DE2045614A1 - Anlage zum Paketieren kantiger, langgestreckter Gegenstände - Google Patents

Anlage zum Paketieren kantiger, langgestreckter Gegenstände

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DE2045614A1
DE2045614A1 DE19702045614 DE2045614A DE2045614A1 DE 2045614 A1 DE2045614 A1 DE 2045614A1 DE 19702045614 DE19702045614 DE 19702045614 DE 2045614 A DE2045614 A DE 2045614A DE 2045614 A1 DE2045614 A1 DE 2045614A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Intercont Ferromatic Trust Reg., Vaduz
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Description

Einrichtung zum Stapeln oder Stapeln und Entstapeln von Langgut.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Stapeln oder Stapeln und Entstapeln von Langgut. Als langgut sind etwa langgestreckte, kantige Gegenstände wie beispielsweise Schnitthölzer gleicher oder annähernd gleicher Längen-, Stärken- und/oder Qualitätsgruppen, entsprechend einer üblichen Yorsortierung, in Betracht zu ziehen.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik werden Schnitthölzer mit Hilfsfördermitteln unter Einsatz menschlicher Arbeitskraft sowohl manuell als auch durch Anwendung teilmechaniseher Vorrichtungen gestapelt, entstapelt und paketiert. Arbeiten dieser Art erfordern eine große Anzahl von Arbeitskräften; die zur Zeit vorhandenen Hilfsmittel gestalten diese Arbeit ausserdem auch noch unrationell.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Einrichtung vorzuschlagen, die trotz einfachen Aufbaues menschliche Arbeitskräfte für die Arbeit des Stapeins, des Entstapelns und des Paketierens weitestgehend entbehrlich macht.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Einrichtung zum Stapeln oder Stapeln und Entstapeln von Langgut, etwa langgestreckter und kantiger Gegenstände wie Schnittholz, kennzeichnet sich erfindungsgemäss dadurch, dass zur Bildung eines Stapels aus Langgut jeweils eine Mitnahmeβinrichtung vorgesehen ist, deren Mitnehmer zum
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Aufschieben des Langgutes auf ein Stapelpaket steuerbar sind.
Zur Bildung eines Trockenstapels ist es zweckmässig, dass die Mitnehmer der Mitnahmevorrichtung zum Aufschieben des Langgutes im seitlichen Abstand voneinander auf ein zur Trocknung dienendes Stapelpaket und zum Herunterschieben von Langgut und Zerlegen eines solchen Stapelpaketes steuerbar sind. Dabei ist es vorteilhaft, jeder Mitnahmeeinrichtung einen Hubtisch zuzuordnen.
Die Mitnahmeeinrichtung kann dabei nach den verschiedensten Gesichtspunkten ausgebildet sein, wie sich aus diesen darstellenden Ausführungsbeispielen ergeben wird.
Eine derartige Einrichtung kann im Wesentlichen folgende Bedeutung und Eigenschaften haben:
1.) die einer Stapelmaschine zum Stapeln der langgestreckten Gegenstände zu Paketen, in denen jeder Gegenstand zum Nachbargegenstand einen Abstand einnimmt, der durch Abstandhalter zwischen diesen Gegenständen bestimmt ist;
2.) die einer Entstapelmaschine, die die zu Stapelpaketen vereinigten Gegenstände vereinzelt und die Abstandhalter entfernt;
3.) die einer Paketiermaschine, die die vereinzelten Gegenstände zu einem Paket ohne Abstandhalter zusammensetzt.
ο Besteht das Langgut aus Schnitthölzern annähernd gleicher
oo Längen-, Stärken- und/oder Qualitätsgruppen, kurz Schnittholz ^ genannt, so treten die Abstandhalter als Abstandsleisten auf, *** die die Bezeichnung Stapelleisten führen.
J-0 Die Ent- oder Verriegelbarkeit der Mitnehmer bedeutet, dass sie förderunwirksam oder förderwirksam sind, so dass jedes bisher weitergeförderte Schnittholzstück liegen bleibt, oder dass jedes liegende Schnittholz aufgenommen wird.
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Um eine Paketierung verschieden breiten Schnittholzes zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, vor der Vorrichtung zum Paketieren des getrockneten Schnittholzes ein Summenzählwerk für die durch ein Messwerk vorgemessenen Schnittholzbreiten und ein Rechenwerk anzuordnen; der Mitnehmer steuert eine Mitnahmeeinrichtung, so dass das Schnittholz, über die gewünschte Paketbreite gleichmässig verteilt, auf ein von einem Hubtisch getragenes Paket abgelegt wird. Dabei ist zweckmässig|eine von dem Summenzählwerk gesteuerte Einrichtung zur Neuaufsummierung der einzelnen Schnitthölzer bei Überschreitung der Paketbreite sowie zur Bildung des Quotienten hieraus und der Summe der Schnittholzbreiten vorzusehen.
Um die Arbeit des Summenzählwerkes des Rechenwerkes und die Ausscheidung einzelner Schnitthölzer zu ermöglichen, ist zwischen dem Messwerk und der Mitnahmeeinrichtung vorzugsweise ein Speicher in der Form etwa eines Drehsegmentspeichers, eines Elevatorspeichers od. dgl. angeordnet. Mit Hilfe dieser Speicheranordnung können die auf dem Paket abzulegenden Schnitthölzer gesammelt werden, bevor das unmittelbare Auflegen auf das Paket mittels der Mitnahmevorrichtung durchgeführt wird.
Durch die angegebene 'Ausbildung der Anlage können gleichmässig breite Schnittholzpakete erzeugt werden, wobei durch ständige überlagerung neuen Schnittholzes das Paket eine gute Standfestigkeit annimmt.
