DE571349C - Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl.

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Publication number
DE571349C
DE571349C DEB152303D DEB0152303D DE571349C DE 571349 C DE571349 C DE 571349C DE B152303 D DEB152303 D DE B152303D DE B0152303 D DEB0152303 D DE B0152303D DE 571349 C DE571349 C DE 571349C
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DE
Germany
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grooves
guide
stacking
partition plate
cards
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Expired
Application number
DEB152303D
Other languages
English (en)
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE571349C publication Critical patent/DE571349C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/04Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by inserting marker slips in pile or stream

Description

  • Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl. in bestimmten Teilmengen oder Stößen, bei der eine vorher bestimmte Anzahl von Karten selbsttätig in eine Aufstapelvorrichtung bewegt wird, nach Patent 51q.216.
  • Bei der Aufstapelvorrichtung nach dem Hauptpatent sitzen die einzelnen Trennblätter ,an einer endlosen Förderkette, und ein jedes Trennblatt wird so lange in unwirksamer Lage gehalten, bis sich die letzte Karte des Stoßes in ihre Stellung bewegt hat, worauf das Trennblatt verschoben wird, um mit der Unterseite der letzten Karte eines Stoßes in Eingriff zu kommen.
  • Beim Arbeiten mit einer derartigen Aufstapelvorrichtung hat sich nun herausgestellt, daß die Höhe der einzelnen Stapelpäckchen nicht immer genau dieselbe ist, da die Einzelgegenstände eines solchen Päckchens, wie beispielsweise die Hülsen von Schiebeschachteln, nicht immer genau dieselbe Dicke aufweisen und die Gesamtdicken des Päckchens sich in der Regel etwas ändern. Aus diesem Grunde ist es nachteilig, die Trennblätter in feststehender Lage an der endlosen Förderkette anzubringen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung in der Weise vorgegangen, daß die einzelnen Trennblätter voneinander unabhängig ausgebildet sind :und aus einzelnen in ihren Führungen sitzenden losen Teilen bestehen, von denen jedes von einem Stapelpäckchen bei dessen Aufwärtsbewegung mitgenommen wird. Die einzelnen Trennblätter werden also. nicht mehr mechanisch, wie beispielsweise durch die Förderkette; bewegt, sondern sind frei bewegbar, und jedes Trennblatt wird durch den unter ihm befindlichen Stapel mitgenommen. Hat das Trennblatt das obere Ende der Aufstapelvorrichtung erreicht, so wird es zwangläufig durch eine besondere Einrichtung zurückgezogen, so daß es nunmehr durch eine andere Führungsnut am hinteren Teil des Führungsglieds auf den Boden der Aufstapelvorrichtung selbsttätig zurückkehren kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispeilsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. -2 veranschaulicht einen Teil der Fig. i, in dem die Teile in einer anderen Lage dargestellt sind.
  • Fig.3 ist eine Schnittansicht durch den. oberen Teil der Fig. i, Fig. 4. ist eine Ansicht hierzu in der Richtung des Pfeiles A.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. i.
  • Die Karten i, die beim Ausführungsbeispiel die Hülsen von Schiebeschachteln sind, werden längs des Maschinenbettes durch eine Förderkette 3 von der nicht dargestellten Einrichtung zur Herstellung der Hülsen vorgeführt und in eine Aufstapelvorrichtung ,4 durch eine von einer Steuerscheibe beeinflußte Platte 5 gestoßen.
  • Die Trennplatten 6 werden in der im Hauptpatent beschriebenen Weise unter ein jedes Hülsenbündel bewegt.
  • Ein Schaltrad 7 wird von einer Schaltklinke 8 angetrieben, die an einem Arm 9 angelenkt ist, der lose auf der Welle io sitzt. Der Arm g wird hierbei durch einen Lenker i i von einem Exzenter i2 ausgeschwungen. Auf der Welle i o, die das Schaltrad? trägt, ist ein schneckenartiger Nocken 13 angebracht, der die Stellung eines Hebels 14. steuert, der bei 15 schwingbar gelagert ist. Der Hebel 14, der um seinen Lagerzapfen durch den Nocken 13 und die Feder 5a ausgeschwungen wird, hat zur Folge, daß ein anderer, auf der Welle so sitzender Hebel 17 um seinen Lagerzapfen ausschwingt; die Verbindung zwischen dem Ende des Hebels 14. und dem Hebel 17 erfolgt durch einen nicht dargestellten Gleitklotz, der in einem Schlitz des Hebels 17 arbeitet. Der Hebel 17 ist durch einen Lenker i 8 mit einem Hebel i g verbunden, der bei 2o an Führungen 2i angelenkt ist und von der Feder 22 gesteuert wird.
