DE538170C - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Gegenstaenden in Stapelschaechte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Gegenstaenden in StapelschaechteInfo
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- DE538170C DE538170C DEJ39106D DEJ0039106D DE538170C DE 538170 C DE538170 C DE 538170C DE J39106 D DEJ39106 D DE J39106D DE J0039106 D DEJ0039106 D DE J0039106D DE 538170 C DE538170 C DE 538170C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/50—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
- B65B35/52—Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Gegenständen in Stapelschächte Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur mechanischen Einführung von Gegenständen, z. B. Schachteln, in Stapelschächte, von wo sie einzeln entnommen und einer Bearbeitungsstelle zugeführt werden. Bisher wurden Schachteln einzeln von Hand in den Schacht eingelegt, also erhebliche Zeit dazu aufgewandt.
- Der Erfindung gemäß werden die Schachteln auf einer waagerechten Fördervorrichtung in Stapeln vor einen Schacht gefördert und stapelweise in diesen eingeschoben mittels eines an sich bekannten gesteuerten Schiebers, nachdem die letzte Schachtel des vorhergehenden Stapels unter die Ebene der Fördervorrichtung gesunken ist, wobei nach Entweichen dieser Schachtel ein in den Schacht eingreifender Fühler die Einschiebevorrichtung einschaltet.
- In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführungsform schematisch dargestellt.
- Abb. x zeigt sie in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 im Schnitt nach Linie C-D der Abb. i. Abb. 5 zeigt die Fühlervorrichtung während der Entnahme einer untersten Schachtel, Abb. 6 während des Nachsinkens des Stapels bei Beginn des Vorwärtshubs des die Entnahme bewirkenden Schiebers, Abb. 7 während des Einschiebens des neuen Stapels, nachdem die letzte Schachtel des vorbeigehenden Stapels den Fühler verlassen hat, Abb. 8 eine Einzelheit des Fühlers.
- Von dem Tisch i, auf welchem die zu stapelnden Schachteln 3 liegen, werden diese von der Arbeiterin weggenommen und auf das am Tisch vorbeigehende Förderband z stapeIförmig übereinander aufgesetzt, wobei ein Winkelanschlag 4 zum Ausrichten der Stapel dient. Das Förderband trägt diese Stapel hintereinander angereiht gegen einen Anschlag 5 neben eine seitliche Öffnung einer Schachtel 6 und vor einen Schieber 7, der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes über ihm hin und her beweglich angeordnet ist. Der Anschlag 5 bildet eine Fortsetzung der hinteren Wand dieses Schachtes 6. Durch den Schacht sinken die Schachteln in dem Maßd absatzweise hinunter, wie sie unten in bekannter Weise durch einen Schieber 8 einzeln auf eine zweite Fördervorrichtung g geschoben werden. Dabei gehen sie an einem Fühler io vorbei, der an einer senkrechten Achse ii drehbar und axial verstellbar gelagert ist und sich gegen die jeweils unmittelbar unter der Ebene des Förderbandes 3 befindliche Schachtel anlegt (Abb.5), wenn, nachdem die unterste Schachtel vom Schieber 8 weggeschoben worden ist, der Schieber in seine hinterste Lage zurückkehrt und durch eine Anschlagrolle 12, die gegen einen Anschlag 13 am Parallelogrammlenker 14 auftrifft, dieser Lenker ein wenig mit seiner keilförmigen Rast 15 zurückgeht. Die Feder 16 zieht dann den Fühler gegen die jeweilig in seinem Schwingungsbereich liegende Schachtel 3'. Ist keine solche Schachtel mehr dort vorhanden, so wird der Fühler weiter in die Schachtel hineingezogen, und nachdem die Schneide 17 aus der Rast 15 sich ausgelöst hat (Abb. 7), wird durch die Feder 18' der an dem Parallelogramm 14 sitzende Schieber 7 gegen den vor ihm auf dem Förderband stehenden Stapel gezogen und schiebt diesen entlang -der Wand 5 in den Schacht 6 hinein, wo seine unterste Schachtel 3" den Fühler io zurückgedrängt. Gleichzeitig ist aber auch der Schieber 8 vorgegangen, damit die Anschlagrolle 12 das Vorgehen des Schiebers 7 nicht hinderte, und hat dabei die unterste Schachtel weggeschoben. Beim Rückgang des Schiebers 8 trifft die Rolle i2 auf den Anschlag 13 auf, nimmt den Lenker 14 mit, gegen den sich die Klinke 17 legt und die in die Rast 15 einschnappt. Geht nun der Schieber 8 wieder vor, wird der Anschlag 13 frei, die Feder 18 zieht den Lenker nach vorn und dieser schwenkt die Sperrklinke ein wenig, so daß dadurch der Fühler io etwas von der Schachtel 3' abgehoben wird. Ein weiteres Vorschieben des Lenkers 14 wird durch die Stellung der Klinke 17 und den Gegenzug der Feder 16 verhindert.
