DE2843392A1 - Zwillings-verpackungsmaschine - Google Patents
Zwillings-verpackungsmaschineInfo
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- DE2843392A1 DE2843392A1 DE19782843392 DE2843392A DE2843392A1 DE 2843392 A1 DE2843392 A1 DE 2843392A1 DE 19782843392 DE19782843392 DE 19782843392 DE 2843392 A DE2843392 A DE 2843392A DE 2843392 A1 DE2843392 A1 DE 2843392A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B41/00—Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
- B65B41/12—Feeding webs from rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
MA/br 16.11.77
SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Zwillings-Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft·eine Zwillings-Verpackungsmaschine mit zwei
Faltapparaten, denen je eine Eingangsbahn für die zu verpackenden Gegenstände, eine Verpackungsmaterialbahn und eine Ausgangsbahn
für die fertigen Packungen zugeordnet sind, wobei die Ausgangsbahn im Grundriss gesehen mindestens angenähert in der Verlängerung
der Eingangsbahn liegt, und von den Verpackungsmaterialbahnen sukzessive Verpackungfolien abgeschnitten werden.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind die Eingangs- und
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Ausgangsbahnen balkonartig auf derselben Seite eines Gehäuses angeordnet.
Dies hat den Nachteil, dass die vom Gehäuse weiter entfernten Bahnen im Betrieb stark federn, wenn dies nicht durch eine
besonders robuste und aufwendige Konstruktion verhindert wird. Auch bereitet die Zuführung der Verpackungsmatsrialbahnen Schwierigkeiten;
dieselben werden meist schräg zu den Eingangs- und Ausgangsbahnen in die Faltapparate eingeführt. Wenn letztere Falträder
enthalten, wird die Maschine besonders breit und schlecht zugänglich.
Die Erfindung bezweckt, eine Maschine zu schaffen, die gut überblickt
werden kann, um die Korrektheit ihrer Arbeit zu überwachen.
Hierzu zeichnet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch aus,
dass die Verpackungsmaterialbahnen nebeneinander zwischen den Ausgangsbahnen angeordnet sind und in die Faltapparate von der entgegengehaltenen
Seite wie die zu verpackenden Gegenstände eintreten; und dass die beiden Faltapparate und die ihnen zugeordneten Bahnen
symmetrisch in Bezug auf einen Längsträger angeordnet sind.
Durch diese Massnahmen ergibt sich eine sehr einfache, sparsame und
gut überblickbare Anordnung der massgebenden Maschinenteile.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-
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Standes schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss einer Verpackungsmas.chine,
Fig. 2 einen Grundriss derselben,
Fig. 3 · einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Aufriss einer in der Maschine enthaltenen Faltapparates
und
Fig. 5 einen Grundriss zu Fig. 4.
Die dargestellte Zwillings-Verpackungsmaschine, die z.B. zur Verpackung
von Kaugummi-Bonbons dient, weist einen Längsträger 1 auf, der sich unten zu einer Grundplatte 2 verbreitert, die auf vier
Füssen 3 steht. Der Träger 1 ist mit zwei symmetrischen Armen 4 versehen, die zwei Faltapparate 5 tragen, welche oberhalb eines
oberen Ausschnittes B des Trägers 1 angeordnet sind. Der Träger ist in Fig. 3 der Einfachheit halber durchgehend schraffiert gezeichnet;
tatsächlich ist er mindestens zum Teil als Gehäuse zur Aufnahme von nicht dargestellten Teilen der Maschine ausgebildet.
Am vorderen Ende des Trägers 1 sind zwei Stützen 7 für zwei geneigte, zum Träger 1 symmetrische Eingangsbahnen 8 vorgesehen,
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welche an ihren unteren Enden in die Faltapparate 5 einmünden. Die Bahnen B sind durch Zwischenwände 9 in mehrere Kanäle 10 unterteilt,
in denen die zu verpackenden Gegenstände 11, z.B. Bonbons, abwärts gleiten. Diese Gegenstände von angenähert rechteckigem
Profil stehen hochkant und sind in Fig. 1 unter Weglassung der Kanalwände dargestellt.
