DE2459054A1 - Vorrichtung zur feststellung und anzeige von betriebsbedingungen - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung und anzeige von betriebsbedingungenInfo
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Description
8023 München - Pullach Seitnentraße 13
Telefon 7 93 09 01
P 467
COPAL COMPANY LIMITED No.16-20, Shimura 2-chome Itabashi-ku, Tokyo /Japan
Vorrichtung zur Peststellung und Anzeige von Betriebsbedingungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Peststellung
und zur Anzeige eines Betriebszustandes in einer rotierenden Anzeigevorrichtung, bei der sich aus einer Vielzahl von
Anzeigegliedern durch ein Anzeigesignal ein bestimmtea Anzeigeglied
in Anzeigestellung befindet, mit einem Steuer-r signälkreis für die Betätigung des Antriebsmittels.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet für die Verwendung in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise
einer Digitaluhr, um normale oder anormale Betriebsbedingungen festzustellen und anzuzeigen.
Soh/D. ·/.
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Verschiedene derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Eine derselben ist so aufgebaut, daß sie zur Feststellung
und Anzeige der Tatsache, ob eine mit ihr verbundene Anzeigevorrichtung, die in Abhängigkeit von einem elektrischen
Eingangssignal eine bestimmte Punktion ausübt, wie eine motorisch angetriebene Digitaluhr, unter normalen oder anormalen
Bedingungen arbeitet. Der Rotor des Motors (wobei der Rotor der rotierende Teil der Anzeigevorrichtung sein kann,
der sich kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit dreht) ist dabei so angeordnet, daß er durch ein Beobachtungsfenster
direkt von außen beobachtet werden kann, um die Betriebsbedingungen der Anzeigevorrichtung festzustellen durch die
Beobachtung, ob der Rotor sich dreht oder nicht (oder ob er sich anormal dreht). Alternativ können die Betriebsbedingungen
der Anzeigevorrichtung angezeigt werden durch eine LED (lichtemittierende Diode), eine elektrische Anzeigevorrichtung,
wie ein Amperemeter oder eine akustische Vorrichtung. Diese Anzeigeverfahren sind unvermeidlich Begrenzungen
in bezug auf die Größe des Anzeigegliedes unterworfen und sie haben den Nachteil, daß, je größer die Anzeigeglieder
der Anzeigevorrichtung sind, die anzuzeigende Objekte darstellen, desto kleiner 3ind die Glieder, die die
Betriebsbedingungen anzeigen. Dies macht es schwierig, die Betriebsbedingungen der Anzeigevorrichtungen zu beobachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
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zur Peststellung und Anzeige von Betriebsbedingungen für
die Verwendung in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung ■ zu schaffen, die die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet.
Die erfindungsgemKße Vorrichtung weist also eine Anzeigevorrichtung
for anormale Betriebsbedingungen auf, die in Reihe mit den Anzeigegliedern selbst angeordnet ist, die
die Objekte sind, die angezeigt werden sollen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Anzeigeglieder mindestens «in, Anzeigeglied für die Anzeige einer anormalen
Betriebsbedingung aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
entnommen werden. Es zeigen: '
Pig. 1 eine teilweise schematische Ansloht der wesentlichen
Teile einer Ausführungsform der erflndungsgem&ßen Vorrichtungj
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des Steuerkreises
der in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungeformj
Fig. j5 eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten
Schaltung.
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Die Pig. 1 zeigt als eine Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine Ausführungsform, wie sie in einer mit Klappen
arbeitenden Anzeigevorrichtung für die Wochentage eingebaut
ist* Die Erfindung kann ebenso In Verbindung mit anderen Digitaluhren oder Anzeigevorrichtungen verwendet werden,
in denen Anzeigen in Beine nacheinander geschaltet werden.