Bei der Paketierung stets gleich breiter Schnitthölzer würde es nachteilig sein, dass gleich breite Schnitthölzer genau übereinander liegen, da die Hölzer gegenseitig im Paket keinen Halt hätten, womit die Gefahr entsteht, dass vertikale Brettlagen auseinanderfallen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, besteht die weitere Möglichkeit, zur Paketierung gleich breiten Schnittholzes eine Steuereinrichtung für die Mitnehmer einer das Schnittholz auf das Paket fördernden Mitnahme-
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einrichtung vorzusehen, wobei das Schnittholz in aufeinanderfolgenden Lagen abwechselnd bündig mit der Vorder- und mit der Hinterkante unter Freilassung eines Abstandes an der Hinter- und an der Vorderkante abgelegt wird. Auf diese Weise liegen die Schnitthölzer in aufeinanderfolgenden Lagen versetzt zueinander und es ergibt sich ein kompaktes Holzpaket bei einer stets gleichbleibenden Paketbreite.
Um das Aufschieben von Schnittholzstücken auf ein Paket ohne Zwischenleisten zu erleichtern, ist es weiterhin vorteilhaft, eine mindestens zweiarmige Gleitschienenbahn vorzusehen, welche im Takt der Aufbringung von Schnittholzstücken auf das Paket elektromechanisch, pneumatisch und/oder hydraulisch zurückziehbar und nach Aufbringung einer Lage von Schnittholzstücken und Absenkung eines das Paket tragenden Hubtisches wieder vorschiebbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäss ausgebildeter Anlagen schematisch und beispielsweise veranschaulicht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Stapelmaschine, Fig. 2 ein Schema einer Entstapel- und Paketiermaschine,
(es folgen die Seiten 7 bis 18 der Beschreibung vom 15·9·197ο)
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Pig. 3 eine Ausführungsform oiner Mitnahmevorrichtung,
Pig. 4 eine andere Ausführungsform einer Mitnahiaovorrichtung,
Pig. 5 eine weitere Ausführungeform einer Mitnahiaevorrichtung,
Fig. 6 nooh eine weitere Ausführungsform einer Mitnahmevorrichtung,
Pig· 7 in einer Seitenansicht den (Heil der Anlage» der Bur Bildung eines Schnlttholzpakete3 dient, in ähnlicher Auoführungaform aber auch zur Bildung eines iEroofcenpaketea Verwendung finden konnte,
Pig. 8 eine Einzelheit einer Sortlerboxe, eine t
Pig. 9 Einzelheit einer Mitnahmevorrichtung in einer, Pig. 10 in einer anderen Batriebsstellung, .
Pig. 11 eine v/eitere Auoführungsform einer Einzelheit
einer Mitnahmevorriohtung wieder in einer ersten,
Pig. 12 in einer anderen Betriebsstellung,
Pig. 13 eine weitere abgewandelte Auoführunssform einer Einaelheit einer Mitnahmevorrichtung in einer ersten Betriebsstellung,
Pig. 14 in einer weiteren Betriebslage, Pig. 15 noch eine weitere Ausführungsform der Einzelheit
einer" Mitnahme vorrichtung in einer Betriebslage, μ
Pig. 16 in einer zweiten Betriebslage,.
Fig. 17 eine Einaelheit der Anlage zur Bildung eines Schnittholzötapols,
Pig. 18 eine andere Ausführungsform der Einzelheit zur Bildung eines SchnittholKstapele zur Speicherung ungleich breiter Sohnitthölzer,
Fig. 19 in Seitenansicht ein Paket gebildet aua ungleioh breiten Schnitthölzern und
Pig. 20 eine Seitenansioht eines Paketos, gebildet aus gleich breiten Schnitthöleern.
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Eine Gtapolmasohine naoh Pig. 1 der Zeichnung weist Gortierboxen auf, die oberhalb eines mehrariaigen Querförderers vorgeoehon sind. In Seilgehängen 2 sind Schnittholestücke gesammelt und können deia Querförderer 3 übergeben werden. Die Anordnung von Keilgehangen ermöglicht ein qualitäteschonendeo AnaammeIn von achnittholeatücken, weil infolge dea angehobenen Seilsohlingenteilea ein freier Fall von Schnittholzstacken auf ein Minimum begrenabar iat. Entsprechend dem Gewicht der Voluman der Füllung in den Seilgehängen werden letztere manuell odor motorisch selbstgesteuert abgesenkt. Sei Srreichun^ einer boatirainton Füllnenge erfolgt beispielevreioo die übergabe auf den eierförderer 3 im aufgelagerten Zustand. Von hier konuen dio üchnittholastüoke su einen Vereinsseiner. Bieaer weint einen Sinoehnitt 4 und einen steil ansteigenden Querförderer 5 auf, der die iiinzolstüokförderung zur Stapelvorrichtung entlieht. Ein Zwiochenquorförderer 6 bringt die einzelnen Schnlttholzatückβ zur ßtapelanlage.
Für die fJtapolanlage sind kennaolohnend ein heb- und aenkbaror Hubtisch 7f die eigentliche Stapelvorrichtung 8 und eine üliar ihr angeordnete Stapellatteneinlegevorriohtung 9. Steuerolcraente vervollständigen diese Vorrichtungen.
Uia besonders kantig gestaltete Sohnittholzpakete zu erreichen, ™ sind Auariohtevorriohtungon on den Aussenkanten dea Stapels angebracht. Naoh Auslegung einer Stapelbreite wird der Schnittholzund Stapellelstenatärke entsprechend der Hubtisch 7 gesankt.
