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Maschine zum Verpacken von Zigaretten und anderen stabähnlichen Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Maschine zum Verpacken von Zigaretten
und anderen stabähnlichen Gegenständen und ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschau:: ht.
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Abb. t stellt die Maschin,-# im Aufriß dar. Abb. 2 ist eine teilweise
geschnittene Stirnansicht von rechts auf Abb. r.
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Abb. 3 veranschaulicht den unteren Teil der Maschine im Grundriß.
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Abb. .1, stellt eine Einzelheit im Aufriß dar. Abb. 5 stellt eine
andere Einzelheit im Aufriß dar. Abb. G ist die Seitenansicht und Abb. ; die Stirnansicht
eines Zählschaltwerkes.
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Abb. 8 ist die Stirnansicht und Abb.- 9 die Seitenansicht einer Kontaktvorrichtung.
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Abb. to ist ein Schaltungsschema.
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Die Zigaretten gelangen aus dem Behälter t auf die mit nutenförmigen
Aufnahmetaschen versehenen Zubringetrommeln 2 und 2', welche die Zigaretten den
Zwischentrommeln 3 und 3' zuführen.
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Die Zubringetrommeln 2 und 2' sind mit
ihren Achsen
3o, 3o' im Maschinengestell drehbar gelagert und erhalten ihren Antrieb in Richtung
der eingezeichneten Pfeile von einer in Lagern des Gestelles drehbaren Welle 31.
Diese wird von einem Kettenrad der Maschinenwelle 32 (Abb. 2), vermittels Kette
33 und eines auf der Welle 31 befu-stigten Kettenrades 3.1 ständig gedreht und überträgt
ihre Drehung vermittels Kegelräder 35 und 36 auf Achsen 37, mit welchen cie Drehachsen
der Zuführungsräder 2 und 2' vermittels Kupplungen 27 auf die weiter unten beschriebene
Art gekuppelt und entkuppelt «erden können, derart, daß die Zubringetrommeln schrittweise
immer nur eine be-@:timmte Anzahl Zigaretten, z. B. fünf oder zehn Stück, gruppenweise
an die Zwischentrommeln 3 und 3' abgeben.
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Die Zwischentrommeln 3 und ,j' sind mit ihren Achsen 37,37'
gleichfalls in Lagern des Maschinengestells drehbar gelagert und werden durch eine
Schaltvorrichtung schrittweise vorgeschoben. Diese Schaltvorrichtung besteht aus
einem bei 38 am Gestell Belagerten Hebel 7, der durch eine Exzenterstange
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von einer Antriebswelle der Maschine auf und ab geschwungen wird und mit
einem -ezalinten Segment q.o versehen ist, das mit einem auf der Achse 37' drehbar
angeordneten Zahnsegment .1i in Eingriff ist. An einem Arm 9 des Zahnsegments 41
ist eine Schaltklinke g' angebracht, die mit Schaltnocken 42 eines auf der Welie
37' befestigten Schaltrades 43 beim Vorwärtsschub des Schaltarmes g in Eingriff
gelangt und die Welle 37' und damit die zugehörige Trommel 3' weiterschaltet. Während
des Leerhubes des Schaltarmes g wird das Schaltrad 43 durch die an dem feststehenden
Arm 8 befindliche Sperr-Oinke 8' festgehalten. Die schrittweise. Drehung der Trommel
;' wird durch ein auf der Welle 37' befestigtes Zahnrad q.5 vermittels der im Gestell
drehbar gelagerten Zahnräder i o, i o' auf ein auf der Welle 37 befestigtes Zahnrad
45' und damit auf die Zwisclientronimel 3 übertragen.
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Vermittels der Zwischentrommeln werden den scnkre:li;en Kanälen oder
Schächten i i, i i' die von den Zubringetrommeln 2' 2' entnommenen Zigarettengruppen,
also z. B. von jeweils fünf oder zehn Stück, zugeführt. Zu diesem Zweck sind die
Trommeln 3, 3' mit einer entsprechenden Zahl von bei 48 drehbar angeordneten Greifern
¢ mit hakenförmigen Enden q.' ausgestattet, welche mit Leitrollen 5 in Ein"riif
mit einer feststehenden Hubscheibe 6 bzw. 6' gehalten werden.