- Der von der Schachtel 3' getragene Stapel im Schacht sinkt hinunter auf den noch darunter befindlichen Rest von Schachteln des vorhergehenden Stapels, worauf hintereinander die Schachteln einzeln unten weggeschoben werden, bis die letzte Schachtel am Fühler vorbeigegangen ist und das Einschieben eines neuen Stapels beginnt.
- Vorteilhaft ist der Fühler io mit der Achse ii federnd drehbar durch die Blattfeder i9 u. dgl. verbunden, so daß er in Stellung Abb. 5 mit geringem Druck federnd gegen die Schachtel 3' anliegt, was sonst wegen der starren Verbindung des Hebels 2o mit der Sperrklinke 7 nur schwierig zu erreichen wäre bei etwas abweichenden Abmessungen der Schachteln.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum mechanischen Einführen von Gegenständen, z. B. Schachteln, in Stapelschächte, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer waagerechten Fördervorrichtung in Stapeln vor einen Schacht geförderten Schachteln stapelweise mittels eines an sich bekannten gesteuerten Schiebers in diesen eingeschoben werden, riachdem die letzte Schachtel des vorhergehenden Stapels unter die Ebene der Fördervorrichtung gesunken ist.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, bei der ein in den Schacht hineinragender, gegen die vorbeigehenden Schachteln anliegender Fühler ein Gesperre auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorbeigang der letzten Schachtel durch die Auslösung des Gesperres der Vorschub des Schiebers (7) freigegeben wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schachteln in bekannter Weise einzeln aus dem Schacht drückende Schieber (8) beim Rückgang mittels einer Anschlagrolle (12), die gegen einen Anschlag (13) des Schiebers (7) auftrifft, diesen in seine Anfangslage zurückschiebt. q..
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von einem Fühler ausgelöste Sperrklinke in eine Rast (15) eines Paiallelogrammlenkers (14) eingreift, der den Schieber (7) durch den Zug einer Feder (18) vorwärts zu ziehen sucht, worauf dieser Schieber vorwärts bewegt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jedes Vor- ' wärtshubes des Ausstoßschiebers (8) der Einstoßschieber (7) etwas mitgeht und durch seine keilförmig ausgebildete Rast (15) die Sperrklinke so dreht, daß der Fühler von den in seinem Bereich liegenden Schachteln f abgehoben wird, damit das Niedersinken des Stapels frei vor sich' gehen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ39106D DE538170C (de) | 1929-08-28 | 1929-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Gegenstaenden in Stapelschaechte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ39106D DE538170C (de) | 1929-08-28 | 1929-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Gegenstaenden in Stapelschaechte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538170C true DE538170C (de) | 1931-11-11 |
Family
ID=7205836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ39106D Expired DE538170C (de) | 1929-08-28 | 1929-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Gegenstaenden in Stapelschaechte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538170C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3391825A (en) * | 1966-02-22 | 1968-07-09 | C J Wennbergs Mek Verkst Ab | Device for feeding cathode rods into start sheet-producing apparatus |
EP0829843A2 (de) * | 1996-09-17 | 1998-03-18 | Powergraphic Displays Limited | Rotierendes Anzeigegerät und Flügel dafür |
-
1929
- 1929-08-28 DE DEJ39106D patent/DE538170C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3391825A (en) * | 1966-02-22 | 1968-07-09 | C J Wennbergs Mek Verkst Ab | Device for feeding cathode rods into start sheet-producing apparatus |
EP0829843A2 (de) * | 1996-09-17 | 1998-03-18 | Powergraphic Displays Limited | Rotierendes Anzeigegerät und Flügel dafür |
EP0829843A3 (de) * | 1996-09-17 | 1998-12-30 | Powergraphic Displays Limited | Rotierendes Anzeigegerät und Flügel dafür |
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