In der Figur ist eine Reihe von Klappen oder Anzeigegliedern 1-1, 1-2, ..., 1-8, von denen jede eine vorbesttmmte Information
oder Woohentagsanzeige trÄgt, an einer Kante des Umfangs einer Trommel 2 befestigt. Diese Klappen sind so ausgebildet,
daß sie durch eine Klaue oder eine (nicht dargestellte) Bingriffavorriohtung nacheinander in die Anzeigestellung
gebracht und in ihr gehalten werden können, um eine bestimmte, gewünschte Anzeige zu bewirken. Insbesondere kommt
bei Drehung der Trommel 2 um einen bestimmten Winkel diejenige Klappe, die gerade durch die Eingriffsmittel in der Anzeigestellung
gehalten wird, außer Eingriff mit diesen und kann nach unten schwenken. Gleichzeitig wird die folgende
Klappe von den Eingriffsmitteln in der Anzeigestellung gehalten, so daß die auf ihr befindliche Information beobachtet
werden kann. Unter den Klappenj die beispielsweise Informationen
über Wochentage tragen, befinden sich spezifische Klappen, die Informationen über anormale Betriebsbedingungen
tragen und die beispielsweise einen Spannungsabfall der Stromquelle für die Anzeigevorrichtung oder unzulässige
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Bedingungen im Mechanismus der Vorrichtung anzeigen. Daher
werden diejenigen Klappen, die die Informationen über Wochentage tragen, im folgenden als "Reihenklappen" bezeichnet
werden, während diejenigen Klappen, die die Informationen Über anormale Betriebsbedingungen tragen, als "spezifische
Klappen" bezeichnet werden. '
In Fig. 1 sind solche spezifischen Klappen mit 1-1 und 1-8 bezeichnet, Das heißt: die Peststell- und Anzeigevorrichtung
ist dargestellt in einer Stellung, in der die spezifischen Klappen in der Anzeigestellung gehalten sind. Die
Trommel 2 ist an einem Ende einer Welle 3 befestigt, die
am anderen Ende mit einem Zahnrad 4 verbunden ist, das mit einem Ritzel 5 kämmt. Mit dem Ritzel 5 ist ein Schneckenrad
6 verbunden, das seinerseits mit einer Schnecke 7 kämmt, die auf der Ausgangswelle eines elektrischen Motors 8 befestigt
ist. Wenn daher der Motor 8 betätigt wird, wird die Trommel 2 von der vorbeschriebenen Getriebeanordnung gedreht. Das
übersetzungsverhältnis des Zahnrades 4 zum Ritzel 5 ist so
gewählt, daß, wenn die Trommel 2 um einen Winkel gedreht wird, der ausreicht, um einen Informationsschaltvorgang
durchzuführen, das Schneckenrad 6 eine vollständige Drehung macht.
Am Schneckenrad 6 ist eine Schaltnockenscheibe 9 befestigt, die mit einer Ausnehmung 9a versehen ist. Ein Arm 11a eines
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Schalthebels 11, der um einen Wellenstuiranel 10 schwenkbar
ist und vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Feder im Uhrzeigersinn gespannt ist, ist so ausgebildet, daß er
die Schaltnockenacheibe 9 berührt. Der andere Arm Hb des
Schalthebels 11 ist mit einem Stift 12 versehen, der seitlich vorsteht und der den beweglichen Kontakt 13 und 14
(letzterer ist fest) des normalerweise offenen Schalters SWb berührt. Die Form und die Abmessungen der Nockenscheibe
9 sind so gewählt, daß, wenn der Arm 11a des Hebels 11 mit dem Umfang 9& der Schaltnockenscheibe 9 in Eingriff steht,
der Hebel 11 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und der Stift 10 auf dem Hebel 11 den beweglichen Kontakt 13 gegen
den festen Kontakt 14 drückt und hierbei den Schalter SWb
schließt. Wenn andererseits der Hebelarm Ha in Eingriff mit der Ausnehmung 9a in der Nockenscheibe 9 kommt, wird
der Stift 12 auf dem Hebel 11 der Federkraft unterworfen, die sowohl die (nicht dargestellte) Feder als auch der Kontakt
13 aufbringen und die den Hebel 11 im Uhrzeigersinn drehen und den Schalters SWb öffnen. Die Winkelstellung der
Ausnehmung 9a in der Schaltnockenscheibe 9 ist ebenfalls so gewählt, daß, wenn irgendeine der Klappen in der Anzeigestellung
ist, die Nockenausnehmung 9a in Eingriff mit dem Arm Ha des Hebels 11 steht, um den Schalter SWb in seiner
offenen Stellung zu halten. Wenn Jedoch der Motor 8 betätigt ist und die Nockenscheibe 9 dreht, kommt die Ausnehmung 9a
außer Eingriff mit dem Hebel 11, besser außer Eingriff mit
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dem Hebelarm lla, Der Hebelarm lla berührt sofort den Umfang
9b der nockenscheibe 9 und schließt den Schalter SWb.
