DE1561120A1 - Verfahren und Maschine zum Stapeln von Zeitungsstoessen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Stapeln von Zeitungsstoessen

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DE1561120A1
DE1561120A1 DE19661561120 DE1561120A DE1561120A1 DE 1561120 A1 DE1561120 A1 DE 1561120A1 DE 19661561120 DE19661561120 DE 19661561120 DE 1561120 A DE1561120 A DE 1561120A DE 1561120 A1 DE1561120 A1 DE 1561120A1
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Carlen Jun Bo Robert
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    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/26Auxiliary devices for retaining articles in the pile

Description

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WA£i,'As^ 24
242761/2
AB Bonnierföretagen,
Stockholm, Schweden.
Verfahren und Maschine zum Stapeln von Zeitungsstössen
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Stapeln von aus Tageszeitungen, Wochenzeitschriften u.dgl. bestehenden Stössen. Um die Wegnahme einer gewünsehten Anzahl Zeitungen aus einem Stapel zu erleichtern, sind die Rücken der Stösse, die eine vorherbestimmte Anzahl Zeitungen enthalten, abwechselnd entgegengesetzt gerichtet. Dies ist auch bei gefalzten Zeitungen von Vorteil, die je am gefalzten Rücken und am gegenüberliegenden Rand verschieden dick sind. Die abwechselnde Richtung der Stösse ergibt einen stabileren Stapel.
In einer bekannten Stapelmaschine werden die Zeitung sstösse zu einer Drehvorrichtung transportiert, die
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jeden zweiten Stoss um eine halbe Umdrehung dreht und ihn dann auf einen Stapeltisch fallen lässt. In einer anderen bekannten Stapelmaschine werden die Stösse auf einem Stapeltisch abgelegt, der nach Empfang eines jeden Stosses üb eine halbe Umdrehung gedreht wird. Wenn die Stösse verhältnismässig niedrig sind, kann es genügen, die Drehung bei jedem dritten oder vierten Stoss vorzunehmen, sodass zwei oder drei Stösse in derselben Richtung gekehrt sind, ehe die Stösse gedreht werden.
Ein Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, dass die Stösse frei auf den Stapel fallen. Beim Fall werden sie zwar zeitlich durch senkrechte Führungsbleche geführt, aber trozdem verschieben sich die Zeitungen leicht etwas gegeneinander beim Aufschlag. Während des Falles gelangt nämlich Luft zwischen die Zeitungen des Stosses, sodass die Zeitungen leichter seitlich in Bezug aufeinander gleiten. Dadurch erhalten die Stösse im Stapel ungleichmassige Seiten, was die fortgesetzte Handhabung des Stapels erschwert.
Der allgemeine Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der erwähnten Nachteile und die Schaffung einer kompakten Stapelmaschine, die das Stapeln von abwechselnd in gewünschten Richtungen gekehrten Zeitungsstössen u.dgl. ermöglicht und so beschaffen ist, dass bei der Bewegung des
Stosses zum Stapeln das Blättern und das Eindringen von ο
ο Luft zwischen den Zeitungen des Stosses verhindert wird. co
^ Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung ^ einer Stapelmaschine, die Zeitungsstösse an einer niedrige-
-» ren Stelle entgegennimmt und den gebildeten Stapel an
*° einer höhere Stelle abgibt, die einer bequemen Arbeitshöhe entspricht. BAD ORIGINAL
Wie diese und übrige Zwecke der Erfindung erreicht werden, ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Stapelmaschine. In den Zeichnungen zeigtf
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 3 mit einem Einlaufförderer zur Abgabe von Zeitungsstössen auf einem hebbaren Stapeltisch, der gerade unter einer Greifvorrichtung angeordnet ist, die zwecks Bildung eines Stapels von unten her einen angehobenen Stoss erfasst, worauf der Stapel auf einen Auslaufförderer hinausschiebbar ist, der höher liegt als der Einlaufförderer,
Fig. 2 in grösserem Masstab einen Längsschnitt eines am Ende des Einlaufförderers angeordneten Aufηahmetisches,
Fig. 3 eine Draufsicht des Aufnahmetisches nach Fig. 2,
Fig. h eine der Koller, des Aufnähmetinches in. Schnitt r.ach der Linie 1I--1+ in Fig. 3,
Fig. 5 eine- der Antriebsräder für die Rollen des Tisches im Schnitt r.ach der Linie 5-5 ii- '-'^l- 3.
