DE2645005A1 - Vorrichtung zur warenausgabe - Google Patents

Vorrichtung zur warenausgabe

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DE2645005A1 DE19762645005 DE2645005A DE2645005A1 DE 2645005 A1 DE2645005 A1 DE 2645005A1 DE 19762645005 DE19762645005 DE 19762645005 DE 2645005 A DE2645005 A DE 2645005A DE 2645005 A1 DE2645005 A1 DE 2645005A1
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Description

  • Vorrichtung zur Warenausgabe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Warenausgabe.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Ausgabe von Waren haben oftmals mehrere elektrische Motoren und Ausgabeeinheiten, die parallel an einer Stromquelle angeschlossen sind. In den bekannten Steuersystemen für die Warenausgabevorrichtungen können die Motoren durch Überlastung oder Blockierung zerstört werden. Sofern die einzelnen Antriebsmotoren parallelgeschaltet sind, kann durch die Blockierung eines einzigen Motors die gesamte Stromversorgung für die übrigen Motoren beeinträchtigt werden, so daß keiner der Motoren mehr funktionsfähig bleibt und die Warenausgabe in ihrer Gesamtheit blockiert ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Warenausgabe zu schaffen, bei der selbst bei Auftreten einer Störung in einem Einzelsystem das Gesamtsystem weiter voll funktionsfähig bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Stromzuführung, ein Motor zum Antreiben der Last, ein von einem Nocken, der seinerseits vom Motor angetrieben wird, betätigter Schalter zwischen der Stromzuführung und dem Motor, ein von einer die Last tragenden Nockenscheibe betätigten, weiteren Schalter zwischen der Stromzuführung und dem Motor vorgesehen sind, und daß ferner die Nockenscheibe, die bei Stillstand die Abschaltung des Motors bewirkt, drehfest mit diesem über eine das Drehmoment begrenzende Kupplung gekuppelt ist, die eine Mitnahme der Nockenscheibe durch den Nocken und bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes eine Relativbewegung zwischen Nocken und Nockenscheibe gestattet, wobei der vom Nocken des Motors betätigte Schalter den Motor an die Stromversorgung legt, worauf der von der Nockenscheibe betätigte Schalter den Motor von der Stromversorgung abschaltet, und der Nocken den Schalter betätigt und dieser den Motor von der Stromversorgung abtrennt, sobald die beiden gewissermaßen zur Kupplung gehörenden Teile, also der Nocken und die Nockenscheibe relativ zueinander drehen, sofern eine Bremsung oder Blockierung der Nockenscheibe zur Erreichung und Überschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes in der Kupplung führt.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß bei dem Auftreten eines Fehlers in einer einzelnen Vorrichtung zur Warenausgabe das Gesamtsystem voll funktionsfähig bleibt. Selbst bei einer Störung in einer einzelnen Vorrichtung bleiben alle übrigen Vorrichtungen voll funktionsfähig.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch einen Münzwechsler, womit eine Vorrichtung gemeint ist, die nach Feststellung und Überprüfung der eingeworfenen Münzen ein elektrisches Signal an andere Schaltelemente weitergibt, so daß die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Solche Münzwechsler sind bekannter Stand der Technik.
  • Anhand der Zeichnung werden in der nachfolgenden Beschreibung eine erste Vorrichtung und eine zweite Vorrichtung beschrieben, es können aber beliebig viele, einzelne Vorrichtungen zur Anwendung kommen, die ein Gesamtsystem mit einer Vielzahl von Warenausgabestationen bilden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mittels der Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung der Motor und Ausgabevorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Kupplung zur Drehmomentbegrenzung, und Fig. 3 einen Strdmlauf des Steuerungssystems der Ausgabevorrichtung mit perspektivisch dargestellten Bestandteilen von mechanischen Einzelheiten.
