DE534957C - Vorrichtung zum Zufuehren von Huelsen aus einem Aufgabetrichter - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Huelsen aus einem Aufgabetrichter

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DE534957C
DE534957C DES76558D DES0076558D DE534957C DE 534957 C DE534957 C DE 534957C DE S76558 D DES76558 D DE S76558D DE S0076558 D DES0076558 D DE S0076558D DE 534957 C DE534957 C DE 534957C
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DES76558D
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Max Jaerschke
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs

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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Hülsen aus einem Aufgabetrichter Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Hülsen mit umgebördelten Rändern und eingesetzter Scheibe und ähnlichen Gegenständen beschrieben worden. In diesem Patent war vorgeschlagen worden, die Zuführung der Hülsen und Scheiben selbsttätig vorzunehmen, damit besondere Bedienungspersonen zum Einbringen der Hülsen in die Form bzw. zum Einsetzen der Scheiben in die Hülsen nicht benötigt werden. Auf eine solche selbsttätige Aufgabevorrichtung bezieht sich die Erfindung.
  • Das Zuführen und Einsetzen der Hülsen in die Werkzeugunterteile erfolgt aus einer Aufgabevorrichtung, in welche die Hülsen wahllos eingeschüttet werden. Nun ist es bei Maschinen zum Herstellen von Zigarren- und Zigarettenspitzen bereits bekannt geworden, Hülsen, die wahllos in einen kastenartigen Behälter eingeschüttet wurden, so aus diesem zu entnehmen und weiterzuführen, daß sie ausgerichtet an der Bearbeitungsstelle ankommen. Diese Aufgabevorrichtung besteht aus einem Behälter, in dem ein Band vor- und zurückbewegt und dadurch gespannt und gelockert wird. Sie arbeitet also nach dem Prinzip eines Schüttelwerkes. Durch das Lockern und Spannen des Bandes kann es trotzdem vorkommen, daß die Hülsen in schiefer Lage oder senkrecht zu einer Schöpfwalze zu liegen kommen, so daß Aussetzer, besonders bei vollem Behälter, nicht zu vermeiden sind.
  • Dieses wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die Aufgabevorrichtung aus einem Trichter mit Auslauföffnung und Stutzen besteht, in welchem sich eine Zuführkurve in ständiger Umdrehung bewegt, die die Hülsen ständig ausgerichtet in das Auslaufrohr überführt. In diesem Rohr liegen die Hülsen dann übereinandergeschichtet. Ein hin und her gehender Schieber entnimmt dann jeweils die unterste Hülse und führt sie dem leer ankommenden Werkzeugunterteile einer Drehtischpresse zu, worauf dann ein Hilfsstempel die Hülsen genau und in richtiger Lage in das Werkzeugunterteil einsetzt, ohne daß ein Beschädigen oder Zerdrücken der Hülsen stattfindet.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. = die Vorrichtung in einer Stellung, in welcher. sie aus dem Zuführungskanal gerade eine Hülse entnimmt, Abb. 2 die- Vorrichtung nach erfolgtem Einsetzen der zugeführten Hülse in das Werkzeugunterteil.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht die Aufgabevorrichtung für die Hülsen aus dem Trichter 3, der mit einem Kanal, Rohr 5 o. dgl. versehen ist. In diesen Trichter werden die Hülsen 4 wahllos in größeren Mengen eingeworfen. Durch eine in ständiger Umdrehung sich befindende Zuführungskurve 6 auf der Welle 7 werden: die wahllos im Trichter 3 liegenden Hülsen nach und nach aufgerichtet und nach der Eintrittsöffnung 8 des Anschlußrohres 5 befördert, in welchem sie senkrecht nach unten fallen, so_daß Hülse auf Hülse aufgestapelt wird.
  • Unter dem Trichter bzw. unter dem senkrechten Rohr 5 bewegt sich ein Schieber 12 hin und her, der durch den auf und nieder gehenden Stößel der Maschine oder durch den Hauptantrieb über - entsprechende Zwischenglieder gesteuert wird. Dieser Schieber weist eine Bohrung ix auf, in welche die unterste Hülse 4 eintreten kann, sobald sich der Schieber mit seiner Öffnung bis unter das Rohr 5 bewegt hat. Wird der Schieber unmittelbar danach vorwärts bewegt, so wird die eingetretene Hülse 4 mitgenommen und bis über das gerade angekommene Werkzeugunterteil 2 auf dem Drehtisch i o. dgl. befördert. Um nun die Hülse 4 bis über dieses Werkzeugunterteil, ohne daß sie aus der Bohrung ii nach unten herausfällt, vorwärts schieben zu können, ist eine Gleitbahn 15 vorgesehen, die bis an die Aussparung io im Werkzeugunterteil 2 heranführt. Außerdem kann eine Haltefeder o. dgl. vorgesehen sein. Abb.2 zeigt die Stellung des Schiebers, die er einnimmt, wenn die Hülse sich über dem Werkzeugunterteile 2 befindet.
  • Sobald der Schieber die Stellung in Abb.2 erreicht hat, fällt entweder die Hülse 4 aus dem Schieber in das Werkzeugunterteil, oder sie wird von einem Hilfsstempel 13, der mit dem auf- und abwärts sich bewegenden Pressenstößel 9 verbunden istlund dessen Bewegung ebenfalls ausführt, zwangsläufig mitgenommen. Dieser Hilfsstempel 13 ist nach unten konisch ausgebildet, damit er zwanglos in die Hülse 4 sich einführen kann, und besitzt einen Flansch 14, der gegen den oberen Rand der Hülse drückt. Die Hülsen 4 werden auf diese Weise vollkommen gerade und ohne Verletzung in die Aussparung der Werkzeugunterteile 2 eingeführt. Sobald der Pressenstößel 9 sich wieder nach aufwärts bewegt, bewegt sich auch der Hilfsstempel 13 mit nach aufwärts, der Schieber 12 wird zurückgezogen, die Öffnung ii kommt wieder unter die Austrittsöffnung des Kanals 5 zu stehen, eine neue Hülse 4 kann in die Bohrung eintreten, und der vorher beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zuführen von Hülsen aus einem Aufgabetrichter, in den die Hülsen wahllos -eingeschüttet werden, nach der Bearbeitungsstelle, wo sie selbsttätig in die Formwerkzeuge eingesetzt werden, für die Vorrichtung nach Patent 531305, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (4) aus dem Aufgabetrichter (3) durch ein in ständiger Umdrehung befindliches Einführkurvenblech (6) o. dgl. geordnet in einen zylindrischen oder entsprechend der. Hülse geformten Kanal (5) o. dgl. überführt werden, aus dem in bekannter Weise ein hin und her gehender Schieber (i2) fortlaufend die unterste Hülse (4) entnimmt,. sie bis über das Werkzeugunterteil (2) bewegt und durch einen vom Stößel (9) bewegten Hilfsstempel (i3) o. dgl. vollkommen gerade in das Werkzeugunterteil (2) einsetzt.
DES76558D 1926-10-08 1926-10-08 Vorrichtung zum Zufuehren von Huelsen aus einem Aufgabetrichter Expired DE534957C (de)

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