Fig. 6 eine Artriebsriemer.sei.eile ur.d derer. Verbindung mit der. Koller, des Tisches ir. Schnitt .«.ach der Linie 6-6 ir. Fig. 3?
Fig. ' eine Draufsicht eines hei- und senkbaren Tisches mit einem Mittelteil ur.d davon nach aus sen ragender. Tragarmen,
Fig. 8 in grösseren Masstab eine Seitenansicht der drehe ar en Greifvorrichtung für dei: Stapel, Fig. -τ'' eine Vorderansicht der Breifvorrichtung nach
Fig. 6 mit der. seitlich sehverJcfcare:: Sreiiarme::.
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drehbaren Greifvorrichtung für den Stapel,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Greifvorrichtung nach Fig. 8 mit den seitlich schwenkbaren Greifarmen,
Fig. 10 in grösserem Masstab einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine Einzelheit des Antriebes für zwei beiderseits des Aufnahmetisches angeordnete Zentrierplatten, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig.11, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig.11,
Fig. 14- einen Schnitt nach der Linie 1H--1H- in Fig.11} und
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig.11.
Die maschine hat ein Gestell 10, das auf der einen Seite der Maschine einen Einlaufförderer 11 und auf der anderen Seite der Maschine einen Auslaufförderer 12 trägt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Auslaufförderer 12 höher liegt als der Einlaufforderer. Die Höhe des Auslaufförderers über der Unterlage 13 der Maschine ist vorzugsweise so gewählt, dass sich der Zeitungsstapel auf dem Förderer 12 in stehender Stellung bequem handhaben lässt.
Der Einlauf for derer 11 legt die Stösse 14- der Reihe nach auf einem Aufnahmetisch 15 (Fig· 2,3) ab, der aus mehreren drehbaren Rollen 16 besteht. Wenn der betreffende Stoss einen Anschlag 17 trifft, wird eine Schaltvorrichtung betätigt, die das Anheben eines heb- und senkbaren Stapel-
o tisches 18 ingangsetzt, der aus einem Mittelteil 19 und
cd Seitenarm 20 (Fig. 7) besteht -und in gleicher Edhe wie der
-* Aufnahmetisch 15 oder etwas tiefer als dieser liegt. Der 0>
^ Stosε wird bis zur Ebene des Auslaufforderers 12 angehoben. o, Gleichzeitig werden die Greifarme 22,23 (Fig. 9) der Greifvcrri^r.r;.:·-.? 21 nach s^srer. vor.eir^ar.ä^r -nkt, ua das
BAD ORIGINAL
Emporheben des Stosses zu ermöglichen. Darauf werden die Greifärme nach innen geschwenkt, sodass ihre Finger 2h unter den emporgehobenen Stoss ergreifen. Dieser Stoss wird somit zurückgehalten, wenn sich der Tisch 18 nach unten in seine Ausgangslage bewegt.
Die Greifvorrichtung 21 ist an ihrem oberen Ende in einem Gehäuse 25 drehbar gelagert, wobei die Drehung so gesteuert ist, dass die Greifvorrichtung in einem gewünschten Zeitpunkt um eine halbe Umdrehung gedreht wird, sodass die . in der Greifvorrichtung befindlichen Stösse in bezug auf den nächsten anzuhebenden Stpss entsprechend gedreht werden. Wenn der nächste Stoss vom Tisch 18 emporgehoben wird, öffnet sich die Greifvorrichtung unmittelbar bevor der Stoss das untere Ende der Greifvorrichtung erreicht, wobei der Stoss oder die Stösse in der Greifvorrichtung auf dem nach oben gehenden Stoss abgelegt werden. Der Tisch 18 wird noch weiter gehoben, bis die Unterseite des untersten Stosses durch die Greifvorrichtung erfasst und festgehalten werden, kann.