  • binde Vorrichtung 10 (Fig. 1, 2) umfaßt einen auf einer Motorhalterung 12 befestigten Motor 11, dem ein Untersetzungsgetriebe 13 nachgeschaltet ist, welches auf einen Nocken 14 wirkt. Ein als Motor schalter vorgesehener Schalter 16 und ein als Lastschalter vorgesehener Schalter 17 sind auf einem Halter 15 an dem Untersetzungsgetriebe 13 vor dem Motor 11 angebracht. Der zum Motor gehörende Nocken 14 dient der Betätigung eines Stößels 20 des dem Motor zugeordneten Schalters 16.
  • Eine Nockenscheibe 21, die auch als Nockenwalze ausgebildet sein kann, weist eine nach innen zeigende, zylindrische Fläche 22 auf. Der Nocken 14 umfaßt ein mit ihm vorzugsweise einstückig verbundenes Wellenteil 23 zur Schaffung einer Verbindung mit der zylindrischen Fläche und um die Nockenscheibe 21 zu tragen.
  • Der dem Motor zugeordnete, also der treibende Nocken 14 und die getriebene Nockenscheibe 21 sind drehfest über eine das Drehmoment begrenzende Kupplung 24 miteinander verbunden, die Kupplung 24 umfaßt eine Feder 25, die auf dem Wellenteil 23 sitzt. Diese Feder 25 hat ein gebogenes Federende 26.
  • Die Innenseite der Nockenscheibe 21 ist mit einer in Achsrichtung der Welle angeordneten Nut 27 versehen, deren Querschnitt gerundet ist, und die das Federende 26 aufnimmt, sobald der Nocken 14 und die Nockenscheibe 21 zusammengebaut werden.
  • Wenn der Nocken 14 von dem Motor 11 in Drehung versetzt wird, dann dreht der Nocken 14 auch die Nockenscheibe 21 über das Federende 26 in der Nut 27. Wenn ein vorherbestimmtes Drehmoment erreicht ist, also wenn beispielsweise die getriebene Nockenscheibe 21 gebremst oder sogar festgehalten wird, dann wird das Federende 26 aus der Nut 27 herausgleiten und auf die zylindrische Fläche 22 gelangen, wodurch eine Relativdrehung des treibenden Nockens14 und der getriebene Nockensdieibe 21 erfolgt. Wenn die getriebene Nockenscheibe 21 mit dem treibenden Nocken 14 über die Kupplung 24 verbunden ist, dann betätigt die Nockenscheibe 21 einen Stößel 28 des Schalters 17 für die getriebene Nockenscheibe.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Stromversorgung 30, an der eine Reihe von fiotor- und Ausgabevorrichtungen parallel angeschlossen ist. Eine Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine weitere Vorrichtung ist in der Fig. 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen aber noch der Buchstabe A zugeordnet ist.
  • Ein Beispiel mag dies verdeutlichen. Die Vorrichtung 10 ist mit dem Motor 11 ausgestattet, der elelrtrisch an der Stromzuführung 30 angeschlossen ist. Der Motor 11 versetzt den Nocken 14 in Drehung und dieser die getriebene Nockenscheibe 21, wobei die das Drehmoment begrenzende Kupplung 24 zwischengeschaltet ist. Eine Last 31 ist während des Betriebes mit der lss.ocGienscheibe 21 verbunden, die Last ist bei einer Ausgabevorrichtung durch einen schraubenförmig gexvundenen Draht 32 gebildet, an dem eine Vielzahl von Teilen 33 mittels zacken angehängt sind. Wenn die Nockenscheibe 21 rotiert, dann wird auch der Draht 32 in Drehung versetzt, und die Teile 33 werden nach und nach von dem Draht 32 abgeworfen, jeweils cin Teil 33 wird bei einer vollen Umdrehung der lJoc;enscheibe 21 und des Drahtes 32 von ihm abgeworfen. Dic Vorrichtung 10, der Schalter 16 und der Schalter 17 stehen r-iit dem Motor 1.1 in Verbindung und sind an die Stromzuri.ihrung 30 angeschlossen. Die Vorrichtungen 10 und lOA werden dadurch parallelbetrieben, daß die betreffenden Motoren 11 und llA sowie die Schalter 17 und 17A an der Stromzuführung 30 angeschlossen sind. Der Schalter 16 der Vorrichtung 10 ist an die Stromzuführung 30 angeschlossen und mit dem Schalter 16A der anderen Vorrichtung 10A verbunden.