Eine atapoleinlegevorrichtung oberhalb des Hubtisches legt die erforderlichen 3tapelleisten jeweils auf eine Schnittholzlage. Auf diese Leisten werden die weiteren SchnittholzstUcko - iiaaer von ausaen her beginnend - aufgelegt.
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Ein Quertransportband 10 übernimmt ein vom Hutieoh kommendes Stapelpaket und fördert es aus dem Bereich dea Hubtisches heraus. Flurfördermittel übernehmen die Pakete und bringen sie auf einen Sohnittholzlagerplatz zwecks Sohnittholztrooknung.
Eine Entstapel- und Paketieranlage ist in Fig. 2 veranschaulicht. In einer derartigen Anlage bringen Flurfördermittel getrocknete Sohnittholzpakete vom Schnittholzlagerplatz aus in Bewegung und setzen die Pakete auf einen Querförderer oder Hubtisch 11} dieser verlegt eine jeweils oberste Schnittholzlage unter eine Entstapelungsvorrichtung 12. Ein erster Mi tnehmorhakcn 13 erfasst das erste Schnittholzstück förderwirkaam und führt es z.B. einer Auesortierförderbahn 14» einer Sohnittholzmessvorrichtung 15 und einer Paketiermaschine 16 zu.
Die Förderwirksamkeit wird in umgekehrter Reihenfolge, wie vorher bei der Stapelmasohine beschrieben, erreicht. Entriegelte Hitnehmerhaken gelangen in eine Lage oberhalb eines Schnittholzatüokes und werden vor diesem durch Klappenstellung, Entriegelungskette oder, Schubstuckverriegelung in Wirketeilung gebracht. Jedes Sohnittholzstüok wird einzeln und parallel einer folgenden Fördereinrichtung übergeben. Ein Brettervereinzelner ist nicht erforderlich. Die Anordnung bewirkt eine wartungs- und störungsfreie Schnittholzübergabe auf die folgenden Förder- und Arbeit3vorrichtungen. Eine Stapellattenabziehvorrichtung entfernt die aufliegenden Latten.
Eine Schnittholzmessvorrlohtung 15 ermöglicht durch Verwertung eines Messergebnisses einen einwandfreien Betrieb einer Paketiervorrichtung 16. Diese arbeitet wie folgtt Eine Mitnahmevorrichtung fördert Schnittholz für Schnittholz auf einen Paketierhubtisch 1? oder auf ein bereits gebildetes Sohnittholz-
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paket. Entsprechend der gemtieenen Brettbreite wird eine Entriegelungovorrlohtung dem Meeeergebnie entsprechend vorgeschoben und in eine Entriegelung··teilung gebracht. Der ankommende Mitnehmer wird auf dl··· Welse eeltgereoht eo lang· förderunwlrksam, wie da· Bohnitthole breit let. Bei untereohiedllohen Schnitthoiebrelten wird das letzte erforderliche Brett ermittelt und ausgewählt. Nicht paooende Sohnittholestüeke werden vor de» Paket auegeschieden und Eurüokgeleitet.
Parallel zur Entriegelungevorrlohtung arbeitet eine öleiteohienenbahn 18 unter jeder 8ohnittholelage, da hier dl· Stapelleleten al· Gleitbahnen fehlen. Entsprechend der Vorbewegung der Entriegelungsvorriohtung wird die Glelteohlenenbahn surUokverlegt und vor den Absenken de· Paketes durch den Hub- bzw. Senktlsch der Gesamtheit naoh ausgesogen.
Fertige Schnlttholspakete werden mittels des Senktisohea auf einen Querförderer 19 gebracht und seitlich abgefördert· Der Hub- bsw. Senktisoh kehrt In dl· Arbeltestellung unter der Paketiervorrichtung surttok. Steuerelemente fördern und sperren die Einseivorgänge bei diesen Arbeiteabläufen.
Die Mitnahmevorrichtung als Stapelvorrichtung gemäse Pir. 3 ist infolge Anwendung eine· Kurbeltrlebee ein hin und her gehendes, mehrarmige· Arbeitsgerät. Es weist einen Kurbeltrieb 22 sowie eine Schubstange 21 alt Führungen und Mitnehmern 20 auf, die gelenkig ausgebildet sind. Beim Rücklauf pendeln die Mitnehmer über einem SohnittholBstüok in gestrichelt eingezeichneter Lage aus und gleiten wirkungslos über dieses hinweg. Im Vorlauf sind die Mitnehmer wieder abgesenkt und förderwirksam. Entsprechend dem Kurbelhub werden die Sohnittholzstücke nach vorwärts bewegt. Eine bestimmte Anzahl von Arbeitstakten bringt das Schnittgut in seine Endatellung. Mitnehmer,, .. 109845/1013
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in mehr oder weniger grosser Ansah! am Sohubstüok angeordnet, bestimmen den Schnittholaabstand im Paket.