Wenn der Stapel in dem durch die Greifvorrichtung 21 gebildeten Halter fertiggebildet ist, wird ein Ausstosser 26 eingeschaltet, der den fertigen Stapel 27 von der Greifvorrichtung auf den Auslaufförderer 12 hinausdrückt.
Die beiden Förderer 11,12 werden von einem gemeinsamen elektrischen Motor 27 angetrieben, der auch die umlaufenden Bollen des Aufnahmetisches 15 antriebt.
Wie aus Fig. 2-6 ersichtlich, besteht der Vorschubtisch aus zwei Reihen 28,29 drehbar gelagerter langer Rollen 16. Fig. 3 lässt erkennen, das zwischen den nach innen
gerichteten Enden der beiden Rollenreihen ein freier BAD ORIGINAL 0 0 9 816/0139
Zwischenraum gebildet ist. Die Rollen bestehen aus ν ZyI in- -..· dem 30 (Fig. Ό, die auf in Wangen 32 befestigten'Zapfen 31 drehbar gelagert sind. An den inneren Enden der Zylinder 30 sind Zahnräder 33 befestigt. Zwischen jedem Paar benachbarter Rollen 16 sind Zwischenzahnräder 31+ angeordnet, die auf in den Wangen 32 befestigten Zapfen 35 drehbar gelagert sind (Fig. 5)· Der Antrieb der Zylinder 30 der Rollen 16 erfolgt vom hinteren Ende des Tisches, wo eine Antriebswelle 35 -für die Umlenk scheibe η 36 und Rollen 37 des Einlaufförderers in den gegenüberliegenden Wangen 32 gelagert ist und eine Riemenscheibe 38 trägt, die über einen Riemen 39 (Fig. 2), eine Riemenscheibe *+0 und einen Riemen h] mit dem elektrischen Motor 27 verbunden ist. Auf der Welle 35 ist für jede Sahnradreihe 33,31^ ein treibendes Zahnrad lh2 angeordnet, durch das die Rollen des Vorschubtisches unter Vermittelung der Zwischenräder 31+ gedreht werden.
Am Ende des Aufnahmetisches 15 ist ein schwenkbar gelagerter Anschlag 17 angeordnet, der den ankommenden Zeitungestoss anhält und dabei einen Grenzschalter H-3 betätigt, der im Betätigungskreis zum Einschalten eines senkrechten Hebezylinders hh (Fig. 1) eingeschaltet ist, dessen Kolbenstange ^5 den Hebetisch 18 trägt.
Fig. 7 zeigt, dass der senkrecht bewegliche Tisch 18 aus dem längsgehenden Mittelteil 19 und den beiderseits daran befestigten Seitenarmen 20 besteht. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, kann der Mittelteil 19 in den freien Zwischenraum zwischen den Enden der Rollen 16 des Aufnahmetisches 15 hinabgesenkt werden, wobei .die Seitenarme 20
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gleichzeitig in die Lücken zwischen den Rollen 16 hinabgehen. Am Einlaufende des Tisches 18 ist eine senkrechte Sperrplatte h6 befestigt, die den Eintritt zum Aufnahmetisch versperrt, wenn der Tisch 18 sich in seiner oberen Endlage befindet.
Der Tisch 18 hat an den Enden zwei Führungsstangen ^7,^8, die in festen Führungen *f9s5O verschiebbar sind. Das untere Ende der Stange *f8 hat einen Bund 51» der ^-e obere Endlage des Tisches 18 begrenzt und zwei Grenzschalter 52,53 betätigt, welche die Bewegungen der Greifvorrichtung 21 synchron mit den Bewegungen und Lagen des Tisches 18 steuern.
Bevor der Tisch 18 gehoben wird, erfolgt einer Zentrierung des Stosses auf dem Aufnahmetisch mithilfe von zwei beiderseits des Tisches angeordneten senkrechten Zentrierplatten ^,55, die separat in den Fig. 11,12 und 13 dargestellt sind.
