DE60105644T2 - Spendervorrichtung für ein Fluidprodukt - Google Patents

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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine nasale Zerstäubungsvorrichtung für ein fluidförmiges Produkt gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere eine Zwei-Dosen-Vorrichtung, d. h. eine Vorrichtung, die zwei nacheinander abzugebende Halb-Dosen enthält.
  • Zwei-Dosen-Abgabevorrichtungen sind allgemein bekannt. Das Dokument US 5,501,373 beschreibt eine derartige Abgabevorrichtung, wie sie dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht. Solche Vorrichtungen finden ihre Anwendung insbesondere bei der über die Nase erfolgenden Abgabe eines Medikamentes, insbesondere eines Impfstoffes. Bei den existierenden Vorrichtungen sieht man zur Sicherstellung der Unterteilung der Dosis in zwei Halbdosen, beispielsweise unter dem Gesichtspunkt der getrennten Abgabe in die beiden Nasenlöcher, im allgemeinen zwei Elemente vor, von denen das eine einen Behälter und das andere den Kolben trägt. Wenn man eines dieser Elemente axial mit dem anderen zusammendrückt, wird die erste Halbdosis durch die Abgabeöffnung in das Nasenloch ausgestoßen. Um die Dosis zu unterteilen, wird der Hub des Kolbens in der Mitte seiner Länge durch eine Schulter angehalten, und um den zweiten Teil des Hubes zu durchlaufen, d. h., um die zweite Halbdosis abzugeben, ist es erforderlich, von Hand das Kolbenelement bezüglich des Behälters zu drehen. Diese Art von System ist sicher und genau, doch erfordert sie eine relativ komplexe Handhabung und auch die Verwendung von zwei Händen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen und um die beiden Halbdosen nacheinander in die beiden Nasenlöcher abgeben zu können. Es kann jedoch die Verwendung von zwei Händen zur nacheinander erfolgenden Abgabe der beiden Halbdosen in die beiden Nasenlöcher in bestimmten Fällen nicht wünschenswert sein, und insbesondere kann es erforderlich sein, eine Hand beispielsweise zum Halten des Kopfes eines Kindes einzusetzen, dem man das Produkt verabreicht.
  • Um die gesamte Abgabe einer jeden Halbdosis zu garantieren, und insbesondere um eine teilweise Abgabe zu vermeiden und eine fein pulverisierte Abgabe zu begünstigen, kann man Einrichtungen zum Ansammeln von Energie vorsehen, wobei diese Einrichtungen im allgemeinen Brücken aus einem zerbrechbaren Material umfassen. Diese Art von Einrichtungen zur Ansammlung von Energie, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind jedoch wenig zuverlässig, da die Materialbrücken bereits während des Transportes der Vorrichtung zerbrechen können, d. h. vor ihrer Verwendung. Auch ermöglichen sie es nicht, eine zuverlässige und konstante Ansammlung von Energie zu garantieren, da die Bruchgrenzen dieser zerbrechbaren Brücken aufgrund unterschiedlicher Parameter und insbesondere aufgrund von Herstellungstoleranzen variieren können. Darüber hinaus ist es schwierig, die Kraft vorherzubestimmen, die erforderlich ist, um die Materialbrücken zu zerbrechen, und somit auch die Betätigungskraft, die erforderlich ist, um die Vorrichtung zu betätigen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt und insbesondere eine Zwei-Dosen-Abgabevorrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Insbesondere hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt vom Zwei-Dosen-Typ zu schaffen, die auf einfache und zuverlässige Weise verwendet werden kann und die eine fein zerstäubte Abgabe der Gesamtheit einer jeden Halb-Dosis bei jeder Betätigung der Vorrichtung sicherstellt.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine derartige Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt vom Zwei-Dosen-Typ zu schaffen, die keinerlei Manipulation zwischen den Abgabevorgängen der beiden Halbdosen erfordert, so dass diese durch zwei aufeinander folgende Betätigungen der besagten Vorrichtung realisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine derartige Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt vom Zwei-Dosen-Typ zu schaffen, bei der die Kraft, die erforderlich ist, um die Vorrichtung zu betätigen, auf einfache Weise vorherbestimmt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat somit eine Nasen-Zerstäubungsvorrichtung für ein fluidförmiges Produkt zum Gegenstand, die einen Körper, einen Produktbehälter, der zwei Halbdosen des Produktes enthält, eine Abgabeöffnung und Abgabeeinrichtungen zum Abgeben von jeweils