DE408798C - Stromschlussvorrichtung mit zwei Steuerscheiben fuer elektrische Uhrenanlagen mit Betrieb durch Gleichstrom oder durch Stromstoesse wechselnder Richtung - Google Patents

Stromschlussvorrichtung mit zwei Steuerscheiben fuer elektrische Uhrenanlagen mit Betrieb durch Gleichstrom oder durch Stromstoesse wechselnder Richtung

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DE408798C
DE408798C DEL59928D DEL0059928D DE408798C DE 408798 C DE408798 C DE 408798C DE L59928 D DEL59928 D DE L59928D DE L0059928 D DEL0059928 D DE L0059928D DE 408798 C DE408798 C DE 408798C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0463Arrangements for generating normal driving pulses

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Stromschlußvorrichtung mit zwei Steuerscheiben für elektrische Uhrenanlagen mit Betrieb durch Gleichstrom oder durch Stromstöße wechselnder Richtung. Bei den meisten bisher bekannten elektrischen Uhrenanlagen wird der -Stromschluß in der Hauptuhr, die .eine Anzahl von Nebenuhren auf elektromagnetischem Wege betätigt, durch ein Laufwerk bewirkt, das vom Gehwerk jede Minute freigegeben wird. Bei der vorliegenden Erfindung geschieht der Stromschiuß, wie dies auch bei anderen bereits bekannten Erfindungen erstrebt wird, unmittelbar von einer Welle des Hauptuhrgehxverkes aus; zur Überwachung der ganzen Anlage wird ferner ein Störungsanzeiger an der Hauptuhr angebracht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Stromschluß durch einen mittels Steuerscheibe bewegten Hebel bewirkt wird, der im nächsten Augenblick von einem weiteren Einfallhebel in seine Ruhelage zurückversetzt wird. Dieser letztere drückt im Fall einer Störung auf den Anker eines Kontrollelektromagneten und veranlaßt dadurch die Auslösung eines Störungssignals.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens für Betrieb mit Stromrichtungswechsel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht von vorn, Abb. a einen Schnitt in Richtung A-B, Abb. 3 einen Schnitt in Richtung C-D unter Weglassung der Teile i., d, e, f, g, h, x.
  • hie Welle a gehört zum Gehwerk der Hauptuhrund dreht sich in einer Minute um i8o° in der Pfeilrichtung. Auf a ist eine kreisrunde .Scheibe b befestigt, die auf ihrem Umfang eine Aussparung c trägt. Auf dieser Scheibe gleiten die Nasen e und g der Hebel d und f, die ihren gemeinsamen Drehpunkt bei la haben und durch auf der Zeichnung übersichtshalber nicht dargestellte Federn auf die Scheibe b gedrückt werden. Inz Verlauf der Drehung von a bzw. b fallen abwechselnd die Nasen e und g in den Schlitz c und bewirken dadurch eine geringe Drehung des zugehörigen Hebels. Dieser drückt dabei mit seinem freien Ende gegen eine Blattfeder und betätigt dadurch eine der bekannten Stromschlußvorrichtungen derart, daß die Richtung des Stromes jede Minute eine andere ist. Auf der Zeichnung ist eine derartige Anordnung in i, schematisch angedeutet.
  • Nun muß nach einer Zeit, die genügt, um die Zeiger der Nebenuhren zu verschieben, der Strom wieder geöffnet, der Hebel d bzw. f also wieder in seine Ruhelage zurückgebracht werden. Dies geschieht durch einen Stromöffnungshebel j mit einem in k angelenkten Winkelhebel 1. Der Einfallhebel j gleitet mit seiner Nase n auf einer Scheibe m. Den Umfang der letzteren, welche ebenfalls auf der Welle a befestigt ist, bilden zwei gleiche Stücke einer Spirale. Die Nasen n und damit j und 1 werden also bei der Drehung von m langsam hochgedrückt, um dann plötzlich herabzufallen. Beim Herabfallen drückt der Winkel 1 mit den Füßen o-o auf d bzw. f und versetzt diesen in seine ursprüngliche Lage zurück und öffnet dadurch den eben geschlossenen Stromkreis wieder. Die Steuer- Scheiben b und m sind auf der Welle a derart befestigt, daß zwischen der Bewegung von d bzw. f und derjenigen von j eine kurze Zeitspanne liegt, die gerade zum Betrieb der Nebenuhren ausreicht. Bei Gleichstrombetrieb würde der eine der beiden 1-Iebel d; f in Wegfall kommen.
  • Zur Überwachung der Tatsache, daß wirklich j edesmal ein Strom zustandekommt -dies könnte nicht der Fall sein bei Verschmutzung der Kontakte, Leitungsfehlern, Erdschluß, Erschöpfung der Batterie -, ist ein Elektromagnet q mit den Nebenuhren.hintereinander geschaltet. Dieser zieht bei Stromschluß seinen Ankers an und gibt dadurch den Offnungshebel j für die nachfolgende Bewegung frei. Kommt auf Grund einer Störung ein Strom nicht zustande, wird s also nicht angezogen, so drückt j beim Herabfallen mit seinem freien Ende den Anker s nach unten und bewirkt die Drehung eines Winkelhebels t (Drehpunkt u), der durch Zurückweichen einer Nase v ein Weckzeichen w herabfallen läßt oder sonstwie die Störung erkenntlich macht. Die Hauptuhr läßt durch das Weckzeichen w stets erkennen, ob die Anlage in Ordnung ist oder nicht. x und y sind Schraubenzugfedern, z ein Anschlagstift.

Claims (1)

  1. PATENr-ANSPRÜCHE: i. Stromschlußvorrichtung mit zwei Steuerscheiben für elektrische Uhrenanlagen mit Betrieb durch Gleichstrom oder durch Stromstöße wechselnder Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Steuerscheiben (b) die Kontakthebel (d, f ) abwechselnd zur Kontaktgabe veranlaBt, während die zweite Scheibe (in) durch den Einfallhebel (j) die Kontakthebel (d, f ) sofort wieder aus der Stromschlußstellung herausschlägt. a. Einrichtung nach Anspruch i mit Störungsanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der Nebenuhren ein Elektromagnet (q) eingeschaltet ist, dessen Anker (s) bei Stromunterbrechung unter den Einfallhebel (j) gelangt und durch dessen Bewegung ein Störungssignal auslöst (t, zc, v, w).
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