Die Welle J5 weist an ihrer linken Seite nahe der Trommel 2
ferner eine Nockenscheibe 15 auf {wie der Fig. 1 zu entnehmen
ist). Diese Nockenscheibe 15 ist an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung 16 versehen. Ein Schalthebel 19 ist
mit seinem Mittelpunkt um eine Stummelwelle 17 schwenkbar und an seinem einen Ende mit einer nach unten gerichteten
Klinke 20 versehen. Diese ist durch eine Spiralfeder 18,
welche mit ihrem einen Ende am Schalthebel und mit ihrem anderen an einem geeigneten {nicht dargestellten) Befestigungsteil
befestigt ist, normalerweise im Gegenuhrzeigersinn gespannt und in Eingriff mit der nockenscheibe 15·
Das andere Ende des Schalthebels 19 ist mit einem Stift 21
versehen, der sieh seitlich erstreckt.'Sin Schalter SWa ist
nahe dem Schalthebel 19 so angeordnet, daß sein beweglicher
Kontakt 22 in Eingriff mit dem Stift 21 kommen kann, wie dies bereits beschrieben worden ist. Die Anordnung ist so
aufgebaut, daß, wenn die am einen Ende des Schalthebels 19 befindliche Klinke 20 am Umfang der Nockenscheibe 15 anliegt,
der am anderen Ende des Hebels 19 befestigte Stift 21 gegen den beweglichen Kontakt 22 des Schalters SWa
drückt, so daß dieser den feststehenden Kontakt 23 des
Sehalters SWa berührt. Wenn dagegen die Klinke 20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 steht und in
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Übereinstimmung damit die Nockenscheibe 15 sich dreht, wird
der Stift 21 nach oben bewegt, wodurch der bewegliche Kontakt 22 außer Eingriff mit dem Kontakt 2} kommt und den anderen
feststehenden Kontakt 24 des Schalters SWa berührt.
Die Winkelstellung der Ausnehmung 16 der Nockenscheibe 15 ist so gewählt, daß, wenn die spezifischen Klappen, beispielsweise
die Klappen 1-1 und 1-8 (mit den Informationen, wie "Batterie wechseln") sich in der Anzeigestellung befinden,
kommt die Klinke 20 am Hebel 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Nockenscheibe 15.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Peststellung und Anzeige der Betriebsbedingungen, die Elemente in einer Anordnung aufweist,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ist über die Schalter SWa und SWb in der im folgenden beschriebenen
Weise mit einem Steuerkreis verbunden. Der Antriebsmotor wird Jedesmal betätigt und damit angetrieben, wenn in den
Steuerkreis ein Informatlons-Schalt-Eingangssignal eingespeist wird. Wenn sich der Motor 8 dreht, kommt der Arm 11a
des Hebels 11 außer Eingriff mit der Ausnehmung 9a In der
Schaltnockenscheibe 9* wodurch der bewegliche Kontakt 13
den festen Kontakt 14 berührt und hierdurch den Schalter SWb schließt, wobei sich der Motor 8 weiterhin dreht. Wenn
der Hebelarm 11a als Folge der fortdauernden Drehung des Motors 8 wieder in Eingriff mit der Ausnehmung 9& kommt,
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wird der bewegliche Kontakt 13 von dem festen Kontakt 14
getrennt und der Schalter SWb geöffnet, wobei der Motor 8 aufhört, sich zu drehen. Hierdurch wird die der spezifischen
Klappe nachfolgende Klappe in Anzeigestellung gehalten.