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Die Zigaretten gelangen in dem Schacht i i, i i' auf einen Niederführungsapparat
i2, der sie in die unterste Stellung bewegt, von wo sie durch einen Einstößer 13
in die Preßvorrichtung t¢ geführt werden. Der Niederführungsapparat besteht (Abb.
1, 2 und 5) aus zwei innerhalb des Kanals i i auf und ab verschiebbaren Winkeln
12, die an einem Querstück 312 befestigt sind. Letzteres ist mittels Stangen 313
und 314 in Führungen 315 und 316 des Maschinengestells geführt und wird durch Lenker
317 von dem Hebel 318 auf und ab bewegt. Der Arm 318 sitzt auf der Welle i o8 fest.
Auf dieser ist ein Arm 31g befestigt, der durch eine Feder 350
entgegen einer
von der Welle 32 gesteuerten Exzenterstange 32o kraftschlüssig nach unten gezogen
wird.
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Der Einstößer 13 ist vermittels eines Schlittens 5o .auf einer am
Maschinengestell befestigten Schiene 51 verschiebbar geführt und erhält seine Einstoßbewegung
kraftschlüssig vermittels des Lenkers 52 von einem Winkelhebel 53, der bei 54 am
Bock 55 (Abb. i) drehbar gelagert ist, und vermittels einer Feder 156, während die
Rückwärtsbewe-un- durch die Exz:nterstange 56 von der Maschinenwelle 32 bewirkt
wird.
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Die Preßvorrichtung 14 (Abb. 2,3 und q.) besteht aus einem
winkelförmigen Rahmen 57 und zwei verschiebbaren Preßwänden 58 und 59- Die Preßwand
58 ist mit Arm 63 an einer Stange 6o befestigt, die in dem Haltearm 61 der Preßvorrichtung
verschiebbar geführt ist und unter der Einwirkung einer Feder 62 steht, die bestrebt
ist, die Preßwand 58 auf die Zigaretten zu drücken. Die Preßwand 59 ist an einem
Arm 64 befestigt, der durch Bolzen 159 verschiebbar mit dem Haltearm 61 verbunden
ist und unter der Einwirkung einer Feder 65 steht. Die ganze Preß, vorrichtung ist
vermittels des Haltearmes 61 um die Achse 16 um go` schwingbar angeordnet und erhält
ihre Bewegung vermittels eines an der Lagerhülse 66 vom Arm 61 sitzenden Hebels
67, an welchen eine von der Maschinenwelle 32 bewegte Exzenterstange 68 angreift.
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In der aus Abb. q. ersichtlichen Einstoßstellung der Zigaretten wird
der Bolzen 6o von Wand 58 durch einen festen Anschlag 321 (Abb. 2 und 3) entgegen
der Wirkung der Feder 62 nach oben gedrückt, während die 'Wand 59 mittels des in
die Nabe des Armes 6.1 eingreifenden Winkelhebels 322 (Abb. q.) nach außen gezogen
und dieser mittels Zugstange und Exzenter von der Antriebswelle bewegt wird.
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Nachdem die für eine Schachtelfüllung bestimmte Zigarettenstückzahl
auf die Winkel 12 des Niederführungsapparates gelangt ist, wird dieser vor den Einstößer
13 gesenkt. Gleichzeitig ist der Preßapparat 1 ¢ aus der in Abb. 2 dargestellten
Lage (in leerem Zustande) um go' in die wagerechte Stellung der Abb.3
und
¢ geschwungen worden, in welcher er sich an die gesenkten, die Zigaretten abwärts
tragenden Winkel 12 anschließt, worauf die Zigaretten durch den Einstößer 13 aus
dem Schacht i i, I I' in die Preßvorrichtung 14 befördert werden, deren Preßwände
58 und 59 sich hierbei in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden. Nach dem Einstoßen
der Zigaretten wird der Einstoßstempel 13 zurückgezogen, die Winkel 12 in die aus
Abb. i ersichtliche Stellung wieder angehoben und die Preßvorrichtung 14 in ihre
aus Abb. 2 ersichtliche senkrechte Stellung zurückgeschwungen, wobei die Preßwände
58 und 59 gegen die Zigaretten gepreßt werden, so daß die Zigaretten auf der Breit-
und Schmalseite etwas kleiner zusammengepreßt werden, als der lichten Weite der
zum Einführen der Zigaretten in die Schachteln dienenden Hohldorne 15 entspricht.
