DE2033676A1 - Schalteinrichtung für elektrische Heizkörper - Google Patents
Schalteinrichtung für elektrische HeizkörperInfo
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Description
Dipt.-Ing. A. Grünecker
-■-
Dr.-Ing. H. Kinkeldey
2033676
Dr.'lng. W. Stockmair
8 München 22, Maximiliqnstr 43
PH 3368 - 27/Ba
COH1TPvOLSCOKPMTOi1IKERICA,
2001 North Janice Avenue, MeIröse Park,
Illinois, USA . ·
Schalteinrichtung für elektrische Heizkörper
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für elektrische Heizkörper, insbesondere eine Programmschalteinrichtung.
Bei. elektrischen Heizkörpern ist es im allgemeinen vorzuziehen,
daß die einzelnen Heizwiderstände nacheinander eingeschaltet v/erden und nicht alle gleichzeitig. Dadurch werden
nicht nur die an die Belastbarkeit der Schalter zu stellenden !Forderungen verringert, sondern auch die bei
schlagartiger Belastung des Netzes auftretenden LichtSchwankungen
vermieden.
Die allgemeine Aufgabe, elektrische Heizkörper in der angegebenen
Weise aus. Netz anzuschalten, ist mittels verschiedener Polge-Schalteinrichtungen einfach lösbar. Solche
Schalteinrichtungen waren bisher jedoch ziemlich teuer und daher insbesondere bei Anlagen zur Verwendung in wohlfeilen
Wohnanlagon ungeeignet. Beispielsweise waren viele
bekannte Vorrichtungen dafür eingerichtet, Heizkörper nacheinander einzuschalten, erforderten dafür jedoch teuere
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Präzisionsschalter und waren überdies, im Bemühen, eine sozusagen
ideale SchaIteinrichtung zu schaffen, so eingerichtet,
daß der Ablauf der Schaltfolge an jedem Punkt des Schalt-Programms umkehrbar war, sobald eine am Thermostaten eingestellte
Temperatur erreicht war. Wenn daher "beispielsweise drei von fünf Heizwiderständen eingeschaltet \iraren und in
diesem Zustand die Ansprechtemperatur des Thermostaten erreicht wurde, wurde das Programm sofort umgekehrt und die
drei Heizwiderstände wurden abgeschaltet. Manche der bekannten
Einrichtungen wiesen bei Stromunterbrechungen od. dergl. den Nachteil auf, daß auf das Beheben der Störung hin sämtliche
vorher eingeschaltet gewesenen Heizwiderstände gleichzeitig
mit Strom gespeist wurden, so daß bei Störungen der Stromversorgung gerade solche Betriebsbedingungen eintraten,
die im normalen Betrieb vermieden werden sollten«,
Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Probleme soll die Erfindung die Kosten einer derartigen Schalteinrichtung
erheblich senken und gleichzeitig sicherstellen, daß mittels einer solchen Schalteinrichtung die einzelnen Heizwiderstände
niemals gleichzeitig ans Netz angeschaltet werden. Zur Erreichung dieser Ziele nimmt die Erfindung den geringen
Nachteil in'Kauf, daß eine einmal eingeleitete Schaltfolge
voll ablaufen muß, wenn also z.B. drei von fünf Heizwiderständen eingeschaltet sind und in diesem Zustand die
Ansprechtemperatur des Thermostaten erreicht wird, läuft das Schaltprogramm weiter, bis alle fünf Heizwiderstände
eingeschaltet sind, bevor sie nacheinander abgeschaltet werden. Wird in entsprechender Weise an einem Punkt des Schaltprögramms
