DE1227707B - Antriebs- und Ausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Antriebs- und Ausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer

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DE1227707B
DE1227707B DEH43787A DEH0043787A DE1227707B DE 1227707 B DE1227707 B DE 1227707B DE H43787 A DEH43787 A DE H43787A DE H0043787 A DEH0043787 A DE H0043787A DE 1227707 B DE1227707 B DE 1227707B
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ejector
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ejection
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stroke
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Wilhelm Brennecke
Paul Gauselmann
Ernst-Guenter Goessling
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WERK fur ELEKTROTECHNIK und M
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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WERK fur ELEKTROTECHNIK und M
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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    • G07F11/163Delivery means characterised by blocking access to the output bins

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Description

  • Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer, insbesondere für elektrische Zigaretten-Selbstverkäufer.
  • Es ist heute in steigendem Maße üblich, die in Warenselbstverkäufern feilgebotenen Waren mit Folienumhüllungen zu versehen. Beim Übereinanderstapeln derartig umhüllter Warenpackungen kommt es hin und wieder vor, daß mehr oder weniger starke Verklebungen der einzelnen Packungen untereinander auftreten.
  • Während bei von Hand betätigten Warenselbstverkäufern ein derartiges Verkleben oder auch Verklemmen von Packungen infolge des hohen mechanichen Kraftaufwandes beim Ausstoßen der Warenpackung kaum zu irgendwelchen Störungen führen kann, kann ein solches Verkleben oder auch Verklemmen von einzelnen Packungen bei elektrisch betätigten Warenselbstverkäufern zu einem ernsten Problem werden. Dies erklärt sich dadurch, daß bei elektrischen Warenselbstverkäufem, z. B. Zigarretten-Selbstverkäufern, in der Regel die Packungen durch auf einem gemeinsamen Ausstoßschlitten angeordnete Ausstoßerklappen aus dem Warenstapel seitlich herausgestreift werden, wobei diejenige Klappe elektromagnetisch oder auch von Hand verriegelt wird, welche der gewählten Packung zugeordnet ist, während alle übrigen Klappen während der Hubbewegung des Ausstoßschlittens frei pendelnd nachgeben können oder ohne Berührung unter den Packungen entlanggeführt werden. Trifft nun eine festgestellte Klappe auf die Stimfläche einer verklebten oder verklemmten Warenpackung auf, so wird in einigen Fällen die Schubkraft des Antriebs noch ausreichen, die Packung von der Verklebung zu lösen oder die verklemmte Packung zu lockern; vielfach bleibt aber der Ausstoßschlitten in der Anschlagstellung stehen, so daß der Antriebsmotor überlastet wird und die Überstromsicherung des Gerätes anspricht, womit das gesamte Gerät außer Funktion gesetzt ist. Der Betreuer ist dann gezwungen, das Gerät zu öffnen und die Störung zu beseitigen, ehe das Gerät wieder in Betrieb gesetzt werden kann. Es kann daneben auch Fälle geben, bei denen die verklebten oder verklemmten Packungen durch den kräftigen Druck der Ausstoßerklappe beschädigt oder gar zerstört werden und Verstopfungen verursachen, was zu ernsten Störungen führen kann.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist bereits eine Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer bekannt, deren Ausstoßelemente so ausgebildet sind, daß sie beim Auflaufen auf eine schwer oder gar nicht ausstoßbare Warenpackung nachgeben, während der Antriebsteil stets seinen vollen Hub bis zur Erreichung der Ausgangsstellung zur Bereitschaft für eine neue Wahl ausführt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein die Warenpackungen ausschiebender Schwenkrahmen vorgesehen, dessen eigentlicher Ausschubteil durch eine Torsionsfeder mit dem durch den Elektromagneten betätigbaren übrigen Antriebsteil verbunden ist. Beim Auftreffen gegen eine festsitzende Warenpackung knickt der untere Teil des Schwenkrahmens entgegen dem Druck der Torsionsfeder ein, was bedeutet, daß bei verklemmten Warenpackungen die Kraft mit dem Ausstoßhub laufend ansteigt, wodurch der Antrieb (Elektromagnet oder Elektromotor) überlastet wird und Gefahr läuft, zerstört zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer zu schaffen, die -eine Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft des Gerätes auch im Fall eines durch eine verklebte oder verklemmte Warenpackung blockierten Schachts ermöglicht, ohne daß beim Durchlaufen des Antriebs für einen solchen Schacht in seine Anfangsstellung eine überlastung des Antriebsorgans (Elektromotor oder Elektromagnet) eintritt und damit die Gefahr der Zerstörung besteht. An Stelle des blockierten Schachtes, der dem Kunden als »leer« erscheint, kann kein beliebiger anderer Schacht angewählt werden.