Bei der Ausführungaform einer Mitnahmerorriahtung naoh Pig» 4 wird die Schubstange 21 während des Eüoklaufes naoh links in« sammen mit den Mitnehmern mittels eines Exsenters 23 angehoben (gestrichelte Lage) und im Umkehrpunkt wieder abgesenkt, so dass Sohnittholsstüok* im Vorkuf weitertransportiert werden. An die Stelle eines Bxsenters können auch Kurveneeheiben treten·
TJm ein Schnittholzstück bis an eine bestimmte Stelle fördern su können, ist bei einer Mitnahmevorrichtung gemäss fig. 5 eine mehrarmige Arbeitskette 24 - entsprechend der Stapelbreite - in Stahlprofilen über Antriebe- und Umlenkräder geführt und mit Mitnehmern 26 bestückt, die den Transport des Schnittholsstückes bis su einer oder von einer unter dieser Kette liegenden Lagereteile übernehmen. Jeder Mitnehmer 26 ist an die Arbeitskette 24 versohwenkbar angelenkt und rechtwinkelig ausgebildet* An seinem freien Ende trägt jeder Mitnehmer eine Gleit- baw. Abstütsrolle 25, dls in einer über der Arbeltekette befindlichen Gleitbahn geführt ist, die aus hintereinander angebrachten Klappen 27 besteht. An verschiedenen Stellen » entsprechend dem gewünschten Sohnittholeabatand - kann eins Gleitbahn mittels der naoh unten aufgehenden Klappen 27 geöffnet werden und die durch die Hollen 25 nach oben abgestütsten Mitnehmer 26 verlieren in der durch die geöffnete Klappe unterbrochenen Gleit- bzw. Stützbahn ihre Pörderwlrksamkeit.
k/
Sie gleiten wirkungslos, naoh oben auspendelnd, über das bisher geförderte Sohnittholastück und auch Über die bereite vorher abgelegten Stücke hinweg. Eret nach Wiedereintritt des Mitnehmers unter die Klappengleitbahn beginnt neuerlich die Pörclervirkßamkeit. Ein Schaltwerk steuert das öffnen der Klappen
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echrittweiee von rUokw&rt· naoh vorn«« Ein Vorwählaohalter •perrt - entepreohend dea Sohnlttholtabetande in 3tepe1-•int bestieate Klappenansabi · Si·«· bilden dl« erforderliche Gleitbahn. Si· Klappen kunnen elektroseohanieoh, pneumatieoh und/oder hydraullsoh betätigt und elektromagnetisch oder elektronisch gesteuert eein·
Bine weitere AuefUhrungeXor« der MitnahmeTorrichtung, die Tor. allem aus Aufaohieben de· Sohnlttholsee aal «in Stapelpaket bestimmt let, besteht n*eh fig. 6 darin, da·· dl· an der Arbalt·- kette angelenkten Mitnehmer 28 eine gelenkig· AbetUUklappe 29 beeitaen. In >firketellune eteht der Mltnehaer 28 eenkreoht naobiinteni er wird In di«e«r Lag· Mittels AbetUtcklapp· 29» dl· den oberen Mltnehmert·!! mtmxr abatüt/t, in Furderriehtung feetgehalten. Bei dieser AaeftlhrungitXora %*% die Anordnung einer tür Bewegung der Arb«itek«tt· gegenlHaiigen Entriegelungevorrichtung 30 erforderlieh· Si··· kann »ovohl al· gegenläufiger Kettenzug, al· auob is SoaitbetangeneuefUhrung euegebildet eein, iweok dieeer Vorrichtung ist - entepreohend de» ToreuX -die Entriegelung der Mltnehaer ©der Al· Braielung lh*·* ?Örderunwlrkeeakeitt um dl· Ablag· dee SebnitthelsatUokee unter der Arbeitekette und weit·* ein Hinweggleiten Über die bereite abgelegten StUeke au bewirke«· Der jeweils gewUnaohte «ntrlegeluncMbatand kann debei b«leplelewelee über einen Iepulegeber gesteuert sein, der wlederua eeinen Wert duroh ein· Sohnittholsaeaaung oder duroh feeteingabe erhält·
Eine derartige AusfUnrungafora eignet eloh hauptaäohlieh aur Srsielung elnea genauen Ablagen« der SohnittholzetUoke bei deren Paketierung« entepreohend der Sohnittholsbrelt·, an einer gans bestinaten Ablageetelle.
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Der in Fig* T in Seitenansicht dargestellte Teil der Anlege ium Paketieren kantleer, langgestreckter Gegenstände,, insbesondert von Sohnitthole, weist wieder eine 8 Diktiereinrichtung
101 auf, unter der Sortlerboxen 102 angeordnet mini. Hg· 7 teigt nur eine elncelne Sortierboxe· Unter den Sorilerboxen
102 let ein Sanuaelquerförderer 103 angeordnet, mn ήβη ein B^etterauflttser 104 alt eine« βohrag ansteigenden Q&erfiJrderer 105 angeschlossen 1st» Ober diesen fell der Anlage wird der Paketieranlage loses Material eugeführt« Oberhalb äisser felle let ein direkter Weg tob gestapelten Material» welches iron einer Entatapeia|i»ohine koamt, sur Pake tieranlag* verwirklicht»
Ansohlleeeend an den schräg ansteigend« Qmrförderer 1*55 oder anachliessend an eine direkte Suführung gestapelten Sohnittholses sind ein Messquerfurderer 106 und ain Hubtisch 107 eur Aufnahme des su bildenden Paketes von Sahnitthol*·; angeordnet! oberhalb dee Hustlsohes 1st die eine Pake tie njoohine alt. der Hitnahaeeinriohtung 108 eur Aufbringung von SohnitthoistttUoken auf daa Paket vorgesehens In Bereloh des Heesquerf^rSerers liegen 0lelteohlensn,109r tie δ£· Aufbringung von äohnitthois« stücken auf ein Paket ohnt Verbindung von Stapellatten erleichtern· Ferner ist ein Speiohtr 110 z'i saäan» ders wie in Fig. veranschaulicht» einen Drehaegmentepsloher 150 la Bereich eines Förderbandes 149 oöerf wie in Pig« Iß veranschaulicht> «iaia Elevatorepeioher 105 im Bereich einea FiJrderbandee 151 umfassen kann«