  • Die Führungen -21 weisen eine vordere Nut 23 und eine hintere Nut 2+ auf, die in den Führungen gebildet sind (Fig.5) und längs deren die Trennplatten sich bewegen.
  • Eine jede Trennplatte 6 besitzt auf jeder Seite Lappen (Fig. 5), die in den Nuten 23 und 24. arbeiten, und eine jede Trennplatte ist so angeordnet, daß sie in den vorderen Nuten arbeitet, wenn sie mit dem Hülsenbündel emporsteigt und in den hinteren Nuten außer Eingriff mit dem Bündel bei ihrer Zurückbewegung zu dem Boden der Aufstapelvorrichtung sich nach unten bewegt.
  • Die Trennplatte ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie infolge ihrer Schwere frei hinunterfällt, wenn sie sich in den hinteren Nuten nach unten bewegt. Um die Trennplatte von der einen Nut zu der anderen über-( zuführen, wird die Stange i9 durch den Lenker 18 beeinflußt, wodurch die Trennplatte sich in geeigneten Zeitintervallen einwärts und auswärts bewegt.
  • Das obere Ende der Stange i9 besitzt einen Ansatz 26, der an der Stange angebracht ist, und in dem ein einzelnes Nutenpaar 27 eingeschnitten ist. Wenn sich . die Trennplatte in den vorderen Nuten 23 der Führungen 21 aufwärts bewegt, so tritt sie in die Nuten 2; des Ansatzstückes 26 ein, das zu dieser Zeit durch die Stange i9 in einer solchen-Lage gehalten wird, daß die Nuten 27 eine Fortsetzung der Nuten 23 bilden.
  • Wenn die Stange i9 um ihren Lagerzapfen durch den Lenker 18 ausgeschwungen wird, wird die Trennplatte 6 zurückgezogen, so daß ihre Lappen in Ausrichtung mit den Nuten 24. zu liegen kommen; die Trennplatte kann alsdann wieder auf den Boden der Führungsstange 24. hinabfallen.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem die eine Trennplatte von den vorderen Nuten zu den hinteren Nuten an dem oberen Teil der Aufstapelvorrichtung geführt wird, wird eine ähnliche Trennplatte an dem Boden der Aufstapelvorrichtung unter einen anderen Stapel von Karten durch einen Ansatz 28 gestoßen, der an der Stange i9 angebracht und mit einem Paar von Nuten ähnlich dem des Ansatzes z6 versehen ist.
  • Die Trennplatten werden durch einen Anschlag 2g (Fig. i und 2) an einem vollständigen Herausfallen aus dem Ansatz 28 verhindert. -Da ein Stapel von beispielsweise ioo Hülsen infolge Änderungen in der Dicke oder in der Art und Weise, in der die Hülsen in der Aufstapelvorrichtung verpackt sind, sich in der Gesamtdicke etwas ändert, ist es notwendig, eine Vorrichtung vorzusehen, die verhindert, daß eine Trennplatte die vorderen Nuten 23 bei Erreichen des oberen Teils der Aufstapelvorrichtung während der Zeit verläßt, während deren der Ansatz 26 aus seiner Lage über der vorderen Nut23 hinweggeführt ist. Diese Vorrichtung weist einen federnden Anhalteteil 3o auf, der an einer der Führungsstangen angebracht 'ist, in der Nut 23 liegt und verhindert, daß die Trennplatte über diese Stelle emporsteigt, bis der Ansatz 26 in seine Stellung über der vorderen Nut 23 zurückkehrt.
  • Ein Winkelstück 31 ist an der Stange i9 angebracht, und wenn diese Stange i9 sich an dem oberen Teil der Aufstapelvorrichtung vorwärts bewegt, um die Nuten 27 des Ansatzstückes 26 in Ausrichtung mit den vorderen Nuten 23 zu bringen, so drückt das Winkelstück 3 x den Anhalteteil 30 entgegen dem Druck der Feder außer Ausrichtung mit den Nuten 23 und -ermöglicht; daß die Trennplatte 6 wieder in den Nuten 27 in« dem Augenblick emporsteigt, an dem letztere in Ausrichtung mit den Nuten 23 liegt.
  • Wenn die Stange 19 sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so bewegt der federnde Anhalteteil 30 sich wiederum in Ausrichtung mit den Nuten 23, wodurch verhindert wird, daß die nächste Trennplatte aus den Nuten 23 heraustritt.
  • Die obere Trennplatte wird durch den Ansatz 26 zurückgeführt, so daß ihre Lappen in Ausrichtung mit den Nuten 2q. zu liegen komtuen, worauf die Trennplatte infolge ihres Eigengewichts in den Nuten hinunteffällt-und wieder bereit ist, unter einen anderen Stapel von Arbeitsstücken (Fig. 2) eingeführt zu werden.
  • Die Vorrichtung kann mit einer nicht dargestellten Tastvorrichtung versehen sein, die die Drehung des Schaltrades mittels der Lenkstange 32 steuert; die im Hauptpatent beschriebene Auslösevorrichtung kann gleichfalls vorgesehen sein, um zu gewährleisten, daß die Hülsen genau abgezählt werden.

