AT135746B - Einrichtung zum Aussondern unrichtig gefüllter, mehrere Lagen enthaltender Packungen, insbesondere für Zigarettenpackmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zum Aussondern unrichtig gefüllter, mehrere Lagen enthaltender Packungen, insbesondere für Zigarettenpackmaschinen.

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AT135746B
AT135746B AT135746DA AT135746B AT 135746 B AT135746 B AT 135746B AT 135746D A AT135746D A AT 135746DA AT 135746 B AT135746 B AT 135746B
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  Einrichtung zum   Aussondern unrichtig gefrillter,   mehrere Lagen enthaltender Packungen, insbesondere für Zigarettenpackmaschinen. 
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 in der Art, dass die Packungen gewogen und durch den Ausschlag der Waage die Aussonderungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird oder dass schon bei der Zuführung der Zigaretten zu der Packung die Stückzahl kontrolliert wird. Diese beiden Einrichtungen arbeiten nicht in allen Fällen einwandfrei, und die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb, eine Kontrollvorriehtung zu sehaffen, welche mit dem nach der Verpackungsvorrichtung zu   befördernden     Zigarettenpaeken   zusammenwirkt und an diesem feststellt, ob er die vollständige Anzahl von Zigaretten enthält, bevor er an die Verpackungsvorrichtung weitergegeben wird.

   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass vor dem Einfahren des Packens in die Hülle eine der Anzahl der Lagen entsprechende Zahl von gefedert gelagerten Fühlern in der Ebene der Lagen, u. zw. senkrecht zu den Zigarettenachsen, gegen diese bewegt wird, so dass die Fühler beim Fehlen einer   Zigarette   od. dgl. in einer Lage diese durch ihren Druck zusammenschieben und durch ihre hiebei erfolgende Bewegung in bekannter Weise die Auslösung der   Auswerfvorrichtul1g   betätigen. 



   Es sind zwar schon   Zigarettenpackmaschinen   bekannt, bei denen die Zigaretten in zwei senkrechten, durch eine Zwischenwand getrennten Lagen nebeneinander gesammelt werden und für jede Lage ein 
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 die oberste   Zigarette   der Lage fehlt, eine Bewegung ausführt und hiedurch eine Auswerfvorrichtung in Tätigkeit setzt. Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nur in solchen Fällen anwendbar, in denen die Zigarettenlagen senkrecht liegen, und kann ferner auch nicht für Packungen verwendet werden, die mehr als zwei Lagen enthalten. Es ist ferner bekannt, Fühler in der Ebene der Lagen der Zigaretten gegen diese zu bewegen, die Bewegung erfolgt aber bei den bekannten Einrichtungen in der Achsrichtung der Zigaretten.

   Infolgedessen ist es notwendig, soviel Fühler anzuordnen, als die Packung überhaupt Zigaretten besitzt, wodurch die Einrichtung sehr kompliziert wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, u. zw. ist Fig. 1 ein schematischer Aufriss der   Einrichtung   gemäss der   Erfindung, während Fig.   2 ein   Grundriss   dazu ist. 



   In der Zeichnung stellt 1 die Bahn dar, auf welcher die zu verpackenden Zigaretten2 vorgeschoben werden. Es sind bei dem Ausführungsbeispiel Zigaretten in drei Lagen übereinander angenommen, u. zw. handelt es sich um eine Packung von 20 Stüek, bei welcher in der oberen und unteren Lage je 7 und in der mittleren Lage 6 Zigaretten untergebracht sind. An einer bestimmten Stelle der Führung sind entsprechend den drei Lagen von Zigaretten drei Fühler. 3 vorgesehen, die durch Schlitze in der Wand der Führung 1 hindurchragen. Diese Fühler sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, um einen Zapfen 4 schwenkbar und gegen ihre freien Arme wirkt je eine Feder   5,   die bestrebt ist, den Fühlerarm so zu bewegen, dass er mit den Zigaretten in Eingriff gelangt.