Zur Aufnehme von Sehnitthülis &lnd In den Scctlcr^f;i.@ii 102 Tragarme angeordnet, die ;je ein Paar abgewinkelter irfcgholee 112 beeitKen und die cittels je «weier Führungorolleri 115 en
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abgewinkelten Führungeschiene 111 auf« und abbeweglioh geführt sind. Die Tragholme 112 können mechanisch, elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt sein. Auseer einer vollautomatischen Selbststeuerung wäre auch eine manuelle Betätigung möglich. Buroh die Formgebung der Führungsschiene 111 wird beim Absenken der fragholrae 112 das auf diesen ge Bammelte,/' Schnittholz automatisch auf den Querförderer 10? abgegeben. ITach Abgabe des Sohnittholzee erfolgt eine automatische Rückführung der Tragholme 112 mittels einer nicht gezeigten Hubvorrichtung. Die Abwurfstellung ist in Fig· β in gtstrlohelten Linien veranschaulicht. Der Querförderer ist la Tig. β mit 114 bezeichnet.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Mitnahmevorriohtung zur Bildung eines Trookenetapels, odtr des Schnittholzpaketes zeigt eint Steuerkette 115 oder swei derselben, auf der Steuerbol- £en 116 angeordnet sind· Die Steuerkette 113 wird im Sinne des •ingeeelohneten Pfeiles von rtohts nach links entsprechend der Schnittholzmessung oder einer Festeingabe bewegt· Unterhalb der Steuerkette 115 sind zwei.Arbeiteketten 117 angeordnet, die von links nach rechts im Sinne dee eingezeichneten Pfeiles angetrieben sind. Zur Abstützung der Schnittholζstücke 127 ist eine Gleitschienenbahn 125 vorgesehen. Zwieohen den beiden Arbeitsketten sind Mitnehmer 118 für die Schnittholestücke 127 schwenkbar angeordnet, die je einen Winkelhebel besitzen, dessen einer Schenkel in Punktionsstellung an einem Sohnittholes tack 127 anliegt. An dem anderen Schenkel ist eine Ausnehmung 116* angeordnet, in die, eur Sicherung des Mitnehmers 118 in der Funktionastellung, eine Raetersperre 120 eingreift. Die Rastereperre 120 iat in einem Pührungö- und Haltestüok 119 verschiebbar, welches mit den Arbeitaketten 117 verbunden ist. Die Eastoraperre 120 ateht unter' der Wirkung einer Rasterfeder 122, deren Spannung mit einer SiiOll-.schraube 123 veränderlich ist. An der Rastersperre 121 ist ferner ein Rasterfiihrungsboleen 121 angeordnet, der durch einen Schiita
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121* ana dem jj'ührungs- und Halteatüok 119 herauetritt und ta den Schlitz 124' eines Ausrasthebelß 124 eingreift. Dieser Auaraathebel 124 ist an den Arbeitsketten schwenkbar gelagert und bositsst einen Ana, der in die Bahn der Steuerbolaen 116 hin· einragt. Irifft der Steuerboleen 116 auf den Ausrasthebel 124» so wird dieser entgegen de» Uhrzeigersinn verschwenkt und e» wird dadurch die Raatersperre 120 surUokgesogen» eo dass der Mitnehmer 118 daa 3öhnitthola*tüok 12? freigibt und über dieat· hinweggleiten kann» aobald ·■ di# richtige Lage erreicht hat. Damit daa Sohhittholaetüok 127 die erreicht· Lag· auch bei der im !Takt der Aufbringung der Sohnittholuatüoke auf daa Paket elektromechanisch» pneuaatifoh und/oder hydraulisch zurüokgesogenen Gleiteehienenbahn 125 beibehält» iet an άηη Steuerbol-Ecn 116 der Steuerkette 115 ·1η Sperrhebel 126 schwenkbar angel jnkt, der wie in Fig. 10 dargestellt» in Anlage am Sohnittholzstüok 12? gehalten wird» während die Gleitschienenbahn aurüokgezogen wird»
Bei tier in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform einer Mitnahmevorrichtung für daa Schnittholz 140 auf einer Glöitschienenbahn 139 ist zwischen awei Arbeitskarten 130 in einem mit diesen verbundenen Pührungaatüok 131 ein MitnehmeratücJk: 132 lotrecht verschiebbar geführt» welches unter der Wirkung einer Feder 133 nach oben gedrückt wird und damit in die Bahn der Steuerbolzen 129 einer gegenläufig eu den Arbeiteketten 130 entsprechend der Sohnittholzraesaung oder einer Peeteingabe laufenden Steuerkette 128 reicht. Zur Sicherung des Mitnehmeratückea 132 in seiner i'unktionslage ist eine Rastersperre 134 vorgesehen, die durch eine mit einer Schraube 137 einstellbare Fuder 136 £e£,en das Mitnehmerstück 132 gedrückt wird und in der Funktionell0 in eine Rast 132r in diesem fiitnehmerstüok 132 eingreift. X)Iu lanktionslage ist dabei in 37Ig. 12 veranschaulicht.