einer Halbdosis des Produktes bei jeder Betätigung der Abgabeeinrichtungen umfasst, wobei die Abgabeeinrichtungen derart ausgebildet sind, dass zwei Halbdosen des Produktes bei zwei aufeinander folgenden Betätigungen der Abgabeeinrichtungen abgegeben werden können, wobei die beiden aufeinander folgenden Betätigungen vom Verwender der Vorrichtung mit einer einzigen Hand durchgeführt werden können, wobei die Nasen-Zerstäubungsvorrichtung Energie-Ansammeleinrichtungen umfasst, die geeignet sind, Energie in der Hand des Verwenders anzusammeln, wobei diese Energie schlagartig ab einer vorbestimmten Kraft freigesetzt wird, die von der Hand des Verwenders auf die Abgabeeinrichtungen ausgeübt wird, wodurch jeweils eine vollständige Abgabe einer jeden Halbdosis sichergestellt wird, und wobei die Abgabeeinrichtungen ein Abgabeorgan, wie z. B. einen Kolben umfassen, der in dem Behälter gleitet, um das Produkt abzugeben, sowie Aufteilungseinrichtungen für die Dosen, um bei jeder Betätigung eine Halbdosis des Produktes abzugeben, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen weiterhin ein Betätigungselement umfassen, das zwischen einer Ruhelage und einer Betätigungsstellung beweglich ist, und auf das der Verwender eine Betätigungskraft ausübt, um das Abgabeorgan in dem Behälter zu verschieben, wobei das Betätigungselement in einer zur Verschiebungsrichtung des Abgabeorgans ungefähr transversalen Richtung verschiebbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Einrichtungen zur Unterteilung der Dosen mit dem Abgabeorgan fest verbunden und werden von einem ersten Vorsprung, der mit dem Betätigungselement bei der ersten Betätigung für das Abgeben der ersten Halbdosis des Produkte zusammenarbeitet, und einem zweiten Vorsprung gebildet, der geeignet ist, sich bei der Abgabe der ersten Halbdosis des Produktes zu spreizen, wobei das zweite Vorsprungspaar mit dem Betätigungselement nach der Abgabe der ersten Halbdosis zusammen wirkt, um bei der nachfolgenden Betätigung der Vorrichtung die zweite Halbdosis abzugeben.
  • Vorteilhafterweise wirken die Unterteilungseinrichtungen für die Dosen mit dem Betätigungselement zusammen, um dieses nach der Abgabe der ersten Halbdosis in seine Ruhelage zurückzubewegen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Betätigungselement eine Nockenoberfläche, die mit denn Abgabeorgan vorzugsweise vermittels der Einrichtungen zum Unterteilen der Dosen zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise sind die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie frei von Brücken aus zerbrechbarem Material.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie ein elastisch verformbares Element, das sich verformt, wenn es der besagten vorbestimmten Kraft unterworfen wird.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie einen elastisch verformbaren Vorsprung, der auf einem von den beiden Elementen vorgesehen ist, die sich bei der Betätigung der Vorrichtung gegeneinander verschieben, wobei der elastische Vorsprung mit dem anderen der beiden sich gegeneinander verschiebenden Elemente zusammenwirkt, um diese Verschiebung bis zum Anlegen einer vorbestimmten Kraft zu verhindern, die geeignet ist, den elastischen Vorsprung zu verformen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie zwischen dem Betätigungselement und dem Körper der Vorrichtung vorgesehen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie zwischen dem Abgabeorgan und dem Körper der Vorrichtung vorgesehen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform sind die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie zwischen dem Betätigungselement und dem Abgabeorgan vorgesehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch klarer im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung einer speziellen, nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsform der Erfindung, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigt die einzige Figur eine schematische Schnittansicht einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jede Art von Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt vom Zwei-Dosen-Typ angewendet werden, doch wird sie im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf eine Vorrichtung derart erläutert, wie sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 00 11425 derselben Anmelderin beschrieben wird, die am 07. September 2000 eingereicht und unter der Nummer FR 2813592 A veröffentlicht wurde.