   Den freien Enden   der Hebel 3 gegenüber   sind Kontaktstifte 6 angeordnet, die in einer gemeinsamen Platte 7 gelagert sind. An die Kontaktstifte einerseits und die Fühler 3 anderseits sind die Enden eines elektrischen Stromkreises angeschlossen, der über eine Batterie 8 nach einem Elektromagneten 9 führt. Der Anker 10 dieses Elektromagneten ist als doppelarmiger, um die Achse 11 schwingbarer Hebel ausgebildet, dessen zweiter Arm 12 sich vor einer Scheibe   13   befindet. Eine Feder 14 hält den Anker von dem Elektromagneten entfernt gegen einen Anschlag. In dem Rade   13,   das auf einer beispielsweise durch ein Schraubenradgetriebe   16, 16   ständig in Umdrehung versetzten 

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 Welle 17 sitzt, sind eine Anzahl von Stiften 18 über den Umfang verteilt gelagert.

   Die Stifte stehen ge-   wöhnlich   in der Stellung, in welcher sie in Fig. 2 rechts gezeigt sind. Sobald jedoch der   Anker. M,. M durch   den Elektromagneten S angezogen wird, schiebt er den gerade vor dem Arm 12 befindlichen Stift 18 vor, so dass dieser in die in Fig. 2 links dargestellte Stellung gelangt. Bei der Weiterdrehung der Scheibe   M   kommt ein auf diese Weise vorgeschobener Stift mit einer Kurvenscheibe 19 in Eingriff, die ihn wieder 
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 der Scheibe 13 in der Pfeilrichtung mit dem freien Ende eines Sperrhebels 20 in EingTiff, der   um   einen Zapfen 21 schwingbar an der Maschine angeordnet ist. Der Sperrhebel 20 fasst in seiner Ruhelage mit seiner Nase in eine Sperrnase 22 ein, die an einem Schieber 23 befestigt ist.

   Dieser Schieber zist einerseits gelenkig mit einem Doppelhebel 24, 24a verbunden, der um einen festen Zapfen   2-3 schwingt, während   das andere Ende gabelförmig ausgestaltet ist und um die Achse 26 einer Nockenscheibe 27 fasst. Ausserdem besitzt der Schieber noch eine Rolle   28,   welche gegen die Nockenscheibe anliegt, und eine   Feder - : 9   
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 angelenkt, dessen zweites Ende gelenkig mit einem   Hebelarm-J verbunden   ist. Dieser Hebelarm sitzt auf einer Achse 32, auf welcher auch eine Klappe 33 fest angeordnet ist. Diese Klappe 33   liegt unterhalb   der   Bahn. 34 für   die Packungen 35. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende : Die zu verpackenden Zigaretten werden als Packen, aber vor dem Einhüllen in Papier od. dgl., an den   Fühlern 3 vorbeigeschoben, und diese   stellen fest, ob jede Reihe die richtige Anzahl von Zigaretten besitzt. Ist eine   Zigarette   zu wenig vorhanden, so wird die betreffende Reihe durch die Wirkung der Feder 5 zusammengedrückt, die Klinken 3 schwingen aus, und es wird der Kontakt zwischen den Klinken 3 und den Stiften 6 geschlossen.

   Infolgedessen wird der Elektromagnet 9 erregt, der Anker angezogen und der gerade vor dem Anker befindliche Stift vorgeschoben. 
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 Fühler 3 werden zu diesem Zweck beim jedesmaligen Vorschieben einer Packung erst in ihre Arbeitslage vorgeschoben, d. h. ihr Drehstift 4 ist an einem hin und her verschiebbaren Gleitstück. 36 befestigt, und die Finger sind auf ihrer Innenseite   abgeschrägt,   so dass sie mit einer   Schrägfläche 37   in den Schlitzen. durch welche sie hindurch fassen, zusammenwirken können. Ist eine Lage abgetastet, so bewegt sich 
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   Schrägflächen 37   entlang bewegen und aus dem Bereich der Zigaretten fortgeschoben werden.