Die Zentrierplatten 51^j 55 werden von zwei miteinander gekuppelten Parallelogrammgestängen getragen, sodass die Platten bei ihrer Bewegung in Richtung zum und vom Stoss ihre senkrechte Lage beibehalter.. Zwei Pa8r Kurbelarm e 56a,57a und 56,57 tragen die Zentrierplatte 51* bzw. 55· Der Einfachheit halber ist nur die Lagemng des rechten ArmpaBres in Fig. 12 beschrieben. Die Platte 55 ist auf ihrer Äussenseite mit zwei Konsolen 58,59 versehen, die bei 60,6i gelenkig an den Annen 56,57 aufgehängt sind. Das obere Kurbelarmpaar 56 (Fig. 11) ist auf einer im Gestell 10 gelagerten Welle 62 und das untere Kurbelarmpaar 57 auf
einer im'-Gestell 10 gelagerten Wille 63 befestigt. Wie BAD ORIGINAL
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Fig. 13 erkennen lässt, sind die beiden Wellen 62,63 bzw. 62a,63a je mit einem Kurbelarm 6^,65 versehen, die durch eine Gelenkstange 66 bzw. 66a miteinander verbunden sind. Bei der hin- und hergehenden Schwenkung der Kurbelarme 56, 57 behalten daher die Platten ^5 bzw. 5h ihre senkrechte Stellung bei. Die Parallelogrammgestänge sind in der in Fig. 15 gezeigten Weise miteinander verbunden, damit die beiden Platten 51+ und ^ sich gleichzeitig bewegen. Die unteren Wellen 63,63a haben je eine Kurbel 67 bzw. 68, von denen die eine nach oben und die andere nach unten gerichtet ist. Eine Gelenkstange 69 verbindet die Kurbelarme 67, 68, sodass eine Drehung der Welle 63 in der Richtung zum Einwärtsschwenken der Kurbelarme 56,57 und damit zur Einwärt sbewegung der Zentrierplatte ^ gegen den Stoss eine entsprechende Drehung der Welle 63 auf der anderen Seite und eine entsprechende Andruckbewegung der Platte 5^ zur Folge hat.
Die Welle 63 wird mithilfe eines DruckluftZylinders 70 gedreht, dessen Kolbenstange 70a an einen auf der Welle 63 befestigten Kurbelarm 71 angreift, wie dies aus Fig. 11+ ersichtlich ist.
Am Aufnahmetisch 15 liegt das vordere Ende des Stoεses an zwei vertikalen festen Anschlagarmen 72,73 an, die beiderseits des schwenkbaren Arms 17 angeordnet sind. Die beider. Zentrierplatten 9+,55 greifen an den Seiten des Stosses an. Der Stoss erhält daher senkrechte und verhältnisinässig ebene Seiten. Dann wird der Zylinder kh mithilfe des Schalters ^-3 eingeschaltet, ur. den Tisch 18 mit dem Stoss gegen die drehbare Greifvorrichtung. 21 anzuhaben. 0098 16/0 139 BADORIGINAL
Die Greifvorrichtung 21 oder der Halter ist am besten aus Fig. 8-10 ersichtlich und ist symmetrisch mit zwei schwenkbaren Greifarmen 22,23 aufgebaut. Der Einfachheit halber ist nur der eine Greifarm 23 näher beschrieben. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besteht er aus zwei senkrechten Seitenarmen 7^j755 die miteinander durch ein Querstück 76 verbunden und an ihren oberen Enden auf einer in zwei Lagern 78,79 gelagerten Achse 77 befestigt sind. Die Lager sind mit einer Platte 80 verbunden, die ihrerseits mit dem im Gehäuse 25 drehbar gelagerten Kopf 81 der Greifvorrichtung verbunden ist. Das Gehäuse 25 enthält ein nicht gezeigtes Wechselgetriebe. Die entsprechende Achse für den Greifarm 22 ist mit 77a bezeichnet. Jede Achse 77,77a trägt ein Paar Kurbelarme 82,82a, deren inneren Enden in Figl 9 koaxial liegen und von denen jeder einen nach unten gerichteten Gelenkarm 83583a hat, die an ihren unteren Enden miteinander durch einen Bolzen Qh verbunden sind, der mit den unteren Ende einer Kolbenstange 85 eines Betätigungszylinder s 86 verbunden ist. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 85 werden die Arme 82,82a nach unten geschwenkt, sodass die Greifarme 22,23 aus der in Fig. 9 gezeigten Lage nach aussen geschwenkt werden.
