DE561778C - Maschine zum Stanzen von Zuschnitten - Google Patents

Maschine zum Stanzen von Zuschnitten

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DE561778C
DE561778C DES96420D DES0096420D DE561778C DE 561778 C DE561778 C DE 561778C DE S96420 D DES96420 D DE S96420D DE S0096420 D DES0096420 D DE S0096420D DE 561778 C DE561778 C DE 561778C
Authority
DE
Germany
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punching
blanks
stack
punch
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES96420D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG filed Critical SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
    • B26D2007/322Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product the cut products being sheets, e.g. sheets of paper

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Maschine zum Stanzen von Zuschnitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stanzen von Zuschnitten aus Karton oder Papier, bei der die Zuschnitte nach dem Stanzen aus der bearbeiteten Kartonbahn zwangsläufig durch den Stanzstempel in den Stapel geführt werden und dort gegebenenfalls durch Finger gehalten werden. Gemäß der Erfindung wird die Kartonbahn hinter dien Präge- und Druckwerken o. dgl. im Winkel seitlich nach. oben oder unten abgelenkt und dem horizontal bzw. schräg liegenden Stanzwerk mit hin und her gehendem Stanzstößel zugeführt. Unmittelbar nach dem Stanzen werden die Zuschnitte aufrecht stehend in den ebenfalls horizontal bzw. schräg liegenden Stapelschacht o. dgl. überführt. Damit das Einschieben der ausgestanzten Zuschnitte in die Stapelvorrichtung stets ohne Störung vor sich geht, ist weiter gemäß der Erfindung im Stanzstempel eine gesteuerte Halteplatte untergebracht, die während der Bewegung des Stanzstempels den Stapel mit den neu zugeführten Zuschnitten so lange hält, bis sich gesteuerte Haltefinger o. dgl. hinter die zuletzt in den Stapel geschobenen Zuschnitte gelegt haben. Durch diese besondere Ausbildung unterscheidet sich die Erfindung von denjenigen Maschinen, bei denen die ausgestanzten Werkstücke nach dem Stanzen gleichfalls in einen Stapel überführt werden, bei denen aber auf und ab bewegbare Stanzeinrichtungen Verwendung finden. Bei diesen Maschinen. wird das Arbeitsgut nach erfolgter Stanzung von der Arbeitsstelle selbsttätig bis in den Stapel hochgehoben und durch Zurückfallen durch Finger gehalten. Der Stapel befindet sich innerhalb des Stanzstempels bzw. seiner Führungen. Dies hat verschiedene Nachteile. Da der Stapel innerhalb des Stanzstempels sich befindet, so kann eine Zuschnittentnahme nur bei Stillstand der Maschine vorgenommen werden. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Zuschnitte sich nach unten durchbiegen können und bei schwachem Material schließlich aus den Haltern wieder heraus und in das Werkzeug zurückfallen; Betriebsstörungen sind dann die Folge. Besonders groß ist diese Gefahr, wenn sich der Stapel mit dem Stanzkopf auf und ab bewegt, denn dann ist der Stapel ständig Erschüttenungen ausgesetzt. Außerdem liegen bei den bekannten Maschinen die Zuschnitte lose auf der Platte, die die Zuschnitte in den Stapel schiebt. Bei der Schnelligkeit, mit der die Maschinen arbeiten, ist es leicht möglich daß sie sich verschieben, sie können flattern und auf diese Weise überhaupt nicht einwandfrei in den Stapel geschoben werden.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß die bekannten Stanzwerkzeuge nicht senkrecht, sondern horizontal oder schräg angeordnet werden, wodurch ein Aufrechtstehen der Zuschnitte erreicht und Flattern o. dgl. vermieden wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i die Ansicht einer Druck- und Stanzmaschine mit seitlich abgelenkter Bahn und waagerechtem Stapel, Abb. 2 einen Stapel, bei dem die Zuschnitte unmittelbar durch den Stanzstempel in den Stapelschacht geschoben werden.