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer mit auf einem durch einen Antrieb verschiebbaren Ausstoßschlitten -angeordneten, elektromagnetisch durch Drucktastenwahl oder von Hand verriegelbaren, je einem Warenschacht zugeordneten Ausstoßelementen, wobei die Ausstoßelemente selbst oder Teile des Ausstoßschlitten-Antriebs so ausgebildet sind, daß sie beim Auflaufen der Ausstoßelemente auf eine schwer oder gar nicht ausstoßbare Warenpackung nachgeben, während der Antriebsteil stets - seinen vollen Hub bis zur Erreichung der Ausgangsstellung zur Bereitschaft für eine neue Wahl durchführt. Gemäß der Erfindung wird hierbei die kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebsteil und Ausstoßelementen beim Auflaufen der Ausstoßelemente auf eine schwer oder gar nicht ausstoßbare Warenpackung durch mechanische oder magnetische Kupplungselemente ausgekuppelt.
  • Im Gegensatz zu der oben geschilderten bekannten Vorrichtung erfolgt bei der Vorrichtung nach der Erfindung im Moment des Auflaufens auf eine ver-Idemmte Warenpackung nur ein geringfügiger Kraftanstieg, wobei sich die Kraft auf das Ausstoßorgan im weiteren Verlauf des Ausstoßhubes gleichbleibend oder sogar abfallend einstellt, so daß eine überlastung des Antriebsorgans und die Gefahr der Zerstörung desselben mit Sicherheit vermieden sind.
  • Die Ausbildung der Kupplungselemente kann im einzelnen unterschiedlich sein. Eine erfindungsgemäße Ausführung sieht vor, daß das Kupplungselement aus einer übertotpunktfeder besteht, die zwischen einem durch Wahl arretierbaren Teil eines Ausstoßelementes und einem- den oder die Ausstoßfinger tragenden Teil, der mit dem ersten Teil auf einer gemeinsamen Achse gelagert ist, eingeschaltet ist, und die beim Auflaufen des Teils auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand zunächst gespannt wird und dann den Teil nach überschreiten des Umschlagpunktes in eine abgeklappte, -neutrale Stellung Vera emäß einer -zweiten Ausführungsform nach der Erfindung besteht das Kupplungselement aus einem oder mehreren Permanentmagneten, die in Moder -,an einem übertragungsglied- des Antriebs angebracht ,sind und eine-solche Haftkraft-haben, daß beim Aufm laufen des, Ausstoßelementes auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand eine Abreißkraft auftritt, die größer als. die Haftkraft der Permanentmagnetkupplung ist, so (laß der Antriebst.eil seinen Arbeitshub bei Verbleiben der Ausstoßeinrichtung in ihrer Anschlagstellung gegen- eine schnell abnehmende Gegenkraft ausführt,. beim. Rückhub unter Einrasten der Permanentmagnetkupplung- die -Ausstoßeinrichtung jedoch wieder mit in die Ausgangsstellung zurücknimmt.
  • # Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist als Kupplungselement eine zwischen Antriebsteil- und . Ausstoßeinrichtung eingeschaltete mechanische.Schnappkupplung-vorgesehen, die beim Auflaufen eines Ausstoßelementes auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand auskuppelt, so daß der Antrieb.stei15-seinen vollen. Hub -.bei gleichbleibender oder abnehmender Gegenkraft, ausführt, während die Ausstoßeinrichtung so, lange in der Anschlagstellung verbleibt, bis sie-beim Rückhub nach Einrasten der -Kupplung kraftschlüssig- wieder in -die Ausgangsstellung zurückgelangt.
  • Weitere Einzelheiten der. Erfindung -ergeben sich aus der nachfolgenden- Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind; in der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Rückansicht eines Ausstoßschlittens mit Ausstoßerklappen und Warenschächten m* Teildarstellung, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, zum Teil im Schnitt, F i g. 3 eine Seitenansicht mit einer Magnetkupplung, F i g. 4 eine Seitenansicht mit einer mechanischen Schnappkupplung, F i g. 4 a eine Seitenansicht für eine weitere Ausführung einer mechanischen Schnappkupplung.