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Letztere sind an einem schrittweise gedrehten Armkreuz 18 (Abb. 2
und 3) befestigt und führen die vorher auf ihnen gefalzte Schachtel in die Stellung
unterhalb der senkrecht gedrehten Preßvorrichtung 14 (Abb. 2). Die Schachtel steckt
also von unten auf dem Hohldorn 15, dessen unteres Ende schließend und dessen oberes
Ende offen lassend. Das Einstoßen der Zigaretten aus der Preßvorrichtung 14 in den
darunter befindlichen Hohldorn 15 erfolgt durch einen Stempel 17, der vermittels
Stange 70 und Arm 71 an einer Stange 72 befestigt ist, die im Maschinengestell
senkrecht geführt ist und durch einen Arm 73 vermittels einer nicht dargestellten
Exzenterstange von der Maschinenwelle 32 auf und ab bewegt werden kann. Der Hohldorn
15 befördert alsdann das Paket nebst Zigaretten durch schrittweise Drehung des Armkreuzes
18 zu einer Stelle, wo die Zigaretten nebst dem Paket von dem Hohldorn abgestoßen
und in eine Vorrichtung befördert werden, in welcher das endgültige Schließen und
Ausstoßen der Pakete erfolgt.
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Insbesondere bei ovalen Zigaretten hat es sich gezeigt, daß dieselben
nicht unbedingt zuverlässig jede Tasche der Zubringetrommeln ausfüllen, wodurch
das Füllen der Schachteln mit der richtigen Stückzahl Zigaretten in Frage gestellt
wird. Zur Vermeidung dieses Nachteiles erfolgt der Antrieb der Zubringetrommeln
2 und 2', wie bereits oben erwähnt, von dem Antriebsrade ;4. aus unter Einschaltung
von Kupplungen 27 derart, daß die Zu-Z, 2, 2' nach jedesmaliger Ablieferung der
gewünschten Stückzahl von Zigaretten' die Trommeln 3, 3' angehalten und bei der
hierauf folgenden Einstoßbewegung des Einstößers 13 in die Preßvorrichtung 1 4.
wieder in Gang gesetzt werden, und daß eine Kontrollvorrichtung vorgesehen ist,
welche das Stillsetzen der Führungstrommeln 2, 2' unter allen Umständen erst dann
zuläßt bzw. veranlaßt, wenn die gewünschte Stückzahl von Zigaretten durch die Zubringetrommeln
2, 2' an die Zwischentrommeln 3, 3' abgegeben worden ist.
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Diese Kontrollvorrichtung ist im vorliegenden Fall ebenso wie die
Entkupplungs- und Kupplungseinrichtung 27 für die Zubringeräder 2, 2' elektrisch
ausgebildet, und zwar unter Verwendung eines selbsttätig wirkenden Zählwerkes 75
(Abb. 1, 2, 6 und 7). Dieses wird durch für jede Zubringetrommel 2, 2' vorgesehene
Fühlhebel 2o, 2o' in Tätigkeit gesetzt, welche auf der Achse 21 des zugehörigen
Zählwerkes 75 befestigt sind und an welchen jede einzelne von den Trommeln 2 und
2' zugeführte Zigarette vorbeistreichen muß. Die Fühlhebel 2o, 2o' werden daher
von jeder einzelnen Zigarette in eine drehende Bewegung versetzt, welche sich durch
die Achse 21 dem Schaltwerk der Zählvorrichtung 75 mitteilt. Letzteres besteht aus
einem auf der Achse 21 befestigten Hebel 22 mit Schaltklinke 76 und Gegenklinke
77, welche in Z'ihne eines auf der Achse 21 drehbar angeordneten Zahnrades
23 eingreifen, derart, daß bei jeder Drehung des Fühlhebels 2o bzw. 2o' das zugehörige