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Damit aaa Mitnehmeratüok 132 unter Wirkung der Feder 133 wieder nach oben bewegt wurden kamt» sobald das Sohnlttholz-Btüok 140 die gewünschte lage erreicht hat» let an der Ras* t«rsperre 134 ein Bolsen 135 befestigt, der in einen Schiit· 158' eines Auaraathebele 158 eingreift, welcher an den Ar» ' beitsketten 130 schwenkbar gelagert 1st und mit seinen freien» ▼orsugsweise abgewinkelten Ende in dl· Bahn der Steuerbollen 129 der Steuerkette 128 reicht. Bei» Anschlagen den Steuerbolaene 129 an den Auerasthebel 136 wird dieser nach linke ver~ schwenkt und sieht damit 41« Hastereperre 134 aus der Bast 132* surüok» so dass das Mitnehaersttlok 132 nach oben geschoben werden kann und die Lage naoh flu« 11 erreicht. Der jeweils gewünschte Entriegelungsabstand kann beiepielaweiae Über einen Isipulsgeber gesteuert werden» der wiederum durch die Schnitt** hol«iae38ung oder eine Festeingabe betätigt ist. *·
Der Mitnehmer einer weiteren, in den Fig. 13 und 14 dargeetell» ten MltnahiaeTorriohtung besteht aus einen» «wisohen den Arbeita-. ketten 143 schwenkbar gelagerten» sweifach abgewinkelten Hebel 144. Der eine Schenkel 144* greift in Funktionastellung an einem Schnlttholestüek 148 on» wohingegen der dritte Schenkel 144'' in die Bahn der Steuerbolsen 142 an der entgegengesetzt zu den ^ Arbeitsketten 132» entsprechend der 3chnittholzme3sung oder einer ™ Festeingabe, bewegten Steuerkette 141 reicht. Dieser dritte Schenkel 144" steht mit den Arbeitakettan 143 über einen Xniehebel 145 in Verbindung, der in einer abgeknickten Lags mittels einer Feder 146 gehalten ist. In der gestreokten Lage des Kniehebels 145 wird, wie dies in ?ig. 14 dargestellt iat, der zweifach abgewinkolte Hebel 144 In einer Funktionastellung in Anlage mit den Sohnittholzatüok 148 gehalten, welohea auf der Gleitachianenbahn 147 vorvärtsbawegt wird. Mittels der an der Steuerkette angebrachten Steuerbolzen 142 kann der Hebel 144 aus seiner
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Betriebslage in die Huhelage geaäss pi£* *3 gebracht werden» in der das Schnittholastüok 148 freigegeben ist.
Per Mitnehmer 155 einer in dtn Pig· 15 und 16 dargestellten Hitnahmevorriohtung welet wieder «inen Eweifach abgewinkelten Hebel auf, dessen einer Schenkel 153* «ur Mitnahme auf der Gleitbahn 155 liegender Schnittholz«tücke 156 dient. Der Hebel 15? ist «wischen sswei Arbeitsketttn 154 schwenkbar gelagert* Zur Sicherung einer Funktionsstellung greift an einem dritten Schenkel 155" ein Kniehebel 15? *n, dessen anderes Ende an eine mit den Arbeiteketten 154 verbundene stütz« 158 angelenkt ist. An dem Kniegelenk de· Kniehebele 157 let ein Anschlag 159 angeordnet,welch#r in die Bahn einer Steuerfläche 160 reicht» die an der entgegengesetzt *u den Arbeiteketten 154 entsprechend der Sehnittholaaessung oder einer Peeteingabt bewegten Steuerkette 161 angeordnet iet. In tiner Betriebsetellung befindet sieb„der Kniehebel 157 ia Streoklagt und «r wird ^eIm Auflaufen dea Anschlages 159 auf die Steuerfläche 160 in die durchgeknickte, in Fig· 15 dargestellte Lage gebracht und in dieser durch eine Feder 162 gehalten·
Zur Bildung eines Paketes aus Schnittholzetüoken unterschiedlicher Breite ist die SchnlttholsmessTorriohtung mit einem Summenzählwerk und einem Rechenwerk rereinlgt» Ee werden dabei verschieden grosae Zahlen Ton SchnittholsstUcken rorgeiaesaen, bis nahe an die vorher festgelegte Paketbreite. Übersteigt die in dsm Summenzählwerk festgestellte Sucniue der Breiten der ochiiittholzstiicke ein eingestelltes Paketbreitenmass, so bleibt das auletzt gemessene SchnittholBstüok für eine neue Paketlage unerfasst- Sie Rechenanlage verteilt sodaiui das fehlende Hass auf die Gesautpaketbreite entsprechend der Stücicanzahl der Schiiittiiolzetücke gleichmässig. Auf diese tieise werden die in
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Λ.
einer Paketlage sur Ablagt kommenden Sohnlttholzstücke, um dieses Differenzmaea glelohmäeslg aueelnandergesteuert, abgelegt und es wird dabei insgesamt die το11« Paketbreite erreicht« Duroh dieeee Aufbringungeverfahren werden gleiohmäa-Big breite Sohnlttholcpakete erslelt und es wird dabai duroh die ständige überlagerung dee Sohnittholeee eine groBse Festigkeit des Paketes erzielt· Während der notwendigen Rechenoperationen werden dl· Sohnittholestüoke In den In den Flg. 17 und 18 beispielsweise dargestellten Spelohern aufgenommen.
Bei der Paketierung stete gleichbleibend breiter SohnlttholzstUcke ergibt sich das Problem, dass gegenseitig im Paket genau übereinander liegende Sohnlttholzetüoke zu keinen Halt untereinander fuhren und vertikale Lagen Ton Schnitthol»stücken daher leicht auseinanderfallen· Um diesen Nachteil eu beseitigen» wird aus gleioh breiten SohnittholestUoken ein Paket nach FIg* 20 gebildet« in de· Bitteis entsprechender Steuerung die Mitnehmer jede Paketlage tun ein vorausbestimmtes Mass gegenüber der darunter befindlichen Lage versetzt anordnen. Die einzelnen SohnittholeetUoke werden also so abgelegt, dass sie in aufeinanderfolgenden Lagen einmal an der einen und einmal an der anderen Seite des Paketes bündig liegen.Dadurch Bind die übereinanderliegenden Schnittholestücke gegenseitig festgehalten und das Paket weist dadurch eine ausreichende Festigkeit auf.