Am hinteren Ende des Trägers 1 sind zwei abgewinkelte Stützen 12 für eine Vorratsrolle 13 angebracht, von welcher eine Papierbahn
14 durch Mittel üblicher Art, z.B. ein Walzenpaar, über Rollen 15 und 16 auf einer geneigten Bahn 17 abgezogen wird. Die Teile
12-17 sind in Fig. 3 weggelassen worden. Die Vorratsrolle 13 und die Papierbahn 14 liefen zwischen zwei Von den Faltapparaten 5 ausgehenden,
horizontalen Ausgangsbahnen 18, deren geometrische Achsen im Grundriss
gesehen in der Verlängerung der geometrischen Achsen der Eingangsbahnen B liegen Coder mindestens angenähert in dieser Verlängerung).
Die Papierbahn 14 bewegt sich im Grundriss gesehen, in entgegengesetzter Richtung wie die in den Faltapparaten 5 gebildeten
Packungen 19 auf den Ausgangsbahnen 18. Am unteren Ende der geneigten
Bahn 17 ist eine Walze 20 mit einer kreisförmigen, zentralen
Schneide 21 vorgesehen, welche die Papierbahn 14 in Längsrichtung halbiert, so dass zwei je einem der Faltapparate 5 zugeordnete
Verpackungsmaterialbahnen 14 a entstehen. Hinter der Walze 20 befinden
sich zwei Quermesser 22, welche von den beiden Bahnen 14a
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rechteckige Folien 23 abschneiden, die zur Herstellung je einer
Packung 19 dienen.
Wenn eine Verpackungsfolie 23 in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 5]
in den Faltapparat 5 eingetreten ist, wird sie senkrecht dazu, nämlich mit Zangenbacken 26 mittels einer Zange 25 in Richtung
des Pfeiles 27 gezogen, bis sie in die strichpunktiert dargestellte Lage 23 kommt. Gemäss Fig. 4 bewegen sich die Gegenstände
11 am unteren Ende der Eingangsbahn B sukzessive auf einen Tisch 2Θ, der drei durch Wände 29 begrenzte Kanäle 30 bildet, die sich
in Richtung auf einen vertikal beweglichen Faltstössel 31 hin verjüngen.
In Fig. 4 sind die Wände 29 weggelassen worden. Ein fester Anschlag 32 bewirkt, dass der vorderste Gegenstand 11 ' auf der
Bahn 6 vor dem Absenken auf den Tisch 28 immer dieselbe Lage einnimmt.
Von dort werden sie durch nicht dargestellte Vorschubmittel bekannter Art auf den 'Faltstössel 31 geschoben, wenn derselbe sich
in seiner untersten Lage befindet. Zum Absenken kann ein Schwenkarm verwendet werden, der aber nicht dargestellt ist. Vorzugsweise
ist am unteren Ende der Eingangsbahn B noch eine an sich bekannte Ausscheidevorrichtung vorgesehen, welche zu kurze Gegenstände 11
ausscheidet. Es ist ersichtlich, dass die Gegenstände 11. auf dem Stössel 31 infolge der Konvergenz der Kanäle 30 eng aneinander unter
der Folie 23. liegen, welche durch ihre Bewegungen in Richtung der Pfeile 24 und 27 auf dem Stössel 31 zentriert worden ist. Nun wird der
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Stössel 31 in die Lage 31„ geschoben, so dass er über die Gegenstände
H1 die Folie 23, nach oben mitnimmt. Dabei wird sie durch
nicht gezeichnete Anschläge straff über die Gegenstände 11 gefaltet,
wie bei 23„ gezeigt ist. Weitere bekannte Faltmittel, die nach Rückzug des Stössels 31 wirksam werden, schliessen dann die
Folie auf der Breitseite und an den Stirnenden der Packung 19, welche in Richtung des Pfeiles 33 auf die Ausgangsbahn 18 gelangt.