   Sobald der neue Packen an die Abtaststelle gelangt ist, bewegt sich der Schieber 36 wieder vor, so dass die Fühler in die in Fig. 2 gezeichnete Lage kommen und mit den Zigaretten in Eingriff gelangen. Die Bewegung ist also so, dass eine Hin-und Herbewegung des Schiebers einem Vorschieben der Scheibe   13   um die Entfernung von einem Stift 18 zum andern entspricht. Wenn ein Stift 18 vorgeschoben ist, so verbleibt er 
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 in EingTiff gelangt und diesen, wie Fig. 1 zeigt, auslöst. Die Zeit von dem Vorschieben des Stiftes 18 bis zu dem Auslösen der Klinke 20, die etwa einer halben Umdrehung der Scheibe 1. 3 entspricht, ist   genau   diejenige Zeit, in welcher der Packen von der Abtaststellung in die Stellung oberhalb der Bahn   34   gelangt ist, also der Packen gerade oberhalb der Auswerfplatte 33 liegt.

   Es wird dann bei diesem Arbeitsgange der Schieber 23 durch die Noekenseheibe 27, die dauernd umläuft, unter der Wirkung der Feder 29 so verschoben, dass der Winkelhebel 24, 24 a eine Schwenkung entgegen der Uhrzeigerrichtung   macht : er   zieht dadurch den Lenker 30 in der Zeichnung nach rechts und schwingt durch den   Hebelarm 3. ?   die Auswerfplatte in die in Fig. l gestrichelt gezeichnete Lage, so dass sie den darauf stehenden Packen anhebt und auswirft. Es wird dann also jeder durch die Fühler als fehlerhaft gekennzeichnete Packen aus der Förderbahn entfernt. 



   Die Einrichtung ist natürlich für Packungen jeder Art verwendbar. Die Anzahl der Fühler richtet sich nach der Zahl der Zigarettenlagen übereinander. Man kann, wie bei der   dargestellten Ausführungs-   form angenommen, den Packen zwischen dem Abtasten und dem Auswerfen schon in die Verpackung hineinbringen, um dann die fertige Verpackung auszuwerfen, man kann aber natürlich auch die Einrichtung so treffen, dass die Bahn 34 eine unmittelbare Fortsetzung der Bahn 1 ist und an einer Stelle liegt, an der die Zigaretten noch nicht in eine Verpackung eingewickelt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Aussondern unrichtig gefüllter, mehrere Lagen enthaltender Packungen, ins. besondere für Zigarettenpaekmaschinen, unter Verwendung einer Fühlvorriehtung, dadurch gekenn- zeichnet, dass vor dem Einführen des Packens in die Hülle eine der Anzahl der Lagen (z. B. drei) entsprechende Zahl von gefedert gelagerten Fühlern in der Ebene der Lagen, u. zw. senkrecht zu den Zigarettenachsen, gegen diese bewegt wird, so dass die Fühler beim Fehlen eines Gegenstandes in einer Lage diese durch ihren Druck zusammenschieben und durch ihre hiebei erfolgende Bewegung in an sich bekannter Weise die Auslösung der Auswerfvorrichtung betätigen.
AT135746D 1931-01-13 1932-01-02 Einrichtung zum Aussondern unrichtig gefüllter, mehrere Lagen enthaltender Packungen, insbesondere für Zigarettenpackmaschinen. AT135746B (de)

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AT135746D AT135746B (de) 1931-01-13 1932-01-02 Einrichtung zum Aussondern unrichtig gefüllter, mehrere Lagen enthaltender Packungen, insbesondere für Zigarettenpackmaschinen.

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AT (1) AT135746B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058925B (de) * 1956-02-17 1959-06-04 Erich Wetzel Abschneidvorrichtung an Verpackungsmaschinen
DE1235796B (de) * 1963-10-10 1967-03-02 Alfred Schmermund Ausloesevorrichtung fuer eine Kartoniermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058925B (de) * 1956-02-17 1959-06-04 Erich Wetzel Abschneidvorrichtung an Verpackungsmaschinen
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