DE399212C - Elektrische Haupt- und Einzeluhr - Google Patents

Elektrische Haupt- und Einzeluhr

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DE399212C
DE399212C DEB107945D DEB0107945D DE399212C DE 399212 C DE399212 C DE 399212C DE B107945 D DEB107945 D DE B107945D DE B0107945 D DEB0107945 D DE B0107945D DE 399212 C DE399212 C DE 399212C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/08Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement raising weights
    • G04C1/082Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement raising weights by oscillating movement

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Haupt- und Einzeluhr. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Uhren, die entweder als Einzeluhr oder als Hauptuhr mit Anschluß von Nebenuhren ausgeführt werden können und mit einer Quecksilberwippe zur gleichzeitigen Bewegung des elektrischen Selbstaufzuges und des Minutenkontaktes ohne besonderes Laufwerk.
  • Die Uhr ist nach der Erfindung mit einer Aufzugsvorrichtung versehen, deren Quecksilberwippe in an sich bekannter Weise durch Hebel umgelegt. wird, die ihren Antrieb von einem, vom Uhrwerk betriebenen Schaltrad erhalten. Wenn es sich nur um die Aufzugsvorrichtung für eine Einzeluhr handelt, hat diese Quecksilberwippe nur zwei Stromschlußstücke, die in der Nähe der Mitte der Glasröhre liegen und daher beim Umkippen. durch die über sie hin sich bewegende Quecksilbermenge nur vorübergehend miteinander verbunden werden. Dadurch entsteht dann jedesmal ein Stromstoß, der den Aufzugsmagneten erregt. Der Vorteil der Einrichtung ist, neben der einfachen und ungemein sicher wirkenden Ausführung, der, daß die Uhr niemals unter .Stromschluß stehen bleiben kann. Sollen Nebenuhren angeschlossen werden, die Uhr demgemäß eine Hauptuhr bilden, so wird die Wippe noch mit weiteren Kontakten versehen, mit Hilfe derer die beim Umkippen fließende Quecksilbermenge in geeigneten Zeitpunkten ebenfalls die notwendigen Stromstöße hervorbringt. Die Schalthebel, von denen aus die Wippe betrieben wird, öffnen und schließen dabei in besonderer Weise abwechselnd die Kontakte der zu den Nebenuhren führenden Leitung, so daß in diese Leitung abwechselnd in beiden Richtungen Stromstöße entsendet werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Abb. t und 2 zeigen eine Hauptuhr, die mit den Einrichtungen zum Anschluß von Nebenuhren versehen ist, und zwar ist Abb. t eine Ansicht. Abb. 2 -zeigt die Uhr im Querschnitt. Abb.3 ist eine Darstellung der Erfindung in derjenigen Form, in der es sich lediglich um den elektrischen Aufzug einer Hauptuhr handelt.
  • In den Platinen t ist die Uhrwerkswelle 2 gelagert, auf die mittels einer Buchse 3 lose drehbar ein Magnetanker ¢ aufgesetzt ist. An diesem ist ein Gewicht 5 angebracht, an dessen Stelle auch eine Feder treten könnte,; und das ihn in die in Abb. t dargestellte Lage zu bringen sucht. Fest auf der Welle sitzt ein Sperrad 6, in dessen Verzahnung zwei Sperrkegel ; und 8 eingreifen. Der Sperrkegel ; ist am Gestell, der Sperrkegel 8 an dem drehbaren Magnetanker ,1 angeordnet.
  • Der Magnetanker 4. wird von dein am Gestell angebrachten Aufzugsmagneten 9 mit den beiden Polschuhen t o und den Magnetspulen t t beein$ußt. Wird dieser Magnet erregt, und zieht er seinen Anker 4. an, so dreht sich dieser unter Hebung des Gewichtes 5 (oder Spannung einer an dessen Stelle tretenden Feder) bis in seine Anzugsstellung. Hierbei hält die Sperrklinke 7 das Sperrad 6 fest, so daß dieses an der Drehung nicht teilnimmt, während die Sperrklinke 8 über die Zähne des Sperrades hinweggleitet. Alsdann dreht sich der Anker aus dieser Stellung unter dem Zuge des Gewichtes 5 in einem durch die Uhrhemmung bestimmten Zeitraum wieder in die Abb. t dargestellte Lage zurück, und an dieser Drehung muß das Sperrad 6 unter dem Schuhe der Sperrklinke 8 teilnehmen, ebenso die Welle 2, auf der, wie be-, merkt, das Sperrad 6 festsitzt.
