DE1813680A1 - Anlage und Vorrichtung zum automatischen Beladen auf Paletten von Koerpern wie Steinen - Google Patents

Anlage und Vorrichtung zum automatischen Beladen auf Paletten von Koerpern wie Steinen

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Description

9.12.1968
Mein Zeichen PaGm 11 762
Ets. MINATO PEHE ET FILS, 70 - 76 rue Daniel-Becker, Nanterre (Hauts-de-Seine), Frankreich
Priorität aus der französischen Patentanmeldung PV 132 078 vom 13. Dezember 1967
Anlage und Vorrichtung zum automatischen Beladen auf Paletten von Körpern wie Steinen
Die Erfindung betrifft eine Anlage und Vorrichtung zum automatischen Beladen auf Paletten von Körpern in Form von Blöcken, die im wesentlichen quaderförmig und von derselben Höhe sind, z.B, von Steinen (z„B. Tragsteinen) od.dgl.
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Die Anlage oder Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt eine horizontale, drehbare Plattform, Mittel, um die Plattform zum Zuführen in wenigstens zwei zueinander senkrechte Stellungen zu schwenken, Mittel zum Ablegen von Körpern auf einer Palette, die von der Plattform getragen wird, wobei das Ablegen in aufeinanderfolgenden Schichten erfolgt, die gegeneinander um 90° gekreuzt sind durch Schwenkung der Plattform, ein Magazin für die neben der Plattform aufeinandergestapelten Paletten und Mittel zum Entfernen der beladenen Palette von der Plattform und zum Zuführen einer leeren Palette vom Stapel zur Plattform.
Mit dieser erfindungsgemäßen Anlage oder Vorrichtung kann man beispielsweise in einer Fabrik für Preßlinge (z.B. Preßsteine), die auf Platten oder Brettern ausgebracht werden, unmittelbar Steine auf Paletten laden, und zwar in übereinandergelagerten, gekreuzten Schichten, so daß. sie bei den Handhabungen der beladenen Paletten sehr stabil bleiben.
Eine vorteilhafte Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform auch in vertikaler Richtung bewegbar ist und daß außerdem Mittel vorgesehen sind, zum Aufsteigenlassen der Plattform bis zu einer oberen Stellung zur Beladung mit der ersten Schicht von Körpern und um die Plattform wieder herunterkommen zu lassen in aufeinanderfolgenden Stufen, deren Höhenunterschied gleich
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der Höhe der Körper ist, daß ferner Mittel vorgesehen und angeordnet sind zur Ablage der Körper immer in derselben Höhe entsprechend der oberen Stellung der Plattform.
In der Zeichnung ist ein den Schutzumfang nicht beschränkendes' Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf dieses Aus- M führungsbeispiel bzw. auf die Zeichnung. Sie beinhaltet aber zugleich eine weitergehende allgemeine Beschreibung der Erfindung. Die Zeichnung zeigt folgendes:
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt von der gesamten Anlage oder Vorrichtung im wesentlichen gemäß der Schnittlinie I-I von Fig. 2.
Fig. 2 ist ein entsprechender Grundriß.
Fig. 3 bis 5 zeigen in Ansicht drei aufeinanderfolgende Phasen von der Vorrichtung zur Verteilung der leeren Paletten.
Fig. 6 zeigt ein Einzelteil von Fig. 5 in einer späteren Phase, und
Fig. 7 ist ein Teilgrundriß vom Verteilersystem gemäß den Fig. 3 bis 5.
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Die Anlage und Vorrichtung zum automatischen" Verladen von Steinen (z.B. Tragsteinen), wie sie mit 1 bezeichnet sind, ist in ihrer Gesamtheit schematisch dargestellt in den Fig. 1 und 2. Sie umfaßt im wesentlichen .eine Beladestelle 2, eine Stelle 3 für die Zuführung von Steinen 1, eine Stelle 4 für die Zuführung von-Paletten, wie sie mit.5 bezeichnet sind, und eine Stelle 6 für die Entfernung bzw. das Ausstoßen der mit Steinen beladenen Paletten.
Die Stelle 3 zur Zuführung von Steinen 1 umfaßt einen Vorbereitungstisch 11, auf dem nacheinander die Platten'bzw. Bretter 12 zugeführt werden, die mit einer Schicht .von Steinen 1 versehen sind, welche im vorliegenden Beispiel in zwei leihen angeordnet sind.
In derselben Höhe wie diejenige der oberen Fläche des Brettes 12 für die Steine befindet sich ein Aufnahmetisch 14, der mit seitlichen Führungen 15 versehen ist und auf den alle Steine eines Brettes 12 gleichzeitig geschoben werden können mittels eines Querschiebers 16, der durch irgendwelche geeigneten klassischen Mittel (nicht dargestellt) betätigt wird.