Schaltrad 23 durch die Klinke 76 um einen Zahn weitergeschaltet wird. Mit dem Flansch
78 der NTabe des Schaltrades 23 ist eine Scheibe 79 mit Einkerbungen 26 verbunden,
in welche die Nase 24 einer Blattfeder 8o einfallen kann. Die Blattfeder 8o trägt
einen Kontakt 25, der mit einem zweiten an einer Blattfeder 81 befestigten Kontakt
82 zusammenwirkt. An diese beiden Kontakte jedes Zählwerkes sind die elektromagnetischen
Kupplungen 27 für die zugehörigen Zubringetrommeln 2 und 2' in der aus Abb. io ersichtlichen
Schaltungsweise angeschlossen. Diese Kupplungen bestehen (Abb. 2) aus der auf der
Achse 37 befestigten Trommel 27 mit den Elektromagneten 3o2 und Schleifringen 304,
304' sowie aus der mit der Drehachse 3o bzw. 3o' verbundenen Ankerscheibe
305, die bei Erregung der Elektromagnete angezogen und mitgenommen wird,
so daß also, solange sich die Nase 24 auf einer Erhöhung 83 der Scheibe 79 befindet,
der Kontakt 25, 82 und die zugehörige Kupplung27 geschlossen gehalten wird, während,
wenn die Nase 24 in eine der Einkerbungen 26 einfällt, dieser Kontakt und damit
die zugehörige Kupplung 27 des von diesem Zählwerk kontrollierten Zubringerades
ausgeschaltet wird. Auf diese Weise erfolgt die Stillsetzung der Zubringetrommeln
nur dann, wenn die gewünschte Stückzahl von Zigaretten den Fühlliebel 2o bzw. 2o'
passiert hat.
Denn wenn beispielsweise auf der Zubringetrommel 2
nur drei Zigaretten hintereinander folgen und eine oder ,mehrere Taschen an dem
Fühler 20 leer vorbeilaufen sollten, so wird das Schaltrad 2 3 nur um drei Zähne
vorgeschaltet und bleibt dann so lange stehen, bis die vierte und fünfte Zigarette
nachfolgt, falls die Stückzahl jeder Gruppe fünf beträgt. Alsdann kann erst die
Vase 2.1 in die nächstfolgende Einkerbung 26 der Scheibe 79 einschnappen und dadurch
den elektrischen Kontakt 25, 82 zwecks Stillsetzens der Zubringetrommel unterbrechen.
Durch Auswechslung des Rades 79 hat man es in der Hand, die Stückzahl der jeweils
den Zwischenrädern 3 und 3' durch die Zubringeräder 2 und 2' zuzuführenden Zigaretten
zu ändern und genau zu bestimmen.
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Da, der Kontakt 25, 82 des Zählwerkes erst wieder durch Fortschalten
mittels der Zigaretten geschlossen wird, so ist für den Wiederantrieb der Zubr:ngetrommeln
2 und 2' ein weiterer Kontakt 28 vorgesehen (Abb. 8, 9 und io), welcher dann geschlossen
wird, wenn der Einstößer 13 seine Einstoßbewegung ausführt. Diese Kontaktvorrichtung
besteht aus den beiden festen Kontakten 9o und 9i, die, wie das Schema Abb. i o
zeigt, mit dem einen Pol der zugehörigen elektrischen Kupplung 27 verbunden sind,
und dem an einer Blattfeder 92 befestigten beweglichen Kontakt 93, der unter der
Wirkung der Feder 92 bestrebt ist, die Stromkreise der elektrischen Kupplungen mit
den Kontakten 9o und 91 zu schließen. Für gewöhnlich wird jedoch die Feder 92 durch
den auf der Drehachse 94 befestigten Anschlag 95 geöffnet gehalten. Auf der Drehachse
9.4 ist ein Arm 96 befestigt, der bei der Einwärtsbewegung des Einstößers 13 durch
Anschlag des Winkelhebels 53 so bewegt wird, daß der Anschlag 95 nach links (Abb.