  • Außerhalb der Platinen sitzt auf einem Ende der Welle 2 eine Daumenscheibe 12 mit Daumen 13. Die Zahl dieser Daumen bestimmt sich nach den Verhältnissen, im darllestellten Ausführungsbeispiel sind fünf Diese Daumen treten bei der Drehung der Welle 2, also beim Gang der Uhr, in gesetzmäßiger Weise in Eingriff mit Stiften 1 4 und 15 auf Hebeln 16 und 17, die, um Zapfen 18 drehbar, auf beiden Seiten der Achse 2 neben der einen Platine i gelagert -ind. Die Gestalt und Stellung der Daumen sind so gewählt, daß bei der Drehung der Welle 2 und damit der Daumenscheibe 12 die Stifte 14. und 15 auf den Hebeln 16 und r; abwechselnd nach außen gedrängt werden und nach dem Vorbeigehen des entsprechenden Daumens 1 ; unter dein Zuge einer, die beiden Hebel verbindenden Feder 19 wieder in ihre, durch einen geeigneten Anschlag bestimmte Ruhelage zurückfallen. In der Ausführungsform der Abb. t sind die Daumen i,-, an ihrer Vorderkante aus einem noch sp:iter zu erörternden Grunde abgestuft.
  • In einer nach unten ragenden Verlängerungsplatte 2o der einen Platine t ist ein Stift 21 befestigt. auf diesen ist mittels einer Lagerbuchse 22 ein 'Winkel 2 3 drehbar aufgesteckt, der die Quecksilberwippe in Ge-@talt eines Glasrohres 2.1 trägt. Diese hat im mittleren Teil zwei becherförmige Ausbauchungen 25, mit denen sie sich in ebenfalls becherförmige, im Winke123 befestigte Träger 26 einlebt, und in denen sie durch übergreifende, ebenfalls am Winke123 befestigte Federn 27 festgehalten wird. Am Winkel 2 3 ist ferner ein Stift 28 befestigt, der zwischen zwei Stiften 29 und 3o auf den Hebeln 16 und 17 greift und von diesen beim Hin- und Herschwingen der Hebel so beein-Iiußt wird, daß die Quecksilberwippe 2.1 dadurch bald in ihre eine, bald in ihre andere Lage gekippt wird. Dadurch wird die, Quecksilbermenge ; i im Rohr 2.1 veranlaßt, sich aus ihrer einen in ihre andere Endstellung zu bewegen und dabei gewisse Stromschlüsse herzustellen. In bekannter Weise sind nämlich in die becherförmigen Ausbauchungen 25, isoliert von dem Winkel 23, Kontaktstifte 32 und 3 ; eingesetzt, die beim Herüberrollen der Quecksilbermasse 31 mit dieser in leitende Verbindung treten. Weiter ist das Rohr 2.1 noch mit zwei anderen becherförmigen Ausbauchungen 3:1 und 35 versehen, in die Kontaktstifte 36 und 37 eingesetzt sind. Die Kontaktstifte 32, 33 und 36 sind durch Leitungen 38, 39 und .4o mit Klemme.1 t, .12 und ;13 verbunden, an die in später noch zu erläuternder Weise elektrische Leitungen angeschlossen sind.