Claims (3)

  1. PATI?NTANSPRÜC1IL:. i. Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl. in bestimmten Teilmengen oder Stößen, bei der eine vorher bestimmte Anzahl von Karten selbsttätig in eine Aufstapelvorrichtung bewegt wird, nach Patent 51.N.216, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennblätter als unabhängige Teile ausgebildet sind und jedes Trennblatt (6) in seiner Führung lediglich durch die Bewegung eines Stoßes aufwärts bewegt wird und nach verrichteter Arbeitsleistung auf der Rückseite der Führung auf den Boden der Aufstapelvorrichtung selbsttätig zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Trennblatt (6) in vorderen Führungsnuten (23) eines Führungsglieds aufwärts bewegt und am oberen Ende der Aufstapelvorrichtung durch einen besonderen Führungsteil (26.) zurückgezogen wird, worauf es in hinteren Führungsnuten (2q.) des genannten Führungsglieds auf den Boden der Aufstapelvorrichtung zurückkehrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen einer jeden Trennplatte in die bzw. aus den Führungsnuten des Führungsglieds durch einen - Hebel (i9) bewirkt werden, an . dem der Führungsansatz (26) angebracht ist, und der durch die Kartenzählvorrichtung selbsttätig beeinflußt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Führungsnuten (23) des Führungsglieds mit einer Anhaltevorrichtung (Anhalteteil 30) versehen sind. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung durch Ausschwingung des Flebels (i9) beeinflußt wird.
DEB152303D 1930-10-14 1931-09-29 Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl. Expired DE571349C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB571349X 1930-10-14

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DEB152303D Expired DE571349C (de) 1930-10-14 1931-09-29 Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten u. dgl.

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DE (1) DE571349C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558212A (en) * 1945-07-14 1951-06-26 Evans Specialty Company Inc Paper counter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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