  • Es sei erwähnt, daß die entsprechenden Nocken und Nockenscheiben mit dem Motor llA der Vorrichtung 10A auf gleiche Weise in Verbindung stehen, wie dies weiter oben bezüglich der Vorrichtung 10 bereits beschrieben worden ist, wegen der Einfachheit der Darstellung ist in Fig. 3 nur ein Blockdiagramm 34 angegeben.
  • Bin Geldwechsler und Einrichtungen, die vom Geldwechsler gesteuert werden sind während des Betriebes an die nockenbetätigten Schalter 16, 16A sowie an die getriebenen, nockenbetätigten Schalter 17, 17A angeschlossen, so daß der Motor 11 oder 11A jeweils in einer der Vorrichtungen 10 oder 10A über die entsprechenden Schalter 17 oder 17A eingeschaltet wird. Der Nocken 14, der zu dem betreffenden Motor 11 gehört betätigt, sofern der Motor 10 eingeschaltet ist, den dazugehörigen Schalter 16, um den Motor 11 an die Stromzuführung 30 anzuschließen. a'hrend des weiteren Betriebes des Motors 11 wird die Nockenscheibe 21 des eingeschalteten Motors 11 den dazugehörigen Schalter 17 betätigen um den Motor 11 wieder vom Stromnetz zu trennen, wenn der Trocken 14 und die Nockenscheibe 21 in Rotation gesetzt Werden. Der Münzwechsler und die Steuereinrichtung für den Münzwechsler werden zurückgestellt und sind dann für eine erneute Einschaltung bereit, wenn der Nocken 14 des eingeschalteten Motors 11 den entsprechenden Schalter 16 betätigt, wobei der Motor 11 an die Stromzuführung 30 gelegt wird. Bei vollständiger Umdrehung des Nockens 14 und der Nockenscheibe 21, wird ein Teil 33 von dem schraubenförmigen Draht 32 abgeworfen werden.
  • Wenn während der Einschaltung des Motors 11 und entsprechender Rotation des Nockens 14 und der Nockenscheibe 21 die Last 31 die NocAcenscheibe 21 so stark bremst, daß eine weitere Drehung der Nockenscheibe 21 ausgeschlossen wird, dann wird die Kupplung 24 die weitere Drehung des Nockens 14 erlauben,- sobald ein vorherbestimmtes Drehmoment in der Kupplung auftritt. Der Nocken 14 wird dann den entsprechenden Schalter 16 betätigen, so daß der Motor 11 von der Stromzuführung 30 abgetrennt wird, und er wird dann den Schalter 16A der anderen Vorrichtung lOA an die Stromzuführung 30 anlegen.
  • Da der Schalter 17 geöffnet bleibt, wird der Motor 11 der Vorrichtung 10 solange nicht mehr eingeschaltet werden können, bis die Last 31 nicht mehr bremst bzw. sperrt, und der Nocken 14 und die Nockenscheibe 21 werden dann durch die Kupplung 24 in ihre ursprüngliche elatilage zueinander gebracht. Da aber der dem Motor zugeordnete Schalter 16A der anderen Vorrichtung 10A an die Stromzuführung 30 angeschlossen ist, was durch den Schalter 16 der Vorrichtung 10 geschehen ist, kann der Motor llA der Vorrichtung lOA ein Teil abwerfen, obwohl der Motor 11 abgeschaltet ist.
  • Jeder der den Motoren zugeordneten Schalter 16 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 37 auf, ferner einen normalerweise geöffneten Kontakt 40 und einen gemeinsamen Kontakt 41 (beweglicher Kontakt), der durch den Nocken 14 vom Motor entsprechend betätigt wird und jeweils mit einem der Kontakte 37 und 40 einen geschlossenen Schalter bilden.