  • Neben den Hebeln 16 und 17 sind am Gestell Federkontakte ,1.1, 45 und .16, ,17 angebracht, die isoliert voneinander und vom Gestell an Klemmen 4.8, 4.9 und 50, 51 angeschlossen sind. Die Kontakte ,1.1 und -15 einerseits und diejenigen .16 und .17 anderseits liegen zufolge ihrer Federkraft aufeinander und stehen daher in leitender Verbindung, wenn sie nicht auseinandergedrängt werden. Diesem Zweck dienen zwei, aus leitendem Material l 1-letall i bestehende Stifte 52, 53, die an den Hebeln t 6 und 17 in solcher Lage angebracht sind, daß der Stift 52. wenn der Hebel 16 durch einen der Daumen 13 nach auswärts gedrängt wird, den Kontakt 44 vom Gegenkontakt 45 abheben, so daß der erstgenannte nicht mehr mit dem Kontakt 45, sondern mit dem Stift 52 und durch diesen mit dem Gestell in leitende Verbindung gebracht wird, und daß ebenso der Stift 53, wenn der andere Hebel 17 durch einen der Daumen 13 in seine Auswärtsstellung ge--,chwungen wird, mit dem Kontakt 46 in leitende Verbindung tritt und ihn vom Kontakt 47 abhebt.
  • Die verschiedenen Kontakte oder Klemmen sind mit einer elektrischen Stromquelle 54 in folgender Weise verbunden: Von einem Pol der Batterie führt eine Leitung 55 zur Klemme 4i, die ihrerseits, wie schon erwähnt, durch die Leitung 38 mit den beiden Kontaktstiften 32 und 33 verbunden ist. Der andere Batteriepol ist durch eine Leitung 56 mit einem Ende der Wicklung der Magnetspulen i i verbunden, deren anderes Ende durch eine Leitung 57 an die Klemme 42 gelegt ist. Diese steht, wie schon erwähnt, andererseits durch die Leitung 39 in Verbindung mit dem Iiontaktstift 36 im Becher 34.
  • Die Klemme 43, die, wie oben erwähnt, durch eine Leitung 40 mit dem Kontaktstift 37 im Becher ; i verbunden ist, ist durch eine Leitung 58 an das Uhrgestell i angeschlossen, mit dem, wie schon erwähnt, die Stifte 52 und 53 auf den Hebeln 16 und 17 in leitender Verbindung stehen. An die Klemmen 48 bis 5 i aber, mit denen die Federkontakte 44, 45 und 46, 47 verbunden sind, ind Leitungen 59, 6o und 61 angeschlossen. Die Leitung 59 führt von dem einen Pol der Batterie 54 (oder der Leitung 56j zur Klemme 50; die Leitung 6o verbindet die beiden Klemmen 49 und 5o.
  • In die Leitung 6o ist die Nebenuhr eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Die Teile mögen sich in der Stellung der Abb. -i befinden, in der die Quecksilberwippe nach rechts übergekippt ist, der Hebel 16 so weit ausgeschwungen ist, daß die Kontakte 44 und 4.5 voneinander getrennt sind, und der Hebel 17 so weit nach links liegt, daß er die Kontakte 46 und 47 nicht beeinflußt und diese daher miteinander in leitender Verbindung stehen. Die Uhrhemmung ist in Gang und gestattet in üblicher Weise eine schrittweise sich vollziehende Drehung der Welle 2 und des Daumenrades 12. So kommt das Daumenrad alsbald in die Lage, daß der Stift 15 des Hebels 17 über die rückwärtige Vorderkante des Daumens, an dem er anliegt, herübergleitet und der Hebel unter dem Zug der Federig nach einwärts schwingt, bis' in den Grund der Lücke zwischen dem erwähnten und dem folgenden Daumen. Bei dieser Schwingung des Hebels 17 drängt der Stift 3o den an der Quecksilberwippe befestigten Stift 29 nach links herüber und wirft die Wippe in ihre entgegengesetzte Lage. Die Quecksilbermasse 3 i rollt daher am Grunde des Rohres 24 entlang und verbindet alsbald den Kontaktstift 37 mit dem Kontaktstift 33. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie 54, Leitung 55, Klemme 41, Leitung 38, Stift 33, Quecksilbermasse 31, Kontaktstift 37, Leitung 4o, Klemme 43, Leitung 58, Gestell i, Hebel 16, Stift 52, Kontaktfeder 44, Klemme 48, Leitung 6o, Klemme 5 i, Kontaktfeder 46, Kontaktfeder 47, Klemme 5o, Leitung 59, Leitung 56, Batterie. Es fließt also ein Stromstoß durch die Leitung 6o und damit durch die Nebenuhr, und diese wird entsprechend fortgeschaltet.