Zwischen den unteren Enden der Arme 7^j75 bzw. 7*+a, 75a ist eine Achöe 87 bzw. 87a drehbar gelagert. Auf diese Achse sind eine Reihe von Bolzen 88 in Abständen voneinander befestigt, die drehbar gelagerte Hülsen 89' tragen, welche die Finger 2h bilden. Die Achsen 87 bzw. 87a sind aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung, drehbar, in der ein Anschalgarm 88 bzw. 88a die Herab Schwenkung der Finger in
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die gezeigte waagerechte Lage begrenzt. Aus dieser Lage können die Finger 2^-,2^-a nach oben geschwenkt werden, falls der angehobene Stoss von unten auf die Pinger trifft, wenn also die Greifarme 22,23 nicht rechtzeitig ausgeschwenkt sind, um den Stoss zu empfangen.
Zwischen den beiden Seitenarmen 7^)75 bzw. 7^a,75a der Greifer 22,23 ist ein an der Platte 80 befestigter Rahmen angeordnet, der aus zwei senkrechten Stützarmen 89, 90 und Querstücken 91,92 besteht. Diese S*ützarme 89,90 verbleiben in ihren vertikalen Lagen, wenn die Greifarme 22,23 nach aussen geschwenkt werden. Dabei führen die Stützarme 89>9O den oder die zwischen den Greifarmen 22,23 befindlichen Stösse.
Auf der Aussenseite der Arme 89,90 sind zwei vertikale Führungsstangen 91?92 angeordnet, auf denen eine gegebenenfalls federbelastete Niederhalteschißne 93>93a verschiebbar ist, die am obersten Zeitungsstoss des Stapels anliegt und diesen bei schnellen Drehungen festhällt und ihn führt, wenn er vom Ausstosser 26 nach aussen geschoben wird.
Der Ausstosser 26 besteht aus einer senkrechten Platte 9^j die an zwei Armen 95 befestigt sind. Die Enden 96,97 der Arme bilden Gelenke für zwei Gelenkarme 98,99 die an ihren oberen Enden Gelenke 100,101 haben. Die Gelenke 96,97j 100,101 bilden die Ecken eines Parallelogramms, sodass die Platte 9^ immer ihre vertikale Stellung beibehällt. Der Arm 98 ist mit einem Betätigungszylinder 102 zum Schwenken des Parallelogrammgestanges verbunden.
Der Zylinder ¥+ des Stapeltisches, der Zylinder 70
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der Zentrierplatten, der Zylinder 102 des Ausstossers und der Betätigungszylinder 103 zur Drehung des Zylinders 86 der Greifvorrichtung sind in einem Steuersystem eingeschaltet, das Mikroschalter enthält, die zum Öffnen und Schliessen von Ventilen in den Luftleitungen zu den verschiedenen Betätigungszylindern betätigt werden, um die gewünschte Synchronisierung der Ein- und Ausschaltung der Zylinder zu erhalten. Diese Steuerung der verschiedenen Zylinder erfolgt in an sich bekannter Weise und ist daher nicht beschrieben.
In der Stapelmaschine nach der Erfindung werden die Stösse gestapelt, ohne dass sie frei zu fallen brauchen. Vielmehr ergibt sich eine sehr gut kontrollierte Zufuhr von St.össen von unten her sum Stapel dadurch, dacc ein zentrierter Stoss gegen die Unterseite des Stapels anghoben wird und diesen zwischen den festen Führungen 89,90 und 89a,90a nach oben drückt, bis der angehobener. Stapel von den Fingern 2lf,2lfa erfasst werden kam., wer.:; die Greifarme 22,23 in die Lage nach Fig. 9 zurückgeschwei-kt rind. Die Unterseite des Stapels befindet sich dabei praktisch in gleicher Höhe wie die Finger 2^,2^, sodass der Stapel -inmittelbar abgelegt wird, wenn der Tisch 18 seine Abwärtsbewegung von der oberen Endlage beginnt.