  • Der der Last zugeordnete Schalter 17 umfaßt einen normalerweise geschlossenen intakt 42 und einen gemeinsamen Kontakt 43 (beweglicher Kontakt), der von der getriebenen Nockenscheibe 21 jeweils betätigt und von dem Kontakt 42 abgehoben wird. Der normalerweise offene Kontakt 40 des dem Motor ugeordneten Schalters 16 und der normalerweise geschlossene Kontakt 42, der zum Schalter 17 gehört, sind untereinander und mit dem Motor 11 verbunden.
  • Der Münzwechsler ist während des Betriebes mit dem normalerweise geschlossenen kontakt 37A des dem Motor zugeordneten Schalters 16A der Vorrichtung 10A verbunden. Der iIünzwecllsleL^ ist ferner während des Betriebes mit dem dem Motor zugeordneten Schalter 16 der Vorrichtung 10 verbunden, da der gemeinsame Kontakt 4lA des Schalters 16A über den normalerweise geschlossenen Kontakt 37 des Schalters 16 verbunden ist. Der gemeinsame Kontakt 41 des Schalters 16 ist an die Stromzuführung 30 angeschlossen.
  • Die vom Münzwechsler betätigten Vorrichtungen sind während des Betriebes mit dem entsprechenden Schalter 17 und 17A der Vorrichtungen 10 und 10A verbunden. Die vom Münzwechsler betätigte Einrichtungen der Vorrichtung lOA ist beispielspreise während des Betriebes mit dem Münzwechsler verbunden und ebenfalls im Betrieb über einen normalerweise ebenfalls geöffneten Stromkreis mit dem gemeinsamen Kontakt 43 des Schalters 17 verbunden und an die Stromzuführung 30 angeschlossen. Die vom Münzwechsler gesteuerte Einrichtung wird vom Münzwechsler so gesteuert, daß der Motor 11 eingeschaltet wird.
  • Die Bedienungsperson der Abgabevorrichtung möchte ein Teil 33 über die Einschaltung des Motors 11 über die Vorrichtung 10 entnehmen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß bei Abgabe eines Teiles durch den Motor llA der Vor- richtung lOA die im folgenden beschriebenen Arbeitsvorgänge die gleichen sind.
  • Wenn der Münzwechsler bzw. die Einrichtung, die den ordnungsgemäßen Einwurf der Münzen feststellt, den entsprechenden Münzbetrag erhalten und geprüft hat, dann wird die von ihm gesteuerte Einrichtung durch ein entsprechendes Signal dazu veranlaßt, den Motor 11 an das elektrische Netz bzw.
  • die Stromversorgung zu legen, was über die im Ruhezustand oder normalerweise geschlossenen Kontakte 42 und 43 sowie über den Schalter 17 geschieht. Der Motor 11 ist jetzt mit der Stromzuführung 30 verbunden. Der Motor 11 treibt den Nocken 14 an, und über die Kupplung 24 werden die Nockenscheibe 21 und die Last 31 gleichzeitig angetrieben, wobei keine relative Drehung zwischen den einzelnen Teilen stattfindet.
  • Bei Rotation des Nockens 14 wird zunächst der bewegliche Kontakt 41 dadurch geschlossen, daß durch Drehung des Nockens 14 zunächst seine niedrigere Fläche und danach seine erhöhte Fläche den Kontakt 41 von dem Kontakt 37 abhebt und an den anderen, ebenfalls als Festkontakt wirkenden Kontakt 40 transportiert. Mit anderen zarten, der Nocken 14 (Fig. 3), durch dessen llockenaussparung der bewegliche Kontakt 41 galvanisch mit dem als Festkontakt wirkenden Kontakt 37 verbunden war, bewegt bei Drehung den beweglichen Kontakt 41 in Richtung auf den ebenfalls als Festkontai-& wirkenden, anderen Kontakt 40 und bringt den beweglichen Kontakt 41 mit dem Kontakt 40 in galvanische Verbindung. Hierdurch wird der Motor 11 während des Betriebes an die Stromzuführung 30 angeschlossen, wobei auch die normalerweise oder im Ruhezustand geschlossenen Kontakte 43 und 42 weiter geschlossen bleiben, was durch den Schalter 17 geschieht.