  • Wie in F i g. 1 allgemein gezeigt, sind in den Stapelschächten 1, 2, 3 und 4 in an sich bekannter Weise Warenpackungen 5, beispielsweise Zigaretten-Packungen, untergebracht.- Auf einem Warenausstoßschlitten 8, der in Rollen 6 und Rollenlagern-7 beweglich angeordnet ist, befinden sich in-entsprechenden Lagern pendelnd aufgehängte Ausstoßerklappen 9, die durch - elektromagnetische Einrichtungen wahlweise: derart festgestellt. werden könnend daß. durch die Hubbewegung des Schlittens- 8 eine gewählte Packung aus dem Magazin- heraus- undr in die Entnahmevorrichtung, - hineingestoßen - werden kann. Durch den Motor 10 wird über ein -Getriebe -#mit Nockenscheibe 11 -und ein Pleuelgestänge 12 die Vor- und Rückhubbewegung- des Ausstoßschlittens 8 gesteuert.
  • - # Bei dem Ausführungsbeispiel- nach--F i g. 2 ist die Ausstoßerklappe 9 zweiteilig ausgebildet, wobei beide K lappenteile 9', 9" auf einer -gemeinsamen Achse 13 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 14 -über die Aufhängepunkte 15 und 16 miteinander verbunden sind. Der obere -Auswerferklappenteil 9' dient bei Durchführung des Ausstoßhubes zur Bewegung- der gewählten- Warenpackung und besitzt entsprechend ausgebildete Flächen oder fingerartige Lappen. Der zweite Auswerferklappenteil 9" weist eine Nase Y'# auf, durch die bei einer erfolgten Wahl mittels einer elektromagnetischen Sperreinrichtung, beispielsweise eines Magnetstößels 17, die Klappe Y' und -über die Feder 14 die Klappe Y festgestellt wird. Trifft nun eine derartige Klappe durch die Bewegung des Ausstoßschlittens auf -eine Warenpackung, so wird bei nicht verklebten Packungen die Kupplungsfeder# zwar mehr oder minder stark gestreckt, ohne daß jedoch der Umschlagpunkt erreicht oder überschritten wird. Gegen Ende des Ausstoßhubes wird -die Packung infolge des Zusammen iehens der Feder kraftvoll ausgestoßen.
  • Es ist einzusehen, daß beim Auflaufen des# Aus# werferklappenteils 9' auf einen stärkeren Widerstand i die Feder 14 derart gestreckt wird, daß, nachdem der Aufhängepunkt 15 die Fluchtlinie 16-13 überschritten hat, die Teilklappe 9' zurückschnellt und eine solche Lage einnimmt, daß der Ausstoßschlitten einen vollen Arbeitshub durchführen- kann, ohne daß der Finger 9' die verklebte untere Packung berührt. Die derart ausgekuppelte Auswurfklappe fällt nun für den weiteren Verkauf aus, so daß im Fall einer möglichst erneuten Wahl derselben Ware bei dem Kunden, der den Füllzustand. der Schächte nicht sehen kann# der Eindruck erweckt -wird, daß dieser Schacht bereits geleert wurde, und er dadurch veranlaßt wird, eine andere Warenpackung zu Wählen oder aber das eingeworfene: Geld durch Betätigung der Münzrückgabetaste zurückzufordern. Selbstverständlich ist - es erforderlich, daß jede der zur Verfügung stehenden Ausstoßerklappen die beschriebene zweiteilige Aufteilung mit übertotpunkt-Kupplungsfeder erhält.
  • In F i g. 3 ist eine Kupplung dargestellt, bei der ein Gleitstein 36 in einer Ausnehmung 40 der hier mit 35 bezeichneten Pleuelstange axial verschiebbar gelagert ist, jedoch durch die Einwirkung zweier Permanentmagneten 28 und 2W. in der Endlage haftet. Erst wenn infolge des Auftreffens der Ausstoßklappe 9 auf eine verklebte Packung der Widerstand des Ausstoßschlittens ein gewisses Maß überschritten hat, wird die magnetische Haftung unterbrochen, so daß der Gleitstein 36 einen axialen Hub innerhalb der Ausnehmung 40 durchführen kann und schließlich bei Wiedererreichung der Haftlage während der Durchführung des Rückhubes den Ausstoßschlitten mit zurückführt.