beim aufeinanderfolgenden Abschalten der Heizwider
stände die untere Ansprechtemperatur des Thermostaten erreicht,
so läuft das Schaltprogramm zunächst weiter, bis alle Heizwiderstände abgeschaltet sindo In dieser V/eise ist
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es möglich, eine Antriebseinrichtung au verwenden, die einen
Programmschalter oder Nockenträger unter allen Umständen in
festgelegi-er Folge antreibt, und damit die Notwendigkeit von
Umkehreinrichtungen, Kupplungen und dorgl. zu vermeiden.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung die untere
Aiisprechtejnperatur eines Thermostaten erreicht ist, treibt
ein Antriebsmotor einen Nocken- bzw. Kurventräger an, mittels dessen zunächst ein Gebläse und dann nacheinander mehrere
Heizwiderstände einschaltbar sind." Nach dem Einschalten samtlieber
Hei ζ v/i der stände wird die Steuerung des Motorkreises
an den Kaltkontakt eines einpoligen Umschalter-Thermostaten geschaltet. Dadurch kommt der -Antriebsmotor zum Stillstand'
und läßt die Heizwiderstände eingeschaltet, bis die obere Ansprechtemperatur,des Thermqstaten erreicht ist, worauf
die Heizwiderstände nacheinander abgeschaltet werden. Nach dem Einsetzen einer Schaltfolge muß sie unabhängig von Zustandsänderungen
des.Thermostaten zuende geführt werden. Die einzige Ausnahme davon ist beim öffnen eines Begrenzungsschalters oder bei einer Stromunterbrechung gegeben. In diesemPail
bewirkt das Stromloswerden einer Magnetspule, daß ein federbelasteter Hebel die Stromkreise sämtlicher Heizwiderstände
unterbricht. Vor erneutem Einschalten der Heizwiderstände muß die Schalteinrichtung aus dieser Stellung zunächst
in die Ausgangslage geführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollständigen Schalt-. ■ einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1,
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,Fig.. 3 eine Schnitt ansicht entlang der Linie 3-3
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Nocken- bzw. Kurventrägers,
Fig. 5 eine harbschematische Darstellung der Winkelstellungen
einzelner Hockenscheiben des Hokkenträgers
und ■
Fig. 6'eine Schnittansicht ähnlich-Fig. 2 und 3
einer vereinfachten Anordnung von nockenscheibe und Schalteinrichtung. . ■
Die Schalteinrichtung enthält einen Elektromotor 10 für den Antrieb eines zvo.sch.en Stirnwänden 14, 16 innerhalb eines
Gehäuses 18 gelagerten, insgesamt mit 12 bezeichneten Hockenbzw. Kurventrägers. Dazu treibt der Motor 10 eine die verschiedenen
Nockenscheiben des Nockenträgers 12 durchsetzende Welle 20 an« Unter den Nockenscheiben gibt es eine Scheibe
22 zum Betätigen des Hauptschalters, eine Scheibe 24 für die Steuerung eines Gebläses und z.B. fünf Nockenscheiben 26, 28,
30, 32, 34 zum Schalten von Heizwiderständen. Wie in Fig. 5
gezeigt, sind die Hockenscheiben in nachstehend erläuterter Weise gegeneinander verdreht bzw. im Winkel angeordnet, so
daß sich zeitlich aufeinanderfolgende Schaltvorgänge ergeben.
Jede der Hockenscheiben enthält zwei Kurvenführungen. Die Hockenscheibe 22 weist die Kurvenführungen 22a und'22b auf.
Eine obere Kontaktfeder 36 folgt der Kurvenführung 22b und eine untere Kontaktfeder 38 der Kurvenführung 22a, die einen
verringerten Durchmesser hat. Zwischen den Kontaktfedorn 36,
38 befindet sich ein Festkontakt 40. Die Kontaktfedern 36,
38 sind mit dem Stromkreis eines Thermos baten 42 verbunden und dienen der Steuerung des Synchronmotors. Der Thermostat
42 ist vom Typ des einpoligen Umschalters mit einem Kaltkontakt
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•und einem Warmkontakt H,_ zwischen denen sich ein Bimetallteil
bewegt. Das Eimetall-Schaltglied ist mit der Sekundärwicklung eines Abwärtstransformators verbunden, so daß die
Betätigung durch Schwachstrom-erfolgt.' Im Stromkreis des
Bimetall-Schaltg-liedes befindet sich auch der Synchronmotor
,10. Der Kaltkontakt C ist mit der oberen Kontaktfeder 36 und der Warmkontakt H mit der unteren Kontaktfeder 38 verbunden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Betriebszustand hält die kleinere Kurvenführung 22a die Kontaktfeder 38 am Festkontakt
4-0. Wenn in dieser Stellung das Bimetall-Schaltglied
des Thermostaten 42 an dem Warmkontakt H zur Anlage kommt, ist damit der Motor 10 eingeschaltet. Dadurch werden die Nokkenscheiben im Gegenzeigersinn in Drehung versetzt, wobei
die obere Kontaktfeder 36 vom Hocken der Nockenscheibe 22b
abfällt und in Anlage am Festkontakt 40 kommt. Selbst wenn nun das Schaltglied des Thermostaten am Kaltkontakt 0 zur
Anlage kommt, bleibt der Motor 10 während einer Weiterdrehung der Nockenscheibe 22 über annähernd 180° eingeschaltet. An
diesem Punkt wird die untere Kontaktfeder 38 vom Festkontakt
40 abgehoben. Wenn dabei noch der Warmkontakt;'des Thermostaten
42 beschaltet ist, wird der Stromkreis des Motors 10 unterbrochen, so daß dieser zum Stillstand kommt. Falls jedoch
an diesem Punkt ,der Kaltkontakt C des Thermostaten 42 beschaltet
ist, bleibt der Motor über die Kontakte 40 und 36
colgange eingeschaltet, bis die Kurvenführung 22b bei ihrer Weiterdrehung die Kontaktfeder 36 abhebt und damit den Motor-Stromkreis
unterbricht.
Bei der Nockenscheibe. 24 folgt eine mittlere Kontaktfeder 44
der KurvenführTing 24b und eine untere Kontaktfeder 46 der
Kurvenführung- 24a. Die Kontaktfedern 44,- 46 sind mit Zuleitungen
L1, L? verbunden. Mit der unteren Kontaktfeder 46
ist der Motor-46 eines Geblasen in leihe geschaltet. Im normalen Betrieb folgt die obere Kontaktfeder 50 der Kontakt-
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feder 44. Die Kontaktfeder 50 ist mit einem im Normalzustand geschlossenen. Begrenzungsschalter 52 und der Wicklung
einer mit der Zuleitung L2 verbundenen Magnetspule 54 ·
in Reihe geschaltet. Sobald daher der Motor 10 den Nockenträger 12 in Drehung versetzt, fällt die Kontaktfeder 44
vom Nocken der Kurvenführung 24b ab und schließt den Kontakt mit der Kontaktfeder 46. Dadurch wird das Gebläse 48
eingeschaltet. Da die Kontaktfeder 50 an der Kontaktfeder 44 anliegt, besteht ein geschlossener Stromkreis von der
Leitung L1 über'den im Normalzustand geschlossenen Begrenzungsschalter
52 und die Magnetspule 54. Der Zweck der
Magnetspule ist weiter unten erläutert.. '
Die Kurvenführung 24b ist derart auf der Welle 20 befestigt, daß das Gebläse bei Drehung um erste 5 eingeschaltet wird.
Nach einer Drehung um 10° wird der erste Heizwiderstand eingeschaltet.
An der Nockenscheibe 34 (Fig. 6) folgt die .untere
Kontaktfeder 56 der Kurve 34a und die obere Kontaktfeder 58
der Kurve 34b. Nach einer Drehung der Kurvenscheibe um 10
fällt die obere Kontaktfeder 58 vom oberen Haltesektor der
Kurve 34b ab und legt sich an die untere Kontaktfeder 56, wodurch der zugehörige Heizwiderstand eingeschaltet, wird
und es während einer Weiterdrehung um 180° bleibt. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich, wird der zweite Heizwiderstand bei 40°, der dritte bei 70°, der vierte bei 100° und der fünfte bei
130° Drehung eingeschaltet. Der Abschalt- oder Abfallpunkt auf der kleineren Kurvenführung jeder Nockenscheibe 26, 28, 30,3?
bzw. 34 für die Betätigung der Heizwiderstände ist in jedem
Fall gegenüber dem Punkt, an dem die Kontakte schließen, um
etwa 180° versetzt. Somit werden die Heizwiderstände in der gleichen Reihenfolge ein- und abgeschaltet. Bei der Nockenscheibe
34· öffnet die Kurvenführung 3^a den Heiz-Stroinkreis.
Wie vorstehend bereits erwähnt;, wird die Magnetspule erregt,
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••jobal'd der .Thermostat-bei der unteren l'emperat'urgrenze anspricht.
Dabei ni:niit die Magnetspule die dargestellte Lage
ein und vernchvrenkt dabei einen Hebel 62 gegen die Belastung
durch eine Eeder 66 im-'Uhrzeigersinn inn ein Gelenk 64. Sobald
die Magnetspule stromlos wird, bewegt die Peder 66 den Hebel
62 im Gegenzeigersinn um das Gelenk 64. Der Hebel 62 trägt
einen isolierten Hilfs-Abschalthebel 68, der in nachstehend
beschriebener Weise unter bestiBunten Schaltkontaktenliegt.
Diese Anordnung dient dazu, beim Öffnen des im Normalzustand geschlossenen Begrenzungsschalters 52 oder bei einer kurzzeitigen
Stromunterbrechung die Heiζwiderstände abzuschalten.
Dies geschieht folgendermaßen: An der Hockenscheibe 24- der
Gebläsesteuer-ung liegt der Hilfshebel 68 unter der oberen
Kontaktfeder 5O5 so daß er diese beim Stromloswerden der
Magnetspule von der Kontaktfeder 44, der sie normalerweise
in allen Betriebszuständen folgt, abhebt. Nach der Trennung dieser beiden Kontaktfedern voneinander wird die Magnetspule
bei erneutem Schließen des Begj-.'enzun.gssch.alters oder bei Wiederaufnähme
der Stromversorgung nicht wieder erregt, so daß die beim Stromloswerden der Magnetspule mechanisch geöffneten
Schalter solange geöffnet bleiben, bis die Auflaufflanke der Kissrenführung 24b unter den mittleren Kontakt 44 gedreht
ist und diesen in Anlage an die obere Kontaktfeder 50 hebt.
An jedem Schalter für die Hei?;widerstände liegt der Hifishebel
68 unter dem Ende der oberen Kontaktfeder, so daß beim Stromloswerden
der Magnetspule die die Heizwiderstände schaltenden
Kontalrtfedorn geöffnet werden und solange geöffnet bleiben,
bis die Magnetspule erneut erregt wird» -
Bei der Hauptschalteranordnung weist die untere Kontaktfeder
38 einen über dem Hilf «hebel 68 liegenden Fort-sata ?O auf.
Beim Stronloowerden der Magnetspulο wird die Kontaktfeder
daher angehoben und die drei KontaktJ'edern 36, 38, 40 dadurch
zusammengeschlossen. Diese-Anordnung gowährleiste-t, daß der
Stromkreis dos Schaltraotors 10 'beim Wiedereinsetzen der Stromversorgung
nach einer Störung "bzw. beim Schließen des Beerenzungsßchalters
geschlossen wird und der Motor den.Nockenträger in jedem !'all in die Null-, oder Abschaltstellung zurückdreht.
Dabei öffnen die Kontaktfedern 44, 46 des Gebläseschalters vor Erreichen des Abschaltpunktes, und unmittelbar
vor Erreichen des Abstellpunktes worden die Kontaktfedern 44, 50 <ies Stromkreises des Begronzungsschalters und
der Magnetspule Kontakt geben. Zuletzt wird die obere Kontaktfeder 36 vom Pestkontakt 40 abgehoben. Wenn der Thermostat 42
zu diesem Zeitpunkt in KaIt-Stellung ist, id.rd der Synchronmotor
stillgesetzt. Befindet sich der Thermostat. 42 jedoch in
der V/arm s te llung, so wird der Motor eingeschaltet. Wenn dabei der Begrenzungsschalter 52 offen ist, kann die Magnetspule
nicht erregt v/erden, so daß sämtliche Schalter der Ileiswiderstände
in der Stellung gehalten bleiben, in welcher das Einschalten der Heizwiderstände und des Gebläses nicht möglich
ist. Beim normalen Betrieb der Schalteinrichtung ist die Magnetspule dauernd erregt, außer beim Betätigen bzw. Öffnen
des Begrenzungsschalters.
Dank der Verwendung des nur in einer Richtung drehbaren Rokkenträgers
ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine "Unsteuerungseinrichtung
überflüssig und die Verwendung einfacher Schalter möglich. Im Interesse eines einfachen Aufbaur.
ist dafür in Kauf zu nehmen, daß eine begonnene Schaltfolge
jeweils zuende zu führen ist. Bei der für einen Umlauf von
360° erforderlichen kurzen Zeit von 2.B. nur zwei Minuten
findet jedoch noch keine ernsthafte IJberhibzung den beheizten
Raumes statt.
BAD 109851/0879 >**&-
Claims (6)
1.jProgrammschalteinrichtung für elektrische Heizungen,
gekennzeichnet durch einen mittels eines
Motors (10) antreibbaren Hockenträger (12), durch einen den Motor steuernden Thermostaten (4-2), durch mehrere mittels Hockenscheiben (26 bis 34-) auf den Hockenträger (12)
zum aufeinanderfolgenden Schließen bei Drehung des Hockenträgers betätigbare Heizkörperschalter (44 bis 50, 5&j 58)
und durch Einrichtungen (22, J6 bis 40) zum Unterbrechen
der Drehung des Hockenträgers (12), wenn nach dem Schließen
sämtlicher Heizkörperschalter der Thermostat weiterhin in
Heizstellung steht, wobei der Motor (10) bei Erreichen der oberen Ansprechtemperatur des Thermostaten den Hockenträger (12) zum aufeinanderfolgenden Öffnen der Heizkörperschalter
antreibt und die Stromzufuhr zum Motor (10) unterbrochen wirdj nachdem sämtliche Heizkörperschalter geöffnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Unterbrechereinrichtung einen mittels dos Hockenträgers (12) betätigbaren, mit dem Motor
(10) und dem Baumthermostaten (42) verbundenen Schalter
(22,. 36 bis 40) aufweist, -mittels dessen der Stromkreis
nach dem Schließen sämtlicher Heizkörperschalter (44 bis 50, 56» 58) von einem Einschaltkreis auf einen Ausschalt-■-kre
ι:;; dos Thorrnostoten schaltbar ist, so daß der Motorantrieb
nicht üinscbaltbio:· int, bevor die obere Antsprechdoy
Tborinort-ateii errcicia·- int.
BADORIGINAL 109851/0879
3. Vorrichtung nach -Anspruch .1 oder 2, gekennzeichnet durch eine "bei Betriebsstörungen
wie Heizungs- oder Stromausfallen ansprechende Einrichtung
(5^), mittels deren säntliche Schalter in. geöffnete
Stellung bringbar und darin gehalten sind, bis die Störung beseitigt ist und der Nockonträger (12)
in eine Stellung gelangt ist, in v/elcher sämtliche Heizkörperschalter durch den Nockenträger offen gehalten
sind.
4.. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 3* dadurch g e.-kennzeichnet
, daß die auf Betriebsstörungen ansprechenden Einrichtung eine Magnetspule (54) un<i
einen nit dieser in Reihe geschalteten Begrenzungsschalter (52), einen mittels der Hagnetspule betätigbaren und bei
deren Stromloswerden an die Heizkörperschalter anlegbaren Hebel (62, 68) und eine den Hebel in Richtung zum
öffnen der Schalter belastende Feder(66) aufweist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e/η η zeichnet
, daß der Hebel (62, 68) derart zur Betätigung des mittels einer Nockenscheibe (22) betätig-
- ten Kotor-Häuptschalters (36, 3S, 40) eingerichtet ist,
daß der Motor (10) nach Beseitigung einer Betriebsstörung unabhängig von der Betriebsstellung des Thermostaten
(42) Strom erhält.
6. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch einen Schalter (44,46)
'•"für einen Gebliise" (40), der mittels des Eurventrägers
(12) in ,jedem Schaltprogracin als erster geschlossen imd
als letzter geöffnet wird.
109851/0879 BAD original
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- 1970-06-24 GB GB30557/70A patent/GB1280910A/en not_active Expired
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