenkbewegung ausführen. Durch das Anheben der festgesaugten Glasscheibe 24 kann der Blasmundstückhalter, d.h. das Blech 32, hervorgeschoben werden und seine Anschläge 36 gegen die nächste Glasscheibe des Packens 25 ansetzen, und zwar mit den BlasmundstUcken 30 an der Unterkante der Scheibe In unmittelbarem Anschluss an die Schwenkbewegung des Saugkopfes, durch welche die Unterkante der festgesaugten Glasscheibe um ein paar Millimeter von der nächsten Glasscheibe abgeschwenkt wird, geben die Blasmundstücke einen kurzen, nach oben gerichteten Druckluftetoss hinter der festgesaugten Glasscheibe 24 ab, die somit völlig vom Glaspaeken gelöst wird und durch die darauffolgende Rückwärtsbewegung des Schlittens 9 oder 10 rasch vom Packen weggezogen werden kann. Die letztgenannte Bewegung wird von einer besonderen Stoppvorrichtung
mit der Glasscheibe in der in Fig. 3 bei 24a gezeigten Lage unterbrochen, und dann bewegt eich der Wagen mit der Glasscheibe am Saugkopf zur Abgabestation, wo er den Schlitten wieder vorwärtsechiebt, bis die Glasscheibe in der Kiste 40 angehalten wird, wonach das Vakuum der Saugnäpfe aufgehoben wird und die Saugnäpfe ggf. stattdessen mit Druckluft beaufschlagt werden, so dass sie die Glasscheibe rasch log» lassen und durch Einziehen des'Schlittens, diesmal in eine von einem Anschlag bestimmte Lage weiter nach hinten als an der Abholetation» zurückgezogen werden können, so dass sein Saugkopf am Saugkopf des
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anderen Wagens mit einer von diesem Saugkopf getragenen Glasscheibe vorbeilaufen kann, wenn sie sich mitten zwischen den beiden Stationen begegnen.
Die Maschine kann selbstverständlich in verschiedener Weise angetrieben werden, und in der hier beschriebenen AusfUhrungsform ist der Antrieb völlig pneumatisch, wobei die gesamte Bewegungsfolge von Stoppgliedern sowie von Ventilen, Drosselvorrichtungen und anderen in der Pneumatik üblichen Komponenten mit einem Druckluftvorrat als Kraftquelle geregelt wird und die Ventile durch Anschläge oder Fühler in bekannter Weise umgestellt werden, so dass jede Bewegung an ihrem Ende die nächste Bewegung einleitet, und die Maschine somit automatisch arbeitet, nachdem sie nach Umstellung eines Hauptventils im Druckluftsystem und eines Ventils in einem Vakuumsystem gestartet worden ist, an welches die Saugnäpfe angeschlossen sind. Diese auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Systeme stellen an sich keine Erfindung dar und dürften keine vollständige Beschreibung verlangen, da sie von dem mit der Pneumatik vertrauten Fachmann auf Grundlage des vorgeschriebenen Bewegungsschemas in mehr oder weniger handwerksraässiger Weise konstruiert werden können.
Wenn Glasscheiben zum Transport oder zur Lagerung gepackt werden sollen, müssen zwischen den Glasscheiben Zwischenlagen vorgesehen werden, da sie bei direkter Berührung miteinander an der Oberfläche beschädigt werden können« falls sie nicht völlig trocken sind, was selten der Fall ist. Als Zwischenlagen benutzt man üb licherweise Papier und die oben beschriebene Maschine ist mit einer Vorrichtung ausgerüstet» die über jede in die Kiste 40 eingebrachte Glasscheibe Papier ausbreitet·.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Achs· Hl für eine Papierroll· 42, welche Achs· an einem am oberen Wagen 4 der Maschine befestigten Arm 43 lösbar aufgehängt ist und dieselbe Neigung wie die Glasscheiben in der Kitte 40 sowie eine solche tage aufweist, dava sie bei jeder Bewegung de· Wagens 4 von der einen Station nur anderen an der Kitte 40 vorbeiläuft. Die Papierrolle wird auf die Achse gesteckt und wird dann von einem Kopf 44 am unteren Ende der Achse getragen* SEu Beginn des Paokvorganges wird da· von der XoIXe abgesogene Papier an der Kiste 40 festgehalten» und dann wird ein Stück Papier 4Xa (Pig, 1) über die Kistenöffnung au·-, gerollt, jedesmal wenn eine Glasscheibe von dem einen oder anderen
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Wagen *J, 5 zur Kiste getragen wird.
Infolge des schnellen Arbeitstaktes der Maschine wird die Rolle jedesmal in raschen Umlauf versetzt. Sie muss deshalb abge^· bremst werden, und Pig. 2 zeigt eine Vorrichtung für diesen Zweck. Sie umfasst einen Anschlagarm *J5, der an einem Gestell 46 schwenkbar angebracht und mit einer ihn gegen die Papierrolle haltenden Feder *I7 belastet ist. Ausserdem ist ein Bremsarm *I8 mit einer Bremsbacke JJ9 schwenkbar am Kopf M gelagert, um beim Anschlag gegen den Arm k5 die Bremsbacke gegen die Papierrolle anzusetzen und diese abzubremsen, damit nicht allzu viel Papier vorzeitig abgerollt wird.
Wie aus Obigem ersichtlich, ist der Umfang der Erfindung nicht auf die soeben beschriebene und gezeigte AusfUhrungsform beschränkt, die in vielerlei Weise abgeändert werden kann. Beispielsweise kann die Maschine zum waagerechten Hantieren mit den Glasscheiben ausgebildet werden, und die beschriebenen Bewegungsmechanismen können durch andere ersetzt werden. Der pneumatische Antrieb dürfte jedoch vorzuziehen sein, teils v/eil er die Möglichkeit zu sanft beschleunigten und verlangsamten Bewegungen bietet, welche nicht zwangsläufig sind, sondern ohne die Gefahr einer Ueberbelastung von Anschlägen gestoppt werden können, und teils weil die Maschine abgesehen von der Beschaffenheit des Antriebs eine pneumatische Ausrüstung für die Saugnäpfe und BlasmundstUcke besitzen muss..
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Claims (3)

  1. l) Haschine zum Packen von Glasscheiben mit Zwischenlagen aus Papier„od.dgl., welche Maschine an einem Gestell zwei in parallelen Bahnen.hin und her bewegliche Wagen zum Abholen der Glasscheiben an einer Abholstation und zur Abgabe der Glasscheiben an eine Abgabestation, beispielsweise in eine dort aufgestellte Kiste, besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen mit beweglichen Saugnäpfen (16, 18) versehen sind und sich gleichzeitig in je einer Richtung bewegen, um abwechselnd jeweils eine Glasscheibe abzuholen und abzugeben, und dass ein Halter (4l) für eine Papierrolle (42) in einer solchen Lage von einem am einen der Wagen (4) befestigten Arm (43) getragen ist, dass er durch jede Bewegung des Wagens von Station zu Station an der Abgabestation zwischen dieser und der Bewegungsbahn der Saugköpfe vorbeigefUhrt wird, um auf die zuletzt abgelieferte Glasscheibe Papier auszurollen.
  2. 2. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4l) eine Achse mit Endstücken (44) für die Papierrolle iat.
  3. 3. Haschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter mit einer durch einen ortsfesten Anschlag (45» 46) betätigbaren Vorrichtung (48) zum Abbremsen der Umlaufgeschwindigkeit der Papierrolle versehen ist.
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