  • Die Quecksilberwippe verbleibt nun zunächst in ihrer Stellung, in der sie sich nach der linken Seite neigt. Die Quecksilbermasse 3 i bleibt also nicht in der Lage, in der sie die Kontaktstifte 37 und 33 miteinander verbunden hat, sondern rollt weiter, unterbricht also die Verbindung und stellt dafür eine Verbindung zwischen dem Kontaktstift 43 und dem Kontaktstift 36 her. Damit aber wird ein Stromkreis durch die Magnetwicklung i i geschlossen, und zwar auf folgende Weise: Batterie, Leitung 55, Klemme 41, Leitung 38, Kontaktstift 32, Quecksilbermenge 3 i, Kontaktstift 36, Leitung 39, Klemme 42, Leitung 57, \Vicklung i i, Leitung 56, Batterie. Der Magnet wird also erregt und zieht seinen Anker an. Die Uhr wird also von neuem aufgezogen, wobei aber, wie oben bemerkt, die Hemmungswelle. 2 mit dem Schaltrad 6 und dem Daumenrad i--, nicht beeinflußt wird.
  • Die Quecksilberwippe steht immer noch in der nach links geneigten Lage. Der Stromschluß zwischen den Kontaktstiften 32 und 36 bleibt daher nicht bestehen, sondern wird alsbald wieder unterbrochen, da die Quecksilbermenge 31 sich am linken Ende der Röhre sammelt.
  • Die Anordnung bietet also den Vorteil, daß in keinem Falle die Stromkreise geschlossen bleiben können, sondern immer nur so lange geschlossen sind, wie zur Entsendung der Stromstöße für die Nebenuhr oder das Aufzugswerk erforderlich ist.
  • Das Werk geht nun weiter, so daß die Daumenscheibe mit ihren Daumen alsbald wieder die, Stifte 14 und 15 der Hebel 16 und 17 beeinflußt. So fällt schließlich der Hebel 16 wieder in seine nach einwärts gerichtete Lage zurück und gestattet somit das Zusammenfallen der Kontakte 44 und 45, und dafür wird der Hebel 17 nach auswärts gedrängt, so daß der Kontakt 47 von dem Gegenkontakt 46 abgehoben wird. Findet nun das Herumwerfen der Wippe statt, so werden. wieder nacheinander zwei Stromschlüsse hergestellt, deren ersterer die Entsendung eines Stromstoßes durch das Aufzugswerk, und deren zweiter die Entsendung eines Stromstoßes durch die Leitung 50 und damit durch' die Nebenuhr zur Folge hat. Dieser letztere vollzieht sich aber in umgekehrter Richtung wie vorher, weil inzwischen der Polwechsel stattgefunden hatte.
  • Wie schon oben erwähnt, sind die Vorderkanten der Daumen 13 abgestuft: Sie haben, in der Drehungsrichtung vorauflaufend, eine Spitze 62 und daran anschließend eine Stufe 63. Um über die Spitze hinweggehen zu können, wird der betreffende Stift 14. oder 15 so weit beiseite gedrückt, daß der zugehörige Hebel 16 oder 17 mit dem Stift 52 oder 53 die Kontaktfeder 44 oder 46 vom Gegenkontakt 45 oder 47 abhebt. Sobald die Spitze vorbeigegangen ist, kann dann der Hebel wieder nach innen schwingen, aber nicht so weit, um das Herumwerfen der Quecksilberwippe zu verursachen, sondern nur so weit, daß der betreffende Kontakt 44, 45 oder 46, 47 geschlossen ist. Das ist die in Abb. i rechts dargestellte Lage. In dieser verbleibt der Hebel nun eine Zeitlang, da die Stufe 63 konzentrisch mit dem Stufenrad 12 oder der Achse,?, verläuft, und erst wenn der Stift 14 oder 15 auch von dieser Stufe abgleitet, kann der betreffende Hebel ganz nach innen schlagen und so die Quecksilberwippe herumlegen. Dadurch wird erreicht, daß in jedem Fall der Polwechselkontakt hergestellt ist, bevor durch entsprechende Verstellung der Quecksilberwippe der Stromkreis an diesem geschlossen wird.