  • Durch die Öffnung des Kontaktes 41, 37 des dem Motor zugeordneten Schalters 16 wird dem Münzwechsler, also der Einrichtung zur Entgegennahme und Prüfung der Münzen1 signalisiert, daß ein Abgabevorgang in Gang gesetzt wurde, der Münzwechsler wird über eine Leitung 44 für einen neuen Vorgang vorbereitet, sobald der laufende beendet worden ist.
  • Ferner wird die vom Münzwechsler betätigte Einrichtung ebenfalls durch ein Signal vom Münzwechsler zurückgestellt und der entsprechende Stromkreis wird geöffnet.
  • Bei Rotation des Nockens 14 und der Nockenscheibe 21 wird darüber hinaus der Kontakt 43 des Schalters 17 durch den Übergang von der Nut in der Nockenscheibe 21 zu dem äußeren Umfang dieser Nockenscheibe so betätigt, daß die Kontakte 43, 42 im Schalter 17 geöffnet werden. Dies findet kurz nach dem vorher geschilderten Vorgang statt. Obwohl der Schalter 17 geöffnet ist, liegt der Motor 11 an Strom und läuft, da die Kontakte 41, 40 des Schalters 17 geschlossen sind. Da der Nocken 14 und die Nockenscheibe 21 weiter drehen, bewegt der schraubenförmig gewundene Draht 32 das entsprechende Teil 33 bis zur Ausgabe. Kurz vor dem Ende der 3600-Nockenrotation wird das Teil 33 durch Herabfallen von dem Draht 32 freigegeben.
  • Nach Freigabe des Teils 33 findet der letzte Arbeitsablauf dadurch statt, daß die Kontakte 43, 42 des Schalters 17 wieder geschlossen werden1 und die Kontakte 41 und 37 des Schalters 16 sind ebenfalls wieder geschlossen, wodurch der Motor 11 vom Strom getrennt wird. Dies erfolgt gerade dann, wenn die Schalter 16 und 17 über ihre entsprechenden Stößel von der Abtastung des äußeren Umfanges zu der Nut oder dem Nockeneinschnitt des Nockens 14 bzw. der Nockenscheibe 21 übergehen. Sobald der Motor stehenbleibt, ist der Abgabevorgang beendet.
  • Wenn die Last 31 auf irgendeine Weise blockiert, nachdem der Motor 11 angelaufen ist uld nachdem die Kontakte 41, 40 des von dem entsprechenden Nocken betätigten Schalter 16 geschlossen sind, was durch den Nocken 14 erfolgte, und wenn die Kontakte 43 und 42 des nockenbetätigten Schalters 17 geöffnet sind, was durch die Nockenscheibe 21 erfolgte, dann ist die relative Rotation der beiden Elemente, also des Nockens 14 und der Nockenscheibe 21 gewährleistet. Wenn also beispielsweise die Last 31 und die Nockenscheibe 21 abgebremst werden, dann erreicht die das Drehmoment begrenzende Kupplung einen Drehmomentwert, der praktisch die Last 31 und die Nockenscheibe 21 von dem Motor 11 und damit von dem Nocken 14 trennen. Wenn die Kupplung 24 geöffnet hat, dann bleiben der Draht 32 und die Nockenscheibe 21 stehen. Da der nockenbetätigte Schalter 17 durch den äußeren Umfang der Nockenscheibe 21 betätigt ist, bleiben die Kontakte 43 und 42 in ihrer geöffneten Stellung.