Anstelle einer einzigen Vorratsrolle 13 , deren Bahn 14 durch die rotierende Schneide 21 halbiert wird, können auch zwei Vorratsrollen
nebeneinander angeordnet werden, von denen zwei Papierbahnen abgezogen werden, die bereits die richtige Breite für die Speisung der
Faltapparate 5 haben. Selbstverständlich können anstelle von Papierfolien auch Folien aus anderen Materialien verwendet werden. Es ist
überdies auch möglich, in den Eingangsbahnen 8 nur einen einzigen Kanal vorzusehen, wenn man nicht Gruppen von Gegenständen sondern
nur einzelne Gegenstände verpacken will. In der Regel wird man aber mehrere Kanäle vorsehen, und zwar auch erheblich mehr als drei, z.B.
zehn oder zwölf Kanäle. Der Vorteil der einfachen Konstruktion, Betriebssicherheit
und leichte Ueberwachbarkeit der beschriebenen Verpackungsmaschine, ist sehr gross, namentlich wenn mehrere Maschinen
nebeneinander aufgestellt werden, die dann von einer einzigen Person überwacht werden können.
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Claims (6)
1. Zwillings-Verpackungsmaschine mit zwei Faltapparaten, denen je
eine Eingangsbahn für die zu verpackenden Gegenstände, eine Verpackungsmaterialbahn
und eine Ausgangsbahn für die fertigen Packungen zugeordnet sind, wobei die Ausgangsbahn im Grundriss
gesehen mindestens angenähert in der Verlängerung der Eingangsbahn liegt, und von den Verpackungsmaterialbahnen sukzessive
Verpackungsfolien abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verpackungsmaterialbahnen (14a) nebeneinander zwischen den Ausgangsbahnen (18) angeordnet sind und in die Faltapparate
(-5) von der entgegengehaltenen Seite wie die zu verpackenden Gegenstände (11) eintreten; und dass die beiden Faltapparate
(5) und die ihnen zugeordneten Bahnen (8, 18, 14a) symmetrisch in Bezug auf einen .Längsträger (1) angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Verpackungsmaterialbahnen (14a) durch Schneiden einer einzigen ebenfalls zwischen den Ausgangsbahnsn (18) angeordneten
Bahn (14) erzeugt werden, die von einer daselbst vorgesehenen Vorratsrolle (13) abgezogen wird.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (1) mit zwei symmetrischen Armen (4) ver-
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sehen ist, welche die Faltapparate (5) tragen, und an seinen
Enden mit Stützen (7,12) für die Eingangsbahn (8), bzw, eine
oder zwei Vorratsrollen (13) für die Verpackungsmaterialbahnen, wobei die Faltapparate (5) niedriger liegen als diese Rolle (13) bzw. Rollen und als der Anfang der Eingangsbahnen (8).
Enden mit Stützen (7,12) für die Eingangsbahn (8), bzw, eine
oder zwei Vorratsrollen (13) für die Verpackungsmaterialbahnen, wobei die Faltapparate (5) niedriger liegen als diese Rolle (13) bzw. Rollen und als der Anfang der Eingangsbahnen (8).
4. Maschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Faltapparate (5) oberhalb eines oberen Ausschnittes (6) des
Längsträgers (1) liegen.
Faltapparate (5) oberhalb eines oberen Ausschnittes (6) des
Längsträgers (1) liegen.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils
abgeschnittene Verpackungsfolie (23) nach ihrem Eintritt in den Faltapparat (5) innerhalb desselben seitlich verschoben
und dadurch über einem Faltstössel (31) zentriert wird, auf den der oder die zu verpackenden Gegenstände (11) gebracht werden.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur gemeinsamen
Verpackung mehrerer Gegenstände (11) jede Eingangsbahn (8) mehrere parallele Kanäle (10) aufweist, von denen die
Gegenstände (11) innerhalb des Faltapparates (5) in konvergierende Kanäle (29) gelangen, welche dieselben zum Faltstössel (31) führen
.
Der Vertreter:
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |