DE690380C - Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfaelle - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfaelle

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DE690380C
DE690380C DE1936B0176333 DEB0176333D DE690380C DE 690380 C DE690380 C DE 690380C DE 1936B0176333 DE1936B0176333 DE 1936B0176333 DE B0176333 D DEB0176333 D DE B0176333D DE 690380 C DE690380 C DE 690380C
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DE
Germany
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waste
strip
cardboard
punched
suction
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Expired
Application number
DE1936B0176333
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English (en)
Inventor
Henri Bobst
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Bobst Mex SA
Original Assignee
J Bobst et Fils SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D2007/1881Means for removing cut-out material or waste using countertools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfälle Bei der Bearbeitung von Materialstreifen, wie z. B. Pappe- und Papierstreifen, wurden schön verschiedenartige Vorrichtungen zum Entfernen der gestanzten Abfälle benutzt. .
  • Die meisten dieser Vorrichtungen bestehen aus Walzen, an deren Umfang mechanische Greiforgane, wie Nadeln, angeordnet sind oder Saugstutzen münden, wobei diese Walzen derart gesteuert werden; daß die Nadeln bzw. Saugstutzen bei einer jeden Umdrehung einen Abfall ergreifen 'und entfernen.
  • Diese gegen den in Bewegung befindlichen Streifen anliegenden Walzen müssen naturgemäß eine der Materialstreifenbewegung entsprechende Umfangsgeschwindigkeit besitzen, wobei dann der Umfang dem Schritt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfällen entsprechen muß, was bedingt, daß beim Wechseln dieses Schrittes auch die Walzen entsprechend ausgewechselt werden müssen.
  • Es ist zwar bekannt, dieses Wechseln der Walzen durch die Anwendung von Wechselgetrieben zu vermeiden, insbesondere von Vor-,richtttngen nachArt der Reibungskegel antriebe, da Stufenrollenantriebe o. dgl. hier nicht benutzt werden können. Derartige stufenlose Wechselantriebe sind jedoch schwer einstellbar und haben einen verwickelten Aufbau.
  • Es ist auch bekannt, Abfälle oder sonst ausgestanzte Materialstücke mit Hilfe von Stempeln zu entfernen, was z. B. bereits beim Ausstoßen und Aufstapeln von mittels Stanzvorrichtungen in einem fortlaufenden Papierstreifen gestanzten Werkstücken verwendet wurde. Dadurch, daß die Werkstücke aufgestapelt werden, findet ein einwandfreies Ausstoßen statt, weil das ausgedrückte Werkstück jeweils flach auf dem obersten, mit Federn angedrückten Werkstück des Stapels aufliegt.
  • Da es aber -häufig vorkommt, daß die auszustoßenden Stücke die verschiedensten Formen aufweisen, so daß beim Stapeln die Stapelschächte jeweils den verschiedenen Formen erst angepaßt werden müssen, so erweist sich das Stapeln als unzweckmäßig. Aus diesem Grund geht die vorliegende Erfindung davon aus, daß es zweckmäßiger ist, in solchen Fällen die auszustoßenden Stücke ins Freie fallen zu lassen, was aber in Abwesenheit eines Stapels oder dessen Wirkung ersetzender Andriickmittel den ,Nachteil mit sich bringt, daß (las ausgestoßene Stück nirgends aufliegt und somit leicht längs einer Kante im Streifen hängenbleibt und unter (lern Einfluß clcs ihn ausstoßenden Stempels umkippt, jedoch glicht einwandfrei entfernt wird.
  • Urn dieses Übel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stoßfläche des ausstoßenden Stempels rnit einem Saugstutzen zu versehen, wie es an sich z. B. bei Greifern bekannt ist, wodurch die Abfälle mindestens während des Abtrennens vom Streifen an der Stirnseite des Stempels flach festgehalten und am Umkippen verhindert werden. Die Saugwirkung ersetzt dabei z. B: das Aufliegen auf ein oberstes Werkstück eines Stapels.
  • Eine solche Vorrichtung ist .einfach und billig herzustellen; Ausdruckstempel können bekanntlich am Kopf der Stanze angebracht werden und machen somit ohne. besondere Antriebsmittel die Bewegung dieses Kopfes mit, während Walzen und ähnliche Vorrichtungen besondere Antriebsmittel benötigen. Auch ist es leicht, diese Stempel in der Streifenebene verstellbar anzuordnen, um sie den jeweiligen Lageverhältnissen der Abfälle anzupassen. Endlich ist es auch einfacher, eine Luftleitung mit einem sich in der Höhe verschiebenden Organ zu verbinden als eine Verbindung zwischen einer Saugleitung und einem eine Drehbewegung ausführenden Saugstutzen herzustellen.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Gestalt einer Stahllinienstanzpresse, welche einen Pappestreifen bearbeitet, der z. B. zum Herstellen von Schachtelzuschnitten bestimmt ist.
  • Die Fig. i ist eine halbschematische Ansicht der Presse und einiger weiterer Vorrichtungen. Die Fig. 2 zeigt im Schnitt und in einem größeren Maßstab einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit welcher die Presse ausgerüstet ist.
  • Gemäß Fig. i wird die Pappe in Gestalt eines Streifens i durch die aus Fuß 2 und beweglichem Kopf 3 bestehende Stanze hindurchgeführt, deren Kopf die zum Ausschneiden gegebener Profile aus dem Streifen nötigen Teile trägt. Der Streifen wird mit Hilfe von Walzen 4 ruckweise vorgeschaltet, und bei jedem Stillstand wird der Kopf 3 mit Hilfe des Exzenters 5 hinunterbewegt, um seine Arbeit zu verrichten.
  • Die ausgeschnittenen Abfälle der Pappe werden stets noch durch einige Fasern vom Streifen zurückgehalten und am Abfallen verhindert, sie müssen folglich durch mechanische Mittel mit Sicherheit entfernt ,werden. Zu diesem Zweck trägt der Kopf 3 der :tanze einen Arm 6 finit Stelnl>eln 7, die in testalt und Anzahl der bei jedem Ausschnitt gebildeten Abfällen entsprechen. Sobald also der Streuen t stillsteht ulld der hopf 3 sich sclrlct, so wird äleichzeitig mit dein Ausschneiden der Arm 6 gesenkt und die bereits im vorherigen Vorgang gebildeten Abfälle in der Verse entfernt, daß die Stempel ? gcgell diese Abfälle geführt werden und diese durch die Ebene des Pappebandes hindurchstoßen. Dies wird noch dadurch erleichtert, daß gleichzeitig eine Kurvenscheibe 8 über Hebel 9 eine Andruckplatte io gegen die Pappe führt, welche dank einer Führung i i, 12 vertikal verschoben werden kann. Während dem Entfernen der Abfälle wird somit die Platte io unten gegen den Streifen angedrückt, und es fallen die Abfälle durch. entsprechende Öffnungen 13 besagter Platte.
  • Es besitzen ferner die Stempel ? je einen Saugstutzen 14., welcher in Fig. 2 sichtbar ist und über ein elastisches Rohr 15 mit der Saugleitung 16 verbunden ist.
  • Im Schnitt der Fig.2 ist genau gezeigt, wozu diese Saugstutzen dienen. Würde man nämlich die Abfälle mit Hilfe von Stempeln ohne Saugstutzen entfernen, so würde öfters der Fall eintreten, daß ein Abfall an irgendeiner Stelle 'des Streifens stärker - anhaften würde, so daß der Abfall das Band nicht ganz verlassen und z. B. in die strichpunktierte Lage 17 der Fig. 2 umkippen würde. Wird aber der Abfall mit Hilfe des Saugstutzens 1q., wie in 18 dargestellt, am Stempel 7 festgehalten, so muß er den ausgeschnittenen Teil des Bandes an sämtlichen Schnittlinien vollständig verlassen und wird somit mit Sicherheit entfernt. Hierzu braucht nur eine selbsttätig, wirkende Verteilung dei Luft derart vorgesehen zu werden, daß die Saugwirkung aufhört, sobald der Abfall vom Band richtig getrennt ist. Es kann sogar die Saugwirkung ir-. einem Augenblick durch eine Blaswirkung ersetzt werden, wodurch ein sofortiges Entfernen des festgehaltenen Abfalles gesichert wird.
  • Die Platte io braucht nicht beweglich zu sein, doch ist es ratsamer, diese bei jedem Vorschub des Pappestreifens von diesem leicht zu entfernen, damit ein Gegeneinanderstoßen von gegenüberliegenden Kanten der ausgeschnittenen Teile in der Pappe und der Öffnungen 13 der Platte vermieden wird. Diese Gefahr kann auch dadurch vermieden oder herabgesetzt werden, daß man entsprechend der Bewegungsrichtung 2o der Pappe die Kante 19 der Plattenöffnungen wegfräst.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch bei anderen Ausschneidevorrichtungen An-, Wendung finden als die dargestellte Stanze, und es kann die Einrichtung z. B. durch eine Schere :2i, 22 zum Trennen der Zuschnitte vervollständigt werden; gegebenenfalls kann noch ein Druckwerk hinzugefügt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfälle aus Zuschnitten, bei der die Abfälle mittels Stempeln durch passende Öffnungen einer von der Bewegung des Stanzkopfes her gesteuerten Andrückplatte hindurchgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (7) an der Stirnseite mit Saugstutzen (i4) versehen sind, wodurch die Abfälle (i8) mindestens während des Abtrennens vom Zuschnitt (i) festgehalten und am Umkippen verhindert werden.
DE1936B0176333 1936-11-22 1936-11-22 Vorrichtung zum Entfernen der gestanzten Abfaelle Expired DE690380C (de)

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