Dargestellte und beschriebene Auaführungsformen dienen lediglich Bur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf die gezeigten Einzelheiten zu beschränken. :
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Claims (1)

  1. 20456H
    IHTBHCOHT lEIffiOMATIC TEÜST
    5. Mai 1971
    PATENTAHSPRÜCHE
    1.) Einrichtung zua Stapeln oder Stapeln und Entetapeln von Langgut, etwa langgestreckter und kantiger Gegenstände wie Schnittholz, dadurch gekennzeioh-'n e t, dass zur Bildung eines Stapels aus Langgut jeweils eine Mitnahmevorrichtung7il$®ef»fSn Mitmehmer zum Aufschieben des Langgutes auf ein Stapelpaket steuerbar sind.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn '-zeichnet , dass die Mitnehmer der Mitnahmevorrichtung zum Aufsohieben des Langgutes im seitlichen Abstand voneinander auf ein zur Trocknung dienendes Stapelpaket und zum Herunterschieben von Langgut und Zerlegen eines solchen Stapelpaketes steuerbar sind.
    3.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet , dass einer Mitnahmeeinriohtung (13) ein Hubtisch (11) zugeordnet ist.
    4.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet , dass Mitnehmer (20) an mittels eines Kurbeltriebes (22) hin- und herbewegten Schubstangen (21) verschwenkbar angelenkt sind, wobei sie bei einem Vorwärtshub an Anschläge anlegbar und bei einem Rückwärtshub ohne Mitnahme des Langgutes ausschwenkbar sind.
    5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , dass Mitnehmer (20) von mittels eines Kurbelbetriebes (22) hin- und herbewegten Schubstangen (21) getragen sind, die an Lenkern parallel zu sich selbst schwingend angeordnet sind, wobei mit je einem der Lenker ein Anschlag verbunden ist, der in der Bahn eines von dem Kurbelbetrieb bewegten Exzenters (23)
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    20456H
    angeordnet ist, so dass bein Hückwärtshub ein Anheben der
    Schubstangen erfolgt·
    6·) Einrichtung nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer (26) an unlaufenden Gliederketten (24) schwenkbar angelenkt sind, wobei ein M-itnehmer (26) einen Vikelhebel aufweist, dessen einer Schenkel in den Bereioh des Langguteseln- und aus diesem Bereioh ausschwenkbar ist, und dass zur Steuerung der Schwenkbewegung an.den anderen Schenkel eine GIeit- und Abstütsrolle (25) angeordnet ist, die längs einer Seite einer mit ausschwenkbaren Klappen (27) versehenen Gleitbahn geführt ist.
    7·) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet-, dass Mitnehmer (28) an umlaufenden Gliederketten schwenkbar angelenkt sind, wobei ein Mitnehmer einen zweiarmigen Hebel aufweist, dessen einer Arm in den Bereioh des Langgutes ein- und aus diesen Bereioh ausschwenkbar ist, und dass zum Festhalten des Mitnehmers in einer Betriebsstellung im Bereiche des freien Armes schwenkbare Abetützklappen (29) vorgesehen sind, zu deren Ausschwenkung eine Sntriegelungsvorrichtung (30) vorgesehen ist.
    8.) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstützklappe (29) an ihrer Unterseite eine Schrägfläche aufweist und dass die Entriegelungsvorriohtung als Stosstange ausgebildet und mit einem Steuerglied versehen ist, wobei der Hub der Stoasstange mittels einer Breitenmessvorrichtung (15) für das Langgut oder naoh Festwerten steuerbar ist.
    9.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , dass ihr eine Einrichtung zur Breitensortierung (101) des Langgutes, eine Fördervorrichtung mit Abwürfeinrichtungen zu unterhalb dieser angeordneten Sortierboxen (102), unterhalb dieser angeordnete Querförderer
    (103) und einer an diese anschließende Vorrichtung (104) zum Vereinzeln
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    AS
    des Langgutes vorgeordnet sind.
    lo.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-9» dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Vorrichtung zur Bildung eines Trockenstapels eine Vorrichtung zum Einlegen Ton Stapelleiste!! zwischen einzelnen Lagen von Langgut angeordnet ist.
    11.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - lo, dad'urch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung zum Zerlegen des Trockenetapels eine Abziehvorrichtung für Stapellatten angeordnet ist.
    12.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an die Vorrichtung ZUK Zerlegen des Trockenstapels eine Aussortierförderbahn (14) angeordnet ist, unterhalb derfSLt Seilgehängen zur Aufnahme aussortierten Schnittholzes versehene SortierboKen angeordnet sind.
    13.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Vorrichtung zum Paketleren des Langgutes eine Langgutmessvorrichtung (15) und eine Vorrichtung zur Aussortierung von Langgut unerwünschter Abmessungen angeordnet sind.
    14.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung zum Paketieren des Langgutes eine Gleitschienenbahn (18) zur Führung des auf den Stapel aufzubringenden Langgutes angeordnet ist, die entsprechend dem Portschreiten der Aufbringung von Langgut zurückziehbar ist.
    15.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung zum Paketieren des Langgutes an den Auasenkanten des zu bildenden. Stapels Ausrichtvorrichtungen angeordnet sind.
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    -χ- 20456 H
    16.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Paketierung verschieden breiten Langgutes vor der Vorrichtung zum Paketieren des Langgutes ein Summenzählwerk für die durch ein Messwerk vorgemessenen Schnittholzbreiten und ein Rechenwerk angeordnet sind, welches Mitnehmer der Mitnahmeeinrichtung steuert, so dass das Langgut über die gewünschte Paketbreite gleichmässig auf ein von einem Hubtisch getragenes Paket abgelegt wird.