  • Abb. 3 zeigt die Steuerung der Haltefinger bei dieser Stapelordnung, und Abb. q. ist ein Zuschnitt aus Papier.
  • Es ist d die Kartonrolle, von der die Bahn b ständig abgezogen und den Bearbeitungsvorrichtungen, in der Zeichnung Druckwerken c, d, zugeführt wird. Hinter den Bearbeitungsvorrichtungen werden sie, wenn die Stanzvorrichtung absatzweise arbeitet, das Drucken o. dgl. aber ununterbrochen erfolgt, zwischen den Vorschubwalzen f, g in bekannter Weise in eine Schleife überführt, um dann diese dem Stanzwerkzeug in großer Geschwindigkeit zuzuführen. Zu diesem Zwecke ist eine weitere Walze lt angeordnet, die zusammen mit der unteren Walze g die Kartonbahn im Winkel seitlich nach oben oder unten ablenkt und dem horizontal oder schräg liegenden Stanzwerkzeug zuführt. Zweckmäßig ist in an sich bekannter Weise der Stapel i unmittelbar am Gegenwerkzeug k der Stanze angeordnet, so daß beim Stanzen der Zuschnitte diese gleich durch das Werkzeug hindurch in den Stapel gedrückt werden können. Die Zuschnitte werden dabei senkrecht stehend gesammelt und in ihrer senkrechten Stellung durch einen unter Federwirkung stehenden Anschlag l o. dgl. gehalten, während im Werkzeugunterteil federnde Nasen 7n o. dgl. vorgesehen sind, die die Zuschnitte an einem Zurückfallen in das Werkzeug hindern.
  • Nach Abb. 2 und 3 bewegt sich der Stanzstempel e' beim Stanzen in Zusammenarbeit mit dem Gegehwerkzeugk' in den Stapel i. In dem Stanzstempel,e' ist eine gesteuerte Platte n, die am Stapel noch eine Zeit liegen bleibt, Wenn sich der Stanzstempel bereits wieder zurück bewegt, und zwar so lange, bis sich die Haltefinger m' o. dgl. hinter den Stapel gelegt haben. Die Steuerung dieser Finger kann vom Stanzstempel aus erfolgen, z. B. in der Art, daß sich am Stanzstempel ein Anschlag o befindet, der gegen das. Gelenk eines an die Haltefinger angreifenden Hebelsystems 9 drückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Maschine zum Stanzen von Zuschnitten, bei der die Zuschnitte nach dem Stanzen aus der bearbeiteten Kartonbahn zwangsläufig durch das Gegenwerkzeug der Stanzwerke in den Stapel geführt und dort gegebenenfalls durch Finger gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbahn nach den Präge- und Druckvorrichtungen u. dgl. im Winkel seitlich nach oben oder unten abgelenkt dem horizontal- bzw. schräg liegenden Stanzwerk mit hin und her gehendem Stanzstößel mit Gegenwerkzeug zugeführt wird, das die Zuschnitte aufrecht stehend in den ebenfalls horizontal- bzw. schräg liegenden Stapelschacht führt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stanzstempel (e') eine gesteuerte Halteplatte (n) untergebracht ist, die bei der Arbeitsbewegung des Stanzstempels den Stapel so, lange hält, bis sich die gesteuerten Haltefinger (in') o. dgl. unter den Stapel gelegt haben.
DES96420D 1931-01-31 1931-01-31 Maschine zum Stanzen von Zuschnitten Expired DE561778C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208265A1 (de) * 1981-09-11 1983-06-30 CKD AG, Komaki, Aichi Schneid- bzw. trimmvorrichtung
CN103184681A (zh) * 2013-03-13 2013-07-03 宁波市东盛纺织有限公司 一种不残存布料的单冲头布料打孔机

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208265A1 (de) * 1981-09-11 1983-06-30 CKD AG, Komaki, Aichi Schneid- bzw. trimmvorrichtung
CN103184681A (zh) * 2013-03-13 2013-07-03 宁波市东盛纺织有限公司 一种不残存布料的单冲头布料打孔机
CN103184681B (zh) * 2013-03-13 2016-05-04 宁波市东盛纺织有限公司 一种不残存布料的单冲头布料打孔机

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