Die so auf den Aufnahmetisch 14 gebrachten Steine werden (in bxrex G-rtippenvon zehn im vorliegenden Beispiel) mittels eines mit einer Zange 19 versehenen Schlittens 17, der von irgendeiner geeigneten klassischen Ausführungsart sein kann, ergriffen. Dieser Schlitten ist gestützt mittels Bollen, wie 21, 22, auf zwei Schienen oder Paaren von Schienen 23 bzw. 24, die eine steigende Strecke umfassen und
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entlang denen der Schlitten geschoben wird, beispielsweise mittels eines Druckschiebers 25, der an einer horizontalen Achse 26 angelenkt ist, die von einem Gerüst 27 getragen wird, welches am Aufnahmetisch 14 befestigt ist. Diese Vorrichtung gestattet die Zuführung der Steine in Gruppen von zehn zum oberen Teil der Beladestelle 2.
Die Beladestelle 2 umfaßt ein Gerüst 31, das beispielsweise durch vier Pfosten wie 32 getragen wird und in welchem ein Gehäuse 33 vertikal gleiten kann unter der Wirkung eines vertikalen Druckschiebers 34, dessen Zylinder beispielsweise an dem Gehäuse befestigt ist, während seine Kolbenstange 36 mit dem Gerüst 31 verbunden ist.
In dem unteren Teil des vertikal bewegbaren Gehäuses 33 ist eine drehbare Plattform 41 montiert,, die um 90° schwenken kann unter der Wirkung eines Druckschiebers 43, dessen Zylinder mit dem einen seiner Enden mittels einer % Achse 44 am Boden des Gehäuses 33 angelenkt ist, während das Ende der Kolbenstange 45 an einem Ende einer Kurbel angelenkt ist, die an der drehbaren Plattform 41 befestigt ist. Jenachdem, ob man den Druckschieber verlängert oder verkürzt, kann man die Kurbel 46 und somit die drehbare Plattform 41 zwei Endstellungen einnehmen lassen, die um 90° gegeneinander versetzt sind.
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Der Druckschieber 43 ist beispielsweise ein hydraulischer oder mit Druckluft arbeitender Druckschieber, der mit einem geeigneten Zufuhrbegrenzer versehen ist, damit die Schwenkbewegung der Plattform mit einer mäßigen Geschwindigkeit erfolgt, um das Umfallen der auf ihr abgelegten Steine zu vermeiden.
φ Die allgemeine Stellung der Anordnung ist derart, daß der Schlitten 17 die Steine 1 gerade oberhalb der Höhe der oberen Fläche der Palette 5-0, die von der Plattform 41 getragen wird, zuführt, wenn die Plattform mittels des Druckschiebers 34 in ihre obere Höhe gebracht ist.
Die Stelle 4 oder das Magazin für die Paletten umfaßt zwei untere Führungsschienen 51"(Fig. 3) und ein System zur nacheinander erfolgenden Verteilung der Paletten, die in den Fig. 3 bis 5 mit 5-0, 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 bzw. 5-?5 ™ bezeichnet sind. Man erkennt, daß der Stapel von derart in Vorrat gehaltenen Paletten eine sehr große Zahl von Paletten umfassen kann. Die Palette 5-0 sei abgesetzt an der Beladungsstelle 2 und vollkommen mit Steinen 1 beladen. Die Palette 5-1, die sich unten im Stapel befindet, ruht auf den zwei Führungsschienen 51, während die anderen Paletten 5-2 bis 5-5 vorübergehend gehaltert werden durch ein Verteilersystem, das im wesentlichen umfaßt eine erste Gruppe von unteren horizontalen Gleitfingern 52, .53, die nachstehend aus weiter unten ersichtlichen Gründen Stützfinger für die vorletzte Palette genannt werden, und durch eine zweite
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Gruppe von oberen horizontalen Gleitfingern 54, 55 zum Stützen der vorvorletzten Palette. Die unteren Finger 52 und 53 gleiten in festen Führungen 56 bzw. 57, und die oberen Finger 54, 55 in festen Führungen 58 bzw. 59.
Diese Haltefinger für die Paletten sind miteinander verbunden durch ein System von Hebeln wie 61, 62, die gehaltert sind durch horizontale Schwenkachsen 63 bzw. 64 und die mit einer Stange 65 verbunden sind derart, daß, wenn die oberen Finger mit einer Palette in Eingriff sind (Fig. 3), die unteren Finger außer Eingriff sind und umgekehrt, daß, wenn die unteren Finger in Eingriff sind, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, die oberen Finger außer Eingriff sind, wobei wenigstens eine der zwei Gruppen von Fingern wenigstens teilweise in Eingriff ist (Fig. 5) derart, daß die Anordnung des Stapels von Paletten immer auf einer Gruppe von Fingern ruht.