  • Es ist jedenfalls klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist, sondern bei jeder Vorrichtung vom Zwei-Dosen-Typ verwendet werden kann.
  • Gemäß der einzigen Figur umfasst die dargestellte Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt einen Körper 1, in dem ein Behälter 3 für das Produkt vorgesehen ist, der zwei Halbdosen des Produktes enthält. Eine Abgabeöffnung 30 ist vorgesehen, um die beiden Halbdosen des Produktes abzugeben. Vorteilhafterweise bildet die Abgabeöffnung 30 einen Teil eines Nasen-Abgabekopfes 2 derart, dass die beiden Halbdosen jeweils in eines der Nasenlöcher des Verwenders abgegeben werden. Ein Abgabeorgan, wie z. B. ein Kolben 8 gleitet im Inneren des Behälters 3, wobei das Abgabeorgan 8 durch ein Betätigungselement 5 verschoben wird, auf das der Verwender eine Kraft ausübt, um das Abgabeorgan 8 zu verschieben. Vorrichtungen 7, 12 zum Unterteilen der Dosen sind vorgesehen, um die in dem Behälter enthaltene Dosis des Produktes in zwei Halbdosen zu unterteilen, wobei eine erste Halbdosis bei der ersten Betätigung der Vorrichtung und eine zweite Halbdosis bei der zweiten Betätigung der Vorrichtung abgegeben wird. Vorteilhafterweise können, wie dies in der Zeichnung dargestellt und in der französischen Patentanmeldung Nr. 00 11425 beschrieben ist, diese Unterteilungseinrichtungen für die Dosen in Form von Vorsprüngen oder Zapfen ausgebildet sein, die beispielsweise paarweise vorgesehen sind, wobei ein erstes Paar von Vorsprüngen 7 mit dem Betätigungselement 5 zusammenarbeitet, um die erste Halbdosis abzugeben, und ein zweites Paar von Vorsprüngen 12 mit dem Betätigungselement 5 zusammenarbeitet, um die zweite Halbdosis abzugeben. Insbesondere kann das zweite Paar von Vorsprüngen 12 in elastischer, verformbarer Weise derart realisiert sein, dass das zweite Paar von Vorsprüngen 12 sich im Augenblick der Betätigung für die Abgabe der ersten Dosis auseinander bewegt, um das erste Paar von Vorsprüngen 7 vorbeilaufen zu lassen. Danach bewegt sich das zweite Paar von Vorsprüngen 12 in seine Anfangsstellung zurück, die am Anfang vom ersten Paar von Vorsprüngen 7 eingenommen worden war, um eine zweite Betätigung für die Abgabe der zweiten Halbdosis zu ermöglichen. Vorteilhafterweise wird das Betätigungselement 5 zwischen den beiden Betätigungen automatisch derart in seine Ruhelage zurückbewegt, dass der Verwender nur zweimal nacheinander auf das Betätigungselement 5 drücken muss, um die beiden Halbdosen abzugeben, ohne dass er die Vorrichtung in irgendeiner Weise manipulieren muss und ohne dass er die zweite Hand verwenden muss. Wohlgemerkt sind auch andere Unterteilungsvorrichtungen für die Dosen und andere Betätigungseinrichtungen für den Kolben 8 vorstellbar.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 5 ein Element für eine seitliche Betätigung, das sich in einer zur Verschiebungsrichtung des Kolbens 8 in etwa transversalen Richtung verschiebt. Insbesondere ist bei dem in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement 5 am Körper 1 mit Hilfe eines Scharniers 20 in verschwenkbarer Weise montiert und umfasst eine Nockenoberfläche 6, die jeweils mit dem ersten Paar von Vorsprüngen 7 zusammenwirkt, um die Abgabe der ersten Halbdosis zu ermöglichen, und mit dem zweiten Paar von Vorsprüngen 12, für die Abgabe der zweiten Halbdosis.