    17.) Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Summenzählwerk gesteuerte Einrichtung zur Neuaufsummierung von Langgut bei Überschreitung der Paketbreite mit der Summe der Langgutbreiten als Divident eine Quotienten mit der ersterwähnten Summe als Divisor vorgesehen ist.
    18.) Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Messwerk und der Mitnahmeeinrichtung ein Speicher (llo) angeordnet ist.
    19.) Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein Drehsegmentspeicher (5o) ist (Fig. 18).
    2o.) Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein Elevatorspeicher (52) ist (Fig. 17).
    21.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Paketierung gleich breiten Langgutes eine Steuereinrichtung für die Mitnehmer einer das Langgut auf das Paket fördernden Mitnahmeeinrichtung vorgesehen ist, wobei das Langgut in aufeinanderfolgenden Lagen abwechselnd bündig mit der Vorder- und mit der Hinterkante unter Freilassung eines Abstandes an der Hinter- und arftier Vorderkante abgelegt wird.
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    22.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufschieben von Langgutstücken auf ein Paket ohne Zwilchenleisten eine mindestens zweiarmige Gleitechienenbahn (125) vorgesehen ist, welche im Takt der Aufbringung von Langgutstücken auf das Paket zurückziehbar und nach Aufbringung einer Lage von Langgutstücken und Absenkung des das Paket tragenden Hubtisches wieder vorschiebbar ist.
    23.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer einen zwischen Arbeitsketten (117) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (118) . umfassen, dessen einer Schenkel in Betriebsstellung an einem Langgutstück (127) anliegt, wohingegen der andere Schenkel eine Ausnehmung (1181) für eine an den Arbeitsketten angeordnete Rastensperre (12o) aufweist, und dass an einer gegenläufig zu den Arbeitsketten bewegten Steuerkette (115) Steuerbolzen (116) zur Verschwenkung der Winkelhebel (118) in die Betriebsstellung und zur Auslösung eine Rasteitsperre (12o) angeordnet sind.
    24.) Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastensperre (12o) in einem mit den Arbeitsketten (117) verbundenen Pührungs- und Haltestück (119) entgegen einer einstellbaren Feder (122) verschiebbar geführt ist, wobei das Pührungs- und Haltestück einen Schlitz (121) aufweist, durch den ein an der Rastensperre angeordneter Pührungsbolzen (121) durchtritt und in einen Schlitz (124·) eines an den Arbeitsketten verschwenkbar gelagerten und in die Bahn der Steuerbolzen (116) ragenden Ausrasthebels (124) eingreift.
    25.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass an Steuerbolzen (116) einer Steuerkette (115) ein Sperrhebel (126) schwenkbar und schräg in Richtung der Verschubbewegung eines Langgutstückes (127) angeordnet sowie zur Anlage an dieses geeignet ausgebildet ist.
    I 0 9 8 /: 5 / 1 Ü 1 3
    20A56U
    26.) Einrichtung nach eine» der Ansprüche 1 - 12 , dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer ein Mitnehmer»tück (132) aufweisen, das «wisohen Arbeitsketten (130) in einen alt diesen verbundenen Führungsstück (131 lotrecht zu den Arbeltsketten verschiebbar und unter Wirkung einer feder (133) in die Bahn von Steuerbolzen (129) einer gegenläufig au den Arbeltsketten bewegten Steuerkette (128) vsrlegbar ist« wobei eineRastengesperre (134) mit einer Rast (132) und alt einer einstellbaren Feder (136) vorgesehen ist und wobei an den Arbeitsketten ein Ausrasthebel (138) gelagert ist, der einen an den Rastengesperre befestigten Bolzen (135) nit einen Schlitz (138·) übergreift ^ und der mit seinen freien Ende in Ale Bahn der Steuerbolzen der Steuerkette reicht.
    27.) Einrichtung nach einen der Ansprüche 1-12, dadurch gekennze lehne t, dass Mitnehmer mit Doppel- und Einfachhebeln einen zwischen Arbeitsketten (143) schwenkbar gelagerten Doppelwinkelhebel (144) aufweisen, dessen erster freier Schnekel (144) in FuKtionsstellung an einem Langgutstück (148) angreift und dessen zweiter freier Schenkel (144") in der Bahn der Steuerbolzen (142) einer entgegengesetzt zu den Arbeiteketten (143) bewegten Steuerkette (141) liegt und andererseits gegenüber den Arbeiteketten mittels eines Kniehebels (145) abgestützt ist, der in seiner Strecklage die Funktionsstellung des Hebele (144) sichert und der mittels einer Feder (146) in seiner eingeknickten Lage gehalten ist.
    ° 28.) Einrichtung nach einem der InSprüche 1-12 und Anspruch
    oo 27, dadurch gekennzeichnet, dass
    tn Mitnehmer einen zwischen Arbeitsketten (54) schwenkbar ge- ^ lagerten Doppelwinkelhebel (53) aufweisen, dessen erster ° freier Schenkel (53*) in Funktionsstellung an einem Langgutto stück (56) angreift und dessen zweiter freier Schenkel (53*) mittels eines Kniehebels (57) mit den Arbeitsketten (54) verbunden ist und dessen Kniegelenk einen Anschlag (59) trägt, der in der Bahn einer Steuerfläche (60) liegt, die an einer entgegengesetzt zu den Arbeitsketten bewegten Steuerkette (61) angeordnet ist, wobei der Kniehebel in einer
    abgeknickten Lage mittels einer Feder (52) gehalten ist und in seiner Streeklage die Punktionsstellung des Hebels sichert.
    69 Io3*t d 91/lo2
    109845/1013
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