DE667527C - Bogenzufuehrvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsmaschinen - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsmaschinen

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DE667527C
DE667527C DER96547D DER0096547D DE667527C DE 667527 C DE667527 C DE 667527C DE R96547 D DER96547 D DE R96547D DE R0096547 D DER0096547 D DE R0096547D DE 667527 C DE667527 C DE 667527C
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DE
Germany
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sheet
stops
stack
rollers
paper
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DER96547D
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English (en)
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Roto und Debego Werke A G
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Roto und Debego Werke A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/36Article guides or smoothers, e.g. movable in operation
    • B65H5/38Article guides or smoothers, e.g. movable in operation immovable in operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen Bei Vervielfältigungsmaschinen ist es bereits bekannt, selbsttätige Bogenzuführvorrichtungen anzuwenden und am Stapeltisch einen vorderen und seitliche, einstellbare Anschläge für den Papierstapel vorzusehen, wobei .der vordere Anschlag die. obersten Bogen des Papierstapels freiläßt. Da beim Vorschieben des obersten Bogens durch den Bogenschieber o. dgl. mitunter die folgenden vorn frei liegenden Bogen mitgenommen «-erden, wurden .die seitlichen Anschläge mit Gummi bezogen und an den Bogenstapel etwas angedrückt. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß beim Einschieben eines neuen Papierstapels die seitlichen Anschläge erst auseinandergebracht und nach dein Einfügen des Papierstapels wieder eingestellt werden müssen, da der Gummibelag das einfache Einschieben eines neuen Stapels von hinten nicht zuläßt.
  • DieErfindung beseitigt diesen Nachteil und schafft eine Erleichterung in der Bedienung der Maschine dadurch, daß weitere, unabhängig vom Stapeltisch gelagerte seitliche Anschläge, z. B. Rollen, Backen oder endlose Bänder, in der Höhe des jeweils obersten Bogens vorgesehen sind, die die vorn frei liegenden Bogen seitlich halten.
  • Die üblichen seitlichen Anschläge können daher in ihrer auf die betreffende Papierbreite eingestellten Lage bleiben; und man kann beim Einfügen eines neuen Papierstapels diesen einfach zwischen diese seitlichen Anschläge gegen den vorderen Anschlag schieben.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Awsführungsform der Erfindung, und zwar stellen dar: Fig. t eine Seitenansicht einer Vervielfältigungsmaschine mit der Einrichtung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 die Anschläge für die obersten Bogen mit gesenktem Bogenstapel und Fig. .4 eine geänderte Ausführungsform der Anschläge.
  • In der Zeichnung ist eineVervielfältigungsvorrichtung an sich bekannter Art dargestellt, die zwei die Schablone tragende Walzen i, 2 enthält und eine Gegendruckwalze 3. Der Papierbogen wird zwischen den Walzen 2 und 3 hindurchgeführt; er wird von einem Stapel q. entnommen und die fertigbedruckten Bogen werden in einem Sammelbehälter 5 abgelegt.
  • Zum Vorschieben der jeweils obersten Bogen .des Stapels q. dient ein Zubringer 6, der in bekannter Weise betätigt wird. Der Stapel q. liegt auf einem Stapeltisch 7, der ebenfalls in bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht ,dargestellte. Vorrichtung selbsttätig während des Arbeitens der Maschine so angehoben wird, daß sich immer das oberste Blattdes Stapels in der Höhe der Berührungslinie der beiden Walzen .2 und 3 befindet. Der Stapel legt sich auf dem Stapeltisch7 gegen eine Vorderwand8; seitlich wird er durch zwei einstellbare Backen 9 gehalten, die in bekannter Weise einstellbar und mit Hilfe von Schrauben zo feststellbar auf dem Stapeltisch 7 angeordnet sind.
  • Der Stapel ragt etwas über die Vorderwand 8 herüber; es besteht nun die Gefahr, daß beim Vorschieben des obersten Bogens durch den Zubringer 6 auch die nächsten Bogen mitgenommen werden. Um dies zu verhindern, ist gemäß der Erfindung im Maschinengestell eine Achse 12 gelagert, auf der zwei Halter 13 verschiebbar und durch Schrauben 14 in der eingestellten Lage feststellbar angeordnet sind. Diese Halter 13 tragen je eine oder mehrere Rollen 15, und zwar mit Hilfe von Zapfen 16, die in der Vorschubrichtung des Papiers und,angenähert in der Höhe der Druckstelle liegen. Die Rollen 15 sind mit einem zum Halten des Papiers geeigneten Stoff, vorzugsweise mit Schwammgummi, bezogen.
  • Zum Auflegen eines Papierstapels wird zunächst der Tisch 7 in seine unterste Lage gebracht, die in Fig. i strichpunktiert ist. Alsdann werden auf ihn in üblicher Weise die Backen 9 entsprechend der Breite des zu verwendenden Papiers eingestellt und der Papierstapel so aufgelegt, daß er zwischen den beiden Backen 9 liegt und sich mit der vorderen Stirnseite gegen die Vorderwand 8 anlegt. Diese Stellung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die Halter 13 mit den Rollen 15 sind so eingestellt, daß der Raum zwischen den Rollen i 5 ein wenig schmaler ist, als der Breite des Papierstapels entspricht. Wird nun die Maschine in Gang gesetzt, dann wird durch selbsttätige Höheneinstellung der Anlegetisch so hoch gehoben, daß das oberste Blatt in die Höhe der Druckstellung gelangt. Hierbei wird der obere Teil des Stapels zwischen die seitlichen Rollen 15 eingeführt und zwischen diesen Rollen festgehalten, so daß, wenn jetzt der Zubringer wirksam wird und den obersten Bogen abnimmt, die übrigen Bogen des Stapels zurückgehalten werden.
  • Dadurch, daß die Rollen umlaufen können, wird dasNachschieben desAnlegetisches beim Abnehmen der oberen Blätter leicht und ohne Störung erfolgen, weil die Rollen einer solchen Nachschubbewegung nur einen geringen Widerstand entgegensetzen.
  • Solange Papierbogen gleicher Breite verwendet werden, bleibt dieEinstellung derRollen unverändert. Es ist deinnach zum Auflegen eines neuen Stapels lediglich notwendig, den Tisch 7 zu'senken und den neuen Stapel aufzulegen.
  • . Das Anheben des Tisches 7 aus seiner untersten Lage in die Arbeitslage kann natürlich auch von Hand erfolgen.
  • In Fig. 4 ist noch eine weitere Ausführungsform der Anschläge gezeigt. Dort sind an Stelle der Rollen 15 Bänder aus Gummi oder mit Gummi bezogene Bänder 18 vorgesehen, die über zw=ei Führungsrollen 17 laufen. Die beiden Rollen sind fest in dem Halter 13 gelagert. Die Bänder wirken hier, wenn der Stapel zwischen sie eintritt, nach Art von Keilen und halten so die obersten Blätter des Stapels fest.
  • Die Rollen oder auch das Band brauchen nichtstarr gelagertzu werden, sondern können auch federnd seitlich gegen den Stapel gedrückt werden. Es hat dies den Vorteil, daß auch bei nicht ganz gleichmäßigen Bogen oder bei der Verwendung von in der Breite etwas voneinander abweichenden Papierstapeln ein ordnungsmäßiges Arbeiten möglich ist, ohne daß die Halter 13 nachgestellt zu werden brauchen. In diesem Falle wird man natürlich einen Anschlag vorsehen, der die Bewegung der Rollen oder Bänder nach innen begrenzt.
  • Manwird alsHaltevorrichtungen am besten Rollen oder Walzen nehmen,- obwohl auch initGummi bespannteLeisten dazu verwendet werden können. Wesentlich ist ja nur, daß die Haltevorrichtungen vom Maschinengestell getragen werden, so daß. der Stapel durch Senken des Stapeltisches außer Eingriff- mit ihnen gebracht werden kann. Die Einrichtung ist vorzugsweise für Maschinen mit selbsttätiger Anlegevorrichtung verwendbar, wobei die Betätigung dieser Vorrichtung durch mechanischen oder auch durch Handantrieb erfolgen kann; ebenso kann auch das Getriebe zum Heben und Senken des .Tisches mechanisch oder von Hand bewegt werden.