  • Wie ersichtlich, sind die beiden Kontaktstifte 32 und 33, die in die Becher 25 des Quecksilberrohres eingesetzt sind, leitend miteinander verbunden. Es könnte also auch ein einziger Becherkontakt an ihre Stelle treten. Die dargestellte Anordnung ist aber vorzuziehen, weil hierbei eine bessere Befestigung der Quecksilberröhre an dem Winkel 23 möglich ist, und dieselbe Ausführungsart dann auch für eine Hauptuhr verwendet werden kann, an die Nebenuhren nicht angeschlossen sind.
  • Hierfür stellt Abb.3 ein Ausführungsbeispiel dar. Die Quecksilberröhre ist mit nur zwei Becherkontakten versehen, eben denjenigen, die in Abb. i mit 25 bezeichnet sind. Die zugehörigen Kontaktstifte 32 und 33 sind aber nicht leitend miteinander verbunden, sondern getrennt voneinander durch Leitungen 54 und 65 an Klemmen 66 und 67 angeschlossen. Von der Klemme 66 führt eine Leitung 68 zum einen Ende der Wicklung der Magnete i i, deren anderes Ende durch eine Leitung 69 an einem Pol der Batterie 54 geführt ist. Der andere Pol ist durch die Leitung 7o mit der Klemme 67 verbunden. Die Quecksilberwippe wird genau wie in der Ausführungsform der Abb. i durch die Hebel 16 und 17 oder vielmehr deren Stifte 29 und 3o hin und her geschwenkt; ihren Antrieb erhalten die Hebel durch die Daumen i des Daumenrades 12, die auf Stifte 14 und 15 der Hebel wirken. Die Hebel stehen unter der Wirkung von Federn 71 und 72, die sie nach einwärts zu drücken suchen. Die Abstufung der Daumen 13 ist nicht erforderlich, weil Polwechselkontakte nicht zu bedienen sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Uhr, gekennzeichnet durch eine Aufzugsvorrichtung, die durch eine Quecksilberwippe (24) ein- und ausgeschaltet wird, bei deren Umlegung die Quecksilbermenge(3i) die Kontakte (32; 33) infolge ihrer Lage in der Mitte der Glasröhre nur vorübergehend miteinander verbindet, und die hin und her bewegt wird durch federbelastete Hebel (16, i-/')1, die von einer, von der Uhrhemmung beeinflußten Daumenscheibe (12) gesteuert werden.
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Betrieb von Nebenuhren dienenden Polwechselkontakte (44 bis 47) durch die die Quecksilberwippe (24) beeinflussenden Hebel (16, 17) gesteuert und durch entsprechende Kontakte (33, 37) in der Wippe (24) in den Stromkreis eingeschaltet werden.
  3. 3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Polwechselkontakte in Verbindung mit der Quecksilberwippe in der Weise, daß der Polwechselkontakt geschlossen ist, bevor der betreffende Stromkreis am Quecksilberkontakt geschlossen wird.
  4. 4. Elektrische Uhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Hebel (16, 17), die mittels stromleitender Stifte (52, 53) die Polwechselkontakte (44 bis 47) umsteuern, von Daumen (13) angetrieben werden, die mit einer Stufe (62) versehen sind, die das Zurückfallen der Hebel (16, 17) in zwei Absätzen sich vollziehen läßt.
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