Die Haltefinger für die Paletten werden betätigt durch Nocken 67f 68 (siehe auch Fig. 7), die festsitzen an der Achse 63, auf welcher der Hebel 61 befestigt ist, und die wahlweise zurückgestoßen werden können durch die Zapfen 71, 72, die in den Ebenen der Nocken 67 bzw. 68 derart angeordnet sind, daß keine gegenseitigen Einwirkungen während der Betätigung entstehen.
Die Zapfen 71, 72 werden getragen von einem Stößel 75 (siehe auch Fig. 2), der aus einer Traverse besteht, die unter der Wirkung eines Druckschiebers 76 in Richtung zur
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Verladestelle 2 vorgehen oder zurückgehen kann. Die Traverse 75 ist in Richtung auf die Verladestelle 2 verlängert durch zwei Arme 78, die sich beiderseits der unteren Palette 5-1 frei bewegen können und die begrenzt sind durch zwei Klinken 79, die schwenkbar auf zwei Achsen 81 montiert sind und die durch (nicht dargestellte) Federn gespannt sind, so daß sie sich um ein gewisses Maß gegeneinander annähern können, um auf diese Weise als Schubelemente für die beladene Palette 5-0 dienen zu · können, die sich an der Beladestelle 2 befindet, damit sie entfernt bzw. ausgestoßen werden kann.
Die Stelle 6 zum Entfernen bzw. Ausstoßen umfaßt zwei Längsträger 84, die Rollen 85 tragen, auf denen die mit Steinen beladene Palette entfernt werden kann.
Die allgemeine Funktion der gesamten Anlage ist folgende:
Die mit Steinen 1 versehenen Platten oder Bretter 12 werden auf dem Vorbereitungstisch 11 zugeführt. Die Steine 1 werden durch die Traverse 16 auf den Aufnahmetisch 14 geschoben. Sie werden beispielsweise in Gruppen zu zehn ergriffen vom Schlitten 17, der mit seiner Zange 19 ausgerüstet ist. Der Druckschieber 25 schiebt den beladenen Schlitten vor und führt ihn auf den oberen Teil der Beladestelle 2, wo sich die drehbare Plattform 41 befindet, die vorher mit einer leeren Palette 5-0 versehen ist und die durch den Druckschieber 34 in ihre obere Höhenlage gebracht ist. Die Zange 19 des Schlittens öffnet sich und legt eine
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erste Schicht von zehn Steinen auf der Plattform 41 ab. Der Schlitten wird durch den Druckschieber 25 in seine Ausgangsstellung oberhalb des Aufnähmet!sches 14 zurückgeführt. Der Druckschieber 34 läßt die Plattform um eine Stufe absinken, das heißt um eine Höhe, die gleich ist der Höhe eines Steines, und der Druckschieber 43 läßt die Plattform um eine Vierteldrehung schwenken.
Der Schlitten 17 führt eine neue Gruppe von zehn Steinen ^ heran, die er auf der ersten Schicht von zehn Steinen ablegt, die auf der Plattform 41 schon abgelegt sind. Die Steine dieser zweiten Schicht sind somit gekreuzt angeordnet in bezug auf diejenigen der ersten Schicht, da die Plattform in der Zwischenzeit um 90 gedreht worden ist.
Durch mehrere entsprechende aufeinanderfolgende Arbeitsgänge versieht man die Plattform 41 mit mehreren kreuzweise angeordneten Schichten von Steinen.
Die vollständig gefüllte Plattform 41 nimmt nunmehr ihre untere Stellung ein, wie sie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Es ist dienlich, nunmehr ihre Entfernung und ihre Ersetzung durch eine leere Palette vorzunehmen. Hierzu bewegt man mittels des Druckschiebers 76 (Fig„ 2) den Stößel 75 vor, der dabei die leere Palette 5-1 (Fig. 3) antreibt, die auf den Führungsschienen 51 steht, ohne durch die übrigbleibenden Stapel von Paletten behindert zu werden, die durch die oberen Finger 54, 55 gehalten werden. Zur gleichen Zeit
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schieben die Klinken 79 (Fig. 2 und 3) die Palette,5-0 und ihre Ladung mit Steinen 1 auf die Ablaufrollen 85. Bei dieser Bewegung stoßen die Zapfen 71- die Nocken 6? (siehe auch Fig. 7) zurück, welche die Hebel 6f und 62 in Richtung der Pfeile f1 (Fig. 4) schwenken lassen, was das Auseinandergehen der oberen Finger 54,. 55 bewirkt und als Folge davon das Fallen.des, Stapels mit Paletten 5-2 bis 5-5 auf die unteren Fing;er 52, 53,
Wenn der Stößel 75 zurückgeht (Fig. 5), stößt der Zapfen die Nocken 68 zurück und läßt die Hebel 61, 62 in Richtung der Pfeile f2 schwenken (Fig. 5) derart, daß, bevor die unteren Finger 52, 53 den Stapel mit Paletten gelöst haben, die oberen Finger 54, 55 mit der Palette 5-3 in Eingriff sind. Die Rückbewegung des Stößels setzt sich fort, und die unteren Finger 52, 53 gehen vollständig auseinander und lassen die Palette 5-2 auf die Führungsschienen 51 fallen. Alle anderen Paletten sind noch gehalten durch die oberen Finger bis zum folgenden Zyklus.
