AT59755B - Weckvorrichtung für Hotels oder dgl. - Google Patents

Weckvorrichtung für Hotels oder dgl.

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AT59755B
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Wilhelm Rausch
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Wilhelm Rausch
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Weckvorrichtung für Hotels oder dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und werden die Stöpsel 13 der Verbindungsleitungen 7 in die Bohrungen gesteckt. Damit ist also ebenfalls das Betätigen einer grossen Anzahl Signalstelle zu einer Zeit gegeben. 



   Um für weniger vorhandene Signalatellen die Hülsen 1 in Fortfall kommen zu lassen, sind nach den Fig. 5 und 6 einen oder mehrere Stöpsel 13 aufnehmende   Stöpsel 8a als   Zapfen um das   Uhrzifferblatt   in der Gehäusewand verschiebbar angebracht und zweckmässig mit auf der Zeigerachse 11 gelagerten drehbaren Arme 10 verbunden. Die Zapfen 8a werden je nach der Zeit, zu der das Signalisieren oder die Betätigung der Signalstellen erfolgen soll, entsprechend einer Angabe des Zifferblattes gestellt. In der jeweiligen Stellung der Zapfen 8a findet die Sicherung der Arme 10 durch eine Feder 12 statt. Wie nach Ausführung der Fig. 3 ist, um unabhängig gegenüber den Hülsen 1 signalisieren zu können, die besondere   Stromschlussstelle   14 vorgesehen. 



   Indem die Schiene   2,   auf der   Stundenzeigerachse   sitzend, entsprechend der letzteren, und zwar langsam bewegt wird, so tritt beim Berühren der Hülsen 1 oder Zapfen 8a eine für den sicheren   Stromschluss   nachteilige Funkenbildung auf, und ferner bleiben die Schiene und die Hülsen zu lange in Berührung, was den Verbrauch einer grösseren Menge elektrischen Stromes sowie eine zu lange Betätigung der Signalvorrichtungen zur Folge hat. Diese   Ubelstände   verhütet eine zweite Stromschliessvorrichtung, die in den Fig. 7 bis 9 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt ist. Die Stromleitung 6 ist hiebei gegenüber dem Laufwerk 3 isoliert und wird erst mit der Leitung 4, indem die Schiene 2 die mit dieser verbundene Hülse 1 berührt, durch Betätigung des zweiten Kontaktes verbunden.

   Da die Mittel des letzteren einerseits aber eine schnellere Bewegung erhalten als sich die Schiene 2 dreht, so findet ein kurzer   Strumschluss   statt. Das Berühren der Hülsen 1 durch die Schiene 2 ist mit der zweiten Kontaktstelle also in Übereinstimmung, wenn deren Betätigung erfolgt. 



   Bei der Kontaktvorrichtung nach Fig. 7 ist auf die Triebachse 11 die   Scheibe-M aufgesetzt,   während unter Vermittelung von Zahnrädern durch erstere eine Armscheibe 76 in Umdrehung gehalten wird. Hiebei wird die Scheibe   1. 5 zeitweise   mit der durch die Scheibe 16 entsprechend angehobenen, mit der Stromleitung 6 verbundenen, durch eine Schraube 20 regelbaren Kontaktfeder 19 in Berührung gebracht. Das Anheben der letzteren erfolgt durch die Scheibe 16 unter Vermittelung einer Nase 19a aus nichtleitendem Material, und   hängt die   Dauer des Kontaktes 
 EMI2.1 
 beiderseits eine beim gegenseitigen Verlassen ein schnelles Trennen der Kontaktteile bewirkende Gestalt besitzen.

   Die Scheibe 16 wird derart in Bewegung gehalten, dass die Kontaktbildung der Feder 19 und Scheibe 15, wie erwähnt, jedesmal beim Berühren der Schiene 2 mit den Hülsen 1 erfolgt, wobei die angeschlossenen   Signalvorrichtungen   in Tätigkeit gesetzt werden. Während der Berührung zwischen Schiene.   2   und   einer der Hülsen 1 kann   die Kontaktstelle 15, 19 auch mehrere Male geschlossen werden. 



   Nach Fig. 8, in welcher die Schiene 2 teilweise dargestellt   wird die Scheibe 16 bei   ihrer 
 EMI2.2 
   einem   Zapfen an dem Triebwerk 3, so dass beide Teile, eine   Strondeitung bilden. Erstere   ist mit Stiften 17 versehen, gegen die sich die durch Schraube 18a regelbare Feder 18 stützt. Beim Drehen der Scheibe 15 trifft diese nut ihren Armen au einen der Stifte 17, wobei die Feder 18, machdem der vor dieser ruhende Stift oberhalb des Scheibendrehpunktes gelangt ist. die Weiterdrehung in schneller Weise veranlasst, was den kurzen Kontakt zwischen der   Feder 79 und dem   nach oben gerichteten Arm der Scheibe 16 zur Folge hat, woei der Strom von der   Feder 79 zu   Scheibe 16, von dieser durch Triebwerk 3 und Achse 11 zur Schiene 2 usw. gelangt.

   In   Ruhe-   stellung der Scheibe 16 bzw. bevot die Scheibe 15 an einen Stift 17 antrifft, ist erstere ausser Berührung   mit der Feder 19,   und Feder 18 ruht zur Sicherung an zwei Stiften   li.   



   Fig. 9. nach welcher die Schiene 2 chenfalls teilweise gezeigt ist, stellt die Verwendung 
 EMI2.3 
 die mit der anderen Stronleitung 6 verbundene, an dem Triebwerk 3 isoliert gehaltene Kontakt-   feder 19 berührt. Beim Heben   des Schiebers 21 wird dieser mittels der   Scheibe 7J, an   der er dann 
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 sich diese gegenseitig nicht behindern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Werkvorrichtung für Hotels usw. mit im Kreise um ein Uhrzifferblatt angeordneten 1I uben zur Aufnahme von Stöpseln, wobei über die Hülsen eine mit der Stundenzeigerwelle verbundene Kontaktschiene schleift, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschiene (2) <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bindung stehen.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine besondere Kontaktvorrichtung, bestehend aus der mit der Stromleitung (6) verbundenen Kontaktfeder (19), die gegen eine umlaufende Scheibe (15) gepresst wird, die mittels der Kontaktschiene (2) mit den Anschlusskontakthülsen der Signalleitungen in Berührung kommt.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (16) unter dem Einfluss einer Feder (18) steht, durch die eine schnellere Weiterdrehung der ersteren gegenüber der Kontaktfeder (19) bewirkt wird, nachdem die Drehung durch die Scheibe (15) eingeleitet ist.
    6. Ausführungsform nach Anspruch 1, 4 und 5, gekennzeichnet durch einen Schieber (21), welcher beim Heben durch das Rad (15) ausser Bereich der Feder (19) gehalten und schliesslich, von demselben freigegeben, nach unten fällt, wobei er die Feder (19) kurz berührt.
AT59755D 1910-07-06 1910-07-06 Weckvorrichtung für Hotels oder dgl. AT59755B (de)

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