DE560923C - Vorrichtung zum Ziehen von Schachtelteilen in zwei hintereinandergeschalteten Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen von Schachtelteilen in zwei hintereinandergeschalteten Werkzeugen

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DE560923C
DE560923C DE1930560923D DE560923DD DE560923C DE 560923 C DE560923 C DE 560923C DE 1930560923 D DE1930560923 D DE 1930560923D DE 560923D D DE560923D D DE 560923DD DE 560923 C DE560923 C DE 560923C
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Description

  • Vorrichtung zum Ziehen von Schachtelteilen in zwei hintereinandergeschalteten Werkzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ziehen insbesondere starkwandiger oder mit hoher Zarge ausgerüsteter Schachtelteile, z. B. Schalterdosen aus Pappe. Das Neue besteht darin, daß der Zuschnitt zunächst in einer Ziehform mit einem breiteren Zug zu einem Schachtelteil vorgezogen wird. Der obere Zargenrand wird durch einen Schnittring beschnitten. Der gezogene Schachtelteil wird dann durch einen Schieber einer zweiten Form mit einer engen Zugbüchse zugeführt. Hier wird er ohne Bodendruck durch einen zweiten Ziehstempel von gleichem Durchmesser wie der erste durch die zweite Form gezogen, wobei nun ein ganz starker Druck auf die Seitenwände des gezogenen Schachtelteiles ausgeübt wird. Die beim Ziehen entstehenden und zusammengepreßten Falten werden hier nochmals intensiv zusammengepreßt, so daß der Schachtelteil die gewünschte endgültige Form erhält. Anschließend wird dann der gezogene Schachtelteil *zweckmäßig einer an sich bekannten Kalibriervorrichtung bzw. Nachwärmevorrichtung zugeführt, wo er längere Zeit noch unter Hitzeeinwirkung verbleibt, um, wie es bereits üblich war, durch das Einwirken der Wärme ebenfalls noch dazu beizutragen, daß die Schachtel gut steht.
  • Dadurch, daß das Ziehen in der ersten Form unter Benutzung eines weiten Zuges erfolgt und das Nachziehen bzw. Nachverpressen der Falten in einem zweiten Werkzeug durchgeführt wird, läßt sich eine viel höhere Leistung als bisher erzielen. Außerdem entsteht weniger Ausschuß. Das Nachziehen oder Nachpressen der bereits vorgezogenen Teile wirkt weniger ungünstig auf den Zuschnitt ein, als wenn gleich im ersten Werkzeug das Ziehen mit einer Zugbüchse wie in der zweiten Form erfolgt. Das Material reißt, wie die Erfahrung gelehrt hat, dann an dem Bodenrand durch. Zuweilen werden auch Teile der Zarge selbst abgerissen. Wird aber nur mit einem breiten Zug der Schachtelteil gezogen, so tritt trotz des Nachkalibrierens sehr häufig der Übelstand - besonders bei starkem Material und bei hohen Zargen -ein, da$ die Zargen durch die Spannung, die ihnen innewohnt, wieder aufgehen. Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist i der Pressenstößel, der die zwei Stempel 2 und 3 besitzt. Der Stempele ist in der normalen Weise ausgebildet, d. h. er ist neben dem Ziehstempel noch mit einem Schnittring q. versehen, der das Material nach dem Ziehen glattschneidet. Der Stempel 3 ist ein glatter Zugstempel ohne Schnittring. Auf dem Pressentisch 5 sind zwei Werkzeugunterteile befestigt, von denen der Werkzeugunterteil 6 zum normalen Ziehen der Schachtelteile und Werkzeug 7 zum Nachpressen der Zargen dient. Werkzeug 6 ist also die Form mit breitem Zug. Der durch einen Schieber 8 aus einem Stapel o. dgl. herangebrachte Zu= schnitt g wird bis über das Werkzeug 6 geschoben und dann durch den Stempel 2 in die Form gezogen; und zwar so weit, bis der Schachtelteil auf die Bodenplatte to auftrifft. Hier erfolgt der Bodenpreßdruck. Geht dann der Stempel zurück, so wird der Schachtelteil vom Stempel abgestrichen. Während der Schieber 8 einen neuen Zuschnitt heranbewegt, wird gleichzeitig durch den Schieber I I der Schachtelteil 12 bis in die Form 7 geschoben. Bewegt sich der Stempel 2 nach abwärts, so bewegt sich gleichzeitig auch der Stempel 3 nach unten, und während nun der. Stempel 2 einen neuen Zuschnitt zu einem Schachtelteil zieht, wird der der Form 7 zugeführte Schachtelteil durch den Stempel 3 durch den engen Zugkanal 13 hindurchgepreßt. Hierbei wird auf die Wandung ein starker Preßdruck bzw: Zug ausgeübt, der ' dem Schachtelteil die endgültige Form gibt. Die nachgezogenen Teile 14 werden bis in die Kalibrierform 15 geschoben und bleiben hier nun unter Wärme. Absatzweise bewegen sie sich in dieser Form nach unten, bis sie schließlich auf ein Förderband 16 fallen, das sie in bekannter Weise einer Weiterverarbeitungsmaschine zuführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ziehen von Schachtelteilen aus Pappe o. rlgl. in zwei hintereinandergeschalteten Werkzeugen mit verschiedenen Zugbüchsendurchmessern, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug mit etwas weiterer Zugbüchse zum Vorziehen und evtl. Beschneiden des Schachtelteiles und das Werkzeug mit enger Zugbüchse zum Fertigziehen des Schachtelteils Stempel von gleichem Durchmesser besitzen.
DE1930560923D 1930-12-19 1930-12-19 Vorrichtung zum Ziehen von Schachtelteilen in zwei hintereinandergeschalteten Werkzeugen Expired DE560923C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694966A (en) * 1951-05-03 1954-11-23 Pneumatic Scale Corp Container-forming machine
DE1008559B (de) * 1953-11-27 1957-05-16 Alois Oberrauch Vorrichtung zum Trocknen von gezogenen und gepraegten Schachtelteilen
DE1087440B (de) * 1959-07-23 1960-08-18 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gewickelten Formkoerpern aus Pappe, Karton, Papier od. dgl.
DE1242998B (de) * 1966-02-09 1967-06-22 Zach Verpackungen Vorrichtung zur Formgebung von Zargen fuer Schachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2694966A (en) * 1951-05-03 1954-11-23 Pneumatic Scale Corp Container-forming machine
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DE1087440B (de) * 1959-07-23 1960-08-18 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gewickelten Formkoerpern aus Pappe, Karton, Papier od. dgl.
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