Der Schalter SWa ist so angeordnet, daß, wenn die Informations-Anzeigevorrichtung,
die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Peststellung und Anzeige verbunden ist, unter
normalen Bedingungen arbeitet, die Klappen 1-2, ..., 1-7 nacheinander geschaltet werden. Da die Anzeigevorrichtung
unter normalen Bedingungen weiterarbeitet, wenn die spezifischen Klappen 1-1 und 1-8 in die Anzeigestellung gebracht
werden, kommt die Klinke 20 des Hebels I9 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Nockenscheibe I5. Hierdurch wird
der Hebel 19 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und der bewegliche Kontakt 22 kommt außer Eingriff mit dem festen Kontakt
23* Er berührt den anderen festen Kontakt 24 des Schalters
SWa, wodurch der Motor 8 betätigt wird, der die spezifischen Klappen über die Anzeigestellung hinaus dreht und die nachfolgende
Klappe in'Anzeigestellung bringt. Auf diese Weise werden die spezifischen Klappen nicht in einer Anzeigestellung
gehalten, wenn die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen arbeitet. Nur die normal aufeinanderfolgenden
Klappen werden in diese Stellung gebracht und In ihr gehalten.
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-ΊΟ -
Wenn jedoch eine anormale, Bedingung in der Anzeigevorrichtung
auftritt, wie dies beispielsweise ein Abfall der Spannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Wert ist, und/
oder wenn ein unrichtiger Betrieb im Mechanismus der Anzeigevorrichtung auftritt, 3tellt ein (nicht dargestellter) Feststellkreis
solche anormalen. Betriebsbedingungen fest und erzeugt ein Steuersignal, das dem Steuerkreis zugeführt wird.
Wenn das Steuersignal dem Steuerkreis zugeführt wird, wird der Betriebszustand des Schalters SWa so geschaltet, daß er
den Motor 8 in eingeschaltetem Zustand hält, bis die spezifischen Klappen in Anzeigestellung gebracht worden sind und
dort gehalten werden. Dabei kommt die Klinke 20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 in der Nockenscheibe
15 und schaltet den Schalter SWa in die Stellung, in der der Motor 8 abgeschaltet wird, wodurch die Trommel stoppt und
die anormale Betriebsbedingung angezeigt wird.
Ein Beispiel für einen Steuerkreis, der in der vorbeschriebenen Weise arbeitet, ist in Pig. 2 dargestellt. Der Steuerkreis
umfaßt einen SCR, der leitend wird, wenn ihm ein Eingangssignal zugeführt wird für die Umschaltung von Informationen
in einer vorbestimmten Weise der Reihe nach. Er weist ferner eine elektrische Stromquelle E auf, einen Unterbrechersohalter
SWc, einen Transistor 25 und Transistoren 26 und 27, die so ausgelegt sind, daß ihrer Baels bei anormalen
Betriebsbedingungen Kontrollsignale zugeführt werden. Der
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- Ί1 -
Motor 8 ist Über den Emitter und Kollektor des Transistors
25 und den Schalter SWc an die Stromquelle E angeschlossen.
Der SCR, der Schalter SWb, die Transistoren 26 und 27 und der Schalter SWa sind elektrisch so miteinander verbunden,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. An die Plus- und Minusklemmen der elektrischen Stromquelle E ist ein Anzeigekreis
angeschlossen, der die Spannung an der elektrischen Stromquelle anzeigt und der ein Kontrollsignal erzeugt oder ein
Betätigungssignal einschaltet, wenn die Spannung unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Die Klemmen 28 und 29 sind mit der Basis der Transistoren
26 und 27 verbunden. Wenn die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen arbeitet, wird den Klemmen 28 und 29 ein
Entregungs- oder Erregungssignal vom Anzeigekreis zugeführt,
um den Transistor 26 im AUS-Zustand und den Transistor 27 im EIN-Zustand zu halten. Im Ffelle des Auftretens einer anormalen
Betriebsbedingung, beispielsweise eines Abfalls der Spannung, wird jedoch der Klemme 28 vom Anzeigekreis ein Erregungssignal
zugeführt und der Klemme 29 ein Entregungssignal* Hierdurch wird der Transistor 26 in den EIN-Zustand und der
Transistor 29 in den AUS-Zustand umgeschaltet.
Wenn daher ein Informationsschaltsignal dem SCR zugeführt wird, wird der SCR in den AUS-Zustand geschaltet und die
Spannung an der Basis des Transistors 25 fällt. Hierduroh
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wird der Transistor 25 in den EIN-Zustand geschaltet und als Ergebnis dessen wird der Motor 8 betätigt und dreht die
Trommel 2. Gleichzeitig dreht sich die Schaltnockenscheibe 9 und der Arm Ha des Hebels 11 kommt außer Eingriff mit der
Ausnehmung 9& In der Schaltnockenscheibe 9 und in eine Stellung,
in der der Arm 11a auf den Umfang 9a der Schaltnockenscheibe
9 läuft. Der Schalter SWb ist daher geschlossen und hält den Transistor 25 im EIN-Zustand. Dies ermöglicht dem
Motor 8, sich kontinuierlich zu drehen. Wenn der Motor 8 sich kontinuierlich dreht, macht die Sohaltnockenscheibe 9
eine vollständige Drehung, bis der Hebelarm 11a wieder in Eingriff mit der Ausnehmung 9a in der Sohaltnookenscheibe 9
kommt, worauf der Schalter SWb wieder geöffnet wird und den Translator 25 in den AUS-Zuatand bringt, um die Drehung des
Motors 8 zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trommel in der Stellung, in der die folgende Klappe In die Anzeigestellung
gebracht und dort gehalten wird.
Wenn andererseits die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen
arbeitet und die Klappen nacheinander in Anzeigestellung gebracht werden, bleibt die Klinke 20 des Hebels
19 auf der Oberfläche der Nockenscheibe 15 und die Kontakte 22 und 23 des Schalters SWa berühren einander. Wenn die Anzeigevorrichtung
unter normalen Bedingungen betrieben wird, werden die Klappen durch den Betrieb dea Schalters SWb der
Reihe naoh aufeinanderfolgend ohne Betätigung des Transistors
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25" geschaltet, da der Transistor 26 im AUS-Zustand bleibt. Wenn jedoch die spezifischen Klappen in Anzeigestellung gebracht
werden und die Klinke 20 des Hebels 15 in Eingriff
mit der Ausnehmung 16 in der Scheibe 15 kommt, wird der Schalter SWa geschaltet und bringt den beweglichen Kontakt
22 außer Eingriff mit dem feststehenden Kontakt 23 und in
Eingriff mit dem anderen feststehenden Kontakt 24. Hierdurch wird der Transistor 25 wegen seiner Verbindung mit
dem Transistor 27, der nun Im EIN-Zustand ist, in den EIN-Zustand
gebracht, wodurch der Motor 8 betätigt wird, der den Schalter SWb sahließt. Auf diese Weise setzt der Motor
8 seine Drehung fort, auch wenn der Schalter SWa in der vorbeschriebenen Weise geschaltet ist, so daß die spezifischen
Klappen über die Anzeigestellung hinaus gedreht werden und die folgende Klappe der normalen Reihe von Klappen in Anzeigestellung
kommt. Danach werden die Klappen der Reihe nach in Anzeigestellung gebracht und dort gehalten.
Wenn jedoch als Folge einer anormalen Bedingung in der Anzeigevorrichtung
- wie der Abfall der Spannung der elektrischen Stromquelle ,- ein K ontrollsignal erzeugt wird, wird
die Klemme 28 erregt, während die Klemme 29 entregt wird. Hierdurch wird der Transistor 26 in den EIN-Zustand und der
Transistor 27 in den AUS-Zustand gebracht. Daher bleiben im
Gegensatz zu der vorbesohriebenen Betriebsbedingung solange, wie die Klinke 20 des Hebele 19 auf dem Umfang der Nooken-
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scheibe 15 aufliegt oder während die Klappen der Reihe nach in die Anzeigestellung gebracht und dort gehalten werden,
die Kontakte 22 und 23 des Schalters SWa in der Eingriffsstellung. Daher, wird der Transistor 25 durch den Transistor.