Claims (3)

  1. PATENT TAN SPRÜCHE: i. Bogenzuführvorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen mit selbsttätig gesteuertem Bogenschieber und einem vorderen, am Maschinengestell und seitlichen, am Stapeltisch angeordneten einstellbaren Papieranschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, unabhängig vom Stapeltiseh gelagerte, seitlich angeordnete Anschläge, z. B. Rollen *(15), Backen oder . endlose Bänder (18); in der Höhe _ des jeweils obersten Bogens vorgesehen sind, ' die die vorn frei liegenden Bogen seitlich halten.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 18) entsprechend der Breite der Bogen einstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar sind. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge unter Federdruck stehen.
DER96547D 1936-06-14 1936-06-14 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsmaschinen Expired DE667527C (de)

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DE667527C true DE667527C (de) 1938-11-14

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420457A (en) * 1941-02-20 1947-05-13 Rca Corp Facsimile recorder
DE1077676B (de) * 1956-12-24 1960-03-17 Roto Werke A G Bogenanlegetisch, insbesondere fuer Buerodruckmaschinen, mit verstellbaren elastischen Seitenschienen
DE19855156A1 (de) * 1998-11-30 2000-05-31 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zum Trennen des obersten Bogen eines Bogenstapels
US6402138B1 (en) 1999-07-07 2002-06-11 Heidelberger Druckmaschinen Ag Stop assembly for a sheet pile edge

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US6402138B1 (en) 1999-07-07 2002-06-11 Heidelberger Druckmaschinen Ag Stop assembly for a sheet pile edge
DE10028666B4 (de) * 1999-07-07 2009-02-12 Heidelberger Druckmaschinen Ag Anschlag für Bogenstapelkante

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