  • Der Motor 11 ist aber weiterhin eingeschaltet und treibt den Nocken 14 an. Der letztere vollendet dann seine 3600-Rotation und bewirkt eine erneute Schließung der Kontakte 37 und 41 des nockenbetätigten Schalters 16, wie dies weiter oben beschrieben wurde, um den Motor 11 abzuschalten.
  • Auf Grund einer Bremsung oder Blockierung auf der Last seite der das Drehmoment begrenzenden Kupplung 24 werden die Kontakte 43 und 42 des Schalters 17 in geöffneter Lage gehalten und daher können der Motor 11 und der gesamte Kreis nicht erneut benützt werden, bis die Blockierung oder Bremsung beseitigt ist und die Nockenscheibe 21 winkelmäßig in ihre Ausgangslage gegenüber dem Nocken 14 und gegenüber der Kupplung 24 zurückgestellt wurde.
  • Durch die das Drehmoment begrenzende Kupplung- 24 wird der nockenbetätigte Schalter 16 in seine normale Lage zurückgestellt, und dementsprechend werden der andere Motor llA der anderen Vorrichtung lOA und dessen gesamter, elektrischer Kreis nicht abgeschaltet und können weiter betrieben werden, obwohl der Motor 11 ausgeschaltet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Warenausgabe, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Stromzuführung (30), ein Motor (11, llA) zum Smtreiben der Last, ein von einem Nocken (14), der seinerseits vom Motor (11, llA) angetrieben wird, betätigter Schalter (16) zwischen der Stromzuführung (30) und dem Motor (11, llA), ein von einer die Last tragenden Nockenscheibe (21) betätigten, weiteren Schalter (17) zwischen der Stromzuführung (30) und dem Motor (11, llA) vorgesehen sind, und daß ferner die Nockenscheibe (21), die bei Stillstand die Abschaltung des Motors (11, llA) bewirkt, drehfest mit diesem über eine das Drehmoment begrenzende Kupplung (24, 25, 26, 27) gekuppelt ist, die eine Mitnahme der Nockenscheibe (21) durch den Nocken (14) und bei uberschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes eine Relativbewegung zwischen Nocken (14) und Nockenscheibe (21) gestattet, wobei der vom Nocken (14) des Motors (11, llA) betätigte Schalter (16, 16A) den Motor (11, llA) an die Stromversorgung (30> legt, worauf der von der Nockenscheibe (21) betätigte Schalter (17, 17A) den Motor (11, 11A) von der Stromversorgung (30) abschaltet, und der Nocken (14) den Schalter 6, 16A) betätigt und dieser den Motor (11, lLk) von der Stromversorgung (30) abtrennt, sobald die beiden gewissermaßen zur Kupplung gehörenden Teile, also der Nocken (14) und die Nockenscheibe (21) relativ zueinander drehen, sofern eine Bremsung oder Blockierung der I5«oc'.~enscheibe (21) zur Erreichung und Überschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes in der Kupplung (24) führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein vom Motor (11, llA) yetriebener Nocken (14) einen Schalter (16, 16A) betätigt, der in Ruhestellung einen geschlossenen Kontakt (37, 41; 37A, 41A) und einen in Ruhestellung geöffneten Kontakt (16, 41; l6A, 41A) enthält, wobei der bewegliche Kontakt (41; 41A) von dem Nocken (14) betätigt wird, und daß ferner ein weiterer Schalter (17; 17A) vorhanden ist, der von der Nockenscheibe (21) betätigt wird und einen normalerweise geschlossenen Kontakt (42, 43; 42A, 43A) vorhanden ist, wobei der bewegliche Kontakt (43; 43A) durch die Nockenscheibe (21) betätigt wird, wobei der normalerweise offene Kontakt (40, 41t 40A, 41A) des Schalters (16) und der normalerweise geschlossene Kontakt (42, 43; 42A, 43A) miteinander elektrisch verbunden sind und jeweils deren belJegliche Kontakte (41, *3; 41A, 43A) an der Stromzuführung (30) liegen, und der bewegliche Kontakt (41; 41A) des vom Nocken (14) betätigten Schalters (16) elektrisch mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt (42, 43; 42A, 43A) gelangt, und die Nockenscheibe (21) den beweglichen Kontakt des Schalters (17; 17A) öffnet und den Motor (11; 11A) bei Auftreten einer Blockierung der Nockenscheibe (21) vollständig von der Stromzuführung (30) trennt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g 0 0 n n -z e i c h n e t , daß eine erste und eine zweite motorgetriebene Ausgabeeinheit vorhanden sind, wobei ede der einheiten mit einem Motor (11, 11A) zum Antreiben der Last, einem motorgetriebenen, mittels eines Nockens (14) betätigten Schalter (16, 16A), eine Nockenscheibe (21), die auf einen weiteren Schalter (17, 17A) arbeitet, aufweist, und daß außerdem eine Kupplung (24) vorgesehen ist, mit der der Nocken (14) und die Nockenscheibe (21) miteinander gekoppelt sind, wobei die ICupp-'.ung (24) drehmomentbegrenzend wirkt und eine Relativdrehung zwischen dem Nocken (14) und der Nockenscheibe (21) bei Auftreten eines bestimmten Mindestmomentes zuläßt, und daß ferner der von dem Nocken (14) betätigte Schalter (16, 16A) mit der Stromzuführung (30) einerseits und mit dem von der Nockenscheibe (21) betätigten, weiteren Schalter (17, 17A) elektrisch verbunden ist, daß der eine Schalter (16, 16A) den Motor an die Stromversorgung (30) legt, und der andere Schalter (17, 17A) hierauf den Motor wieder von der Stromversorgung (30) abtrennt, und der Nocken (14) des betreffenden, eingeschalteten Motors (11, llA) betätigt den zugeordneten Schalter (16, 16A) in der Weise, daß der Motor (11, llA) an die Stromversorgung (30) angeschaltet wird, wenn der Nocken (14) relativ zu der Nockenscheibe (21) sich bewegt, was bei Blockierung der Nockenscheibe (21) der Fall ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder der von dem Motor getriebenen Nocken (14) betätigten Schalter (16, 16A) einen normalerweise geschlossenen Kontakt (37, 41t 37A, 41A), einen normalerweise geöffneten Kontakt (40, 41; 40A, 41A) sowie einen beweglichen Kontakt (41; 41A) enthält, der von dem jeweiligen Nocken (14) betätigt wird, und daß jeder von der betreffenden Nockenscheibe (21) betätigte Schalter (17; 17A) einen normalerweise geschlossenen Kontakt (37, 41; 37A, 41A) und einen beweglichen Kontakt (41; 41A) aufweist, der von der Nockenscheibe (21) betätigt wird, wobei der normalerweise geöffnete Kontakt und der normalerweise geschlossene Kontakt elektrisch miteinander verbunden sind und eine Verbindung zu dem betreffenden Motor (11, llA) aufweist, daß ferner die beweglichen Kontakte eines jeden Schalters (16, 16A) sowie eines jeden Schalters (17, 17A) mit der Stromzuführung (30) verbunden sind, daß der Nocken (14), der von dem Motor getrieben wird, den beweglichen Kontakt (41) umlegt und mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt (42, 43; 42A, 43A) in elektrische Verbindung bringt, und daß der bewegliche Kontakt (43, 43A) durch die Nockenscheibe (21) so betätigt wird, daß der Kontakt geöffnet wird und hierdurch den Motor (11, llA) von der Stromzuführung (30) immer dann trennt, wenn eine Blockierung der Nockenscheibe (21) stattfindet, wobei der Nocken (14), der zu dem anderen Motor (1lA) gehört, den entsprechenden Schalter (16A) an die Stromversorgung anschließt.
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US3952915A (en) * 1974-03-22 1976-04-27 Rowe International, Inc. Delivery unit for helical feed merchandising machine

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