26, der nun im EIN-Zustand ist, in den EIN-Zustand
gebracht, wobei die Klappen der Reihe nach geschaltet und
in die Anzeigestellung gebracht werden. Die spezifischen Klappen werden hingegen in Anzeigestellung gebracht, wenn
die Klinke 20 des Hebels 19 in Eingriff mit der Ausnehmung 16 der Nockenscheibe 15 kommt, um den beweglichen Kontakt
22 von dem feststehenden Kontakt 23 weg und auf den anderen
feststehenden Kontakt 24 zu schalten. Der Transistor 25 wird dabei durch den Transistor 27, der nun im AUS-Zustand
ist, in den AUS-Zustand gebracht und die Drehung des Motors 8 wird gestoppt und die Anzeige der anormalen Betriebsinformat
ion auf den spezifischen Klappen erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten
Steuerkreises. Dieser abgewandelte Kreis ist im wesentlichen ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten, mit Ausnahme der folgenden
Anordnung und Betriebsweise der Komponenten. Wenn in der Anzeigevorrichtung, mit der die Vorrichtung zur Feststellung
und Anzeige verbunden ist und die den Steuerkreis der Fig. aufweist, eine anormale Betriebsbedingung auftritt, wird das
Kontrollsignal der Basia des Transistors 30 zugeführt, um
diesen Transistor in den EIN-Zustand zu bringen. Hierdurch
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wird die Spule 351, die mit dem Transistor verbunden ist, erregt.
Die Erregung der Spule 31 bewirkt, daß der Schalter ^SWd*
der mit ihr verbunden ist, die Kontaktstellung ändert. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Änderung der Kontaktbedingung
des Schalters SWd mit der Änderung der Kontaktbedingung des beweglichen Schalters 22 zusammenwirkt in bezug auf die
festen Kontakte 2J> und 24 in SWa, wie in Fig. 2 dargestellt
ist, um die Klappen der Reihe nach zu schalten, solange die Anzeigevorrichtung unter normalen Bedingungen arbeitet. Wenn
der Basis des Transistors 30 nach dem Auftreten einer anormalen
Betriebsbedingung in der Anzeigevorrichtung ein Kontrollsignal zugeführt wird, wird der Motor 8 betätigt, um den
Schalter SWd in solcher Weise zu schalten, daß die Klappen der Reihe nach übersprungen werden, bis die spezifische Klappe
in die Anzeigestellung gebracht und dort gehalten wird.
Wie der vorstehenden Beschreibung eines bevorzugten Beispiels der Erfindung entnommen werden kann, kann .die Information über
eine anormale Betriebsbedingung in der zugeordneten Anzeigevorrichtung
leicht und gut beobachtet werden, da diese Informationsanzeige im Anzeigeteil der Anzeigevorrichtung
selbst angezeigt wird.
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Claims (2)
- -46 -PatentansprücheΊΤ) Vorrichtung zur Peststellung und zur Anzeige eines Betriebszustandes in einer rotierenden Anzeigevorrichtung, bei der sich aus einer Vielzahl von Anzeigegliedern durch ein Anzeigesignal ein bestimmtes Anzeigeglied in Anzeigestellung befindet, mit einem Steuersignalkreis für die Betätigung des Antriebsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeglieder mindestens ein Anzeigeglied (1-1, 1-8) für die Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung aufweisen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltnockenscheibe (16) auf der Achse (3) der rotierenden Anzeigevorrichtung befestigt ist, wobei ein erster Schalter (SWa) zur Betätigung des Antriebsmittels mit der Schaltnockenscheibe (15) gekoppelt ist, daß ferner ein Schaltkreis für die Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung vorgesehen ist, und ein zweiter Schalter (SWb) in dem Schaltkreis, der von der Schaltnockenscheibe (9) betätigt wird, wobei der zweite Schalter (SWb) so angeordnet ist, daß, wenn das Anzeigeglied für die anormale Betriebsbedingung in Anzeigestellung ist, der zweite Schalter (SWb) den Motor betätigt, um das Anzeigeglied aus der Anzeigestellung zu drehen, und wenn der zweite Schalter (SWb) ein Kontroll-Eingangssignal erhält, er unabhängigP 467 ./.509827/0224-47 -vom ersten Schalter den Motor solange betätigt, bis das Anzeigeglied für die anormale Betriebsbedingung in Anzeigestellung gebracht ist.509827/0224Leerseite
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