9) gedreht wird und der Kontakt 93 in Schluß mit den Kontakten 9o und 91 gelangt,
so daß der Stromkreis für die elektrischen Kupplungen 27 wieder eingeschaltet wird
und der Wiederantrieb der Zuführungsräder 2 und 2' erfolgt.
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Um eine Bewegung des Einstößers 13 und damit auch ein Wiederantreiben
der Zuführungsräder 2 und 2' zu verhindern, wenn sich an dem auf die Einstoßwelle
unterhalb der Preßvorrichtüng i.1 gelangten Hohldorn 15 keine Schachtel befindet,
ist der Einstößer 1 ; in Verbindung mit einer Tast- und Sperrvorrichtung gebracht.
Diese besteht aus dem Taster i 3ö (Abb. 2), der auf der der Einstoßstellung III
vorhergehenden Stellung II der Abb. 3 des Dornrades 18 unterhalb des Hohldornes
angeordnet ist. Der Taster i3o ist durch die Stange 129 an einer Achse 97 befestigt,
auf welcher ferner die beiden arme 98 und 99 befestigt sind. An dein Arm 99 greift
eine von der Welle 32 gesteuerte Exmnterstange i o i an, die den Arm 99 nach oben
schwingt, sowie eine Feder ioo, die bestrebt ist, den Taster i3o kraftschlüssig
in den Hohldorn hineinzubewegen. Der Arm 98 ist durch Lenker 1o2, Schlitz io.l und
Stift i o3' mit einem Arm i o5 verbunden, der an einem an dem Schlitten 5o des Einstößers
13 drehbar angeordneten Bolzen 103 befestigt ist und durch Gegengewicht io6 in Eingriff
mit dem inneren Ende des Schlitzes io-. gehalten wird. Auf dem Bolzen
103 ist ferner eine Falle 131 befestigt, die in Eingriff mit einem Anschlag
io7 des Schlittens 5o gelangen kann.
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Der Weg des Tasters 130 ist so bemessen, daß, wenn sich auf
dem Hohldorn 15 eine Schachtel befindet, der Taster i3o also nicht in den Hohldorn
eintreten kann, die Falle 131 vermittels des Gestänges 98 und io2 nur so weit in
Richtung des Anschlages 107 geschwungen wird, daß sie außer Eingriff mit diesem
Anschlag bleibt und infolgedessen die Einschubbewegung des Einstößers 13 ungehindert
erfolgen kann. Befindet sich jedoch an dem Hohldorn keine Schachtel, so kann der
Taster 130 seinen Weg ungehindert in das Innere des Hohldornes fortsetzen und die
Falle 131 so weit nach oben schwingen, daß sie hinter den Absatz 107 vom Schlitten
50 faßt und infolgedessen die Einschubbewegung des Einstößers 13 entgegen dem Zug
der Feder 156 verhindert. Gleichzeitig wird hiermit auch, wie oben beschrieben,
das Schließen des Kontaktes 28 und damit der Wiederantrieb der Zubringetrommeln
a und 2' verhindert.
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Auf dem Bolzen i o3 ist eine zweite Falle 13:1 befestigt, die in Eingriff
mit einer Falle 133 gelangen kann, die auf der Welle io8 befestigt ist. Da
von dieser Welle aus, wie oben beschrieben, die Bewegung der abwärts gehenden Winkel
12 bewirkt wird, so werden, wenn die Falle 13¢ in Eingriff mit der Falle 133 gelangt,
was zu gleicher Zeit geschieht, wie die Falle 131 in Eingriff mit dem Absatz 107
von Schlitten So gelangt, auch die Winkel 12 versperrt.
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Ferner wird durch -'Velle i o8 auch eine Falle 132 für den Segmenthebel
7 bewegt (Abb. i und 2). Diese Falle ist bei 35i am Gestell drehbar gelagert und
mit ihrem Arm 132' durch Lenker 352 mit einer Kurbel 353 verbunden, die auf der
Welle io8 befestigt ist. Befindet sich auf dem Dorn 15 keine Schachtel, so wird
die Falle 132 in eine solche Stellung geschwungen, daß sie mit einem Haken über
den Hebel 7 faßt und diesen sperrt, wodurch die Drehung der Trommeln 3, ;' zum Stillstand
gebracht wird.