Alle Organe der Vorrichtung zur Verteilung der Paletten werden also in der in Fig. 3 dargestellten Stellung gehalten, wobei jede Palette den Platz der vorhergehenden innehat.
Die Palette 5-1, die nunmehr auf die drehbare Plattform gebracht ist, ist bereit, einen neuen Posten an Steinen aufzunehmen, wenn man die Plattform für einen neuen Zyklus mittels des Druckschiebers 34 wieder auf ihre hohe Stellung hat steigen lassen,,
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsart beschränkt; man kann Abwandlungen hereinbringen, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für £ sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.
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Claims (4)

  1. -9.12.1968
    Mein Zeichen PaGiD 11 762
    Patentansprüche
    (1)/Anlage und Vorrichtung.zum automatischen Beladen auf Paletten von Körpern in Form von Blöcken, die im.wesentlichen quaderförmig und von derselben Höhe sind, z.B. von Steinen (z.B. Tragsteinen) od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage oder Vorrichtung umfaßt: eine horizontale, drehbare Plattform (41), Mittel (43, 46), um die Plattform zum Zuführen in wenigstens zwei zueinander senkrechte Stellungen zu schwenken, Mittel (17., 19) zum Ablegen von Körpern (1) auf einer Palette (5), die von der Plattform (41) getragen wird, wobei das Ablegen in aufeinanderfolgenden Schichten erfolgt, die gegeneinander um 90° gekreuzt sind durch Schwenkung der Plattform, ein Magazin (4) für die neben der Plattform (41) aufeinandergestapelten Paletten (5) und Mittel (78, 79) zum Entfernen der beladenen Palette von der Plattform und zum Zuführen'einer leeren Palette vom Stapel zur Plattform.
  2. 2) Anlage und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (41) auch in vertikaler Richtung bewegbar ist und daß außerdem Mittel (34) vorgesehen sind zum Aufsteigenlassen der Plattform, bis zu einer oberen Stellung zur Beladung mit der ersten Schicht von Körpern (1) und um die Plattform wieder herunterkommen zu lassen in aufeinanderfolgenden Stufen, deren Höhenunterschied gleich der Höhe der Körper ist, daß ferner
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    Mittel (17, 19, 23, 24) vorgesehen und angeordnet sind zur Ablage" der Körper immer in derselben Höhe entsprechend der oberen Stellung der Plattform.
  3. 3) Anlage und Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im unteren Teil des Palettenmagazins (4) ausgerüstet ist mit einem Verteilersystem, das eine Gruppe von unteren, horizontalen, beweglichen (| Fingern (52, 53) umfaßt zum Stützen der vorletzten unteren Palette des Stapels sowie eine Gruppe von oberen, horizontalen, beweglichen Fingern (54, 55) zum Stützen der vorvorletzten Palette, wobei die beiden Gruppen von Fingern in entgegengesetzter Phase (Hebel 61, 62, Stange 65) betätigbar sind synchron mit den Mitteln zur Zuführung der leeren Paletten zur Plattform derart, daß die letzte untere Palette des Stapels frei auf die Plattform geschoben werden kann mittels einer Einrichtung in Form eines Stößels (75), während der ganze Palettenstapel s
    gehalten wird, und zwar zuerst durch die Gruppe der unte- ™ ren Finger (52, 53) und dann durch die Gruppe der oberen Finger (54, 55), wobei die vorletzte Palette nach dem Rückgang des Stößels herunterfällt in die Zuführungsstellung, während die Gruppe der unteren Finger dann den verbleibenden Palettenstapel übernimmt, und daß die Stützfinger verbunden sind durch ein System von Hebeln (61, 62), die durch Anschläge (71, 72) betätigt werden, die am Stößel (75) befestigt sind.
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  4. 4) Anlage und Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung einer leeren Palette aus einem Stößel (75) bestehen, der in der Höhe der, Plattform (41) in deren unterer Stellung angeordnet und mit zwei Verlängerungen (78) versehen ist, die zwei parallele Arme bilden, die frei beiderseits der Palette bewegt werden können und die begrenzt sind durch zwei schwenkbare Klinken (79), die elastisch gespannt sind, so daß sie sich einander annähern können, und die als Mittel zum Ausstoßen der beladenen Palette dienen, wobei die Klinken während des Rückganges des Stößels entlang der leeren Palette zurücktreten.
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    Leerseite
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