BAD ORiGJNAL
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Stapeln von aus flachen Gegenständen, wie Zeitungen, Wochenzeitschriften u.dgl. bestehenden Stössen, wobei die Stösse so gestapelt werden, dass sie im fertigen Stapel vorherbestimmte Drehlagen in Bezug aufeinander einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stösse der Reihe nach in eine Lage gerade unter der Lage des zu bildenden Stapels gebracht werden, dass sie dadurch gestapelt werden, dass sie der Reihe nach auf eine vorherbestimmte Hohe gehoben werden, dass der oder die darüberliegenden Stösse auf den emporgehobenen Stoss gelegt werden, um von diesem so hoch gehoben zu werden wie es ungefähr der Dicke des Stosses entspricht, und dass der somit zum Teil fertiggebildete Stapel in der einen oder anderen Richtung um einen Teil einer Umdrehung um seine vertikale Mittelachse gedreht wird, ehe der nächste Stoss von unten her deir. Stapel zugeführt wird.
    2. Stapelmaschine mit einem Einlaufförderer und einem Ausiaufförderer, die auf verschiedenen Höhenlagen liegen, und mit einem zwischen diesen Förderern befindlichen, vertikal beweglichen Hebetisch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebetisch (18) mittels einer Hebevorrichtung vertikal zwischen einer unteren Endlage, in der er-im wesentlichen in gleicher Höhe liegtrwie der Einlaufförderer (1T), und einer oberen Endlage beweglich ist, in welöher der'Tisch (18)" sich in gleicher Höhe oder etwas
    0098 1 6 / 33 "
    BAD ORIGINAL
    höher befindet als die unteren. Enden zweier Greifarme (22,23), die unten mit im wesentlichen waagerechten Tragorganen (2^f) versehen sind, die bei der Abwärtsbewegung des Tisches in die untere Endlage unter den Stoss eingreifen und ihn tragen. ' .
    3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (22,23) einen Halter bilden, der drehbar im Gestell (10) der Maschine aufgehängt ist zwecks Drehung in der 3änen oder anderen Richtung um einen vorherbestimmten Teil einer Umdrehung um eine vertikale Achse·
    U. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Halter zwei entgegengesetzte Seitenstützen (89,90) befestigt sind, deren gegenseitiger Abstand der jeweiligen Breite des Stosses entspricht und welche die zwischen den Greifarmen (22,23) liegenden Stösse führen, -wenn die Greif arme in Richtung voneinander ausgeschwenkt sind, um einen neuen Stoss am unteren Ende des Stapels aufzunehmen.
    5· Maschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter an jeder Seitenstütze (89,90) vertikale Führungen (9 i, 92) für Hiederhalteschienen (93,93a) trägt, die den Führungen entlang verschiebbar sind und die Aufgabe haben, auf- der Oberseite des Stapels anzuliegen.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Auslaufförderer (12) gegenüberliegenden Seite des von den Greifarmen . (22,23) gebildeten Halters für den Stapel eine vertikale Druckplatte (9^·)' angeordnet ist, die an einem Parallelogrammgestänge (95,98,99) aufgehängt und mit Hilfe eines BADORONAL 00 9Ö 16/01 39
    DruckluftzylinderS (102) in einer im wesentlichen waagerechten Richtung von einer freien Lage in eine Lage zwischen den Greifarmen (22,23) beweglich ist, um einen fertiggebildeten Stapel auf den Auslaufförderer (12) hinauszuschieben.
    7. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gerichteten unteren Enden der Greifarme (22,23) aus einer Reihe Tragbolzen (2*f) bestehen, die auf einer gemeinsamen Achse (87) befestigt sind, die am Greifarm drehbar gelagert ist, sodass die Bolzen aus ihren normalen waagerechten Stellung in eine vertikale Stellung schwenkbar sind.
    8. Maschine nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester Aufnahmetisch 05) zur Aufnahme der Stösse vom Einlaufförderer (11) angeordnet ist und aus einer Anzahl drehbarer Rollen (16) besteht,. die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, sodass der hebbare Tisch (18) mit seinen Tragrollen in den Zwischenraum zwischen den erstgenannten Rollen in die Ebene des Aufnahmetisches hinabsenkbar ist.
    ©AD ORIGINAL /Hgn
    009816/0139
DE19661561120 1965-12-23 1966-12-08 Verfahren und Maschine zum Stapeln von Zeitungsstoessen Pending DE1561120A1 (de)

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