  • In F i g. 4 ist eine Kupplung gezeigt, bei der die Pleuelstange aus scherenartig miteinander verbundenen Schenkeln 45 und 45' besteht und eine Ausnehmung 48 sowie zwei wannenförmige Aussparungen 46 und 46' besitzt, durch die der Nocken 47 der Nockenscheibe 11 umfaßt wird. Durch eine Zugfeder 49 wird bei Durchführung eines normalen Arbeitshubes der Nocken 47 in den wannenförmigen Aussparungen 46 und 46' gehalten, während infolge des Auftreffens der festgestellten Klappe 9 auf eine verklebte oder verklemmte Packung die Zange entgegen dem Zug der Feder 49 so weit geöffnet wird, daß der Nocken 47 einen Hub entlang der Ausnehmung 48 durchführen kann, ohne daß der Ausstoßschlitten den vollen Arbeitshub ausfährt. Erst nachdem der Nocken 47 beim Rückhub wieder durch die Aussparungen 46 und 46' erfaßt wurde, wird der Ausstoßschlitten in die Ausgangslage zurückgeführt.
  • Bei der in Fig.4a gezeigten Schnappkupplung sind zwei miteinander in einem gemeinsamen Drehpunkt 29 verbundene Drehhebel 30, 31 vorgesehen. Der eine Hebel 30 weist eine Gleitschiene oder einen Gleitschlitz 30' auf und steht über eine darin geführte Nockenrolle 21' an einem Arm 11' mit der Antriebswelle des Motorgetriebes 10 in Verbindung und führt dementsprechend eine Pendelbewegung aus. Dieser Hebel 30 besitzt eine bogenförmige Stirnfläche 30" mit einer wannenartigen Ausnehmung 30". In diese greift eine Rolle 32, die am freien Ende eines an dem für die Hubübertragung zur Ausstoßeinrichtung dienenden Hebel 31 im Punkt 31' gelenkig gelagerten Fingers 33 drehbar befestigt ist. Der Finger 33 mit der Rolle 32 wird durch eine daran angreifende Feder 34, die mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 31 bei 34' befestigt ist, in die wannenartige Ausnehmung 30"" gezogen, wodurch beide Hebel 30, 31 kraftschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Hebel 31 eine transversale Bewegung ausführt. Die Spannung der Feder 34 ist so bemessen, daß beim Auflaufen der Ausstoßeinrichtung (und damit des Hebels 31) auf einen größeren Widerstand die Rolle 32 aus der Ausnehmung 30... herausgleitet und entlang der bogenförmigen Stimfläche 30" des Hebels 30 bewegt wird, womit die Kupplung beider Hebel 30, 31 gelöst ist. Erst im Verlauf des Rückhubes wird die Rolle 32 wieder von der wannenartigen Ausnehmung 30... erfaßt und nimmt den Hebel 31 und damit die Ausstoßeinrichtung wieder mit in die Bereitschaftsstellung zurück.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebs- und Ausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer mit auf einem durch einen Antrieb verschiebbaren Ausstoßschlitten angeordneten, elektromagnetisch durch Drucktastenwahl oder von Hand verriegelbaren, je einem Warenschacht zugeordneten Ausstoßelementen, wobei die Ausstoßelemente selbst oder Teile des Ausstoßschlitten-Antriebs so ausgebildet sind, daß sie beim Auflaufen der Ausstoßelemente auf eine schwer oder gar nicht ausstoßbare Warenpackung nachgeben, während der Antriebsteil stets seinen vollen Hub bis zur Erreichung der Ausgangsstellung zur Bereitschaft für eine neue Wahl ausführt, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebsteil (10, 11) und Ausstoßelementen (9) beün Auflaufen der Ausstoßelemente (9) auf eine schwer oder gar nicht ausstoßbare Warenpackung (5) durch mechanische (9, 9', 9"', 14; 30, 30', 31, 31', 32,33, 34; 45, 45', 46, 46, 47, 49) oder magnetische (28, 28',. 36, 40) Kupplungselemente ausgekuppelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement aus einer übertotpunktfeder (14) besteht, die zwischen einem durch Wahl arretierbaren Teil (9"*) eines Ausstoßelementes (9) und einem den oder die Ausstoßfinger tragenden Teil (9'), der mit dem ersten Teil auf einer gemeinsamen Achse (13) gelagert ist, eingeschaltet ist, und die beim Auflaufen des Teils (Y) auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand zunächst gespannt wird und dann den Teil (9') nach überschreiten des Umschlagpunktes in eine abgeklappte neutrale Stellung verschwenkt. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement aus einem oder mehreren Permanentmagneten (28, 28') besteht, die in oder an einem übertragungsglied (35) des Antriebs (10, 11, 21, 36) angebracht sind und eine solche Haftkraft haben, daß beim Auflaufen des Ausstoßelementes (9) auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand eine Abreißkraft auftritt, die größer als die Haftkraft der Permanentmagnetkupplung ist, so daß der Antriebsteil (10, 11, 21, 36) seinen Arbeitshub bei Verbleiben der Ausstoßeinrichtung (8) in ihrer Anschlagstellung gegen eine schnell abnehmende Gegenkraft ausführt, beim Rückhub unter Einrasten der Permanentmagnetkupplung (28, 28') die Ausstoßeinrichtung (8) jedoch wieder mit in die Ausgangsstellung zurücknimmt. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselement eine zwischen Antriebsteil (10, 11) und Ausstoßeinrichtung (8) eingeschaltete mechanische Schnappkupplung (30, 30', 31, 31', 32, 33 34; 45, 45', 46, 46', 47, 49) vorgesehen ist, die beim Auflaufen eines Ausstoßelementes (9) auf einen übernormalen Ausstoßwiderstand auskuppelt, so daß der Antriebsteil (10, 11) seinen vollen Hub bei gleichbleibender oder abnehmender Gegenkraft ausführt, während die Ausstoßeinrichtung so lange in der Anschlagstellung verbleibt, bis sie beim Rückhub nach Einrasten der Kupplung kraftschlüssig wieder in die Ausgangsstellung zurückgelangt. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappkupplung aus einer zweiteiligen Pleuelstange besteht, deren Schenkel (45 und 45) scherenartig miteinander verbunden ,und durch eine Feder (49) gegeneinander gedrückt sind und durch die einen mit dem Antrieb umlaufenden Nocken (47) in ein- oder zweiseitigen wannenartigen Ausnehmungen (46, 46') abgestützt ist und bei der die Kraft der Feder so abgestimmt ist, daß bei dem Ausstoß einer Warenpackung der Nocken, innerhalb der wannenartigen Ausnehmungen verbleibt, jedoch durch den Auflauf der Ausstoßeinrichtung (8, 9) auf eine verklebte oder verklemmte Warenpackung unter Öffnung der Scherenschenkel (45, 45) entgegen der Kraft der Feder (49) aus der wannenartigen Umfassung herausspringt und entlang einer neutralen Linie ohne Kraftübertragung geführt und im Verlauf des Rückhubes wieder von der oder den wannenartigen Ausnehmungen erfaßt wird, wodurch die Rückführung der Ausstoßeinrichtung in die Bereitschaftslage direkt bewirkt wird. E * Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Schnappkupplung als Verbindung zweier Drehhebel (30, 31) -ausgebildet ist, von denen der eine Hebel (30) über eine Grleitschiene (30') mit# dem Kurbelantrieb (ll, M') in Verbindung steht und eine bogenförmige Stirnfläche (30") mit emier wannen- artigen Ausnehraung (30 ... ) besitzt, während der andere Hebel (31), der für die Hubübertragung zur Ausstoßeinrichtung dient, einen schwenkbar gelagerten Finger (33) aufweist, der eine Rolle (32) trägt und der so angeordnet ist, daß unter der Einwirkung einer Feder (34) die Rolle (32) in die wannenartige Ausnehmung (30"") des ersten Hebels (30) gepreßt wird, eine kraftschlüssige Verbindung beider Hebel bewirkend, die jedoch dann aufgehoben wird, wenn der zweite Hebel. (31) ün Verlauf eines Ausstoßhubes einem größeren Widerstand ausgesetzt ist, beispielsweise durch den Auflauf der Ausstoßeinrichtung auf eine verklebte oder verklemmte Warenpackung, so daß die Rolle (32) ohne Kraftübertragung. entlang der bogenförmigen Stirn:fläche (30") des ersten Hebels (30) bewegt wird, um im. Verlauf des Rückhubes wieder von der wannenartigen Ausnehmung (30"") erfaßt zu werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 104.
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