  • Vorzugsweise erstrecken sich das erste und das zweite Paar von Vorsprüngen durch eine Rille 9, die zu diesem Zweck vorgesehen ist und das Zusammenwirken zwischen den Betätigungseinrichtungen 5 und den Vorsprungspaaren ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung weiterhin Einrichtungen zum Ansammeln von Energie, die geeignet sind, Energie in der Hand des Verwenders anzusammeln, bevor sie die Abgabe einer jeden Halbdosis ermöglichen. Genauer gesagt wird die in der Hand des Verwenders angesammelte Energie ausgehend von einer vorbestimmten Kraft schlagartig freigesetzt, wobei die vorbestimmte, vom Verwender auf das Betätigungselement 5 ausgeübte Kraft folglich die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie überwindet und auf diese Weise die vollständige Abgabe einer jeden Halbdosis sicherstellt, indem auf das Abgabeorgan 8 ein schlagartiger und schneller Schub ausgeübt wird.
  • In der einzigen Figur ist eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Einrichtungen zum Ansammeln von Energie dargestellt. Bei dieser Ausführungsform umfassen die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie einen elastisch verformbaren Vorsprung 50, an dessen Ende vorteilhafterweise ein Zapfen 51 vorgesehen ist, wobei der Vorsprung 50 mit einem Teil 55 des Körpers 1 derart zusammenwirkt, dass sich der Vorsprung nur dann verformt, wenn er der vorbestimmten, auf das Betätigungselement 5 ausgeübten Kraft unterworfen wird. Wohlverstanden können diese Einrichtungen zum Ansammeln von Energie auch in anderer Weise ausgeführt werden, doch ist bevorzugt, dass diese Einrichtungen zum Ansammeln von Energie keine zerbrechbaren Materialbrücken umfassen.
  • Die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie der vorliegenden Erfindung sind dazu bestimmt, zwischen zwei Elementen der Vorrichtung angeordnet zu werden, die sich gegeneinander verschieben. Demgemäß sind bei dem in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiel die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie zwischen dem Betätigungselement 5 und dem Körper 1 angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, sie zwischen dem Betätigungselement 5 und dem Abgabeorgan 8 beispielsweise im Bereich der Nockenoberfläche 6 oder aber auch zwischen dem Abgabeorgan 8 und dem Körper 1 der Vorrichtung anzuordnen. Auch können diese Einrichtungen zum Ansammeln von Energie in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise in Form von Wulstelementen, die durch die vorbestimmte, auf das Betätigungselement 5 ausgeübte Kraft überwunden oder elastisch verformt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung besteht durch ihre Kombination von Merkmalen darin, ein seitlich betätigbares System vorzusehen, das einerseits nur mit einer einzigen Hand betätigbar ist, und andererseits Einrichtungen zum Ansammeln von Energie in besagter Hand zu schaffen, welche die Vorrichtung betätigt, so dass eine zuverlässige und vollständige Abgabe einer jeden Halbdosis in jedes Nasenloch des Verwenders sichergestellt wird, und wobei garantiert wird, dass es nicht möglich ist, versehentlich die beiden Halbdosen in das gleich Nasenloch abzugeben, wobei weiterhin die Vorrichtung gemäß der Erfindung einfach herzustellen, zusammenzubauen und zu verwenden ist, wobei eine vollständige Zuverlässigkeit garantiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben, doch sei darauf hingewiesen, dass ein Fachmann an ihr alle nützlichen Abwandlungen vornehmen kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Nasen-Zerstäubungsvorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die einen Körper (1), einen Produktbehälter (3), der zwei Halbdosen des Produktes enthält, wobei jede Halbdosis für jeweils ein Nasenloch bestimmt ist, eine Abgabeöffnung (30) und Abgabeeinrichtungen (5, 6, 7, 8, 9) zum Abgeben von jeweils einer Halbdosis des Produktes bei jeder Betätigung der Abgabeeinrichtungen umfasst, wobei die Abgabeeinrichtungen derart ausgebildet sind, dass zwei Halbdosen des Produktes bei zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Abgabeeinrichtungen abgegeben werden können, wobei die beiden aufeinanderfolgenden Betätigungen vom Verwender der Vorrichtung mit einer einzigen Hand durchgeführt werden können, wobei die Nasen-Zerstäubungsvorrichtung Energie-Ansammeleinrichtungen (50, 51, 55) umfasst, die geeignet sind, Energie in der Hand des Verwenders zu sammeln, wobei diese Energie schlagartig ab einer vorbestimmten Kraft freigesetzt wird, die von der Hand des Verwenders auf die Abgabeeinrichtungen ausgeübt wird, wodurch eine vollständige Zerstäubung jeweils einer jeden Halbdosis sichergestellt wird, und wobei die Abgabeeinrichtungen ein Abgabeorgan (8), wie z. B. einen Kolben umfassen, der in dem Behälter (3) gleitet, um das Produkt abzugeben, sowie Aufteilungseinrichtungen (7, 12) für die Dosen, um bei jeder Betätigung eine Halbdosis des Produktes abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinrichtungen weiterhin ein Betätigungselement (5) umfassen, das zwischen einer Ruhelage und einer Betätigungsstellung beweglich ist, auf das der Verwender eine Betätigungskraft ausübt, um das Abgabeorgan (8) in dem Behälter (3) zu verschieben, wobei das Betätigungselement in einer zur Verschiebungsrichtung des Abgabeorgans (8) ungefähr transversalen Richtung verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung (7, 12) zur Unterteilung der Dosen mit dem Abgabeorgan (8) fest verbunden sind und von einem ersten Vorsprung (7), der mit dem Betätigungselement (5) bei der ersten Betätigung für das Abgeben der ersten Halbdosis des Produktes zusammenarbeitet, und einem zweiten Vorsprung (12) gebildet werden, der geeignet ist, sich bei der Abgabe der ersten Halbdosis des Produktes zu spreizen, wobei das zweite Vorsprungspaar (12) mit dem Betätigungselement (5) nach der Abgabe der ersten Halbdosis zusammenwirkt, um bei der nachfolgenden Betätigung der Vorrichtung die zweite Halbdosis abzugeben.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Unterteilungseinrichtungen (7, 12) für die Dosen mit dem Betätigungselement (5) zusammenwirken, um dieses nach der Abgabe der ersten Halbdosis zu seiner Ruhelage zurückzubewegen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Betätigungselement (5) eine Nockenoberfläche (6) umfasst, die mit dem Abgabeorgan (8) vorzugsweise vermittels der Einrichtungen (7, 12) zum Unterteilen der Dosen zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie (50, 51, 55) frei von Brücken aus teilbarem Material sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie ein elastisch verformbares Element (50) umfassen, das sich verformt, wenn es der besagten vorbestimmten Kraft unterworfen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtungen zum Ansammeln von Energie einen elastisch verformbaren Vorsprung (50) umfassen, der auf einem von den beiden Elementen (5, 1; 8, 1; 5, 8) vorgesehen ist, die sich bei der Betätigung der Vorrichtung zueinander verschieben, wobei der elastische Vorsprung (50) mit dem anderen der beiden sich gegeneinander verschiebenden Elemente zusammenwirkt, um diese Verschiebung bis zum Anlegen einer vorbestimmten Kraft zu verhindern, die geeignet ist, den elastischen Vorsprung (50) zu verformen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Einrichtungen (50, 51, 55) zum Ansammeln von Energie zwischen dem Betätigungselement (5) und dem Körper (1) der Vorrichtung vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Einrichtungen (50, 51, 55) zum Ansammeln von Energie zwischen dem Abgabeorgan (8) und dem Körper (1) der Vorrichtung vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Einrichtungen (50, 51, 55) zum Ansammeln von Energie zwischen dem Betätigungselement (5) und dem Abgabeorgan (8) vorgesehen sind.
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